Gladiators Trier 2015/2016
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Die Pressemitteilung hast Du erhalten in Deiner Funktion als Blogger? Die TBB UG (oder wie der Name zukünftig auch sein mag) hat ja noch keine eigene Web-Präsenz bzw. müsste zunächst die Seite der TBB übernehmen um dort Nachrichten veröffentlichen zu können?
Freue mich auf Klarheit nach dem 30/31. Mai, ob es in Trier weiterhin Basketball auf Profi-Niveau geben wird.
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Die Pressemitteilung hast Du erhalten in Deiner Funktion als Blogger? Die TBB UG (oder wie der Name zukünftig auch sein mag) hat ja noch keine eigene Web-Präsenz bzw. müsste zunächst die Seite der TBB übernehmen um dort Nachrichten veröffentlichen zu können?
Steht doch hier auf der SD Hauptseite unter “News: ProA”
CU,
fischtown -
Gut, dann will ich mal meinen Beitrag zur Evaluierung der Fans leisten. Und wiederhole mich der Einfachheit halber:
@teetrinken:Alleine, dass man (angeblich) darüber nachdenkt, halte ich schon für einigermaßen skandalös. Aber so schwer es war und ist, sich an den Gedanken ProA zu gewöhnen (so es denn klappen sollte), und dann auch noch auf dem “Göttinger Weg”, kann man der Sache dennoch ein bisschen was Positives abgewinnen. Aber jetzt noch mal mit Wildcard BBL anpeilen, das hätte Potenzial, sämtliche Sympathien, die man offenbar immer noch in BB-Deutschland hat, auf einen Schlag zu verspielen.
Obwohl, wenn man jetzt versprechen würde, mit “ehrlichem Basketball” anzufangen, und “nicht mehr Geld auszugeben, als man hat”, evtl. kontrolliert durch externe Experten, sagen wir in Beiräten, damit solche Finanzprobleme nicht noch mal vorkommen, dann könnte man der Sache ja vielleicht noch mal ne Chance geben……Ich bin seit 23 Jahren dabei und hab echt nur bedingt Bock auf ProA, aber nach 2 Wildcards und einem weiteren Klassenerhalt durch Ligaaufstockung (95) ist das Maß nun so langsam voll… Nach der Kiste der letzten Monate würde das wohl für längere Zeit heißen: ohne mich…
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@teetrinken - widersprichst du dir jetzt nicht selbst? Lies mal den letzten Absatz in deinem früheren Statement.
Aber, ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, wo das Geld für die BBL herkommen soll. Und dies dann noch plus 250.000 für die Wildcard.
Ich wäre schon zufrieden, wenn wir die Zusage zur ProA erhielten und wäre auf jeden Fall wieder in meinem Block M dabei. -
@ Wolli:
Ich hätte nicht gedacht, dass man den Sarkasmus darin überlesen kann… -
Obwohl, wenn man jetzt versprechen würde, mit “ehrlichem Basketball” anzufangen, und “nicht mehr Geld auszugeben, als man hat”, evtl. kontrolliert durch externe Experten, sagen wir in Beiräten, damit solche Finanzprobleme nicht noch mal vorkommen, dann könnte man der Sache ja vielleicht noch mal ne Chance geben……
@wolli: Ich denke, der Zynismus ist aber unschwer zu erkennen, oder? Ist ja nicht so, dass das nicht alles schon mal genau so versprochen wurde… Umso schlimmer, wie die Zeit des “ehrlichen Basketballs” geendet ist.
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OK, akzeptiert. Aber Sarkasmus, Ironie und Zynismus sind manchmal schwer zu erkennen, vor allem, wenn man den Schreiber nicht so genau kennt.
Ansonsten sind wir mit den Meinungen ja garnicht auseinander. Ich hielte eine WC-Beantragung auch nicht für in Ordnung, würde aber trotzdem weiter schauen gehen, weil Basketball einfach toll ist.
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Das stimmt, in dem Fall war es aber ziemlich offensichtlich, weil damals die neue Führung um Moog ja fast wörtlich genau das versprochen hat - in Abgrenzung zu den “unehrlichen” Vorgängern.
“Ironie” an der ganzen Sache ist ja vor allem, dass diese “Post-Hermeling-Ära”, in der ja alles besser und vor allem ehrlicher werden sollte, so unehrlich und unehrenhaft endete. Dagegen war Hermelings Unterschriftengeschichte, mit der die BBL ja ebenso verarscht wurde wie jetzt mit den falschen Zahlen, ja fast ein Dumme-Jungen-Streich. Immerhin hat er damals (wenn auch spät) klar gesagt wie es finanziell aussieht und der legendäre “Paycut” unvermeidlich war.
@teetrinken: Ich glaube 1995 war es keine Ligaaufstockung, sondern die neu eingeführte Relegationsrunde mit den Zweitligisten, die uns gerettet hat. Ändert aber nix daran, dass wir schon oft genug mehr Glück als Verstand hatten. Ein weiteres Mal wäre echt des Guten zuviel.
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Wenn ich mich recht entsinne, wurde die Relegation WEGEN der Aufstockung durchgeführt. Hat dann aber nur noch sehr bedingt mit dem Thema zu tun
Im Gegensatz zu all den anderen Jahren wäre jetzt m.E. die 2. Liga positiv besetzt und als Erfolg zu werten. Es wäre jetzt nicht so, dass ein Abstieg als Katastrophe aufgefasst würde, sondern die 2. Liga als Glücksfall, man könnte mit Euphorie neu angreifen. Wüsste echt wenig, was dagegen sprechen sollte und kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen schnell zur Besinnung kommen… -
Naja prüfen kann man ja erstmal viel. Man sollte aber auch so realistisch sein und sich im klaren darüber sein, dass die Liga die TBB auf diese Weise sicher nicht haben will. Völlig zurecht natürlich auch. Jetzt plötzlich wieder BBL zu spielen wäre einfach auf fast allen Ebenen falsch.
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sehe ich genauso. Prüfen darf man alles. Ob man dann auch alles machen sollte ist mal dahingestellt.
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Ich finde es richtig, das man die Möglichkeit einer Wildcard prüft. Das würde jeder verantwortungsbewusste
Geschäftsführer tun. Dabei sollte man nicht 20 Jahre in die Vergangenheit zurück schauen. Der Status heute muss der Maßstab sein. Kann ich mir eine Spielzeit in der Beko Bbl leisten. Bekomme ich mit dem Geld das zur Verfügung steht eine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammen und wie ist die Stimmungslage der Liga zu der Bewerbung. Sollte man auf diese Fragen positive Antworten bekommen, dann sollte man sich bewerben. Aber auch nur dann, bitte keine Experimente mehr. Wir müssen gerade jetzt wieder viel Vertrauen zurück gewinnen. Denn die alten Verantwortlichen haben viel viel Porzellan zerschlagen. -
Ich finde es richtig, das man die Möglichkeit einer Wildcard prüft. Das würde jeder verantwortungsbewusste
Geschäftsführer tun. Dabei sollte man nicht 20 Jahre in die Vergangenheit zurück schauen. Der Status heute muss der Maßstab sein. Kann ich mir eine Spielzeit in der Beko Bbl leisten. Bekomme ich mit dem Geld das zur Verfügung steht eine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammen und wie ist die Stimmungslage der Liga zu der Bewerbung. Sollte man auf diese Fragen positive Antworten bekommen, dann sollte man sich bewerben. Aber auch nur dann, bitte keine Experimente mehr. Wir müssen gerade jetzt wieder viel Vertrauen zurück gewinnen. Denn die alten Verantwortlichen haben viel viel Porzellan zerschlagen.Viel wichtiger ist die Frage: Kann ich meinem Umfeld und meinen Fans vermitteln nach so einem Desaster plötzlich 250.000 Euro für eine BBL Lizenz und einen passenden Etat zu haben? Und diese Antwort lautet eindeutig: Nein!
Die ProA ist nicht mehr der ultimative Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Mittlerweile ist das auch ansprechender Basketball und eine Liga aus der man hervorragend wieder gestärkt hervorgehen kann, siehe Würzburg, Gießen, oder MBC.
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Sehe ich nicht so. Wir müssen uns nicht noch selbst bestrafen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, bin ich klar für eine Bewerbung. Aber nochmal auch nur dann.
Aber wie können die Rahmenbedingungen denn jetzt gut genug sein für 250.000 Euro Wildcard und einen erstligatauglichen Etat? Das kann man doch niemandem ernsthaft weißmachen.
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Aber wie können die Rahmenbedingungen denn jetzt gut genug sein für 250.000 Euro Wildcard und einen erstligatauglichen Etat? Das kann man doch niemandem ernsthaft weißmachen.
Exakt, +1
Die Neuen aus Trier können mit einer BBL Wildcard Bewerbung so oder so sehr viel Porzellan zerschlagen:
1. Wenn die Liga die Bewerbung ablehnt, was ich zu 98% glaube, dann dürfte nach meinem Dafürhalten allgemein die Schublade “Größenwahn, haben nix dazugelernt” aufgemacht werden, Trier-TBB-“neu” kommt da rein, und zu. Dann sollte sich sogar die Pro A bestimmte Fragen stellen und den Lizenzantrag dreimal umdrehen.2. Bei den 2% glaube ich persönlich - und ich habe gute Gründe dafür, die ich hier aber nicht nennen werde - dass man dann den Beko BBL Verantwortlichen sowas von Feuer unter dem Allerwertesten macht, dass das nicht mehr feierlich ist. Eine “Sanierung” derart auf Kosten Dritter ist nicht gut gelitten, vor allem, wenn sich an den grundlegenden Ursachen nicht wirklich etwas ändert und auch nicht wirklich ersichtlich ist, dass bestimmte Fehler nicht wiederholt werden. An derlei kann im Zweifel die Liga zerbrechen. Das Thema “stabile Finanzen der Teilnehmer” ist ein ganz, ganz heisses, siehe Artland, die aber eine saubere Lösung gefunden haben, und Artland ist u.U. nicht das Ende der Fahnenstange. Bitte keine weiteren Fragen, Punkt.
Ganz heißer Tipp: WC Antrag ab zum WC und gut spülen …
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lässt schon starke Worte ab. Schaue Dir bitte die Finanzierung von ca. 80% der Bundesligisten an. Du wirst bei den meisten feststellen, dass die Finanzierung aus anderen Quellen kommt als dem originären Spielbetrieb bzw. dem tatsächlichen Sponsoring. Von Bremerhaven bis Alba kommt das Geld von Dritten. Sei es die Stadt direkt oder die Schuldübernahme durch interessierte Kreise. Fazit: Basketball ist in Deutschland derart Randsport, dass es schlicht nicht finanzierbar ist. Danke, dass es trotzdem genug Möglichkeiten gibt, Basketball machbar zu machen.
Sollte Trier solide finanziert eine Wildcard beantragen können; warum nicht?
Freuen würd ich mich aber über eine Bestätigung, dass Trier nächstes Jahr ProA spielen darf.
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lässt schon starke Worte ab. Schaue Dir bitte die Finanzierung von ca. 80% der Bundesligisten an. Du wirst bei den meisten feststellen, dass die Finanzierung aus anderen Quellen kommt als dem originären Spielbetrieb bzw. dem tatsächlichen Sponsoring. Von Bremerhaven bis Alba kommt das Geld von Dritten. Sei es die Stadt direkt oder die Schuldübernahme durch interessierte Kreise. Fazit: Basketball ist in Deutschland derart Randsport, dass es schlicht nicht finanzierbar ist. Danke, dass es trotzdem genug Möglichkeiten gibt, Basketball machbar zu machen.
Auch im Fußball gibt es “Oligarchen”, von daher: Ja, ist so.
Aber: Das Geld kommt von Leuten, die es FREIWILLIG geben!
Wenn die das möchten: Bitte gerne, wir leben gottseidank in einem freien Land.In Trier kam letze Saison das Geld von Leuten, die es UNFREIWILLIG zahlen durften, einfach weil die AG in Bausch und Bogen pleite gegangen ist und offenbar mit geschönten Zahlen die Lizenz erhalten hat.
Das ist der kleine, aber feine Unterschied.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Beko BBL dieses “Geschäftsmodell” gutheißen möchte, ebensowenig wie die teilnehmenden Clubs, die sich vorsichtig gesagt leicht veräppelt vorkommen könnten, wenn das so durchgeht.
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Sollte Trier solide finanziert eine Wildcard beantragen können; warum nicht?
Weil sich dann einfach alle fragen müssten: Warum war das Geld nicht ein Vierteljahr vorher da um die eigentlichen Schulden abzubezahlen? Wenn jetzt plötzlich genug Geld da wäre würde ich jeden verstehen, der sich völlig verschaukelt fühlen würde, allen vorran etwaige Gläubiger bzw. die Spieler, die seit Januar kein Geld mehr von der TBB gesehen haben.
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Vielleicht sind aber jetzt nach dem Führungswechsel einfach wieder mehr Sponsoren/Investoren bereit, zu investieren und zu unterstützen. Wer weiß, wer sich alles schwer getan hat damit, als Beitzel und Co. am Ruder waren. Vielleicht steigt Berger ja doch größer ein und hat einige Partner mitgebracht. Schon damals bei der Eintracht wollte er mit einem Pool an Unterstützern einsteigen, was letzten Endes am damaligen Vorstand gescheitert ist.
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Weil sich dann einfach alle fragen müssten: Warum war das Geld nicht ein Vierteljahr vorher da um die eigentlichen Schulden abzubezahlen? Wenn jetzt plötzlich genug Geld da wäre würde ich jeden verstehen, der sich völlig verschaukelt fühlen würde, allen vorran etwaige Gläubiger bzw. die Spieler, die seit Januar kein Geld mehr von der TBB gesehen haben.
+1, exakt so ist es.
Ich weiß, dass es zwar heutzutage als “modern” gilt, einen Kopf auszutauschen und dann möge alles wieder gut sein, aber so einfach ist das im Sport nicht:
Während man in der Wirtschaft durchaus mit einem “ist halt so, Pech gehabt” durchkommt und der Trickser häufig obsiegt - und bei den Angaben zur Lizensierung haben es die Trierer ja offenbar mit der Wahrheit nicht so genau genommen -, lebt der Sport doch in hohem Maß von Fairness und dem Gerechtigkeitsempfinden, selbst in einer Profi Liga wie der Beko BBL. Das ist einfach die Geschäftsgrundlage, ohne die geht es nicht.
Und wenn man solche Sachen durchgehen ließe oder gar noch mit einer Wildcard belohnen täte, während anderswo ein Gezicke um 10 Minuten Spielverzögerung am grünen Tisch gemacht wird, dann kann der Sport daran zerbrechen. Das reicht dann vielleicht noch für Zirkusveranstaltungen (“Mr Superdunk” ), aber nicht für einen ernsthaften Wettbewerb.
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@oberels: Was ein Unsinn du immer wieder von dir gibst. Die Beko-BBL ist genauso ein Wirtschaftsunternehmen bzw. Zusammenschluss von 18 Unternehmen wie in der Marktwirtschaft, denen es einzig und allein darum geht, Titel zu gewinnen und Umsätze zu genieren. Der Sport lebt mit Sicherheit nicht nur von hohem Maß von Fairness und dem Gerechtigkeitsempfinden sowie Luft und Liebe.
Das du immer wieder mitteilst, dass die TBB falsch gespielt hat, ist mittlerweile angekommen! Allerdings sollte man das Vergangene nicht immer wieder mit dem aktuellen bzw. zukünftigen vergleichen. Wenn der neue GF (der im Hintergrund bereits aktiv ist), neue frische Gelder generieren kann/konnte und dies sich in einem strukturierten Konzept wieder findet, wieso sollte die BBL da kein grünes Licht geben! Letzten Endes geht es darum, wer das “Bewerbungsgeld” zahlt und das schlüssigste Konzept anbietet bzw. ein Mehrwert für die Liga, BBL, DBB etc. bringt.
Nicht mehr und nicht weniger. Deswegen ist es mehr als logisch, den Schritt zu überlegen, seinen Hut in den Ring zu schmeißen.
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@oberels: Was ein Unsinn du immer wieder von dir gibst. Die Beko-BBL ist genauso ein Wirtschaftsunternehmen bzw. Zusammenschluss von 18 Unternehmen wie in der Marktwirtschaft, denen es einzig und allein darum geht, Titel zu gewinnen und Umsätze zu genieren. Der Sport lebt mit Sicherheit nicht nur von hohem Maß von Fairness und dem Gerechtigkeitsempfinden sowie Luft und Liebe.
Das du immer wieder mitteilst, dass die TBB falsch gespielt hat, ist mittlerweile angekommen! Allerdings sollte man das Vergangene nicht immer wieder mit dem aktuellen bzw. zukünftigen vergleichen. Wenn der neue GF (der im Hintergrund bereits aktiv ist), neue frische Gelder generieren kann/konnte und dies sich in einem strukturierten Konzept wieder findet, wieso sollte die BBL da kein grünes Licht geben! Letzten Endes geht es darum, wer das “Bewerbungsgeld” zahlt und das schlüssigste Konzept anbietet bzw. ein Mehrwert für die Liga, BBL, DBB etc. bringt.
Das sehe ich etwas anders, und ich weiß, dass viele Leute das auch anders sehen wie Du, selbst wenn Du anderweitige Meinungen mit persönlichen Angriffen konterst. Das ist, sorry, schlechter Stil, aber der passt in dem Fall wie die Faust aufs Auge, siehe Lizensierung. Wenn es auf der Sachebene nicht mehr weiter geht, verlässt man sie halt …
Für Dich der Unterschied Wirtschaftsunternehmen / Sportbetrieb zur Erklärung:
- Ein Wirtschaftsunternehmen versucht primär, den Gewinn zu maximieren.
- Ein Sportbetrieb versucht, den sportlichen Erfolg zu maximieren, möglichst ohne dabei rote Zahlen zu schreiben.
Sportlicher Erfolg heißt Siege im Wettbewerb unter Einhaltung der Regeln!
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Denke in Trier war es eine “ganz normale Insolvenzverschleppung”. Warum normal? Weil das im Basketball ja fast immer so ist. Gelder bleiben aus, man hofft noch, dass was kommt, wartet eigentlich zu lange und dann ist auf jeden Fall Ende, weil zu spät. Viel anders kann man die damalige Veranstaltung auch nicht deuten. War ja mehr ein Gestammel, um sich ja nicht falsch auszudrücken und doch noch Gefahr zu laufen, persönlich haftbar gemacht werden zu können. Allerdings kann die 3-monatige Recherche nach dem Warum auch andere Gründe ans Tageslicht gebracht haben. zB die Zahlungsmoral Trierer Unternehmen. In dem Fall hätte das Einreichen neuer Unterlagen eines anderen Managements trotzdem eine Verbindung zum alten Management (den alten Lizenzunterlagen). Es muss darstellbar sein, dass das Geld auch wirklich kommt, dass auch wirklich nicht mehr ausgegeben wird, dass alle Kostenfaktoren berücksichtigt sind und dass man, trotz fehlender Erfahrung das Boot schon schaukeln kann. Beispiel aus dem Leben: Nicht jeder, der gerne ein Restaurant führen möchte ist dazu auch in der Lage.
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@oberels: Was ein Unsinn du immer wieder von dir gibst. Die Beko-BBL ist genauso ein Wirtschaftsunternehmen bzw. Zusammenschluss von 18 Unternehmen wie in der Marktwirtschaft, denen es einzig und allein darum geht, Titel zu gewinnen und Umsätze zu genieren. Der Sport lebt mit Sicherheit nicht nur von hohem Maß von Fairness und dem Gerechtigkeitsempfinden sowie Luft und Liebe.
Das du immer wieder mitteilst, dass die TBB falsch gespielt hat, ist mittlerweile angekommen! Allerdings sollte man das Vergangene nicht immer wieder mit dem aktuellen bzw. zukünftigen vergleichen. Wenn der neue GF (der im Hintergrund bereits aktiv ist), neue frische Gelder generieren kann/konnte und dies sich in einem strukturierten Konzept wieder findet, wieso sollte die BBL da kein grünes Licht geben! Letzten Endes geht es darum, wer das “Bewerbungsgeld” zahlt und das schlüssigste Konzept anbietet bzw. ein Mehrwert für die Liga, BBL, DBB etc. bringt.
Das sehe ich etwas anders, und ich weiß, dass viele Leute das auch anders sehen wie Du, selbst wenn Du anderweitige Meinungen mit persönlichen Angriffen konterst. Das ist, sorry, schlechter Stil, aber der passt in dem Fall wie die Faust aufs Auge, siehe Lizensierung. Wenn es auf der Sachebene nicht mehr weiter geht, verlässt man sie halt …
Für Dich der Unterschied Wirtschaftsunternehmen / Sportbetrieb zur Erklärung:
- Ein Wirtschaftsunternehmen versucht primär, den Gewinn zu maximieren.
- Ein Sportbetrieb versucht, den sportlichen Erfolg zu maximieren, möglichst ohne dabei rote Zahlen zu schreiben.
Sportlicher Erfolg heißt Siege im Wettbewerb unter Einhaltung der Regeln!
Ich kann meinen ersten Satz nur wiederholen!
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Ich kann meinen ersten Satz nur wiederholen!
Dann schaunmer mal, wie es Euch auf den harten Boden der Tatsachen runter holt. Manche Leute hören halt erst mit gut aufgewärmten Ohren. Wird interessant, ob es nächste Saison wenigstens eine Pro A in Trier gibt ? Popcorn bitte …
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Das Wiederholen einer Meinung ist zulässig. Das diese Meinung nicht unbedingt allgemeingültig sein muß, ist aber auch zu akzeptieren.
Sollte Trier in Liga 1 solide finanziert weitermachen können; von mir aus gern!
Die Liga hat durch den Trierer Weg Spieler hinzugewonnen bzw. “improved” wie Chikoko, Linhart, Seiferth, Zirbes, etc. Im Moment mit Herera und Hennen zwei sehr junge sehr gute Talente herangebildet. Mit dem Auftreten von Henrik Rödl und seinem Team Maßstäbe gesetzt für Moral und Durchhaltekraft. Wenn das neue Trier jetzt mit Henrik Rödl als Kopf sich für die erste Liga bewirbt wird’s schwer dagegen zu stimmen!
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Bei den Worten Maßstäbe gesetzt in Sachen Moral musste ich gerade kotzen.
Wenn man in Trier plötzlich das Geld haben sollte um eine wildcard und einen BBL-Etat zu finanzieren, also geschätzt zwei Millionen, dann wäre es moralisch das EINZIG richtige gewesen, die Schulden davon zu bedienen und eine Nummer kleiner zu beginnen.
Und warum nur wegen Rödl für trier gestimmt werden sollte, sehe ich nicht. Schließlich war der letztes Jahr auch schon da, trotzdem gab es die Probleme. Für so naiv, nur aus Sympathie gründen pro Trier zu stimmen, halte ich die anderen Clubs nicht.
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schön, dass Du auf die Hauptleidtragenden der ganzen Geschichte kotzt… sorry. die Mannschaft um Henrik Rödl ist DER Maßstab für Moral in einer solchen Situation.
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Nicht auf die Mannschaft kotze ich, es sind viel mehr Aussagen wie deine, die Brechreiz auslösen. Hast du auch tolle aufmunternde Worte für die anderen Gläubiger übrig, die in die Röhre schauen, obwohl wenige Wochen später schon wieder ordentlich Kohle da ist? (Natürlich nur im Falle einer Bewerbung)
Vor der Mannschaft habe ich großen Respekt, allerdings wurde ja Harris zum Beispiel angeblich extern finanziert, so dass die Insolvenz keine Auswirkungen hätte haben dürfen. Vielleicht gibt es da noch weitere? Sollte Rödl zum Beispiel weiter machen, liegt die Frage nahe, ob sein finanzieller Ausfall irgendwie ersetzt wurde oder wird. Auch wenn das in vieler Weltbild wohl nicht passt
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Es ist ganz einfach: Die Zahlen in der Beko BBL bei vielen Clubs insgesamt sind nicht so gut, dass es sich die Clubs leisten können, nicht Prinzipien wie Vertrauen, Verlässlichkeit und Solidität gegenüber ihren - ganz allgemein formuliert - Geldgebern zu leben. Genau das erlaubt m.E. keine Vergabe an, sorry, Standorte, die aus Letzteren Sicht aufgrund ihrer kurzfristigen Vergangenheit nicht unbedingt damit verbunden werden.
a) Henrik Rödl kann da ganz sicher nichts dafür.
b) Das betrifft die Liga INSGESAMT.Im Worst Case kann sonst jeden Monat der FCBB (sicher solide finanziert) die A9 nach Bamberg hochfahren (jedenfalls solange Herr St. noch mag), weil da sonst nicht mehr viel in der Beko BBL los ist. Wer mit etwas offenen Augen sich die Landschaft anschaut, versteht vielleicht, was ich meine.
Und dass es mit Trier und Artland gleich zwei Standorte gewaffelt hat, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise, zeigt doch, was Sache ist. Die Sponsoren fragen da schon “und gegen wen spielt ihr morgen noch” ? Und das betrifft ALLE Clubs. Ergo vermute ich stark, dass eine solide Lösung präferiert wird.
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Ich wollte hier ursprünglich gar nichts mehr schreiben, da es für mich annähernd 100 % Zeitverschwendung ist. Die neusten Ereignisse und Äußerungen zwingen mich jedoch geradezu.
1. Wo besteht der Zusammenhang der alten AG mit der neue UG? Warum darf eine neu gegründete Gesellschaft keine Wildcard beantragen, wenn diese keinem Gläubiger etwas schuldet, Rechnungen offen hat, keine Insolvenz durchführt, komplett andere Führungspersönlichkeiten und praktisch nichts mit der alten TBB AG zu tun hat?
Das ändert nichts daran, dass alte die TBB AG und ihre Verantwortlichen ihre Strafe verdient haben und auch nach Möglichkeit ihre Gläubiger zu befriedigen hat.
Bezüglich des Wildcardverfahrens finde ich, ist dies ist ein ganz legitimer Vorgang. Hier geht es um Profibasketball, nicht um die Wohlfahrt. Der Standort Trier muss es, falls möglich, jedenfalls versuchen. Ein Großteil der Anhänger des trierer Basketballs würde viel lieber Erstligabasketball statt Pro A sehen. Wie? Danach kräht dann kein Hahn mehr. (außer die ewig Gestrigen Nörgler)
2. Es wird niemals dazu kommen, dass eine Trierer Gesellschaft eine Wildcard bekommt. Niemals nie. Warum auch, wenn mit Crailsheim ein solider Anwärter bereit steht, der offenbar den finanziellen Backround hat für BBL. Auch ist das Ziel der neuen UG die Pro A, auch das wurde mehrmals von Höpfner und auch Joswig / Schmidt gesagt. Der Gedanke Trier und Wildcard ist pure Zeitverschwendung, jedenfalls meine persönliche Meinung. Ich wäre mit Pro A schon sehr, sehr zufrieden.
3. Warum erlauben sich “Anhänger” anderer Vereine, hier jedes und jedes Mal wieder zu erwähnen, dass der trierer 1.Liga-Basketball beerdigt wurde und bleiben muss. (verschärft ausgedrückt) Ist in eurer Organisation so wenig los, dass man weiter auf Trier rumhacken muss? Andere Gesellschaften begingen in der Vergangenheit auch Fehler, das spielt dann wiederum keine Rolle, solange man einen Verein gefunden hat, auf den man eindreschen kann. An der Stelle nette Grüße nach Bayreuth, die mit Ach und Krach und durch Fehler von Trier die Klasse halten durften.
4. An die Poster und " Anhänger" aus Trier: Ich frage mich wirklich oft, auf welcher Seite Ihr steht. Kein Vergleich zu dem, was in Quakenbrück vor sich geht. Hier an der Mosel wird eben lieber genörgelt, statt nach vorne zu sehen und sich an Fakten zu halten und Einigkeit zu zeigen. Schade.
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@Chikoko: Zwei Gegenfragen:
Zu 1. eine Gegenfrage: Würde ein, nennen wir ihn Hugo Meier aus Castrop-Rauxel auch den Zugriff auf die Infrastruktur bekommen und seine neue Firma in Trier mit geringfügiger Stammeinlage konfliktfrei mit den Buchstaben TBB schmücken können ? Hätte man seiner Firma das sportliche Teilnahmerecht an der Pro A für kleines oder kein (?) Geld genau so übertragen ? Warum dann ausgerechnet dieser UG ?
Zu 2. wohl richtige Feststellung, dass es solidere Bewerber gibt. Sehe ich auch so. Nur, warum, und das war ja wohl der Stein des Anstoßes, lässt dann der “Interims-GF” (wer kommt dann, wieder ? ) der UG ein offizielles Statement zum Beko BBL Wildcardverfahren raus ? Prüfen kann er auch ohne Statement. Findest Du das z.B. besonders schlau und angebracht oder hätte nicht besser “Si tacuisses, philosophus mansisses” gegolten ?
Das hat auch nichts mit Fans von anderen Vereinen zu tun, eher mit persönlichen Erfahrungen, anderweitig hat man mir auch mal ähnlich die Tasche geleert. Im Sport hat das m.E. nichts verloren.
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greife Chikoko vielleicht vor, aber zu Deiner 1.) die Teilnahme an der Liga bedingt zwei Dinge. a) das sportliche Teilnahmerecht und b) eine Lizenz. Es muß also “jemand” beim Insolvenzverwalter anklopfen der potentiell/tatsächlich eine Lizenz in dem engen Zeitrahmen beantragt hat. Davon gibt’s in Deutschland außer die TBB UG keine, die nicht bereits potentiell über ein sportliches Teilnahmerecht verfügen. Um Deine Frage aufzugreifen, Hugo Meier kann sich zwar für das Teilnahmerecht melden und einen Preis zahlen. Ist aber uninteressant, da er an der Liga nicht teilnehmen kann.
Im Sinne der Gläubiger kann der Insolvenzverwalter sie in diesem Fall nur zu der TBB UG hin verkaufen, ansonsten verfiele sie wertlos. Keine Heldentat seitens der TBB UG, aber die Gläubiger hätten aus dieser Position wohl ansonsten kein Geld gesehen. So wahrscheinlich einen Preis nahe der Wildcardgebühr von EUR 75.000 ( das mit Fragezeichen ).zu 2) Ich war dankbar für das Statement vom Interims GF und bin dankbar, dass er es auf sich nimmt in dieser Situation da zu sein. Sein alltäglicher Job wird auch kein 9-5 Ding sein. In Trier warten alle auf irgendwelche Lebenszeichen.
Das Du persönlich negative Erfahrungen mit einer Insolvenz gemacht hast tut mir Leid und erklärt Deine Haltung für mich sehr.
Ich halte es trotzdem für mehr als legitim für den Basketball-Standort Trier einzustehen und weiter zu gehen.
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@Chikoko: Zwei Gegenfragen:
Zu 1. eine Gegenfrage: Würde ein, nennen wir ihn Hugo Meier aus Castrop-Rauxel auch den Zugriff auf die Infrastruktur bekommen und seine neue Firma in Trier mit geringfügiger Stammeinlage konfliktfrei mit den Buchstaben TBB schmücken können ? Hätte man seiner Firma das sportliche Teilnahmerecht an der Pro A für kleines oder kein (?) Geld genau so übertragen ? Warum dann ausgerechnet dieser UG ?
Zu 2. wohl richtige Feststellung, dass es solidere Bewerber gibt. Sehe ich auch so. Nur, warum, und das war ja wohl der Stein des Anstoßes, lässt dann der “Interims-GF” (wer kommt dann, wieder ? ) der UG ein offizielles Statement zum Beko BBL Wildcardverfahren raus ? Prüfen kann er auch ohne Statement. Findest Du das z.B. besonders schlau und angebracht oder hätte nicht besser “Si tacuisses, philosophus mansisses” gegolten ?
Das hat auch nichts mit Fans von anderen Vereinen zu tun, eher mit persönlichen Erfahrungen, anderweitig hat man mir auch mal ähnlich die Tasche geleert. Im Sport hat das m.E. nichts verloren.
Der Interims-GF hat das nicht einfach so gemacht, weil er Langeweile hatte oder den Schritt nicht überlegt hätte! Das wird idR vorher abgesprochen, was via PR-Stelle rausgehen soll und was nicht. Vielleicht war das auch ein Signal, dass die TBB (neu oder alt) sich aufstellt, wieder da ist, gut voran kommt.
Aber da du ja der Einzige bist, der weiß, was richtig und falsch ist, braucht man dir das ja nicht sagen!
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Wir kennen die Umstände der Übertragung nicht, auch nicht, wer wirklich die Fäden zieht. Und so lange das so ist, lässt sich die Frage nicht lückenlos beantworten. Ansonsten beantworte ich deine Frage mit ja, solange Hugo das nötige Know-How im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich verfügt.
Dem Großteil in Trier ist das Wie egal, Hauptsache der Ball rollt, das muss man verstehen können. Frag mal in Quakenbrück nach, lieber Pro B als gar kein Basketball. Klar sind die Umstände verschieden, eins haben sie jedoch gemeinsam; das Ergebnis heißt keine BBL 2015/2016.
Ich geh davon aus, dass Trier ein gern gesehener Gast der Jungen Liga ist.
Das spricht eben nach wie vor für den Standort Trier. Ich weiß, dass in Trier keiner ernsthaft an BBL denkt. Jedoch wurde es so geäußert, warum wissen nur die Götter. Vielleicht einfach ein Statement, um den Leuten zu zeigen, es wird etwas für trierer Basketball getan. Eine Prüfung ist erstmal nichts weltbewegendes.
Dann muss man sehen, was in der Öffentlichkeit gesagt wird, stimmt nicht immer mit der Realität überein.Was mir gerade durch den Kopf schwirrt: Wie ist es möglich, in der recht kurzen Zeitspanne neue Gelder aufzutreiben, die eventuellen 75.000 € zu zahlen und für eine Saison zu planen. Wurden durch die Entmachtung von Beitzel alte/neue Sponsoren gewonnen? Was hat sich so stark geändert, um diesen Optimismus entfacht zu haben? Hat niemand etwas gehört? Das einzige was relativ bekannt ist, ist das größere Engagement von Berger (was ich mehr als gut heiße)
Ich verstehe kein Latein und bin auch kein Jurist.
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3. Warum erlauben sich “Anhänger” anderer Vereine, hier jedes und jedes Mal wieder zu erwähnen, dass der trierer 1.Liga-Basketball beerdigt wurde und bleiben muss. (verschärft ausgedrückt) Ist in eurer Organisation so wenig los, dass man weiter auf Trier rumhacken muss? Andere Gesellschaften begingen in der Vergangenheit auch Fehler, das spielt dann wiederum keine Rolle, solange man einen Verein gefunden hat, auf den man eindreschen kann. An der Stelle nette Grüße nach Bayreuth, die mit Ach und Krach und durch Fehler von Trier die Klasse halten durften.
Kam aus Bayreuth irgendein Kommentar zum Trierer Neuanfang, oder weshalb erwähnst du medi noch einmal explizit?
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^^ Daher denke ich, wird man Trier keine größeren Steine in den Weg legen.
Einfach eine solide Saison in der Pro A, ohne jede Woche neue Horrormeldungen zu vernehmen und gut.
Die Tatsache , dass du darauf reagierst, sagt doch schon alles. Sowas kannst du mir, falls du mal wieder persönlich werden willst, gerne per PN schreiben und ansonsten den Thread sauber halten. Die, die es betrifft, werden es schon verstanden haben.