Bayer Giants Leverkusen 2015/16
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So, ich versuche noch einmal einen neuen Thread zu eröffnen
Die Lizenz haben wir erst einmal “ohne Auflagen” erhalten, jetzt gilt es bis Ende Mai alles fest zu machen und in der ProA an den Start zu gehen. Man kann nur hoffen, dass das negative Abteilungsergebnis nicht allzuhoch ist.
Zwei Personalentscheidungen gibt es bereits:
- Achim Kuczmann bleibt, nicht wirklich überraschend, Headcoach der Mannschaft
- Stephan Ruers hört als Co-Trainer auf, wird dem Verein aber als zuständige Person für Finanzen weiterhin unterstützen (http://www.schoenen-dunk.de/news_a75859_ProA_Stephan-Ruers-beendet-Co-Trainertaetigkeit-bei-den-Bayer-Giants.htm)
Wer geht und wer bleibt ist schwer abzuschätzen weil das auch immer mit dem Etat zusammenhängt der zur Verfügung steht. Von den Amerikanern wäre es super wenn man zumindestens Carter und Koch zurückholen würde. Ich finde beide waren in der vergangenen Saison absolute Leistungsträger und vor allem bei Richie ist noch Luft nach oben
Bei Marc Sonnen bin ich zwiegespalten. In der Offensive war er immer seltener ein Faktor aber in der Verteidigung….wurde hier ja schon oft genug erwähnt: Echt stark!
Willy Manigat? Bitte nicht! -
Laut Homepage der Bayer Giants steht nun fest, dass Leverkusen nächste Saison wieder Pro A spielt.
Für Abteilungsleiter Frank Rothweiler ist die Pro A eine attraktive Liga, „die ja auch ein elementarer Bestandteil für unser breit aufgestelltes Nachwuchsprogramm ist“.
Diese Aussage finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass der ehemalige NBBL-Spieler Pokar (Jahrgang 1995) in ganzen drei Spielen durchschnittlich 1:22 Minuten spielen durfte, und der ebenfalls ehemalige NBBL-Spieler Bich (auch Jahrgang 1995) in 10 Spielen durchschnittlich 3:36 spielen durfte, und der auf der Kaderliste stehende NBBL-Spieler Behler (Jahrgang 1996) zu überhaupt keinem Einsatz kam, äußerst interessant und frage mich, ob die Jugend das genauso sieht wie Herr Rothweiler. -
Laut Homepage der Bayer Giants steht nun fest, dass Leverkusen nächste Saison wieder Pro A spielt.
Für Abteilungsleiter Frank Rothweiler ist die Pro A eine attraktive Liga, „die ja auch ein elementarer Bestandteil für unser breit aufgestelltes Nachwuchsprogramm ist“.
Diese Aussage finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass der ehemalige NBBL-Spieler Pokar (Jahrgang 1995) in ganzen drei Spielen durchschnittlich 1:22 Minuten spielen durfte, und der ebenfalls ehemalige NBBL-Spieler Bich (auch Jahrgang 1995) in 10 Spielen durchschnittlich 3:36 spielen durfte, und der auf der Kaderliste stehende NBBL-Spieler Behler (Jahrgang 1996) zu überhaupt keinem Einsatz kam, äußerst interessant und frage mich, ob die Jugend das genauso sieht wie Herr Rothweiler.Das sind halt die blöden offiziellen Floskeln, die solche Leute raushauen müssen…
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Laut Homepage der Bayer Giants steht nun fest, dass Leverkusen nächste Saison wieder Pro A spielt.
Für Abteilungsleiter Frank Rothweiler ist die Pro A eine attraktive Liga, „die ja auch ein elementarer Bestandteil für unser breit aufgestelltes Nachwuchsprogramm ist“.
Diese Aussage finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass der ehemalige NBBL-Spieler Pokar (Jahrgang 1995) in ganzen drei Spielen durchschnittlich 1:22 Minuten spielen durfte, und der ebenfalls ehemalige NBBL-Spieler Bich (auch Jahrgang 1995) in 10 Spielen durchschnittlich 3:36 spielen durfte, und der auf der Kaderliste stehende NBBL-Spieler Behler (Jahrgang 1996) zu überhaupt keinem Einsatz kam, äußerst interessant und frage mich, ob die Jugend das genauso sieht wie Herr Rothweiler.In der Tat sehr wahr wenn man bedenkt, dass einer der besten Jugendtrainer in Deutschland vor die Tür gesetzt wird. Die Vereine stehen bei Andreas Aust Schlange und Leverkusen schickt ihn ohne einen Gedanken weg.
Das mit der JBBL und NBBl sind wie gesagt Floskeln, die sich nie ändern werden. -
Wieso schickt Leverkusen Aust weg? Ich habe gehört, er hat von sich aus aufgehört. Vielleicht stimmt das ja auch nicht.
Zu den Jugendspielern: Behrmann, Kuczmann, Legankovas, Spöler und Goddek kann man doch auch dazu zählen, oder etwa nicht. Twiehoff war auch Jugendspieler bei Bayer.
So viele kann der Kollege aus Hamburg nicht anbieten, wie ich glaube, oder täusche ich mich. -
Zu Aust: Habe gehört, dass er von sich aus aufhören oder kürzer treten will, da sein Job ihm diese zeitliche Belastung nicht mehr erlaubt. Weiß aber nicht, was ich davon halten soll… Der “Öffentlichkeit” werden ja gerne Wattebäuschchen hingeworfen, um nicht das mitzuteilen, was weniger schön oder kritisch ist.
Ähnlich wie bei Ruers: Sollte Gnad tatsächlich Co-Trainer von Kuczmann werden (stand das nicht irgendwo schon? hab´s leider nicht mehr auf dem Schirm), wird man Ruers schon mitgeteilt haben, dass er nicht mehr für diesen Job in Frage kommt. Wenn man zwischen Ruers und Gnad wählen kann, ist´s ja klar, wen man nimmt…
Zur Jugendarbeit in Lev.: Dieses Jahr sollten eigentlich mit Zraychenko (richtig geschrieben?), Behler oder auch Aminu Talente in den Kader mit hochgezogen werden, die wirklich Potenzial haben. Vor allem Zraychenko und Aminu könnten m.E. mittelfristig schon eine ordentliche Rolle im ProA-Team spielen. Wenn man sie denn lässt…
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Einen habe ich noch vergessen: Stand nicht gestern im Stadt-Anzeiger, dass Ben Spöler aufhört? Auch, wenn er letzte Saison eher unterdurchschnittlich gespielt hat, ist er ein Verlust. Mal schauen, ob Heinzmann nun noch mehr eingesetzt wird (werden muss, wenn keine Ergänzung auf der Position geholt wird…)
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Das mit Ben Spöler ist ein offenes Geheimnis. Bleibt ihm alles Gute zu wünschen, nach seiner schweren Schulterverletzung ist er nie wirklich zurückgekommen. Vielleicht wäre ein Verein in der ProB jetzt die richtige Alternative.
Innerhalb der Abteilung scheint viel zu passieren. Lt. Giants Homepage übernimmt Jacques Schneider als junger Trainer die Oberliga-Herren des Vereins und soll das Projekt “Aufstieg” realisieren. Ob dies gelingt bleibt abzuwarten wird wahrscheinlich auch daran liegen ob Kuczmann/Gnad dies mit Spielern aus der ProA unterstützen werden.
Michael Kuczmann und Kai Behrmann sind jetzt zu alt als Doppelspieler auszuhelfen bleiben Olegas Legankovas, Torsten Pokar und Sören Bich. Das sind, bis auf Legankovas, keine Spieler die den Unterschied machen werden. -
Wäre für den Club nicht schlecht, wenn die 2. mal eine Klasse höher an den Start gehen würde. Jungs wie Zraychenko, Behler oder Aminu könnten da sicherlich den Unterschied ausmachen, wenn sie neben der ProA auch dort auflaufen. Dass Zraychenko und Behler in Opladen bleiben, wenn die Truppe da absteigt, ist unwahrscheinlich…
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Aminu verläßt Leverkusen, kommt also für die Pro A nächste Saison nicht in Frage.
Bei Zraychenko habe ich so meine Zweifel, ob das für die Pro A wirklich reichen wird. Sicher ist er sehr athletisch und zeigt immer mal wieder schöne In-Game-Dunks, aber mMn ist er eher der Streetball- / Dunkingcontest-Spielertyp, als der strukturierte und strategisch denkende nach Plan spielende 5 – 5 –Spieler. Seine Leistung in der NBBL war letzte Saison bestenfalls durchschnittlich mit 5,6 Punkten bei einer Gesamttrefferquote von 26,5 % (bei 7 von 57 Dreier, 12,3 %) und 3,8 Rebounds und einer Effektivität von 4,1. Aber ich denke, für die Oberliga wäre er sicherlich eine Bereicherung, habe aber so meine Zweifel, ob er dort wirklich spielen wird oder nicht vielleicht irgendwo im Umkreis doch Regionalliga. Da würde sich bestimmt ein Verein finden. Wenn er den Verein nicht auch ganz wechselt.
In Leverkusen ist wohl so einiges im Umbruch sowohl bei den Trainern als auch bei den Spielern. Es wird auf jeden Fall sehr spannend, wie die Leistungsmannschaften dann nun endgültig nächste Saison zusammengesetzt sein werden. -
Das ist ja interessant, dass Aminu mal in der U16-Nationalmannschaft gewesen sein soll. Die DBB- Spielerdatenbank kennt ihn auf jeden Fall nicht.
Er geht nach Urspring NBBL spielenOnkel Google sagt das:
www.basketball-bund.de/news/u16-kader-fuer-gemeinsamen-lehrgang-nominiert-122751
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Wenn man alle Spieler, die irgendwann einmal zu irgendeinem Lehrgang eingeladen worden sind, schon als Nationalspieler ansieht, dann laufen aber viele Nationalspieler rum. Um sich wirklich Nationalspieler nennen zu dürfen, sollte man mMn auch auf der offiziellen Kaderliste und in der Spielerdatenbank stehen. Als Nationalspieler gespielt hat Aminu nämlich bis heute noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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Wenn man alle Spieler, die irgendwann einmal zu irgendeinem Lehrgang eingeladen worden sind, schon als Nationalspieler ansieht, dann laufen aber viele Nationalspieler rum. Um sich wirklich Nationalspieler nennen zu dürfen, sollte man mMn auch auf der offiziellen Kaderliste und in der Spielerdatenbank stehen. Als Nationalspieler gespielt hat Aminu nämlich bis heute noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Aber auch zu so einem Lehrgang eingeladen zu werden schafft man bei Tausenden Basketballern nicht mal eben so….
Ist natürlich bitter dass Aminu geht aber Urspring ist für Talente nunmal eine spitzen Adresse. Dazu kommt, dass der ehemalige Giants-Jugendtrainer Domenik Reinboth Headcoach der Ehinger in der ProB ist.
Nette Sache für Aminu! -
Domenik sollte für ihn ein guter Grund sein, dort hin zu gehen. Urspring mag auch immer noch eine gute Adresse sein. Ich glaube jedoch eher, dass dasUrspringer Jugendkonzept zukünftig nicht mehr an die bisherigen Erfolge wird anknüpfen können. Dafür gibt es wohl zu viele potentere Programme - Güßbach, Bayern, LuBU, Alba, Frankfurt…
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Was ist eigentlich in Leverkusen aus Katrin Hering geworden?
Sie gilt nach wie vor in Deutschland als eine der besten Jugendtrainer die wir haben.
Letzte Saison hat sie wohl eine Verschnaufspause gemacht aber momentan taucht Hering in keinerlei Spekulationen rund um die Leistungsmannschaften der ProA, NBBL und JBBL auf.Ich habe aus Köln vernommen, dass die Rheinstars Interesse an Legankovas und Behrmann haben.
Legankovas würde sicherlich passen. Von Strasser würde er wahrscheinlich die ein oder andere Minute mehr erhalten als zuletzt in Leverkusen.
Behrmann könnte ich mir gut für aufgestiegene Zweite Herren des Vereins vorstellen. Wäre eine gute Sache im Backcourt mit dem kleinen Baeck. -
Ich habe aus Köln vernommen, dass die Rheinstars Interesse an Legankovas und Behrmann haben.
Legankovas würde sicherlich passen. Von Strasser würde er wahrscheinlich die ein oder andere Minute mehr erhalten als zuletzt in Leverkusen.
Behrmann könnte ich mir gut für aufgestiegene Zweite Herren des Vereins vorstellen. Wäre eine gute Sache im Backcourt mit dem kleinen Baeck.Behrmanns Rolle wäre dann wohl die des Backup von Leon Baeck , ob ihm das wirklich in seiner Entwicklung weiterhelfen würde, bezweifel ich doch sehr, und um 2. Regio zu spielen, muss er nicht nach Köln wechseln. Da gibt es genügend andere Möglichkeiten im Umkreis. Aber wer weiß, mit welchen Versprechen die Kölner locken. Darf Behrmann denn den Verein überhaupt verlassen? Er geht doch in die Bayer Sportausbildungsklasse. Darf man da überhaupt für die Konkurrenz spielen? Ich habe gehört, dass die NBBL-Spieler Zraychenko und Tome, die wohl auch Angebote von anderen Vereinen bekommen haben, das Sportinternat verlassen müssen, wenn sie nächste Saison nicht für Leverkusen spielen.
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Der Wechsel von Joel Aminu nach Ehingen ist fix
http://www.basketball-lintfort.de/index.php/78-verein/326-wechsel-joel-aminu-ehingen-urspringschule
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Schneider bei den zweiten Herren? Na da passt seine Art vermutlich besser hin, als in den Jugendbereich, wo er reihenweise Potentiale ungenutzt ließ und Jungs zu anderen Vereinen vergrault hat.
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Der Wechsel von Joel Aminu nach Ehingen ist fix
http://www.basketball-lintfort.de/index.php/78-verein/326-wechsel-joel-aminu-ehingen-urspringschule
Na, das ist ja mal ein interessanter Bericht.
„Die angeschlossene Urspringschule gilt als das beste Nachwuchsprogramm Deutschlands“. Die Zeiten sind ja wohl schon seit längerem vorbei. Hat man in Kamp-Lintfort noch nichts von Bamberg, Alba, München, Frankfurt, Ludwigsburg gehört?
Und sind die Leverkusener NBBL-Spieler wirklich so schlecht, dass erst Joels „ künftigen Teamkameraden auf mindestens gleichem Leistungsniveau agieren und er dadurch nur noch besser werden kann“?!?
Das ist ein Schlag ins Gesicht für seine bisherigen Mitspieler. Da wird eine ganze Saison auf einen Spieler ausgelegt, der schalten und walten darf, wie er möchte, und als Dank dafür bekommen die Mitspieler nachher gesagt, sie wären zu schlecht für die zukünftige Entwicklung des Spielers. Na, vielen Dank!
Manchmal ist ein Vereinswechsel für beide Seiten gut. -
Ich glaube nicht, dass man sich in Kamp-Lintfort anmaßt, über die NBBL Mitspieler in Leverkusen zu schreiben oder deren Qualität zu beurteilen. Vielmehr werden die Mitspieler aus der ersten Herren gemeint sein, von daher finde ich diese Aussage richtig.
Das Urspring neuerdings nicht mehr zu den TOP-Adressen im Jugendbasketball gehört, ist mir ebenfalls neu.
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Im Bericht steht “das beste Jugendprogramm”, und da gibt es sicherlich noch einige andere, die mindestens genauso gut sind. Ich habe es halt nicht so mit dieser “Beweihräucherung”: Grundsätzlich sollten Vereine, gerade, wenn es um so junge Spieler geht, auf dem Teppich bleiben. Zum einen tut man dem Spieler selbst damit überhaupt keinen Gefallen, zum anderen beglückt man die Teamkameraden nicht wirklich mit solchen Äußerungen. Und dass Joel Pro B Niveau hat, muss sich erst noch zeigen, bisher hat er 2. Regio und NBBL gespielt und wurde in beiden Mannschaften von den Trainern extrem gepusht.
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Im Bericht steht “das beste Jugendprogramm”, und da gibt es sicherlich noch einige andere, die mindestens genauso gut sind. Ich habe es halt nicht so mit dieser “Beweihräucherung”: Grundsätzlich sollten Vereine, gerade, wenn es um so junge Spieler geht, auf dem Teppich bleiben. Zum einen tut man dem Spieler selbst damit überhaupt keinen Gefallen, zum anderen beglückt man die Teamkameraden nicht wirklich mit solchen Äußerungen. Und dass Joel Pro B Niveau hat, muss sich erst noch zeigen, bisher hat er 2. Regio und NBBL gespielt und wurde in beiden Mannschaften von den Trainern extrem gepusht.
Schaut doch bitte welche Leute in Kamp-Lintfort am Werke sind. Der Herr Liebke versucht sich doch in jeder Hinsicht zu profilieren. Damit ist er in Düsseldorf böse gestürzt, in Lintfort kann er allerdings schalten und walten wie er möchte. Ich finde die Aussagen in dem von BGKL verfassten Artikel auch sehr anmaßend und abgehoben.
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In Leverkusen sollte man sich vielleicht besser mal fragen, warum reihenweise sehr gute Jugendspieler den Verein wechseln, ohne auch nur eine Saison in der eigenen ProA Mannschaft gespielt zu haben, anstatt sich über die Leistungsstärke oder Anziehungskraft anderer Standorte auszulassen…
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In Leverkusen sollte man sich vielleicht besser mal fragen, warum reihenweise sehr gute Jugendspieler den Verein wechseln, ohne auch nur eine Saison in der eigenen ProA Mannschaft gespielt zu haben, anstatt sich über die Leistungsstärke oder Anziehungskraft anderer Standorte auszulassen…
Das stimmt ohne jeden vorhandenen Zweifel
Unter Achim Kuczmann, so sehr ich ihn auch schätze, hat bisher kein Jugendspieler eine vernünftige Chance bekommen. Für mich gibt es da mit Florian Wendeler und Kai Behrmann zwei perfekte Beispiele die zeigen wie es laufen kann.
Ersterer spielt bei Rhöndorf hervorragend auf und entwickelt sich weiter, Letzterer erhält nur Spielzeit wenn sich ein Amerikaner verletzt. Behrmann hat in der Aufstiegssaison und zuletzt 2014/15 gezeigt wie wichtig er für die Mannschaft sein kann. Jetzt schaut Kuczmann ihn nicht mal mehr in der Garbagetime an.Nein, Leverkusen wird auf langer Sicht gesehen keine Zukunft mehr haben im Konzert der großen Jugendförderer.
Urspring, ALBA, München, Paderborn und inzwischen Köln und Bonn haben den Verein längst überholt. Leichlingen, etwa zehn Kilometer von Leverkusen entfernt und mit einem wesentlich kleineren Einzugsgebiet, kratzt in fast allen Altersklassen an der Nrw Liga und macht den Leverkusenern vor wie gute Jugendarbeit funktioniert.
Die Verantwortlichen um Rothweiler und Kuczmann müssen lernen, dass es noch was anderes gibt als die Bayer Giants Leverkusen in der Proa. -
Welche reihenweise sehr guten Jugendspieler verlassen denn Leverkusen?
Der einzige wirklich sehr Gute, der vor, ich glaube mittlerweile 2 Jahren den Verein verlassen hat, der mir da einfällt, ist Sengfelder. Der hätte in der heutigen Pro A sicherlich gut mitspielen können. Andere, die für die Pro A wirklich geeignet sind, sehe ich nicht.
Und dass Spieler, wenn Sie erwachsen geworden sind und Ihr Abitur in der Tasche haben, gerne mal die Heimat verlassen, ist doch vollkommen normal. Ihr basketballerischer Glück finden sie auch in der Fremde nicht zwangsläufig. -
@ Zylos84-1:
Auch ich sehe die Urspringschule auf dem absteigenden Ast - wenn auch auf immer noch sehr hohem Niveau. Ich glaube nicht, dass sie gegen die großen BBL-Programme auf Dauer bestehen können. Aber zu behaupten, dass Köln vorbeigezogen ist, halte ich für zumindest verfrüht. Und zu Paderborn: das ist eine ganz traurige Geschichte. Es war über Jahre eins der Top-Programme in Deutschland. Inzwischen sehe ich aber höchstens noch gehobenes Mittelmaß - und die Perspektive für die nächsten Jahrgänge ist alles andere als rosig. Eine sehr traurige Entwicklung. Der Weggang von Niklas Kiel war bereits ein Fanal.
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Leverkusen war insbesondere in den 90ern aber auch bis Ende der 2000er Jahre eine Top-Adresse mit erfahrenen Coaches und viel Geld. Pulsfort, Hering, Anton, zuletzt Aust - alles sehr erfahrene Coaches. Außerdem gab es mit die besten Trainingsmöglichkeiten. Das zog viele gute Talente an; es gab zahlreiche Titel. Für lange Zeit war das ein Selbstläufer. Mönninghoff und Jönke waren mit die letzten herausragenden Spieler. Dann brach vieles weg: weniger Geld, weniger gute Trainer, weniger Perspektive. Und zahlreiche Konkurrenzprogramme, die LEV ein- bzw. überholt haben. Leider zeigt die Tendenz, dass es im WBV viele Talente gibt - die gehen dann aber in andere Regionen, in denen es die größeren Programme gibt, da PB, LEV, Köln nicht mehr ziehen. So geht mit Hujic nun der NBBL_MVP weg, obwohl Hagen in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet hat und eigentlich ein tolles Programm mit zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten darstellt.
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@Zylos84-1
Das sehe ich genauso wie PierluigiMarzorati. Auch andere Vereine verlieren ihre wirklich richtig guten Spieler. Nicht nur Paderborn mit Kiel, auch Hagen verliert dieses Jahr Hujic und Sanders ist schon vor einiger Zeit gegangen.
Ich glaube, man kann Kuczmann nicht wirklich vorwerfen, dass er die jungen Spieler nicht mehr spielen läßt. Das Problem ist doch eher, dass die jungen Spieler, die im Kader der Pro A stehen, nicht in die Pro A gehören. Du selbst schreibst ja, dass Behrmann die 2. Herren der Rheinstars unterstützen sollte, die spielt immerhin nur in der 2. Regio. -
@PierluigiMarzorati: Richtig. Wenn man bedenkt, dass die 1997er, die immerhin in der Jbbl unter Aust Deutscher Meister geworden sind, nun in ihrem dritten Nbbl-Jahr den dritten Trainerwechsel mitmachen müssen und sage und schreibe ganze 2 mal die Woche Nbbl-Training haben sollen, kann man nicht wirklich mehr von optimalen Bedingungen für eine basketballerische Entwicklung sprechen. Da wundert es einen doch nicht, dass Spieler, die von anderen Vereinen umworben werden, den Verein wechseln oder zumindest ernsthaft mit dem Gedanken spielen.
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Leverkusen war insbesondere in den 90ern aber auch bis Ende der 2000er Jahre eine Top-Adresse mit erfahrenen Coaches und viel Geld. Pulsfort, Hering, Anton, zuletzt Aust - alles sehr erfahrene Coaches. Außerdem gab es mit die besten Trainingsmöglichkeiten. Das zog viele gute Talente an; es gab zahlreiche Titel. Für lange Zeit war das ein Selbstläufer. Mönninghoff und Jönke waren mit die letzten herausragenden Spieler. Dann brach vieles weg: weniger Geld, weniger gute Trainer, weniger Perspektive. Und zahlreiche Konkurrenzprogramme, die LEV ein- bzw. überholt haben. Leider zeigt die Tendenz, dass es im WBV viele Talente gibt - die gehen dann aber in andere Regionen, in denen es die größeren Programme gibt, da PB, LEV, Köln nicht mehr ziehen. So geht mit Hujic nun der NBBL_MVP weg, obwohl Hagen in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet hat und eigentlich ein tolles Programm mit zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten darstellt.
Find ich schwierig. Deine Argumente sind für mich plausibel aber vor allem mit Gnad, Buchmüller und Schneider verfügt man in Leverkusen weiterhin über drei gute Trainer mit einer A-Lizenz. Wer hier die weniger guten Trainer sind kann ich nicht wirklich erkennen.
Für mich liegt das Problem eher darin, dass weder Kuczmann noch Rothweiler große Interesse am NBBL/JBBL-Bereich zeigen. Ich kenne den ein oder anderen Leistungstrainer aus dem Kölner Bereich ganz gut und mir wurde zugetragen, dass keiner der beiden auch nur ein Jugendspiel der beiden Mannschaften gesehen hat. Für mich ist das ein Armutszeugnis was die Führung des Vereins angeht. Die beiden können doch nicht einmal sagen wie z.b ein Zraychenko oder Aminu auftritt oder glaubt ihr das Herr Kuczmann oder gar Herr Ruers sich Videos von den Spielen der NBBL anschauen?
Köln und Bonn sind auf einem vielversprechenden Weg. Bonn war zuletzt in der NBBL einer der besseren Vereine, die Kölner machen auf U10/U12 Ebene vorbildliche Arbeit, welche zuletzt mit der Westdeutschen U12 Meisterschaft gekrönt wurde.
Nochmal: Leverkusen muss sich um 180 Grad drehen sonst geht das Konzept den Bach runter. Übrigens ist die Jugend der einzige Grund warum die Bayer AG noch Geld in die Abteilung investiert. Nicht auszudenken was ein Abstieg aus der JBBL oder NBBL für die Basketballer bedeuten würde.
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Zylos: Buchmüller und Schneider als gute Trainer zu kommentieren begründet sich bitte auf welcher Basis? Ich kenne, außer den Beiden wohl selbst, niemanden, der dies unterschreiben würde! Frage doch mal deren Spieler der letzten drei Jahre! Welche Spieler haben Sie hervorgebracht?? Welcher Saison erfolgreich gecoacht?? Welche Teams positiv geprägt?? Selbst irgendwo/irgendwann mal erfolgreich gewesen?? Du wirst keine positive Antwort erhalten.
Bei Gnad darf man immerhin seine unzweifelhafte Erfahrung als Top-Spieler und starke Persönlichkeit in den Ring werfen. Das ist schon für manchen jungen Kerl ein gutes Argument, unter so einem coolen Typ zu spielen. Aber bitte Buchmüller und Schneider mit ihm in einen Topf zu werfen ist doch bitte nicht ernst gemeint? Nachdem nun Aust (guter Mann, wenn auch viel zu eitel) weg ist und Hering und Anton nur limitierte Rollen zuletzt hatten, gibt es schlichtweg keine Qualität mehr im Jugendtrainerstab bei Bayer oberhalb der U12.
Schade, aber ist so.
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Da kann ich Clinton nur zustimmen. Auch eine A-Trainer-Lizenz führt augenscheinlich nicht automatisch dazu, dass man das Spiel verstanden hat. Was Schneider zum Beispiel im WBV-Pokal mit seiner U 16 gezeigt hat, war insbesondere im taktischen Bereich erbärmlich und eines A-Trainers unwürdig. Aber auch sonst ist Leverkusen nicht mehr erste Wahl für die Entwicklung von Jugendlichen; sie profitieren lediglich noch davon, dass die anderen Programme in NRW auch nicht viel besser sind, vielleicht mit Ausnahme von Bonn.
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Ich habe Buchmüller bei den Spielen in Düsseldorf und Metropol gesehen und war von seiner Art des Coaching sehr angetan. Ruhig, sachlich und sehr souverän, so würde ich seine Art an der Seitenlinie beschreiben. Natürlich, jeder hat eine persönliche Sicht der Dinge aber ich brauche keinen Turner der seine Spieler aggressiv anstachelt und den Schiedsrichter für alles verantwortlich macht.
Viele Trainer im oberen Drittel für die Leistungsmannschaften gibt es dann nicht mehr.
Rickardo Washington, Christopher Kwiotek und Speedy Anton sind wohl die Coaches auf der nicht so hohen WBV-Ebene, Gitta Jankofsky-Melzer ist als Trainerin im jüngeren Altersbereich tätig, ich habe selber unter ihr gespielt, und Thomas Röhrich wird auch nicht mehr ewig coachen.Wie gesagt: Gnad, Schneider und Buchmüller sind die Zukunft des Vereins auf Leistungsebene und ich glaube nicht, dass die Perspektive verkehrt ist.
Editierung: Es fehlt Co Trainer aus dem Meisterschaftsjahr der JBBL Phillip Piszczek, der sehr erfolgreich mit der U14 unterwegs ist.
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Zylos: Du hast also Buchmüller 2x beobachtet und darauf basierend Dir die Meinung gebildet, dass er prima coacht? Frage mal seine ehemaligen oder gerade noch aktuellen Spieler, ob sie dies ähnlich sehen und wer sich weiter entwickeln konnte???
Zu Schneider gilt exakt das Gleiche, nur dass er auch noch nach aussen hin brüllend auftritt, was Buchmüller wohl nicht tut.
Wirklich schade, was bei Bayer da mit den Jahrgängen 99-01 gemacht wurde. Wären nicht in all diesen Jahren externe Spieler aus z.B. Wuppertal oder Uerdingen dazugestoßen, wäre sicher auch das Ligaabschneiden noch übler ausgefallen - gleichzeitig haben sich unzählige Eigengewächse dieser Jahrgänge verabschiedet um entweder im Umland oder sogar Urspring mehr Fortkommen und Freude zu erfahren.