WNBL 2015/16
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Das Spiel habe ich dann doch anders gesehen. Die Niedersachsen mit einem ganz, ganz schwachem Start. Erster Wurf direkt ein Airball, dem dann noch bis Halbzeit ca. 4 weitere folgten. Auch der Jahn mit einigen technischen Fehlern vor allem in der ersten Halbzeit, aber die Mischung aus Distanzwurf und Zug zum Korb stimmt nach den ersten fünf Minuten. Folgerichtig ziehen sie auch bis auf 10 Punkte weg.
In der Phase gelingt es den Niedersachsen nicht zum Korb durchzukommen und nach dem Kick-Out treffen sie den Wurf zu selten.
Gegen Ende der ersten Halbzeit dann eine Phase mit drei Dreier in Folge von Braunschweig/Wolfenbüttel und als Resultat der ausgeglichene Spielstand.
In der zweiten Hälfte dominieren dann klar die Braunschweigerinnen, weil jetzt auch Spielerinnen wie die 11,13 und 18, von denen ich in der ersten Halbzeit nicht viel gesehen habe, die Bretter kontrollieren und den Weg zum Korb suchen. Das war ein Größenvorteil und eine tiefere Bank auf Seiten der Braunschweigerinnen. Der Jahn hat sich über das ganze Spiel hinweg den Luxus geleistet, den Ball einfach wegzuwerfen, also entweder ins Aus oder direkt in die aufmerksame Deckung der Gegner.
Beim Fazit teile ich dann wieder die Meinung von 32. Verdienter Sieg der Niedersachsen in einem unansehnlichem Spiel.
Die 7 bei Braunschweig mit einem sonderbaren Auftritt; während des Spiels gab es drei Mal Tränenausbrüche, ohne sie bei jedem Mal erkennbar gefoult worden wäre bzw. sich eine Verletzung zugezogen hätte. Erst ein paar Minuten vor dem Ende war dann Schluß für sie. -
WNBL-TOP4 beendet und niemand schreibt etwas? @32 und @klemmbrett, ihr scheint doch dabei gewesen zu sein. War niemand sonst vor Ort?
Meister: Braunschweig/Wolfenbüttel
Vize: Halle
Dritter: München
Vierter: RhöndorfMVP: Luisa Geiselsöder
ROY: Nina Rosemeyer
COY: Hanna Ballhaus
TOP4-MVP: Leonie RosemeyerAls Tickersportler sah das Finale nach der Anfangsphase so aus, als hätte Braunschweig/Wolfenbüttel das ziemlich souverän durchgezogen und auch immer eine Antwort gefunden, wenn Halle zupacken wollte. Fehlten Halle am Ende die Körner, um es noch mal spannend zu machen? Braunschweig/Wolfenbüttel krönt damit die Arbeit der vergangenen Jahre. In Halle sollte man auch mit dem zweiten Platz seinen Frieden finden. Insgesamt haben die Mädchen eine gute Saison gespielt.
Das Spiel um Platz 3 schien da deutlich spannender zu sein. Am Ende scheint hat München wohl die bessere Defense gespielt, wenn man sich Turnover und Steals ansieht. Für München ist der dritte Platz sicherlich ein toller Erfolg, während in Rhöndorf die Enttäuschung berechtigterweise vorherrschen dürfte.
Bei den Awards scheinen mir COY und TOP4-MVP ziemlich eindeutig zu sein. Wer sein Team drei mal in Folge ins TOP4 bringt und immer einen Medaillenplatz erreicht, hat sich die Auszeichnung verdient. beim TOP4-MVP hatte ich nach dem Spiel um Platz 3 noch die andere Leonie (Fiebich) mit auf der Rechnung, aber nach der 1. Halbzeit des Finales war die Wahl eigentlich klar.
Beim ROY hatte ich noch Julia Förner auf der Rechnung. Aber das TOP4 hat die Auszeichnung bestätigt.
Beim MVP bin ich gespalten. Natürlich ist Luisa Geiselsöder die tragende Säule in Nördlingen, aber ich halte sie nicht für die überragende Spielerin der WNBL und ich bin der Meinung, dass ein MVP sein Team zumindest in die Hauptrunde geführt haben sollte. Mir käme da z.B. Jenny Stroczyk aus Herne in den Sinn, die ja einen maßgeblichen am Herner Spiel hat. Auch die oben erwähnte Leonie Fiebich ragt aus ihrem Team heraus und ohne sie wäre München vermutlich nicht im TOP4 gelandet.
Saisonfazit:
Die Reduzierung der Anzahl Teams war sicherlich ein notwendiger Schritt und bei den Ergebnissen hätten es auch noch vier Teams weniger sein können. Ich hoffe, das bessert sich wieder, denn eigentlich sind 20 Teams in meinen Augen zu wenig.
Beim Modus schwanke ich noch zwischen der jetzigen Hauptrunde und den PlayOffs (best of 3) aus der Saison 2013/14.Nehme ich meine eigene Saisonprognose, dann lag ich mit den vorderen Plätzen nur im Südosten richtig, obwohl ich von der Gruppe noch geschrieben habe, dass sie am schwersten zu tippen sei. Herne hat mich positiv überrascht, ebenso das Abschneiden von Weiterstadt, während ich Ludwigsburg und das sang- und klanglose Abschneiden von Wasserburg neben dem Endresultat von Lichterfelde und Neuss besonders enttäuschend finde.
Ein weiteres Fazit für mich ist eigentlich ein Allgemeinplatz. Wir reden zwar immer darüber, welche Talente es gibt, aber investieren an zu vielen Orten viel zu wenig Gedanken in Trainer, Strukturen und die individuelle Planung dieser Talente. Zwei Beispiele sind für mich Herne und Rhöndorf. In Herne hat ein guter Trainer ein Team so aufgebaut, dass es einerseits körperliche Nachteile als Team kompensiert hat, andererseits aber auch individuelle Stärken herausspielen konnte. In Rhöndorf hat man trotz hervorragender Strukturen aus einem Team, was über alle 12 Spielerinnen meiner Meinung nach das besser besetzt war als Braunschweig/Wolfenbüttel, zu wenig gemacht. Anders als im Herrenbereich wird mir hier bei den Damen/Mädchen noch immer viel zu wenig investiert, sowohl an Ressourcen als auch an Überlegungen.
Ausblick:
Da der DBB inzwischen eine Mitteilung zur Relegation für 2016/17 heraus gegeben hat, wird es Zeit einen neuen Diskussionsfaden aufzumachen. -
Halles Problem im Finale war zum einen
a) die, im Vergleich zu Braunschweig/Wolfenbüttel, kürzere Regenerationsphase nach einem schweren Halbfinalspiel gegen Rhöndorf, als man dort von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen musste, und zum anderen
b) die frühe hohe Foulbelastung durch Celina Kühn und Janina Schinkel
alles andere als ein Sieg des deutlich tiefer hochklassig besetzten “Wolfpack” wäre unverdient gewesen - es ist das richtige Team Deutscher Meister geworden
vor dem Halbfinale titelte der DBB “Kampf der Systeme” (groß gegen klein), vor dem Finale hätte ich getitelt “Kampf der Systeme” (nachhaltiges Konzept gegen ich-setze-mal-ausschließlich-auf-die-Starting-Five), und dies hat sich am Ende gerächt
wenn ich ehrlich sein soll: Halle wird die nächsten Jahre wieder nur um den Klassenerhalt zittern, Braunschweig/Wolfenbüttel, aber auch TuSLi, Rhöndorf und München sehe ich nächstes Jahr im Top4
wenn es dann mal nicht heißt: “Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!”
und was das Thema Saison-MVP-Wahl betrifft, kann man das System durchaus hinterfragen:
da beurteilen alle WNBL-Trainer alle Spielerinnen aus allen vier Regional-Vorrunden-Gruppen bzw. Nord-/Süd-Hauptrunden-Gruppen
wie soll ein Trainer im Norden eine Spielerin im Süden beurteilen und umgekehrt, die er nie hat spielen sehen? nur an Hand der, außerhalb des TOP4, recht dürftigen Stats?
also gewinnt diejenige, die in ihrer Nord-/Süd-Gruppe die meisten Trainerstimmen auf sich vereinigt - hast Du in der anderen Nord-/Süd-Gruppe zwei oder drei Spielerinnen, die u.U. besser sind, haben die den Zonk, da sich deren Trainerstimmen eben auf zwei oder drei Spielerinnen verteilen, statt auf einer
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Auf jeden Fall war es diesmal eine sehr spannende Saison, in der mehrere Mannschaften für den Titel infrage kamen. Und ohne das Verletzungspech hätte ich auch noch Tusli und Herne weit vorne gesehen. Leider war jedoch gegen Ende der Hauptrunde schon die
Luft raus, was man ja auch an den immer weniger werdenden Spielberichten der Vereine und den Aktivitäten hier im Forum ablesen konnte. Ich fand diesen Modus nicht so toll. Denn eigentlich sollte die Spannung Richtung TOP4 zu- und nicht abnehmen.Für mich war Strozyk MVP, allerdings ist Geiselsöder durchaus eine Wahl mit der ich ganz gut leben kann.
Mit der Wahl des Rookie bin ich wie jedes Jahr nicht einverstanden, weil für mich ein Rookie jemand ist, der seine erste Saison (vielleicht von ein paar Schnuppereinsätzen abgesehen) spielt.
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Da will ich mich ja mal nicht selber loben aber mit meiner Top 4 Einschätzung habe ich wohl mal komplett ins Schwarze getroffen ;). Mit Wolfenbüttel hat Herne einen verdienten Nachfolger gefunden. Die Wahl des MVP´s sehe ich ähnlich. Im Norden viele Spielerinnen mit hoher Qualität und daher evtl. verteilte Stimmen. Ich hätte auch eher Strozyk als MVP gesehen aber kann auch sehr gut mit der jetzigen Wahl leben ;).
Glaube wie gesagt auch, dass Herne mit Wolfenbüttel am Ende der Saison das beste Team gewesen ist aber dadurch, dass keine Nord Top Four zustande kam mit dem Pech des Dritten. Was Halle betrifft sehe ich es ähnlich wie Westpole. Dieses Jahr in der WNBL alles auf eine Karte gesetzt und den Bankspielerinnen wenig Raum zur Entwicklung gegeben. Dabei haben ja vor allem die Starting Spielerinnen vom Bundesliga-Training profitiert. Das kann eine ganz harte nächste Saison werden.
Wolfenbüttels Konzept ist nachhaltig und sie werden auch in der nächsten Saison eine tolle Rolle spielen.Habe es grade auch gelesen mit dem Herner Trainer. Mit ihm wäre Herne auch in der nächsten Saison ein Top Favorit von mir gewesen ohne ihn bleibt es jetzt erst einmal abzuwarten wer sein Nachfolger wird und wie sich das Team jetzt aufstellen wird. (Leider geht nun wieder etwas Qualität im Nachwuchssport verloren). Lichterfelde wird nächste Saison auch mit aller Macht angreifen wollen und wäre einer der TopFavoriten in der nächsten Saison. Im Süden sehe ich auch München wieder ganz weit vorne und mal schauen was Würzburg noch alles abwerben kann, um ein Team zu stellen. Rhöndorf sollte auch wieder um das Top 4 kämpfen können.
Fazit der Saison:
Ein verdienter deutscher Meister, eine Saison mit einigen tollen Überraschungen und Entwicklungen und ein anscheinend wieder gut organisiertes Final Four :). Neuss und Ludwigsburg in meinen Augen die negativen Überraschungen der Saison. Beiden hätte ich mehr Entwicklung zugetraut und gewünscht. Positive Überraschungen für mich München und Herne. München mit einer tollen soliden Saison und einem verdienten 3. Platz. Herne ebenfalls mit einer tollen Entwicklung und von allen Top Teams mit dem jüngsten Kader und nicht unbedingt dem größten Rooster. Im Endeffekt haben sie sogar eine bessere Hauptrunde gespielt als letzte Saison in der man nur vierter wurde aber Hagen schlug.Es bleibt spannend. Auch wer sich jetzt qualifizieren wird.
So long -
Hier noch ein Zeitungsartikel:
http://www.wochenanzeiger.de/info/bogenhausen.html
In den Lokalzeitungen kommt die WNBL tatsächlich so gut wie gar nicht vor…
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So, die Saison 15/16 ist Geschichte….
4 der favorisierten Teams sind ins TOP4 gekommen und mit BS/WB scheint die stärkste Mannschaft verdient gewonnen zu haben.
Bei der SG aus Regio38 beeindruckt vor allem die Konstanz und die nachgewiesene Entwicklung, mit 3 TOP4-Teilnahmen in Folge (3., 2. und jetzt erster Platz).
Glückwunsch, ihr habt es verdient.
Hoffentlich sehen wir möglichst viele Spielerinnen im kommenden Jahr in der 1. und 2. DBBL wieder… -
Die Reduzierung der Anzahl Teams war sicherlich ein notwendiger Schritt und bei den Ergebnissen hätten es auch noch vier Teams weniger sein können. Ich hoffe, das bessert sich wieder, denn eigentlich sind 20 Teams in meinen Augen zu wenig.
Beim Modus schwanke ich noch zwischen der jetzigen Hauptrunde und den PlayOffs (best of 3) aus der Saison 2013/14.Ich habe mich da schon festgelegt. Best of 3 ist viel spannender und herausfordernder. Bei 3 Spielen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich das stärkere Team qualifiziert. Der Play-Off Modus würde im übrigen auch den PlayDowns gut tun…
Durch die Mitnahme der Vorrunden-Ergebnisse waren die Plazierungen der Haupt- und PlayDown-runden nicht wirklich überraschend. -
Verlief ja eigentlich nicht so unerwartet. Verdienter Sieg von Braunschweig/Wolfenbüttel. Wolfenbüttel hat ein echt starkes Team, ein sehr tief besetzte Bank, eine gute Trainerin und wenn man 3 Mal in Folge im Top4 ist, kann man auch mal erster werden. Regio 38 wird auch nächste Saison wieder eine gute Rolle spielen. Es ist schon ein klarer Vorteil, wenn man bei 7 Vereinen einen Pool von 60 bis 80 Spielerinnen die besten 14 raus suchen kann.
Ein sehr guter 2. Platz für Halle. Es ist auch sicherlich das Team mit der größten Entwicklung in diesem Jahr, denn wirklich auf der Rechnung hatte es ja niemand. Im Vorjahr nur Playdowns, keine große Namen und vor allem keine großen Spielerinnen. Dass das Konzept von Halle nicht nachhaltig sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn es nächstes Jahr schwer wird, bietet Halle mit die besten Vorraussetzungen für eine gute Basketallausbildung.
Jahn München ist die zweite Überraschung der Saison. Schön, dass es mit dem Heimvorteil auch zu Platz 3 gereicht hat. Ob es nächste Saison wieder so weit reicht, glaube ich aber nicht.
Rhöndorf könnte nächstes Jahr wieder den Sprung in das Top 4 schaffen. Dieses Jahr wäre denke ich noch ein klein wenig mehr drin. Trotzdem ein guter 4. Platz.
Die Extraauszeichnungen für Wolfenbüttel sind auch absolut OK. Aber beim MVP der Saison hätte man schon eine Spielerin nehmen können, die (wenn schon nicht TOP4) wenigstens die Hauptrunde erreicht hat.
Herne und Tusli werden nächste Saison sicherlich wieder zu den Topteams gehören. Aber diese Saison waren Regio 38 und Halle einfach besser.
Was schade ist, dass im Vorfeld des TOP 4 nur 2 Teams einen Vorbericht abgeliefert haben. Da sollte man sich auch nicht so laut beschweren, dass die Medien so wenig berichten.
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Geh bei basketball-bund.net mal aufs Archiv (unter “Spielbetrieb” zu finden). Da solltest du eigentlich soweit alle Ergebnisse seit Gründung der WNBL bekommen.
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Geh bei basketball-bund.net mal aufs Archiv (unter “Spielbetrieb” zu finden). Da solltest du eigentlich soweit alle Ergebnisse seit Gründung der WNBL bekommen.
Das sind ja die aktuellen Ergebnisse und Tabellen, wie komme ich dort in die Vergangenheit?
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HIER kommst du ins Archiv. Musst oben die Saison auswählen und jeweils nach der WNBL suchen (sind immer mehrere Ligen -Vorrunden, Hauptrunden, Top4 etc.)
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Ist auch nicht so schwer
z.B. hier http://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=108&liga_id=7097&saison_id=2010&defaultview=1 -
Geh bei basketball-bund.net mal aufs Archiv (unter “Spielbetrieb” zu finden). Da solltest du eigentlich soweit alle Ergebnisse seit Gründung der WNBL bekommen.
Das sind ja die aktuellen Ergebnisse und Tabellen, wie komme ich dort in die Vergangenheit?
M_o_D und Gutinformiert haben ja schon genauere Links geschickt.
Wenn du ansonsten oben auf den Button “Spielbetrieb” klickst, bekommst du “Archiv” als Menüpunkt und kannst danach entsprechend wählen. Wenn du etwas für deinen LV suchst, klick ihn zuerst an und wähle danach das Archiv.
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Lieber später als nie: Ja, ich war vor Ort, aber krankheitsbedingt habe ich nur die beiden Spiele mit Jahn Beteiligung gesehen, sowie die erste Halbzeit des Finale.
Beim Spiel um den dritten Platz war beiden Mannschaften vom Start weg anzumerken, daß jeder Angst hatte das Spiel zu verlieren und ohne irgendein Erfolgserlebnis nach Hause fahren zu müssen. Rhöndorf erwischte den besseren Start, spielte seinen Ballbesitz konsequent zu Ende und wirkte ruhiger und abgeklärter. Beim Jahn war im Gegensatz zum Spiel gegen Braunschweig/W. deutlich weniger Zug zum Korb zu sehen, man suchte mehr Würfe. Das Spiel war bis zum dritten Viertel eng, dann gab es einen Lauf des Jahn und plötzlich war man mit 10 Punkten vorne. Auffällig war, daß keine Rhöndorfer Auszeit diesen Lauf unterbrach. Jetzt befürchteten die meisten Jahn Fans einen ähnlichen Einbruch ihrer Mannschaft wie am Vortag, weil z.B. Fiebich fast die ganze Zeit auf dem Parkett stand, aber diesmal gelang es den Vorsprung zu verteidigen, auch weil der gegnerische Coach der engen Rotation des Jahn seine eigene enge Rotation entgegensetzte und nicht das Erfolgsrezept der Braunschweiger/W kopieren wollte bzw. konnte.
Natürlich war dann die Erleichterung der heimischen Spielerinnen samt Anhang riesengroß ein versöhnliches Ende des Turniers erreicht zu haben.Beim Finale war von der ersten Sekunde an zu spüren, daß hier beide Mannschaften das Spiel unbedingt gewinnen wollen und sich auch gut kennen. Es gab kein Abtasten oder absurde Fehler wie noch beim Spiel Jahn gegen Braunschweig/W.; die ersten Ballbesitze führten auch sofort zu Punkten. Braunschweig war bemüht seine Größenvorteile auszuspielen, Halle setzte auf Dynamik und Geschwindigkeit. Den Unterschied macht IMHO die 12 von Braunschweig, L. Rosemeyer. Allein im ersten Viertel habe ich 4 erfolgreiche Dreier und ein and1 in meinem fiebrigen Gedächtnis behalten. Dank Ihrer Punkte zog Braunschweig weg und hielt Halle die ganze Halbzeit über auf Distanz.
So, mehr kann ich nicht sagen, außer vielen Dank an das Orga-Team des Jahn, daß die olle Vereinshalle für das Turnier mit vielen ehrenamtlichen Helfern herausgeputzt hatte und allen Gästefans, die den weiten Weg auf sich genommen haben.
P.S. Bisher ist unsicher, ob der Jahn auch nächstes Jahr eine WNBL Mannschaft anmeldet. Die Entscheidung ist vermutlich heute gefallen, aber noch nicht veröffentlicht.
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Was ist das eigentlich für ein Top4 in der WNBL, was Sportdeutschland.tv als Übertragung für den 21. Mai ankündigt? Hab ich da was verpasst? Ich dachte das Top4 wurde in München gespielt und der deutsche Meister hieße Wolfenbüttel…
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Was ist das eigentlich für ein Top4 in der WNBL, was Sportdeutschland.tv als Übertragung für den 21. Mai ankündigt?
Dabei wird es sich wohl eher um einen redaktionellen Fehler handeln, gemeint ist ziemlich sicher das NBBL/JBBL Top4
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richtig! laut Ankündigung des Ausrichters Chemnitz soll es sich ja um das letzte U19-DBBL-Pokal-TOP4 handeln
wahrscheinlich als Folge, dass man die WNBL ab 2017/18 auf U18 erweitern will (was dann wieder etwas mit WNBL zu tun hätte)
also war das WNBL-TOP4 2015/16 in München für die 1999er das letzte Mal, dass sie um eine Deutsche Meisterschaft (u17) oder Pokal (u19) gespielt haben … mit der Option, wenn sie gut genug sind, auf´s College zu gehen oder bei nem Zweitligisten unterzukommen, ansonsten mit der 2. Mannschaft in der Regionalliga spielen können, so sie dann dazu noch Lust haben…
nur mal zum Vergleich/ Verständis, was ich meine:
U20w-Kader 2016 (noch 15er)
4 x US-College
2 x 1. DBBL
9 x 2. DBBLU20w-Kader 2015
4 x US-College
3 x 1. DBBL
5 x 2. DBBLU20w-Kader 2014
1 x UK
5 x 1. DBBL
6 x 2. DBBLU20w-Kader 2013
1 x US-College
6 x 1. DBBL
5 x 2. DBBLU20w-Kader 2012
2 x US-College
8 x 1. DBBL
2 x 2. DBBL -
Nein die vom 1. FC Untertupfingen
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Lieber später als nie: Ja, ich war vor Ort, aber krankheitsbedingt habe ich nur die beiden Spiele mit Jahn Beteiligung gesehen, sowie die erste Halbzeit des Finale
Hier ist übrigens ein Video des DBB mit einer Zusammenfassung des Finales zu finden:
Ich war ebenfalls beim TOP 4 in München und muss sagen, dass es eine absolut gelungene Veranstaltung war. Kompliment an die Helfer und Organisatoren von Jahn, die das alles mit weniger als 2 Wochen Vorlaufzeit geschafft haben. Ich hatte im Vorfeld meine Zweifel, weil die Halle ja recht klein ist, aber der Platz für die Zuschauer hat dicke gereicht und die Enge hat auch für eine sehr gute (und fast immer nur positive) Stimmung gesorgt. Good Job! Das wird den Mädels sicher als etwas ganz besonderes in Erinnerung bleiben.
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Nein die vom 1. FC Untertupfingen
die stellen doch schon das Farmteam der Knicks
@ Westpole: Danke für die nachträgliche Erklärzeile
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“Nach drei erfolgreichen Jahren der Zusammenarbeit haben sich die Dragons Rhöndorf und WNBL-Headcoach Robert Gan nach eingehender Analyse dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit Ablauf der Spielzeit 2015/2016 zu beenden.
Seit 2012 zeichnete sich Robert Gan als Assistant- und später Headcoach für die sportlichen Geschicke der WNBL-Mannschaft der Dragons Rhöndorf verantwortlich und konnte das Team zweimal ins WNBL-Top4 um die Deutsche Meisterschaft führen. So gelang auch in der vergangenen Saison erneut der Sprung unter die besten 4 Mannschaften Deutschlands. Ebenso war Robert Gan mit am erfolgreichen Abschneiden der Schulmannschaften des Schloss Hagerhof in den vergangenen Jahren beteiligt und sorgte gemeinsam mit Martin Otto für die stetige Entwicklung vieler junger Nachwuchsspielerinnen der Dragons.
Im Zuge der Aufarbeitung der vergangenen Saison zeigten sich jedoch unterschiedliche Ansatzpunkte bei der Durchführung des gemeinsamen Konzepts Schloss Hagerhof/weiblicher Bereich Dragons Rhöndorf und so kamen beide Seiten zu dem Entschluss, die Zusammenarbeit mit Ablauf der Spielzeit auslaufen zu lassen.
„Es war eine Entscheidung, die freundschaftlich und ohne Groll von beiden Seiten getroffen wurde. Robert wird immer Teil und gern gesehener Gast der Dragons Familie bleiben, aber durch unterschiedliche Auffassungen in wichtigen Punkten war diese Trennung von beiden Seiten unumgänglich. Robert hat mit Herzblut für unser Programm gearbeitet und dafür gilt es Danke zu sagen.“, erklärt Martin Otto.
Wer Nachfolger auf dem Posten des WNBL-Headcoaches wird ist bislang noch offen, jedoch hoffen die Verantwortlichen zeitnah eine Lösung präsentieren zu können.
Die Dragons Rhöndorf danken Robert Gan für seine geleistete Arbeit in den vergangenen drei Jahren und wünschen ihm für seinen privaten und sportlichen Werdegang alles Gute.”Pressemitteilung: Dragons Rhöndorf
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richtig, knicksfan_24!
sorry, Dr._J, dass ich nicht dazu schrieb, dass ich den DBB-Kader meine, der sich ja am Ende daraus speist, wie man nach der WNBL gefördert wird…
So klar ist das gar nicht finde ich, denn in Holland gibt es seit Jahren ja auch eine U20 Liga wenn ich da richtig informiert bin.