Kader s.Oliver Baskets Würzburg 2015/2016
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keine Ahnung, was das für eine Statistik ist.
Aber er hat Recht mit seinem letzten Satz.
Was sollte das bitte mit Long auf der 1? Gefühlt war da alles so wild, dass niemand mehr wusste was zu tun ist -
Okay, wenn das so gemeint war, dann kann ich zustimmen. Long ist ja ohne Frage ein richtig guter Basketballer, aber der strukturierte Ballvortrag und das Einleiten von Offensivsystemen sollte man dennoch anderen überlassen. Zumal Saibou seine Sache in den letzten Wochen sehr ordentlich gemacht hat (zu mehr hat er ja auch kaum Gelegenheit).
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Ich dachte ich könnte mich gestern Abend nicht beruhigen. Aber heute finde ich die Trainerleistung noch schlimmer. Wie kann man seine Mannschaft nach einem guten Start nur so hilflos auf dem Feld stehen lassen. Und das ohne jeden Grund.
Von der Zone ganz zu schweigen. Bell hat sich kaputtgelacht. Es wurde ihm noch nie so leicht gemacht!!
Dabei zuzusehen war einfach unerträglich.
Searcy ist bestimmt ein netter Kerl hat aber auf dem Feld nichts zu suchen. Da sind die Deutschen besser!
Vor allem durch ihren Kampfgeist.
Wer den Deutschen hier Erstligatauglichkeit abspricht, den kann ich nicht verstehen. Der Trainer hat das Spiel aus meiner Sicht ganz allein verkackt.
Es wird keine Erklärung geben, warum auch. Er ist der Coach. -
Alles kein Problem. Alles prima. Super Aufsteiger. Super Performance mit 12 Siegen. Man kann auch mit diesem Trainer weiter durch den Rest der Saison dümpeln und sich im Niemandsland wiederfinden. Kein Ding. Aber dann nehme bitte niemand mehr das Wort “Playoff” in den Mund. Selbst Mannschaften die, noch, deutlich hinter uns stehen in der Tabelle haben mehr Teamspirit, Kampfgeist und mehr Homogenität als unsere Truppe. Da passt momentan garnichts. Mir wird jeden Tag unverständlicher warum zu so einem frühen Zeitpunkt der Vertrag mit dem Trainer verlängert wurde. Ich habe bereits dazu was geschrieben und will mich an dieser Stelle zurückhalten. Wenn das All Star Wochenende noch ausstehen würde, dann würde auch ein Dru Joice sicher nicht der S5-Point Guard im internationalen Allstar-Team sein. Ich finde, ihm fehlt mittlerweile der Biss, mal unabhängig davon, das DS Spieler mit 2 Fouls viel zu lange auf der Bank sitzen lässt. Trotz allem, aus meiner Sicht sind unsere mit weitem Abstand schwächsten Akteure weder innerhalb der Mannschaft, noch im Trainerteam zu suchen. Wenn ihr jetzt noch das Physio-Team außen vor lasst, dann wisst ihr wen ich meine! @swingman: eins der beiden “Abwartespiele” ist rum. Schönen Sonntag noch.
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Spradley war sehr geschickt, als er den Vertrag verlängerte, b e v o r die Rückspiele zu den äußerst knapp gewonnenen Hinspielen starteten. Dumm war es nur vom Management, nicht zu erkennen, dass Teile der Mannschaft massiv nachgelassen haben und wohl einige Niederlagen folgen würden.
Bei dem Spiel von gestern, begann mein Unverständnis bereits damit, dass ich 1. nicht verstanden habe, dass DS den ersten Lauf der Hagener nicht früher unterbrochen hat. Und dann stand es schon 19:19
2. wieso spielt man nicht über Lane, wenn dieser - was ja jeder sah - einen Lauf hat?
3. was bitte macht Lane plötzlich ständig an der Dreier-Linie? Zu viel Arbeit unter dem Korb??
4. wie kann DS das Team ohne Aufbau dahindümpeln lassen? Saibou hat in den letzten Spielen gezeigt, dass er das inzwischen ganz gut hinbekommt, zumal mMn Joyce deutlich nachgelassen hat.
5. auf dem Feld machen Spieler Fehler…DS dreht sich sofort zur Bank um und meckert mit den dort sitzenden Spielern rum…was ist denn das für eine miese Art und Weise??
6. zu was ist denn dieser nichts tuende/sagende Assistents-Trainer da? Nur zum Brettchen halten?Die nächste Niederlage folgt nun in Berlin … das wird die Moral der Mannschaft nicht besser machen.
So gut wie’s bis zum Allstar-Day lief…jetzt kommt sehr magere Kost auf die Fans zu.
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Die Unterscheidung zwischen Deutschen und Internationalen Spielern finde ich irgendwie irreführend.
Den Deutschen Spielern wird oftmals eine Rolle zugedacht, die ihren Fähigkeiten keineswegs entspricht. Mal werden sie zu identifikatorischen Zwecken vorneangestellt, wie in Frankfurt, wo eine unfreiwillig entstandene Situation zeigt, dass man mit den besten Spielern gewinnt. Andernorts werden die Deutschen in Minderwertigkeitszuschreibungen verstrickt, wie derzeit in Würzburg unter Spradley.
Am Beispiel Saibou in Zahlen: Letztes Jahr zu Saisonbeginn, nach Spiel 6 wurde durch einen Trainerwechsel bedingt seine Spielzeit gekappt. Bilanz nach dem 6.ten Spiel in der Saison 2014/2015: Saibou und Bell mit 14.5 Punkten; Saibou jedoch in 24:05 min Spielzeit; Bell brauchte hierfür 34:09 min.
Stats des letzten Jahres zeigen wie mühelos es für ihn ist viel Spielzeit effizient umzuwandeln:
http://statistik.beko-bbl.de/beko-bbl/statistik/spieler/index.php?team=446&saison=2014&spieler_id=8687
Ich habe mir die Mühe gemacht ein wenig nachzurechnen. Ich hoffe sehr, die Spieler werden künftig mehr entsprechend ihrer individuellen Leistung gewertschätzt und nicht nach ihrer Herkunft eingesetzt. -
" Main-Post" - Bericht von heute recht deutlich:Aufgrund der derzeitigen Leistung kann man sich nicht vorstellen, dass Joyce kürzlich Allstar S5 war, Searcy kann jeden zweiten Ball nicht festhalten, Stuckey seit Wochen neben der Spur…Lt. Spradley denkt man aktuell über Nachverpflichtungen nach.
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Die Unterscheidung zwischen Deutschen und Internationalen Spielern finde ich irgendwie irreführend.
Den Deutschen Spielern wird oftmals eine Rolle zugedacht, die ihren Fähigkeiten keineswegs entspricht. Mal werden sie zu identifikatorischen Zwecken vorneangestellt, wie in Frankfurt, wo eine unfreiwillig entstandene Situation zeigt, dass man mit den besten Spielern gewinnt. Andernorts werden die Deutschen in Minderwertigkeitszuschreibungen verstrickt, wie derzeit in Würzburg unter Spradley.
Am Beispiel Saibou in Zahlen: Letztes Jahr zu Saisonbeginn, nach Spiel 6 wurde durch einen Trainerwechsel bedingt seine Spielzeit gekappt. Bilanz nach dem 6.ten Spiel in der Saison 2014/2015: Saibou und Bell mit 14.5 Punkten; Saibou jedoch in 24:05 min Spielzeit; Bell brauchte hierfür 34:09 min.
Stats des letzten Jahres zeigen wie mühelos es für ihn ist viel Spielzeit effizient umzuwandeln:
http://statistik.beko-bbl.de/beko-bbl/statistik/spieler/index.php?team=446&saison=2014&spieler_id=8687
Ich habe mir die Mühe gemacht ein wenig nachzurechnen. Ich hoffe sehr, die Spieler werden künftig mehr entsprechend ihrer individuellen Leistung gewertschätzt und nicht nach ihrer Herkunft eingesetzt.Ich bin da im Prinzip absolut deiner Meinung. Ich habe auch das Gefühl, dass deutsche Spieler, nicht nur in Würzburg, irgendwie mit Vorurteilen belegt sind nur Rollenspieler oder Busfahrer zu sein. Während US-Spieler, die teilweise vom College kommen und keinerlei Erfahrungen im Profibereich vorweisen können, hier mit einem unglaublichen Bonus ankommen und sich Wochenlang bei viel Spielzeit entwickeln dürfen mit der Begründen “sie müssen sich ja erstmal eingewöhnen”
In 5-10 Minuten oder gar weniger sieht einfach kaum ein Spieler konstant gut aus. Betrachtet man mal die ersten 5 Minuten Spielzeit vieler Starter, so kann man auch einigen die Bundesligatauglichkeit absprechen. Ganz abgesehen davon, dass mit steigender Spielzeit natürlich auch das Selbstvertrauen wächst.
Bestes Beispiel ist doch ein Stuckey, der unter Schröder kaum Beachtung fand und hier im Forum von einigen schon als Sündenbock für die schlechte Saison ausgemacht worden war. Ihm wurde die “Bundesligatauglichkeit” abgeschrieben. Er sei der größte Fehler den Würzburg gemacht ha usw…
Nur ein paar Wochen später war er plötzlich der Retter und doch ein ganz guter Basketballer.Ich glaube nicht, dass ein Spradley zum Beispiel jemand ist, der mit Absicht deutsche Spieler wenig einsetzt. Ich glaube einfach, dass sich im deutschen Basketball ein Bild gefestigt hat, dass die Deutschen einfach zu schlecht seien und man sich immer wieder auf dieses Vorurteil beruft.
Das ganze passt finde ich allerdings gerade nur bedingt zum Würzburger Problem. Die Frage ist warum die Mannschaft derzeit so absolut desolat spielt und man das Gefühl hat, dass sie anstelle von besser immer schlechter werden.
Plötzlich stimmen Absprachen in der Verteidigung nicht mehr. Die Rotationen passen nicht usw… das hat ja nichts damit zu tun, dass man einen schlechten Tag hat, oder den Korb eben nicht trifft. -
Alles kein Problem. Alles prima. Super Aufsteiger. Super Performance mit 12 Siegen. Man kann auch mit diesem Trainer weiter durch den Rest der Saison dümpeln und sich im Niemandsland wiederfinden. Kein Ding. Aber dann nehme bitte niemand mehr das Wort “Playoff” in den Mund. Selbst Mannschaften die, noch, deutlich hinter uns stehen in der Tabelle haben mehr Teamspirit, Kampfgeist und mehr Homogenität als unsere Truppe. Da passt momentan garnichts. Mir wird jeden Tag unverständlicher warum zu so einem frühen Zeitpunkt der Vertrag mit dem Trainer verlängert wurde. Ich habe bereits dazu was geschrieben und will mich an dieser Stelle zurückhalten. Wenn das All Star Wochenende noch ausstehen würde, dann würde auch ein Dru Joice sicher nicht der S5-Point Guard im internationalen Allstar-Team sein. Ich finde, ihm fehlt mittlerweile der Biss, mal unabhängig davon, das DS Spieler mit 2 Fouls viel zu lange auf der Bank sitzen lässt. Trotz allem, aus meiner Sicht sind unsere mit weitem Abstand schwächsten Akteure weder innerhalb der Mannschaft, noch im Trainerteam zu suchen. Wenn ihr jetzt noch das Physio-Team außen vor lasst, dann wisst ihr wen ich meine! @swingman: eins der beiden “Abwartespiele” ist rum. Schönen Sonntag noch.
Richtig, eins der beiden Spiele ist rum. Wie fällt denn dein fazit aus, falls wir gegen Braunschweig gewinnen und weiter auf einem play off Platz stehen. Letztes Jahr noch in Kircheim und jetzt evtl. BBL play offs in Bamberg?
Im Ernst, mir ist trotz der aktuell, auch für mich sichtbaren, sportlichen Abwärtsspirale, alles zu schwarz, was hier gemalt wird!
Ein anderer user hat es bereits ganz gut geschrieben: Viele Spiele in der Hinrunde wurden mit riesen Dusel gewonnen oder wir hatten das Glück, dass Mannschaften wie Ulm oder Frankfurt in der Krise (ähnlich wie wir jetzt?)
steckten bzw. noch nicht eingespielt waren, noch nicht nachverpflichtet hatten oder Verletzungspech hatten.
Man hat bereits an den deutlichen Niederlagen in Bonn und Braunschweig gesehen, dass die Mannschaft erhebliche Schwächen hat. Das war nicht erst seit Kurzem erkennbar! Spradley hat das auch gesehen und daran gearbeitet, alles Andere macht für mich gar keinen Sinn. Seinen Reaktionen nach zu beurteilen, ist er auch immer sehr angefressen, wenn es von der Mannschaft dann nicht umgesetzt wurde. Gegen Bamberg im Heimspiel z.B. war die defense phasenweise sehr gut.
Wenn man mal pragmatisch betrachtet, was in der Rückrunde passiert ist, komme ich eben zu dem Ergebnis, dass es gar nicht so überraschend kommt, dass man in ein “Loch” gefallen ist:
Man hat einen glanzlosen Pflichtsieg gegen den MBC geholt, die Leistung war wie in vielen anderen Heimspielen davor, nicht überragend aber es hat gereicht. Danach war der Spielplan nicht unser bester Freund, und jedem Realist unter uns sollte doch klar sein, dass wir gegen Bamberg keine Chance haben werden. (Ebenso gegen Alba im Pokal)
Dazu wurde ein Spiel in Giessen (da hat u.a. auch schon Bamberg verloren) äußerst knapp verloren, so ein Spiel hat man in der Hinrunde, wohl gemerkt Daheim, auch nur durch einen wilden 3er von Stuckey gewinnen können.
Hagen war für mich wieder ein Ausreißer nach Untern, wie ihn die Mannschaft aber eben auch schon in der Hinrunde zweimal hatte (Bonn und Braunschweig).Am Anfang der Saison hatte man eben das nötige Glück (Gießen daheim, Frankfurt auswärts) diese Spiele hätten genau so gut anders herum laufen können.
Für mich ist es noch zu früh Alles schlecht zu reden, auch die Kritik an Spradley halte ich teilweise für überzogen. Er wird Gründe haben für seine Entscheidungen und absichtlich verlieren wird er nicht wollen, das traue ich ihm nicht zu!
Bis Ende März wird es schwierig werden konstant Siege zu holen, der Spielplan ist trickey (Braunschweig, in LuBu, Oldenburg und Ulm). Danach kommen Tübingen und man spielt in Crailsheim, was ich für machbar halte.
Mehr wie ein play off boarderline team werden wir nicht sein können mit diesem Kader. Nochmal, bis auf Joyce und Stuckey ist KEINER im Kader der nachweislich gehobenes BBL Format hat. Long war 1 Jahr verletzt, da wundert es mich eh, dass er so gut durch die Saison kommt. Der Rest sind BBL-rookies oder eben Ergänzungsspieler, aber lassen wir das!
Wir haben den Nichtabstieg bereits zur Halbzeit geschafft, die Erwartungen wachsen in Würzburg schnell in die Höhe und somit ist die Enttäuschung auch immer groß.Ich verstehe die sachliche Kritik an Spradley, aber dass man ihm vorwirft nur stur an der Seitenlinie zu stehen usw. das ist Quatsch. Auch Völkel wird mehr Ahnung haben wie wir alle zusammen vom Basketballsport.
Aktuell ist man eben in einer Minikrise, vielleicht fehlt auch etwas die Spannung, aber kein Grund für mich Alles schlecht zu reden zu diesem Zeitpunkt in der Saison. -
Sorry, ich finde die Kritik an ds richtig und auch angebracht. Ich habe das Gefühl,dass die schlechte Einstellung und die quasi Leistungsverweigerung des Teams genau hier seine Ursache hat. Wenn es für uns als halbwisser schon so unerträglich ist sich diesen coachingkrampf von außen beim Spiel anzuschauen, wie muss es dann sein als kompetenter Profi ,sich diesen Trainer zweimal am Tag anzutun.
Noch mal zu den deutschen: alle die können werden abhauen. Ich glaube ja auch die amis, weil sie einfach alle genervt sind. Da helfen auch die guten Gehälter nicht weiter.
So ein Mist. Wie soll man aus der Ecke wieder herauskommen? -
Liebe Würzburger,
ich verfolge euren Saisonverlauf sehr interessiert. Man muss sicherlich sagen, dass ihr mittlerweile auf Normalmaß gestutzt werdet. Euer Kader hat Potenzial und mir ist schleierhaft wie ihr in Hagen so verlieren konntet. Was ich mich die ganze Zeit bei eurer Rotation frage, warum man die Rotation nicht einfach mal mischt? Zum Beispiel mit einem Basti Betz zu starten an Stelle von Lamonte Ulmer. Und zum Beispiel Stuckey statt Cameron Long. Dann könnte man Long und Ulmer von der Bank bringen und hätte einen ganz anderen Impuls, als wenn Betz, Spoden und Stuckey gemeinsam reinkommen.
Sicherlich ist eure Schwäche der Frontcourt. Mit Lane und Tuttle habt ihr dort zwei exzellente Spieler. Devin Searcy ist defensiv solide und ein guter Rebounder. Sicherlich kann man die Bundesligatauglichkeit von Spoden in Frage stellen und auch Ugrai halte ich noch nicht für weit genug (was aber sicher noch kommt!).Wir (also die Baskets Bonn) sind letztes Jahr gut damit gefahren mit Mangold und Mädrich, zwei vom Potenzial her Nicht-Starting Five Spieler in die erste Fünf zu packen und mit Klimavicius und Brooks dann offensiv variabel in der “zweiten” Fünf zu spielen. Ich glaube bei euch ist ein wenig das Problem, dass wenn zum Beispiel ein Basti Betz und Ruben Spoden gleichzeitig auf dem Parkett stehen die Qualität nicht zwingend ausreicht.
Ich habe die Seiten vorher jetzt nicht so intensiv verfolgt, man möge es mir also verzeihen sollte das Thema schon angesprochen worden sein.
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Sorry, ich finde die Kritik an ds richtig und auch angebracht. Ich habe das Gefühl,dass die schlechte Einstellung und die quasi Leistungsverweigerung des Teams genau hier seine Ursache hat. Wenn es für uns als halbwisser schon so unerträglich ist sich diesen coachingkrampf von außen beim Spiel anzuschauen, wie muss es dann sein als kompetenter Profi ,sich diesen Trainer zweimal am Tag anzutun.
Noch mal zu den deutschen: alle die können werden abhauen. Ich glaube ja auch die amis, weil sie einfach alle genervt sind. Da helfen auch die guten Gehälter nicht weiter.
So ein Mist. Wie soll man aus der Ecke wieder herauskommen?Wenn das der alleinige Grund wäre, dann können die Spieler von mir aus auch getrost weiterziehen. Wir sind hier nicht auf dem Ponyhof sondern im Profisport. Amis und Deutsche Spieler bekommt man notfalls auch woanders her.
Den Fehler unbedingt Spieler halten zu wollen, endete beim letzten mal mit dam Rauswurf Patricks… Zumal z.B. ein Stuckey und Ugrai eh noch Vertrag haben nur mal so nebenbei. Spoden wird auch bleiben wollen.
Die These stimmt meiner Meinung auch nicht. Im Training wird sich ja -unabhängig vom Trainer- angeblich der Arsch aufgerissen, im Spiel hat man dann offenbar keinen Bock mehr darauf. Woran das liegt, ist eine gute Frage.
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Lieber Wueballer, bin ich völlig bei Dir. Die Spieler auf Teufel komm raus zu halten macht keinen Sinn, keine Frage.Mir gehts aber darum, dass der Kontakt zwischen Trainer und Mannschaft so schlecht zu sein scheint, dass die Spieler das mit dieser Nullbockstimmung auf dem Platz kommentieren.Natürlich sind das Profis und sie werden bestimmt auch noch mal ein besseres Spiel hinlegen. Aber die Körpersprache und die Gesamthaltung haben sich doch in den letzten 6 Wochen gewaltig verändert.Außerdem reden alle Spieler gerade vor einem Wechsel sehr intensiv mit Spielern, die an einem bestimmten Standort waren. Hier wäre ein schlechter Trainer auf jeden Fall fatal. Den Vorschlag die 1. und 2. fünf mal zu mischen finde ich übrigens sehr anregend. Vielleicht käme dann ein bisschen Bewegung rein. Es war doch völlig klar, dass Dru nicht auf diesem Niveau eine ganze Saison spielen kann. Übrigens finde ich er wirkt besonders genervt!Hoffentlich kommt jetzt ein bisschen Bewegung in die Sache. Vielleicht ist es nur eine Phase, was ich hoffe.Leider sagt mir mein Gefühl etwas anderes. Wie gesagt, ich war in Hagen. Es war nicht auszuhalten.
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Noch mal zu den deutschen: alle die können werden abhauen. Ich glaube ja auch die amis, weil sie einfach alle genervt sind. Da helfen auch die guten Gehälter nicht weiter.
Na, da bin ich ja mal gespannt, inwiefern deine Schwarzmalereien eintreten, aber Stand jetzt würde ich ein Bier dagegensetzen…
Ich finde es ehrlichgesagt lachhaft, wie hier anscheinend unserem Coach absolutes Versagen vorgeworfen wird und muss sagen, auch wenn ich nicht immer Freund seiner Ansichten bin, dass ich hier nur Swingman zustimmen kann und ihn mal zu einem - in meinen Augen - sehr gelungenen Post gratulieren kann…
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Alles kein Problem. Alles prima. Super Aufsteiger. Super Performance mit 12 Siegen. Man kann auch mit diesem Trainer weiter durch den Rest der Saison dümpeln und sich im Niemandsland wiederfinden. Kein Ding. Aber dann nehme bitte niemand mehr das Wort “Playoff” in den Mund. Selbst Mannschaften die, noch, deutlich hinter uns stehen in der Tabelle haben mehr Teamspirit, Kampfgeist und mehr Homogenität als unsere Truppe. Da passt momentan garnichts. Mir wird jeden Tag unverständlicher warum zu so einem frühen Zeitpunkt der Vertrag mit dem Trainer verlängert wurde. Ich habe bereits dazu was geschrieben und will mich an dieser Stelle zurückhalten. Wenn das All Star Wochenende noch ausstehen würde, dann würde auch ein Dru Joice sicher nicht der S5-Point Guard im internationalen Allstar-Team sein. Ich finde, ihm fehlt mittlerweile der Biss, mal unabhängig davon, das DS Spieler mit 2 Fouls viel zu lange auf der Bank sitzen lässt. Trotz allem, aus meiner Sicht sind unsere mit weitem Abstand schwächsten Akteure weder innerhalb der Mannschaft, noch im Trainerteam zu suchen. Wenn ihr jetzt noch das Physio-Team außen vor lasst, dann wisst ihr wen ich meine! @swingman: eins der beiden “Abwartespiele” ist rum. Schönen Sonntag noch.
War doch heute gar nicht so schlecht, oder BB-Beobachter?
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Noch mal zu den deutschen: alle die können werden abhauen. Ich glaube ja auch die amis, weil sie einfach alle genervt sind. Da helfen auch die guten Gehälter nicht weiter.
Na, da bin ich ja mal gespannt, inwiefern deine Schwarzmalereien eintreten, aber Stand jetzt würde ich ein Bier dagegensetzen…
Ich finde es ehrlichgesagt lachhaft, wie hier anscheinend unserem Coach absolutes Versagen vorgeworfen wird und muss sagen, auch wenn ich nicht immer Freund seiner Ansichten bin, dass ich hier nur Swingman zustimmen kann und ihn mal zu einem - in meinen Augen - sehr gelungenen Post gratulieren kann…
Danke lieber Peter, ich sehe es halt etwas pragmatischer.
2-3 schlechte Spiele machen noch kein Fazit über die Saison.
Guter job heute von Spradley, und Tuttle, der kann was!! -
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Ja, das war eine starke Leistung. Respekt und Hut ab. Hier hat mal die Intensität gestimmt und die Albaner waren teilweise geistig vielleicht schon beim Pokalwochenende. Zu den beiden, von dir erwähnten “Abwartespielen” zählte dieses Spiel allerdings nicht. Das Spiel in Berlin hattest du bereits aufgegeben, denk ich. Ich habe keine Ahnung vom Fasching, deswegen frage ich mal: waren die Herren mit der Textilallergie die Würzburger Ranzengarde? Solche Bilder gab es bis vor kurzem beim Basketball (in Deutschland) nicht. Und ich habe sie nicht vermisst. Immer mehr Gehabe aus der Fussballfan-Szene findet derzeit Einzug in die Basketballhallen. Das ist nicht immer toll. Stimmung hin, Stimmung her. Bin gespannt, ob sich die Mannschaft als Boarderline-Team für die Playoff-Plätze etablieren kann.
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Tuttle hat offensiv prima gespielt und Hut ab vor seiner Coolness was die Freiwürfe angeht. Wie an der Schnur gezogen sind die Bälle durch die Reuse. Aber defensiv…nein, da gehe ich nicht mit euch konform.
Im Übrigen sind sehr viele Berliner Fouls nicht gepfiffen worden…und das, obwohl Lottermoser (den ich eigtl sehr schätze) direkt hingeschaut hat. Ich meine mich erinnern zu können, dass in einem Viertel den Berlinern 7 Minuten lang kein Foul gepfiffen wurde. Das kam selbst dem Kommentator sehr spanisch vor.
Ich würde sagen: Würzburg hat trotz der fehlenden Pfiffe gewonnen.Joyce hat - trotz seiner 15 Punkte - nicht sein bestes Spiel gemacht. Einige Ballverluste produziert, zu spät den Ball abgegeben. Ich finde, er bringt nicht mehr die Qualität aufs Parkett, wie zu Beginn der Saison.
Insgesamt gehe ich mit dem Kommentator: die Bank hat einen sehr großen Anteil am Sieg.
Und Würzburg hat verdient gewonnen. -
Ich frage mich, was Tuttle noch machen muss, um zu überzeugen?!
Wenn der so spielen würde, wie hier mancher es gerne sehen will, dann wäre er nicht in Würzburg.
Völlig unverständlich für mich! -
Ne ordentliche Abwehr spielen eben…
Und glaub’ mir, das sehen auch Andere so!
Gegen Alba hat das komplette Team ordentlich Abwehr gespielt finde ich.
Ich behaupte ja gar nicht, dass Tuttle Alles richtig macht, aber er ist noch ein junger Spieler und im 1. Jahr in Europa. Dafür spielt er mehr als ordentlich und, dass er in der defense manchmal schlecht aussieht, dafür kann nicht immer nur er alleine etwas!
Gegen Alba hat er sehr gut ausgeboxt und 11 rebounds gesammelt und ordentlich verteidigt. -
Leute Leute.
Kommt doch mal wieder runter. Ich erinnere nur daran, dass ein sehr bekannter Würzburger in der NBA
-13x fürs All-Star-Game nominiert
-1x MVP der Regular Season
-1x Finals-MVP
war.
Und das, obwohl im in seinen ersten Seasons in der NBA eine schlechte Defense nachgesagt wurde.
Seth Tuttle ist mit Sicherheit nicht mit Dirk zu vergleichen, aber daran sieht man doch, dass man auch mit Tuttle erfolgreich spielen kann.
Außerdem ist Tuttle ja wirklich noch am Anfang seiner Karriere. Überlegt doch mal an eure beruflichen Anfänge zurück.
Habt ihr seitdem nichts dazugelernt und wart damals schon perfekt?
Einige hier vergessen, dass Sportler auch keine Maschinen sind und nicht alles von Anfang an perfekt können.
Also gebt doch auch jungen Spielern Chancen, sich zu entwickeln und freut euch, dass wir trotzdem noch eine gute Chance haben, die Play-Offs zu erreichen.
Mehr kann man doch nicht erwarten! -
Sehr gerne…wenn man nicht mit zweierlei Maß messen würde.
Dieses ‘er ist noch ein junger Spieler…gebt ihm Zeit…er muss sich noch entwickeln…’, das sollte man dann den deutschen Kollegen auch zugestehen…und davon ist man ja wohl weit entfernt.
Da wird sehr gerne agiert nach dem Motto: Fehler…raus… -
Mit dem Unterschied, dass beispielweise ein Max Ugrai knapp 4 Jahre Jünger ist und ein Tuttle in seiner Collegekarriere aalle zwei Tage in doppelt so großen Hallen spielte, als jetzt in der BBL. Finde da diese Rookie und “Zeit lassen” Argumente immer etwas dürftig.
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Gar nicht, der europäische Basketball ist komplett anders als in den amerikanischen colleges!
Andere regeln, ganz andere Spielweise etc.
Kein Argument für mich deswegen. -
Mit dem Unterschied, dass beispielweise ein Max Ugrai knapp 4 Jahre Jünger ist und ein Tuttle in seiner Collegekarriere aalle zwei Tage in doppelt so großen Hallen spielte, als jetzt in der BBL. Finde da diese Rookie und “Zeit lassen” Argumente immer etwas dürftig.
Nun ja, neues Land, neue Leute, neue Kultur. Vorallem ist das hier Profibasketball und kein Colledgebasketball. Der unterscheidet sich doch massiv. Ich sage nur Angriffsuhr und Härte in der Defense z.B… Große Halle ist doch völlig wurscht. Von dem her kann ich das Argument schon verstehen.
Irgendwo hat Spradley gesagt, dass Tuttle noch immer lernen muss, dass er als Profi 40 Minuten Gas geben muss. Keine Ahnung mehr, ob das irgendein Interview auf Telekom vor dem Spiel, auf TVTouring oder sonst wo war.
Gebe aber Recht, dass Ugrai mehr ran müsste. Nur ist sein Spot (auch) von Spoden belegt.
Edit: Swingman war schneller
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Vielleicht sollten wir aber auch mal das Know-How von Doug Spradley anerkennen. Es ist doch die Frage, wieso die Leute, die hier immer über den Kader und DS meckern nicht selber an der Seitenlinie bei den Baskets stehen?
Warum heißt der Manager oder Trainer bei den Baskets nicht lamY, Mainball oder ähnliches? Das ist jetzt kein persönlicher Angriff, aber irgendwas müssen die Verantwortlichen bei den Baskets doch richtig gemacht haben, um in die Position zu kommen.
DS sieht halt im Trainer jeden Tag, welcher Spieler noch welches Entwicklungspotenzial haben. Da hat es dann wahrscheinlich einen guten Grund, dass Tuttle mehr spielen darf als Ugrai oder Ebert.
Und ich denke, dass bis auf ein paar Ausnahmen in der BBL jeder Spieler weiß, welche Rolle er einnehmen wird. Durch die 6+6-Regel (der Sinn ist mal dahingestellt) ist es eben so, dass den meisten Deutschen nur die Rolle des Busfahrers oder der Identifikationsfigur für den Verein übrig bleibt.
Wer dann aber im Training und auch in den wenigen Minuten, die er spielen darf überzeugt, der wird auch seine Chance bekommen. -
Mir geht diese Diskussion mitlerweile wirklich auf die Nerven. Bringt ja doch nichts und jeder bleibt doch bei seiner Meinung.
Tuttle hat in Berlin toll gespielt. Seine beste Saisonleistung, vor allem weil er in der Defense auch endlich mal ein wenig mehr gemacht hat und sein Wurf fiel.
Wenn er so spielt, dann darf er auch gerne auf dem Feld stehen, da sind wir uns doch alle einig. Was mich aber ärgert ist, dass er eben auch in den Spielen, wo er total lustlos agiert und ihm auch nichts gelingt trotzdem 35 Minuten auf dem Feld steht und sich einen nach dem anderen einschänken lässt und Spradley nur verzweifelt die Hände über den Kopf zu werfen anstelle zu reagieren.
Hier ist Tuttle doch auch nur ein Beispiel. Ähnliches gilt doch für Joyce, Ulmer und co genauso…
Ich finde nach wie vor, ob Sieg in Berlin oder nicht, dass Spradley keinen Plan B hat, wenn die Starting 5 nicht funktioniert.
Betz spielt in Berlin nur 7 oder 8 Minuten und hat durchaus einen Anteil daran, dass das Spiel im 4. Viertel nicht gekippt ist.
Wieso wird das nicht schon in der ersten Halbzeit genutzt? Wieso kommt er erst nach 18 Minuten überhaupt ins Spiel.Wir wechseln, wenn es nicht durch Fouls bestimmt ist, so unglaublich spät, dass die Jungs schon im ersten Viertel teilweise total ausgepowert sind.
Dann schmeißt Spradley für 2-3 Minuten meistens die komplette 2. Fünf aufs Feld, die total kalt ist und noch nicht im Spiel ist und sich gegen eine eingespielte Truppe durchsetzen muss.Das sind nur mal so meine Gedanken. Die Begründung: warum steht ihr denn dann nicht an der Seitenlinie finde ich völlig am Thema vorbei.
Kann ich also in einem Restaurant nicht bewerten ob das Essen mir schmeckt, weil ich kein Koch bin? Kann ich einen Film im Kino nicht schlecht finden, weil ich kein Regisseur bin? Kann ich nicht sagen, dass jemand krank aussieht, obwohl ich kein Arzt bin?Vielleicht habe ich mich ja dazu entschlossen anstelle an einem Spielfeldrand zu stehen einen anderem Job nach zu gehen und bin durchaus genau so qualifiziert wie ein Spradley!? Nur mal so als kleine Anregung.
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Als neutraler Beobachter gehe ich mit madda vollkommen konform! Wenn eins, zwei deutsche Spieler nicht zufrieden mit ihrer Spielzeit sind, steht es ihnen frei, in die Pro A zu wechseln, um dort zu versuchen, diese zu erhalten. Einem DS die Fähigkeit abzusprechen, auszugucken, wer und wann spielen soll, halte ich für total daneben. Klar, stehen Freunde, Familie usw. hinter dem/den jeweiligen Spieler, aber das spielt nun mal in der höchsten BB-Klasse keine Rolle. Meine Meinung.
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@basketballbasket
Absolut meine Meinung@lebrone
Hat sich hier schon ein Spieler beschwert? Ich glaube nicht. Es sind Zuschauer, die auch Deutsche spielen sehen wollen….und zwar nicht nur in Würzburg sondern in der Liga.
Den Vergleich mit der ProA finde ich daher gar nicht so schlecht…man sollte es machen wie dort: immer zwei Deutsche auf dem Feld. -
@Basketballbasket: Du gehst dann aber wieder davon aus, dass du mehr Ahnung hast, als Spradley.
Nur weil dir als Kunde das Essen im Restaurant nicht schmeckt, ist der Koch nicht gleich schlecht.
Und eine Qualifikation, weswegen DS an der Seitenlinie steht und nicht du, auch wenn du anscheinend davon ausgehst, dass du genau so viel Ahnung hast, wie DS ist, dass er dann anscheinend mehr Leidenschaft für den Basketball hat, auch wenn viele Glauben, dass er nicht mitgeht, nur weil er kein Rumpelstilzchen ist.
Aber vielleicht wäre es ja auch mal ein Ansatz darüber nachzudenken, ob es vielleicht die S5 bzw. die restlichen 4 dann sprengen würde, wenn sie mit Betz zusammen auf dem Feld stehen müssen. Vielleicht reagiert er auch scheinbar nur nicht, weil er weiß, dass die Harmonie in bestimmten Zusammensetzungen auf dem Court nicht funktioniert.
Ich frage mich manchmal echt, was einige erwarten.
Sollen wir Schröder zurückholen, der uns mit dem momentanen Kader sicher wieder in die ProA zurückbefördern würde?
Sollen wir Patrick zurückholen, damit wir in spätestens zwei Jahren wieder am Rande der Insolvenz stehen? -
@Basketballbasket: Du gehst dann aber wieder davon aus, dass du mehr Ahnung hast, als Spradley.
Nur weil dir als Kunde das Essen im Restaurant nicht schmeckt, ist der Koch nicht gleich schlecht.
Und eine Qualifikation, weswegen DS an der Seitenlinie steht und nicht du, auch wenn du anscheinend davon ausgehst, dass du genau so viel Ahnung hast, wie DS ist, dass er dann anscheinend mehr Leidenschaft für den Basketball hat, auch wenn viele Glauben, dass er nicht mitgeht, nur weil er kein Rumpelstilzchen ist.
Aber vielleicht wäre es ja auch mal ein Ansatz darüber nachzudenken, ob es vielleicht die S5 bzw. die restlichen 4 dann sprengen würde, wenn sie mit Betz zusammen auf dem Feld stehen müssen. Vielleicht reagiert er auch scheinbar nur nicht, weil er weiß, dass die Harmonie in bestimmten Zusammensetzungen auf dem Court nicht funktioniert.
Ich frage mich manchmal echt, was einige erwarten.
Sollen wir Schröder zurückholen, der uns mit dem momentanen Kader sicher wieder in die ProA zurückbefördern würde?
Sollen wir Patrick zurückholen, damit wir in spätestens zwei Jahren wieder am Rande der Insolvenz stehen?Bin selbst noch nicht lange hier in SD, aber schätze deine Meinung sehr!
Dieses ständige Meckern am Trainer ist generell eine unterträgliche Geschichte. Und da spreche ich jetzt gar nicht nur aus Würzburger Sicht, sondern dass ist bei ganz vielen Vereinen der Fall. Nicht nur im Profisport, sondern teils auch in Amateurvereinen! Bin selbst Trainer vieler Teams gewesen und kenne das (zumindest im unbezahlten Bereich).
Generell sollte meiner Meinung nach folgendes festgehalten werden (und das ist keine subjektive Meinung, sondern Fakten - von einem Außenstehenden, der kein Würzburgfan ist):
- Spradley ist mit Würzburg souverän aufgestiegen (ja, man darf nicht vergessen, dass wir immer noch von einem Aufsteiger sprechen). Der Abstieg, war in der ganzen Saison nie ein Thema, im Moment steht man mit 2 Siegen Vorsprung auf Platz 8, einem Playoffplatz. Zuletzt wurde Alba Berlin geschlagen.
- Der Kader ist mit einem Etat zusammengestellt, der mit Ausnahme von Ludwigsburg (und evtl. Frankfurt ) deutlich unter den Etats der anderen momentanen Playoffteams liegt, also liegt man voll im Soll würde ich mal sagen…
- Tipp von einem Bamberger/Tübinger Fan: Kritisiert ruhig Dinge, die man besser machen kann, aber vergesst nicht, auf welchem Niveau man meckert. Setzt alles, was ihr seht in Relation zu den vergangenen Zeiten (Stichwort: Ära Schröder/Koch 2013/14,…)
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Vielleicht sollten wir bei der Diskussion über Spradley einfach mal die Betrachtungsweise ändern und überhaupt die Spieler nicht in Amis und Deutsche auseinander dividieren.Genau so wird das auch Spradley tun.
Klar will man die Deutschen spielen sehen, will ich auch. Aber es steht doch außer Frage, dass z.B. unser “Amerikaner” Spoden doch reichlich limitiert ist. Für ein paar Minuten Kampf und nen 3er reicht es in der BBL, mehr aber auch nicht. Tuttle ist doch wesentlich talentierter.
Was bleibt bei dieser Betrachtungsweise dann noch an den Vorwürfen gegenüber Spradley übrig? Doch eigentlich “nur”, dass er die Starting 5 verheizt und sein in Game Coaching teilweise für die Tonne ist. Oder sehe ich das falsch?
Dann kann man sich z.B. mal über die Fitness der Spieler unterhalten.
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@madda, ich finde es relativ anmaßend, ohne Wissen des persönlichen Hintergrundes jedem User hier, der auch nur leicht Kritik äußert, das Basketballwissen abzusprechn. Deine Frage kann man doch in gleichem Maße weiter führen. Warum trainiert ein Doug Spradley nicht Bayern München? Warum nicht ALBA Berlin? Warum nicht Real Madrid und warum nicht die Chicago Bulls. Weil nunmal auch er Schwächen hat. Da erscheint Kritik zu äußern als durchaus legitim.
Als Trainer ist es immer ein Gesamtpaket, was einen in die Lage versetzt ein Bundesligateam zu trainieren, da spielen viele persönliche Attribute eine Rolle. Das basketballerische/taktische Know-how ist ab einem gewissen Grad auf ähnlichem Niveau. Dann kommen Fähigkeit wie Scouting enorm zum Tragen, was auch meinem Ansinnen nach auf DS zutrifft.
Das man auch als Außenstehender mit durchaus langem Basketballhintergrund Dinge hinterfragen darf und ansprechen darf ist doch in Ordnung.
Warum verteidigt man das Pick and Roll in die Mitte (Bspw. in Giessen ein Mid-Range Jumper nach dem Anderen)
Warum gibt es kein etabliertes Inside-Spiel?
Warum passt man seine Zonenverteidigung nicht der Spielsituation an? (Bspw. gegen Hagen hätte eine 1-3-1 oder 3+2 Zone durchaus besser funktionieren können)
Warum hat man das Gefühl, dass es kein anständiges Pressbreak gibt?
Warum gibt es kein Verteidigungskonzept für Missmatches (Bspw. die Lowpost-Verteidigung in Situationen mit Stuckey gegen Alba)
Warum entwickelt sich kein Spieler unter Spradley/Völkl weiter?
Warum stagniert wenn nicht sogar resigniert das Jugendprogramm völlig seit Spradley in Würzburg ist?Darf man sowas nicht ansprechen, weil man keine A-Lizenz besitzt und beruflich andere Vorstellungen hat als professioneller Basketballtrainer zu werden.
Sicherlich ist vieles auch gut und vielversprechend, aber gerade aus Sicht eines Trainers, wenn ich denn nun aus der Sicht eines Trainers mal spreche, dann darf man sich nie mit etwas zufrieden geben (vgl. z.B. Interviews mit Raoul Korner) und muss den Ist-Zustand immer hinterefragen. Ein entscheidender Punkt, der GEFÜHLT in den letzten zwei Monaten in Trainer/Managerteam fehlte.
Just my 2 Cents
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@Mainball: Was ist denn an deiner Kritik an Spradley anders, als an der, die ich zugegebenermaßen etwas überspitzt an machen Usern hier genutzt habe?
Klar hat Spradley auch Schwächen. Aber die hat jeder Trainer. Sonst gäbe es mit Sicherheit eine Mannschaft, die jedes Jahr die NBA gewinnen würde, mit immer dem gleichen Trainer.
Und nu hört doch mal mit dieser Mär auf, dass sich kein Spieler unter Spradley verbessert hat und so.
Searcy zum Beispiel ist mit Sicherheit noch keine große Hilfe, aber hat sich doch im Gegensatz zu den ersten Spielen unter Spradley deutlich gesteigert. Saibou ist mit Sicherheit auch nicht schlechter geworden. Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
Und ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und Spradley schlechtes Coaching unterstellen, nur weil er eure Vorschläge nicht umsetzt.
Vielleicht weiß er wie gesagt genau, dass diese Maßnahmen nicht helfen würden.
Ich habe lieber ein Team, was ein paar richtige Stärken hat und dann Spiele mal hoch gewinnt und mal hoch verliert und trotzdem noch eine sehr gute Bilanz hat, als ein Team, bei dem der Trainer alles ein bisschen, aber nichts richtig trainieren lässt und was dann immer sehr knapp verliert. -
Warum verteidigt man das Pick and Roll in die Mitte (Bspw. in Giessen ein Mid-Range Jumper nach dem Anderen)
Warum gibt es kein etabliertes Inside-Spiel?
Warum passt man seine Zonenverteidigung nicht der Spielsituation an? (Bspw. gegen Hagen hätte eine 1-3-1 oder 3+2 Zone durchaus besser funktionieren können)
Warum hat man das Gefühl, dass es kein anständiges Pressbreak gibt?
Warum gibt es kein Verteidigungskonzept für Missmatches (Bspw. die Lowpost-Verteidigung in Situationen mit Stuckey gegen Alba)
Warum entwickelt sich kein Spieler unter Spradley/Völkl weiter?
Warum stagniert wenn nicht sogar resigniert das Jugendprogramm völlig seit Spradley in Würzburg ist?Sind alles gute Punkte bis auf zwei.
Zum Inside-Spiel: Mit wem soll man denn da richtig etwas aufziehen können? Mit den den physisch schwachen Lane, Searcy und Tuttle? Coleman ist leider verletzt und nicht da.
Zum stagnierenden Jugendprogramm:
Ähm…ja warum? Vielleicht sollte man da lieber mal bei den Verantwortlichen Zimmermann, Günschel, Borst und wie sie alle heißen nachfragen!
Das liegt bestimmt nicht an Spradley. Was hat der damit überhaupt zu tun? Oder weint man in der Akademie nach dem Motto “Mimimi der böse Spradley lässt den kleinen Ebert nicht mitspielen?”
Für alles kann man den Headcoach der Profimannschaft nicht verantwortlich machen.Edit:
Der Punkt “keine Weiterentwicklung der Spieler”:
Woran macht man das fest? Tuttle entwickelt sich langsam. Ugrai nicht, das stimmt. Bei den anderen sehe ich einfach kein gravierendes Entwicklungspotenzial, welches sprunghaft sein könnte. Das sind alle schon mehrere Jahre Profis.