Dallas Mavericks 2015/16
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Monta Ellis war bei FG% ganze 2% besser und bei den 3ern sogar schlechter als Williams. Zumal Ellis lange 2er eher ne Pain in the Ass waren als, dass sie dem Team wirklich geholfen haben. In den Pick and Roll-Stats ist er allerhöchstens durchschnitt. finde Ellis Skillset jetzt wirklich nicht unersetzbar, auch wenn ich dir natürlich recht geben muss, dass WIlliams noch mieser war
Ich weiß jetzt nicht, inwiefern Williams sich selbst kreieren kann, zieht und mal auf der Mitteldistanz wirft, aber da war Monta schon eine Hausnummer. Durch seine Drives, bei denen er immer viele Spieler auf sich gezogen hat, konnte er sehr oft punkten oder den freien Mann finden. Wenn der Verteidiger ihm zu viel Platz gelassen hat bzw. er gut um einen Screen gekommen ist, konnte er auch einfach aus der Mitteldistanz abdrücken (wenn auch nicht hochprozentig). Kurz gesagt war Monta ein sehr variabler Spieler, der viele Freiräume für seine Mitspieler geschaffen hat und so die Offense sehr flexibel gemacht hat. Ich glaube kaum, dass Williams da auf diese Weise so mithalten kann.
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Tut mir leid, dein “Tanken für ein Jahr-Modell” funktioniert mMn einfach nicht. Entweder man reißt alles ein (d.h. man tradet Parsons und Dirk beendet seine Karriere, Matthews sobald das wieder geht) und fängt dann ganz unten an, oder man versucht einen Rebuild, der darauf beruht einen Kader zu haben der weiterhin gewillt ist Spiele zu gewinnen, wodurch man für die Free Agents attraktiv bleibt. Es ist kann sehr gut sein, dass der zweite Weg scheitert, gerade Dallas hat ja Erfahrungen damit die großen Free Agents zu verpassen. Aber solange Dirk in Dallas ist und mit Carlisle als Coach wird man nicht tanken. Was in 2-3 Jahren ist, keine Ahnung. Wird auch davon abhängen wie es läuft und welchen Kern man dann hat.
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Tut mir leid, dein “Tanken für ein Jahr-Modell” funktioniert mMn einfach nicht. Entweder man reißt alles ein (d.h. man tradet Parsons und Dirk beendet seine Karriere, Matthews sobald das wieder geht) und fängt dann ganz unten an, oder man versucht einen Rebuild, der darauf beruht einen Kader zu haben der weiterhin gewillt ist Spiele zu gewinnen, wodurch man für die Free Agents attraktiv bleibt. Es ist kann sehr gut sein, dass der zweite Weg scheitert, gerade Dallas hat ja Erfahrungen damit die großen Free Agents zu verpassen. Aber solange Dirk in Dallas ist und mit Carlisle als Coach wird man nicht tanken. Was in 2-3 Jahren ist, keine Ahnung. Wird auch davon abhängen wie es läuft und welchen Kern man dann hat.
San Antonio gewann 1996/97 mit Star-Spieler David Robinson 59 Spiele (in den beiden Jahren davor 62 und 55). Robinson brach sich früh in der Saison 1997/98 den Fuß und wurde für die gesamte Saison aus dem Spielbetrieb genommen. Die Spurs gewannen daraufhin nur 20 Spiele (drittschlechteste Bilanz in der Saison), hatten in der Lottery Glück, drafteten mit dem 1. Pick Tim Duncan und gewannen in der Folge-Saison nicht nur wieder 56 Spiele, sondern in der Duncan-Ära auch (mindestens) fünf Meisterschaften (die einzigen ihrer Geschichte).
Hat man immer Glück und bekommt den 1. Pick? Nein. Zieht man immer einen Spieler wie Tim Duncan? Ganz sicher nicht.
Aber die Spurs hatten sieben Jahre in Folge eine Siegquote von mindestens 57% (fünfmal >67%), legten dann eine beabsichtigte Katastrophen-Saison ein weil es angesichts der Umstände (Verletzung Robinson) Sinn machte, und gewannen in den 18 Jahren danach nie wieder weniger als 61% ihrer Spiele (17mal >65%).
Ich würde sagen “Tanken für ein Jahr” hat für die Spurs ganz ordentlich funktioniert.
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Ich hatte damit gerechnet dass du die Spurs bringst. Zunächst ein kleiner Exkurs.
Der BVB hatte Schulden ohne Ende, dann gute Entscheidungen getroffen, den richtigen Trainer geholt und Glück bei Transfers gehabt. So sind sie wieder nach oben gekommen und gehören (die letzte Saison ausgenommen) wieder zur absoluten Spitze in Deutschland und zur erweiterten Spitze in Europa. Da fragt man sich doch wieso das nicht alle so machen. Die Antwort ist: Weil es nicht immer bzw sogar nur selten so funktioniert und sich Erfolg nicht einfach übertragen lässt. Warum ich darüber in einem Basketball-Forum schreibe? Weil die Quintessenz (Erfolg ist nicht einfach übertragbar) auch für den Basketball gilt. Nur weil es bei den Spurs funktioniert hat, muss es nicht auch bei den Mavs funktionieren. Was ist wenn wir einen totalen Bust ziehen? Und wer soll überhaupt unser Robinson sein? Und ziehen wir dann auch auf 28. einen neuen Tony Parker und auf 57. einen neuen Ginobili? Und Carlisle wird dann so gut wie Popovich? -
Hab es mir nochmal angeschaut und es kann nur auf Rebuild gehen. Nächstes Jahr haben nur noch Nowitzki, Parsons, Matthews und Harris einen Vertrag. Man bekommt Feltons 4 Mio auch noch weg. Durch den Trade für Pachulia hat man wieder nen Zweitrunden-Pick hergegeben (was ebenfalls gegen das Tanken spricht) und es heißt jetzt, man will kommende Saison in einen Top-Center investieren. So viele Kandidaten gibt es dann aber auch nicht. Roy Hibbert, Joakim Noah, Al Jefferson, Al Horford, Timofey Mozgov, Hassan Whiteside, JJ Hickson. Der Rest ist dann schon wieder RFA: Jonas Valanciunas, Andre Drummond, Meyers Leonard, Donatas Motiejunas, Tarik Black.
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Tut mir leid, dein “Tanken für ein Jahr-Modell” funktioniert mMn einfach nicht. Entweder man reißt alles ein (d.h. man tradet Parsons und Dirk beendet seine Karriere, Matthews sobald das wieder geht) und fängt dann ganz unten an, oder man versucht einen Rebuild, der darauf beruht einen Kader zu haben der weiterhin gewillt ist Spiele zu gewinnen, wodurch man für die Free Agents attraktiv bleibt. Es ist kann sehr gut sein, dass der zweite Weg scheitert, gerade Dallas hat ja Erfahrungen damit die großen Free Agents zu verpassen. Aber solange Dirk in Dallas ist und mit Carlisle als Coach wird man nicht tanken. Was in 2-3 Jahren ist, keine Ahnung. Wird auch davon abhängen wie es läuft und welchen Kern man dann hat.
San Antonio gewann 1996/97 mit Star-Spieler David Robinson 59 Spiele (in den beiden Jahren davor 62 und 55). Robinson brach sich früh in der Saison 1997/98 den Fuß und wurde für die gesamte Saison aus dem Spielbetrieb genommen. Die Spurs gewannen daraufhin nur 20 Spiele (drittschlechteste Bilanz in der Saison), hatten in der Lottery Glück, drafteten mit dem 1. Pick Tim Duncan und gewannen in der Folge-Saison nicht nur wieder 56 Spiele, sondern in der Duncan-Ära auch (mindestens) fünf Meisterschaften (die einzigen ihrer Geschichte).
Hat man immer Glück und bekommt den 1. Pick? Nein. Zieht man immer einen Spieler wie Tim Duncan? Ganz sicher nicht.
Aber die Spurs hatten sieben Jahre in Folge eine Siegquote von mindestens 57% (fünfmal >67%), legten dann eine beabsichtigte Katastrophen-Saison ein weil es angesichts der Umstände (Verletzung Robinson) Sinn machte, und gewannen in den 18 Jahren danach nie wieder weniger als 61% ihrer Spiele (17mal >65%).
Ich würde sagen “Tanken für ein Jahr” hat für die Spurs ganz ordentlich funktioniert.
Sowas funktioniert ja nur, weil man den Nr. 1 Pick hatte. Wenn es wirklich überragende Spieler gibt, dann eben auf Platz 1 und evtl. auf Platz 2 oder 3. Das ist in allen Bereichen so. Nimm die schnellsten 3 Läufer weg, nimm die größten 3 Budgets der BBL weg, etc. ISt die Spitze weg, pendelt sich das Level überall sehr schnell ein. Vielleicht noch auf hohem Niveau, aber eben schon weit hinter der Spitze. Fußball Platz 1 Bayern. Lange nichts dahinter. BBL Bayern und auch noch Bamberg. Dann lange nichts, dann ALBA, dann oberes Mittelfeld. Zudem war die Situation mit einem Topspieler wie Robinson in der Hinterhand zu haben auch nicht die Standard-Tank-Voraussetzung. Wie wäre es mit Keith van Horn, Tony Battie, Ron Mercer, o.ä. gelaufen? Gab auch schon oft schlechte Top-10 Picks. Aber in dem Beispiel hast Du natürlich recht. Wenn man aber sieht, dass Boston kommendes Jahr 7 Picks hat, Philly 4 (davon 3 Erstrunden), dann weiß man schon wer sich nächstes Jahr “besonders” anstrengt schlecht zu sein.
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Ich hatte damit gerechnet dass du die Spurs bringst.
Da fragt man sich doch wieso das nicht alle so machen. Die Antwort ist: Weil es nicht immer bzw sogar nur selten so funktioniert und sich Erfolg nicht einfach übertragen lässt. Warum ich darüber in einem Basketball-Forum schreibe? Weil die Quintessenz (Erfolg ist nicht einfach übertragbar) auch für den Basketball gilt. Nur weil es bei den Spurs funktioniert hat, muss es nicht auch bei den Mavs funktionieren. Was ist wenn wir einen totalen Bust ziehen? Und wer soll überhaupt unser Robinson sein? Und ziehen wir dann auch auf 28. einen neuen Tony Parker und auf 57. einen neuen Ginobili? Und Carlisle wird dann so gut wie Popovich?Gegenfrage: Was hat man zu verlieren wenn man es nicht macht? Man hat mit dieser Truppe sowieso keine Chance auf die Playoffs.
Selbst wenn ein Bust gezogen wird (was unwahrscheinlich ist da man in der Regel zumindest einen guten Rollenspieler mit einem in der langen Frist extrem günstigen Vertrag erhält) hat man halt eine Saison auf Platz 13 oder 14 im Westen beendet statt auf 10 oder 11. Wo ist das Problem? Man hat nichts zu verlieren, die Upside ist dafür riesig.
Geht man die Saison von Beginn an mit der Maxime an ein Jahr bewusst abzuschenken, wird das Carlisle, Parsons und künftige Free Agents zudem weniger abschrecken, als wenn man versucht ein weiteres Jahr konkurrenzfähig zu sein und daran grandios scheitert, weil man sich sportlich nur mit den Nuggets und Kings im Kampf um Platz 10 messen kann.
Einen Franchise-Player wie Robinson mag man nicht haben, man hat aber einen sehr guten Kern bestehend aus Parsons, Matthews, 1-2 weiteren Jahren von Dirk und einem der besten Coaches der Liga (Popovich war in der Tank-Saison ein Rookie-Coach, niemand hätte gedacht das er mal einer der besten Coaches aller Zeiten wird). Der beste Spieler der Spurs abgesehen von Robinson war ein 37-jähriger Dominique Wilkins der sich irgendwie zu 18 PPG bei 41% aus dem Feld kämpfte, die Spurs waren in der Breite also nicht ansatzweise so gut aufgestellt.
Es sagt im Übrigen auch niemand das man damit so erfolgreich wäre wie es die Spurs waren. Abgesehen von den Celtics der 50er/60er Jahre war vielleicht nie eine Franchise so lange auf so hohem Niveau wie es die Spurs sind. Aber die Chancen schnell wieder relevant zu werden und vielleicht mal eine Playoff-Runde zu überstehen, stünden in meinen Augen wesentlich besser, als wenn man sich jetzt erst einmal als Team im unteren Mittelfeld etabliert.
Man hat nichts zu verlieren, schützt im Gegenteil vielleicht sogar sein Ansehen in der Liga für ein Jahr, kann Talente entwickeln (OKC wird Lamb/Jones loswerden wollen wenn sie das Angebot der Blazers für Kanter matchen, die sind neben McDaniels also auch zu haben), den Verletzten alle Zeit der Welt geben fit zu werden und hat eine gute Chance einen richtig guten Spieler im Draft (von einem potenziellen Franchise-Player wie Simmons ganz zu schweigen) zu bekommen.
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Die Spurs sind das Totschlagargument, dass war vor ca. 20 Jahren. Die Ausnähme von der Regel.
Warum Dallas nicht tanken sollte, würde ja schon ausgiebig erläutert. Und Dallas hat mit Williams durchaus PO - Chancen…Utah, pah!Puh, ein Glück das “Die Ausnahme von der Regel” kein Totschlagargument ist… Im Übrigen sagt niemand das es so gut funktionieren wird, verheißungsvoller als das was man jetzt plant ist es aber ganz gewiss.
Fass es doch bitte für die ganz blöden wie mich nochmal zusammen.
Meinst du die Jazz, die nach dem Kanter-Trade und der damit verbundenen Beförderung Goberts in die Starting-Five den 6. besten Record der Liga hatten (19-10, 8-5 gegen Teams .500+)? Die Jazz, die eines der jüngsten Teams der Liga sind (Durchschnittsalter im Kern ca. 23 Jahre) und sich mit jedem Spiel verbessern? Ja, im Moment spricht tatsächlich alles dafür, dass die eine wesentlich bessere Saison spielen werden als die Mavericks.
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Es finden sich in den letzten zwanzig Jahren sicherlich auch genügend Teams, die nicht getankt haben und trotzdem zum Contender wurden. Letztlich gibt es zwar zahlreiche Wege, die mit Sicherheit keinen Erfolg bringen (die New York Methode der vergangenen 15 Jahre beispielsweise). Wege, die mit Sicherheit zum Erfolg führen, gibt es aber nicht. Es geht immer darum, zu schauen, welcher Weg am erfolgsversprechendsten ist.
Wenn ich mir die Situation in Dallas anschauen, sehe ich nicht, wieso tanken da eine sinnvolle Lösung sein sollte. Es fängt schon damit an, dass man seit Jahren katastrophal draftet. Hinzu kommt, dass man kaum Talente hat, die man mit viel Spielzeit weiter entwickeln kann und der eigene Draftpick für nächstes Jahr ist auch noch nicht sicher. Assets um sich Talente oder Picks zu ertraden hat man auch nicht wirklich. Welcher Dallas-Spieler sollte auf dem Markt denn übermäßiges Interesse wecken.
Dafür hat Tanking aber eine ganze Reihe negativer Begleiterscheinungen. Das fängt damit an, dass es die Fans in der Halle vergrault, es versaut das Klima innerhalb einer Franchise (Dallas vor Cuban war ja das Paradebeispiel einer Loserfranchise) und für Free Agents ist man auch erst ganz am Ende des Prozesses wieder attraktiv. Eine smarte Neustrukturierung ohne gleich alles einzureißen scheint mir da die bessere Alternative zu sein. Denn genau da liegen ja auch die Stärken des Mavericks-Managements: Passende Spieler für ein erfolgreiches System zu finden, die anderswo vielleicht ein wenig unterschätzt wurden.
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Es sagt im Übrigen auch niemand das man damit so erfolgreich wäre wie es die Spurs waren. Abgesehen von den Celtics der 50er/60er Jahre war vielleicht nie eine Franchise so lange auf so hohem Niveau wie es die Spurs sind. Aber die Chancen schnell wieder relevant zu werden und vielleicht mal eine Playoff-Runde zu überstehen, stünden in meinen Augen wesentlich besser, als wenn man sich jetzt erst einmal als Team im unteren Mittelfeld etabliert.
Du purs hatten aber übrigens nicht getankt, sondern extremes Verletzungspech das war weit mehr als nur Robinson. Die hatten davor einen guten Kern, waren dabei angestrengt und hatten dann ihre Twin Towers die sie noch besser gemacht haben. Ich finde die Ernsthaftigkeit die sie sich durch diesen Unfall bewahrt haben, war wichtig für den Erfolg der Spurs das ewige gedaddel ohne Erfolgsdruck (vielleicht sogar misserfolgsdruck), mit spielen für einen neuen/besseren Vertrag oder einen ROY titel a la Phily halte ich nicht für das Ideale Umfeld um sich zu entwickeln oder gar oben anzugreifen.
Es gab übrigens nicht wenige die schon 2010 schon gesagt haben, wieso ein mittelmäßiges Team zusammenstellen macht einen Schnitt und schenkt ab.:D
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Ich hatte damit gerechnet dass du die Spurs bringst.
Da fragt man sich doch wieso das nicht alle so machen. Die Antwort ist: Weil es nicht immer bzw sogar nur selten so funktioniert und sich Erfolg nicht einfach übertragen lässt. Warum ich darüber in einem Basketball-Forum schreibe? Weil die Quintessenz (Erfolg ist nicht einfach übertragbar) auch für den Basketball gilt. Nur weil es bei den Spurs funktioniert hat, muss es nicht auch bei den Mavs funktionieren. Was ist wenn wir einen totalen Bust ziehen? Und wer soll überhaupt unser Robinson sein? Und ziehen wir dann auch auf 28. einen neuen Tony Parker und auf 57. einen neuen Ginobili? Und Carlisle wird dann so gut wie Popovich?Gegenfrage: Was hat man zu verlieren wenn man es nicht macht? Man hat mit dieser Truppe sowieso keine Chance auf die Playoffs.
Selbst wenn ein Bust gezogen wird (was unwahrscheinlich ist da man in der Regel zumindest einen guten Rollenspieler mit einem in der langen Frist extrem günstigen Vertrag erhält) hat man halt eine Saison auf Platz 13 oder 14 im Westen beendet statt auf 10 oder 11. Wo ist das Problem? Man hat nichts zu verlieren, die Upside ist dafür riesig.
Geht man die Saison von Beginn an mit der Maxime an ein Jahr bewusst abzuschenken, wird das Carlisle, Parsons und künftige Free Agents zudem weniger abschrecken, als wenn man versucht ein weiteres Jahr konkurrenzfähig zu sein und daran grandios scheitert, weil man sich sportlich nur mit den Nuggets und Kings im Kampf um Platz 10 messen kann.
Einen Franchise-Player wie Robinson mag man nicht haben, man hat aber einen sehr guten Kern bestehend aus Parsons, Matthews, 1-2 weiteren Jahren von Dirk und einem der besten Coaches der Liga (Popovich war in der Tank-Saison ein Rookie-Coach, niemand hätte gedacht das er mal einer der besten Coaches aller Zeiten wird). Der beste Spieler der Spurs abgesehen von Robinson war ein 37-jähriger Dominique Wilkins der sich irgendwie zu 18 PPG bei 41% aus dem Feld kämpfte, die Spurs waren in der Breite also nicht ansatzweise so gut aufgestellt.
Es sagt im Übrigen auch niemand das man damit so erfolgreich wäre wie es die Spurs waren. Abgesehen von den Celtics der 50er/60er Jahre war vielleicht nie eine Franchise so lange auf so hohem Niveau wie es die Spurs sind. Aber die Chancen schnell wieder relevant zu werden und vielleicht mal eine Playoff-Runde zu überstehen, stünden in meinen Augen wesentlich besser, als wenn man sich jetzt erst einmal als Team im unteren Mittelfeld etabliert.
Man hat nichts zu verlieren, schützt im Gegenteil vielleicht sogar sein Ansehen in der Liga für ein Jahr, kann Talente entwickeln (OKC wird Lamb/Jones loswerden wollen wenn sie das Angebot der Blazers für Kanter matchen, die sind neben McDaniels also auch zu haben), den Verletzten alle Zeit der Welt geben fit zu werden und hat eine gute Chance einen richtig guten Spieler im Draft (von einem potenziellen Franchise-Player wie Simmons ganz zu schweigen) zu bekommen.
Zu verlieren hat man:
- Zuschauer
- möglicherweise Parsons und Carlisle
- ein gutes Mannschaftsklima
- den Willen von Dirk sich weiter zu quälen
Und dass man durch bewusstes Abschenken für Spieler attraktiver wird, als wenn man zumindest versucht weiterhin eine Mannschaft zu haben die Spiele gewinnt, glaube ich einfach nicht. Denn ich bin einfach der Meinung, dass man um zu tanken Parsons und später auch Matthews traden müsste, weil sie a) zu gut sind und man “zu viele” Spiele gewinnen würde und man sie b) nicht einfach ne ganze Saison auf die Tribüne setzen könnte. Dein sehr guter Kern wäre also gar nicht mehr vorhanden.
Ich sage nicht, dass der jetzige Weg erfolgreich sein wird, im Gegenteil glaube ich sogar dass er scheitern wird. Und dann wird man vermutlich nach dem Karriereende von Dirk unten anfangen müssen. Aber erst dann und dann wird es auch länger dauern bis man wieder oben dabei ist. Es wäre ein Traum, wenn es so funktionieren würde wie du es dir vorstellst. Aber das ist meiner Meinung nach einfach nicht durchzuführen. -
Was soll denn Free Agents bewegen nach Dallas zu kommen 2016? Das schöne Wetter? Wenn du die Spurs schon bringst: Warum ist LA denn da hingegangen? Weil ihm Matt Bonners Haarfarbe gefällt? Vielleicht. aber hauptsächlich weil er da ein Team hat, was über die Jahre bewiesen hat, dass es sportlich erfolgreich sein kann. Wie haben denn die Tankteams in der diesjährigen Free Agency abgeschnitten? Welche Topstars wollten denn nach NY oder LA? Der Markt 2016 ist nun mal nicht unendlich geladen, und die wenigen Free Agents musst du mit nem Konzept überzeugen (oder eben mit nächtlichen Kartenspielen in seinem Haus, aber das ist eher die Seltenheit).
Was hällt denn Parsons in einem Team ohne Point Guard und Center? Und was hält Dirk in der Liga wenn er garantiert nur aufs Maul kriegt? Ich sehe im Tanken keine Option. Nun gilt es zu Retten was noch zu retten ist. -
ESPN sources say Deron Williams is expected to sign a two-year deal with Dallas in the $10 million range once he hits the open market 20m
Wer weiss wie viel CAP dann dieses Jahr noch frei waere? Waere dann noch nen guter Center drin? (e.g. Hibbert via Trade?)
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5 pro Jahr
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Ich will mir Dallas anschauen, und nicht ein Team sehen, dass “freiwillig” verliert. Nochmal, dass ist unsportlich und würde definitiv NUR Sinn machen, wenn man ganz viele junge Talente hätte, denen man viel Spielzeit geben will. Diese hat Dallas nicht!
Mir graut es dass es echt Typen hier gibt, die sowas überhaupt in Betracht ziehen…
Spurs Situation war einmalig!
Hatten Robinson und Elliott (beides verletzte Allstars), hatte zudem mit Parker und Ginobili genial gedraftet und so ein No1 Puck wie Duncan kommt höchstens alle 5 Jahre…Wenn Dallas tankt, dann sind sie die nächsten Jahre mit Sacramento, Minnesota, Denver zu nennen…und das für mindestens 3-5 Jahre…
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Ich hatte damit gerechnet dass du die Spurs bringst. Zunächst ein kleiner Exkurs.
Der BVB hatte Schulden ohne Ende, dann gute Entscheidungen getroffen, den richtigen Trainer geholt und Glück bei Transfers gehabt. So sind sie wieder nach oben gekommen und gehören (die letzte Saison ausgenommen) wieder zur absoluten Spitze in Deutschland und zur erweiterten Spitze in Europa. Da fragt man sich doch wieso das nicht alle so machen. Die Antwort ist: Weil es nicht immer bzw sogar nur selten so funktioniert und sich Erfolg nicht einfach übertragen lässt. Warum ich darüber in einem Basketball-Forum schreibe? Weil die Quintessenz (Erfolg ist nicht einfach übertragbar) auch für den Basketball gilt. Nur weil es bei den Spurs funktioniert hat, muss es nicht auch bei den Mavs funktionieren. Was ist wenn wir einen totalen Bust ziehen? Und wer soll überhaupt unser Robinson sein? Und ziehen wir dann auch auf 28. einen neuen Tony Parker und auf 57. einen neuen Ginobili? Und Carlisle wird dann so gut wie Popovich?seh ich genauso.
ich mag ja B-Ballfreaks Postings normalerweise, aber hier verrent er sich in die tanken Idee.
mal abgesehen davon ist es mit den Spurs von damals ja eher noch ein Beispiel gegen das tanken. Die Spurs hatten das damals ja auch nicht vor, aber durch die Robinson-Verletzung und ersten Niederlagen haben sie sich spät in der Saison entscheiden, komplett abzuschenken.
Im Grunde kann ich mir das auch bei den Mavs vorstellen, aber erstmal geht man ja nicht davon aus, dass sich da 1-2 der Schlüsselspieler verletzen und für den rest der Saison ausfallen. Aber wenn das so kommen sollte, hätte ich kein problem damit. Nur nicht von Saisonbeginn. Dafür sind die Mavs noch gut genug, um um Platz 8 mitzuspielen, was sportlich ein lohnendes Zeil ist. Der Pick allein kann nicht der Grund sein, daraus eine fehlende Perspektive in den Folgejahren zu schließen. Erstmal sollte man genug sportlichen Ehrgeiz haben, die POs zu erreichen. Im Übrigen wüsst ich nicht welches Szenario C.Parsons mehr von einem Verbleib über 2016 hinaus überzeugt. 2016/17 wird sich ohnehin einiges ändern, sei es wegen höherem Cap oder Nowitzkis letzten 1-2 Jahren mit gleichzeitigen Neuaufbau.Übrigens sind gerade die Spurs ja das perfekte Beispiel, es eben nicht durch tanken zu probieren. Sie haben in den letzten 15 Jahren immer Wege gefunden, das Team an der Spitze zu halten, ohne Toppicks.
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“After the tweets were published, Cuban told ESPN.com via his Cyber Dust messaging app that he still has not had any communication with Jordan since Tuesday night. Cuban said Jordan’s mother, Kimberly, called him, but he declined to elaborate on that conversation.”
Köstlich, die Mutti hat dem Rießenbaby die persönliche Entschuldigung abgenommen, weil selbst dafür die Eier erst noch wachsen müssen.
@ Tanken:
Ich bin Sportler durch und durch. Alles andere, als jeden Tag im Gym und vor allem jeden Abend in der Halle alles geben, um zu gewinnen, verabscheue ich. Man mag sagen, dass das eben Profisport ist, dass das System in den USA so angelegt ist, dass das absichtliche Verlieren heute in manchen Fällen mittel- oder langfristig opportun sein kann. Mir egal, als Sportler will man gewinnen, auf anständige und faire Art und Weise, man will nicht verleiren, weil man dafür vielleicht später irgendwann mal mehr gewinnt.
Dafür steht Dallas, das hat schon viel Kritik eingebracht. Zu wenig opportun beim Draften/Tanken/in der FA, zu weich vom Kader her, was nicht alles an Kritik kam, kommt und weiter kommen wird.
Cuban - ob man ihn persönlich mag oder nicht - steht für maximalen SPort- und Kampfgeist. Immer das beste aus einer Situation machen, das finde ich toll, auch wenn er mir manchmal zu laut und großkotzig daher kommt.
Diese Einstellung hat mich vom reinen Sympathisanten, der nur wegen Dirk Interesse für die Mavs hatte, zum Mavs-Fan gemacht. Vielleicht zum MFFL, aber damit bin ich vorsichtig. Sollten die Mavs irgendwann mal den Looser-Weg der 76ers (u.a.) gehen, bin ich Mavs-Fan gewesen, eine Sekunde später.
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Ich kann die Rufe nach Tanken verstehen.
Dallas ist durch die ganze Geschichte sehr geschädigt worden und steht jetzt wieder genau da, wo man seit 2011 andauernd steht:
Guter Coach, Dirk und ein par Leute, die nicht länger als 1-2 Jahre bei den Mavs bleiben werden.
Man ist mit Parsons, Dirk und Matthews zu gut, als dass man wirklich mit dem Top 7 Pick planen kann.
Und das große Problem ist: Wenn amn tanken will, dann muss man es richtig machen. Im Klartext: Wenn tanken, dann ohne Dirk. Dirk ist imer noch ein sehr guter Spieler, aber eben auch keiner, auf den man das Team aufbauen kann. Er wird mit den Draft Pics diesen Jahres nicht mehr in deren Prime zusammenspielen, daher ist er nüchtern betrachtet ein Klotz am Bein im Tank Prozess, ohne dass er die Früchte des Tankings ernten könnte.
Spieler und Trainer tanken nicht. Das Management sorgt dafür, eine Mannschaft aufzustellen, die wenig gewinnt. Nie im Leben würden Dirk, Carlisle und Parsons Jahre “wegwerfen” und freiwillig verlieren.Und ich denke nicht, dass Dirk aus Dallas weg will und ich glaube nicht, dass Cuban ihn traden würde (ganz abgesehen von der No-Trade clause). Aber ich denke auch, dass schon viele Teams bei Cuban mal die Fühler nach Dirk ausgestreckt haben.
Edit: Cuban’s “ohne Jordan Jordan hätten wir einen Schritt zurück machen müssen” Ansage war anscheinend nicht wirklich ernst emeint… Pachulia, Williams sind keine Spieler für einen Neuanfang. Solche Verpflichtungen sind genau die, die man als Mavs Fan seit 2011schon sehr oft gesehen hat.
Außerdem: Ich denke, dass die meisten hier nicht wirklich Mavs Fans sind, sondern eher Dirk (und vielleicht Cuban) Fans sind. Ich persönlich würde dirk gerne nochmal bei einem Contender spielen sehen (In dem Sinne Schade, dass Lee schon von den Warriors getradet wurde),
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@SGE:
Technisch gesehen wäre es sicherlich leicht.Die Verpflichtungen von Pachulia und (sollte es so kommen) Williams zeigen für mich aber den Willen Cubans, wieder um den 8. Platz kämpfen zu wollen. Also so wie immer seit 2011, ich persönlich habe da langsam nicht mehr so wiklich Lust drauf.
Und Dirk wird sicherlich nicht von sich aus Cuban nach einem Trade fragen -
@SGE:
Technisch gesehen wäre es sicherlich leicht.Die Verpflichtungen von Pachulia und (sollte es so kommen) Williams zeigen für mich aber den Willen Cubans, wieder um den 8. Platz kämpfen zu wollen. Also so wie immer seit 2011, ich persönlich habe da langsam nicht mehr so wiklich Lust drauf.
Und Dirk wird sicherlich nicht von sich aus Cuban nach einem Trade fragenNatürlich liegt es genau daran, dass man jetzt versucht, das Sportlich Beste zu machen, um irgendwie am PO-Kampf teilzunehmen. Deswegen sage ich doch “wenn beide wollen”. Sie wollen es eben beide nicht!
Es würde schon reichen, wenne s einer will, also wenn Dirk Cuban um Freigabe bitten würde oder Cuban zu Dirk sagen würde, dass er lieber Tanken will statt um Platz 8 zu spielen.
Beide sind Vollblutwettkämpfer, die werden eben mit dem in den Kampf ziehen, was da ist. So ähnlich hat es Dirk schon mehrfach ausgedrückt.
Tanken ist die perverseste Unart des Sportsystems in den großen US-Ligen. Zum Glück macht Cuban da nicht mit.
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Ich hab mal eine Frage bzgl des Tankens: hat die nba keinerlei Möglichkeiten diese Sache zu bestrafen. Stellt man sich sonst mal den Extremfall vor zwei tankteams träfen aufeinander und beide würden alles tun zu verlieren, dann könnte ein Spiel ja nahezu völlig verschaukelt werden und es würde nichts passieren (abgesehen von einem Imageverlust).
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Dieses ganze Tanken wird doch auch total überbewerten. Es gibt halt Teams, wie z.B. die Sixers die letzten Jahre, die einfach so schlecht zusammengestellt sind, dass es von Anfang an klar ist, dass sie nicht viel reißen werden. Das kann man dann als “tanken” bezeichnen, aber die Spieler dort verlieren sicher nicht mit Absicht. Bei anderen Teams werden dann halt zum Ende der Saison ein paar gute Spieler “geschont”, aber es gibt doch keine Teams, bei denen Spieler einfach die ganze Zeit absichtlich schlecht spielen.
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Das Spieler und Trainer nicht mit Absicht verlieren, sollte allen klar sein.
“Tanken” gibt es natürlich trotzdem und Sam Hinkie betreibt es derzeit in einem noch nie dagewesenem Ausmaß.
Mit der Draft Lottery har die NBA halt ein System entwickelt, das gedacht war, schwächeren Teams zu helfen. Die Praxis zur Zeit zeigt aber: Die Lottery ist ein Ansporn für Manager schwächerer Teams, noch schwächer zu werden.
Da das Verlieren belohnt wird, ist es für einige Teams der logische Weg, das eigene Team gezielt zu schwächen. Das dieses System großer Mist ist, ist ja auch in der Liga vielen klar, Adam Silver wird es sicherlich demnächst nochmal versuchen zu ändern (nachdem sein letzter Vorschlag von den Ownern abgelehnt wurde).
Rational betrachtet ist Verlieren somit der Weg von Franchises, die für gestandene Stars der Liga zu unattraktiv sind, sich Top Talente zu holen.
Dallas versucht seit Jahren, sich die Top Leute aus der Free Agency zu holen. Das hat jetzt Jahre am Stück nicht geklappt. Cuban scheint trotzdem seinen Weg weiterzugehen, heißt also: Winning Team und PO Teilname um Dallas als “Gewinner Franchise” zu präsemtieren. Das hat wiederum den Hintergedanken, das Image von Dallas bei Free Agents zu verbessern.
Aber wie gesagt: Die Resutate bleiben aus und Dallas dreht sich seit 2011 im Kreis!In 2 Jahren ist Dallas durch den vorraussichtlichen Abgang von Dirk wohl eh gezwungen den Weg des Rebuilds durch Draft Picks zu gehen.
Deswegen könnten die Mavs jetzt meiner Meinung nach jetzt die zwei Jahre sparen, die sie mit Dirk um die Plätze 6-10 mitspielen. Lieber jetzt versuchen, den eigenen Pick zu halten und den Neustart zu machen. Cuban hat aber offensichtlich andere Pläne… -
Ich persönlich halte nicht viel davon, sich über den Draft neu aufzustellen. Das wird meiner Ansicht nach nicht funktionieren. Der einmal eingeschlagene Weg von Dallas ist halt auch ein anderer. Man versucht etablierte Spieler weiter aufzubauen.
Ein Gerüst von guten Spielern soll die Top FA anlocken. Und seien wir mal ehrlich. Wenn Jordan nicht so eine lächerliche Show abgezogen hätte, wäre das Grundgerüst der Mavs sehr gut gewesen. So hätte man evtl. sogar einen Durant überzeugen können, wenn Lin/wlliams auf 1, Matthews auf 2, Parson 3/4, Durant 4/3 und Jordan 5. Dann hätte man Nowitzki als 6th Man von der Bank bringen können und wäre Contender gewesen.
Das sind jetzt natürlich Utopien, aber vom Grundsatz her ist der Ansatz bei Dallas in meinen Augen richtig und man wird so langfristig gesehen mehr Erfolg einfahren können als Philly, welche seit Jahren nichts gerissen haben trotz guter Picks (3* Top 6). -
Nächste Entscheidung bei den Mavs: Joel Freeland kommt nicht, sondern entscheidet sich für CSKA Moskau. Finde ich nicht besonders schlimm. Keine Ahnung, was genau die Mavs in ihm gesehen haben. Justin Hamilton (ex-Wolves, jetzt UFA) z.B. ist jünger, talentierter, größer, und kann auch nicht die Welt kosten
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Ich kann die Rufe nach Tanken verstehen.
Dallas ist durch die ganze Geschichte sehr geschädigt worden und steht jetzt wieder genau da, wo man seit 2011 andauernd steht:
Guter Coach, Dirk und ein par Leute, die nicht länger als 1-2 Jahre bei den Mavs bleiben werden.
Man ist mit Parsons, Dirk und Matthews zu gut, als dass man wirklich mit dem Top 7 Pick planen kann.
Und das große Problem ist: Wenn amn tanken will, dann muss man es richtig machen. Im Klartext: Wenn tanken, dann ohne Dirk. Dirk ist imer noch ein sehr guter Spieler, aber eben auch keiner, auf den man das Team aufbauen kann. Er wird mit den Draft Pics diesen Jahres nicht mehr in deren Prime zusammenspielen, daher ist er nüchtern betrachtet ein Klotz am Bein im Tank Prozess, ohne dass er die Früchte des Tankings ernten könnte.
Spieler und Trainer tanken nicht. Das Management sorgt dafür, eine Mannschaft aufzustellen, die wenig gewinnt. Nie im Leben würden Dirk, Carlisle und Parsons Jahre “wegwerfen” und freiwillig verlieren.Und ich denke nicht, dass Dirk aus Dallas weg will und ich glaube nicht, dass Cuban ihn traden würde (ganz abgesehen von der No-Trade clause). Aber ich denke auch, dass schon viele Teams bei Cuban mal die Fühler nach Dirk ausgestreckt haben.
Edit: Cuban’s “ohne Jordan Jordan hätten wir einen Schritt zurück machen müssen” Ansage war anscheinend nicht wirklich ernst emeint… Pachulia, Williams sind keine Spieler für einen Neuanfang. Solche Verpflichtungen sind genau die, die man als Mavs Fan seit 2011schon sehr oft gesehen hat.
Außerdem: Ich denke, dass die meisten hier nicht wirklich Mavs Fans sind, sondern eher Dirk (und vielleicht Cuban) Fans sind. Ich persönlich würde dirk gerne nochmal bei einem Contender spielen sehen (In dem Sinne Schade, dass Lee schon von den Warriors getradet wurde),
Auch wenn man 2011 dem Titel gewonnen hat, und es daher nicht so gut in die Argumentation passt aber schon damals lief es so ab und vor der Saison wurde hier nach abschenken gerufen. Mal sehn wann die Wolves ihre Titel holen.
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Dieses ganze Tanken wird doch auch total überbewerten. Es gibt halt Teams, wie z.B. die Sixers die letzten Jahre, die einfach so schlecht zusammengestellt sind, dass es von Anfang an klar ist, dass sie nicht viel reißen werden. Das kann man dann als “tanken” bezeichnen, aber die Spieler dort verlieren sicher nicht mit Absicht. Bei anderen Teams werden dann halt zum Ende der Saison ein paar gute Spieler “geschont”, aber es gibt doch keine Teams, bei denen Spieler einfach die ganze Zeit absichtlich schlecht spielen.
Das würde ich nicht so ganz unterschreiben, klar gehen sie nicht raus und schenken dem Gegner am ende ein paar Punkte wenn sie führen … Aber schau dir mal an wie Phily spielt, dort bekommen spieler einen Fuß in die NBA die unter normalen Bedingungen nur geringe Chanchen haben - und die schöne Stats produzieren wollen um zu zeigen das sie einen neuen Vertrag bekommen sollten. Da wird auf Steals, Blocks und rebounds spekuliert, der schwere Wurf genommen etc.
Für die guten Spieler gilt was ähnliches, ein “winnerimage” bekommt man nicht, aber vielleicht ein paar 20+ Spiele … Phily spielt relativ schnell, was dem Statsansatz der spieler entgegenkommt aber spätestens in Setplay merkt man das es kein Team ist. Die Spieler bekommen in ihren Umfeld auch ganz anderes feedback wenn sie 5 Spiele in folge verlieren.
Ich bezweifel das man diese Verhaltensweise so schnell aus dem kopf bekommt, auch wenn ein übertalent gedraftet wird - und dieses Talent brauch auch eher die Führung und positiv beispiele anstatt dieses seinen teammates von tag 1 einzuimpfen.
edit: Dazu kommt das wenn die ergebnisse eh nicht so ernst genommen wird, die Arbeit auch nicht so ernst genommen wird und man sein leben auch genießt und kaum so asketisch lebt wie ein Dirk beispielsweise und öfters mal asugeht etc.
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Tanken ist eben etwas, mit dem sich Looser eher anfreunden können wie Gewinner. Die meisten Sportler und zum Glück auch Cuban gehören zu letzteren.
Nimmt man die Gefühle raus heißt Tanken aber eben auch nicht gleich Tanken. Es gibt dieses Jahr zB schon Teams, die deutlich mehr Picks als Dallas haben. Diese sind also noch “motivierter” zu verlieren als es die Mavs sein werden. Dann kommt ja noch immer die Lotterie dazu, in der man als drittschlechtestest Team evtl. trotzdem erst den 5. Pick bekommt o.ä. Also auch bei schlecht spielen gibt es noch keine Garantie auf Draftpick Nummer 1 oder 2 oder 3. Dann hängt es davon ab, wie gut der Draftjahrgang 2016 ist. Es gab genügend Draftjahrgänge mit lediglich 3-4 Spielern, die auch Allstars wurden (also das richtig große Potential hatten). Bekommt man nicht Pick Nummer 1, dann wird es schon schwer vorherzusagen, wie erfolgreich der Pick sportlich sein wird. Und es gab auch schon oft Picks, bei denen die Manager daneben lagen (Milicic, Bogut, Olowokandi,…). Also kann man nicht von einer “sicheren Sache” beim Tanken sprechen. Und dafür dann ALLES umzukrempeln macht einfach zu wenig Sinn.
Draft lottery odds: uk.businessinsider.com/nba-draft-lottery-odds-first-pick-2015-5 -
Gerade noch das Interview von Cuban gesehen. Er sagt, dass man - wie immer - das bestmögliche Team zusammenstellen will. Es gibt noch ein paar Optionen auf C, da Pachulia eben auch wie Dirk nen guten Wurf hat und man eben jemanden braucht, der Rebound um Rebound pflückt. Bei den Guards war er entspannter. Man hat Spieler, die schon Starter bei anderen Teams waren. Also erst einmal kein großer Druck was zu machen. Aber auch hier gibt es noch Optionen.
Dann noch die Folge, wenn man wenige Millionen verbraten hat: “Dallas Mavericks believe they are legitimate contenders to land Kevin Durant in free agency next summer, according to Chris Mannix of Sports Illustrated.” Gut, ob das so kommt mal dahin gestellt. Aber es soll sicher auch zeigen, jetzt erst recht und Dallas sicher auch für Spieler bereits dieses Jahr interessant machen.
Ich denke das Thema Tanken kann man nun abschließen.
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Tanken ist eben etwas, mit dem sich Looser eher anfreunden können wie Gewinner. Die meisten Sportler und zum Glück auch Cuban gehören zu letzteren.
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Mark Cuban sagt ausdrücklich nach der vorläufigen Jordan-Verpflichtung das Tanken für ihn in diesem Sommer eine reale Option darstellte. Die Celtics um Danny Ainge, also die Franchise, die in der NBA die meisten Titel aller Teams gewonnen hat (schlappe 17, Ainge seinerseits auch drei), traden Rondo, Pierce und Garnett für Talente und Picks und versuchen über den Draft zu rebuilden. Auch die Lakers (16 Titel) verpflichten seit Jahren nur mäßige Spieler mit 1-Jahres-Verträgen weil man sein Geld für Superstars zusammenhalten möchte und, wenn man keine bekommen kann, lieber Saisons abschenkt um zumindest hoch zu draften, anstatt überdurchschnittliche Spieler überzubezahlen und die Playoffs angreifen zu können.
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Gerade noch das Interview von Cuban gesehen. Er sagt, dass man - wie immer - das bestmögliche Team zusammenstellen will. Es gibt noch ein paar Optionen auf C, da Pachulia eben auch wie Dirk nen guten Wurf hat und man eben jemanden braucht, der Rebound um Rebound pflückt. Bei den Guards war er entspannter. Man hat Spieler, die schon Starter bei anderen Teams waren. Also erst einmal kein großer Druck was zu machen. Aber auch hier gibt es noch Optionen.
Dann noch die Folge, wenn man wenige Millionen verbraten hat: “Dallas Mavericks believe they are legitimate contenders to land Kevin Durant in free agency next summer, according to Chris Mannix of Sports Illustrated.” Gut, ob das so kommt mal dahin gestellt. Aber es soll sicher auch zeigen, jetzt erst recht und Dallas sicher auch für Spieler bereits dieses Jahr interessant machen.
Ich denke das Thema Tanken kann man nun abschließen.
Moment das hab ich anders verstanden bzw. muss man komplettieren:
1) Cuban hat gesagt das sie auf der 5 noch jemanden suchen der eine ART Brandon Wright spielen kann und der Gegesantz zu Pachulia ist. Das nur ergänzend zu dem Thema Rebounds holen. Auf der 5 wird aufjedenfall noch jemand geholt sagt mir mein Gefühl…
2) Auf der 1 hat er das gesagt mit dem das er sich da gut aufgestellt fühlt richtig, aber im nächsten Satz kam der Witz - Anspielung mit der Waver Liste, d.h. D Williams. Das heisst mit D. Williams ist die 1 dann komplett und das ist auch echt gut besetzt dann.
3) Dallas will nicht alles CAP Space ausgeben jetzt und lieber was abwarten und dann ggf. später noch nachtraden… (glaube habe ich woanders gelesen)
4) Hört sich doch alles sehr gut an… ich mein wenn D Williams kommt und wir auf der 5 noch jemanden kriegen bin ich zuversichtlich.
Zusatz: Mit Anderson und Powell haben wir schon zwei gute Frischlinge. Ich hoffe Powell kriegt das Vertrauen auf der 4 hinter Dirk und mit Villa. der Junge hat was drauf und wenn Dallas da sich mal was traut kann er das Jahr drauf aufjedenfall ne gute Rolle einnehmen.
Und unser neuer Indischer Freund ist einfach nur geil anzusehen.
Bin mal gespannt ob er es echt mal in das Team schafft, Potential ist schon da nen etwas anderer Center zu seinPS: Ich versteh die ganze Schwarzmalerei nicht kein Playoff Team etc… warten wir mal ab was Dirk für eine EM spielt, wie die Verletzungen verheilen und wie D. Williams einschlägt oder Flopt. Das kann auch alles gut laufen diese Saison und dann sind wir wieder ein Platz 6-8 Team im Westen. Man kann das ganze auch optimistisch sehen und Glück haben in der Saison.
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Tanken ist eben etwas, mit dem sich Looser eher anfreunden können wie Gewinner. Die meisten Sportler und zum Glück auch Cuban gehören zu letzteren.
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Mark Cuban sagt ausdrücklich nach der vorläufigen Jordan-Verpflichtung das Tanken für ihn in diesem Sommer eine reale Option darstellte. Die Celtics um Danny Ainge, also die Franchise, die in der NBA die meisten Titel aller Teams gewonnen hat (schlappe 17, Ainge seinerseits auch drei), traden Rondo, Pierce und Garnett für Talente und Picks und versuchen über den Draft zu rebuilden. Auch die Lakers (16 Titel) verpflichten seit Jahren nur mäßige Spieler mit 1-Jahres-Verträgen weil man sein Geld für Superstars zusammenhalten möchte und, wenn man keine bekommen kann, lieber Saisons abschenkt um zumindest hoch zu draften, anstatt überdurchschnittliche Spieler überzubezahlen und die Playoffs angreifen zu können.
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Viele deiner Beiträge sind gut und auch oft sinnvoll erklärt etc. Aber das anders lautende Meinungen die deinen Vorstellungen nicht entsprechen hier permanent als “Müll” abgetan werden oder jemand “die hohle Nuss des Tages” ist, geht mir mittlerweile doch ziemlich auf die Eier.