Kader Phoenix Hagen 2015/2016
-
Tommy Lee Smith ist der neue PF/Center
Quelle Facebookseite Westfalenpost HagenIch muss zugeben, dass ich ziemlich überrascht bin, wie schnell und problemlos das Ganze abgelaufen ist. Smith soll ja auch schon heute auflaufen. Smith stand übrigens 2007 mit den Dragons im BBL Finale; er hat in seinen BBL Jahren auch sehr solide Statistiken aufgelegt:
z.B. 8,4 Punkte und 5 Rebounds pro Spiel (2006-2007)
Finanziell ist es ja doch auch ein wenig verwunderlich, woher jetzt das Geld für den siebten Ausländer aufgetrieben werden konnte. Auf der anderen Seite muss man sehen, dass man sich vorerst auch nur für sechs Wochen sieben Amis leisten muss.
Gut finde ich im Übrigen auch, dass man weiterhin mit Covington plant. Er hatte wirklich eine starke Vorbereitung gespielt. Seien Try – Out Vertrag hat man also verlängert?!
Dann sind wir mal auf heute Abend gespannt, ich hoffe die Bayern sind davon selbst etwas überrascht. Dann kann man hoffentlich Bayerns Großen auch etwas entgegensetzen und die Rotation ist erweitert. Foultrouble kann man so hoffentlich auch eindämmen… -
Tommy Lee Smith also…
Den nenne ich mal ein Weltenbummler.
Erst gescheiterte NBA-Karriere, dann Kroatien, Syrien, China, vor einigen Jahren bei den Artland Dragons, D-League.
Hat letztes Jahr in Katar gespielt.
Hat wohl vor einigen Jahren seine Freundin verprügelt und musste dann ins Gefängnis.
Stats sind so okay würde ich sagen, leider habe ich überhaupt keine Ahnung wie die Liga in Katar einzuschätzen ist, wird aber sicherlich keine Basketball-Nation sein…
Keine Ahnung was ich von dieser Verpflichtung halten soll, ich hätte mir auch für 6 Wochen mehr Marcel Keßen vorstellen können. Er hat natürlich noch kein BBL-Niveau, aber er ist ja auch erst 18 oder 19 Jahre alt und wurde immerhin mit einem 3-Jahres Fördervertrag von Phoenix ausgestattet.
Wäre auf jeden Fall eine riesige Chance für ihn gewesen.
Nun ja, dann bis gleich, ich hoffe wir liegen nicht schon zur Halbzeit mit 20 hinten und das Spiel ist “einigermaßen” offen -
Wunderdinge kann man von Smith keine erwarten, wird aber in Hagen vermutlich auch niemand.
Das blocken hat er nicht verlernt, ansonsten sollte er für ein paar einfache Punkte am Brett und den ein oder anderen Rebound gut sein. Wenn er seine Fehlerquote gering hält, sicherlich eine solide Verpflichtung, denn allzu teuer dürfte er nicht sein.
Mit Hess jetzt immerhin zwei ehemalige Artland-Final-Serien-Spieler am Start und Smith sieht momentan so aus, als habe er seinen Playoff-Bart von 2007 noch behalten -
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
-
Mir hat Smith auch gut gefallen. Besonsers aufgefallen ist mir, dass er Talent hat. Ganz einfach. Er ist nicht nur groß, oder hat Masse, oder ist schnell auf den Beinen, sondern er hat grundsätzliches Basketballtalent. Das sah man sofort, wie er als PF beim Einwurf Verantwortung übernommen hat, wenn Bayern gepresst hat. Da war er immer anspielbereit. Auch seine Übersicht und das Spielverständnis sind für einen PF aus meiner Sicht gut. Von daher erfüllt er schon mal das Kriterium Phoenix schnell helfen zu können.
-
Mir hat Smith auch gut gefallen. Besonsers aufgefallen ist mir, dass er Talent hat. Ganz einfach. Er ist nicht nur groß, oder hat Masse, oder ist schnell auf den Beinen, sondern er hat grundsätzliches Basketballtalent. Das sah man sofort, wie er als PF beim Einwurf Verantwortung übernommen hat, wenn Bayern gepresst hat. Da war er immer anspielbereit. Auch seine Übersicht und das Spielverständnis sind für einen PF aus meiner Sicht gut. Von daher erfüllt er schon mal das Kriterium Phoenix schnell helfen zu können.
Deine Wahrnehmungen sind immer wieder bemerkenswert…
-
Er ist nicht nur groß, oder hat Masse, oder ist schnell auf den Beinen, sondern er hat grundsätzliches Basketballtalent
Aha, Smith hat Masse??? Du meinst sicher Bryant?
Außerdem, ein Spieler im Alter von 34 Jahren sollte kein Talent haben. Das sollten junge Spieler besitzen, um irgendwann erfolgreich Basketball spielen zu können.
Ein gestandener Profi im “Rentenalter” (Smith) sollte Abgeklärtheit, Routine und Übersicht mitbringen. -
Ich sehe bei Smith leider nichts positives außer, dass sein Vertrag nur 6 Wochen gilt. Weder offensiv noch defensiv bringt er irgendwas brauchbares mit. Absolut 0 Qualität.
Sorgen macht mir auch die Teamdefense: Individuell das Team mit den wahrscheinlich schwächsten Verteidigern (Jefferson, Bell, Hess, Smith, JJ) die nahe zu jedem Gegenspieler unterlegen sind. Wenn Freyer da nicht schafft endlich dran zu arbeiten wird es wieder eine ganz harte Saison. Selbst wenn man vorne die Qualität hat regelmäßig 85 Punkte zu machen verliert man dennoch 80 % der Spiele weil man hinten mindestens 90 und mehr kassiert. Aber die Saison ist noch jung - Bayern und Ulm sind sichere PO Kandidaten. Wie das Spiel gegen den MBC und die Qualität vom MBC einzuschätzen ist muss man abwarten. Hoffentlich nur eine sehr beunruhigende Momentaufnahme.
-
Ein paar ungeordnete Gedanken zum Kader, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Bin ich der einzige, der der Meinung ist, dass Brandon Jefferson bis jetzt (!) noch absolut kein Upgrade zu Henry Dugat oder einem Zamal Nixon der letzten Hinrunde ist?! Dafür, dass sein Wurf von Außen weder stilistisch besonders sehenswert noch hochprozentig ist, nimmt er nach meinem Empfinden viel zu viele Schüsse. Und das auch noch in den falschen Momenten.
Owen Klassen schwankt bisher auch irgendwie zwischen Kreis- und Weltklasse, hoffentlich stabilisiert der sich auf hohem Niveau.
Jonas Grof kann auch gerne regelmäßig mehr Spielanteile bekommen. Hätte ich vor Saisonbeginn nicht gedacht, aber ist so. Absolut bemerkenswert, wie mutig und selbstverständlich er auf dem Feld agiert.
Bei JJ Mann hab ich die Befürchtung, dass es für mehr als ein paar Minuten Power und Kampf von der Bank und der ein oder anderen Salve von jenseits der 3er Linie nicht reichen wird.
Elliott für mich bisher die beste Verpflichtung. Bell wird auch noch heiß laufen.
Turnoveranzahl in allen Mannschaftsteilen nach wie vor zu hoch. Flutschfinger.
Freiwurfquote bisher insgesamt leider auch absolute Katastrophe.
–-------Warum der offizielle Phoenix-Facebookauftritt das Spiel gegen Ulm als “wegweisend” bezeichnet hat, verstehe ich nach wie vor nicht. Eine deutliche Niederlage ist da für eine Mannschaft wie Phoenix eher Regel als Ausnahme. Absolut wegweisend werden da eher die nächsten Auftritte gegen Gießen, in Würzburg, gegen Frankfurt, in Göttingen und gegen Tübingen. Ganz ganz wichtige Saisonphase! Mindestens zwei, sogar eher drei Siege müssten aus diesen Spielen eigentlich geholt werden, sonst siehts düster aus. Sollte man von der Mannschaft aber auch erwarten und ist ihr meiner Meinung nach absolut zuzutrauen.
Vor allem sollte man sich jetzt nicht ins Hemd machen und in Alarmismus ausbrechen, weil Gießen Bamberg geschlagen hat. Kann passieren, Glückwunsch, super, aber derartige Überraschungen hat Phoenix in der Vergangenheit auch schon geschafft. Samstag gehts ab!
-
Größtes Problem sehe ich aktuell das wir zuviele Turnovers haben.
Desweiteren haben wir in den drei Spielen zwar immer einen Spieler der heraussticht (JJ, Adam, Ivan) aber auch zuviele Ausfälle wie zb gestern.
Hinzu kommt noch die schlechte Freiwurfquote und für mich auch den ein oder anderen fehlenden Rebound.
Wichtig sind jetzt die Spiele und mit 1 Sieg und 2 Niederlagen (gegen Playoffteams) sieht das gut aus. -
Bei Phoenix merkte man dann auch gegen Ende des zweiten Viertels und im dritten, dass die Lust zum Basketballspielen fehlte. Insgesamt fehlt die mannschaftliche Geschlossenheit. Das Team ist keine Einheit, sondern ein zusammengewürfelter Haufen. Wenn dann sinnlos aus allen Lagen draufgeballert wird, geht die Lust total in den Keller, wie im dritten Viertel, oder auch gegen die Bayern.
Dieses sinnlose Draufballern muss aufhören. Wenn man sich einen Wurf halbwegs rausgespielt hat ok, oder wenn einer ein heisses Händchen hat auch ok, aber ansonsten soll Phoenix bitte Basketballspielen, nichts anderen wollen auch die Fans sehen. Nichtzuletzt trägt das auch Früchte für die Teamchemie, die menschlich wohl nicht so schlecht ist, aber spielerisch bzw. basketballerisch doch auf dem Boden ist. Kein Wunder, wenn man nur Ballert, Ballert, Ballert… das ist kein Basketball!!
-
Bei Phoenix merkte man dann auch gegen Ende des zweiten Viertels und im dritten, dass die Lust zum Basketballspielen fehlte. Insgesamt fehlt die mannschaftliche Geschlossenheit. Das Team ist keine Einheit, sondern ein zusammengewürfelter Haufen. Wenn dann sinnlos aus allen Lagen draufgeballert wird, geht die Lust total in den Keller, wie im dritten Viertel, oder auch gegen die Bayern.
Volle Zustimmung!!
Es fing schon bei den Vorbereitungsspielen so an. Wenn es läuft sind sie HEISS, fallen die Würfe nicht oder der Gegner erhöht die Defense, dann gehen die Köpfe nach unten.
Die Mannschaft hat talent, muß sich aber schnell weiter entwickeln, sonst wird es schwierig. Man sollte auch beachten, aus welchen Ligen die Spieler kamen. Phoenix hatte nun mal kein Geld für andere Spieler.
Das es geht, sieht man zur Zeit bei Giessen. Dort kämpft jeder für den anderen!!
Teamplay ist alles. Zur Zeit fehlt der letzte Biss bei vielen Spielern. Zu langsam in der Defense und zu weit weg vom Gegenspieler.
-
Also, was ich da gestern in der zweiten HZ sehen musste, hat mir den Atem verschlagen. Es war so grottig, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.
Defense: Nicht vorhanden.
Körpersprache: Nicht vorhanden.
Teamplay: Nicht vorhanden.
Aufbäumen: Nicht vorhanden
Kondition: Nur für eine Halbzeit?
Wie kann es sein, dass ein Spieler nach tollem Beginn total abtaucht?
Jetzt scheint sich doch langsam zu zeigen, dass einige Spieler mit dem hohen Niveau der Liga nicht klarzukommen scheinen.
Und keiner soll mir kommen mit: “Wir sind Soll”. Es kommt immer darauf an WIE man verliert! So ein spielerischer Offenbarungseid wie gestern darf sich nicht wiederholen. Sonst gibt es nächste Woche gegen Giessen die nächste Klatsche! -
Immer wieder lustig hier
Gewinnt Phoenix ein Spiel (MBC) dann sind sie sofort auf Play-off Kurs, verliert man 2 Spiele (Bayern, Ulm) dann steht man schon mit mehr als einem Bein in der Pro A. Zu den Gründen (bei Sieg das gallige Teamplay; bei Niederlagen Ingo oder die Schirirs) mal ganz zu schweigen. Gegen Bayern und Ulm werden dieses Jahr noch ganz anderes Teams verlieren. Für mich hat Ulm nach den 3 großen Bs den besten Kader in der Liga. Und wenn die sich erstmal noch mehr gefunden haben, dann könnte es für sie dieses Jahr wieder sehr weit gehen in den Play-Offs.
Wir haben aus 3 Spielen bisher 1 Sieg. So konnte man es erwarten/erhoffen am Anfang der Saison. Immerhin sahen wir nie gut aus beim MBC. Insofern haben wir schon einen sehr wichtigen Sieg gegen ein Team das mit uns um den Klassenerhalt spielen wird. Das momentan nicht alles rundläuft in der D ist doch auch klar. Mann war nie der Spieler der seinen Gegner wie einen Kettenhund verfolgt und zur Not sogar bis in die Kabine verfolgt und Tommy Lee Smith wurde quasi aus der Rente zurückgeholt. Ohne die Verletzung von Covington hätten wir vielleicht länger mithalten können, wären aber aller Vorraussicht nach auch mit den Niederlagen nach Hause gefahren. Unverschämt finde ich es Jefferson jetzt schon die Bundesligatauglichkeit abzusprechen.
Um auch mal was positives zum Saisonauftakt zu sagen. Wir haben jetzt in 3 Spielen schon 4 Spieler gehabt die 20+ aufgelegt haben. Wir sind somit unberechenbarer als in der vergangenen Saison. Jeder kann mal ein Spiel entscheiden. Und darauf sollten wir aufbauen!So das reicht. Und jetzt können gerne wieder Kommentare kommen wie Scheiße es doch in Hagen ist!
-
[…]Unverschämt finde ich es Jefferson jetzt schon die Bundesligatauglichkeit abzusprechen.[…]
Wer genau tut das?
-
Jefferson hat in Finnland 36% von außen getroffen, am College 45. Die Chancen, dass er seinen Wurf noch findet, stehen nicht so schlecht. Er sollte definitiv weiter werfen. Wenn ein winziger PG wie er keine Gefahr mehr von außen darstellt, wird es ziemlich leicht, ihn zu verteidigen. Er muss darauf bauen, dass die Würfe irgendwann wieder fallen und die Verteidiger wieder nah ran müssen.
Es ist aber normal, dass es eine Weile dauert, bis ein Spieler sich an das deutlich höhere Level gewöhnt hat. -
Man fragt sich auch, warum O. Klassen soviel Abschlüsse bekommt und insgesamt so häufig angespielt wird?
Er hat gestern schlechte 2/10 gemacht und insgesamt etwas über 30 Prozent. Dabei hat er die meisten Abschlüsse im Spiel bei Phoenix! Das ist das erste Mal seit langem, dass das Offensicspiel über den Center gesucht wird.
Darüberhinaus ist er viel zu dominant in seinem Spiel. Ich erinnere mich an die Szene, wo er einem Guard hinterher läuft um ihn im Fastbreak zu stoppen! Das grenzt für mich an schlimme Übermotiviertheit.
Er hat ja was drauf, aber er muss insgesamt mehr Zurückhaltung und vor allem auch Überlegtheit in seinen Aktionen zeigen. Auch zu seinem eigenen Schutz, denn sonst dauerts bestimmt nicht lange, bis er sich verletzt.
Diese starke Übermotiviertheit kann dann das ganze Team runterziehen und sich zu einer verbissenen Teammentalität entwickeln. Man sieht z.B. überhaupt niemanden Lachen! Ohne Spaß am Spiel und in der Mannschaft, kann man den Laden gleich dicht machen. Da wird man zu den Verlieren gehören. Das ist Grundvoraussetzung.Ein JJ Mann ist sicher nicht der Typ Basketballspieler der Phoenix weiterhilft. Er ist defensiv zu schwach weil einfach zu langsam auf den Beinen. und einen Schützen hat Phoenix schon: Hess. Außerdem spielt er, wie das Offensivspieler nunmal so machen, am liebsten für die eigene Statistik.
Auch Elliott sehe ich noch als Fremdfaktor im Phoenixteam. Viel zu sehr schaut er auf sich und seine Interessen. Aufgrnd seiner Erfahrung zu dominant im Team und stellt sich zu wenig in den Dienst der Mannschaft.
Mir läuft das bei Phoenix auch alles zu harmonisch. Auch schon in der Vorbereitung ohne große Aufreger die Stimmung einer D-Jugendtruppe. Aber das hier ist Profisport und harter Wettkampf! Das sehe ich bei Phoenix überhaupt nicht. Wer hat denn da bei Phoenix die Fäder in der Hand? Freyer nicht, glaub ich.
Da gilt es jetzt ein Team zu formen. Eine Mannschaftshierarchie, die den einzelnen Spielern Aufgaben und Positionen zuordnet.
Die Grüppchenbildung zumindest auf Platz, muss aufgelöst werden. -
Da gilt es jetzt ein Team zu formen. Eine Mannschaftshierarchie, die den einzelnen Spielern Aufgaben und Positionen zuordnet.
Die Grüppchenbildung zumindest auf Platz, muss aufgelöst werden.Nach 3 Spielen würde ich noch von keiner Grüppchenbildung sprechen.
Momentan sind doch voll im soll. Sollten wir am Samstag gegen den MTV gewinnen ist doch alles gut.
Das wir gegen Bayern & Ulm nichts holen ist jetzt keine Überraschung für mich.
Ruhig bleiben und Samstag Gießen weg hauen
-
Konnte mir das Spiel heute erst im Replay anschauen.
In der ersten Halbzeit ballerte Phoenix munter von draußen und viele Dreier fanden ihr Ziel. Da war die Quote ein Traum.
Ein Bruch fand meiner Meinung nach nach der Verletzung von Morgan statt.
Da hatten sie das gesamte Ulmer Publikum gegen sich und die Ulmer fanden ihr Momentum.
Plötzlich ging nichts mehr und die Ulmer kamen so richtig in den Fluss.
Phoenix zerfiel zusehends, mit löchriger Verteidigung und wilden Würfen. Viel zu viele Einzelaktionen und unüberlegte Aktionen. Die Köpfe gingen runter.
Das scheint mir eher ein mentales Problem zu sein.
Da muss dann jemand das Heft in die Hand nehmen und die Mannschaft führen.
-
Das ist doch einfach nur zum Haareraufen, was man hier lesen muss. Also ich bitte euch, wir haben zwei sensationelle Halbzeiten gegen zwei zukünftige PO Halbfinalisten gesehen. Was für eine Anmaßung ist es denn bitte das Team dafür derart zu kritisieren. Die Vorbereitung ist einigen scheinbar nicht ganz gut bekommen: Wir wollen nicht absteigen, der Spieleretat ist nochmals kleiner als letztes Jahr. Was hier manche erwarten ist doch totaler Irrsinn. Wenn wir uns wie Bayreuth im ersten Heimspiel mit 40 gegen Braunschweig abschlachten lassen würden, obwohl diese vom Kader her um die PlayOffs mitspielen müssten, dann kann ich hier von mir aus anfangen quer zu tanzen, aber doch nicht nach zwei bockstarten Halbzeiten gegen Bayern und Ulm, davon werden andere Teams noch träumen. Zudem lehne ich mich wohl auch nicht weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass Bayern in der kompletten Saison nie wieder 57 Punkte in einer Halbzeit eingeschenkt bekommt. Irgendeine Qualität wird da schon dahinter stecken müssen.
Dazu noch diese schwachsinnigen Interpretationen von irgendwelchen Dingen wie Körpersprache u.ä., dann versteh ich echt die Welt nicht mehr. Wenn man mit Verantwortlichen von Phoenix sich unterhält, dann wurde mir von diversesten Personen als aller erstes die besonders gute Teamchemie angeführt, die bei uns seit MHJ schon immer überdurschnittlich gut gewesen ist und scheinbar noch besser sein soll diese Saison. Dabei wird bei Phoenix wie wohl bei kaum einem anderen Team der Liga wert drauf gelegt beim Scouting. Ich denke nur an das Roijakers Interview nach deren ersten Spiel in Tübingen (ach ja auch -40), der davon sprach, dass man die Arschlöcher erstmal aussortieren musste. Irgendwann kann man wohl auch differenzierte Kritik erwarten.
Was nicht so rosig ist, wie ich auch nach der Krombacher Challenge geschrieben habe, ist die Tatsache, dass Hess und Mann zu ähnlich vom Spieltyp sind. Beide sind begnadete Shooter, schwache Defender, leicht überdurschnittliche Rebounder und Kämpfer, langsam und unathletisch. Besonders letzteres ist aktuell ein für mich großes Problem. Wir besitzen sehr wenig Athletik auf dem Flügel, besonders durch den Ausfall von Covington, weshalb wir ihn schnellstens wieder zurück benötigen. Auf Smith trifft der Begriff “Notlösung” mehr als perfekt. Bei seinen Marcus Jackson Gedächnisfreiwürfen weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll, ansonsten kann ich ihm auch wenig abgewinnen außer der Aussage besser als nichts. Was anderes wird sein Gehaltscheck aber denke ich auch nicht bedeuten.
Klassen besitzt Upside für mich und hat in den bisherigen Spielen für mich viel gezeigt, was er zu leisten im Stande ist und ich bin mir sicher, dass er es im Laufe der Saison auch voll abrufen wird. BigMan brauchen in Hagen traditionell mehr Eingewöhnungszeit. Die restlichen Ausländer brauche ich jetzt nicht aufzählen, wie ich finde, davon hat jeder schon starke Dinge für mich gezeigt zumal man zwei für mich komplett unaussagekräftige Spiele absolviert hat. -
Nun ja, gegen Gießen sollte Phoenix schon liefern. Und zwar vier Viertel, nicht bloß eines oder zwei.
Bin sehr gespannt, wie sich Klassen und Smith gegen Braimoh und Ibekwe schlagen werden und ich habe dabei leider überhaupt kein gutes Gefühl.
Schreit förmlich wieder nach früher Foulbelastung von Klassen und dann wirds duster.
Covington fehlt schon sehr, Smith geht gar nicht. -
Mir wird nach drei Spieltagen auch schon zuviel PANIK gemacht! Geworfen - insbesondere von jenseits der Dreierlinie - haben die Phoenixteams der vergangenen Jahre schon immer viel und schnell und manchmal auch viel zu schnell. Dennoch bin ich der Meinung, dass dieses Team schon Potential hat und nicht absteigen wird!
Klassen hat m. E. schon Talent, er muss sich jetzt schnellstens anpassen und insbesondere mit seinen Fouls besser “haushalten”! Er ist ein guter Defenseplayer (doppelt hervorragend beim Block oberhalb der Dreierlinie), der seine Abschlüsse konzentrierter verwerten muss. Wenn Covington wieder zurück ist, wird es auch einfacher für das Team, da Smith im Angriff kaum eine Option ist!
Jefferson wird seinen Wurf finden und harmonisiert mit Bell nicht schlecht. Grof spielt bisher eine gute Saison und auf Geske genügt BL Ansprüchen. Mit Hess und Mann haben wir zwei gute Schützen, die leider zu selten das Penetraiton suchen und in der Defense und Athletik nicht gerade ihre Stärken haben. Beide sind Kämpfer und was Hess an einem guten Tag zu leisten vermag, hat er schon öfters bewiesen. Elliott gefällt mir an beiden Enden des Courts, müsste im Abschluss noch ein wenig konstanter sein!
Etwas mehr Geduld in der Offense wäre für das Team wünschenswert, hoffe die Coaches werden es richten!
Sicherlich kein Play off Team, aber auch keines welches zwangsläfig ganz unten stehen muss und wird! Schaun wir mal was die nächsten Spiele bringen.
Gießen hat übrigens gegen Bamberg richtig gut gespielt und es wird nicht leicht diesen Gegner zu schlagen. Bleibe dennoch optimistisch! Lets go Phoenix -
Nein, in Panik werde ich nicht verfallen. Dafür ist es definitiv zu früh.
Der Ausfall von Covington hat dem Team einen ziemlichen Dämpfer verpasst. In der Vorbereitung lief viel über ihn und Smith kann diese Lücke nicht füllen. Er ist wirklich nur eine Notlösung.
Beim Spiel gegen Ulm ließen sich die Spieler zu sehr von der Stimmung in der Halle beeinflussen. Gleichzeitig wurden die Ulmer so richtig gepuscht.
Da müssen sie abgeklärter sein.
Klar, einfacher gesagt als getan.
Am Samstag wird es sehr wichtig sein, dass die Halle von Anfang an hinter der Mannschaft steht. Gießen wird kein einfacher Gegner. Das ist kein kleiner Aufsteiger, sondern ein starkes Team, dass mit breiter Brust zu uns kommt.
-
Dazu noch diese schwachsinnigen Interpretationen von irgendwelchen Dingen wie Körpersprache u.ä., dann versteh ich echt die Welt nicht mehr.
Ich denke, da hast du mich mit angesprochen. Trotz meiner Schwachsinnigkeit (oder gerade deshalb) bleibe ich bei meiner Meinung. Kritische Anmerkungen und subjektive Wahrnehmungen müssen zu jeder Zeit erlaubt sein. Dazu sind Foren da!
Nur “Berufskritiker” und ständige Bedenkenträger (derweise!) mag ich nicht haben wollen.
Das ich mit meinen Einschätzungen nicht falsch liegen kann bestätigt sogar der Trainer:
“ich war ein wenig enttäuscht vom Spiel meiner Mannschaft…” (Zitat Spielbericht PH HP)
Oder lies mal hier:
www.derwesten.de/sport/basketball/phoenix/phoenix-hagen-muss-koerperlich-mehr-gegenhalten-id11180166.html
Da redet I. F. Klartext und spart nicht mit Kritik!
Warum bitte sollte die dann an dieser Stelle nicht erlaubt sein? -
Dazu noch diese schwachsinnigen Interpretationen von irgendwelchen Dingen wie Körpersprache u.ä., dann versteh ich echt die Welt nicht mehr.
Ich denke, da hast du mich mit angesprochen. Trotz meiner Schwachsinnigkeit (oder gerade deshalb) bleibe ich bei meiner Meinung. Kritische Anmerkungen und subjektive Wahrnehmungen müssen zu jeder Zeit erlaubt sein. Dazu sind Foren da!
Nur “Berufskritiker” und ständige Bedenkenträger (derweise!) mag ich nicht haben wollen.
Das ich mit meinen Einschätzungen nicht falsch liegen kann bestätigt sogar der Trainer:
“ich war ein wenig enttäuscht vom Spiel meiner Mannschaft…” (Zitat Spielbericht PH HP)
Oder lies mal hier:
www.derwesten.de/sport/basketball/phoenix/phoenix-hagen-muss-koerperlich-mehr-gegenhalten-id11180166.html
Da redet I. F. Klartext und spart nicht mit Kritik!
Warum bitte sollte die dann an dieser Stelle nicht erlaubt sein?Nein, eigentlich habe ich mich darauf bezogen, auch wenn eher das u.ä. darauf zutrifft. @Eli_18:
Da gilt es jetzt ein Team zu formen. Eine Mannschaftshierarchie, die den einzelnen Spielern Aufgaben und Positionen zuordnet.
Die Grüppchenbildung zumindest auf Platz, muss aufgelöst werden.Zweitrangig gehörte deine Aussage dazu, Meine darauf folgende Argumentation ergibt denke ich aber auch weitaus mehr Sinn mit dem Zitat.
Abweichen möchte ich von meiner vorherigen aussage eigentlich aber auch nicht. Wenn jemand nach dem Spiel und dem Dreier von MHJ hier geschrieben hätte, dann hieße es “Was für eine tolle Teamchemie, unglaublich, wir haben das als Team rumgerissen”. Dass bei -20 und fünf Fehlwürfen der Kopf nach unten geht ist nunmal menschlich und da kann man Profi sein wie man will. Auch diese haben Gefühle und irgendwo schlägt sich das nieder. Ich habe außerdem noch nie bei einer Niederlage gehört, dass es gutes Teamplay war, noch bei einem Sieg, dass es kein Team gewesen sei. Sarkastisch geschrieben, würde ich jetzt darum bitten mir den Optiker zu empfehlen, der mir so eine Brille verkauft.
Nein, also ernsthaft: Ich würde zustimmen, wenn ein einzelner Spieler im Team nachdem es nicht so lief einfach jeden Wurf genommen hätte oder nur nach Ablauf der 24 Sekunden noch einen Notpass gespielt hätte, aber ich denke, dass wir uns einig sind, dass jeder Spieler in der zweiten Halbzeit seine Chance bekommen hat zu zeigen, dass er gerade in der Lage ist das Ruder rum zu drehen, aber es nicht getan hat. In diesem Team wird niemand ausgegrenzt, übergangen, noch werden irgendwelche Grüppchen gebildet. Dafür braucht man doch einen Blick, der über die 40 Minuten pro Woche am Feld hinaus geht, was nicht zuletzt auch das Beispiel MHJ zeigt.Zum Thema des Zeitungsartikel: Da drin geht es auch nicht um die Körpersprache, sondern über das körperliche Spiel. Kann miteinander zusammenhängen, aber im Kern geht es darum Mal zwei harte Fouls auszuteilen und sich nicht einfach nur durch die Gegend schieben zu lassen. Diese typische armerikanische Floskel “play hard” halt. Letztlich wenn es in der Offense nicht läuft, sich über die Defense Selbstbewusstsein zu holen und zu signalisieren, dass man noch da ist. Letztlich löst es auch im gewissen Maße dein Problem der Körpersprache, aber viel mehr kann man dabei auch nicht machen.
Das ganze soll unter dem Strich heißen: Bisschen mehr ins Detail hätte die Kritik schon gehen können, denn es war bei Weitem nicht alles schlecht, aber wenn man verliert, gibt es natürlich immer etwas zu kritisieren, denn sonst hätte man ja nicht verloren. Deine Aufzählung von Punkten finde ich aber auch sehr weit an den Ursachen vorbei und sind dann mehr Floskeln, die man gerne mal aufnehmen kann. Die Defense könntest du doch etwas differenzierter aufdröseln, als nicht vorhanden, aber da könnte man noch ansetzen. Die restichen Punkte sind für mich Polemik, die ich wohl auch dankend aufgenommen habe -
Aufhänger des Hinweises auf den Artikel war nicht der Punkt “Körpersprache”, sondern die Tatsache,
dass I. F. selbst die Schwachpunkte thematisiert und erklärt was schlecht gelaufen ist und verbessert
werden muss.
Auch er packt also das Team nicht in Watte und übt Kritik, wie sie hier auch erlaubt sein sollte.
Wenn du meine Kritik zu unpräzise findest, Bsp. “Defense”, dann kann ich wiederum auf Ingo verweisen.
Er kam zu dem Fazit: "Per Günther wurden gleich viermal einfache Layups gestattet und befand, dass das Spiel in HZ zwei “Ohne große Gegenwehr” aus der Hand genommen wurde.
Gegen Giessen sollte PH auf jeden Fall eine Reaktion zeigen. Auch schon deshalb, um endlich mal diesen verdammten Heimfluch zu beenden! -
Was haltet ihr den von der neuen Haupttribüne?
Zu begutachten auf der Phoenix Facebook seite!Ich finde ja das Rot passt irgendwie garnicht in die Halle, hätte mann sich da nicht irgendwie anders mit der Sparkasse einigen können ?
Die Vereinsfarben sind immerhin Gelb und Blau !
Nächstes Jahr gibts rote Trikots mit Sparkasse drauf … -
Irgendjemand musste die neuen Sitze halt zahlen. Die Stadt und Phoenix können nicht und dass die Sparkasse dafür einen mittleren fünfstelligen Betrag locker macht, find ich schon fast seltsam. Die Farbgebung ist natürlich dem Sponsor angepasst,schön find ichs auch nicht und mehr Freunde hätten sie sich machen können, wenn sie die blaue, gelbe und grüne Sitze installiert hätten, von mir aus mit dem Sparkassenemblem auf jedem Sitz. Zusammen mit der Erklärung, dass man gerne auf die Farben der Eintracht und von Phoenix zurückgreift, um als Geldinstitut seine Verbundenheit mit den heimischen Sportvereinen auszudrücken. Wäre auch kein geringerer Werbewert bzw. -effekt, eher im Gegenteil, vor allem weil wohl kein Mensch wirklich ernsthaft im allgemeinen Sprachgebrauch das Wort “Sparkassentribüne” benutzen wird, wenn er von seinem Platz in der Halle redet.
-
Mir ist die Farbe der Sitze völlig egal, Hauptsache Phoenix gewinnt unten auf dem Parkett.