Kader medi bayreuth 2015/2016
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Nachdem nun der Klassenerhalt zu 99% gesichert ist, geht es nun an die Aufarbeitung und Analyse der vergangenen Saison. Es gab schöne Momente, jedoch auch viel Chaos. Mit der Mannschaft wäre mehr möglich gewesen als 10 Siege nach 30 Spielen. Ob der Pointguardwechsel richtig war, weiß niemand. Fakt ist, dass Brickman uns durch die Leistungen in den Spielen gegen Ulm und Bonn den Allerwertesten gerettet hat, jedoch ist sein plötzlicher Abschied mit vielen Fragezeichen verbunden. Wir hatten mit Hughes schöne Spiele, ohne Hughes aber auch. Im Hintergrund gab es großes Chaos, das Teamgefüge war schwer zerrüttet. Durch den Sieg gegen Trier hat man sich retten können, jedoch muss in der Off-Season einiges passieren. Nachfolgend eine Analyse der beteiligten Personen, die diese Saison für den Basketballstandort medi bayreuth tätig waren:
Die Spieler:
#6, David Brembly:
David Brembly gehört zu den positiven Überraschungen der Saison. Er war beim All-Star-Day in allen Disziplinen vertreten und überraschte nicht wenige mit einer Nervenstärke, die sonst wohl wenige Spieler haben (Spiel gegen Bremerhaven). Überhaupt hatten ihm wenige den Sprung zum absoluten Leistungsträger zugetraut, nicht nur er war ein wesentlicher Meilenstein zum Klassenerhalt. Nun fliegt er auf dem Radar der größeren Vereine, die Chance ihn zu halten wird gering sein, jedoch nicht unmöglich.#7, Lukas Pigliafreddo:
Der 17-Jährige war das Küken der Mannschaft und trainierte immer fleißig mit, bis ihn eine Meniskusverletzung beim Training mit der Bundesligamannschaft für den Rest der Saison außer Gefecht setzte. Dies schadete den Jugendmannschaften mehr als der Bundesligamannschaft, denn ohne deutschen Pass hatte er keine Chance auf einen Rotationsplatz#8, Lukas Palyza:
Für viele Fans war Lukas der Sündenbock der Saison 2014/15. Zum Anfang der Saison schaffte er es nicht sich zu zeigen und wurde nach Fehlern sofort ausgewechselt, sein Schuss fiel nicht, außerdem wurde er von Hughes nicht freigespielt. Er befand sich also in einer sehr unglücklichen Situation. Seine Verteidigung hat kein BBL-Niveau. Offensiv konnte er wenige Akzente setzen. Für einen Ausländerspot war er einfach zu wenig. Wie die Problematik mit dem Zweijahresvertrag gelöst wird, ist offen, auch dahingehend, dass er von Michael Koch die gesamte Saison über kein Vertrauen entgegengebracht bekam.#10, Dilhan Durant:
Der Leistungsträger der H2 und NBBL konnte sich Minuten in der Garbage-Time erkämpfen. Er muss noch an Masse zulegen, außerdem hat er einen viel zu schwachen Wurf, wenn er in der Off-Season daran arbeitet, kann er sich langfristig zu einem brauchbaren Talent in Bayreuth entwickeln.#11, Bryan Bailey:
Meiner Meinung nach ist Bryan der beste Spieler, den medi bayreuth je hatte. An beiden Enden des Feldes sorgt Bryan dafür, dass es im Team von medi rund läuft. Die Niederlagenserie ist zum Großteil an seiner Verletzung festzumachen, die dafür sorgte, dass Bayreuths Defensivanker gezwungenermaßen nur von der Bank helfen konnte. Auch unter Krunic sah man, dass ohne Bailey nichts geht. Nach dieser Saison wird Bryan wieder nach Amerika gehen und seine Karriere als aktiver Spieler beenden. Man sollte darüber nachdenken, Baileys Einsatz und Kampfgeist in dem hohen Alter mit der Ziehung seines Trikots unter die Hallendecke zu würdigen!#12, Javon McCrea:
In den letzten beiden Jahren konnte man mit Brian Qvale und Javon McCrea sehr starke Starter auf der 5 sehen. Javon als athletischer Undersized Bigman gewann für uns viele Spiele, jedoch war er vor Allem defensiv noch etwas grün hinter den Ohren, während er offensiv mit seiner Beweglichkeit gegen größere und massigere Bigmans manchmal gut aussah. Gegen die absolute Elite auf der Centerposition der BBL sah man jedoch, dass McCrea noch keineswegs reif für einen Topclub ist. Seine Verletzung kann uns bei seiner Vertragsverlängerung in die Karten spielen, jedoch wird er auch von anderswo her Angebote bekommen, die einen Verbleib in Bayreuth schwer machen.#15, Brandon Kyle Bowman:
Brandon Bowman gehört zu den Leistungsträgern des Teams und konnte sich in letzter Zeit aus seinem Formtief herauskämpfen. Für ihn war es eine Saison mit vielen Ups und Downs, jedoch war Bowman immer eine verlässliche Hilfe, wenn seine Allroundqualitäten benötigt wurden. Ein Verbleib wird von Michael Koch und medis Willen, ihn zu halten, abhängen.#17, Peter Zeis:
Peter Zeis muss nächstes Jahr versuchen, bei einem ProA-Club zum Leistungsträger zu avancieren. Für die BBL reicht es bei ihm einfach nicht, die einzige offensive Waffe, der Wurf, fällt nicht, defensiv fehlt ihm die Athletik um in der BBl bestehen zu können. Eine Verlängerung kann von Seiten von medi nicht gewollt sein.
#21, Simon Schmitz:
Für ihn gilt genau das Gleiche wie für Peter Zeis. Bayreuths Topverdiener zeigte nicht ansatzweise, dass diese Rolle für ihn gerechtfertigt ist. Das einstige Supertalent hat sich nicht entwickelt. Sein freies Geld wird medi nächstes Jahr helfen.#22, Philipp Heyden:
Als Backup-Center ist Heyden sicher keine schlechte Wahl für Bayreuth. Durch seinen Einsatz unter den Körben hilft er, wenn der Starter Verschnaufpausen braucht. Er hat zum Glück für Bayreuth einen Vertrag über die aktuelle Saison hinaus, vor allem sein sicherer Mitteldistanzwurf macht ihm zu einem verlässlichen Gegenstück zu einem athletischen Bigman, wie es z.B. McCrea war, um Variabel auf die Taktik des Gegners reagieren zu können.**#23, Je´Kel Foster:**Er wurde als Ersatz für Bryan Bailey geholt und rettete dem Team mit seinen Dreiern die Siege gegen Ulm und Bonn. Als es schlechter lief, kämpfte er dagegen, auch wenn seine Wurfauswahl oft an Hughes erinnerte, da er seine Dreier nicht sicher genug traf, um Fadeaway-Jumper von Downtown mit der Hand des Gegners im Gesicht zu nehmen. Seine Verlängerung hängt von medi ab, jedoch konnte man sehen, dass es für ihn bei einem Topklub nicht mehr reichen wird. Defensiv konnte er Bailey teilweise ersetzen, er war hinten sicher kein schlechter Spieler
**#24, TreVon Hughes:**Mit Bailey und Hughes gehörte die Bayreuther Defensive zu den besten Verteidigungen der Liga. Hinten wurde geackert, und vorne machte es dann schon irgendwie Hughes. Seine Mitspieler fühlten sich davon verletzt, denn vor Allem Palyza litt darunter, dass er von Hughes keine Touches bekam, um seinen gut geschulten Wurf zu präsentieren. Nach Hughes´ zwei sehr egoistischen Spielen gegen Göttingen und Hagen zog Michael Koch dann die Reißleine und entließ Hughes. Niemand weiß, ob dies die richtige Entscheidung war.
**#30, Ronald Burrell:**In der letzten Phase der Saison kämpfte Ronnie, wie er von den Fans genannt wird, da es ihm um einen neuen Vertrag ging. Über weite Teile der Saison war das, was Burrell spielte, jedoch richtig schlecht. Er nahm unmotivierte Halbdistanzwürfe, kämpfte um keinen Rebound und wirkte dann mit hängendem Kopf lethargisch und autistisch. Gegen Hagen hat er uns mit seinem Dreier den Sieg geretten. Burrell werden wir nächstes Jahr nicht mehr im Bayreuther Dress sehen.
**#55, Jason Brickman:**Jason Brickman kam aus Moskau, wo er katastrophal versagt hatte. Als ein Spieler, der in 4 Jahren auf Long Island über 1000 Assists verteilt hatte, wurde er in Bayreuth für Hughes verpflichtet. Brickman hatte außerdem einen guten Schuss vom Parkplatz vorzuweisen, er war jedoch ein defensives Loch, vor Allem wegen seiner Größe. Dies kostete uns ein paar Siege. Seine plötzliche Flucht ist für die Fans sehr unverständlich, näher möchte ich nicht darauf eingehen.Julius Seither und Phillipp Johannes:
Sie waren für die erste Mannschaft gemeldet, standen jedoch niem im BBL-Kader.Der Coaching Staff: **Michael Koch, HC:**Michael gehört zu den Helden in Bayreuth. Als Bayreuther Trainer hat er diese Saison jedoch nicht zu 100 Prozent überzeugt. Den Fans fielen vor allem die Gestik und Mimik, die er während der Spiele an den Tag legte, negativ auf. Auch waren einige seiner Personalentscheidungen fragwürdig. Nichtsdestotrotz hat Koch einen Zweijahresvertrag, aus finanziellen Gründen wird er ihn wohl erfüllen. Er hat nun noch eine weitere Chance, die er nutzen muss, um überhaupt noch vernünftige Coaching-Angebote zu erhalten
Tim Nees, AC:
Der Posten von Tim Nees als Assistenztrainer muss dringend überdacht werden. Es ist keinerlei Fortschritt zu erkennen auf den großen Positionen, dies geht schon seit Jahren so. Eine Möglichkeit wäre es, hier eine neue Kraft zu holen. Tim Nees ist auf jeden Fall nicht mehr tragbar.
**Kevin Koch, TM:**Ich glaube, dass wir mit Kevin Koch einen sehr guten Scout für mehrere Jahre an das Team gebunden haben. Auf der Trainerbank hat er jedoch überhaupt nichts verloren, er kann im VIP-Block sitzen, bei der Mannschaft lenkt er nur ab. Er sollte längerfristig in Bayreuth bleiben.
Weitere Personen:
**Philipp Galewski, GF:**Galewski hat frischen Wind reingebracht. Er hat grundsolide Arbeit geleistet, ihm ist das Amt des GF sicher noch länger zuzutrauen. Sicher hat auch er Fehler gemacht, aber diese sehe ich nicht als so gravierend an.
**Martin Schierholz, Geschäftsstellenleiter:**Martin hat Ordnung in das ganze Chaos gebracht.Rostervorschläge für die Saison 2015/16(deutsche Spieler fett gedruckt:
Bei Erfüllung aller bestehenden Verträge und Verlängerung von Brembly und McCrea:
PG: Lorenzo Williams /Mario Blessing
SG: Patrick Richard/David Brembly
SF: DJ Seeley/Lukas Palyza/David Brembly/**Sergio Kerusch **
PF: Augustine Rubit /Christian Standhardinger
Javon McCrea/Phil Heyden
_Bei Erfüllung aller Verträge und kein weiterer Spieler Bleibt:_PG: Lorenzo Williams /Mario Blessing SG: Patrick Richard/ Max DiLeo [aus Monmouth]
SF: DJ Seeley/Lukas Palyza//Sergio Kerusch
PF: Augustine Rubit /Christian Standhardinger
Summer League Center /Phil HeydenNeuer Kader außer Heyden(Palyza geht auch):
PG: Lorenzo Williams/College Point Guard/Mario Blessing
SG: Patrick Richard/Max DiLeo [aus Monmouth]
SF: DJ Seeley/Sergio Kerusch
PF: Augustine Rubit /Christian Standhardinger
Summer League Center /Phil Heyden -
Also bei den Vorstellungen, die du hast, müsste Bayreuth 3-5 Mio. Spieleretat alleine haben. Schraub mal deine Vorstellungen ein bisschen herunter, nicht, dass du im Sommer enttäuscht wirst. Mal eine andere Frage: Wo soll es denn etatmäßig für medi Bayreuth nächste Saison hingehen? Wurden da schon Zahlen genannt?
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Es hängt doch immer von der momentanen Verfassung der Spieler ab, ob man sie halten kann/will oder nicht.
B² wollte auf der ersten Seite des 2014/2015er Kaderthreads eigentlich keiner mehr haben in Bayreuth, jetzt willst du sein Jersey unter die Hallendecke hängen? Was haben wir Qvale nachgetrauert, wer will davon noch was wissen seitdem wir McCrea haben?Genauso gut sind die Aussagen jetzt substanzlos, wer weiß wie sich ein Brembly, ein Foster, usw. weiter entwickeln werden.
Viel wichtiger sind mir strukturelle Änderungen im Verein. Der bereits hinterfragte Tim Nees sollte mal auf den Prüfstand kommen. Aber auch ein Kevin Koch. Ich kann nicht nachvollziehen wieso ihn so viele für einen guten Scout halten… Neben Steals (McCrea, mit Abstrichen Brembly) gab es da auch viel Schatten (Hughes, Palyza, Brickman). Zudem das anscheinend relative schwierige Teamgefüge auch einen gewissen Anteil an seinen getroffenen Personalentscheidungen haben dürfte. -
Es ist ja gut, dass einige nun erleichtert sind, dass man wieder einmal einen Sieg eingefahren hat, allerdings sind wir noch nicht durch; erst wenn es rechnerisch auch reicht und die lizenz in der tasche ist, dann können wir darüber nachdenken.
Ein Rundumschlag wie es unsere Nachbarn getan haben, würde uns auch ganz gut tun, denke ich. Bei den Spielerresumes von BTler kann man nichts mehr hinzufügen; alles auf den Punkt gebracht! Etatmäßig muss man abwarten: hat man die Auflage erfüllt oder nicht? Bekommt man die heißbegehrte Lizenz ohne Auflage oder erneut eine Auflage?
Dass Phil Heyden noch ein Jahr Vertrag hat, ist soweit gut. Solider deutscher Back-up Center, für den Starter reichts leider noch nicht. Ich hoffe, er “lebt” wie letzten Sommer diese Offseason auch wieder in der Halle und im Weightroom.
Ob unser zweiter Spieler mit Vertrag bleibt ist offen. Trotz der Steigerung würde ich uns davon abraten, Palyza zu behalten. Keine BBL-würdige Defense, zu streaky, keinerlei Drive zum Korb, durchschnittliche Athletik.
Kann mich dem BTler nur anschließen, wenn es um den Trainer (+Berater)stab geht. Nees ist zwar ein sympathischer Kerl, aber diese Stelle sollte man doch neu vergeben. Unser “Teammanager” wird mit den VIP Plätzen auch zufrieden sein, immerhin gibts da in er Pause leckeres Essen inklusiveZum Kader: Da hat sicher BTler hauptsächlich in der BBL aufgehalten, was nicht schlecht ist, aber MK schaut auch gerne mal über den Tellerrand hinaus. Die deutschen Stellen sind mit Durant, Heyden und einem Busfahrer zur Hälfte gesichert.
Wir brauchen auf jeden Fall Spieler, die Teil der Rotation sein können! Da liegt unser Manko. Ob ein frischer Collegeabgänger (Blessing) oder ein Spieler in seinem zweiten Profijahr (DiLeo) da die richtigen sind? Ich würde einen der Wendt-Brüder (SC Jena / Würzburg) oder Daniel Hain (Hamburg Towers) den Genannten vorziehen.
Bei den US-Spots wird wichtig sein, dass der Charakter und die Arbeitseinstellung stimmt (haben GF Galewski und MK betont); die werden uns Zuschauern auch besser gefallen als die “Söldner” die wir hatten. Spieler eines Schlages Bailey oder Ginyard, die sich für die Mannschaft aufopfern, solche Typen. Der Ansatz, dass Spieler mehrere Positionen begleiten können (Brembly, Bowman, Burrell, Foster) ist nicht schlecht, so bleibt man flexibel und hat verschiedene Line-up Möglichkeiten. Man sollte (falls Crailsheim absteigt) den Namen Sean Mosley im Hinterkopf behalten, ansonsten sähe ich bei den potentiellen Absteigern keinen Spieler, der uns interessieren sollte.Nun warten wir erst mal ab, was der Rest der Saison bringt und was für eine Lizenz man bekommt. Danach können wir diesen Thread gerne bombardieren mit Beiträgen, natürlich mit den Aussagen von MK im Hinterkopf
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Kevin Koch ist ein sehr guter Scout und Spieltheoretiker. Das hilft bei der Vorbereitung auf gegnerische Mannschaften und beim Herausfiltern leistungsfähiger neuer Spieler. Auch als Hinweisgeber während des Spiels macht er sich gut. Mike Koch zieht also Vorteile aus der Einbindung von KK, aber andererseits wirkt er durch die emotionale Nähe zu Kevin etwas eingeschränkt für eigene Wahrnehmungen und gelöstes Verhalten.
Vorzuweisen als Trainer hat Kevin Koch noch nichts und als Spieler auch nicht. Sein Standing gegenüber ausgewachsenen Stars ist daher schwach, bestenfalls gestützt von der anerkannten Autorität des Vaters. Die Stars werden Kevin wohl kaum auf Augenhöhe achten, wenn er den Teammanager geben soll. Dazu fehlt ihm auch die Erfahrung im ständigen Umgang mit solchen Leuten. Fachlich mag er ja oft Recht haben, Umsetzung aller ausgedachten Spielideen aber ist die eigentliche Aufgabe. Daran hat es gefehlt, was er auch selbst in Interviews nach Niederlagen verlautbarte.Tim Nees dagegen hat als Spieler etwas vorzuweisen und kümmert sich auf seine umgängliche Art um seine Spieler. Ihn als Teammanager im Sinn von Anlaufstation aufzustellen könnte Sinn machen. Seine Trainingsarbeit mit den BigMan lässt sich von außen wohl kaum beurteilen, aber ein Stefan Schmidt wurde auch in Trier unter Hendrik Rödl nicht entscheidend besser.
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Kevin Koch ist ein sehr guter Scout und Spieltheoretiker. Das hilft bei der Vorbereitung auf gegnerische Mannschaften und beim Herausfiltern leistungsfähiger neuer Spieler. Auch als Hinweisgeber während des Spiels macht er sich gut. Mike Koch zieht also Vorteile aus der Einbindung von KK, aber andererseits wirkt er durch die emotionale Nähe zu Kevin etwas eingeschränkt für eigene Wahrnehmungen und gelöstes Verhalten.
Vorzuweisen als Trainer hat Kevin Koch noch nichts und als Spieler auch nicht. Sein Standing gegenüber ausgewachsenen Stars ist daher schwach, bestenfalls gestützt von der anerkannten Autorität des Vaters. Die Stars werden Kevin wohl kaum auf Augenhöhe achten, wenn er den Teammanager geben soll. Dazu fehlt ihm auch die Erfahrung im ständigen Umgang mit solchen Leuten. Fachlich mag er ja oft Recht haben, Umsetzung aller ausgedachten Spielideen aber ist die eigentliche Aufgabe. Daran hat es gefehlt, was er auch selbst in Interviews nach Niederlagen verlautbarte.Tim Nees dagegen hat als Spieler etwas vorzuweisen und kümmert sich auf seine umgängliche Art um seine Spieler. Ihn als Teammanager im Sinn von Anlaufstation aufzustellen könnte Sinn machen. Seine Trainingsarbeit mit den BigMan lässt sich von außen wohl kaum beurteilen, aber ein Stefan Schmidt wurde auch in Trier unter Hendrik Rödl nicht entscheidend besser.
Ich betrachte den ganzen Trainerstab inkl. KK als Ganzes.
Und rückwirkend betrachtet muss man doch sagen, dass es diese Saison ganz und gar nicht aufgegangen ist. Ich denke ich brauche niemanden erklären wo wir stehen würden, wenn Trier die Saison ganz normal beendet hätte bzw. ein McCrea einfach ein Durchschnitts-Center gewesen wäre und nicht einer der Top3-Center der BBL. Ohne die Geschichte in Trier hätten wir wieder bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern müssen und damit ist auch das Saisonziel eines möglichst frühzeitigen Klassenerhalts nicht erfüllt worden - vom inoffiziellen Saisonziel mal ganz zu schweigen.
Sicher - auch die Verletzungen mögen eine Rolle gespielt haben und manchmal mischt vielleicht ein Funktionär mit - aber das allein kann es nicht sein.Ich mag Mike Koch, ich liebe generell den Typ Players-Coach. Und ich hoffe das er sich auch selbst reflektiert und für kommende Saison etwas an sich ändert. Eine bessere Gestik und Mimik, die Spieler positiv bestärken und nicht die ganze Zeit nur negativ über nicht gelaufene Systeme Spieler zusammenstauchen. Oder nicht auf dem Gameplan beharren wenn man offensichtlich sieht, dass dieser nicht funktioniert - auch hier verstehe ich nicht wie KK da in der ganzen Saison etwas zum Positiven geändert hat. Die von die angesprochene Vorbereitung auf andere Mannschaften war spätestens ab dem Start der Rückrunde einfach nur noch grottig. Praktisch immer ist man einem Rückstand hinterhergelaufen, nie hat man auf variable Systeme des Gegners reagieren können.
Und zu guter Letzt auch das Scouting und die Mannschaftszusammenstellung. Das Hughes-Experiment - einen 2er auf die 1 zu stellen - ist von vielen am Anfang der Saison kritisiert worden. Es sollte sich auch bewahrheiten das es nicht dauerhaft funktioniert. Hughes ist irgendwann in den Heroball-Modus gewechselt. Ab da gab es für uns nichts mehr zu holen. Einen Foster nachzuverpflichten - sorry, für die Erkenntnis das einem ein solch gestandener BBL-Profi weiterhilft brauche ich keinen KK. Die Brickman und Palyza Geschichte sind auch Themen, die letztendlich einer der beiden Köche verantworten muss. Selbst Brembly ist nach dem Allstar-Day in ein (Motivations?-)Loch gefallen und es lief einige Spiele gar nichts mehr. Ursache?
Über Nees kann ich nicht viel schreiben. Ich weiß nicht genau was er macht und ehrlichgesagt finde ich ihn ein wenig arrogant. Kann aber auch täuschen. Vor Jahren wurde mal ein gewisser Tyler Smith am Fantalk gefragt, was Nees denn überhaupt macht. Die Antwort war (mit einem Lachen): Das weiß ich auch nichtr genau…
Mike soll seine Chance bekommen und ich hoffe er nutzt sie zum Positiven. Sowohl KK wie auch Nees sind für mich aber auswechselbar. Weiß eigentlich jemand was über deren Vertragssituation?
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Die Saison ist noch lang
Naja, in drei Wochen ist Schluss
@ Olli B
Sehe vieles wie du, vor allem die Verantwortlichen in der Vereinsführung und auch Koch müssen sich selbst hinterfragen, welchen Anteil sie an diesem katastrophalen Einbruch seit Januar haben.
In einem Punkt muss ich dir aber etwas widersprechen. Dein Beitrag liest sich so, als würdest du Koch nicht positiv anrechnen, dass Spieler wie McCrea und Foster geholt worden sind. Das gehört zum Gesamtbild dann auch dazu, dass positive Personalentscheidungen genauso anerkannt werden wie die berechtigte Kritik am Coach. -
1.durch die Pleite von Trier bleiben wir der 1. Liga.
2.der Sieg über einen Gegner der am Boden liegt,ändert nichts an der Tatsache,dass unser Team samt Trainerstab
ein erbärmliches Bild abgeben.
3.der " professionelle" Aufsichtsrat war und ist nicht viel besser.
4.in jeder Mannschafts-Sportart wäre das TrainerTeam in hohem Bogen rausgeflogen und der Aufsichtsrat müsste seinen Hut nehmen.
5.es darf doch nicht wahr sein,dass es in Bayreuth nicht Leute gibt,die mehr vom BB verstehen,als diese Figuren!? -
Da sind wieder einige Leute unterwegs, die das Fell schon verteilen wollen, obwohl der Bär noch gar nicht erlegt ist.
Vielleicht sollte man ein bisschen mehr Demut walten lassen
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Die Saison ist noch lang
Naja, in drei Wochen ist Schluss
@ Olli B
Sehe vieles wie du, vor allem die Verantwortlichen in der Vereinsführung und auch Koch müssen sich selbst hinterfragen, welchen Anteil sie an diesem katastrophalen Einbruch seit Januar haben.
In einem Punkt muss ich dir aber etwas widersprechen. Dein Beitrag liest sich so, als würdest du Koch nicht positiv anrechnen, dass Spieler wie McCrea und Foster geholt worden sind. Das gehört zum Gesamtbild dann auch dazu, dass positive Personalentscheidungen genauso anerkannt werden wie die berechtigte Kritik am Coach.Doch das rechne ich schon hoch an. Genauso wie das alles anders hätte verlaufen können, wenn ein B² nicht ausgefallen wäre.
Nur muss man als Fan eigentlich resigniert feststellen, dass diese Saison wie alle bisherigen waren, von dem - ich nenn es mal Aufbruchsgedanken als man Mike verpflichtet hat ist nicht mehr viel übrig. Trotzdem hat Mike einen Stein bei vielen im Brett - auch bei mir. Wagner ist bei einer kürzeren Niederlagenserie gegangen worden und die Fans haben das auch lautstark skandiert (zumindest hat sich Wagner damals nicht aus der Halle in Wurzburg getraut).
Ich hoffe nur das es kommende Saison der ersehnte “frühzeitige Klassenerhalt” wird, nicht mehr und nicht weniger. -
Als Bonner habe ich mir mal eure Saison-Analyse durchgelesen und folgendes festgestellt: ihr habt die gleichen Pros und Cons zu MK, die wir auch hatten: ein netter, sympathischer Kerl, Anerkennung als Players-Coach aber Mimik, Gestik, Motivation im Spiel von außen etc. sind und bleiben wohl negativ. Er ist keine 18 mehr und wird sich vermutlich diesbezüglich auch nie ändern. Eigentlich schade.
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Die Saison neigt sich dem Ende und wieder einmal hat man es nicht geschafft sich zu steigern. Qualität war die letzten 2 Jahre genug da, aber man hat auch dieses Jahr gesehen: Teamchemie ist wichtig. Einige Experimente von Koch sind gescheitert. Trotzdem bin ich froh das wir nicht wieder in alte Verhaltensmuster gefallen sind und den Coach entlassen haben (wäre finanziell wohl auch nicht drin gewesen). Von der diesjährigen Mannschaft bleiben uns bisher Heyden und Palyza. Ob ich nächste Saison Palyza sehen möchte hängt von den nächsten Spielen ab. Sollte das Spiel gegen Trier kein Einzelfall bleiben dann wäre er als Back-Up 3er gar nicht so schlecht. Das ers kann, hat er in der Vorbereitung mehrmals bewiesen. Wen möchte ich nächste Saison weiterhin bei uns sehen?
-Foster
-Bowman
-Brembly
-McCreaDer Rest kann gehen.
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Um mal meine Einschätzung aus der Ferne beizutragen: Koch bräuchte als Trainer ein Umfeld, das seine Defizite ausgleichen kann. Seinen Sohn zum Sportdirektor zu machen, ist da schon mal eine Schwachsinnsidee, und darüber hinaus scheint es ja in Bayreuth eher gar kein Umfeld zu geben.
Nach allem, was ich aus Bayreuth mitbekommen habe, müsste medi sich erst einmal positionieren. Der Großangriff mit Krunic und vielen teuer eingekauften Stars ist gefloppt; der Neuaufbau mit Koch auch. Die Frage wäre für mich: Wofür steht medi Bayreuth eigentlich, wo will der Club hin? Als Underdog muss man sich natürlich anders verkaufen und insgesamt anders auftreten als als reicher Verein. Das müsste man meiner Meinung nach erst einmal klären. Der Club braucht eine Philosophie. -
Der User Eli_18 hat im Hagener Thread einige Zeilen niedergeschrieben, welche zwar nicht neu sind, aber doch sehr zutreffend.
Ich glaube finanziell sind in naher Zukunft keine (großen) Sprünge zu erwarten. Auch eine neue Halle oder ein weiterer Ausbau wird so bald nicht kommen. Man kann also davon ausgehen, dass die Ausgangslage der vergangenen Jahre auch für die Zukunft bestimmend sein wird. Das bedeutet dann, Kampf um den Klassenerhalt, jedes Jahr aufs Neue.
Diese Perspektivlosigkeit kann aber auch schnell ganz schön frustrierend werden, wenn man merkt, es geht nicht voran. Mal abgesehen davon, welche Clubs in den nächsten Jahren noch aufsteigen, wird die Luft womöglich sogar noch dünner als sie jetzt schon ist. Um diesem Trott etwas entgegenzuwirken, sollte man einen Rebuilt beginnen, und wagen sich weiterzuentwickeln.
Im Endeffekt 1:1 auf unser Team übertragbar.
Obwohl Hagen für die US Player bekannt ist, ist man dort mit der Jugendarbeit ein ganz Stück voraus. Durften wir Bayreuther dieses Jahr ja bereits in heimischer Halle und in letzter Sekunde bestaunen.
Um es aber wieder auf den Punkt zu bringen:
Wo wollen wir die nächsten Jahre hin? Wie sehen realistische Ziele aus? -
Um mal meine Einschätzung aus der Ferne beizutragen: Koch bräuchte als Trainer ein Umfeld, das seine Defizite ausgleichen kann. Seinen Sohn zum Sportdirektor zu machen, ist da schon mal eine Schwachsinnsidee, und darüber hinaus scheint es ja in Bayreuth eher gar kein Umfeld zu geben.
Nach allem, was ich aus Bayreuth mitbekommen habe, müsste medi sich erst einmal positionieren. Der Großangriff mit Krunic und vielen teuer eingekauften Stars ist gefloppt; der Neuaufbau mit Koch auch. Die Frage wäre für mich: Wofür steht medi Bayreuth eigentlich, wo will der Club hin? Als Underdog muss man sich natürlich anders verkaufen und insgesamt anders auftreten als als reicher Verein. Das müsste man meiner Meinung nach erst einmal klären. Der Club braucht eine Philosophie.Die Geschichte Koch/Koch sehe ich ebenso. Zur Philosophie - hier hat Bayreuth es relativ schwer, denn einerseits steht Bayreuth in der Wahrnehmung klar im Schatten von Bamberg, anderseits sind zwei weitere Sportarten (Eishockey + Fussball) in Bayreuth aus meiner Sicht in der Wahrnehmung mindestens so stark wie der Basketball, deshalb kein Alleinstellungsmerkmal. Bringt Nachteile im Sponsering und dies ist auch ein Grund für den recht kleinen Etat.
Bayreuth sollte einen ähnlichen Weg im sportlichen Bereich wie Trier gehen, doch dafür haben sie den falschen Coach!
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Um mal meine Einschätzung aus der Ferne beizutragen: Koch bräuchte als Trainer ein Umfeld, das seine Defizite ausgleichen kann. Seinen Sohn zum Sportdirektor zu machen, ist da schon mal eine Schwachsinnsidee, und darüber hinaus scheint es ja in Bayreuth eher gar kein Umfeld zu geben.
Nach allem, was ich aus Bayreuth mitbekommen habe, müsste medi sich erst einmal positionieren. Der Großangriff mit Krunic und vielen teuer eingekauften Stars ist gefloppt; der Neuaufbau mit Koch auch. Die Frage wäre für mich: Wofür steht medi Bayreuth eigentlich, wo will der Club hin? Als Underdog muss man sich natürlich anders verkaufen und insgesamt anders auftreten als als reicher Verein. Das müsste man meiner Meinung nach erst einmal klären. Der Club braucht eine Philosophie.Die Geschichte Koch/Koch sehe ich ebenso. Zur Philosophie - hier hat Bayreuth es relativ schwer, denn einerseits steht Bayreuth in der Wahrnehmung klar im Schatten von Bamberg, anderseits sind zwei weitere Sportarten (Eishockey + Fussball) in Bayreuth aus meiner Sicht in der Wahrnehmung mindestens so stark wie der Basketball, deshalb kein Alleinstellungsmerkmal. Bringt Nachteile im Sponsering und dies ist auch ein Grund für den recht kleinen Etat.
Bayreuth sollte einen ähnlichen Weg im sportlichen Bereich wie Trier gehen, doch dafür haben sie den falschen Coach!
Das Grummelbärchen aus Bamberg mal wieder….Ja richtig, Bayreuth steht im Schatten vom Bamberg, da muss ich Dir zustimmen.
Aber weder die Altstadt noch die Kollegen vom Eishockey haben hier in Bayreuth den Stellenwert wie die Basketballer. Weder beim Etat, noch beim Zuschauerschnitt, aber Hauptsache mal wieder paar Weißheiten versprühen. Schau ich mir die Postings von Dir die letzten Jahre an, wäre Bayreuth schon zig mal abgestiegen und überhaupt ist ja alles sehr…
Fehlt jetzt nur noch unser Freund aus Würzburg der postet und den Untergang/Abstieg/Mondfinsterniss in Bayreuth kommen sieht…Aber er wünscht uns ja alles Gute…
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Den Trierer Weg kann man nicht mehr gehen, weil deutsche Talente zu teuer geworden sind. Man muss schauen, dass man gute Rollenspieler mit deutschem Pass bekommt. In diesem Sinne war Brembly eine clevere Verpflichtung.
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Um mal meine Einschätzung aus der Ferne beizutragen: Koch bräuchte als Trainer ein Umfeld, das seine Defizite ausgleichen kann. Seinen Sohn zum Sportdirektor zu machen, ist da schon mal eine Schwachsinnsidee, und darüber hinaus scheint es ja in Bayreuth eher gar kein Umfeld zu geben.
Nach allem, was ich aus Bayreuth mitbekommen habe, müsste medi sich erst einmal positionieren. Der Großangriff mit Krunic und vielen teuer eingekauften Stars ist gefloppt; der Neuaufbau mit Koch auch. Die Frage wäre für mich: Wofür steht medi Bayreuth eigentlich, wo will der Club hin? Als Underdog muss man sich natürlich anders verkaufen und insgesamt anders auftreten als als reicher Verein. Das müsste man meiner Meinung nach erst einmal klären. Der Club braucht eine Philosophie.Die Geschichte Koch/Koch sehe ich ebenso. Zur Philosophie - hier hat Bayreuth es relativ schwer, denn einerseits steht Bayreuth in der Wahrnehmung klar im Schatten von Bamberg, anderseits sind zwei weitere Sportarten (Eishockey + Fussball) in Bayreuth aus meiner Sicht in der Wahrnehmung mindestens so stark wie der Basketball, deshalb kein Alleinstellungsmerkmal. Bringt Nachteile im Sponsering und dies ist auch ein Grund für den recht kleinen Etat.
Bayreuth sollte einen ähnlichen Weg im sportlichen Bereich wie Trier gehen, doch dafür haben sie den falschen Coach!
Das Grummelbärchen aus Bamberg mal wieder….Ja richtig, Bayreuth steht im Schatten vom Bamberg, da muss ich Dir zustimmen.
Aber weder die Altstadt noch die Kollegen vom Eishockey haben hier in Bayreuth den Stellenwert wie die Basketballer. Weder beim Etat, noch beim Zuschauerschnitt, aber Hauptsache mal wieder paar Weißheiten versprühen. Schau ich mir die Postings von Dir die letzten Jahre an, wäre Bayreuth schon zig mal abgestiegen und überhaupt ist ja alles sehr…
Fehlt jetzt nur noch unser Freund aus Würzburg der postet und den Untergang/Abstieg/Mondfinsterniss in Bayreuth kommen sieht…Aber er wünscht uns ja alles Gute…
Stellenwert mögen die Oldschdodd und die EHC’ler zwar nicht so viel wie der Basketball haben, aber Gelder von Sponsoren greifen sie auch nicht wenig ab. Das würde halt dem Basketball zugute kommen, wenn er ein Alleinstellungsmerkmal wie in manch anderen Städten hätte.
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich als Fähnchen im Wind gelte… beim letzten Spiel hat man gesehen, was der Ausfall eines (!) Spielers wie Bailey bedeutet. Wäre er nicht verletzt gewesen, hätten wir vielleicht 3 oder 4 Siege mehr auf dem Konto und alle wären begeistert… deswegen sehe ich alles gar nicht so schwarz. Bei einem kleinen Etat muss man halt, so wie Göttingen, das Glück haben, dass alle fit bleiben und plötzlich ist Großes möglich. Man male sich aus, bei Göttingen hätte sich El-Amin und ein weiterer Starting 5 Spieler verletzt. Dann stünden sie auch unten drin und niemand würde das Wort PO in den Mund nehmen…
also einfach mal drauf hoffen, dass wir nächste Saison einmal verletzungsfrei durch die Saison kommen und vielleicht geht dann ein bißchen mehr nach oben. Andernfalls geht es wieder gegen den Abstieg. Was bei einem niedrigen Etat auch nicht verwunderlich ist. Gemessen an unseren finanziellen Möglichkeiten haben wir eigentlich einen sehr starken Kader. MK hatte nur das Pech, dass sich viele Spieler verletzt haben und einige unter ihren Möglichkeiten blieben… -
Im Gegensatz zu dir liest @Sir Michael bis zum Schluss, deshalb für dich den Satz nocheinmal
"Bringt Nachteile im Sponsering und dies ist auch ein Grund für den recht kleinen Etat."
Wäre Basketball der Bringer bei den Unternehmen die Sport in Bayreuth sponsern …… hättet ihr einen anderen, besseren Etat. Fussball und Eishockey binden sicher paar 10.000 EUR oder eventuell so gar 100.000 EUR die euch fehlen.
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Wäre Basketball der Bringer bei den Unternehmen die Sport in Bayreuth sponsern …… hättet ihr einen anderen, besseren Etat. Fussball und Eishockey binden sicher paar 10.000 EUR oder eventuell so gar 100.000 EUR die euch fehlen.
Der Eishockeyverein arbeitet mit etwa 750.000-800.000€ pro Jahr an Etat, Regionalligafußball dürfte in Deutschland auch nicht billig sein, aber Zahlen kenne ich da nicht.
Generell hat man in Bayreuth auch kein Füllhorn, um sich grenzenlos zu bedienen. Im Westen kommt Bamberg und im Süden liegt Nürnberg mit seiner eigenen Strahlkraft nicht weit entfernt. Und der Nordosten von Bayreuth aus betrachtet hat nur wenig strukturelle Kraft, um viele Sponsoren zu binden. Daher bleibt insgesamt ein großer Pool von kleinen und mittleren Unternehmen, die in der Gesamtheit auch einiges beisteuern, oder jemand wie die Weihermüllers, die dankenswerterweise ein Faible für Basketball haben. Oder man braucht das Glück, dass jemand wie Stoschek sein Scheckbuch im großen Stil öffnet, um aus der Rolle des Abstiegskandidaten zu entkommen. Da hatte Bamberg sicher mehr Glück.
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Im Gegensatz zu dir liest @Sir Michael bis zum Schluss, deshalb für dich den Satz nocheinmal
"Bringt Nachteile im Sponsering und dies ist auch ein Grund für den recht kleinen Etat."
Wäre Basketball der Bringer bei den Unternehmen die Sport in Bayreuth sponsern …… hättet ihr einen anderen, besseren Etat. Fussball und Eishockey binden sicher paar 10.000 EUR oder eventuell so gar 100.000 EUR die euch fehlen.
@ Poldibär: Grisch hat schon Recht. Man hat den Eindruck, du wartest nur auf Niederlagen oder Probleme in Bayreuth, um hier zu posten und den Basketball in Bayreuth schlecht zu reden. Ein paar andere Bamberger haben das zuletzt auch wenn auch nicht so häufig wie du versucht.
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Wenn der Trainer aus finanz. Gruenden nicht entlassen werden kann,dann sollte man bei der Verplichtung der neuen Spieler nach den schlechten Erfahrungen,die Verantwortung auf keinen Fall M.Koch und seinem unerfahrenen Sohn überlassen,sondern das geballte Fachwissen,welches in Bt.schlummert,einsetzen.
Leute,wie ein Ingo Froese,Nils Becker,Derik Taylor und G. Kämpf haben auf höchstem Niveau gespielt,sie haben Berufserfahrung und koennen Menschen beurteilen,sie wissen wie Amis ticken,sie haben in verschiedenen Positionen gespiel und kennen die Anforderungen u.s.w.
Sie könnten in einem Beirat dem Verein helfen ein Team zusammenzustellen,was den Namen verdient und der Aufsichtsrat sollte sich um die wirtschaftliche Verbesserung des Vereins kümmern,da hat er wahrlich genug zu tun! -
Genau! Wenn du mal nicht weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis! Aber aufpassen: Zu viele Köche verderben den Brei. Und: 3 Juristen => 4 Meinungen
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Wenn seit dem Aufstieg auf der Kommandobrücke des Bayreuther Basketballs ein Denker und Lenker, der nur annähernd das Kaliber eines Wolfgang Heyder hat, gestanden wäre, gäbe es die bekannten Probleme wahrscheinlich nicht. Viel mehr hätte man vielleicht schon mal das PlayOff Feld streifen können.
Nur besteht der begründete Verdacht, dass solche Experten in BT gar nicht gewünscht werden, denn sie könnten zu viel wissen und gewissen Herrschaften zu sehr überlegen sein
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DJ Seeley wechselt zu Manresa/Spanien.
http://www.sportando.com/m/en/europe/spain/157903/dj-seeley-signs-with-manresa.html
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Da hat der Sir Michael mal ein wahres Wort gesprochen …
zu dem Vorschlag mit dem “Arbeitskreis”… nur weil jemand vor 10 oder 15 Jahren mal gespielt hat, heißt das noch lange nicht, dass er ein Menschenkenner ist und schon zweimal nicht, dass er in der heutigen Zeit noch gut vernetzt ist. Koch jun ist denke ich schon ganz gut vernetzt, er sollte nur während des Spiels (Verzeihung!) die Klappe halten … zumindest würde ich mir das wünschen… und Koch sen sollte eigentlich so bleiben wie er ist, aber dringend ein Rethorikseminar besuchen …
Irgendwie bin ich schon auf den Kader nächste Saison gespannt und vermutlich werde ich halt doch wieder eine Dauerkarte kaufen … hmm… -
Da hat der Sir Michael mal ein wahres Wort gesprochen …
zu dem Vorschlag mit dem “Arbeitskreis”… nur weil jemand vor 10 oder 15 Jahren mal gespielt hat, heißt das noch lange nicht, dass er ein Menschenkenner ist und schon zweimal nicht, dass er in der heutigen Zeit noch gut vernetzt ist. Koch jun ist denke ich schon ganz gut vernetzt, er sollte nur während des Spiels (Verzeihung!) die Klappe halten … zumindest würde ich mir das wünschen… und Koch sen sollte eigentlich so bleiben wie er ist, aber dringend ein Rethorikseminar besuchen …
Irgendwie bin ich schon auf den Kader nächste Saison gespannt und vermutlich werde ich halt doch wieder eine Dauerkarte kaufen … hmm… -
Ergänzung zu meinem Vorschlag mit dem Arbeitskreis, nur zur Sicherheit: IRONIE!!!
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Bis auf Heyden werden wir wohl keinen Spieler mehr sehen. Lediglich McCrea und Brembly trauere ich jetzt schon hinterher. Diese beiden sind wohl die Einzigen, die von den Verantwortlichen gerne gehalten werden würden. Bei Bowman scheiden sich die Geister … starker athletischer Typ, der sich zu letzt sich aber auch gegen den Trainer gestellt hat. (Wirkte zumind. so von außen)
Mit Palyzza wird man sich einigen.
Bailey wird die Karriere beenden. Ein Trikot unter der Decke, so wie es der Fanclub gefordert hatte, halte ich jedoch für stark übertrieben. -
Will keinen mehr sehen bis auf Heyden und Brembly… Die neue Saison muss einfach besser werden,diese desolat Auftritte auswärts sind eine Zumutung.
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Will keinen mehr sehen bis auf Heyden und Brembly… Die neue Saison muss einfach besser werden,diese desolat Auftritte auswärts sind eine Zumutung.
McCrea bitte nicht vergessen! Bei Heyden muss man allerdings auch anmerken, dass keinerlei Weiterentwicklung erkennbar ist. Ein weiteres Beispiel dafür, dass in BT noch kein Big Men Fortschritte gemacht hat!
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Das Spiel heute lief auf unterstem BBL-Niveau ab, aber wirklich vorwerfen kann man dem Team gar nicht mal so viel. Uns fehlen die Starter auf der 1, 3 und auf der 5. Foster ist kein PG, Bailey ist es auch nicht und hat zudem sehr großen körperlichen Rückstand nach drei Monaten Pause. Der Wille war da, wir sind aber nicht besser.
Umso schlimmer ist, dass wir in den letzten drei Monaten ohne personelle Großbaustellen durch desolate Einstellung reihenweise Spiele weggeworfen haben, ohne sich zu wehren. Da wäre auch das Spiel in Tübingen am Ende mit -20 verloren worden. -
Kader 2015/16??? Ähm… Off-Topic?
Aber eines ist sicher: Auf diese Art schaffen wir es in der Saison 15/16 garantiert, die höchste Anzahl an Postings im Kaderthread zu haben - vor Bamberg! -
Oh stimmt, hatte den Threadtitel gar nicht im Blick gehabt.