FIBA vs. Euroleague vs. nationale Ligen
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Hier noch die deutsche Version von Spox. Ist ja erst nur ein Vorschlag
www.spox.com/de/sport/basketball/euroleague/1604/Artikel/neues-format-eurocup-b-lizenz.html
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Vorschlag trifft es nicht exakt. Die Euroleague verkündet den Status quo: Sie hat im Eurocup neun Plätze an drei Ligen vergeben und acht Plätze an ausgewählte Clubs. Da sind bindende Verträge für drei Jahre (bei den Ligen vier) abgeschlossen. Da kommt die Eurolague genauso wenig raus wie aus ihrer Euroleague-Wild Card für Darüssafaka.
Die Absegnung durch die Vollversammlung der Clubs ist doch nur ein Formsache. Da haben die elf A-Lizenzler doch die Mehrheit.
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Ich muss ganz ehrlich sagen, die PM der Euroleague nehme ich erst ernst, wenn die BBL die Entscheidung durch eine eigene Pressemitteilung bestätigt. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass man sich mit 1/2 abspeisen lässt. Wenn Oldenburg oder Frankfurt überraschend Meister werden sollten oder wenn Ulm die Bayern im Viertelfinale raushaut… dann ist das Geschrei aber groß. Da kann sich der Kollege der das verhandelt hat gleich mal nen neuen Job suchen.
Die BBL hat doch 3 Plätze angeboten bekommen (was sicher immer noch gilt, wenn die BBL das will. Da lassen die WCs genug Spielraum und die Formulierung bzgl. der zwei BBL-Plätze erst recht). Ob das nun die 3 Halbfinalisten sind, die nicht Meister werden oder namentlich Brose, Bayern und Alba.
Andere interessierte BBL-Vereine müssen halt FIBA spielen (denke nicht, dass die EL das übel nimmt, wenn der eine oder andere in der dritten Liga antreten will. Und die FIBA wird froh sein, wenn sie ihre CL vollbekommt, ohne auch da Teams aus Usbekistan oder Tunesien zuzulassen),Szenarien, in denen Bamberg nicht im Endspiel steht, oder Ulm die Bayern rauswirft sind derzeit doch sehr akademisch.
ALBA müsste dieses Jahr ggf. wohl mal wieder eine WC bemühen (wenn sie keinen eigenen Dreijahresvertrag wollen), aber warum sollten sie die nicht bekommen?Eine Euroleague-Teilnahme mit 30+ Spielen können sich eh nur Brose oder Bayern leisten parallel zu einer 18er BBL. Der Zeitaufwand für den EC bleibt ja im bisherigen Rahmen.
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Im Grunde heißt das aber für die dt. Teams, dass Bamberg und München feste Plätze haben (weil sie sich sportlich für EL oder EC qualifizieren werden).
Somit streiten sich Berlin, Oldenburg, Ulm, LuBu und ggf. ein weiteres Team (Frankfurt?) für das Ticket im EC - alle anderen können (dürfen) dann bei der Fiba spielen? Oder gibt es da auch nur X Plätze? -
Bei der Fiba gab es auch limitierte Plätze in Abhängigkeit von EL Teilnahmen.
Glaube es waren 4 wenn die BBL bei der Fiba spielt, sollte EL gespielt werden nur 3 Plätze. -
Wo habt ihr eigentlich die Info her, dass mit Sicherheit der deutsche Meister Euroleague spielt? Ich lese hier nur etwas von einer B-Lizenz, die nach Deutschland geht. Wer bestimmt, welcher Verein diese bekommt? Die BBL oder die Euroleague? Sollte letzteres der Fall sein, behaupte ich, dass Bayern unabhängig vom Abschneiden in den anstehenden Playoffs nächstes Jahr Euroleague spielt.
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Rosinenpickerei fernab sportlicher Kriterien, 5 Wildcards für den Eurocup bei nur 24 Teams… Herzlichen Glückwunsch, so sieht also die Zukunft der europäischen Spitzenwettbewerbe aus? Die Euroleague ist und bleibt ein riesengroßer Scheißverein.
Der FIBA - Wettbewerb macht sich mit dem Namen “Champions League” natürlich reichlich lächerlich. Nichtsdestotrotz könnte er sehr viel namhafter besetzt sein als die FIBA - Wettbewerbe der vergangenen 10 Jahre. Beispielsweise könnten wir dort wiederfinden:
Partizan, Aris, PAOK, Berlin, Frankfurt, Bilbao, Fuenlabrada, Avellino, Le Mans, ASVEL, Gravelines, Zadar, Ljbuljana, Cibona, Charleroi, Wloclawek, Ventspils, Haifa, Riga, Siauliai…In der Spitze wird das nicht der ganz große Klassenunterschied im Vergleich zum Eurocup werden.
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Im EC hatte Alba zuletzt gut 6.000 Zuschauer unter der Woche.
Das wird als Schnitt bei der FIBA nicht zu halten sein.
Trotzdem eine Option für Alba - oder doch eher eine Wild Card im EC? -
Der FIBA - Wettbewerb macht sich mit dem Namen “Champions League” natürlich reichlich lächerlich. Nichtsdestotrotz könnte er sehr viel namhafter besetzt sein als die FIBA - Wettbewerbe der vergangenen 10 Jahre. Beispielsweise könnten wir dort wiederfinden:
Partizan, Aris, PAOK, Berlin, Frankfurt, Bilbao, Fuenlabrada, Avellino, Le Mans, ASVEL, Gravelines, Zadar, Ljbuljana, Cibona, Charleroi, Wloclawek, Ventspils, Haifa, Riga, Siauliai…In der Spitze wird das nicht der ganz große Klassenunterschied im Vergleich zum Eurocup werden.
Welche Spitze?
In dieser Liste potenzieller Teilnehmer sehe ich mit ALBA gerade 1 Team, das in dieser Saison das Achtelfinale des EC erreicht hat. -
Zukünftiger FIBA-Wettbewerb
Die ECA hat sich ja wohl entschieden, ihre zukünftigen Wettbewerbe deutlich kleiner zu gestalten, was die Anzahl der Teilnehmer angeht.
Statt insgesamt sechzig Vereine spielen dort dann nur noch vierzig mit.
Als Beispiel sei der diesjährige Verein Cibona Zagreb genannt, der nur noch per WC in den neuen EC kommen könnte.
Auch Frankreich wäre im EC nur noch per WC vertreten, sollte Straßburg nicht noch den EC dieser Saison holen.Rein rechnerisch gehen denen zwanzig Vereine damit verloren, welche bei Interesse an “Europa” dann bei der FIBA weiter spielen müssten.
Das werden sicher nicht alles Vereine vom Schlage Bukarest oder Wolgograd werden.
Von daher betrachtet wertet sich der FIBA Wettbewerb schon von ganz allein auf.
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Nein, der Fiba Wettbewerb entwertet sich ganz von alleine. Das beste Beispiel ist ja übrigens Cibona. Vor 2 Wochen haben sich die aba Vereine für die El entschieden. Aca Petrovic hat die anderen Vertreter um Verständnis gebeten, da man sich für die fiba entschieden hat. Aufgrund der weiter drückenden Schulden können auch in den nächsten Jahren keine realen Gehälter im Bereich von > 40000$ gezahlt werden. Cibona würde aber gern seinen (Nachwuchs-)Spielern einen (qualitativ minderwertigen) internationalen Wettbewerb ermöglichen. Der Rest der Truppe ist in etwa 2 Gewichtsklassen vom Ec entfernt. Selbst der Ec ist eine Art Sedativum, da die Voraussetzungen für einen zweiten, geschweige denn dritten europäischen wettbewerb in Europa nicht vorhanden sind. Ein Interesse dafür existiert einfach nicht, und selbstverständlich ist das nicht der Fußball.
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Die Einzelheiten im Falle Cibona kannte ich nicht.
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Europäischer Basketball
Wenn es deiner Meinung nach außerhalb der nun faktisch geschlossenen EL keinen Platz für weitere Wettbewerbe in Europa gibt, was wäre dann die Konsequenz daraus?
Sollte man alle Wettbewerbe unterhalb der EL absetzen?
Was macht man denn mit den 44 von derzeit 60 Vereinen der EL/des EC, die dann nicht bei der EL mehr antreten können?
Müssen die dann für die kommenden zehn Jahre auf ihre europäischen Ambitionen, die ja nicht unbedingt nur erfolgsausgerichtet sein müssen, verzichten und abwarten, ob die ECA irgendwann einmal ihr Flehen erhört?
Oder sollen diese Vereine einfach abwarten, ob sich das zukünftige EL-Modell am Markt derart bewährt hat, dass die ECA von selbst auf eine Ausweitung oder Ergänzung ihrer Wettbewerbe kommt.Das Problem, was ich mit der EL habe, liegt in der Festlegung auf zehn Jahre, bzw. im EC auf drei Jahre, pro auserwähltem Verein.
Das ist schlicht lächerlich, weil es die allfälligen Wandlungen im Profisport komplett negiert.
Spielmodi, Teilnehmerzahlen lassen sich je nach Marktsituation immer anpassen, siehe eben EL, EC oder aber auch CL oder die Pokale der EHF.
Was nicht geht, ist die namentliche Festlegung von Teilnehmern auf einen Zeitraum, die niemand ernsthaft überblicken oder vorausschauen kann. -
Ich finde das Kernproblem wird übersehen oder ausgeblendet:
Eine Handvoll Clubs hat sich zusammengeschlossen und meint den internationalen Vereinswettbewerb in Europa bestimmen zu können. Du darfst mitmachen, wenn Du folgst und immer brav bist.Sportliche Qualifikation: Fehlanzeige
Mitbestimmung: Fehlanzeige
Schlüssel der Verteilung der Gelder: bisher Fehlanzeige
Angriff auf die traditionellen Spieltermine der Natioanalen LigenWill man da mitmachen? Oder sollte man in klare Opposition gehen?
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Das Kernproblem ist ein ganz anderes, das aber mittlerweile komplett ignoriert wird:
Wie bekommt die FIBA ohne ihr Gesicht zu verlieren die Nummer mit den Nationalmannschaftsfenstern ab 2017 vom Eis?
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Der größere Gesichtsverlust für die Fiba wäre ja, die Fenster zu lassen, wenn die EL und EC Vlubs auch raus wären.
In der jetztigen Situation kann es kein win win für beide Seiten geben.
Entweder siehts doof für die Fiba aus, wenn die EL und EC nicht mitmachen oder die Fenster ad acta gelegt werden, oder aber die EL verliert, wenn sie mitmachen und daher ihren Wettbewerb komplett neu gestalten müssen.
Fauler Kompromiss, wo alle verlieren, wäre wenn die EC die Spieler in den Fenstern abstellen würden.
Die Nationalmannschaften wären teilweise immer noch eine Farce und die EL wäre vor der Fiba teilweise eingeknickt.
Ich glaube nicht, dass die Nationalverbände so großen Druck auf ihre EL und EC Teams aufbauen können, dass sie die Spieler während der Saison abstellen. Was soll das Druckmittel sein? Ausschluss aus dem nationalen Wettbewerb wohl kaum. Dort sind diese Teams ja die Zugpferde was Zuschauer, Sponsoren und Fernseheinnahmen angehen.
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Ich glaube nicht, dass die Nationalverbände so großen Druck auf ihre EL und EC Teams aufbauen können, dass sie die Spieler während der Saison abstellen. Was soll das Druckmittel sein? Ausschluss aus dem nationalen Wettbewerb wohl kaum. Dort sind diese Teams ja die Zugpferde was Zuschauer, Sponsoren und Fernseheinnahmen angehen.
Ein bestehender geschlossener Grundlagenvertrag zwischen DBB und BBL!? Brechen sie den Vertrag, macht das die BBL zu einer “wilden Liga” mit ggf. allen Konsequenzen. So weit wird es wohl kaum kommen, denn dann wird es praktisch nur noch Verlierer geben, aber der DBB ist ein anerkannter Sportverband sowohl in Bezug auf die FIBA als auch das deutsche NOK. Nur über diesen Verband geht es zu Welt- und Europameisterschaften und insbesondere Olympia. Und zu letzterem wollen die meisten Spieler auch nochmal irgendwann hin.
Wenn die BBL die Verträge bricht, kann der DBB das gleiche wie die FIBA machen und eine Konkurrenzliga machen. Die BBL ist keine NBA und der DBB kann seine Spieler bei den FIBA-Wettbewerben Welt- und Europameisterschaften sowie bei Olympia ins Schaufenster stellen. Das würde die BBL nicht lange durchhalten, insbesondere würden sich für meine Begriffe bald mindestens die Hälfte der Vereine der BBL den Rücken kehren und beim DBB einen Neuanfang versuchen. Dann müsste der BBL-Rest Nachfolgeorganisationen finden!? Und jetzt kannst Du mir gerne lang und breit erklären, was eine wilde Rest-BBL denn für Lockmittel hätte. Ich finde da nicht viel.
Dieses Szenario wird es wie geschrieben nicht geben, aber es braucht trotzdem ein bisschen guten Willen von beiden Seiten um es zu vermeiden. Wenn eine Seite den Triumphator geben und die anderen zum Verlierer stempeln will, dann werden alle verlieren.
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Ich glaube nicht, dass die Nationalverbände so großen Druck auf ihre EL und EC Teams aufbauen können, dass sie die Spieler während der Saison abstellen. Was soll das Druckmittel sein? Ausschluss aus dem nationalen Wettbewerb wohl kaum. Dort sind diese Teams ja die Zugpferde was Zuschauer, Sponsoren und Fernseheinnahmen angehen.
Ein bestehender geschlossener Grundlagenvertrag zwischen DBB und BBL!? Brechen sie den Vertrag, macht das die BBL zu einer “wilden Liga” mit ggf. allen Konsequenzen. So weit wird es wohl kaum kommen, denn dann wird es praktisch nur noch Verlierer geben, aber der DBB ist ein anerkannter Sportverband sowohl in Bezug auf die FIBA als auch das deutsche NOK. Nur über diesen Verband geht es zu Welt- und Europameisterschaften und insbesondere Olympia. Und zu letzterem wollen die meisten Spieler auch nochmal irgendwann hin.
Wenn die BBL die Verträge bricht, kann der DBB das gleiche wie die FIBA machen und eine Konkurrenzliga machen. Die BBL ist keine NBA und der DBB kann seine Spieler bei den FIBA-Wettbewerben Welt- und Europameisterschaften sowie bei Olympia ins Schaufenster stellen. Das würde die BBL nicht lange durchhalten, insbesondere würden sich für meine Begriffe bald mindestens die Hälfte der Vereine der BBL den Rücken kehren und beim DBB einen Neuanfang versuchen. Dann müsste der BBL-Rest Nachfolgeorganisationen finden!? Und jetzt kannst Du mir gerne lang und breit erklären, was eine wilde Rest-BBL denn für Lockmittel hätte. Ich finde da nicht viel.
Dieses Szenario wird es wie geschrieben nicht geben, aber es braucht trotzdem ein bisschen guten Willen von beiden Seiten um es zu vermeiden. Wenn eine Seite den Triumphator geben und die anderen zum Verlierer stempeln will, dann werden alle verlieren.
Bei diesem Szenario würde Ingos Laienspielgruppe noch kläglicher scheitern, als aktuell die FIBA im Streit mit der Euroleague. Es gab gute Gründe, warum sich die Profiteams / die BBL so weit wie möglich vom DBB abgekoppelt haben. An diesen Gründen hat sich nichts geändert. Aber eine lustige Vorstellung ist es irgendwie, dass uns Ingo & Co. den Profi-Spielbetrieb in den Deutschland organisieren. Aber wirklich nur als Vorstellung, in der Praxis werden wir so etwas gottseidank nie erleben müssen. -
Ich finde das Kernproblem wird übersehen oder ausgeblendet:
Eine Handvoll Clubs hat sich zusammengeschlossen und meint den internationalen Vereinswettbewerb in Europa bestimmen zu können. Du darfst mitmachen, wenn Du folgst und immer brav bist.Sportliche Qualifikation: Fehlanzeige
Mitbestimmung: Fehlanzeige
Schlüssel der Verteilung der Gelder: bisher Fehlanzeige
Angriff auf die traditionellen Spieltermine der Natioanalen LigenWill man da mitmachen? Oder sollte man in klare Opposition gehen?
Man sollte von einem Gaul absteigen, wenn er tot ist … und deiner ist so tot, töter geht nicht, der stinkt schon. Die FIBA hat auf ganzer Linie verloren.
sportliche Qualifikation:
bei der EL sehr gering / bei der FIBA gar nicht, null, niente, da darf mitmachen wer will, zur Not der Achte der in der Tiefe wirklich schwachen Adrialiga, aus Deutschland jeder, der will. Für die FIBA muss sich niemand qualifizieren.Mitbestimmung:
bei der EL, ähnlich wie bei einer Aktiengesellschaft mit unterschiedlichen Stimmanteilen / bei der FIBA keinerlei Mitbestimmung der Vereine.Verteilung der Gelder:
bei der EL gibt es Einiges zu verteilen und die Vereine wissen, was sie kriegen. Nur weil du den Schlüssel nicht kennst, heisst das nicht, dass es keinen gibt. Die unterschreiben da nicht ohne konkrete Zahlen. Was sie kriegen, ist für alle 40 Teams mehr, als es bei der FIBA gibt. Die hat nämlich nahezu nichts zu verteilen.Angriff auf traditionelle Spieltermine:
Ja, die Nationalmannschaftsfenster der FIBA sind ein aggressiver Angriff auf die Spieltermine der Vereine. Zur Krönung sollen die Vereine auch noch kostenlos ihre Angestellten überlassen und das volle Risiko tragen.“Will man da mitmachen?”
Die Vereine votieren gerade beeindruckend, wo sie mitmachen wollen und wo nicht. Die Frage ist beantwortet. -
Es gab gute Gründe, warum sich die Profiteams / die BBL so weit wie möglich vom DBB abgekoppelt haben.
Entscheidender Punkt. Wer aus der BBL geht den Weg ohne DBB um dem Meister, oder den die die EL11 zum Auserwählten ernennt in die EL zu bringen?
Nochmal: wie hoch ist der Nutzen für die 18 BBL Teams an der Teilnahme eines BBL Teams an der Euroleague?
Welche Nachteile bringt diese Teilnahme mit sich? -
Mit Verlaub, Du redest wirr! Du hast Dich gedanklich so mit einer gescheiterten Sache identifiziert, das es schmerzt. Fiba Europa ist nicht nur mit dem Versuch der Rückübernahme der Eliteliga gescheiter, nein sie hat sich aber so was von lächerlich gemacht. Der Grad der Lächerlichkeit wird nur übertroffen werden vom Reinfall mit den Nationalmannschaftsfenstern, und das habe ich schon 2013 prognostiziert.
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Mit Verlaub, Du redest wirr! Du hast Dich gedanklich so mit einer gescheiterten Sache identifiziert, das es schmerzt. Fiba Europa ist nicht nur mit dem Versuch der Rückübernahme der Eliteliga gescheiter, nein sie hat sich aber so was von lächerlich gemacht. Der Grad der Lächerlichkeit wird nur übertroffen werden vom Reinfall mit den Nationalmannschaftsfenstern, und das habe ich schon 2013 prognostiziert.
Man wird sehen, ich hoffe nach wie vor, dass hart durchgegriffen wird, ansonsten hat man sich in der Tat lächerlich gemacht, da gebe ich Dir absolut Recht.
Weiterhin gibt es keinen Beleg dafür, dass eine Teilnahme an Wettbewerben, die durch die EL11 veranstaltet werden, lukrativer ist als eine Teilnahme an der Championsleague der Fiba.
Dabei ist das vermutlich vorhandene Geld bei der EL, kein Beleg dafür, dass ein EC Teilnehmer auch nur einen Cent erhält.
Belege bitte! Klare Zahlen bitte! KEIN dummes Geschwätz, bitte!!! -
@ Honko: Selbst die FIBA räumt ein, dass die Clubs im Eurocup künftig etwas Geld bekommen. Guckst du hier in die von Sportando kürzlich veröffentliche PR-Mappe der FIBA zu ihrer Champions League:
BCL commissioned a research on differences between Champions League and Eurocup
Aber wie gesagt, das ist die PR-Mappe der FIBA, mit der sie bei den Clubs hausieren geht. Die musst du so lesen, wie du den Prospekt der Telekom liest, in dem sie dir weismachen will, dass ihr DSL-Tarif viel günstiger ist als der von Vodafone
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Auf jeden Fall haben EC un EL die attraktiveren Gegner. Damit lockt man als Verein meh Zusvhauer an.
Gegen Real Madrid kann man auch 5Eur mehr pro Ticket verlangen als gegen Bilbao.
Im EC sind die Gegner auch klangvoller und besser. Das heißt tendentiell auch höhere Ticketerlöse.
Dies dürften viele Clubs auch nicht verachten. Sicherlich wechseln 20 Teams von EL/EC zur Fiba CL. Das sind aber überwiegend die Vereine, die eher die Plätze 41-60 bilden.
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@ Honko: Selbst die FIBA räumt ein, dass die Clubs im Eurocup künftig etwas Geld bekommen. Guckst du hier in die von Sportando kürzlich veröffentliche PR-Mappe der FIBA zu ihrer Champions League:
Kein Geschwätz bitte sondern ZAHLEN!!! Darum hatte ich doch gerade gebeten. Bei der Fiba kriegt man in 2-3 Jahren bestimmt 5 Millionen pro Saison. Siehst Du, das ist Geschwätz. Ist es so schwierig darauf zu verzichten und sich an Fakten zu halten???
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@Honko:
Schalte mal bitte zwei, drei Gänge zurück. Anscheinend liegen bei dir die Nerven inzwischen ziemlich blank, was das Thema betrifft. Andere User im Kasernenhofton anzubellen, sie hätten ihre Meinung mit konkreten Zahlen zu belegen, ist zum einen ziemlich unangemessen und zum anderen auch nicht gerade glaubwürdig angesichts dessen, wie du gebetsmühlenartig das Fiba-Konzept als das einzig selig machende predigst, ohne die entsprechenden Details dieses Modells zu nennen. -
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Ich glaube nicht, dass die Nationalverbände so großen Druck auf ihre EL und EC Teams aufbauen können, dass sie die Spieler während der Saison abstellen. Was soll das Druckmittel sein? Ausschluss aus dem nationalen Wettbewerb wohl kaum. Dort sind diese Teams ja die Zugpferde was Zuschauer, Sponsoren und Fernseheinnahmen angehen.
Ein bestehender geschlossener Grundlagenvertrag zwischen DBB und BBL!? Brechen sie den Vertrag, macht das die BBL zu einer “wilden Liga” mit ggf. allen Konsequenzen. So weit wird es wohl kaum kommen, denn dann wird es praktisch nur noch Verlierer geben, aber der DBB ist ein anerkannter Sportverband sowohl in Bezug auf die FIBA als auch das deutsche NOK. Nur über diesen Verband geht es zu Welt- und Europameisterschaften und insbesondere Olympia. Und zu letzterem wollen die meisten Spieler auch nochmal irgendwann hin.
Wenn die BBL die Verträge bricht, kann der DBB das gleiche wie die FIBA machen und eine Konkurrenzliga machen. Die BBL ist keine NBA und der DBB kann seine Spieler bei den FIBA-Wettbewerben Welt- und Europameisterschaften sowie bei Olympia ins Schaufenster stellen. Das würde die BBL nicht lange durchhalten, insbesondere würden sich für meine Begriffe bald mindestens die Hälfte der Vereine der BBL den Rücken kehren und beim DBB einen Neuanfang versuchen. Dann müsste der BBL-Rest Nachfolgeorganisationen finden!? Und jetzt kannst Du mir gerne lang und breit erklären, was eine wilde Rest-BBL denn für Lockmittel hätte. Ich finde da nicht viel.
Dieses Szenario wird es wie geschrieben nicht geben, aber es braucht trotzdem ein bisschen guten Willen von beiden Seiten um es zu vermeiden. Wenn eine Seite den Triumphator geben und die anderen zum Verlierer stempeln will, dann werden alle verlieren.
Bei diesem Szenario würde Ingos Laienspielgruppe noch kläglicher scheitern, als aktuell die FIBA im Streit mit der Euroleague. Es gab gute Gründe, warum sich die Profiteams / die BBL so weit wie möglich vom DBB abgekoppelt haben. An diesen Gründen hat sich nichts geändert. Aber eine lustige Vorstellung ist es irgendwie, dass uns Ingo & Co. den Profi-Spielbetrieb in den Deutschland organisieren. Aber wirklich nur als Vorstellung, in der Praxis werden wir so etwas gottseidank nie erleben müssen.Laienspielgruppe hin oder her. Die Bilanz der Liga seit dem ersten Grundlagenvertrag 1999 ist nicht gerade berauschend. Zugegebenermaßen hatte die Liga mit Reintjes damals bereits einen Commissioner und bereits seit Mitte der 1990er einen Namenssponsor mit zunächst Veltins und dann s.Oliver, die nicht gerade vom DBB herangeholt wurden. Dazu gab es Free-TV-Präsenz mit dieser komischen ran-Basketball-Show, moderiert von Lou Richter.
Seit dem ersten Rahmenvertrag ist jetzt die Liga trotz oder wegen Dirk aus dem Free-TV verschwunden, hatte zwischenzeitlich keinen Namenssponsor mehr und eher mehr Erstligaklub-Pleiten als vorher. Die Bilanz der Unabhängigkeit ist für meine Begriffe alles andere als eine zum große Töne spucken.
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@Honko:
Schalte mal bitte zwei, drei Gänge zurück. Anscheinend liegen bei dir die Nerven inzwischen ziemlich blank, was das Thema betrifft. Andere User im Kasernenhofton anzubellen, sie hätten ihre Meinung mit konkreten Zahlen zu belegen, ist zum einen ziemlich unangemessen und zum anderen auch nicht gerade glaubwürdig angesichts dessen, wie du gebetsmühlenartig das Fiba-Konzept als das einzig selig machende predigst, ohne die entsprechenden Details dieses Modells zu nennen.Och, ich bin ganz entspannt, danke der Sorge.
Ich sehe mich als einen der wenigen, der die Modelle tatsächlich vergleicht und danach bewertet.Pro EL16 sprechen die sicherlich größeren Namen und vermutlich mehr Geld. Für die EL11 mit Sicherheit, für die 5 Gäste sehr wahrscheinlich.
Mögliche deutsche Teilnehmer: 1 Team, klarer Nachteil: eingriff in den BBL Spielplan am Wochenende.Eurocup: keine schlechten Namen bisher, aber auch keine Kracher, die die Hallen füllen. Über Geld ist nichts bekannt, ausser das es etwas geben soll. Da die EL16 gegründet würde, damit die EL11 möglichst viel Geld bekommt, halte ich eine große Aussschüttung im EC eher für unwahrscheinlich.
Wurde zur “wilden Liga” erklärt, Teilnehmer werden möglicherweise sanktioniert.Champions-League: Es ist klar wie viel Geld es mindestens (garantiert) geben wird. Es wurde klar betont, dass bei guter Vermarktung die Prämien steigen. Anteile an der Liga sind bekannt: 50% Fiba, 50% europäische Ligen, 5% BBL.
Es sind wenig feste Namen bekannt, aber es werden mit Sicherheit welche überbleiben, die keine Verträge mit der EL11 geschlossen haben. Es bleibt auch abzuwarten, was die Ligen/Verbände sagen, die sich bisher noch nicht fest an die EL gebunden haben.Das sollte inetwa auf dem Tisch liegen:
Die EL ist sicherlich sportlich und finanziell vorne, in den Genuß kann aber nur 1 deutscher Club kommen.
Der EC ist nach aktueller Datenlage etwas stärker besetzt als die Champions-League, über Geld im EC darf man wohl nicht sprechen, da spielt man um die Ehre
Champions-League: nach europäischen maßstäben das klarste Konzept, mit qualifikationsmöglichkeiten zumindest für jeden Landesmeister, mit Teilnehmerzahlen entsprechend den Erfolgen der Ligen im internationalen Wettbewerb. Angelehnt an die erfolgreiche UEFA-Championsleague. Es fehlen z.Z. lediglich die großen Namen, ich da auf Teilnehmer aus der BBL -
Ich sehe mich als einen der wenigen, der die Modelle tatsächlich vergleicht und danach bewertet.
Das ist eigentlich ein Paradebeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Geh besser davon aus, dass die anderen Diskussionsteilnehmer dies auch tun und lediglich zu einer abweichenden Beurteilung kommen. @Honko:
… klarer Nachteil: eingriff in den BBL Spielplan am Wochenende.
Wann spielte denn die Fiba-CL und wenn man sich bzgl. der Termine von den Wochenenden fernhielte, wie vermeidete man Kollisionen mit Fussballübertragungen, die die Zuschauer scharenweise abzögen?
Da die EL16 gegründet würde, damit die EL11 möglichst viel Geld bekommt, halte ich eine große Aussschüttung im EC eher für unwahrscheinlich.
Hast du nicht gefordert, Fakten zu nennen? Das ist ja nun beides Spekulation im Reinformat.
Champions-League: Es ist klar wie viel Geld es mindestens (garantiert) geben wird.
Wie viel genau wird das für die Teilnehmer des ersten bzw. auch des zweiten Wettbewerbs denn pro Teilnehmer/Spiel/Sieg sein? Ich bin bislang nicht darauf gestoßen. Würdest du das bitte kurz skizzieren?
Der EC ist nach aktueller Datenlage etwas stärker besetzt als die Champions-League, über Geld im EC darf man wohl nicht sprechen, da spielt man um die Ehre
Du stellst bzgl. der finanziellen Aspekte leider immer wieder auf die ausgeschütteten Prämien für Siege ab und vergisst dabei, dass die wirtschaftlich bedeutsamere Komponente die Zuschauereinnahmen sind. Versuch mal, eine 7000er oder gar 14000er Halle zu füllen, wenn die Gäste nicht Valencia, Kasan oder ein Istanbuler Großclub sind, sondern da stattdessen jede Woche Teams wie Universitatea Cluj-Napoca, Czarni Słupsk oder Mons-Hainaut antreten. Da ist die Siegprämie dann absolut nebensächlich. Wichtiger ist es für , nicht vor 4500 Zuschauern zu spielen, obwohl man 1000 Freikarten verschenkt hat. Aus der Perspektive eines Fans, dessen Heimmannschaft eine 3000er Halle hat, mag das egal sein, aber in Bamberg, München, Ulm, Berlin, Oldenburg und Bonn z.B. ist das ein Thema von erheblich größerer Bedeutung.
Champions-League: nach europäischen maßstäben das klarste Konzept, mit qualifikationsmöglichkeiten zumindest für jeden Landesmeister, mit Teilnehmerzahlen entsprechend den Erfolgen der Ligen im internationalen Wettbewerb. Angelehnt an die erfolgreiche UEFA-Championsleague. Es fehlen z.Z. lediglich die großen Namen, ich da auf Teilnehmer aus der BBL
Damit ist die Misere des Fiba-Konzepts auch am besten umrissen - ein theoretisch ganz interessantes Modell, bei dem aber von den fünfzig stärksten europäischen Vereinen vierzig nicht mitmachen wollen.
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Wenn die Fiba ihr Konzept ernsthaft umsetzt, würde ich erwarten, dass auch die naionalen Meister kleinerer Ligen teilnehmen wie aus Österreich, Schweiz, Portugal usw…
Ich weiß ja nicht,ob ne Mischung aus 20 ehemaligen EC Teams + weitere Meister von Kleinligen + weitere Mittelfeldteams größerer Ligen so attraktiv sind.
Das heißt zumindest für die ehemaligen EC Clubs teilweise doch vermehrt unattraktive Gegner, gerade am Anfang. Man muss sich ja nichts vormachen. Die Teilnehmer des jetztigen EC sind ja auch nicht alle die Creme de la Creme des europäischen Basketballs und die Publikumsmagneten.
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Wenn die Fiba ihr Konzept ernsthaft umsetzt, würde ich erwarten, dass auch die naionalen Meister kleinerer Ligen teilnehmen wie aus Österreich, Schweiz, Portugal usw…
Ich weiß ja nicht,ob ne Mischung aus 20 ehemaligen EC Teams + weitere Meister von Kleinligen + weitere Mittelfeldteams größerer Ligen so attraktiv sind.
Das heißt zumindest für die ehemaligen EC Clubs teilweise doch vermehrt unattraktive Gegner, gerade am Anfang. Man muss sich ja nichts vormachen. Die Teilnehmer des jetztigen EC sind ja auch nicht alle die Creme de la Creme des europäischen Basketballs und die Publikumsmagneten.
Aus dem Namen der FIBA-Liga sollte man sich nicht zuviel vorstellen dürfen.
Eine mehr (oder minder reine) Liga der Meister wird niemand ernsthaft in Betracht ziehen wollen, dazu sind die Ligen in Europa schlicht zu unterschiedlich.
Auch die konkurrierende Euroleague bildet ja nur einen ganz kleinen Teil Europas ab, selbst wenn man den Eurocup noch hinzuzieht.
Gerechterweise müsste sie sich die EL ja Mediterranean-League nennen.Namen, die in Europa weit die Zuschauer locken, sind rar gesät. Das sind nicht einmal die ELF der Euroleague.
Ob da nun Khimki anreisen würde oder Laibach, ist für den Normalfan vollkommen egal. Die kommen ja kaum wegen des Gastes, sondern um das eigene Team zu unterstützen.Wie bereits von mir angesprochen. Bis dato gab es für die BBL in dieser Saison zwei Teilnehmer in der EL und fünf im Eurocup.
Davon bleiben bis jetzt insgesamt drei Plätze statt bisher sieben übrig, das wären dann voraussichtlich Bamberg und München sowie ein weiterer Verein aus Oldenburg/Berlin/Bonn, (Frankfurt, bisher FIBA) /Ludwigsburg/ Ulm.
Was sollen denn die dann ungeliebten BBL-Clubs, die in Europa spielen WOLLEN, machen?
Bleiben die dann Europa fern und warten ab, bis eine neue Situation in drei (Eurocup-Vereinslizenzen) Jahren oder gar in zehn (Euroleague-Verträge) bei der ECA entstanden sind?Das gilt ja auch für viele andere Ligen, insbesondere Frankreich (bisher lediglich eine WC für den EC avisiert) oder Italien. Wer da nicht in der Saison 2014-2015 in der heimischen Liga so gut abschneiden konnte, dass es für die EL oder den EC reichte, der bleibt dann bis auf weiteres fern?
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Wenn die Fiba ihr Konzept ernsthaft umsetzt, würde ich erwarten, dass auch die naionalen Meister kleinerer Ligen teilnehmen wie aus Österreich, Schweiz, Portugal usw…
Machen sie doch, wie beim Fußball spielen die kleinen Vorquali, je unwichtiger das Land desto mehr vorqualispiele vor der Gruppenphase.
Edit, dazu http://www.basketballcl.com/16-17/competition-format
Also, 24 Teams werden direkt für die Hauptrunde qualifiziert sein, 32 Teams spielen in 4 Spielen weite 8 Plätze für die Hauptrunde aus. (2x KO Spiele mit Hin- und Rückspiel) -
Yo.
Mit der Aktion hat die Fiba machtpolitisch Konkurs angemeldet. Haben die keine ordentlichen Berater?
Einzig logische Konsequenz. Der DBB sowie alle anderen noch aus stehenden Länder wie Frankreich usw wählen jetzt auch EL/EC bzw treten zur Eurobasket 2017 nicht an.
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Dito, das ist wohl das letzte Zucken…
Langfristig werden für die FIBA mit solchen Methoden wohl auch kaum die hohen Erlöse für ihre NT-Qualifikationen zu generieren sein. Damit schneidet sie sich ja ins eigene Fleisch. -
Boom.
Fehlen noch Frankreich und Deutschland, dann hat man attraktive 16 Mannschaften für ein Konkurenzturnier beisammen.
Alles im allen eine sehr merkwürige Aktion - wenn es so kommt dürfte die Eurobasket und die FIBA Europa tot sein.
Die Vereine und Ligen finden im Zweifelsfall eine andere Möglichkeit, sich zu organisieren. -
Mit der zeitlichen Trennung von Vereins- und Nationalmannschaftswettbewerben hat das früher doch eigentlich ganz gut funktioniert.
Wenn die FIBA halt nicht will… -
Die EM leidet ja eher unter zu vielen als zu wenigen Teilnehmern an den Endrunden.
Von daher waren die Qualifikationsspiele jetzt nicht so dramatisch.Wer aber nicht an den Fiba Wettbewerben teilnimmt, kann auch nicht bei der WM oder den Olympischen Spielen teilnehmen.
Das ganze ist doch immer noch reine Zockerei.
Die ECA lockt oder droht eher mit einem knappen Angebot: steigen Sie schnell hier ein, bevor der Zug abgefahren ist. Aber wenn die ECA Angebote ja so toll wären, dann müsste man das Angebot an Startplätzen ja nicht so niedrig hängen.
Die Fiba droht mit Sanktionen auf anderer Ebene.Ich fürchte ja, ohne externen Vermittler wird das nix mehr.