Kader s.Oliver Baskets Würzburg 2015/2016
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Die Diskussion zu Spradley dreht sich etwas im Kreis:
Die Kritik an Spradley - so habe ich zumindest alle anderen Kritiker hier verstanden - dreht sich ausschließlich um seine In-Game-Defizite.
Zu allen anderen Punkten gab es nie Kritik.
Aber mir persönlich fällt es auch sehr schwer einem Trainer In-Game-Defizite zu unterstellen, wenn man (mit Ausnahme von Tübingen und Bonn) jedes 4. Viertel “gewonnen” hat, bzw. vor allem sämtliche Spiele, die eng waren, für sich entscheiden konnte.
Man kann vielleicht in einzelnen Phasen eine vermeintlich zu spät genommene Auszeit kritisieren, aber der bisherige Erfolg des Teams in sehr eng umkämpften Partien gibt dem Coach meines Erachtens Recht, ungeachtet dessen, ob man bislang vielleicht Glück mit dem Spielplan gehabt haben sollte.
(So extremes Glück empfinde ich dabei nicht mal, denn wir werden immerhin auch noch Göttingen, Crailsheim und den MBC in der Hinrunde sehen, die eigentlich auch schlagbar sein sollten. Eine positive Hinrundenbilanz 10:7/9:8 halte ich daher zur Zeit durchaus für realistisch.)- 1
Ich glaube (auch jetzt noch), dass wir in der Hinrunde nicht schlechter abschneiden werden, eher sogar besser.
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Ich verstehe gar nicht, was hier viele für ein Problem haben. Meiner Meinung nach haben wir einen Trainer, der sowohl unserem finanziellen, als auch zu unserem sportlichen (Aufstiegskandidat bzw. Aufsteiger) Standing entspricht. Auch wenn wir es alle noch so gerne wären sind wir halt kein Bayern, Bamberg oder Berlin. Für einen Trainer, der weniger bis gar keine Fehler macht, müssten wir halt noch ein paar Milliönchen auf den Etat packen und eine bessere sportliche Perspektive bieten. Wobei das eine ja auch das andere zum Teil bedingt.
Und ich bin so, wie es im Moment ist schon sehr zufrieden. Für einen Aufsteiger schlagen wir uns sehr gut und wir haben im Kader keine totalen Nieten. Ein Trainer, der fast nur Nieten in der Offseason aus dem Hut gezaubert hat, würde uns wahrscheinlich ähnlich viele Nerven kosten.
Und für alles andere wie gesagt, müsste wir eins von den 4 großen B’s sein. -
Diese Trainer Diskussion ist für mich ganz schön bizarr und völlig unverständlich!
Da bist du als bester Aufsteiger der BBL Geschichte auf Platz 4 und es wird über Spradley diskutier?
Klar Kritik kann man äußern, von mir aus auch an seinen zu spät oder falsch genommenen Auszeiten, aber ihn als überfordert zu bezeichnen, also bitte?!??
Viele vergessen schon wieder dass wir gegen den Abstieg spielen und nicht um die Meisterschaft. -
Diese Trainer Diskussion ist für mich ganz schön bizarr und völlig unverständlich!
Da bist du als bester Aufsteiger der BBL Geschichte auf Platz 4 und es wird über Spradley diskutier?
Klar Kritik kann man äußern, von mir aus auch an seinen zu spät oder falsch genommenen Auszeiten, aber ihn als überfordert zu bezeichnen, also bitte?!??
Viele vergessen schon wieder dass wir gegen den Abstieg spielen und nicht um die Meisterschaft.+1
Sehe ich genauso. Man darf auch nach 2 saftigen Auswärtspleiten nicht alles infrage stellen. Wie Swingman schon sagt, wir spielen gegen den Abstieg, da kommen Niederlagen, auch in dieser Form, leider ab und zu vor. Spradley hat eine tolle Mannschaft zusammen gestellt, die auf und neben dem Platz harmoniert. Schaut euch doch mal andere Mannschaften an, da werden Amerikaner Woche für Woche in die Heimat geschickt, weil sie Assholes sind (Göttingen) oder die Spieler hauen sich nach dem Spiel in der Disco auf die Birne (Mannschaft ist mir entfallen). Da hat Doug bei uns aber sehr viel richtig gemacht. Das mit den Auszeiten ist natürlich ein erlaubter Kritikpunkt, wurde aber denke ich ausreichend thematisiert. Ansonsten spricht die Tabelle für sich.
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Kritik zu üben bedeutet ja nicht Zacken aus der Krone zu brechen, sondern konstruktive Verbesserungsvorschläge können ja auch helfen auf dem Erfolgskurs zu bleiben.
Also meine Meinung:
Dru hatte einen sehr guten Saisonstart. Dennoch ist klar, dass auf Dauer kein Aufbauspieler 35 bis 40 min gut durchspielen kann. In den Überbeanspruchungsphasen bringt er der Mannschaft keinen Gewinn mehr, ein jeder guter Spieler macht dann Fehler - im vorletzten Spiel 6 (!) Turnover, im letzten Spiel gegen Braunschweig ist er schlichtweg ausgehebelt worden (2 Pft. in fast 30 Min. Spielzeit). Wenn Spradley auch noch in Situationen erstarrt, in denen Handeln (Auswechseln, Auszeit, Motivieren) notwendig wäre, ist für den gegnerischen Coach unser Game einfach zu leicht zu lesen.
Bislang habe ich Spradley während des Spiels als einen Statisten gesehen, der in seinem Statistendasein nur noch von seinem Assistentcoach getopt wird. Für mich sieht es aus, als habe Spradley das “coaching” quasi an Dru delegiert; wobei mich aufregt, wie er verbraten wird und finde, dass er unbedingt entlastet werden muss. -
Damit alle mal etwas zum Thema gesagt haben, mische ich mich auch noch ein. Vielleicht ist es tatsächlich absurd bzw. Luxusproblem, aber ich war auch schon letztes Jahr des Öfteren unzufrieden und zwar aus mehreren Gründen.
Das Timing bei Auszeiten ist meiner Meinung nach kein alleinstehendes Defizit, sondern vielmehr zusammenhängend mit der ganzen Art und Weise, wie Spradley im laufenden Spiel agiert. In der ProA war es oft so, dass dem Team nicht viel eingefallen ist, wenn der Gegner die Zone einigermaßen dicht gemacht hat. Man hat sich dann meist sehr uninspiriert auf Distanzwürfe beschränkt und Insidegame (trotz Fenn, der dann halt auch geworfen hat) kaum praktiziert.
Das überträgt sich auch auf diese Saison, nur etwas anders, da die Klasse der einzelnen Spieler weit weniger überlegen ist als eine Liga weiter unten. Bislang habe ich vor allem (aber nicht ausschließlich) zwei Spielverläufe ausgemacht. Zum einen Spiele, in denen wir erst hoch geführt haben, um es dann durch haarsträubende Fehler noch mal spannend zu machen, zum anderen die beiden Niederlagen mit hohen Rückständen vom ersten Viertel an. Und dabei fällt dann halt schon auf, dass es Spradley fast nie gelingt, von außen die Impulse zu setzen, die es frühzeitig ermöglichen, einem solchen Negativtrend entgegenzuwirken.Das führt mich zum zweiten Punkt. Unser Erfolg letztes und dieses Jahr bislang rührt dann eben auch deutlich von der Stärke der einzelnen Spieler her. Waren es letztes Jahr hauptsächlich Medlock und Fenn, die uns viele Spiele durch absolute Monsterperformances gerettet haben, sind es nun Joyce, Ulmer, Lane (v.a. im Scoring) und Stuckey, mit Abstrichen auch Long (der immer besser wird) und Tuttle. Klar sind Ulmer, Lane und Tuttle absolute Steals, aber man darf angesichts unseres Etats nicht vergessen, dass es wesentlich weniger Überperformance bedarf, um erfolgreich zu sein als bspw. beim MBC, Göttingen, Gießen oder Crailsheim. Und letztlich besteht unser Kader dann doch aus vielen gestandenen (BBL-)Profis.
Nicht falsch verstehen, ich will das gar nicht schlecht reden, aber man muss auch relativieren, wenn es darum geht, den aktuellen Erfolg sachlich zu beschreiben.Ein letzter Punkt ist das Defensivverhalten. Hier werden die Probleme tatsächlich enorm evident. Nicht nur, dass wir viel zu viele Punkte zulassen und Spiele u.a. auch nur deshalb gewinnen, weil wir noch mehr punkten. Das klingt so banal, hat in der Konsequenz aber durchaus ernste Folgen: denn wenn unser Scoring plötzlich nicht mehr passt, das Defensivverhalten aber ähnlich durchwachsen bleibt, hagelt es halt Blowouts. Gesehen gegen Bonn, gesehenn gegen Braunschweig. Ist ja kein Zufall, dass wir trotz 7:2-Bilanz nur ein ganz knapp positives Korbverhältnis haben!
Letztlich muss sich die Vereinsführung einfach fragen, wohin man will. Man hat mit Spradley den direkten Wiederaufstieg geschafft und wird mit ihm auch die Klasse halten. Sprich alle kommunizierten Ziele wurden erreicht, was meist zu einer Verlängerung der Zusammenarbeit führt. Allerdings bezweifle ich, dass es mit Spradley in Zukunft eine Weiterentwicklung auf taktischer/sportlicher Ebene geben kann und damit eine Steigerung in der Tabelle möglich ist (ausgehend davon, dass wir am Ende im gesicherten Mittelfeld landen, aber bis zum Ende um die Playoffs kämpfen). Daher kann sich dann durchaus die Fragen stellen, ob ein neuer Impuls das richtige wäre (für mich: ja!) und ob der sich realisieren ließe.
So, und weil all das so durchweg negativ klingt, sei zum Schluss noch angemerkt, dass ich mit der aktuellen Tabellensituation sehr zufrieden bin und es natürlich schon auch Spaß macht, der Mannschaft zuzuschauen. Wir sollten die Spiele gegen Göttingen, den MBC und Crailsheim möglichst alle gewinnen und dann ist uns der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen. Wie weit es noch gehen kann, wird von verschiedenen Faktoren abhängen, aber man sollte dann auch nicht zu viel Druck bzgl. möglicher Playoffs aufbauen. Wie rasant ein schneller Erfolg sich auch ins Gegenteil wenden kann, hat unser letzter Aufstieg ja gezeigt.
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Bin ich zu 100 deiner Meinung! Die Kritik an Doug reicht ja auch. Sie bezog sich von meiner Seite aus nur an die Arbeit an der Linie.
Ich glaube auch, dass dru mit diesen vielen Spielminuten und der Gesamtverantwortung zu sehr unter Druck stehen wird und so auf Dauer nicht seine Leistung bringen kann.
Doug macht ansonsten vielessehr richtig. Vor allem ist das Team sehr diszipliniert und alle ziehen an einem Strang!
Bin gespannt wie es weitergeht. -
Naja die Mannschaft war gegen Gießen oder auch Bremerhaven bis zum Schluss in Rückstand, teilweise sogar mit 13 Punkten, und da wollt ihr mit z.b. doch nicht erzählen, dass Spradley hier keinen Einfluss darauf hatte, dass diese Spiele noch gewonnen wurden?
Auch die engen crunch Time spiele, da ist es bestimmt auch nicht nur die Mannschaft gewesen die Ruhe bewahrt hat und die richtigen Spielzüge angesagt hat.
Nur weil Spradley kein hampelmann a la Obradovic ist, ist er doch nicht planlos oder Ähnliches?
Das ist mir zu weit hergeholt!
Sicherlich muss man über Personalien, auch die des Trainers, nachdenken, wenn man mal um die Meisterschaft mitspielen will, aber das ist noch ganz weit weg für mich! -
Sauerei! Durch die kritisierten Auszeiten hat der HC es tatsächlich geschafft, von 9 Spielen 2 (zwei) zu verlieren. Sauerei! Und jetzt eine einfache Rechnung: wir haben von 9 Spielen 7 gewonnen. Auf die Vorrunde hochgerechnet ergibt dies 13,22 gewonnene und 3,78 verlorene Spiele. Am Saisonende also 26,44 gewonnene und 7,56 verlorene Spiele.Lieber D S bitte weiter so!!!
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Sauerei! Durch die kritisierten Auszeiten hat der HC es tatsächlich geschafft, von 9 Spielen 2 (zwei) zu verlieren. Sauerei! Und jetzt eine einfache Rechnung: wir haben von 9 Spielen 7 gewonnen. Auf die Vorrunde hochgerechnet ergibt dies 13,22 gewonnene und 3,78 verlorene Spiele. Am Saisonende also 26,44 gewonnene und 7,56 verlorene Spiele.Lieber D S bitte weiter so!!!
Da sieht man mal wieder, dass Mathematik Sinn und Verstand nicht ersetzt!
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Also gut, bin ja für Konstruktivität beim Diskutieren!
34 Spiele, davon 8 gegen die großen Vier (Bamberg, München, Alba, Oldenburg): maximal 2 Siege, eher nur einer.
16 Spiele gegen das vermeintliche Mittelfeld >>> optimistisch 10 Siege
10 Spiele gegen vermeintliche Abstiegskanditaten >>>optimistisch 7 Siege
Ergibt, wenn alles bestens läuft Platz 8 oder im worst case Platz 10-12.
Meistens kommt es aber anders als man denkt (soviel zur Mathematik) und die gleiche Anzahl von Siegen setzt sich ganz anders zusammen… -
Wenn man den Etat bedenkt, den Standort Würzburg und die Situation als Aufsteiger, die aktuelle Bilanz 7:2 Spiele, dann verstehe ich die notorische Nörgelei auch nicht, was wäre denn, wenn die aktuelle Bilanz umgedreht wäre ???
Leute, bleibt doch einfach mal auf dem Boden der Tatsachen und freut Euch, über das - was vorher keiner erwartet hat, wenn wir ehrlich sind - was wir bereits bis jetzt erreicht haben !
Aber klar, es wäre ja blöd, wenn es mal nichts zu meckern gebe, nee is klar…
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Wenn man den Etat bedenkt, den Standort Würzburg und die Situation als Aufsteiger, die aktuelle Bilanz 7:2 Spiele, dann verstehe ich die notorische Nörgelei auch nicht, was wäre denn, wenn die aktuelle Bilanz umgedreht wäre ???
Leute, bleibt doch einfach mal auf dem Boden der Tatsachen und freut Euch, über das - was vorher keiner erwartet hat, wenn wir ehrlich sind - was wir bereits bis jetzt erreicht haben !
Aber klar, es wäre ja blöd, wenn es mal nichts zu meckern gebe, nee is klar…
+1 DJ Milon
Themawechsel.
Unsere Nachwuchsspieler Ugrai und Ebert haben das Duell gegen die Skyliners Nachwuchsspieler Merz und Richter gestern Abend in der PRO B sehr imponierend mit 92;64 gewonnen.
War ein schön anzusehendes Spiel und ein gelungener Auftritt des Farmteams. -
Also gut, bin ja für Konstruktivität beim Diskutieren!
34 Spiele, davon 8 gegen die großen Vier (Bamberg, München, Alba, Oldenburg): maximal 2 Siege, eher nur einer.
16 Spiele gegen das vermeintliche Mittelfeld >>> optimistisch 10 Siege
10 Spiele gegen vermeintliche Abstiegskanditaten >>>optimistisch 7 Siege
Ergibt, wenn alles bestens läuft Platz 8 oder im worst case Platz 10-12.
**Meistens kommt es aber anders als man denkt (soviel zur Mathematik) und die gleiche Anzahl von Siegen setzt sich ganz anders zusammen… **Hätte ich auch so grob eingeschätzt wie Dany.
Aber wir bekommen auch am heutigen Spieltag gezeigt, dass es meistens tatsächlich anders kommt als man denkt.
Bremerhaven gewinnt in Berlin !!!
Göttingen dominiert gegen Bonn !!!
Den Bayreuther Auswärtssieg bei den bisher so heimstarken Gießenern konnte man so auch nicht erwarten !Diese Liga hat eine so hohe Leistungsdichte, dass an bestimmten Tagen tatsächlich fast jeder gegen jeden gewinnen kann.
Leichte Spiele gibt es nicht. Für den Spruch zahle ich gerne 5 Euro ins Phrasenschwein. Aber er stimmt.
Samstag gegen Göttingen - auch das wird alles andere als ein Selbstläufer.Also holen wir uns erst einmal die 12 Siege, die bisher in jeder Saison für den Klassenerhalt gereicht haben. Wenn wir die 12 Siege haben gibt es von ganz alleine neue Ziele.
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mit dem posting von CK-23 gehe ich beinahe zu 100% konform, insbesondere mit der feststellung, dass spradley perspektivisch nicht der richtige mann auf der trainerbank sein dürfte.
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mit dem posting von CK-23 gehe ich beinahe zu 100% konform, insbesondere mit der feststellung, dass spradley perspektivisch nicht der richtige mann auf der trainerbank sein dürfte.
Wir sind jetzt erst einmal in der Saison 2015 / 2016, alles weitere - auch perspektivisch gesehen - folgt zu einem anderen Zeitpunkt ?
Also erst einmal JETZT erfolgreich sein, das sind wir bis dato unbestritten. -
mit dem posting von CK-23 gehe ich beinahe zu 100% konform, insbesondere mit der feststellung, dass spradley perspektivisch nicht der richtige mann auf der trainerbank sein dürfte.
Wir sind jetzt erst einmal in der Saison 2015 / 2016, alles weitere - auch perspektivisch gesehen - folgt zu einem anderen Zeitpunkt ?
Also erst einmal JETZT erfolgreich sein, das sind wir bis dato unbestritten.Dann warten mir mal die nächsten zehn Spiele ab, wie zufrieden die “Alles-Super-Jubelfans” dann noch sind, die schon wieder von Playoffs träumen.
Aktuell stehen wir gut da, das ist aber vor allem dem leichten Spielplan und dazu noch einiges an Glück geschuldet. CK-23 schreibt sehr viel Wahres.
Ich denke niemand hier ist über den aktuellen Tabellenstand böse, aber gerade die beiden deftigen Auswärtsklatschen zeigen deutlich, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Allerdings kann ich sehr gut mit einem Platz 10-14 am Ende leben, und könnte es auch vertragen mit Spradley noch ein weiteres Jahr auf dem Level zu spielen. Ein gutes Händchen bei der Spielerverpflichtung hat er auf jeden Fall gehabt.
Trotzdem kann man auch JETZT über den Trainer diskutieren, wenn mittelfristig dauerhaft die Playoffs angepeilt werden sollen. -
mit dem posting von CK-23 gehe ich beinahe zu 100% konform, insbesondere mit der feststellung, dass spradley perspektivisch nicht der richtige mann auf der trainerbank sein dürfte.
Wir sind jetzt erst einmal in der Saison 2015 / 2016, alles weitere - auch perspektivisch gesehen - folgt zu einem anderen Zeitpunkt ?
Also erst einmal JETZT erfolgreich sein, das sind wir bis dato unbestritten.Dann warten mir mal die nächsten zehn Spiele ab, wie zufrieden die “Alles-Super-Jubelfans” dann noch sind, die schon wieder von Playoffs träumen.
Aktuell stehen wir gut da, das ist aber vor allem dem leichten Spielplan und dazu noch einiges an Glück geschuldet. CK-23 schreibt sehr viel Wahres.
Ich denke niemand hier ist über den aktuellen Tabellenstand böse, aber gerade die beiden deftigen Auswärtsklatschen zeigen deutlich, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Allerdings kann ich sehr gut mit einem Platz 10-14 am Ende leben, und könnte es auch vertragen mit Spradley noch ein weiteres Jahr auf dem Level zu spielen. Ein gutes Händchen bei der Spielerverpflichtung hat er auf jeden Fall gehabt.
Trotzdem kann man auch JETZT über den Trainer diskutieren, wenn mittelfristig dauerhaft die Playoffs angepeilt werden sollen.Natürlich - diskutieren kann man immer - dazu ist das Forum ja da.
Könnt ja gerne einen “Spradley - ist er der richtige Trainer für Würzburg?”-Thread eröffnen?
Ich werde dann dort gerne ein JA posten.
Ach ja, bevor ich es vergesse, an dieser Stelle recht herzliche Grüße an “alle Super-Jubel-Fans”…
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Dann warten mir mal die nächsten zehn Spiele ab, wie zufrieden die “Alles-Super-Jubelfans” dann noch sind, die schon wieder von Playoffs träumen.
Aktuell stehen wir gut da, das ist aber vor allem dem leichten Spielplan und dazu noch einiges an Glück geschuldet. CK-23 schreibt sehr viel Wahres.
Ich denke niemand hier ist über den aktuellen Tabellenstand böse, aber gerade die beiden deftigen Auswärtsklatschen zeigen deutlich, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Allerdings kann ich sehr gut mit einem Platz 10-14 am Ende leben, und könnte es auch vertragen mit Spradley noch ein weiteres Jahr auf dem Level zu spielen. Ein gutes Händchen bei der Spielerverpflichtung hat er auf jeden Fall gehabt.
Trotzdem kann man auch JETZT über den Trainer diskutieren, wenn mittelfristig dauerhaft die Playoffs angepeilt werden sollen.!…
Könnt ja gerne einen “Spradley - ist er der richtige Trainer für Würzburg?”-Thread eröffnen?
…Dafür läuft es dann wohl doch noch zu gut hier in Würzburg. Aber genauso, wie man über die Leistungen von Spielern, wie Tuttle und Co disktuieren kann, kann man das eben auch mit dem Coach machen, ohne dass man ihn gleich feuern wollen muss.
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Muss da DJ_Milon recht geben.
Spradley hat so einige Schwächen und auf lange Sicht ist er wohl auch nicht der Richtige, ja.
Wenn man aber perspektivisch denkt und ein dauerhafter Playoffkanditat werden möchte, braucht es andererseits auch die entsprechende Halle und den Etat. Viel mehr geht da aktuell nicht und bis die Halle steht, vergehen noch etliche Jahre. Man muss auch immer sehen, was man für einen Spradley als Ersatz bekommen kann.
Alles in allem halte ich Spradley noch für solide und er passt zu unserer momentanen Situation. Die Bilanz von 7:2 täuscht dabei natürlich auch ein wenig und man kann die Baskets immer noch nicht richtig einschätzen. Das nur auf Glück oder auf die Spieler zu schieben, ist aber auch zu einfach. Daher warte ich jetzt mal noch zumindest die Hinrunde ab.
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Wieso hier immer von einem einfachen Spielplan geschrieben wird, erschließt sich mir nicht!?
Ja gut, wir haben noch nicht gegen die großen B´s plus Lubu und Oldenburg gespielt, aber man sieht doch an den Ergebnissen, dass es keine blinden Mannschaften mehr gibt in der BBL, so wie in den letzten Jahren!
Gegen Bremerhaven, Giessen, Ulm, in Frankfurt etc. musst du erstmal gewinnen. Siehe Alba am Wochenende!
Jedes Spiel ist schwer, manchmal hat man gute Tage und manchmal schlechte, aber kein Gegner wird im Vorbeigehen geschlagen.
An einem guten Tag können wir auch in Oldenburg oder daheim gegen Alba gewinnen.
An einem schlechten Tag können wir aber auch Daheim gegen Göttingen verlieren, so ist das diese Saison nun mal.
Das liegt m.M. aber nicht an Spradley. -
Dann warten mir mal die nächsten zehn Spiele ab, wie zufrieden die “Alles-Super-Jubelfans” dann noch sind, die schon wieder von Playoffs träumen.
Aktuell stehen wir gut da, das ist aber vor allem dem leichten Spielplan und dazu noch einiges an Glück geschuldet. CK-23 schreibt sehr viel Wahres.
Ich denke niemand hier ist über den aktuellen Tabellenstand böse, aber gerade die beiden deftigen Auswärtsklatschen zeigen deutlich, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Allerdings kann ich sehr gut mit einem Platz 10-14 am Ende leben, und könnte es auch vertragen mit Spradley noch ein weiteres Jahr auf dem Level zu spielen. Ein gutes Händchen bei der Spielerverpflichtung hat er auf jeden Fall gehabt.
Trotzdem kann man auch JETZT über den Trainer diskutieren, wenn mittelfristig dauerhaft die Playoffs angepeilt werden sollen.Solche Postings zeigen das typisch fränkische Negativ-Gen, nach dem Motto “wenn ich nichts sage ist es ein Lob”. Aber mit der Kritik bzw. dem Suchen nach Kritik ist der Franke ganz schnell bei der Sache. Gemeckert muss werden - auch wenn es nichts zum Meckern gibt
Äußern sich dann Leute erfreut, lobend und positiv sind sie gleich die Alles-Super-Jubel-Fans. So ein Geschreibe wie oben geht mir dann voll wider den Strich. Und welcher Würzburger Fan hat hier im Forum ernsthaft das Play Off als Ziel in die Tastatur eingegeben? Kein einziger. Aber man kann es ja einfach mal so in den Raum werfen, dass dem so wäre !
@Swingman - genau das mit den angeblich so leichten Spielplan (wie vom Kollegen Herbipolis geschrieben) ist die ganze Zeit meine Rede.
Bremerhaven, Bayreuth, Giessen, Frankfurt, Ulm, Hagen und Tübingen.
Wo ist das ein leichter Spielplan, herbipolis? Nur weil Bamberg, Berlin und Bayern nicht dabei sind?
- Bremerhaven steht unter Wert da unten und hatte bei vielen Niederlagen viel Pech. München hatte man am Rande einer Niederlage und in Berlin sogar klar gewonnen.
- Bayreuth schlägt Bonn klar und gewinnt beim starken Neuling Giessen. 79:60 klar von den Baskets geschlagen.
- Giessen ähnlich starker Aufsteiger wie wir. Haben u.a. Bamberg bezwungen.
- Frankfurt braucht man nicht viel zu schreiben. Okay es fehlten die beiden Center Voigtmann und Barthel gegen uns. Aber dennoch ist es alles andere als einfach in Frankfurt zu gewinnen, wo bereits München und Bamberg vor wenigen Wochen verloren haben.
- In Tübingen, die alles andere als einfach zu spielen sind (Jordan, Mihailovic, Bufford, Greene etc.) gewonnen. Ein einfaches Spiel ist das nicht.
- In Ulm mag auf dem Blick auf die aktuelle Tabelle ein eher einfaches Spiel sein, ist es aber nicht. Ulm steht völlig unter Wert da unten. In Ulm werden noch viele Teams verlieren.
7:2 - ein starke Bilanz der Baskets. Einfach mal darüber freuen und nicht das Haar in der Suppe finden wollen und daraus dann ein Riesenproblem konstruieren wollen.
Alle verantwortlichen Personen und auch die Fans, die dem Verein schon länger treu sind, sind nach unsere Geschichte absolut auf dem Boden (“geerdet” ) und wissen genau wie schnell es auch wieder nach unten gehen kann. Ist das aber ein Grund den Moment nicht geniesen zu dürfen und dies auch auszudrücken? Scheinbar ist das ein Problem für den einen oder anderen Menschen fränkischer Natur (ich bin auch Franke, aber zum Glück positiv denkend ohne den Blick auf die Realität zu verlieren).
Nicht auszudenken was hier los wäre, hätten wir einen 2:7 Start hingelegt !
PS: Natürlich ist auch bei unserem 7:2 Start nicht alles Super. Aber die Kritik hier kommt so rüber wie wenn wir einen viel schlechteren (2:7) Start gehabt hätten.
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Dann warten mir mal die nächsten zehn Spiele ab, wie zufrieden die “Alles-Super-Jubelfans” dann noch sind, die schon wieder von Playoffs träumen.
Aktuell stehen wir gut da, das ist aber vor allem dem leichten Spielplan und dazu noch einiges an Glück geschuldet. CK-23 schreibt sehr viel Wahres.
Ich denke niemand hier ist über den aktuellen Tabellenstand böse, aber gerade die beiden deftigen Auswärtsklatschen zeigen deutlich, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Allerdings kann ich sehr gut mit einem Platz 10-14 am Ende leben, und könnte es auch vertragen mit Spradley noch ein weiteres Jahr auf dem Level zu spielen. Ein gutes Händchen bei der Spielerverpflichtung hat er auf jeden Fall gehabt.
Trotzdem kann man auch JETZT über den Trainer diskutieren, wenn mittelfristig dauerhaft die Playoffs angepeilt werden sollen.!…
Könnt ja gerne einen “Spradley - ist er der richtige Trainer für Würzburg?”-Thread eröffnen?
…Dafür läuft es dann wohl doch noch zu gut hier in Würzburg. Aber genauso, wie man über die Leistungen von Spielern, wie Tuttle und Co disktuieren kann, kann man das eben auch mit dem Coach machen, ohne dass man ihn gleich feuern wollen muss.
So ist es - das Problem ist: Einige “Jubelperser” hier tragen durch Ihre Sicht der Dinge nicht unbedingt zu einer hohen Diskussionskultur bei, sondern wollen diese in “Basta-Mentalität” durch weitere inhaltsleere Jubelarien oder Stammtischparolen ersticken.
Das musste einmal gesagt werden, denn das Schlechtreden hervorragender Kommentare wie von CK-23 oder aspringsteen (auf der vorletzten Seite) ist mir zu billig. Da können manche Ihre lapidaren Ergüsse noch so oft wiederholen - der inhaltlichen Substanz von den beiden Genannten werden sie trotzdem nicht das Wasser reichen.
Ich habe fertig.
Edit: In einigen Teilen richtig aus meiner Sicht , was x-rays einen Beitrag weiter oben schreibt. Der Erfolg hat immer mehrere Väter - einer davon ist auch DS. Trotzdem gilt: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, sich immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, zu hinterfragen und Stellschrauben nachzujustieren. Dies zu kritisieren ist bläuäugig. Und: Auch ich freue mich sehr - wie auch schon oft geschrieben - über das tolle Team und den unerwarteten Erfolg. Trotzdem sollte auch das Differenzieren erlaubt sein und nicht - wie mancher das hier praktiziert - ins Lächerliche gezogen werden. -
Ich frag mich langsam, ob einige hier die Realität aus den Augen verloren haben….
Letztes Jahr haben wir noch noch in der Pro A gespielt…
Als Aufsteiger nach 9 Spielen mit 7 Siegen und damit auf Platz 5.
Und trotzdem wird hier und da und dort gemault…
Der Trainer nimmt die Auszeiten zur falschen Zeit…der Tuttle hat zu viele Turnover…Searcy kann eigentlich gar nichts…als ob Mr. Coleman hier so viel zeigen konnte (nicht sein Verschulden, hat sich ja verletzt)…Immer mal schön cool bleiben…nächstes Spiel gewinnen wir gegen Göttingen und sind dann unter den Top 3…
Und wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter…
Frohe Weihnachten
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Ich frag mich langsam, ob einige hier die Realität aus den Augen verloren haben….
Letztes Jahr haben wir noch noch in der Pro A gespielt…
Als Aufsteiger nach 9 Spielen mit 7 Siegen und damit auf Platz 5.
Und trotzdem wird hier und da und dort gemault…
Der Trainer nimmt die Auszeiten zur falschen Zeit…der Tuttle hat zu viele Turnover…Searcy kann eigentlich gar nichts…als ob Mr. Coleman hier so viel zeigen konnte (nicht sein Verschulden, hat sich ja verletzt)…Immer mal schön cool bleiben…nächstes Spiel gewinnen wir gegen Göttingen und sind dann unter den Top 3…
Und wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter…
Frohe Weihnachten
Das und nix Anderes wollte ich mit meinen posts sagen. Alles andere ist Meckern auf hohen niveau.
Natürlich könnt ihr gerne kritisieren und aufzählen was alles nicht 100% passt, aber verstehen tu ich es nicht -
Als langjähriger Baskets-Fan und Mitleser dieses Forums, kann ich den s.Oliver Baskets Thread leider auch nur noch mit Bauchschmerzen öffnen.
Kontroverse und diskussionswürdige Themen und Posts einiger weniger, werden leider schon des längeren von wässrigen und nichtssagenden Posts vieler mundtot gemacht. Foren wie dieses zum Eigenlob zu verwenden macht für wenig Sinn, da ist es doch viel interessanter über Verbesserungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen, also auch kritisch, zu diskutieren.
Die Meinung das es nicht besser sei gar nicht zu posten ist natürlich legitim. Dennoch wollte ich das mal loswerden.
Gerne würde ich mal wieder etwas von Freddy lesen, der immer streitbare und interessante Gedanken hatte. -
Als langjähriger Baskets-Fan und Mitleser dieses Forums, kann ich den s.Oliver Baskets Thread leider auch nur noch mit Bauchschmerzen öffnen.
Kontroverse und diskussionswürdige Themen und Posts einiger weniger, werden leider schon des längeren von wässrigen und nichtssagenden Posts vieler mundtot gemacht. Foren wie dieses zum Eigenlob zu verwenden macht für wenig Sinn, da ist es doch viel interessanter über Verbesserungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen, also auch kritisch, zu diskutieren.
Die Meinung das es nicht besser sei gar nicht zu posten ist natürlich legitim. Dennoch wollte ich das mal loswerden.
Gerne würde ich mal wieder etwas von Freddy lesen, der immer streitbare und interessante Gedanken hatte.Ich fühle mich jetzt mal angesprochen
Es ist ja nicht so, dass ich den post, z.B. von CK-23 komplett gaga finde. Nein im Gegenteil, er hat mit vielen Dingen absolut Recht, also auch hier nochmal ein Lob dafür.
Natürlich kann man sich Gedanken machen, wie man den Verein verbessern kann, das steht außer Frage. Mich stört nur ein wenig dabei, dass man bereits Geleistetes hier doch sehr in den Schatten stellt. Diese Diskussionen kommen mir schlichtweg einfach zu früh. Dieses Jahr zählt nur der Klassenerhalt. Dass wir Schwächen haben ist offensichtlich aber wir sind ein Pro A Aufsteiger, auch wenn wir teilweise gestandene BBL Spieler haben. Joyce und Searcy ok. Long hat 1 Jahr kein Basketball mehr gespielt und Stuckey muss sich beweisen. Der Rest der Truppe sind entweder Busfahrer aus früheren BBL Mannschaften (Spoden) oder Rollenspieler mit Verletzungshistorie (Betz) oder eben Rookies in Deutschland (Ulmer, Lane, Tuttle).
Was ich damit sagen will, ist doch lediglich, dass für den Moment einfach das Optimale aus dieser Mannschaft herausgeholt wird. Da bin ich dann wieder etwas kratzig und frage mich, über was diskutieren wir?
Wenn wir mal um die Meisterschaft mitspielen wollen oder Dauerhaft International vertreten sein wollen, müssen erstmal viele Andere Dinge verändert werden, bevor man anfängt über Trainer in der Zukunft zu sprechen.
Aktuell können wir uns “nur” einen Spradley leisten
Ich will hier keinen mundtot machen oder Ähnliches und würde es traurig finden, wenn keine Diskussion mehr statt finden würde. Aktuell bin ich nur der Meinung, dass die Diskussion zu abstrakt ist, noch.
Nach dem Dezember wird man sehen, wie gut die Mannschaft noch da steht und ob das für einen Aufsteiger ok ist.Falls meine Aussagen falsch rüber gekommen sind tut mir das leid, ich versuche nur meine Meinung zu transportieren. Ich akzeptiere aber trotzdem die Meinungen der Anderen, auch wenn ich sie dann nicht zu 100% teile.
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Es schwirrt hier und in den Medien schon etliche Mal das P-Wort umher, zuletzt auch im Artikel bei Spox.com, natürlich nicht als offzielles Saisonziel, aber trotzdem.
Und genau die Leute, die heute alles toll finden, und blauäugig glauben, dass es so weitergeht, sind die ersten, die schreien, dass Köpfe rollen sollen, wenn die Kurve wieder nach unten zeigt.
@Xrays: Wer hat denn am Mittwoch vom “beschissenen Basketball Abend” geschrieben? Oder doch zuviel Kohle verwettet Du drehst Dein Fähnchen ja gerne nach dem Wind, hat man in den letzten Jahren hier ja oft genug lesen können.Gott sei Dank ist meine Laune nicht vom Spielgeschehen der Baskets abhängig.Und warum hier vermeintlich kritische Äußerungen hinsichtlich Coach oder überhaupt als “typisch fränkisches Gemeckere” dargestellt werden, erschließt sich mir auch nicht.
Die Siege der Baskets, die ich dieses Jahr gesehen habe, haben mir echt Freude bereitet und wie ich auch geschrieben habe, ist mir ein Platz im Mittelfeld am Ende völlig ausreichend.PS: Ich bin mal gespannt, was dann hier geschrieben wird, wenn man von den 7 Spielen (u.a. LB, FCB, BA, B, OL) vom 13.12.-02.01. nur 2 oder weniger gewinnt. Das würde ich nämlich im Gegensatz zum Anfangsprogramm als brutal harten Spielplan bezeichnen!
Edit @swingman: Ich zitiere Dich mal vom letzen Mittwoch, als gerade gegen BS verloren wurde:
“Nach den Spielen gegen Bamberg, Bayern, Berlin, Oldenburg und Ludwigsburg, sollte man froh sein bereits evtl. 8 Siege auf dem Konto zu haben. Nichtabstieg war das Ziel da hast du recht, play offs kann ich mir nicht vorstellen bei solchen Leistungen wir heut und in Bonn.”Klingt für mich, als würdest Du die kommenden Aufgaben des Spielplans auch etwas schwieriger einschätzen, als die ersten 10 Spiele…
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Als langjähriger Baskets-Fan und Mitleser dieses Forums, kann ich den s.Oliver Baskets Thread leider auch nur noch mit Bauchschmerzen öffnen.
Kontroverse und diskussionswürdige Themen und Posts einiger weniger, werden leider schon des längeren von wässrigen und nichtssagenden Posts vieler mundtot gemacht. Foren wie dieses zum Eigenlob zu verwenden macht für wenig Sinn, da ist es doch viel interessanter über Verbesserungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen, also auch kritisch, zu diskutieren.
Die Meinung das es nicht besser sei gar nicht zu posten ist natürlich legitim. Dennoch wollte ich das mal loswerden.
Gerne würde ich mal wieder etwas von Freddy lesen, der immer streitbare und interessante Gedanken hatte.Ich fühle mich jetzt mal angesprochen
Es ist ja nicht so, dass ich den post, z.B. von CK-23 komplett gaga finde. Nein im Gegenteil, er hat mit vielen Dingen absolut Recht, also auch hier nochmal ein Lob dafür.
Natürlich kann man sich Gedanken machen, wie man den Verein verbessern kann, das steht außer Frage. Mich stört nur ein wenig dabei, dass man bereits Geleistetes hier doch sehr in den Schatten stellt. Diese Diskussionen kommen mir schlichtweg einfach zu früh. Dieses Jahr zählt nur der Klassenerhalt. Dass wir Schwächen haben ist offensichtlich aber wir sind ein Pro A Aufsteiger, auch wenn wir teilweise gestandene BBL Spieler haben. Joyce und Searcy ok. Long hat 1 Jahr kein Basketball mehr gespielt und Stuckey muss sich beweisen. Der Rest der Truppe sind entweder Busfahrer aus früheren BBL Mannschaften (Spoden) oder Rollenspieler mit Verletzungshistorie (Betz) oder eben Rookies in Deutschland (Ulmer, Lane, Tuttle).
Was ich damit sagen will, ist doch lediglich, dass für den Moment einfach das Optimale aus dieser Mannschaft herausgeholt wird. Da bin ich dann wieder etwas kratzig und frage mich, über was diskutieren wir?
Wenn wir mal um die Meisterschaft mitspielen wollen oder Dauerhaft International vertreten sein wollen, müssen erstmal viele Andere Dinge verändert werden, bevor man anfängt über Trainer in der Zukunft zu sprechen.
Aktuell können wir uns “nur” einen Spradley leisten
Ich will hier keinen mundtot machen oder Ähnliches und würde es traurig finden, wenn keine Diskussion mehr statt finden würde. Aktuell bin ich nur der Meinung, dass die Diskussion zu abstrakt ist, noch.
Nach dem Dezember wird man sehen, wie gut die Mannschaft noch da steht und ob das für einen Aufsteiger ok ist.Falls meine Aussagen falsch rüber gekommen sind tut mir das leid, ich versuche nur meine Meinung zu transportieren. Ich akzeptiere aber trotzdem die Meinungen der Anderen, auch wenn ich sie dann nicht zu 100% teile.
Mein Post bezieht sich auf die allgemeine Diskussionskultur hier im Forum. Dabei waren die derzeitigen Themen nur der Trigger. Was du oben geschrieben hast stimmt schon. Wollte auch nicht Team oder Trainier, sondern substanzlose Posts kritisieren……
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Es schwirrt hier und in den Medien schon etliche Mal das P-Wort umher, zuletzt auch im Artikel bei Spox.com, natürlich nicht als offzielles Saisonziel, aber trotzdem.
Und genau die Leute, die heute alles toll finden, und blauäugig glauben, dass es so weitergeht, sind die ersten, die schreien, dass Köpfe rollen sollen, wenn die Kurve wieder nach unten zeigt.
@Xrays: Wer hat denn am Mittwoch vom “beschissenen Basketball Abend” geschrieben? Oder doch zuviel Kohle verwettet Du drehst Dein Fähnchen ja gerne nach dem Wind, hat man in den letzten Jahren hier ja oft genug lesen können.Gott sei Dank ist meine Laune nicht vom Spielgeschehen der Baskets abhängig.Und warum hier vermeintlich kritische Äußerungen hinsichtlich Coach oder überhaupt als “typisch fränkisches Gemeckere” dargestellt werden, erschließt sich mir auch nicht.
Die Siege der Baskets, die ich dieses Jahr gesehen habe, haben mir echt Freude bereitet und wie ich auch geschrieben habe, ist mir ein Platz im Mittelfeld am Ende völlig ausreichend.PS: Ich bin mal gespannt, was dann hier geschrieben wird, wenn man von den 7 Spielen (u.a. LB, FCB, BA, B, OL) vom 13.12.-02.01. nur 2 oder weniger gewinnt. Das würde ich nämlich im Gegensatz zum Anfangsprogramm als brutal harten Spielplan bezeichnen!
Edit @swingman: Ich zitiere Dich mal vom letzen Mittwoch, als gerade gegen BS verloren wurde:
“Nach den Spielen gegen Bamberg, Bayern, Berlin, Oldenburg und Ludwigsburg, sollte man froh sein bereits evtl. 8 Siege auf dem Konto zu haben. Nichtabstieg war das Ziel da hast du recht, play offs kann ich mir nicht vorstellen bei solchen Leistungen wir heut und in Bonn.”Klingt für mich, als würdest Du die kommenden Aufgaben des Spielplans auch etwas schwieriger einschätzen, als die ersten 10 Spiele…
Ich glaube da drehen wir uns im Kreis
Ich habe ja nie behauptet, dass es keine schweren Spiele mehr geben wird, auch habe ich nie gesagt, dass man die Mannschaft bei schlechten Leistungen nicht kritisieren darf.
Ich habe nur die Aussage, es gab bisher einen leichten Spielplan nicht verstanden!
Im Endeffekt sind wir uns ja sogar einig, Abstieg dürfte kein Thema sein, ob es für die play offs reicht ist fraglich und wäre ja nur ein Bonbon zu dieser Aufsteigersaison -
also ganz ehrlich: wenn man sich mal in ruhe den restspielplan der hinrunde betrachtet, wird man feststellen, dass die baskets aus der aktuell unteren tabellenhälfte noch gegen drei teams und aus der oberen tabellenhälfte noch gegen fünf teams spielen müssen. da sollte eigentlich offensichtlich sein, dass diese zweite hälfte der hinserie deutlich schwerer wird als die erste. von den drei spielen gegen teams der derzeit oberen tabellenhälfte, die bislang stattgefunden haben, haben die baskets übrigens nur das gegen frankfurt gewonnen. und ich wage einmal zu behaupten, dass würzburg gegen die skyliners in der momentanen verfassung der frankfurter haushoch verlieren würde - mit voigtmann, barthel und klein ist das ein komlett anderes team.
im übrigen ist es mein eindruck, dass die liga - anders als hier oft verlautbart wird - nicht immer ausgeglichener wird, sondern im gegenteil die qualität der mannschaften immer weiter auseinanderdriftet. berlin, bamberg und münchen spielen zwischenzeitlich etwa basketball auf europäischen topniveau. dahinter kommen teams wie ludwigsburg, frankfurt und oldenburg, die - jedenfalls in dieser saison - als mannschaften sehr stark scheinen.und dann gibt es einen ziemlich großen pool an clubs, die kaum als mannschaften funktionieren, sondern allein auf die scorer-qualitäten einzelner spieler setzen müssen. heraus kommt dann ego-basketball a la crailsheim, mbc, hagen, bayreuth, tübingen, bremerhaven und göttingen - nicht besonders ansehnlich und eigentlich leichte beute für die topteams.die baskets liegen da irgendwo dazwischen. sie spielen guten offensiv-basketball, sind aber in der defense noch lange nicht stabil genug.
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also ganz ehrlich: wenn man sich mal in ruhe den restspielplan der hinrunde betrachtet, wird man feststellen, dass die baskets aus der aktuell unteren tabellenhälfte noch gegen drei teams und aus der oberen tabellenhälfte noch gegen fünf teams spielen müssen. da sollte eigentlich offensichtlich sein, dass diese zweite hälfte der hinserie deutlich schwerer wird als die erste….
Da stimme ich dir auch absolut zu. Dennoch haben wir nach der Hinrunde mindestens eine 7:10 Bilanz, realistisch erscheint aktuell sogar 9:8 oder 10:7 und damit POSITIV… (Ob man dies in der Rückrunde so halten kann, weiß ich nicht, aber Stand aktuell scheint man mit Spradley das Ziel “Nichtabstieg” zu erreichen. (Die letzten 4 Jahre hat eine positive Bilanz immer gereicht, um in die Playoffs zu kommen, was ich gar nicht als Ziel oder Hoffnung ausgeben möchte, aber es zeigt, dass man aktuell - selbst wenn die vermeintlich stärkeren Spiele gegen die Baskets laufen - mehr als im Soll ist.
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Ich fühle mich jetzt mal angesprochen
Es ist ja nicht so, dass ich den post, z.B. von CK-23 komplett gaga finde. Nein im Gegenteil, er hat mit vielen Dingen absolut Recht, also auch hier nochmal ein Lob dafür.
Natürlich kann man sich Gedanken machen, wie man den Verein verbessern kann, das steht außer Frage. Mich stört nur ein wenig dabei, dass man bereits Geleistetes hier doch sehr in den Schatten stellt. Diese Diskussionen kommen mir schlichtweg einfach zu früh. Dieses Jahr zählt nur der Klassenerhalt.
(…)Ui, hier wurde in den letzten Tagen ja doch noch mal ganz schön kontrovers diskutiert, hätte wohl etwas früher hineinsehen sollen. Ich nehme jetzt diesen Post stellvertretend, um eine Sache deutlich herauszuheben: ich bin mit dem aktuellen Status quo natürlich vollkommen zufrieden. Wir haben sieben der ersten neun Spiele gewonnen, stehen als Aufsteiger sehr gut da und sind definitiv in der Liga angekommen. Darum ging es mir ja nie wirklich. Mir war es lediglich wichtig, ein paar negative Auffälligkeiten herauszuheben, um anhand jener aufzuzeigen, weshalb man sich für die Zukunft anders aufstellen sollte. Dieses Thema habe ich ja nicht kontextlos in den Raum gestellt, weil ich hier stänkern wollte, sondern weil das Coaching thematisiert wurde.
Vielleicht bin ich zu negativ und die Gelassenheit anderer hier wäre angebrachter (wobei manche Posts tatsächlich einfach substanz- und niveauarm waren, aber naja…). Aber ich bin nun mal jemand, der sich mit dem Erreichten nicht zufrieden gibt und stattdessen die verbesserungswürdigen Elemente nimmt, um sich dadurch weiterzuentwickeln. So bin ich privat und so gehe ich auch mit meiner Lieblingsmannschaft um.
Wir können das Thema gerne wieder aufgreifen, wenn wirklich Entscheidungen getroffen werden. Und ich würde auch gerne zugeben, dass ich mich geirrt habe oder es besser geworden ist!
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Ich bin ja ganz hin und weg von dem Niveau auf dem hier seit neustem diskutiert wird. So macht ein Forum Spaß!
Die Verwässerungsversuche einzelner mal außen vor, ist das auf den letzten Seiten mit das Beste was ich in den letzten vier Jahren auf SD in einem Würzburger Thread und insbesondere in einer von Würzburgern geführten Diskussion lesen durfte. Danke an diejenigen, die dazu beigetragen haben und weiter so!
OT Ende