Gladiators Trier 2015/2016
-
Also generell hätte ich nix dagegen, wenn wir eine Art Fahrstuhlteam werden, wass immer mal wieder in die BBL reinschaut um die Großen zu ärgern. Ein wenig das SC Freiburg des Basketballs fände ich toll In dem Sinne wäre auch ein Mini-Etat nicht so wild - vor allem wenn sich alle Beteiligten bewusst sind wie die Zielsetzung ist. Vom Umfeld her hat Trier fast alles was die BBL fordert, sodass ein Aufstieg diese Kosten nicht so extrem in die Höhe treiben dürfte. Das Problem dürfte eher die Einnahmenseite sein.
In dem Zusammenhang sei auch mal auf die Diskussion um eine mögliche Verkleinerung der BBL verwiesen. Meiner Meinung nach wäre das auch für uns nicht sooo schlecht, da die Pro A dadruch nochmal was stärker und attraktiver wird und mehr Teams dabei sind, die dem Trierer Fan was sagen. Man stelle sich vor, dass der MBC und Göttingen absteigen und dann noch Namen wie Tübingen und Gießen mit dazu kämen (Nur als Beispiele).
Aber es stimmt schon. Dieses Jahr wäre wohl definitiv zu früh. Aber vielleicht kann man ja schon fürs nächste Jahr träumen …
-
Mir geht das jetzt wieder viel zu schnell, klar, Träumen ist erlaubt, aber jetzt von der ersten Liga zu sprechen. Ich weiß nicht.
Dafür ist mir das Gebilde Gladiators noch zu unstabil und es gibt zu viele Fragezeichen.
Bleibt Lang? Wie entwickelt sich die finanzielle Lage? Wie viele Zuschauer kommen in den nächsten Spielen?Welche Spieler sind nächste Saison noch in Trier. Ist ein Trainer Stuff zu bezahlen. Wir dürfen nicht vergessen, vdB arbeitet alleine, sein Co Trainer ist nur Aushilfe und Henrik arbeitet vermutlich kostenlos, was eine enorme Aufwertung ist. Dies fällt sicherlich im Sommer weg.
Wir sollten auch als Fans bodenständig bleiben, Trier gehört sicherlich alleine mit der Halle in die erste Liga, aber das drumherum ist meiner Meinung nach immer noch drittklassig, und da muss aufgeholt werden.
Dann die Frage der Nachwuchsarbeit. Meiner Meinung nach der wichtigste Baustein überhaupt für Vereine wie Trier. Man muss gute Nachwuchsarbeit leisten, aber schaut man hinter die Kulissen, ist es doch eher mau, was da abgeht. Die JBBL spielt (seit Jahren) gegen den Abstieg, die NBBL ist diverse Male abgestiegen und existiert im Moment überhaupt nicht. Die Young Gladiators sind mit den Vereinen zerstritten. Die Macher wollen einen eigenen Verein etablieren und treten in Konkurrenz zu den Vereinen in den gleichen Wettbewerben auf. Warum? Gleichzeitig wirbt man Spieler und Funktionäre ab und verärgert so die Vereine und bringt sie gegen sich auf. Im Übrigen auch ein Grund, warum viele keine Basketball mehr schauen gehen.
Warum spielt ein Gladiators Team in der A-Klasse? Was macht das für einen Sinn? Warum gründet man eine eigene U12 Mannschaft? Wo ist da der Sinn? Es erhöht nur die Kosten anstatt mit den Verein wieder vernünftig zu kooperieren. Die Young Gladiators mit der Regio Mannschaft an der Spitze sollten als “Auswahlmannschaft” an den Start gehen. Die guten Spieler in den Heimatvereinen weiter spielen und so Identifikation schaffen. Jeder Verein wäre doch stolz, Spieler in die JBBL/NBBL Auswahl zu geben die dann aber in ihren Vereinen weiter spielen können und somit auch den Wettbewerb in Trier steigern.
Eine Nummer sieben in der JBBL ist und bleibt eine Nummer 7 in der Klasse oder in einer anderen Jugendmannschaft(als Beispiel), während er aber in seinem Heimatverein vielleicht die Nummer eins oder zwei in der Jugend ist und sich sicherlich besser weiter entwickelt all in der höheren Mannschaft.
Das Training könnte als Auswahltraining in der JBBL/NBBL bleiben, da ist der Gedanke einer Akademie weiter zu verfolgen.
Dann die Trainersituation in der Jugend. Josip ist immer noch verärgert und ich denke nicht mehr mit ganzem Herzen dabei. Fraglich ob er bleibt.
Simon ist ein engagierter junger Trainer, der aber, sorry, sehr flegelhaft und arrogant auftritt und somit nicht zur Werbung eines Profi-Vereins sich eignet.
Die Regio Mannschaft wird absteigen, was mit dem Kader auch nachvollziehbar ist. Es wird Jahre dauern, bis es da wieder aufwärts geht, haben alle diese Geduld?
So, oh, ist etwas länger geworden. Sorry.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich mittlerweile wieder sehr gerne in die Arena gehe und nach anfänglichem Boykott wieder mit an Bord bin! Ich drücke weiterhin die Daumen und wünsche uns viele schöne Spiele! -
Also wenn ich das richtig verstehe sind die Fakten wie folgt:
Diese Saison Etat = 800.000 €, welcher auch finanziell gedeckt ist, bzw. sogar durch mögliche PlayOffs sich noch ins positive dreht.
Mindestetat für die BBL = 1.500.000 €.
Differenz zu dieser Saison wären dann 700.000 € die irgendwo herkommen müssen.
Diese Saison gab es einen Zuschauerschnitt von 1800 Personen (ich weiss er ist etwas höher, möchte es aber hier vereinfachen).
In der ersten Liga kann man gut und gerne von 3000 Zuschauern im Schnitt ausgehen, ohne das Zahlen beschönigt werden.
In der Pro A gibt es 15 Heimspiele.
Wenn man nun 12 €/Karte ansetzt, was ein vorsichtiger Wert ist, sind das ingesamt 324.000 € für die reguläre Saison.In der BBL ist die Sache dann etwas anders. Gerade durch die Topspiele gegen Bayern und Berlin wird der Zuschauerschnitt enorm angehoben. Genau diese Spiele sind zudem für die Einzelkartenkäufer, die den Großteil der Zuschauer ausmachen wesentlich teurer.
Wenn man hier von insgesamt 15 €/Karte ausgeht und 17 Heimspiele hat, verdoppeln sich die Zuschauereinnahmen auf 765.000 €.
Dann ist die Differenz zu dieser Saison nicht mehr 700.000 € sondern “nur” noch 350.000 €.
Wenn man es so betrachtet, könnte ein Aufstieg finanziell sehr wohl möglich sein, wenn man eben nicht erwartet, dass in der BBL die PlayOffs erreicht werden, sondern dass man harten Abstiegskampf hat. -
Lese jetzt bei euch schon eine ganze Zeit lang mit.
Ohne nähere Details zu kennen und nur von oben draufgeschaut: Ihr seid Nostalgiker, aber offenbar keine Realisten.
Scheinbar hat aus dem finanziellen Desaster der TBB aktuell nur euer Manager Lang (?) gelernt, für viele andere in Trier scheint es irgendwie normal zu sein, Geld auszugeben, was man noch gar nicht hat.
Als es zwischendurch auch sportlich nicht so lief, wie ihr es euch vorgestellt habt, wolltet ihr schon den Trainer rausschmeißen und Teile der Mannschaft in die Wüste schicken.
Jetzt hat sich das Team gefunden, spielt scheinbar einen guten Ball und wird sich wahrscheinlich für die PO’s qualifizieren. Anstatt das als beste Voraussetzung zu nehmen, um sich in gesicherten Tabellenregionen der ProA mittelfristig finanziell zu konsolidieren und langfristiges Vertrauen zum potentiellen Sponsorenumfeld aufzubauen, träumt ihr von der BBL.
Da reibt man sich denn doch verwundert die Augen.
Aus RASTA-Sicht folgendes:
Der erste BBL-Aufstieg kam plötzlich und unerwartet und traf die Verantwortlichen insgesamt auch ziemlich unvorbereitet. Das einzige Fixum war die Gewissheit, sich auch bei einem sofortigen Abstieg finanziell nicht in Abenteuer zu stürzen. Diese Gewissheit hatte man durch einen zu 100 % durchfinanzierten Etat! Nachwuchsarbeit (JBBL, NBBL) steckte noch in den Kinderschuhen und musste teuer eingekauft werden.
Der Abstieg kam bekanntlich sofort und damit auch die Gewissheit, für einen erneuten und gewollten Aufstieg akribisch planen und organisatorische Weichen stellen zu müssen.
Nach der Grottensaison 2014/15 und dem “Irrtum” Stephen Arigbabu gab’s zudem die Erkenntnis, dass sich auch sportlicher Erfolg nicht zwingend kaufen lässt.
Trotzdem wurde gerade nach außen immer ehrlich kommuniziert und die Sponsorenlandschaft gepflegt.
Dann zu Beginn dieser Saison eine komplette Neuausrichtung im sportlichen Bereich und aktuell mit Blick auf Tabelle und bisherigen Saisonverlauf die Erkenntnis, vieles richtig gemacht zu haben. Wie weit mit Blick auf die anstehenden PO’s die Reise geht wird man sehen. Gleichwohl wurden und werden die Weichen für einen möglichen BBL-Aufstieg gestellt.
Der RASTA-Etat in dieser Saison liegt bei rd. EUR 2,2 Mio (Quelle: Sponsorenabend am 04.03.2016). Im Falle eines Aufstiegs rechnet man damit, diesen Etat noch um mind. TEUR 500 aufstocken zu müssen, um eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben.
In Trier bekommt man den Etat von rd. TEUR 800(?) wohl so gerade eben gedeckt und träumt jetzt von einem Mindestetat von EUR 1,5 Mio für die BBL …
Kommt mal alle wieder runter! Konsolidiert euch und denkt langfristig.
Vielleicht noch ein Blick nach Jena (ohne hier konkrete Zahlen zu kennen): Dort wird scheinbar seit vielen Jahren sehr sorgsam und mit viel Kernerarbeit ein möglicher Aufstieg vorbereitet. Guter Unterbau, finanzielle Solidität, gutes Umfeld … so arbeitet man und erwirbt sich das Vertrauen von (pot.) Sponsoren und (pot.) Zuschauern.
Grüße aus dem Nordwesten nach Trier (eure Halle ist übrigens wirklich klasse)
-
Danke für den Blick von außerhalb!
Aber hast du dir alle Beiträge hier mal genau durchgelesen?
Genau das was du schreibst, “fordern” hier doch alle! Nichts überstürzen ist hier der allgemeine Tenor.
Nur ein paar “Nostalgiker”, wie du sie nennst, treiben sich hier rum und fangen an zu träumen. -
Ich stimme mit shotthesheriff überein.
Unser Ziel für nächste Saison sollten wie folgt lauten:
- ausgeglichener Etat
- PO
- Zuschauerschnitt über 2000
- Konzeptentwicklung: Jugendbereich
-
[…]
Mindestetat für die BBL = 1.500.000 €.
[…]
Wenn man es so betrachtet, könnte ein Aufstieg finanziell sehr wohl möglich sein, wenn man eben nicht erwartet, dass in der BBL die PlayOffs erreicht werden, sondern dass man harten Abstiegskampf hat.
Einerseits richtig, aber anderseits sehr kurzsichtig…wie die gesamte TBB-Planung der letzten Jahre.
Mit 1,5 Mios brauchst du in der BBL nicht anzutreten. Mit einer dadurch nahezu garantierten 0-Siege-Bilanz schadest du deiner Fanbasis, reduzierst den Zuschauerschnitt und stößt alle Sponsoren vor den Kopf.
Von daher ist deine 15€-Rechnung pro Ticket auch eine Milchmädchenrechnung.
Hoffentlich kehrt unter den Trierer Fans bald etwas mehr Realismus ein. BBL ist für Trier derzeit und mittelfristig einfach 2-3 Hausnummern zu groß.
-
Genau diese Denkweise: " Man wird es schon irgendwie stemmen" hat doch erst die TBB in diese Lage gebracht.
Ich befürchte allerdings, dass manche Leute im Gladiators Umfeld genauso blauäugig und egosistisch denken, speziell denke ich hier an Esser, was konträr zu der Denkweise von Lang steht = Problem und eventuell ein Weitermachen von Lang verhindert. Es sind aber wohl wirklich nur eine handvoll Leute und nicht der Großteil.
Dann lieber Jahr für Jahr um die Playoffs mitspielen statt gegen den Abstieg zu zittern.
Außerdem denke ich, wird viel zu viel Energie darauf verschwendet, Überlegungen anzustellen, was wäre wenn.
Auch sportlich wird es keinen Aufstieg geben diese Saison. -
Ich stimme mit shotthesheriff überein.
Unser Ziel für nächste Saison sollten wie folgt lauten:
- ausgeglichener Etat
- PO
- Zuschauerschnitt über 2000
- Konzeptentwicklung: Jugendbereich
Da stimme ich auch zu. Nur was soll im Jugendbereich noch großartig besser werden?
Wir spielen doch JBBL und Regionalliga. Wir haben lange in der NBBL gespielt. Man kann immer wieder Spieler einbinden - in der ProA sicher viel leichter als in der BBL.
Mehr geht nicht, was erwartet man denn von einer Grenzregion wie Trier? -
[…]
Mindestetat für die BBL = 1.500.000 €.
[…]
Wenn man es so betrachtet, könnte ein Aufstieg finanziell sehr wohl möglich sein, wenn man eben nicht erwartet, dass in der BBL die PlayOffs erreicht werden, sondern dass man harten Abstiegskampf hat.
Einerseits richtig, aber anderseits sehr kurzsichtig…wie die gesamte TBB-Planung der letzten Jahre.
Mit 1,5 Mios brauchst du in der BBL nicht anzutreten. Mit einer dadurch nahezu garantierten 0-Siege-Bilanz schadest du deiner Fanbasis, reduzierst den Zuschauerschnitt und stößt alle Sponsoren vor den Kopf.
Von daher ist deine 15€-Rechnung pro Ticket auch eine Milchmädchenrechnung.
Hoffentlich kehrt unter den Trierer Fans bald etwas mehr Realismus ein. BBL ist für Trier derzeit und mittelfristig einfach 2-3 Hausnummern zu groß.
Natürlich hat man sportlich mit einem solchen Etat keine Chance. Ich glaube ich muss es nochmal deutlich heraus stellen: Auch ich habe keine Lust mehr auf eine solche Katastrophensaison wie letztes Jahr und einige Male davor in denen es auch extrem eng wurde (aus finanzieller Sicht).
Trotzdem macht die Diskussion über die erste Liga schon Sinn und man sollte auch dementsprechend planen, da ich es persönlich unwahrscheinlich unsportlich finde, dass man sportlich den Aufstieg schafft, aber nicht aufsteigt.
Wie shotthesherriff geschrieben hat, ist Vechta ungeplant aufgestiegen und sang- und klanglos (ausser der Siege gegen Trier wenn ich mich richtig erinnere…) wieder abgestiegen.
Mir persönlich wäre dies aber wesentlich lieber, als auf ein Aufstiegsrecht zu verzichten. Auch wenn dies bedeutet, dass 34 Spiele verloren werden.Interessant an dieser Stelle wäre zudem, ob Vechta in der BBL Saison finanziell positiv abgeschnitten hat.
Ich möchte mich definitiv nicht bei den Personen einreihen, die von Aufstieg träumen und in spätestens der übernächsten Saison 2 Siege gegen Bayern erwarten, um es übertrieben zu formulieren.
Die Frage ist doch nur, ob ein Aufstieg das erneute finanzielle Ende wäre, oder ob man dadurch ggf. Gelder einsammeln könnte, um sich für die Zukunft erfolgreicher aufzustellen, auch wenn es bedeuten würde, dass man umgehend wieder in die ProA absteigt.
-
So jetzt habe ich dein Argument mit der Fanbasis vergessen. Stimme dir voll und ganz zu, dass eine Saison ohne Siege für die Fanbasis schwierig werden kann. Die Folge könnte wirklich sein, dass der Zuschauerschnitt extrem sinkt.
Vechta und Giessen haben aber bewiesen, dass es auch anders laufen kann, wobei die beiden Vereine nicht annähernd soviel verbrannte Erde hinterlassen haben. Von daher schwer zu sagen, was passieren würde.
-
Was man genau alles besser machen kann?
Keine Ahnung bin da kein Experte.Aber Trier kann auch überregional Spieler anlocken. Durch eine renomierte Akademie wird es auch möglich sein Junge Talente aus ganz Deutschland anzulocken. Ob die Kombination mit einem Sportinternat finanziell tragbar wäre, kann ich wieder nicht beurteilen.
Außßerdem kann ich mir nicht vortstellen, dass das Scouting wirklich jedes Talent entdeckt.
-
Was man genau alles besser machen kann?
Keine Ahnung bin da kein Experte.Aber Trier kann auch überregional Spieler anlocken. Durch eine renomierte Akademie wird es auch möglich sein Junge Talente aus ganz Deutschland anzulocken. Ob die Kombination mit einem Sportinternat finanziell tragbar wäre, kann ich wieder nicht beurteilen.
Außßerdem kann ich mir nicht vortstellen, dass das Scouting wirklich jedes Talent entdeckt.
Besser machen kann man immer Dinge, sollte man auch. Aber man sollte auch nicht ständig fordern “die Jugendarbeit muss neu aufgesetzt” werden nach dem Motto, dass dies dann den Standort rettet. Spieler aus Trier werden einen Profi-Basketball-Kader immer nur ergänzen, mal als Leistungsträger mal als Rollenspieler. Man hat gute Trainer gehabt oder hat sie immer noch (Bosnjak z.B.) und macht schon ne Menge aus der Situation wie ich finde. Die höherklassigen Spieler Trier´s der letzten 20 Jahre habe ich ja schon mal (lückenhaft) aufgezählt: die Patzak-Brüder, Palzer, Kohr, Casel, Häfele, Tilly, Scott, Büchert, Henningsen, Henrichs, Schneider, Dietz, Breu, Breiling und als herausragenden Spieler eben Zirbes. Dazu unzählige Regionalliga- und Oberligaspieler - in 20 Jahren wohlgemerkt.
Daher nochmal meine Frage.
Wieviele Talente auf welchem Niveau hält man denn für diese Region angemessen? -
Ich stimme mit shotthesheriff überein.
Unser Ziel für nächste Saison sollten wie folgt lauten:
- ausgeglichener Etat
- PO
- Zuschauerschnitt über 2000
- Konzeptentwicklung: Jugendbereich
Da stimme ich auch zu. Nur was soll im Jugendbereich noch großartig besser werden?
Wir spielen doch JBBL und Regionalliga. Wir haben lange in der NBBL gespielt. Man kann immer wieder Spieler einbinden - in der ProA sicher viel leichter als in der BBL.
Mehr geht nicht, was erwartet man denn von einer Grenzregion wie Trier?Machst Du Dir das nicht etwas sehr einfach? Mir war gar nicht bewusst, dass die NBBL so eine Metropolen-Liga ist. Da habe ich Paderborn, Göttingen, Artland/Osnabrück, Speyer, Urspringschule etc. offenbar völlig falsch eingeschätzt. Bamberg/Güßbach gehört zu Oberfranken und damit eigentlich zum alten Zonenrandgebiet. Man kann sich das ganze halt auch immer schön passend quatschen.
-
Sicherlich nicht über Nacht realisierbar. Aber warum das Rad neu erfinden, wenn es schon tolle Räder gibt?
Warum orientiert man (Gladiators, TVG, MJC, Trimmelter, etc) sich nicht an einem erfolgreichen Modell aus Frankfurt:
https://www.fraport-skyliners.de/fileadmin/pdf-files/Verein/Nachwuchsfoerderung/Sportliches_Konzept_FRAPORT_SKYLINERS.pdfDas Ziel sollte einen, nicht auseinander driften lassen.
-
Also wenn ich das richtig verstehe sind die Fakten wie folgt:
Diese Saison Etat = 800.000 €, welcher auch finanziell gedeckt ist, bzw. sogar durch mögliche PlayOffs sich noch ins positive dreht.
Mindestetat für die BBL = 1.500.000 €.
Differenz zu dieser Saison wären dann 700.000 € die irgendwo herkommen müssen.
Diese Saison gab es einen Zuschauerschnitt von 1800 Personen (ich weiss er ist etwas höher, möchte es aber hier vereinfachen).
In der ersten Liga kann man gut und gerne von 3000 Zuschauern im Schnitt ausgehen, ohne das Zahlen beschönigt werden.
In der Pro A gibt es 15 Heimspiele.
Wenn man nun 12 €/Karte ansetzt, was ein vorsichtiger Wert ist, sind das ingesamt 324.000 € für die reguläre Saison.In der BBL ist die Sache dann etwas anders. Gerade durch die Topspiele gegen Bayern und Berlin wird der Zuschauerschnitt enorm angehoben. Genau diese Spiele sind zudem für die Einzelkartenkäufer, die den Großteil der Zuschauer ausmachen wesentlich teurer.
Wenn man hier von insgesamt 15 €/Karte ausgeht und 17 Heimspiele hat, verdoppeln sich die Zuschauereinnahmen auf 765.000 €.
Dann ist die Differenz zu dieser Saison nicht mehr 700.000 € sondern “nur” noch 350.000 €.
Wenn man es so betrachtet, könnte ein Aufstieg finanziell sehr wohl möglich sein, wenn man eben nicht erwartet, dass in der BBL die PlayOffs erreicht werden, sondern dass man harten Abstiegskampf hat.3.000 zahlende Besucher könnten schon möglich sein. Wenn Du allerdings vorsichtig rechnen willst und 3.000 Deine tatsächlichen Zuschauer sind, dann musst Du jede Art von Freikarten (Familienangehörige/Partner der Spieler/Management/Helfer- bzw. Orgateam/Sponsoreneinladung um für ein Sponsoring zu werben/Jugendliche zum “Anfüttern”) und Sponsorenkarten (zB Sponsor X gibt 50.000 Euro, erhält dafür abc Werbung und zusätzlich noch 4 Dauerkarten) herausrechnen. Dann bleiben von 3.000 Zuschauern keine 3.000 netto (zahlende) Zuschauer.
Dann müsstest Du sehen, wie viele im VVK mit ordentlichen Rabatten ihre Karten kaufen. Denn der Verein will ja sicher planen und nicht jeden Spieltag abwarten, ob das Geld wirklich rein kommt. Auch wenn die BBL attraktiver bei den Tageskarten ist, so ist durch höhere Preise auch ein größerer Anreiz, eine Dauerkarte zu kaufen. Bei der Dauerkarte kann es gut möglich sein, dass ich nur 15 Spiele bezahle um 17 Spiele anzuschauen.
brutto ist nicht gleich netto. Oder Rechnung ohne den Staat gemacht. Wenn Du von einem Durchschnittspreis von 15 Euro ausgehst, dann sind das 12,61 Euro für den Verein und 2,39 Euro für die MwSt.
-
Ich stimme mit shotthesheriff überein.
Unser Ziel für nächste Saison sollten wie folgt lauten:
- ausgeglichener Etat
- PO
- Zuschauerschnitt über 2000
- Konzeptentwicklung: Jugendbereich
Da stimme ich auch zu. Nur was soll im Jugendbereich noch großartig besser werden?
Wir spielen doch JBBL und Regionalliga. Wir haben lange in der NBBL gespielt. Man kann immer wieder Spieler einbinden - in der ProA sicher viel leichter als in der BBL.
Mehr geht nicht, was erwartet man denn von einer Grenzregion wie Trier?Machst Du Dir das nicht etwas sehr einfach? Mir war gar nicht bewusst, dass die NBBL so eine Metropolen-Liga ist. Da habe ich Paderborn, Göttingen, Artland/Osnabrück, Speyer, Urspringschule etc. offenbar völlig falsch eingeschätzt. Bamberg/Güßbach gehört zu Oberfranken und damit eigentlich zum alten Zonenrandgebiet. Man kann sich das ganze halt auch immer schön passend quatschen.
Bamberg ist ne ganz andere Liga, ist eigentlich Quatsch so ein Vergleich - zumal wir einen solchen Milliardär wie Stoschek im Hintergrund eben nicht haben. Klar, gibt es auch kleinere Städte in der NBBL. Aber es ist keine Selbstverständlichkeit. Zudem zählst du auch Standorte auf, die vom DBB als Förderstützpunkte installiert sind (Speyer z.B.).
Was ich sagen wollte: lass die Kirche im Dorf in Sachen Jugend. Fordern geht immer, klar, aber du hast es falsch verstanden, Henk.
-
Man muss aber auch immer unterscheiden zwischen dem was man sich als Fan wünscht und dem was die Entscheider im Hintergrund planen.
Sprich: Der eine Fan will natürlich in die erste Liga, der andere lieber gesichert zweite Spielen und wieder ein dritter ist froh, wenn man überhaupt irgendwo spielt. Die Herren und Damen im Hintergrund sollten aber trotz allem für alle Eventualitäten planen, alles andere wäre unwirtschaftlich bis fahrlässig. Wenn dabei die Entscheidung getroffen wird, dass es dieses Jahr definitiv nicht hoch geht ist das völlig in Ordnung. Aber man sollte auch gucken, wie man das Ganze dann kommuniziert. Denn der ein oder andere Sponsor sieht vielleicht nur in der BBL einen vernünftigen Werbeeffekt und würde sich durch eine Aussage, dass man eh nicht hoch will abschrecken lassen. Auch so mancher Fan möchte vielleicht eine entsprechende Perspektive. -
Klar glaube ich nicht das wir dieses Jahr aufsteigen aber möglich wäre es trotzdem durch Zuschauer Einnahmen und Sponsoren so wie noch zu bbl Zeiten. Hochwald, bitburger, swt… ( alle dieses jahr auch Sponsor) die werden dann wahrscheinlich mehr bezahlen.
Aber jetzt Butter bei die Fische ich denke nicht das die verantwortlichen so ein Risiko eingehen werden. lieber wie hier schon oft geschrieben 2-3 jahre pro A spielen, finanziell neu aufbauen, die Fans und Sponsoren zurück gewinnen und dann irgendwann in 3 jahren wieder aufsteigen mit einem ordentlichen Etat (2-3 Millionen). -
Klar glaube ich nicht das wir dieses Jahr aufsteigen aber möglich wäre es trotzdem durch Zuschauer Einnahmen und Sponsoren so wie noch zu bbl Zeiten. Hochwald, bitburger, swt… ( alle dieses jahr auch Sponsor) die werden dann wahrscheinlich mehr bezahlen.[…]
Warum sollen die mehr bezahlen? Warum sollten die überhaupt dabei bleiben wollen?
Unter den Trierer Fans herrscht oft die Meinung vor, diese Unternehmen wäre quasi “geborene Sponsoren”. Es kann ja auch gut sein, dass keines dieser Unternehmen in der BBL einen wirtschaftlichen Mehrwert sieht.
Merkt man gut daran, dass zB die Bitburger den Sponsoringbetrag für TBB / Treveri seit Jahren kontinuierlich zurückgefahren hat.Davon auszugehen, dass diese Unternehmen “wahrscheinlich mehr bezahlen”, falls ein BBL-Aufstieg möglich erscheint, halte ich für sehr naiv und blauäugig.
PS: die von dir angeführten 2-3 Mios in 3 Jahren werden dann wahrscheinlich den gleichen Gegengewert haben, wie die 1,5 Mio Mindestetat aktuell. Die BBL entwickelt sich ja deutlich schneller weiter als die ProA und wird sowohl den Mindestetat irgendwann nach oben anpassen wie sich auch das allgemeine Etat-Gefüge der Teams nach oben entwickeln wird.
Die Lücke zwischen ProA und BBL wird also von Jahr zu Jahr größer -
[…]
Mindestetat für die BBL = 1.500.000 €.
[…]
Wie shotthesherriff geschrieben hat, ist Vechta ungeplant aufgestiegen und sang- und klanglos (ausser der Siege gegen Trier wenn ich mich richtig erinnere…) wieder abgestiegen.
Mir persönlich wäre dies aber wesentlich lieber, als auf ein Aufstiegsrecht zu verzichten. Auch wenn dies bedeutet, dass 34 Spiele verloren werden.Interessant an dieser Stelle wäre zudem, ob Vechta in der BBL Saison finanziell positiv abgeschnitten hat.
quote]
@Dauerkarte: Wie ich bereits geschrieben habe:
Die BBL-Saison war von vorne bis hinten durchfinanziert und hat keine negativen Überraschungen gebracht.
Das war auch von vornherein Bedingung des Managements: Wenn die finanziellen Rahmenbedingungen nicht im Vorfeld sicher gestemmt werden können, gibt es keinen Aufstieg (auch wenn man sich sportlich qualifiziert hat).
Wenn jeder Profi-Club so planen und agieren würde, gäbe es erheblich weniger finanziellen Trouble während einer laufenden Saison.
Edit: Sorry, klappt irgendwie nicht mit dem Zitieren …
-
Ich persönlich finde ja, dass man dem Gespann Lang/van den Berg zum Einen zutrauen kann, die wirtschaftliche Machbarkeit eines eventuell erreichten Aufstieges realistisch einzuschätzen und zum Anderen auch mit eher schmallem Budget einen vernüftigen Kader auf die Beine zu stellen, auch wenn hierzu Nachbesserungen während der Saison nötig werden…
Was ich mir aber wünschen würde, wäre ein Konzept zur Einbindung der Nachwuchskräfte. Wenn ein Aufstieg an den finanziellen Möglichkeiten scheitern sollte, dann fände ich es wenigstens schön, wenn man deren Entwicklung noch eine zeitlang begleiten könnte. Und für den Fall, dass hier was Gutes in Richtung Vereinbarkeit berufliche Bildung und Sport auf hohem Niveau auf die Beine gestellt wird, könnte das ja auch zu einem Argument FÜR Trier werden.
Man darf gespannt sein, was noch kommt, aber ich traue dem Team alles zu! -
Richtig lassen wir Michael Lang und MvB einfach machen. Sie werden schon die richtigen Entscheidungen treffen. Noch eine Anmerkung zum Nachwuchskonzept. Die Triwo AG ist in der Planung für eine Trainingshalle im Walzwerk in Trier. Quelle TV letzte Woche.
-
Hallo zusammen,
ich denke wir solltn doch ganz klar mal die Fakten checken und sehen was in den letzten Jahren alles so passiert ist:
Zum Thema Lang/MvB
Ich kann nicht einschätzen was Sie machen und wie gut sie es machen. Es gab eine “hohe” Fluktuation an Spielern und die Mannschaft spielt aktuell ganz gut. Aber die Aussagen bzw. Erwartunen mit den Einbindung der Jugendspieler ist bisher noch nicht so wirklich geglückt! Natürlich muss man den Jungs wie Dahlem und Herrera Zeit geben, aber alles andere läuft nicht so gut! Deshalb auch die Nachverpflichtung.
Lang hat, wie ich gehört habe, kein Standing bei vielen langjähringen Sponsoren und ("wenn ihr es so nennen wollt) bei den “Trierer Seilschaften”. Das sieht man auch daran das Menschen wie James Marsh oder Paddy Börder nicht mehr auftauchen…. Des Weiteren sehe ich noch keine neuen Sponsoren, sondern bisher eigentlich doch nur alte langjährige Partner. Bin gespannt ob diese Partner auch noch eine weitere Saison mitgehen?Des Weiteren fehlt mir im Office viel viel zu wenig Sachverstand am Basketball! Wer hat von diesen eine Ahnung vom Basketball? Ohne Böse zu sein, aber ich denke viele kennen das Regelwerk nur aus erzählungen!
Man sieht in anderen Sportarten und in anderen Vereien das man immer Versucht Basketballsachverstand im Offiice einzubauchen! Ich hoffe dies wird bald erledigt!Jugendarbeit:
Ganz im ernst! Schaut euch doch an was passiert! Jungs die letztes Jahr JBBL gespielt haben müssen nun Regionalliga spielen! Klar ist hier der Aufbau für eine NBBL da und hoffe hier wird was auf die Beine gestellt, aber es kann nicht sein das die Trierer Vereine sich immer nur mit Vereinsbrille hinstellen und sagen was ist mit uns… Schaut euch die “guten Nachwuchskonzepte” an! Dort hat jeder eine eigene Trainingshalle und gibt 3-4 mal die Woche Training. Hier müssen die Vereien überall Rücksicht nehmen. Außerdem ist ein Leistungssport in Trier nicht möglich. Trainer die “zu hart” trainiert haben sind in Trier verbrannt. Des Weiteren sind die wenigsten Jungs gewillt ne Stunde zum Training zu fahren, was an anderen Standorten normalität ist! Ich schließe mich hier Isiah an und muss sagen wir machen in Trier schon gute Arbeit, aber es ist noch viel Potential dabei, wenn die Vereine ihre “Attitüden” ablegen und im Sinne vom Basketballstandort Trier handeln!
Ein kleines Beispiel hierzu warum schickt der TVG zwei U16 Mannschaften zu den RLP Meisterschaften??? Macht es nicht Sinn hier nur eine “bessere” Mannschaft zu senden? Warum schickt man nicht jedes Jahr nur eine Mannschaft aus Trier mit den besten Spielern? -
Ein kleines Beispiel hierzu warum schickt der TVG zwei U16 Mannschaften zu den RLP Meisterschaften??? Macht es nicht Sinn hier nur eine “bessere” Mannschaft zu senden? Warum schickt man nicht jedes Jahr nur eine Mannschaft aus Trier mit den besten Spielern?
Weil sich beide Mannschaften sportlich qualifiziert haben? Warum sollte es eine andere mannschaft mehr verdient haben wenn diese in der Liga die Spiele verloren hat?
Warum sollte also zb. eine MJC (gespickt mit JBBL Spielern!) oder Trimmelter Mannschaft zur Meisterschaft fahren wenn diese Mannschaften sowohl gegen die 1. Mannschaft als auch gegen die 2. Mannschaft des TVG ziemlich deutlich verloren haben? Erklär das auch mal bitte den Kindern die sich die ganze Saison den Arsch auffreißen, weil sie vielleicht einmalig die Chance haben auf eine Meisterschaft zu fahren, dass sie nicht fahren dürfen weil irgendjemand eine Mannschaft als dafür besser betrachtet. Es sind also die 2 besten mannschaften, die in der Liga ausgespielt wurden, nach Koblenz gefahren.Eine Mischung von Mannschaften ist meines Wissens nach gegen die Regeln des Verbandes. Man muss mit der Mannschaft antreten die auch in der Liga gemeldet ist.
Genauso könnte man Fragen warum die MJC eine U18 zur Meisterschaft schickt die mit über 100 Punkten Differenz verliert. Hätte man hier nich tbesser gar keine Mannscahft geschickt. Das wäre eine genauso blöde Frage. Die Antwort lautet ganz klar NEIN. Die Jungs, auch die der MJC haben es sich nun mal im kreis Trier verdient zur Meisterscahft zu fahren.
-
@Der_Nep:
Ein kleines Beispiel hierzu warum schickt der TVG zwei U16 Mannschaften zu den RLP Meisterschaften??? Macht es nicht Sinn hier nur eine “bessere” Mannschaft zu senden? Warum schickt man nicht jedes Jahr nur eine Mannschaft aus Trier mit den besten Spielern?
Warum sollte also zb. eine MJC (gespickt mit JBBL Spielern!)
Die U16 der MJC ist gespickt mit Spielern der JBBL?Könntest du da genaue Namen sagen?
-
Bitteschön. Alles nachzulesen Ich denke wenn wir das weiter vertiefen wollen, sollten wir einen extra Thread im Bereich Jugend eröffnen
-
@Der_Nep:
Bitteschön. Alles nachzulesen Ich denke wenn wir das weiter vertiefen wollen, sollten wir einen extra Thread im Bereich Jugend eröffnen
Also bitte … bis auf Rödl (der im übrigen noch u14 ist) und vielleicht noch Hennen, sind das doch die hinteren Bankreihen, die da für die MJC und die JBBL auflaufen. Darüber hinaus wurden die Rheinlandmeisterschaften der u16 ja vor Ende der reg. Runde ausgespielt. Hier hatte MJC ein Spiel weniger als TVG II … also eine unbereinigte Tabelle.
Aber davon mal abgesehen, wird von diesen Jungs nicht die Zukunft des Trierer Basketballs abhängen. Wie du schon sagtest, ist dieses Thema also nicht hier zu vertiefen … -
@Der_Nep:
Bitteschön. Alles nachzulesen Ich denke wenn wir das weiter vertiefen wollen, sollten wir einen extra Thread im Bereich Jugend eröffnen
Also bitte … bis auf Rödl (der im übrigen noch u14 ist) und vielleicht noch Hennen, sind das doch die hinteren Bankreihen, die da für die MJC und die JBBL auflaufen. Darüber hinaus wurden die Rheinlandmeisterschaften der u16 ja vor Ende der reg. Runde ausgespielt. Hier hatte MJC ein Spiel weniger als TVG II … also eine unbereinigte Tabelle.
Aber davon mal abgesehen, wird von diesen Jungs nicht die Zukunft des Trierer Basketballs abhängen. Wie du schon sagtest, ist dieses Thema also nicht hier zu vertiefen …Trotzdem ist es aber doch erstaunlich das, eine Mannschaft in der JBBL Spieler spielen, sei es dahin gestellt welche Rolle sie dort spielen, gegen eine 2te Mannschaft verliert, oder nicht? Das zeigt doch das einiges im Trierer Jugendbereich aktuell nicht so läuft wie es laufen sollte. Schließlich sollten in der JBBL die besten Spieler aus der Region spielen. So gesehen müsste das Ende des JBBL Kaders doch eigentlich jede Mannschaft im Kreis schlagen müssen. Oder hab ich an dem Konzept der JBBL was falsch verstanden? Aktuell ist es nun mal so, dass eben nicht die, ich nenn sie jetzt mal, “Elite”, der Region Trier, in der JBBL spielt. Wodran das liegt sollte viel eher diskutiert werden, als ob es richtig ist, dass die qualifizierten Mannschaften zur Meisterschaft fahren oder anderen Mannschaften den Vortritt lassen sollten.
-
Das Thema Nachwuchs ist wie schon vorher hier geschrieben, vielleicht wirklich in einem extra Threat zu öffnen. Meine Meinung dazu ist, wenn Herr Lang und MvB in Trier bleiben und die Zukunft mitgestalten werden, denke ich dass gerade MvB als ehemaliger Jugendkoordinator und Internatsleiter in Holland sicher ein Interesse an einem Jugendkonzept hat und Beide daran arbeiten werden. Ich denk auch, dass die Trierer Vereine daran teilhaben werden und Interesse an Leistungsmannschaften JBBL und ggfs NBBL haben.
-
@Der_Nep:
Bitteschön. Alles nachzulesen Ich denke wenn wir das weiter vertiefen wollen, sollten wir einen extra Thread im Bereich Jugend eröffnen
In der U16 ist mir außer einem Spieler keiner geläufig, der in der U16 spielt.
-
@Der_Nep:
Bitteschön. Alles nachzulesen Ich denke wenn wir das weiter vertiefen wollen, sollten wir einen extra Thread im Bereich Jugend eröffnen
In der U16 ist mir außer einem Spieler keiner geläufig, der in der U16 spielt.
Dann läuft in der U16 aber einiges falsch!
-
Alter…was ein Murks gegen zugegeben starke Jenaer. 29 TOs und ein Totalausfall Ahelegbe, so klappt’s dann eben im Osten nichts.
Egal, diese Punkte waren nicht eingeplant. Wichtig ist aufm Platz und zwar am Sonntag gegen Hanau!
-
Alter…was ein Murks gegen zugegeben starke Jenaer. 29 TOs und ein Totalausfall Ahelegbe, so klappt’s dann eben im Osten nichts.
Egal, diese Punkte waren nicht eingeplant. Wichtig ist aufm Platz und zwar am Sonntag gegen Hanau!
Das (!) sehen wir in Hanau auch so.
-
Noch schlechter als die Mannschaft gestern gespielt hat, präsentiert sich die Trierer Presse. Namentlich Trierer Volksfreund.
Während es bei der Eintracht einen viertelseitigen Vorbericht auf der ersten Sportseite gibt, gibt es einen kleinen Nachbericht über die Niederlage in Jena. Und ganze 19 Zeilen einer Spalte als Vorbericht für das Spiel gegen Hanau. Immerhin steht die Anwurfzeit drin.
Glänzender Journalismus im Lokalsport.
Der TV ist nicht für Werbung verantwortlich, aber ein Hinweis, dass in dem Spiel am Sonntag die Playoffteilnahme festgemacht werden kann. Ja bei einem Sieg eventuell der 6. Platz schon sicher ist.
Das wäre in meinen Augen für einen Regionalsportjournalisten ein paar Zeilen wert.
Für mich ist das Erbärmlich. -
Bin ich bei dir!
Aber da bedarf es eben entsprechender Lobby-Arbeit seitens des Gladiators-Pressesprechers (Kölbel?).Natürlich ist er nicht dafür verantwortlich, was der TV letztlich produziert. Aber er ist derjenige, der qua seines Amtes dafür verantwortlich ist, entsprechend auf die Medien einzuwirken.
Wie dem auch sei, der TV war und wird immer ein Eintracht/ Fußball- Vereinsblättchen bleiben. Ist halt ein konservativer Schuppen.
-
Wenn sich regelmäßig Leser beschweren kann sich auch was ändern.
Es gibt ja die Möglichkeit z.b. bei Facebook direkt den volksfreund zu kontaktieren. -
Begeistern statt beschweren? Wir Hanauer machen uns nun auf den Weg, gemeinsam Interesse zu wecken.
-
Schade dass Seba Herrera und Marian Dahlem heute nicht mitgewirkt haben. Die hatten wohl die 40 bzw. 45 Minuten beim Sieg in Heidelberg (Regio) noch in den Knochen stecken. Wäre etwas zuviel gewesen, drei Spiele am Wochenende.
Gerade in der Defense hätte Marian Dahlem sehr unterstützen können.
Edith sieht gerade, dass die JBBL das dritte Spiel in der Relegation gewonnen hat. Glückwunsch!