Playoff HF 2015 - (2) Berlin vs. (3) München
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Manchmal frage ich mich, warum so ein toller Sport wie Basketball in Deutschland heute immer noch eine unbedeutende Randsportart ist. Dann lese ich diesen Thread und ich habe die Antwort.
Mir ist keine Sportart bekannt, in der nach solch intensiven und spannenden Spielen (wie z.B. der Serie Alba - Bayern) fast ausschließlich die Schiedsrichterleistung “diskutiert” wird.
Ich bin immer froh, wenn sich doch mal ein Beitrag findet, der versucht das Spielgeschehen an sich zu analysieren. Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen.
Die einen sehen die Aktion von Renfroe gegen Bryant als Tätlichkeit, die anderen als “Testosteron-Übersprungshandlung” (sic!). Die eine Seite sieht es so, die andere anders und am Ende sind alle so schlau als wie zuvor… Wenn man sich wirklich für Basketball interessiert, gäbe es vielleicht noch 1-2 andere Aspekte, über die man diskutieren könnte…
Wenn ich insbesondere auch im Livegame-Thread Bezeichnungen wie “der dicke Ami” oder “das fette Schw…” für Spieler lese, dann frage ich mich schon, wie oft mir die betreffenden User selbst schon am Kiosk vom Cover der Men’s Health entgegengelächelt haben…
In Vorfreude auf Spiel 5…
Das ist wohl der beste erste Post den ich gelesen habe, glückwunsch und danke. Das dürfte auch der Grund sein warum ich weniger hier vorbeischaue als ich eigentlich will… Ich will gerne über BASKETBALL diskutieren etc. Aber in diesem Forum geht es meistens nur um schlechte Schiedsrichter, schlechte Kommentatoren und allen voran die bösen Bayern wie sie den Sport kaputt machen….ah nicht zu vergessen, der böse Bryant
Ist zum Teil echt zum kotzen. Ich finde wir sehen ein kämpferisch hervorragendes HF und es gefällt mir besser als wenn Bamberg so ganz locker flockig, fast ohne gegenwehr in die Finals zieht…
Spiel 5 wird der Hammer!!! und ich gönne egal wer gewinnt den Einzug ins Finale!Kann ich nur Recht geben. Gerne würde man hier über die Serie reden, die wirklich spannend ist. Bei den vielen Anfeindungen und SR-Schelten glaubt man immer reagieren zu müssen. Besser sich künftig eine Antwort verkneifen, bringt in der Regel sowieso nichts.
Na ihr drei, und ein paar andere: warum geht ihr dann nicht einfach mit gutem Beispiel voran und schreibt endlich mal was zum Spiel? Stattdessen macht ihr das gleiche, was ihr anprangert: über SR bzw. andere Posts schreiben, statt zum Spiel! Sehr sehr unglaubwürdig. Und dafür extra sich anzumelden (für einen off-topic Beitrag!) ist geradezu peinlich!
Alba hat das Spiel beim Rebound verloren. Ein kleiner 7:0 Lauf, mit zweite, dritten und vierten Chancen, so spät, war dann nicht mehr zu kompensieren, zumal die hohe Foulbelastung auch die letzte Intensität gar nicht mehr zugelassen hat. Es gab auch etwas zu viele Lücken in der Defence in der Phase.
Insgesamt ein wenig ansehnliches, aber sehr spannendes Spiel. Viel liegt nicht zwischen den Teams, so kann eine Serie von Heimsiegen auch nicht wirklich überraschen. Hoffen wir mal, dass es morgen so weiter geht.
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Ich habe mir die Szene von Bryant/Hammonds nach 14 Sekunden noch ein paarmal angeschaut. Da ist eine komplett absichtliche und gewollte Bewegung von Bryant, um den Spieler wegzudrücken, hier: zu Boden mit der Hand am Hals. Das ist weder das erste mal noch ungesehen von den Refs. Und damit ist es eine ganz bewußtes Tolerieren einer widerlichen Spielweise. Wenn man dann noch kurz vorher das Pesic Interview gehört hat (“ich rede nicht über die SR sondern MIT ihnen”), wird einem klar, welchen Einfluß der Alte hat.Obwohl diese einzelne Szene natürlich nichts entschieden hat: ohne Bryant wäre es ein anderes Spiel gewesen. Stimac wäre z.B. am Schluss nicht Schlüssespieler sondern vielleicht müde gewesen. Klar, müßig zu diskutieren. Aber es kotzt mich einfach an, dass dieser dreckige Mist toleriert wird, während andere Spieler nur eine zweite Hand am Gegner haben müssen für einen Foulpfiff. Der Kenner erkennt die teamunabhängige Formulierung!
Das gute an der ganzen Sache: Morgen wird die Halle brennen. Jeder Bayern-Move, jedes Rumturnen im Feld, jede Kleinigkeit wird ausgepfiffen werden. Mal sehen, ob da wieder 45 Freiwürfe rausspringen!
Na du, und auch andere. Wie kannst du behaupten er habe sich extra angemeldet um zu sticheln… Ich habe zum Spiel geschrieben. Und zwar war es kämpferisch etc…Nur weil ich nicht auf einzelne Situationen eingehe oder warum meinst du ich würde mich enthalten. Außerdem lohnt es sich nicht etwas mehr zu schreiben weil aus Erfahrung kann ich sagen dass dies meist überlesen wird und diese Foul/ Schiedsrichter Diskussionen gehen weiter…
Warum wollen alle Bryant nach jedem Spiel disqualifizieren. Er mag zwar ein harter Brocken sein aber das sind andere auch. Über einen D. Howard in deiner Mannschaft würdest du dich nicht beschweren oder???
Wieso willst du gegen geschwächte Bayern gewinnen (Bryant raus??). Ihr werdet nur würdig Meister wenn ihr gegen die besten spielt und nicht weil euer Gegner durch angeblich disqualifizierende Fouls geswächt wird… -
@Rai:
Ich habe nach Anfang des letzten Viertels abgeschaltet. Es war deutlich, daß die Schiedsrichter die Bayern zum Sieg pfeifen würden, bzw. zusätzlich durch ihr konstantes Nicht-Pfeifen bevorteilten. Das macht einfach keinen Spass, wenn man als - unparteiischer - Zuschauer ein gutes Basketballspiel sehen will. Nicht die kleinliche Linie, das kann man gut ertragen, aber die deutliche Einseitigkeit führt dazu, daß der Sport in den Hintergrund tritt.
Da hilft auch kein T gegen den Bayern-Trainer, um dieses Bild zu ändern . Nebenbei, als Zuschauer am Bildschirm erschien es so, daß die Kamera 3 sec lang den im Spielfeld herumtanzenden Pesic zeigte und Boris erst dadurch veranlaßt ein T gegen ihn verhängte. (Ohne Kameramann > keinTechnisches Foul)
Ich bin ja wirklich kein Bayern-hater und hab ihnen auch gern die Meisterschaft gegönnt. So aber, wenn die Macht- will nicht sagen: das Geld - zu derartigen Manipulationen führt und die Schiedsrichter mehr in den Kopf eines Spielers kriechen als sein Gegenspieler, so macht es keinen Spass mehr. Leider.
Klar und Boris hat nen kleinen Fernsehbildschirm in seinem Auge implantiert? Wenn schon Verschwörungstheorien, dann kann man sich wenigstens ein bisschen Mühe geben
Ja, hier laufen manche scheinbar mit selbstgebastelten Alufolien Hüte herum
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Alba hat das Spiel beim Rebound verloren. Ein kleiner 7:0 Lauf, mit zweite, dritten und vierten Chancen, so spät, war dann nicht mehr zu kompensieren, zumal die hohe Foulbelastung auch die letzte Intensität gar nicht mehr zugelassen hat. Es gab auch etwas zu viele Lücken in der Defence in der Phase.
Insgesamt ein wenig ansehnliches, aber sehr spannendes Spiel. Viel liegt nicht zwischen den Teams, so kann eine Serie von Heimsiegen auch nicht wirklich überraschen. Hoffen wir mal, dass es morgen so weiter geht.
Alba hat am Ende Nerven gezeigt, ganz einfach.
Anfänglich sind beide Teams gut ins Spiel gekommen, und es war wirklich spannend.
Schön muss und wird es in einem Halbfinale, wenn es um die Wurst geht, nie sein, das ist auch in anderen Sportarten wie Fußball so.Jeder belauert den anderen und wartet darauf, dass er Fehler macht. Darum wird extrem auf Sicherheit gespielt.
Alba hat beim entscheidenden Fastbreak genau EINEN Fehler gemacht, der wurde hart bestraft, und das hat sie so geknickt, das nichts mehr ging. Da siegt dann halt nicht das Team, das schöner spielt, sondern jenes, das keine Nerven zeigt.
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Alba hat das Spiel beim Rebound verloren. Ein kleiner 7:0 Lauf, mit zweite, dritten und vierten Chancen, so spät, war dann nicht mehr zu kompensieren, zumal die hohe Foulbelastung auch die letzte Intensität gar nicht mehr zugelassen hat. Es gab auch etwas zu viele Lücken in der Defence in der Phase.
Insgesamt ein wenig ansehnliches, aber sehr spannendes Spiel. Viel liegt nicht zwischen den Teams, so kann eine Serie von Heimsiegen auch nicht wirklich überraschen. Hoffen wir mal, dass es morgen so weiter geht.
Alba hat am Ende Nerven gezeigt, ganz einfach.
Anfänglich sind beide Teams gut ins Spiel gekommen, und es war wirklich spannend.
Schön muss und wird es in einem Halbfinale, wenn es um die Wurst geht, nie sein, das ist auch in anderen Sportarten wie Fußball so.Jeder belauert den anderen und wartet darauf, dass er Fehler macht. Darum wird extrem auf Sicherheit gespielt.
Alba hat beim entscheidenden Fastbreak genau EINEN Fehler gemacht, der wurde hart bestraft, und das hat sie so geknickt, das nichts mehr ging. Da siegt dann halt nicht das Team, das schöner spielt, sondern jenes, das keine Nerven zeigt.
Vor allem zeigt mir dieses Spiel das sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Da entscheiden kleine Nuancen ob man gewinnt oder nicht. Geht der 3er rein, wer hat mehr Foulprobleme, wer ist sicherer von der Linie, wie sind die goto Scorer drauf…
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Für mich hat sich Obradovic am Schluss einfach verzockt. Bei so einer kleinlichen Linie auf Steals durch Doppeln zu gehen und dem Gegner dadurch einfache Freiwurf-Punkte zu schenken war völlig unnötig, es wäre viel cleverer gewesen, die letzten drei, vier Angriffe ordentliche zu verteidigen und auf Stops zu gehen. So hatte Alba überhaupt keine Chance, noch mal näher ran zu kommen, weil sie zu aggressiv den Ball wollten und dafür ein Foul trotz Bonus in Kauf genommen haben.
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Ich finde, das Statement von Sasa sagt alles aus:
Sasa Obradovic (Cheftrainer ALBA): „Dieses Spiel hat mich sehr an das letztjährige erste Finalspiel erinnert. Wir sind heute nach München gekommen, um mitzuspielen. Es war wirklich hart. Ich bin wirklich stolz auf mein Team, dass wir trotz der 46 Bayern-Freiwürfe so gut mitgehalten haben. Wir haben den Rebound nicht kontrolliert, das war sicher einer der Knackpunkte für die Niederlage. Die Serie ist jetzt ausgeglichen und wir werden nun unseren Heimvorteil nutzen. Ich hoffe, dass wir auch 46 Freiwürfe zugesprochen bekommen und eine Chance haben, das Spiel zu gewinnen.“
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mal ganz anders: ich habe das Spiel bei einem Freund im TV gesehen (Telekom per Kabel), also ein richtiges Auswärtsspiel. Es gab Schnittchen mit lecker Käse, kühles Weizen und erlesenen Whisky. Aber es gab kein Dessert und als das Spiel noch nicht ganz aus war, stand schon meine Frau mit dem Auto unten zur Abholung bereit. Und so war das Spiel: es gab Spieler mit lecker Dreiern (King!), eine coole Leistung von ALBA (jedenfalls bis zum vierten Viertel) und tolle Szenen (Alleyhoop z.B.), aber am Ende gabs kein Happy End, es wartet der Flieger zur O2-World, nach Hause gehts….
Ansonsten war das Spiel wie Spiel 2 und 3, die Heimmannschaft schafft es, ein enges Spiel am Schluss für sich zu entscheiden. Leider war das zu erwarten gewesen.
Und dichtet doch bitte dem Boris nicht an, dass er ALBA rauswerfen will. Ich hoffe, dass Bryant im 5. Spiel unter verschärfter Beobachtung stehen wird und dadurch nicht so dominant spielt. Radosevic hat ein derart unglückliches Händchen in letzter Zeit, ich glaube der braucht erst immer zwei, drei getroffene Halbdistanzwürfe, bis er locker wird. -
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Warum wollen alle Bryant nach jedem Spiel disqualifizieren. Er mag zwar ein harter Brocken sein aber das sind andere auch. Über einen D. Howard in deiner Mannschaft würdest du dich nicht beschweren oder???
Wieso willst du gegen geschwächte Bayern gewinnen (Bryant raus??). Ihr werdet nur würdig Meister wenn ihr gegen die besten spielt und nicht weil euer Gegner durch angeblich disqualifizierende Fouls geswächt wird…Das kommt daher, weil Bryant bisher in jedem (Schlag gegen Hammonds, Ellbogen gegen Vargas) Spiel durch unsportliche Nickligkeiten aufgefallen ist. Und das liegt für mich vor allem an Frustration durch konditionelle Unterlegenheit. Die er, nach dem Spiel gestern, gar nicht nötig hätte. Da hat er sich einige Male sehr fair durchgesetzt.
Aber nach solchen Aktionen noch zu meinen, man wolle nicht gegen das beste Team spielen, finde ich schon recht abenteuerlich.
Hartes Spiel, schön und gut, aber solche Unsportlichkeiten müssen und dürfen eigentlich auch nicht toleriert werden.
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Gestern hat man gesehen, warum Boris und Rodriguez nicht europäisch pfeifen sollten. Aber in nationalen Play-offs sollte ja keine “internationale” Härte erlaubt sein. Kein wunder, wenn deutsche Teams international immer aufs Mündchen fallen, wenn man in der Liga gepampered wird und in Europa andere Maßstäbe existieren.
Ich glaube der Djedovic hat einen Stiernacken, der wär der König aller Headbanger auf dem Wakken-Festival. Es ist physikalisch generell sehr eigenartig, wie ein abbremsender Impuls von der Seite oder von vorn auf Brusthöhe ein “Wakkeln” des Kopfes nach HINTEN verursachen kann. Mit Massenträgheit kann man hier zumindest nicht argumentieren, denn das würde ja eine Beschleunigung in Vorwärtsrichtung bedeuten, was bei einem Impuls des Verteidigers AUS dieser Richtung eher unvorstellbar ist.
Warum fallen Schiris darauf rein?
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Jetzt mal ernsthaft BBL? Ist das der Playoffbasketball den ihr haben wollt? 60 Fouls, 70 Freiwürfe? Wenn fast die Hälfte der Punkte an der Linie erzielt werden ist das einfach kein Basketball mehr.
Wenn man dann aber sogar noch 2 dicke Offensivfouls von Bryant im ersten Viertel “übersieht” aber das ganze restliche Spiel jeden F… als O-Foul pfeift, dann macht es wirklich keinen Spaß mehr. Wie ach @Rai habs ich Anfang 4. Viertel gewusst wer dieses Spiel gewinnen soll. Berlin hat sich dann auch recht schnell ihrem Schicksal ergeben. Was willst du auch machen gegen 8?
…so ist es… flaues Gefühl bei der Vorstellung von Boris und Tony - verstärkte Bedenken bei der nichtgeahndeten linken Geraden von Bryant und Gewisheit bei den “Linien” unter beiden Körben… aber Spiel 5 bringt bestimmt nochmal ordentlich (Werbe-)Kohle in die Kassen…
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Was mir jetzt schon mehrfach bei Spielen von München aufgefallen ist: Kann der Hallensprecher […] Beleidigungen entfernt. Gruß jsb eigentlich nicht auch den Vornamen der Gegner ansagen? Finde das unverschämt und respektlos.
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Gestern hat man gesehen, warum Boris und Rodriguez nicht europäisch pfeifen sollten. Aber in nationalen Play-offs sollte ja keine “internationale” Härte erlaubt sein. Kein wunder, wenn deutsche Teams international immer aufs Mündchen fallen, wenn man in der Liga gepampered wird und in Europa andere Maßstäbe existieren.
Ich glaube der Djedovic hat einen Stiernacken, der wär der König aller Headbanger auf dem Wakken-Festival. Es ist physikalisch generell sehr eigenartig, wie ein abbremsender Impuls von der Seite oder von vorn auf Brusthöhe ein “Wakkeln” des Kopfes nach HINTEN verursachen kann. Mit Massenträgheit kann man hier zumindest nicht argumentieren, denn das würde ja eine Beschleunigung in Vorwärtsrichtung bedeuten, was bei einem Impuls des Verteidigers AUS dieser Richtung eher unvorstellbar ist.
Warum fallen Schiris darauf rein?
Wenn man in der Schule nicht so gut aufgepasst hat, wird man halt Soldat oder Frisör oder Schiedsrichter…
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Ich hoffe, dass Bryant im 5. Spiel unter verschärfter Beobachtung stehen wird und dadurch nicht so dominant spielt.
Das hofft ein großer Teil der Basketball-Fan-Gemeinde schon seit Jahren. Aber der Bryant setzt dem Ganzen im wahrsten Sinne des Wortes “immer noch einen oben drauf”.
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Sorry ich bin wieder raus, ist mir zu blöd hier….BEIDE MAnnschaften spielen eine äußerst harte Defense und gerade Alba defeniert sich darüber, vor allem Vargas etc…Aber nur die bösen Bayern foulen hart, ist doch lächerlich. Wie eben ein User geschrieben hat, Obradovic hätte zum Schluss auch nicht massivst pressen müssen. Das dabei fouls entstehen ist doch lustig…
Und nochmal, wie kann man sich als ALba Fan über ein zu hartes Spiel beschweren. Nur so sied ihr in Europa dieses Jahr konkurrenzfähig gewesen. Also hörts mir doch bitte auf mit der Scheinheiligkeit -
Manchmal frage ich mich, warum so ein toller Sport wie Basketball in Deutschland heute immer noch eine unbedeutende Randsportart ist. Dann lese ich diesen Thread und ich habe die Antwort.
Mir ist keine Sportart bekannt, in der nach solch intensiven und spannenden Spielen (wie z.B. der Serie Alba - Bayern) fast ausschließlich die Schiedsrichterleistung “diskutiert” wird.
Ich bin immer froh, wenn sich doch mal ein Beitrag findet, der versucht das Spielgeschehen an sich zu analysieren. Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen.
Die einen sehen die Aktion von Renfroe gegen Bryant als Tätlichkeit, die anderen als “Testosteron-Übersprungshandlung” (sic!). Die eine Seite sieht es so, die andere anders und am Ende sind alle so schlau als wie zuvor… Wenn man sich wirklich für Basketball interessiert, gäbe es vielleicht noch 1-2 andere Aspekte, über die man diskutieren könnte…
Wenn ich insbesondere auch im Livegame-Thread Bezeichnungen wie “der dicke Ami” oder “das fette Schw…” für Spieler lese, dann frage ich mich schon, wie oft mir die betreffenden User selbst schon am Kiosk vom Cover der Men’s Health entgegengelächelt haben…
In Vorfreude auf Spiel 5…
Das ist wohl der beste erste Post den ich gelesen habe, glückwunsch und danke. Das dürfte auch der Grund sein warum ich weniger hier vorbeischaue als ich eigentlich will… Ich will gerne über BASKETBALL diskutieren etc. Aber in diesem Forum geht es meistens nur um schlechte Schiedsrichter, schlechte Kommentatoren und allen voran die bösen Bayern wie sie den Sport kaputt machen….ah nicht zu vergessen, der böse Bryant
Ist zum Teil […] Wortwahl entschärft Gruß jsb. Ich finde wir sehen ein kämpferisch hervorragendes HF und es gefällt mir besser als wenn Bamberg so ganz locker flockig, fast ohne gegenwehr in die Finals zieht….
Spiel 5 wird der Hammer!!! und ich gönne egal wer gewinnt den Einzug ins Finale!+1 von mir. Über BB würde ich auch gern diskutieren, ich find die Serie auch sehr mitreißend, aber wenn ich hier mitlese, erinnert mich das an Fußballspiele meines Heimatvereins. Da gibt’s ein paar Alte, die mit ein paar Bier intus auch in jedem Spiel die Schiris beleidigen und bei Niederlagen sind immer die Schiris schuld. Auf sowas hab ich keinen Bock.
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@sivad: Meinen Beitrag wirst Du ja nicht mehr lesen können. Aber genau an Deinen Beitrag knüpft meine Frage an: Wann hat Alba in einem EL-Spiel 46 Freiwürfe gegen sich erhalten, sei es aus eigener Unfähigkeit, fair zu verteidigen, sei es auf Grund schlechter Schiedsrichterleistung. Warum gibt es die hohe Zahl gegnerischer Freiwürfe vor allem immer in Spielen gegen die Bayern?
P.S. Vielleicht schauste ja doch mal wieder hier rein…
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@sivad: Meinen Beitrag wirst Du ja nicht mehr lesen können. Aber genau an Deinen Beitrag knüpft meine Frage an: Wann hat Alba in einem EL-Spiel 46 Freiwürfe gegen sich erhalten, sei es aus eigener Unfähigkeit, fair zu verteidigen, sei es auf Grund schlechter Schiedsrichterleistung. Warum gibt es die hohe Zahl gegnerischer Freiwürfe vor allem immer in Spielen gegen die Bayern?
P.S. Vielleicht schauste ja doch mal wieder hier rein…
Hab ja noch Hoffnung auf Besserung. Das Alba in der Eurolleague weniger gepfiffen wird liegt wohl an der Philosophie der Schiedsrichter. Auch im Fußball gehts international “ruppiger” zu. Alba ist, meines Erachtens, angewiesen auf die Linie des Schiedsrichters angewiesen. Pfeifen die Schiedsrichter ein wenig kleinlich (in einem Duell auf Augenhöhe) so bekommt Alba Probleme ihre Intensität durchzukriegen. Das soetwas gegen Bayern häufiger passiert ist doch logisch oder wie viele Gegner auf Augenhöhe siehst du denn in der BBL?
Dieses Problem kenn ich auch nur zu gut. Ich selber spielte in einer Mannschaft die durch harte, aber faire Verteidigung sich definierte. Wenn der Schiedsrichter das zulässt dann waren das wunderbare Spiele. Ist der Schiedsrichter “pingelig” und pfeift touch Fouls, so wurde es gegen Ende schwer!Und nocheinmal mein Appell. Wenn man selbst hart spielt sollte man gelassener eine harte Spielweise hinnehmen und vor allem sich nicht beschweren wenn dies nicht zugelassen wird. Es mangelt solchen Manschaften an einem Plan B, denn sie können nur Vollgas (was ja nicht schlimm ist)
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@jsb:
Vorschlag zur Güte: Wir wenden uns wieder dem Spiel zu!
Gern… Wenn man überhaupt von “Fehlern” bei Obradovic sprechen kann, sind das m.E. die Match-ups also die 1:1 Situationen, die manchmal nicht stimmen. Banic bspw. “tanzt” Bryant regelmäßig aus. Gavel kann Renfroe nicht verteidigen Hammonds ist (leider) der falsche Verteidiger für Djedovic. Das macht der “Alte” immer noch einen Tick besser.
Wahrscheinlich habe ich es Überlesen… Warum war Micic gestern nicht auf dem Feld?
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@sivad: Meinen Beitrag wirst Du ja nicht mehr lesen können. Aber genau an Deinen Beitrag knüpft meine Frage an: Wann hat Alba in einem EL-Spiel 46 Freiwürfe gegen sich erhalten, sei es aus eigener Unfähigkeit, fair zu verteidigen, sei es auf Grund schlechter Schiedsrichterleistung. Warum gibt es die hohe Zahl gegnerischer Freiwürfe vor allem immer in Spielen gegen die Bayern?
P.S. Vielleicht schauste ja doch mal wieder hier rein…
Hab ja noch Hoffnung auf Besserung. Das Alba in der Eurolleague weniger gepfiffen wird liegt wohl an der Philosophie der Schiedsrichter. Auch im Fußball gehts international “ruppiger” zu. Alba ist, meines Erachtens, angewiesen auf die Linie des Schiedsrichters angewiesen. Pfeifen die Schiedsrichter ein wenig kleinlich (in einem Duell auf Augenhöhe) so bekommt Alba Probleme ihre Intensität durchzukriegen. Das soetwas gegen Bayern häufiger passiert ist doch logisch oder wie viele Gegner auf Augenhöhe siehst du denn in der BBL?
Dieses Problem kenn ich auch nur zu gut. Ich selber spielte in einer Mannschaft die durch harte, aber faire Verteidigung sich definierte. Wenn der Schiedsrichter das zulässt dann waren das wunderbare Spiele. Ist der Schiedsrichter “pingelig” und pfeift touch Fouls, so wurde es gegen Ende schwer!Und nocheinmal mein Appell. Wenn man selbst hart spielt sollte man gelassener eine harte Spielweise hinnehmen und vor allem sich nicht beschweren wenn dies nicht zugelassen wird. Es mangelt solchen Manschaften an einem Plan B, denn sie können nur Vollgas (was ja nicht schlimm ist)
Bitte differenzieren: es geht nicht darum, dass man nicht hart spielen darf. Es entsteht aber der Einsruck, dass abseits vom harten Spiel noch mit anderen Mitteln, die nicht in den Basketball gehören, gearbeitet wird.
Das ALBA und im speziellen Vargas kein Unschuldslamm ist, dürfte hier jedem klar sein. Aber der für mich entscheidende Unterschied besteht hier in der Verhältnismäßigkeit und Selbstreflexion. Und Bayern vermittelt leider den Eindruck, dass immer alle anderen die Bösen sind, symptomatisch dafür das Interview von Heiko in Spiel 3.
Da hat sich Alba mMn eindeutig besser im Griff.
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Obradovic hätte zum Schluss auch nicht massivst pressen müssen. Das dabei fouls entstehen ist doch lustig….t
Sondern? Die Uhr runter laufen lassen und sich dem Schicksal ergeben?
Was für eine (Un-)Logik!Nein, denn ich glaub es waren noch ca 2 min zu spielen bei - 5…Da hätte man zwei Stopps gebraucht. Nicht unmöglich bei einer intensiven Halbfeldverteidigung. Aber ob man da über das ganze Feld die Gegner jagen muss wie die Hasen weiß ich auch nicht…
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Diese Kritik an der kleinlichen Linie der Schiedsrichter ist nicht förderlich für beide Teams. Es obliegt den Spielern damit umzugehen. Wer es - wie gestern Berlin- nicht schafft, muss damit leben, dass der Gegner oft an die Linie geht.
Übrigens hilft auch mal ein Blick über den Tellerrand. Beim letzten Halbfinale zwischen Golden State und Houston gab es 56 Fouls und die Rockets waren 44 mal an der Linie. Trotz der 8 Minuten, die mehr gespielt wurden, ein hoher Wert. Daher sollte man nicht den Fehler machen, eine kleinliche Linie als schlecht einzustufen. -
Wird das fünfte Spiel dieser Serie eigentlich auch nur über Telekom Basketball gezeigt oder gibt es zur Abwechslung auch mal etwas im normalen Free-TV zu sehen?
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. Das Alba in der Eurolleague weniger gepfiffen wird liegt wohl an der Philosophie der Schiedsrichter. Auch im Fußball gehts international “ruppiger” zu. Alba ist, meines Erachtens, angewiesen auf die Linie des Schiedsrichters angewiesen. Pfeifen die Schiedsrichter ein wenig kleinlich (in einem Duell auf Augenhöhe) so bekommt Alba Probleme ihre Intensität durchzukriegen. Das soetwas gegen Bayern häufiger passiert ist doch logisch oder wie viele Gegner auf Augenhöhe siehst du denn in der BBL?
Dieses Problem kenn ich auch nur zu gut. Ich selber spielte in einer Mannschaft die durch harte, aber faire Verteidigung sich definierte. Wenn der Schiedsrichter das zulässt dann waren das wunderbare Spiele. Ist der Schiedsrichter “pingelig” und pfeift touch Fouls, so wurde es gegen Ende schwer!Und nocheinmal mein Appell. Wenn man selbst hart spielt sollte man gelassener eine harte Spielweise hinnehmen und vor allem sich nicht beschweren wenn dies nicht zugelassen wird. Es mangelt solchen Manschaften an einem Plan B, denn sie können nur Vollgas (was ja nicht schlimm ist)
Genau so ist das eben nicht. In der Euroleague wird deutlich strenger und kleinlicher gepfiffen. Aber auch konsequent auf allen Seiten. Das ist eben der Unterschied - auch zum Fußball.
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Diese Kritik an der kleinlichen Linie der Schiedsrichter ist nicht förderlich für beide Teams. Es obliegt den Spielern damit umzugehen. Wer es - wie gestern Berlin- nicht schafft, muss damit leben, dass der Gegner oft an die Linie geht.
Übrigens hilft auch mal ein Blick über den Tellerrand. Beim letzten Halbfinale zwischen Golden State und Houston gab es 56 Fouls und die Rockets waren 44 mal an der Linie. Trotz der 8 Minuten, die mehr gespielt wurden, ein hoher Wert. Daher sollte man nicht den Fehler machen, eine kleinliche Linie als schlecht einzustufen.Dann habe ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Das war keine Kritik an kleinlicher Linie, denn ich bin ganz genau deiner Meinung. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen…Vielmehr war es eine Kritik wie Fans damit umgehen und scheinbar auch Obradovic…
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@ sivad
Ich bezog mich auch gar nicht auf dich. Alles in Ordnung
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Es ist wirklich schade, dass hier nur über die Schiedsrichter diskutiert wird.
Selbstverständlich spielt Alba hart und deshalb sind sie auch so weit in der Euroleague gekommen, wie bisher keine deutsche Mannschaft. Das hat uns auch international den nötigen Respekt gebracht.
Es gab in der Euroleague dieselbe Härte aber Gott sei Dank andere Schiris. Kein Spiel ging so aus obwohl mit allem gekämpft wurde.Ich habe gestern ein Spiel gesehen, in dem beide Mannschaften hart gespielt haben. Von daher wäre es für mich genauso konsequent gewesen, dass die Foul- und Freiwurfverteilung ungefähr gleich verteilt worden wäre.
Dann könnte man diese ganze Diskussion hier vergessen und von mir aus hätte dann auch Bayern gewonnen. Ist mir wurscht. Aber so bleibt immer nur das komplette Unverständnis, dass eine Mannschaft fast doppelt soviel Freiwürfe bekommt als der Gegener (und zwar 46!!!) aber beide Teams genauso hart spielen.
Und genau das ist nach nicht Meinung nicht akzeptabel und macht einem im gewissen Sinne auch hilflos, weil es nach reiner Willkür aussieht und auch nicht erklärt wird.Nochmal mir geht es nicht darum, dass Bayern nicht gewinnt. Letztes Jahr habe ich die Klappe gehalten, weil sie eindeutig die beste Mannschaft waren in Deutschland.
Schade um den Baskettball in Deutschland!
haxlbernd(ic)
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Diese Kritik an der kleinlichen Linie der Schiedsrichter ist nicht förderlich für beide Teams. Es obliegt den Spielern damit umzugehen. Wer es - wie gestern Berlin- nicht schafft, muss damit leben, dass der Gegner oft an die Linie geht.
Übrigens hilft auch mal ein Blick über den Tellerrand. Beim letzten Halbfinale zwischen Golden State und Houston gab es 56 Fouls und die Rockets waren 44 mal an der Linie. Trotz der 8 Minuten, die mehr gespielt wurden, ein hoher Wert. Daher sollte man nicht den Fehler machen, eine kleinliche Linie als schlecht einzustufen.Dann habe ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Das war keine Kritik an kleinlicher Linie, denn ich bin ganz genau deiner Meinung. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen…Vielmehr war es eine Kritik wie Fans damit umgehen und scheinbar auch Obradovic…
Stimmt, Obradovic geht damit nicht so souverän um wie S.Pesic!
Morgen wird abgerechnet, mal schauen wer danach jammern wird!
Peace out -
Wieso soll denn die Freiwurfverteilung gleich sein. Wenn ich zum Korb ziehe und ein and1 hole krieg ich nur ein Freiwurf. Treffe ich den Korb nicht krieg ich 2 Freiwürfe. Foule ich eher beim Zug zum Korb (Alba) gibts halt mehr Freiwürfe, foule ich eher die Guards außen gibts halt weniger Freiwürfe. Das ist halt so. Dann spielt halt anders, dann gibts auch mehr Freiwürfe oder foult weniger, dann gibts für den Gegner weniger Freiwürfe.
Sasa Aussagen als einen Beleg für eine unfaire LEistung der Schiris zu nehmen ist albern. Dann kann man ja auch mit Pesic Aussagen kontern. Da ist ganz viel Taktik dabei. -
Danke, jonber!
Die Kritiker-Kritik wollte ich auch schon schreiben, musste erst mal den ganzen Kram bishier her durch"ackern" (nicht immer leicht). Gilt nach wie vor: Schreibt selbst gehaltvolle Beiträge, mit denne man sich auseinander setzen kann, dann wir auch alles andere verstummen.
Wer nur mäkelt, wie ätzend das Forum sei, muss ja nicht lesen. Aber auch nicht beschweren.Dazu noch von mir an obartels (+ evtl Sympathisanten):
Dieses “Lasst die Spieler entscheiden!” und “ist halt Play-Off”:
Was ist das denn für’n Scheiss?Gelten lt BBl in den PO andere Regeln als in der Hauptrunde?
Charakteristisch ist, das in den PO kompromissloser (häufiger) “gezielt” gefoult wird, um dem Gegner keinerlei Erfolg zu gönnen bzw leicht zu machen. Das liegt an den Teams, nicht an den Refs! Selbstredend müssen diese Fouls genauso gepfiffen /geahndet werden wie die ganz Saison!
Und “Spieler entscheiden” heisst, Refs schauen nur zu (oder gar weg) und auf dem Feld gilt offener Krieg? Damit wäre jeder Manipulation, vor allem für die verteidigende Mannschaft, Tür und Tor geöffnet…
Wieso sollte ein klares Foul zur Korbverhinderung in der vorletzten Sekunde nicht gepfiffen werden?
Im Gegenteil, es muss! Ansonsten wird das Ergebnis irregulär.Selbstverständlich darf man hier auch (!) über Schiri-Leistungen reden, ist ja ein (offenes) Forum. Die waren ja auch nicht einfach nur schlecht o. Ä., aber in machen Dingen /Phasen schon “speziell”. Es ist doch für den Zuschauer - egal, ob Bayern, Alba oder “neutraler” - unbegreiflich, dass ein kurzes Berühren mit Hand oder auch Hüfte als Foul abgepfifen wird, aber solch grobe Tätlichkeiten wie Bryant nicht mal gesehen werden. Und das schon am Anfang des Spiels! (Und das wiederum geradezu erwartbar, sprich: also auch, was das Augenmerk der Refs angeht…)
Zwar nicht repräsentativ, aber doch interessant, wie auch neutrale Zuseher wie Rai (Bonn) oder defense-first (Bbg) die Schiedsrichterleistung wahrgenommen haben…Davon abgesehen betrachte ich das “Pfeifverhalten” auch immer im Zusammenhang mit dem Spielgeschehen über Minuten hin. Im B-ball ist nie eine einzige Szene oder Pfiff oder No-call komplett spielentscheidend.
Für mich war das eine ganze Sequenz im 2. V. incl der 2 T. Da war Alba drauf und dran, etwas weg zu ziehen, wurde aber spürbar von den Pfiffen eingebremst. Die T’s mögen für sich ja evtl gar in Odg. gewesen sein, aber die sind ja auch nicht aus Nichts entstanden.
Da war für mich schon irgendwie klar: Wenn das klappen soll, dann muss man hier so souverän auftreten, dass man sowas punktetechnisch zusätzlich wegstecken kann, sonst wird man (Alba) hier heute (gestern) Abend keine Chance haben.
Im letzten Viertel sah ich die Refs eigentlich nicht ganz so entscheidend, da ist mir eher Alba negatv aufgefallen. Obwohl quasi bei 0-0 (+1 f. BM), also alles offen, machten die da schon den Eindruck, als wäre á la -18 bereits kaum noch ne realistische Chance vorhanden.Bayern hingegen kam mit viel Willen und Entschlossenheit auf das Feld und entsprechend haben sie sich durchgesetzt, geradzu umgekehrt wie im 3. Spiel in Berlin. Anders als die Münchner hat sich Alba dann zwar nochmal kämpferisch gezeigt, aber halt zu spät und quasi ohne gelungene Stops in der Defense. Zu gern hätte ich aber noch den Verlauf der letzten zehn Sekunden gesehen, wenn Leon den Rb-Layup zu -2 rein gemacht hätte. Auch wenn’s nicht gereicht hätte.
Insgesamt hat sich Alba den Schneid abkaufen lassen in der Zone, eine vermeintliche Stärke! Dazu zählt auch das Rb-Duell. Bryant und Stimac weit besser als Dado, Banic, McLean, Wo-Bo. Wurden freilich auch immer wieder gut eingesetzt bzw konnten allzu leicht und häufig Fehlwürfe der Kollegen abstauben. Bemerkenswert vllt, dass es Pesich gelang, die Nachteile auf “4” geschickt zu kompensieren.
Alba wirkte platt im 4., was mir ehrlich gesagt gar nicht gefällt. Je länger die Serie geht, desto mehr spricht das für Bayern. Ich habe jetzt kein so gutes Gefühl mehr für Sp.5…
Vor allem, wenn man Ausfälle wie Radosevic durchschleppen muss! Das ist viel belastender (und frustrierender) als jeder Fehlpfiff oder No-call! Gegen solche Gegner mit langer Bank (ob die die nutzen oder nicht, ist ne andere Sache) kann man sich Einbrüche von Leistungsträgern nicht erlauben. Kommt dann noch ne andere Schwäche dazu, gestern die FW oder Rb, ist es schnell vorbei.
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Obradovic hätte zum Schluss auch nicht massivst pressen müssen. Das dabei fouls entstehen ist doch lustig….t
Sondern? Die Uhr runter laufen lassen und sich dem Schicksal ergeben?
Was für eine (Un-)Logik!Nein, denn ich glaub es waren noch ca 2 min zu spielen bei - 5…Da hätte man zwei Stopps gebraucht. Nicht unmöglich bei einer intensiven Halbfeldverteidigung. Aber ob man da über das ganze Feld die Gegner jagen muss wie die Hasen weiß ich auch nicht…
Eben. Häufig musste Bayern einfach nur den Ball einwerfen und bekam wegen übertrieben aggressiver Defense zwei Punkte an der Linie geschenkt. Hätte man sich auf clevere Defense verlegt, wäre vielleicht der ein oder andere Stop dabei heraus gekommen, um aus einem two-possession-game ein one-posession-game zu machen… so hat man sich selbst eigentlich die Zeit weggenommen, weil Bayern in aller Ruhe an der Linie punkten konnte, während Berlin sich seine Zähler hart erarbeiten musste. Für mich ein klarer Coaching-Fehler.
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Was mir sehr aufgefallen ist, dass Alba in der PnR Defense gegen Djedovic das ein oder andere Mal versucht hat unter dem Block durchzugehen. Hat, auch durch den oftmals “sehr früh” aufgelösten Block von Bryant, eher gar nicht funktioniert. Das ist denke ich keine besonders schlaue Idee ihm da den so freien Dreier zu geben. Auch wenn er es Gestern nur 1-2 mal ausgenutzt hat.
Ich meine Alba hätte durchaus auch das Zeug dazu das PnR zumindest ab und zu zu switchen. Das würde die Bayern glaube ich vor größere Probleme stellen.
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@ berndhax
Um diese unterschiedliche Zahl der Freiwürfe als Benachteiligung zu werten, müsste man zuerst einmal beweisen, dass die Freiwürfe nicht daraus resultieren, dass unterschiedlich verteidigt bzw. angegriffen wurde. Ein Team, das weniger den Korb attackiert als das andere, bekommt schon mal weniger Chancen, in der Wurfaktion gefoult zu werden. Ein Team, das mehr auf den Block oder den Steal aus ist, hat eine höheres Risiko, das Foul gespielt wird. Bei so vielen Faktoren, die die Foulanfälligkeit des eigenen Teams beeinflussen, ist es zu einfach, nur die Zahl der Freiwürfe gegenüberzustellen und zu sagen, dass beide hart gespielt haben.
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Obradovic hätte zum Schluss auch nicht massivst pressen müssen. Das dabei fouls entstehen ist doch lustig….t
Sondern? Die Uhr runter laufen lassen und sich dem Schicksal ergeben?
Was für eine (Un-)Logik!Nein, denn ich glaub es waren noch ca 2 min zu spielen bei - 5…Da hätte man zwei Stopps gebraucht. Nicht unmöglich bei einer intensiven Halbfeldverteidigung. Aber ob man da über das ganze Feld die Gegner jagen muss wie die Hasen weiß ich auch nicht…
Eben. Häufig musste Bayern einfach nur den Ball einwerfen und bekam wegen übertrieben aggressiver Defense zwei Punkte an der Linie geschenkt. Hätte man sich auf clevere Defense verlegt, wäre vielleicht der ein oder andere Stop dabei heraus gekommen, um aus einem two-possession-game ein one-posession-game zu machen… so hat man sich selbst eigentlich die Zeit weggenommen, weil Bayern in aller Ruhe an der Linie punkten konnte, während Berlin sich seine Zähler hart erarbeiten musste. Für mich ein klarer Coaching-Fehler.
Bayern hat doch so oder so die FW geschenkt bekommen. Also kann man es auch gleich beim Einwurf versuchen, was auch 2mal fast geklappt hätte. Wenn man da dann foult sind wenigstens nur 2 Sekunden von der Uhr und nicht 20…
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Obradovic hätte zum Schluss auch nicht massivst pressen müssen. Das dabei fouls entstehen ist doch lustig….t
Sondern? Die Uhr runter laufen lassen und sich dem Schicksal ergeben?
Was für eine (Un-)Logik!Nein, denn ich glaub es waren noch ca 2 min zu spielen bei - 5…Da hätte man zwei Stopps gebraucht. Nicht unmöglich bei einer intensiven Halbfeldverteidigung. Aber ob man da über das ganze Feld die Gegner jagen muss wie die Hasen weiß ich auch nicht…
Eben. Häufig musste Bayern einfach nur den Ball einwerfen und bekam wegen übertrieben aggressiver Defense zwei Punkte an der Linie geschenkt. Hätte man sich auf clevere Defense verlegt, wäre vielleicht der ein oder andere Stop dabei heraus gekommen, um aus einem two-possession-game ein one-posession-game zu machen… so hat man sich selbst eigentlich die Zeit weggenommen, weil Bayern in aller Ruhe an der Linie punkten konnte, während Berlin sich seine Zähler hart erarbeiten musste. Für mich ein klarer Coaching-Fehler.
Bayern hat doch so oder so die FW geschenkt bekommen. Also kann man es auch gleich beim Einwurf versuchen, was auch 2mal fast geklappt hätte. Wenn man da dann foult sind wenigstens nur 2 Sekunden von der Uhr und nicht 20…
Aber doch nicht, wenn ich fünf hinten bin und noch zweieinhalb Minuten Zeit habe… die Rechnung geht einfach nicht auf (hat man ja gestern auch gesehen).
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Und eine Minute später war man auf -3 dran. So what?
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Zwar nicht repräsentativ, aber doch interessant, wie auch neutrale Zuseher wie … defense-first (Bbg) die Schiedsrichterleistung wahrgenommen haben…
Da steckt meiner Meinung nach viel wahres in deinem Post, aber den User DefenseFirst als neutral gegenüber dem Verein Bayern München zu bezeichnen, hat mich dann schon ein wenig schmunzeln lassen. So weit würd er wahrscheinlich selbst nicht mal gehen
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Nur ganz kurz: Mal davon abgesehen das das falsche Team gewonnen hat, war es in meinen Augen ein hässliches Spiel. Ich habe selten so wenig Freude beim Baskteballgucken gehabt. Völlig zerfahren, mehr Freiwürfe als Spiel und komische Einblendungen von bayrischen C-Promis.
Über einzelne Spieler und Schiedsrichter habe ich natürlich auch eine Meinung, die hier aber verständlich und sachlich wiederzugeben würde den Rahmen sprengen.
Nur so ein Gedanke: Wenn Leon endlich mal fangen lernt… -
Mal so nebenbei: Ists da unten im Süden nicht irgendein Feiertag die Woche? Donnerstag sogar?