Bayer Giants Leverkusen 2015/16
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Würde mich freuen, wenn ihr die Klasse haltet. Fahre nämlich zehnmal lieber zu euch als nach Essen!
Den Gefallen werden wir Dir nicht tun
Wir werden gegen Köln am letzten Spieltag alles geben, damit diese Seuchensaison ein für uns gutes Ende nimmt !!!
Wenn diese 4 blöden abgezogenen Punkte nicht gewesen wären….Sportliche Grüße
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wie sehen die PLanungen für die Pro B aus ?
gibt es spieler die Bleiben ?
Gibt es spieler die Gehen ?Sind die Fragen ernst gemeint? Wir sind vor etwas mehr als 12 Stunden abgestiegen, da glaube ich kaum, das es schon großartige Planungen für die ProB gibt. Wer geht, kann sich ja jeder selber denken, auf jeden Fall die Amis und Dennis.
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Würde mich freuen, wenn ihr die Klasse haltet. Fahre nämlich zehnmal lieber zu euch als nach Essen!
Na du kannst doch trotzdem nach Leverkusen fahren. Wer hindert dich daran? Dennoch Schade das von drei Westvereinen gleich zwei gehen müssen.
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Zusätzliches Problem ist, das angesichts der wackeligen Ligaeinteilung der Jungen Liga in Sachen Nord/Süd ein wünschenswertes Derby zwischen Leverkusen und Rhöndorf keineswegs gegeben ist, aber das gehört dann wohl nicht mehr in den ProA Thread.
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Hier ist es aber ruhig angesichts der Situation. Dabei gäbe es viel zu Diskutieren:
Was waren die Gründe für den ersten sportlichen Abstieg der Vereinsgeschichte?
Für mich klar: Trainer Kuczmann hat die falschen Amerikaner verpflichtet und dies zu spät bis gar nicht eingesehen. Die Deutschen im Kader hatten ausreichend Qualität, zT sogar über Durchschnitt und der Ausfall von Goddeck war einfach Pech. Fans, Betreuer, Halle, all das hätte ProA (und durchaus irgendwann mehr) verdient.Besteht noch Hoffnung auf eine WildCard für die ProA, falls sportliche ProB Aufsteiger ggf. verzichten (müssen)?
Hätte ich mit Kuczmann kein Interesse dran, dafür war diese Saison viel zu schwach in vielerlei Hinsicht. Es wird Zeit für einen Neuanfang - mein Wunsch wäre Gnad die Alleinverantwortung zu geben. Egal ob ProB oder ProA. In jedem Fall viel mehr auf Jugendspieler setzen, da gewinnt man zwar auch nicht mehr Spiele, gewinnt aber die Herzen der Zuschauer und der verbliebenden Basketballszene in der Stadt. Das, was zB ein Brandon Woche für Woche in 35 Minuten produziert, können gestandene NBBL Guards auch, wie man gesehen hat. Von Kreklow will ich gar nicht anfangen -
…was zB ein Camphor Woche für Woche in 35 Minuten produziert, können gestandene NBBL Guards auch, wie man gesehen hat. …
Das ist doch B….s…
Camphor dürfte sich durchaus auf einige Notizblöcke der ProA Scouts für die Saison 16/17 gespielt haben. Der hat im Vergleich zu einigen anderen (auch nationalen) Spielern wenigstens einigermaßen geliefert.Aber zustimmen kann man sicher dem Wunsch nach einer Art Neubegin und Stärkung aus dem Jugendbereich. Potenzial ist ja vorhanden. Aber bitte in der ProB.
Wenn es dann gut läuft und es sportlich und finanziell möglich werden sollte, macht in 2-3 Jahren ein Wiederaufstieg auch wieder Sinn. -
sorry, richtig - meinte auch nicht Camphor, sondern Brandon… klare Sache! Ist editiert!
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Der Abstieg der Bayer Giants Leverkusen in die ProB ist verdient, anders kann es nicht betitelt werden.
Die Mannschaft war die ganze Saison über unkonstant und die Spieler haben ihr Potenzial nur zu selten abgerufen.Camphor war drei bis vier Partien absolut überragend, tauchte aber genauso oft komplett ab.
Kreklow war das angekündigte “Duracell-Häschen” der zwar mit Energie auftrat aber ohne Sinn und Verstand agierte.
James Hulbin ein Selbstdarsteller und klassischer Söldner der lediglich für seine Statistiken aufs Feld ging.
Drew Brandon ist kein Schlechter, es fehlten einfach die richtigen Mitspieler.Bei den Deutschen stechen Dennis Heinzmann, bei dem sehr viel mehr möglich ist, und Daniel Merkens,der mit seiner sicheren Spielweisen zu überzeugen wusste, heraus.
Spieler wie Michael Kuczmann oder Anton Zraychenko haben auf ganzer Linie enttäuscht. Da wurde vor der Saison sehr viel mehr erwartet.
Heckel und Twiehoff hatten große Verletztungssorgen, vielleicht wäre es anders gelaufen wenn die beiden die komplette Saison fit gewesen wären.Wie geht es weiter?
Laut der Veranwortlichen will man gleich wieder in die ProA aufsteigen. Das gelingt nur mit a) guten Amerikanern, mindestens drei sollten es sein b) erfahrenen Deutschen, die wieder Geld kosten und c) Spielzeit für Talente wie Nick, Heckel oder Merkens.
Ob Leverkusen wirklich schafft einen oder zwei gute Deutsche zu verpflichten wage ich zu bezweifeln. Das Heinzmann und Twiehoff weiterhin für Leverkusen spielen ebenfalls. -
Zusätzliches Problem ist, das angesichts der wackeligen Ligaeinteilung der Jungen Liga in Sachen Nord/Süd ein wünschenswertes Derby zwischen Leverkusen und Rhöndorf keineswegs gegeben ist, aber das gehört dann wohl nicht mehr in den ProA Thread.
Braunschweig und Hagen haben eine Etat-Lücke, von daher sehe ich nicht wie Iserlohn oder Wolfenbüttel die ProA stemmen wollten. Deshalb gibt es voraussichtlich zwei Süd-Aufsteiger in die ProA, wenn ich mir die derzeitigen Play-offs anschaue, wo sich die Nordklubs schon reihenweise verabschieden. Einzig Rostock könnte noch dazwischenfunken, OTB ist ja in der Vergangenheit schon nicht aufgestiegen. Für meine Begriffe werden mit großer Wahrscheinlichkeit beide rheinische Klubs in der Südgruppe sein, was jetzt von den Fahrtwegen abgesehen vom Derby auch nicht sonderlich attraktiv ist.
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Die Verantwortlichen sprechen von Aufstieg… gut. Sie haben aber vor den letzten beiden Saisons auch immer von Play-Offs gesprochen. Von daher sind solche Aussagen unserer Verantwortlichen mittlerweile mit Vorsicht zu genießen. Die ProB sollte man nicht unterschätzen. Die Top-Clubs werden ähnliche Etats haben, wie wir in der ProA hatten.
Der Abstieg war verdient, keine Frage. Am Ende kam da einfach zu wenig. Die Team-Zusammenstellung war dieses Jahr einfach schlecht. Den Ausfall von Goddek mal außen vor. Es war aber auch irgendwie kein Team, keine Einheit. Die Amerikaner waren schlecht integriert. Das hat in den Jahren davor viel besser geklappt.
Kuczmann ist dennoch ein guter Trainer. Ich finde, man kann ruhig an ihm festhalten. Mit unseren Mitteln war ein Abstieg nunmal immer eine reelle Gefahr. Das muss man auch mal sehen.
Viel wichtiger fände ich endlich einen hauptamtlichen Geschäftsführer, der Kapazitäten für PR und Verwaltung schafft und Kuczmann sich wieder aufs Trainer sein konzentrieren kann.Das neue Team formt sich aus der Erfahrung heraus wohl weitestgehend von selbst: Kuczmann jr., Zraychenko, Heckel, Merkens, Linßen, Nick und Legankovas werden den Stamm bilden. Für die ProB fürs erste schonmal nicht schlecht. Aus der NBBL rückt bestimmt jemand nach aber da fehlt mir der Überblick. Spannend werden die Personalien Heinzmann und Twiehoff. Beide arbeiten bei Bayer. Sie werden also in der Region bleiben. Twiehoff wechselt also entweder nach Köln oder geht nach Leichlingen und hängt den Profi-Basketball an den Nagel. Bei Heinzmann bin ich unsicher. Ich sehe ihn nicht zwangsläufig in der ProA.
In der ProB würde er dominieren.
Bleiben beide und kommen noch 3 fähige Amerkinaner dazu, hat man eigentlich ein Top4-Team. Wenn beide gehen ist giter Ersatz teuer. Dann reicht es fürs Mittelfeld und der Aufstieg rückt in weite Ferne. -
Das neue Team formt sich aus der Erfahrung heraus wohl weitestgehend von selbst: Kuczmann jr., Zraychenko, Heckel, Merkens, Linßen, Nick und Legankovas werden den Stamm bilden. Für die ProB fürs erste schonmal nicht schlecht.
Meinst Du das ernst. Außer Kuczmann jun. sind das doch bestenfalls Bankspieler (von weiteren NBBL-Spieler gar nicht zu reden). Ich glaube da eher, dass es mit diesem “Stamm” auch in der Pro B um die Vermeidung des Abstiegs gehen würde. Selbst wenn Heinzmann und Twiehoff bleiben, müssen dringend noch 2 – 3 richtig gute Spieler kommen, will man tatsächlich den direkten Wiederaufstieg anpeilen.
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Selbst wenn Heinzmann und Twiehoff bleiben, müssen dringend noch 2 – 3 richtig gute Spieler kommen, will man tatsächlich den direkten Wiederaufstieg anpeilen.
Das habe ich doch auch gesagt!
Aber ja, ich meine das Ernst. Vielleicht verstehen wir etwas unterschiedliches unter “Stamm”. Kuczmann und Legankovas können in der ProB eine gute Rolle spielen. Für die anderen genannten Spieler ist die ProB im Moment mit Sicherheit noch die bessere Liga. Merkens hat sein Potential schon angedeutet und auch Zraychenko und Heckel werden in der ProB bessere Leistungen zeigen. Linßen und Nick werden auch mehr Land sehen. Letztlich werden einige von denen Bankspieler bleiben, klar. Von mir aus nennen wir es nicht Stamm, sondern Basis oder Grundstock, aber er wird aus diesem Spielermaterial gebildet werden. Da kannst Du von ausgehen.
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Selbst wenn Heinzmann und Twiehoff bleiben, müssen dringend noch 2 – 3 richtig gute Spieler kommen, will man tatsächlich den direkten Wiederaufstieg anpeilen.
Das habe ich doch auch gesagt!
Aber ja, ich meine das Ernst. Vielleicht verstehen wir etwas unterschiedliches unter “Stamm”. Kuczmann und Legankovas können in der ProB eine gute Rolle spielen. Für die anderen genannten Spieler ist die ProB im Moment mit Sicherheit noch die bessere Liga. Merkens hat sein Potential schon angedeutet und auch Zraychenko und Heckel werden in der ProB bessere Leistungen zeigen. Linßen und Nick werden auch mehr Land sehen. Letztlich werden einige von denen Bankspieler bleiben, klar. Von mir aus nennen wir es nicht Stamm, sondern Basis oder Grundstock, aber er wird aus diesem Spielermaterial gebildet werden. Da kannst Du von ausgehen.
Sehe ich ähnlich wie Wasserturm.
Marten Linßen und Benjamin Nick wären sicherlich interessante Rotationsspieler die Minuten bekommen sollten. Daniel Merkens hat sich in der ProA für Spielzeit empfohlen, Marvin Heckel ist, wenn er fit bleibt, mit seinem Ballhandling und seiner Schnelligkeit kein schlechter Spieler für die ProB.
Bleibt Zraychenko von der NBBL hinter dem ich ein großes Fragezeichen setzen würde. Er hat in der NBBL einen Schritt zurückgemacht und in Leverkusen waren seine Auftritte zumeist auch glanzlos.Vielleicht sollte man in Leverkusen auf den ein oder anderen Spieler im Umfeld zu gehen. Spieler wie Andreas Fabian, Kai Behrmann oder Adrian Brückmann haben definitiv das Talent/Können um der Mannschaft zu helfen, allerdings wage ich es zu bezweifeln, dass Kuczmann hier über seinen Schatten springen wird.
Drei US-Amerikaner halte ich schon fast für eine Pflicht um in der ProB anzutreten. Vielleicht wäre auch ein Deutscher mit Erfahrung nicht ganz verkehrt. -
Ok, dann haben wir etwas an einander vorbei geschrieben.
Ich bin mal sehr gespannt, wer von den Genannten überhaupt in Leverkusen bleibt.
Über Zraychenko buschtrommelt es, dass er auf jeden Fall den Verein verlassen wird.
Nick, Linßen und Heckel machen jetzt ihr Abitur, wer weiß, wo es sie in Laufe des Jahres hinverschlägt, da ich mir bei keinem der drei vorstellen kann, dass sie sich in Zukunft nur auf Basketball konzentrieren werden.
Auf jeden Fall bekommen wir eine interessante Offseason. -
Ok, dann haben wir etwas an einander vorbei geschrieben.
Ich bin mal sehr gespannt, wer von den Genannten überhaupt in Leverkusen bleibt.
Über Zraychenko buschtrommelt es, dass er auf jeden Fall den Verein verlassen wird.
Nick, Linßen und Heckel machen jetzt ihr Abitur, wer weiß, wo es sie in Laufe des Jahres hinverschlägt, da ich mir bei keinem der drei vorstellen kann, dass sie sich in Zukunft nur auf Basketball konzentrieren werden.
Auf jeden Fall bekommen wir eine interessante Offseason.Ich sage ganz klar, dass der Abgang von Zraychenko kein Verlust ist.
Viel wichtiger ist der Verbleib von Nick und Heckel. Die könnten in der ProB eine ganz wichtige Rolle spielen.
Heckel hat in der 2.Regionalliga für Bayer Uerdingen einen guten Job gemacht und Nick ist in der NBBL und Herren 2 der Leverkusener Leistungsträger.Für den Aufstieg brauch Leverkusen drei gute Ausländer und zwei bis drei erfahrene Deutsche.
Der Etat sollte reichen um Spieler aus unmittelbarer Nähe zu verpflichten. -
……Spannend werden die Personalien Heinzmann und Twiehoff. Beide arbeiten bei Bayer. Sie werden also in der Region bleiben. Twiehoff wechselt also entweder nach Köln oder geht nach Leichlingen und hängt den Profi-Basketball an den Nagel. Bei Heinzmann bin ich unsicher. Ich sehe ihn nicht zwangsläufig in der ProA.
In der ProB würde er dominieren…Heinzmann hatte ich schon ev. für Köln auf dem Schirm, aber wenn ich das höre, kommt er dafür nicht in Frage.
In Köln wird 2 mal am Tag trainiert, das vereinbart sich nicht mit einem Job. -
Eigentlich finde ich den Ansatz einer Fusion, den Kaliv im Thread der RheinStars Köln geschrieben hat, nicht verkehrt.
Beide Vereine könnten so ihr Potenzial bündeln um im Rheinland der Basketballverein Nummer Eins werden.
Schaut man sich die Staffelung der jeweiligen Teams ginge das sogar:1.Mannschaft = ProA, Lizenz der RheinStars
2.Mannschaft = ProB, Lizenz der Bayer Giants
3.Mannschaft = 2.Regionalliga, RheinStars, tolle Wettkampfpraxis für NBBL-Spieler mit Potenzial
4.Mannschaft = Oberliga, Leverkusen, für Spieler die noch ein wenig Zeit in ihrer Entwicklung brauchen
darunter dann die Landes- und Bezirksligateams der jeweiligen Vereine.Mit Anhieb hätten die Kölner auch ihr Hallenproblem aus der Welt geräumt und man könnte als neuer Verein in der Leverkusener Rundsporthalle spielen. Die zweite Mannschaft in der ProB hätte mit der ASV-Halle die perfekte Spielgaststätte. NBBL und JBBL könnten zwischen der Grünewald-Halle und der ASV-Halle hin und her wechseln um den hochklassigen Jugend-Basketball an beiden Standorten zu präsentieren.
Das ist für die Fanlager beider Mannschaften wahrscheinlich nur schwer zu akzeptieren aber momentan das Beste, was den beiden Städten passieren kann.
Köln, mit dem großen Hallenproblem ohne Aussicht auf Besserung aber einem Macher wie Baeck/Woltmann, wäre geholfen und Leverkusen, ohne Perspektive auf Bundesliga-Basketball und ewigen Kampf gegen den ProA-Abstieg, ebenfalls.Bevor jetzt wieder die Kritikschelte kommt, denkt einmal sachlich über die Argumente nach. Ich denke, dass wäre für beide Vereine eine tolle Sache.
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Zustimmung in allen Punkten, aber wer glaubt denn ernsthaft, dass jemand wie Baeck einen solchen Schritt geht? Umso weniger jetzt, nachdem er ja bei der Gründung der Rheinstars angeblich in Leverkusen vorgesprochen haben soll und dort nicht so wirklich Gehör gefunden hat.
Inhaltlich bin ich bei euch, aber ich glaube nicht, dass Baeck so weit über seinen Schatten springt.
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Zustimmung in allen Punkten, aber wer glaubt denn ernsthaft, dass jemand wie Baeck einen solchen Schritt geht? Umso weniger jetzt, nachdem er ja bei der Gründung der Rheinstars angeblich in Leverkusen vorgesprochen haben soll und dort nicht so wirklich Gehör gefunden hat.
Inhaltlich bin ich bei euch, aber ich glaube nicht, dass Baeck so weit über seinen Schatten springt.
Zu der Zeit war die „Verhandlungsbasis“ aber eine gänzlich andere. Köln befand sich damals auf einem Abstiegsplatz in der Oberliga und Leverkusen in der Pro A. Köln brachte also „nichts“ mit und wollte von Leverkusen „alles“. Das sieht heute doch ganz anders aus.
Wie schon oft geschrieben, ist der Zusammenschluss mMn auf lange Sicht die einzige Lösung, um 1.- Bundesligabasketball in Köln/Leverkusen wirklich dauerhaft zu etablieren. Ich glaube aber nicht, dass ein solcher mit der momentanen Führung der Rheinstars möglich ist, mit dem Ergebnis, dass in spätestens fünf Jahren von den Rheinstars niemand mehr spricht und Leverkusen, wenn überhaupt, weiter in der Pro B dümpelt.
Schade, aber es gibt ja noch Bonn. -
Da hast du recht. Ich traue Baeck auch nicht zu, nachhaltig etwas aufzubauen. Er duldet ja offensichtlich auch niemanden neben ihm selbst.
Aber das ist hier ja nicht das Thema, sondern Bayer. Ich glaube, man muss für die nächste Saison realistische Erwartungen haben. Der Aufstieg in die Pro A war ein positiver Unfall, bedingt dadurch dass die Mannschaft Kuczmanns Philosophie verinnerlicht hatte und die Kombi Eggleston/Parker einfach überragend war. Dass man sich dann in der Pro A halten konnte, war nicht zu erwarten. Realistisch sollte ein Playoffplatz das Ziel sein. Ich glaube nicht, dass Bayer im Normalfall etwas mit dem Aufstieg zu tun hat. Ist aber auch nicht so schlimm. Besser als über seine Verhältnisse zu leben.
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…. Realistisch sollte ein Playoffplatz das Ziel sein. Ich glaube nicht, dass Bayer im Normalfall etwas mit dem Aufstieg zu tun hat. Ist aber auch nicht so schlimm. Besser als über seine Verhältnisse zu leben.
Da stimme ich Dir vollkommen zu. Für die Zuschauer ist sicherlich eine Pro B Saison, in der oben mitgespielt wird, schöner als eine Pro A Saison, in der die Spiele regelmäßig verloren werden.
Steht denn eigentlich fest, dass Leverkusen kommende Saison in der Pro B antreten wird?
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Lizenz-Enscheidungen der 2. Liga sind noch nicht getroffen aber der Verein spricht sehr offensiv davon, dass man in der ProB antreten wird.
Interessant wird die Frage, ob der Coach sich jetzt zurückzieht und Bayer wieder ein geschlossenes System zwischen JBBL, NBBL, Oberliga und ProB hinkriegen wird, um deutschen Talenten wieder eine Perspektive auf 30 Minuten Spielzeit zu bieten.
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Was heißt denn hier “wieder”? War doch noch nie so.
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Till-Joscha Jönke war doch so ein Fall?
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Till-Joscha Jönke war doch so ein Fall?
So ist!
Mathis Mönninghoff, Lennard Jördell, Michael Kuczmann, Olegas Legankovas sind weitere “positiv Beispiele”. -
Till-Joscha Jönke war doch so ein Fall?
So ist!
Mathis Mönninghoff, Lennard Jördell, Michael Kuczmann, Olegas Legankovas sind weitere “positiv Beispiele”.Die haben 30 Minuten Spielzeit bekommen?
Das möchte ich doch bezweifeln.
Wenn doch, stellt sich die Frage, warum sie mit Ausnahme von Kuczmann jun. den Verein gewechselt haben. -
Till-Joscha Jönke war doch so ein Fall?
So ist!
Mathis Mönninghoff, Lennard Jördell, Michael Kuczmann, Olegas Legankovas sind weitere “positiv Beispiele”.Die haben 30 Minuten Spielzeit bekommen?
Das möchte ich doch bezweifeln.
Wenn doch, stellt sich die Frage, warum sie mit Ausnahme von Kuczmann jun. den Verein gewechselt haben.Dann sagen wir halt 15-25 Minuten.
Die haben alle vier bekommen + die Spöler-Zwillinge, wovon einer drei Jahre lang nach dem BBL-Abstieg das Trikot der Giants getragen hat.
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Die haben 30 Minuten Spielzeit bekommen?
Das möchte ich doch bezweifeln.
Wenn doch, stellt sich die Frage, warum sie mit Ausnahme von Kuczmann jun. den Verein gewechselt haben.Naja, Mönninghoff und Jöhnke sind höherklassig gewechselt, Jördell wurde als nicht gut genug befunden und Legankovas ist erst gewechselt, nachdem er in der ProA nicht so viel Einsatzzeit bekam.
Wobei sich die Frage stellt, ob 30 Min. ein anzustrebener Wert sind? Mit einem Saisonziel Heimrecht Play-Offs und drei Amerikanern (so wurde es wohl auf der Saison-Abschlussfeier gesagt) lässt sich das wahrscheinlich nicht vereinbaren. Muss aber auch nicht. Ich finde 30 Min. etwas hochgegriffen.Ein geschlossenes System wird es nicht geben, allein schon, weil die erste Mannschaft nicht in der ProB bleiben soll. Wohl aber soll die Durchlässigkeit verbessert werden. Die Grundsteine dafür hat man wohl auch mit diversen Trainer-Besetzungen in den letzten Jahren schon gelegt. Die 2. Mannschaft hat zudem das mittelfristige Ziel, in die 2. Regio aufzusteigen.
Warum alle immer auf die Idee kommen, dass Kuczmann aufhört, ist mir ein Rätsel. Vielleicht geht er in 2 oder 3 Jahren ja in Rente, aber vorher sicher nicht.Zu den Fusionsgedanken:
Hört sich strategischer Sicht zunächstmal nicht so schlecht an, aber: Dann gäbe es in Leverkusen zwar wieder ProA-Basketball, wahrscheinlich erfolgreicheren als jetzt. Sagen wir für 2 - max. 3 Saisons. Dann steigt die ProA-Mannschaft auf und trägt die Bundesliga-Spiele in der LanxessArena aus. Danach muss man sich in Leverkusen auch wieder mit der ProB begnügen, oder man guckt ganz in die Röhre. Und ob es für die ProB-Mannschaft dann jemals weiter nach oben geht, ist zu bezweifeln. Ob das bei den Zuschauern, nicht nur bei den Hardcorefans, hüben wie drüben ankommt? Ich glaube es nicht.
Dann doch lieber einenen eigenen Club, der sein Glück (oder Pech) selbst in die Hand nimmt, als Teams vorgesetzt zu bekommen, deren Zukunft nicht von sportlichen Faktoren abhängt, sondern durch strategische Entscheidungen vorbestimmt ist. Wo ist da als Zuschauer der Reiz? -
Leverkusen und Jugend-Basketball hat früher sehr gut gepasst, inzwischen scheint bei den Verantwortlichen nur noch die Marke Bayer Giants Leverkusen zu zählen.
Die Jugend-Webseite gibt es nicht mehr und alle Beiträge sind im Nirgendwo auf der Seite der Giants Leverkusen verschwunden, auf der Facebookseite der Leverkusener findet man nichts zum bisher guten Abschneiden der JBBL und NBBL. Werbung für die BIG ist wohl wichtiger.
Natürlich entscheiden sich Jugendspieler nicht nur deswegen gegen Leverkusen aber es zeigt die Wertschätzung von den Verantwortlichen Personen im Vereinsumfeld.
Mönninghoff,Jönke und die Spölers sind zwar gute Beispiele aber es gibt auch andere Spieler,die meine These bestätigen.
Zuletzt ist mit Joel Aminu ein Talent mit DBB-Perspektive nach Ehingen gewechselt weil Leverkusen kein vernünftiges Angebote vorweisen konnte. Gleiches gilt für Christian Sengfelder, der in Ehingen und jetzt in den Staaten richtig gut aufspielt. Sven Jeuschede ist in Ehingen gereift, hat in Herten knapp 25 Minuten in der ProB gesehen und ist auch an einem Collegeprogramm unter gekommen.Ich würde als 14-15 jähriger Junge nicht mehr nach Leverkusen wechseln. Da gibt es sehr viel bessere Projekte in Deutschland.
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Man muss sich auch nur mal anschauen, wer von den guten Jugendspielern der letzten Jahre wirklich seine Jugendzeit in Leverkusen zuende gespielt hat. Aus dem Stand fallen mir einige ein, die das nicht getan haben: Mönninghoff, Breunig, Sengfelder, Jeuschede, Aminu.
Das spricht auch nicht dafür, dass junge Spieler in den letzten Jahren da eine hervorragende Perspektive gesehen haben.
Edit: Gerade gesehen, dass Zylos schon mehr oder weniger dasselbe geschrieben hatte. Sorry dafür.
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Halte ich tatsächlich nur für ein Gerücht. Mein letzter Stand ist, dass neben der ProB- auch wieder die ProA-Lizenz beantragt werden sollte. Für alle Fälle.
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Ein Rückzug in die ProA würde mich bei der Führungsriege um Ruers, Rothweiler, Kuczmann und Gnad doch sehr wundern. Dafür wirken mir alle zu ehrgeizig um bis in die Regionalliga abzusteigen.
Frage ist auch: Wieso sollte Leverkusen runtergehen? Perspektivlosigkeit? Schulden?Das würde nach all den Fortschritten wie der Präsenz in der Öffentlichkeit wie Saisoneröffnung, Mannschaftsvorstellung und Pressearbeit im Jugendbereich mich doch sehr verwundern.