Schiedsrichterleistung in der BBL
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doppelt
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Die Blockkriterien:
Ein Block kann nur legal sein, wenn der blockierende Spieler im Moment des Kontaktes seine Position bereits eingenommen hat und mit beiden Füßen auf dem Boden steht.
Es darf kein Körperteil (Knie, Beine, Ellenbogen, Unterarm oder Gesäß) außerhalb des eigenen Zylinders sein, um die Wirkung des Blocks abzusichern.
Der Spieler, an dem der Block gestellt wird, darf sich nicht durch illegalen Einsatz von Händen, Armen, Hüfte oder Schulter seinen Weg durch den Block suchen oder den Block zur Seite schieben, solange dieser legal gestellt wurde.Die Regeln kennen drei Arten des Blocks:
Open screen(im Gesichtsfeld; stehender Spieler): Der den Block stellende Spieler darf sich so nah wie möglich an seinem Gegenspieler positionieren.
Blind screen(außerhalb des Gesichtsfeldes; stehender Spieler): Der den Block stellender Spieler muss seinen Gegenspieler einen Schritt zur normalen Bewegung lassen.
Motion(am sich bewegenden Spieler(ohne Ball)):
Der den Block stellende Spieler muss auf Geschwindigkeit und Raum achten und Gegenspieler ein zwei normale Schritte Platz lassen.Beim Angreifer besonders achten auf:
- Illegalen Gebrauch der Hände, insbesondere in der Zeitspanne zwischen der Wirkung des Blocks und dem anschließenden Abrollen zum Korb.
- Illegalen Einsatz von Körper, Hüfte und Beinen des Spielers, der den Block stellt, insbesondere dann, wenn sein Mitspieler in den freigeblockten Raum zieht.
- Illegalen Kontakt durch den Spieler, der den Block stellt, indem er dem Verteidiger einen Stoß gibt, bevor er selbst seine Abrollbewegung zum Korb beginnt.
Beim Verteidiger besonders achten auf:
- Illegalen Gebrauch der Hände, um Laufweg und Aktionen des Angreifers einzuschränken, der den Block stellen will.
- Illegalen Kontakt mit dem Gegenspieler in der Absicht, Rhythmus und Ablauf des Spielzugs zu unterbrechen, indem der Gegenspieler auf den eigenen Mitspieler gestoßen wird.
- Illegalen Gebrauch der Hände zum Zeitpunkt des Blockstellens (Bein des Blockstellers festhalten etc.).
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Bei Offensivfouls ist die Regelauslegung der SR einfach nur katastrophal. Es wird sofort gepfiffen, wenn ein Verteidiger umfällt. Ich denke da besonders an das Spiel von Bayreuth gegen Ulm. Da lief Watts ganz klar von der Seite in den zum Korb ziehenden Bayreuther und der bekommt dann ein Offensivfoul. Ich als Ulmer habe zu meinem Bayreuther Nebensitzer sofort gesagt, dass das niemals Offensivfoul war, der sich über den Pfiff tierisch aufregte. Dazu gab es noch 2 vergleichbare Situationen. Eigentlich jedes Spiel gibt es soetwas.
Im Gegenzug jedoch bekommt vorallem Pleis beim Blockstellen nie ein Foul. Letzte Saison, als Bamberg bei uns spielte, habe ich genau auf ihn geachtet und ich habe 12!!! irreguläre Blocks gezählt. Ohne die Fanbrille waren es bestimmt immer noch 8. Und sowas geht einfach nicht.
Sind die SR einfach zu dumm, kennen sie die Regeln nicht oder ist es der Bonus der Nationalspieler??? -
Trier-Ulm:
Ich gehe jetzt 20 Jahre Basketball schauen und habe sowas wie in diesem Spiel noch nicht gesehen. Ich habe schon manche Schiri-Gespanne gesehn und verflucht, aber die 3 am Samstag haben alle geschlagen. Selbstherrlichkeit, Unwissenheit, Selbstdarstellung und Peinlichkeit in Vollendung. Alleine das T gegen Rödel, köstlich! Da steht der kleine Wicht (groß mit Pfeife) vor dem Rödel und fixiert ihn mit seinen Augen eine gefühlte Unendlichkeit. Dann hat er bei einem T gegen Ulm nicht mal den Plan wieviel Freiwürfe es gibt! Faststeal eines Ulmers (schlägt dem Trierer den Ball aus der Hand), der sich dann den Ball aus seiner Hälfte wieder holt = Rückfeld! Am Schluß kein Pfiffe für Trier und wenn es noch so offensichtlich war; Günther verteidigt(?) gegen Joyce in der Zone, läuft mit und drückt gegen in und läßt sich nach 4 Schritten fallen = Offensivefoul!
Und was mir tierisch auf die Nerven geht: 3 Foul(?) von Fassler, Schiri 1 und 2 mit Sicht auf die Situation pfeifen nicht, Schiri 3 kann gar nichts sehen, da der Ulmer mit seinem Rücken zu ihm steht und der Ball in Bauchhöhe gestealt wird und der pfeift blind! -
Trier-Ulm:
Ich gehe jetzt 20 Jahre Basketball schauen und habe sowas wie in diesem Spiel noch nicht gesehen.Bei allem Respekt für langjährige Basketball-Begeisterung (die ich auch fast so lange teile), das ist nicht wirklich ein Indiz dafür, dass Schirientscheidungen falsch waren. Das kann man auf den letzten Seiten hier ja gut feststellen, dass zur Untermauerung der eigenen Meinung meist noch beigefügt wird, dass man x Jahre BB spielt, x Jahre selbst pfeift oder x Jahre BB guckt. Das ist völlig irrelevant, relevant ist, was tatsächlich vorgefallen ist. Das ist sicherlich dann schwierig wenn nur derjenige, der hier seinen Unmut postet, die Szene gesehen hat, aber er sollte Verständnis haben, dass für viele hier, solche Generalabrechnungen meist nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich habe genügend Leute, die obige Jahreserfahrung erfüllen, kennengelernt oder kenne sie noch und da gibt es bspw. auch jede Menge Mythen, die sich z.B. unter aktiven Spielern ewig halten.
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Trier-Ulm:
Ich gehe jetzt 20 Jahre Basketball schauen und habe sowas wie in diesem Spiel noch nicht gesehen.Bei allem Respekt für langjährige Basketball-Begeisterung (die ich auch fast so lange teile), das ist nicht wirklich ein Indiz dafür, dass Schirientscheidungen falsch waren. Das kann man auf den letzten Seiten hier ja gut feststellen, dass zur Untermauerung der eigenen Meinung meist noch beigefügt wird, dass man x Jahre BB spielt, x Jahre selbst pfeift oder x Jahre BB guckt. Das ist völlig irrelevant, relevant ist, was tatsächlich vorgefallen ist. Das ist sicherlich dann schwierig wenn nur derjenige, der hier seinen Unmut postet, die Szene gesehen hat, aber er sollte Verständnis haben, dass für viele hier, solche Generalabrechnungen meist nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich habe genügend Leute, die obige Jahreserfahrung erfüllen, kennengelernt oder kenne sie noch und da gibt es bspw. auch jede Menge Mythen, die sich z.B. unter aktiven Spielern ewig halten.
So ganz verstehe ich jetzt diese Antwort nicht. Ich bin doch in dem richtigen Thread!? Habe ich jemanden beleidigt?
Natürlich können meine Reaktionen nur die nachempfinden (pos. oder neg.), die bei dem Spiel dabei waren! Für jene muss ich es hier nicht schreiben. Nach dem obigen Text darf man sich hier nur positiv über die Schiris aufregen? Relevant ist das für mich was ich sehe und nicht was ein Moderator mir hier vorgibt. Oder gibt es da einen Druck von einer gewissen Seite hier Meinungen zu steuern? Wenn das so wäre, können wir ja unseren Sport direkt begraben und uns auf dieser Seite abmelden! Bei allem Respekt für die Moderatoren, aber sich so zu äussern kommt für mich (meine persönliche Meinung) den Leistungen und Verhalten diverser Schiris nahe! -
Trier-Ulm:
Ich gehe jetzt 20 Jahre Basketball schauen und habe sowas wie in diesem Spiel noch nicht gesehen.Bei allem Respekt für langjährige Basketball-Begeisterung (die ich auch fast so lange teile), das ist nicht wirklich ein Indiz dafür, dass Schirientscheidungen falsch waren. Das kann man auf den letzten Seiten hier ja gut feststellen, dass zur Untermauerung der eigenen Meinung meist noch beigefügt wird, dass man x Jahre BB spielt, x Jahre selbst pfeift oder x Jahre BB guckt. Das ist völlig irrelevant, relevant ist, was tatsächlich vorgefallen ist. Das ist sicherlich dann schwierig wenn nur derjenige, der hier seinen Unmut postet, die Szene gesehen hat, aber er sollte Verständnis haben, dass für viele hier, solche Generalabrechnungen meist nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich habe genügend Leute, die obige Jahreserfahrung erfüllen, kennengelernt oder kenne sie noch und da gibt es bspw. auch jede Menge Mythen, die sich z.B. unter aktiven Spielern ewig halten.
So ganz verstehe ich jetzt diese Antwort nicht. Ich bin doch in dem richtigen Thread!? Habe ich jemanden beleidigt?
Natürlich können meine Reaktionen nur die nachempfinden (pos. oder neg.), die bei dem Spiel dabei waren! Für jene muss ich es hier nicht schreiben. Nach dem obigen Text darf man sich hier nur positiv über die Schiris aufregen? Relevant ist das für mich was ich sehe und nicht was ein Moderator mir hier vorgibt. Oder gibt es da einen Druck von einer gewissen Seite hier Meinungen zu steuern? Wenn das so wäre, können wir ja unseren Sport direkt begraben und uns auf dieser Seite abmelden! Bei allem Respekt für die Moderatoren, aber sich so zu äussern kommt für mich (meine persönliche Meinung) den Leistungen und Verhalten diverser Schiris nahe!Ich weiß nicht so recht, was diese Reaktion soll … Vor allem das mit dem “Druck, Meinungen zu steuern” ist völlig hanebüchen.
Ich sehe das wie an anderer Stelle schon einmal gesagt ganz ähnlich wie jochensge. Die Aufregung über angebliche Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern beruht meiner Erfahrung nach oft einfach auf dem Unwissen oder Halbwissen der Sich-Aufregenden. Ich sage nicht, dass das bei dir der Fall ist, aber ich habe oft genug erlebt, dass jemand auch nach 20 Jahren Basketball zum Beispiel immer noch der Meinung ist, dass der Verteidiger für ein Offensivfoul stehen muss*.
Wenn ich hier also vehemente Schiedsrichterschelte lese, deren Grundtenor im Grunde immer ist “die haben gegen mein Team gepfiffen”, dann nehme ich das immer mit einer gehörigen Portion Skepsis, wenn ich das Spiel nicht selbst gesehen habe.
Das wollte jochensge ausdrücken. Deine Verschwörungstheorien sind, Verzeihung, völliger Unsinn.
* Ich weiß nicht mehr, wer es war, der mit den “zwei Füßen auf dem Boden” kam. Ja, im Grunde richtig. Aber die meisten Leute kennen die Regel nicht so im Detail, sondern glauben wirklich, dass der Verteidiger stehen muss. Nur ein Beispiel von vielen.
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Du hast scheinbar was falsch verstanden. Wenn Moderatoren nicht kursiv schreiben, dann sind das persönliche Meinungen. Hier mir zu unterstellen, ich wollte mit meiner persönlichen Meinung im Auftrag anderer die Kritik über Schiris zerstreuen ist dann doch etwas abstrus.
Was ich kritisiert habe, ist die Bemerkung, man würde jetzt x Jahre Basketball sehen, x Jahre selber spielen, usw. Diese Bemerkung ist nicht wirklich bekräftigend für die Richtigkeit der Schirikritik. Daher findet hier ja auch oft solche Kritik keine Bestätigung, wenn mit der Begründung, man wäre schon lange beim Basketball dabei, alle möglichen Aktionen eines Spiels kritisiert.
Selbstverständlich ist eine solche Schirikritik erlaubt, ebenso aber eine Kritik an der Kritik. Das sollte sich in einem normalen Diskussionsforum von selbst verstehen. -
Also was das TBB-Ulm Spiel angeht reicht ein Blick in den Spielthread um zu wissen was da abging. Wäre das ein TV Spiel gewesen ……
Aber recht hast du schon, es ist wurscht, wie lange man schon Basketball schaut oder spielt oder was auch immer. Der Punkt bei diesem Spiel war aber vor allem das Verhalten, die Unsouveränität und die Einseitigkeit mit der die 3 Offiziellen zu Werke gingen. Da waren es nicht einzelne strittige Entscheidungen, die zu Unmut führten, sondern eine komplett einseitige Pfeiferei bei allen engen Situationen gepaart mit einem Auftreten, was einer Respektsperson, die ein Schiri sein sollte völlig unwürdig war.
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Eine letzte Antwort:
@jochensge: Natürlich ist auch eine Kritik an der Kritik erlaubt. Gilt aber auch dann für dich! Gerne kannst du meine Kritik kritisieren, so wie ich denn deine Kritik kritisieren kann. Was mich so ein wenig ärgert, dass du meine Aussage “20 Jahre Basketball schauen” in den Vordergrund stellst und z.B. die Aussage mit dem blind pfeifen aussen vorläßt. Und da muss man wirklich kein 100% Kenner der Regeln sein!! Das ist einfach Pfeifen nach Vermutung!
@BossHoss : Schön das du lesen kannst! Wenns auch nur Sprüche sind! -
Dieses Spiel wurde auf Video aufgenommen.
Gibt es hier irgendwen, der mir den Zugang zu den Bildern verschaffen kann?
Ich würde die Situationen wirklich gern mal sehen. Ansonsten hat das hier alles eh keinen Sinn, denn dann dreht sich die Diskussion weiterhin im Kreis. -
Es wird immer wieder Spiele und Situationen in diesen geben, wo man sich als Fan über die Entscheidungen aufregt–oft zurecht, manchmal zu Unrecht!!
ABER: was mich ankotzt ist der Heiligenschein, der seitens der BBL und auch seitens der Fernsehkommentatoren über den Schiedsrichtern aufgespannt wird.Spieler haben mal nen schlechten Tag, Coaches, Fan’s–nur die Schiris offenbar nie. Wie oft erlebt man schon als TV-Zuschauer vor dem Bildschirm eine Szene, wo die Buschis, Winters, Körners etc sofort den Schiri gegen die Pfiffe in der Halle in Schutz nehmen–“Nein denke das kann man pfeiffen” oder “Schwer zu sehen–aber ich denke die Unparteiischen liegen richtig”. Selbst wenn die 4. Wiederholung den Fehler eindeutig zeigt, kommt maximal" Hätte man vielleicht auch anders pfeiffen können–ABER war schwer zu sehen, also kein Vorwurf an die Schiris ( Achtung, aussterbende Gattung, stehen unter Naturschutz).
Wo bitte wäre denn das Problem, wenn z.B ein Moderatorenpaar auch mal sagen würde " naja heute haben die Refs sicher nicht den besten Tag" oder " Pfeiffen kleinlich und verlieren die Linie".
Spieler die einen Dunk auf den Ring hauen oder den Layer vermasseln oder den Ball 2 mal verlieren werden doch auch kritisiert?? Die Refs gehören zum Spiel im Guten wie im Schlechten, nur dieses In-Watte-Packen und nur jaaaaaa keine Schirikritik, sonst gibts gleich Druck von der BBL–das gibts sonst nirgendwo, weder im Fußball, Handball etc.
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Die Refs gehören zum Spiel im Guten wie im Schlechten, nur dieses In-Watte-Packen und nur jaaaaaa keine Schirikritik, sonst gibts gleich Druck von der BBL–das gibts sonst nirgendwo, weder im Fußball, Handball etc.
Deswegen hat die HBL kürzlich beim Handball ein Äußerungsverbot für Spieler und Offizielle eingeführt, bis zu 48h nach Spielende keine Schirikritik öffentlich zu äußern? Ich kann dir bestätigen auch beim Handball wird sehr heftig über Schirientscheidungen diskutiert, das ist also kein Basketball-Phänomen.
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Es wird immer wieder Spiele und Situationen in diesen geben, wo man sich als Fan über die Entscheidungen aufregt–oft zurecht, manchmal zu Unrecht!!
ABER: was mich ankotzt ist der Heiligenschein, der seitens der BBL und auch seitens der Fernsehkommentatoren über den Schiedsrichtern aufgespannt wird.Spieler haben mal nen schlechten Tag, Coaches, Fan’s–nur die Schiris offenbar nie. Wie oft erlebt man schon als TV-Zuschauer vor dem Bildschirm eine Szene, wo die Buschis, Winters, Körners etc sofort den Schiri gegen die Pfiffe in der Halle in Schutz nehmen–“Nein denke das kann man pfeiffen” oder “Schwer zu sehen–aber ich denke die Unparteiischen liegen richtig”. Selbst wenn die 4. Wiederholung den Fehler eindeutig zeigt, kommt maximal" Hätte man vielleicht auch anders pfeiffen können–ABER war schwer zu sehen, also kein Vorwurf an die Schiris ( Achtung, aussterbende Gattung, stehen unter Naturschutz).
Wo bitte wäre denn das Problem, wenn z.B ein Moderatorenpaar auch mal sagen würde " naja heute haben die Refs sicher nicht den besten Tag" oder " Pfeiffen kleinlich und verlieren die Linie".
Spieler die einen Dunk auf den Ring hauen oder den Layer vermasseln oder den Ball 2 mal verlieren werden doch auch kritisiert?? Die Refs gehören zum Spiel im Guten wie im Schlechten, nur dieses In-Watte-Packen und nur jaaaaaa keine Schirikritik, sonst gibts gleich Druck von der BBL–das gibts sonst nirgendwo, weder im Fußball, Handball
etc.Ich glaube durch die aktuelle Situation siehst du das etwas zu einseitig. Wenn ich mich an die TV-Spiele zurückerinnere hab ich von Buschi genausoviel Kommentare in die eine Richtung als auch in die andere Richtung. Auch Buschi und die anderen Kommentatoren lassen regelmäßig Kommentare gegen die Schiedsrichter ab.
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Schiedsrichter im Allgemeinen sind anerkannte Persönlichkeiten, man vertraut ihnen, weil sie vermeintlich höhergestellt sind. Sie stellen eine Autorität dar und man glaubt an ihre Handlungen bis hin zum Gehorsam. Deshalb haftet ihnen eine gewisse Unantastbarkeit an.
Dass auch Schiris Menschen sind, ist unter dem Aspekt des quasi Obrigkeitsglaubens problematisch. Der Gedanke, dass auch Schiris Fehler machen, stört eher als dass er einen beruhigt.
Spieler dürfen Fehler machen, weil sie in der Hierarchie eher weiter unten angesiedelt sind. Je höher die Stufen auf der Treppe einer Hierarchie sind, desto weniger Fehler darf man auf ihnen machen, weil das Vertrauen in die Unfehlbarkeit verloren geht.
Selbst wenn ein Schiri offensichtlich einen Fehler begeht, muss er geschützt werden, selbst wenn es noch so abenteuerliche Massnahmen oder Begründungen sind. Wichtig ist, dass die Autorität und damit der Ruf gewahrt bleibt. -
Selbst wenn ein Schiri offensichtlich einen Fehler begeht, muss er geschützt werden, selbst wenn es noch so abenteuerliche Massnahmen oder Begründungen sind. Wichtig ist, dass die Autorität und damit der Ruf gewahrt bleibt.
Und genau da sehe ich die größte Problematik: die Autorität und der Ruf sinken doch blitzschnell auf NULL, wenn (fast) jeder in der Halle gesehen (oder gehört ) hat, dass der Schiedsrichter einen Fehler gemacht hat, nur der Schiedsrichter selber und die Herren dahinter es nicht zugeben wollen!
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es bei Trainern und Spielern erheblich besser ankommt, wenn der Ref auch mal sagt “hey Coach, sorry, das war eben nicht richtig von mir, das nehm ich auf meine Kappe” oder so ähnlich, sofern danach nicht angefangen wird, den Fehler durch einen weiteren wieder korrigieren zu wollen.
Ich habe noch keinen Trainer oder Spieler erlebt, der sich danach noch groß mit der Situation beschäftigt hat, weil alles dazu gesagt war und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. In den meisten Fällen steigt sogar noch die Akzeptanz, weil die Beteiligten merken, dass der Schiedsricher auch in der Lage ist, seine Fehler a) zu erkennen und b) auch dazu steht!
Könnte noch viel mehr zu dem Thema schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen - vielleicht schreibe ich ja mal ein Buch dazu -
die bbl hat sich anscheinend “neue” leitlinien für schiris ausgedacht…
aber selber lesen und lachen …
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die bbl hat sich anscheinend “neue” leitlinien für schiris ausgedacht…
aber selber lesen und lachen …
Und das Timing erst! Köstlich…
Gegenseitiger Respekt besteht also darin, dass die SR und Offizielen mit hahnebüchenen Ausreden ihre Fehler kaschieren dürfen, während Spieler und Trainer dann gar nicht mehr emotional oder menschlich auf irgendetwas reagieren dürfen? Ahja…
Autorität kommt von Kompetenz, Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Das gewinnt man nicht, indem man sich unfehlbar aufführt oder erwartet, dass andere einen als unfehlbar behandeln, egal was passiert.
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Mir fielen da spontan drei Stühle beim DBB und der BBL ein, die neu besetzt werden müssten, bis sich was ändern kann.
Aber diese Vögel wird man wohl überleben müssen. Ich habe den Glauben verloren, dass dort nach Kompetenz oder Leistung die Posten (neu) vergeben werden.Der im Artikel zitierte Staudenmeyer ist einer von denen aus meinem Zitat.
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Mir geht es um die Ausbildung der Schiedsrichter in Deutschland auf DBB-Ebene.
Wenn Du da ein bißchen nachdenkst, kommst Du selbst auf die Namen.
Herr Staudenmeyer hat sich in dem, was ich als Unbeteiligter über verschiedene direkt Beteiligte mitbekommen habe, so sehr disqualifiziert, dass wir glaub ich gar nicht anfangen brauchen über ihn zu reden.
Abgesehen davon sind das Interna, die nicht von mir an die Öffentlichkeit gebracht gehören.
Aber wie gesagt, ich glaube längst nichtmehr daran, dass beim DBB nach Leistung und Kompetenz die Posten vergeben werden.
Demnach wird auch die wenig transparente Schiedsrichterpolitik bezogen auf die Vereine, also genau das, was hier auf den letzten Seiten kritisiert wurde, nicht einer Änderung unterzogen werden, denn diese Leute sind davon überzeugt, dass ihr Weg richtig ist. Und die Jungs sitzen augenscheinlich ziemlich fest im Sattel, da eine Initiative der Vereine zur Abwahl dieser Herren ausbleibt.
Von daher brauchen sie sich eigentlich auch nicht zu beschweren. -
Diese Leitlinien sind der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Vor allen Dingen wenn es - wie bei Gießen gg. Artland am Wochenende - dazu führt, dass ein Spieler für eine völlig gerechtfertigte Nachfrage ein T kassiert. Das Ärgern, Reklamieren und fassungslose Hände über dem Kopf zusammenschlagen gehört einfach zum Sport!! Für mich ist es viel störender, 3 Ts in einem Spiel gepfiffen zu bekommen (was übrigens durch die Freiwürfe dem Spiel die gewollte Attraktivität und Schnelligkeit nimmt) als einen Spieler, der einen Pfiff kurz emotional kommentiert, sich danach aber wieder im Griff hat.
UND IHR MACHT UNSERN SPORT KAPUTT!!!
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@JamesTiberius
Das wird doch immer ein Teufelskreis bleiben. Auch bei den (hochklassigen) SR herscht ja nicht unbeding nur große Zufriedenheit. Da aber alle weiter pfeifen wollen, sagt keiner etwas öffentlich …
Von Schiedsrichterseite aus, kommt man da also nicht raus
Und die Kommisionen werden doch über den Bundestag besetzt. Da haben die Vereine auch nur eine Stimme. Da müssten sich die Vereine schon sehr einig ein, um Dinge zu bewirken … -
die bbl hat sich anscheinend “neue” leitlinien für schiris ausgedacht…
aber selber lesen und lachen …
Daran ist nichts neu und gibt es schon ein paar Jahre. Ist auch schon seit Jahren öffentlich einzusehen!
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Das Problem ist, dass die Refs in einer gewissen Weise den Sport kaputt machen, so wie es im Moment läuft. Nur - wen interessierts? Wir bezahlen doch trotzdem Geld für den Eintritt. Ein Boykott würde unsere Teams mehr treffen als die Schiedsrichter. DIese ganze Götter in Gelb - Geschichte ist für den Pöbel wie uns der zahlen und seine Klappe halten soll kaum zu ändern. Glaubt ihr, irgendwen interessiert es, was wir hier scheiben? Glaubt ihr, die Oberen wissen nicht selbst, dass es viele miese Refs gibt? Es interessiert sie bloß nicht - ganz typisch für das heutige Heuschreckenverhalten der Anzugträger. Hinnehmen, Klappe halten, mehr können wir nicht machen.
Oder doch?Wie wäre es denn, wenn alle Fanclubs sich absprechen würden, einen Spieltag in der Mitte der Saison zum Anti-Ref-Protesttag ausrufen und richtig mobil machen?
Mein Vorschlag wäre dass po Veranstaltungshalle 50 Leute pro Fanclub Schiedsrichterpfeifen mitbringen und pro Viertel 3 Minuten lang ununterbrochen pfeifen, so dass die Refs überhaupt nicht mehr wissen, wer was wirklich gepfiffen hat. Das ist die einzige halbwegs passable Möglichkeit als Fan seine Unzufriedenheit wirksam zu äußern. Da dadurch in all diesen Spielen keinerlei Spielfluß zustande kommen wird müßten bloß ALLE mitmachen damit Gleichheit gilt. Und da scheitert es dann garantiert.
Die Vereine könnten so wie Würzburg es vorgemacht hat bei jeder erdenklichen Gelegenheit Protest einlegen, nur um die Oberen zu ärgern und sie zu zwingen, sich mit den Spielen und der Refleistung zu beschäftigen.
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Mir geht es um die Ausbildung der Schiedsrichter in Deutschland auf DBB-Ebene.
Sehr wichtiges Thema, egal ob die mit DBB-Ebene den Bundesligalevel oder den DBB-Zuständigkeitsbereich RL/LV meinst. Sehr viel Nachholbedarf; viel zu wenig Aktivität; viel zu wenig abgestimmtes Handeln; viel zu wenig Konzept.
@JamesTiberius:Wenn Du da ein bißchen nachdenkst, kommst Du selbst auf die Namen.
Aber wie gesagt, ich glaube längst nichtmehr daran, dass beim DBB nach Leistung und Kompetenz die Posten vergeben werden.
Wenn es beim DBB so läuft wie in unserem Verein oder in anderen ehrenamtlich geprägten Bereichen (z.B. Elternsprecher), dann hast Du zumeist keinen oder nur einen, der es machen will. Und wenn Du keine Auswahl hast …
@JamesTiberius:…, da eine Initiative der Vereine zur Abwahl dieser Herren ausbleibt. Von daher brauchen sie sich eigentlich auch nicht zu beschweren.
Guter Punkt. Hab aber auch gar nicht den Eindruck, dass die Vereine massiv unzufrieden sind (natürlich mal mit Entscheidungen, natürlich mal mit ganzen Spielen - aber die grundsätzliche Richtung scheint akzeptiert zu sein).
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Mein Vorschlag wäre dass po Veranstaltungshalle 50 Leute pro Fanclub Schiedsrichterpfeifen mitbringen und pro Viertel 3 Minuten lang ununterbrochen pfeifen, so dass die Refs überhaupt nicht mehr wissen, wer was wirklich gepfiffen hat. Das ist die einzige halbwegs passable Möglichkeit als Fan seine Unzufriedenheit wirksam zu äußern. Da dadurch in all diesen Spielen keinerlei Spielfluß zustande kommen wird müßten bloß ALLE mitmachen damit Gleichheit gilt. Und da scheitert es dann garantiert.
Klasse Idee. Und das macht dann den Sport nicht kaputt? Und das lässt sich vorher unauffällig organisieren, ohne dass die Liga es mitbekommt? Und das führt nicht zu 9 Spielabbrüchen, wovon dann die Fans natürlich wahnsinnig viel haben?
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Mein Vorschlag wäre dass po Veranstaltungshalle 50 Leute pro Fanclub Schiedsrichterpfeifen mitbringen und pro Viertel 3 Minuten lang ununterbrochen pfeifen, so dass die Refs überhaupt nicht mehr wissen, wer was wirklich gepfiffen hat.
Ich würde mal annehmen, dass auf die Vereine ordentliche Strafen zukämen, wenn dies so wäre. In der Hallenordnung ist ausdrücklich erwähnt, dass das Beinflussen des Spiels mit SR-Pfeifen verboten ist.
Die Vereine könnten so wie Würzburg es vorgemacht hat bei jeder erdenklichen Gelegenheit Protest einlegen, nur um die Oberen zu ärgern und sie zu zwingen, sich mit den Spielen und der Refleistung zu beschäftigen.
Und das ist mit Kosten verbunden, die nicht jeder Verein tragen kann. Bei Würzburg sind es IIRC mittlerweile schon an die 10.000 €
Womit zu rechnen ist, dass irgendeinem Fan irgendwann die Sicherungen rausspringen und es zu einem tätlichen Angriff gegen einen SR kommt. Ich hoffe nicht, dass es so weit kommt, aber wundern dürfte sich dann auch keiner.
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Wie wäre es denn, wenn alle Fanclubs sich absprechen würden, einen Spieltag in der Mitte der Saison zum Anti-Ref-Protesttag ausrufen und richtig mobil machen?
Wie wäre es denn, wenn sich jeder einzelne Fanclub zunächst einmal mit seinem Erstligisten darüber abstimmt, ob der das (angebliche) Problem genauso sieht?
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Wie wäre es denn, wenn alle Fanclubs sich absprechen würden, einen Spieltag in der Mitte der Saison zum Anti-Ref-Protesttag ausrufen und richtig mobil machen?
Wie wäre es denn, wenn sich jeder einzelne Fanclub zunächst einmal mit seinem Erstligisten darüber abstimmt, ob der das (angebliche) Problem genauso sieht?
Wie wäre es wenn sich Wendigo mehr an aldimarkts signatur orientiert!
Also ich finde die Kritik an den Schiris richtig und wichtig!!! Aber eben mal einen BBL Spieltag den Bach runter gehen zu lassen??? na da gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten das Schiriwesen zu verbessern.
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die bbl hat sich anscheinend “neue” leitlinien für schiris ausgedacht…
aber selber lesen und lachen …
Daran ist nichts neu und gibt es schon ein paar Jahre. Ist auch schon seit Jahren öffentlich einzusehen!
Und warum steht dann da was von neuen Leitlinien wenn das schon ein paar Jahre alt sein soll?
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die bbl hat sich anscheinend “neue” leitlinien für schiris ausgedacht…
aber selber lesen und lachen …
Daran ist nichts neu und gibt es schon ein paar Jahre. Ist auch schon seit Jahren öffentlich einzusehen!
Und warum steht dann da was von neuen Leitlinien wenn das schon ein paar Jahre alt sein soll?
Weil es die neuen bzw. überarbeiteten Vorgaben für die Saison 2011/2012 sind.
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Das Problem ist, dass die Refs in einer gewissen Weise den Sport kaputt machen, so wie es im Moment läuft. Nur - wen interessierts? Wir bezahlen doch trotzdem Geld für den Eintritt. Ein Boykott würde unsere Teams mehr treffen als die Schiedsrichter. DIese ganze Götter in Gelb - Geschichte ist für den Pöbel wie uns der zahlen und seine Klappe halten soll kaum zu ändern. Glaubt ihr, irgendwen interessiert es, was wir hier scheiben? Glaubt ihr, die Oberen wissen nicht selbst, dass es viele miese Refs gibt? Es interessiert sie bloß nicht - ganz typisch für das heutige Heuschreckenverhalten der Anzugträger. Hinnehmen, Klappe halten, mehr können wir nicht machen.
Oder doch?Wie wäre es denn, wenn alle Fanclubs sich absprechen würden, einen Spieltag in der Mitte der Saison zum Anti-Ref-Protesttag ausrufen und richtig mobil machen?
Mein Vorschlag wäre dass po Veranstaltungshalle 50 Leute pro Fanclub Schiedsrichterpfeifen mitbringen und pro Viertel 3 Minuten lang ununterbrochen pfeifen, so dass die Refs überhaupt nicht mehr wissen, wer was wirklich gepfiffen hat. Das ist die einzige halbwegs passable Möglichkeit als Fan seine Unzufriedenheit wirksam zu äußern. Da dadurch in all diesen Spielen keinerlei Spielfluß zustande kommen wird müßten bloß ALLE mitmachen damit Gleichheit gilt. Und da scheitert es dann garantiert.
Die Vereine könnten so wie Würzburg es vorgemacht hat bei jeder erdenklichen Gelegenheit Protest einlegen, nur um die Oberen zu ärgern und sie zu zwingen, sich mit den Spielen und der Refleistung zu beschäftigen.
Das ist der unsinnigste Vorschlag den ich in Bezug auf das Schiedsrichterwesen je gelesen habe.
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Besser als Bierbecherwerfen ist das allemal. Oder noch besser tätliche Angriffe, zu denen es kommen wird, irgendwann.
Und es sagt auch keiner was davon, dass es Abbrüche geben soll. Sondern halt mal 3 min Pause. Mit nem passenden Plakat dazu. Volkes Stimme äußert sich, was ist daran unsinnig?
Aber ihr könnt gern weiter in Eurer sogenannten Demokratie leben. Ihr haltet es vermutlich auch für Unsinn, demonstrieren zu gehen wenn Euch etwas nicht passt sondern ihr setzt Euch lieber hin und sagt, “ach bringt ja doch nix, die da oben etc.”. Wie gesagt, wie immer wird es bei (egal welcher Form von) Preotest daran scheitern, dass nicht alle an einem strang ziehen. Wozu haben wir eigentlich das Recht auf freie Meinungsäußerung? Bringt doch eh nix, ist unsinnig.Oder?ach und @schello. Herrlich. Typisch deutsch. (Provokante, grob geschnittene, einfach mal in den Ring geworfene) Ideen der anderen sind einfach immer scheiße, aber selbst keine haben bzw. keine äußern. Zum Kotzen.
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Besser als Bierbecherwerfen ist das allemal. Oder noch besser tätliche Angriffe, zu denen es kommen wird, irgendwann.
Und es sagt auch keiner was davon, dass es Abbrüche geben soll. Sondern halt mal 3 min Pause. Mit nem passenden Plakat dazu. Volkes Stimme äußert sich, was ist daran unsinnig?
Aber ihr könnt gern weiter in Eurer sogenannten Demokratie leben. Ihr haltet es vermutlich auch für Unsinn, demonstrieren zu gehen wenn Euch etwas nicht passt sondern ihr setzt Euch lieber hin und sagt, “ach bringt ja doch nix, die da oben etc.”. Wie gesagt, wie immer wird es bei (egal welcher Form von) Preotest daran scheitern, dass nicht alle an einem strang ziehen. Wozu haben wir eigentlich das Recht auf freie Meinungsäußerung? Bringt doch eh nix, ist unsinnig.Oder?ach und @schello. Herrlich. Typisch deutsch. (Provokante, grob geschnittene, einfach mal in den Ring geworfene) Ideen der anderen sind einfach immer scheiße, aber selbst keine haben bzw. keine äußern. Zum Kotzen.
Ich habe einen Vorschlag: Schirischein machen, Ausbilder werden und den jungen Leuten vermitteln wie es richtig geht!
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Besser als Bierbecherwerfen ist das allemal. Oder noch besser tätliche Angriffe, zu denen es kommen wird, irgendwann.
Und es sagt auch keiner was davon, dass es Abbrüche geben soll. Sondern halt mal 3 min Pause. Mit nem passenden Plakat dazu. Volkes Stimme äußert sich, was ist daran unsinnig?
Aber ihr könnt gern weiter in Eurer sogenannten Demokratie leben. Ihr haltet es vermutlich auch für Unsinn, demonstrieren zu gehen wenn Euch etwas nicht passt sondern ihr setzt Euch lieber hin und sagt, “ach bringt ja doch nix, die da oben etc.”. Wie gesagt, wie immer wird es bei (egal welcher Form von) Preotest daran scheitern, dass nicht alle an einem strang ziehen. Wozu haben wir eigentlich das Recht auf freie Meinungsäußerung? Bringt doch eh nix, ist unsinnig.Oder?Wir waren letztens in dem Punkt einer Meinung, dass es durchaus schlechte Schiedsrichter und demzufolge schlechte Schiedsrichterleistungen gibt, aber du bringst ehrlich gesagt keine sinnvollen Beiträge zu dem Thema bzw. zur Verbesserung. Diese schwankenden Leistungen gibt es überall und man wird sie nie verhindern können. Selbst in der Fußball Bundesliga gibt es diese und da werden Millionen in die Fortbildungen der Schiedsrichter gesteckt! Staudenmayer hat doch im letzten Interview klar angedeutet, dass Schiedsrichter Fehler machen und der Start in die Saison durchaus besser hätte laufen können, man sich aber auch einpendeln muss. Statt Respekt für dieses Statement gibt es wie immer nur sinnlose Kritik… “Und ihr macht unseren Sport kaputt”, wenn du das siehst gehe den nächsten Schritt, leite es in die Wege anstatt drum rum zu reden und nicht hier bei SD, sondern geh zur Vereinsführung, hole dir Unterstützung von ganz oben… wenn das klappt… RESPEKT (wird es aber nicht, es sei denn es gibt in der BBL eine ähnliche Vereinsführung wie auf Schlake, wo “RIP Manuel Neuer, selbst Judas hatte mehr Ehre” und noch schlimmeres was ich gerade nicht finde, von oben voll und ganz akzeptiert wird).
Ich lasse jetzt einfach mal Worte anderer sprechen…
Euroleague Chef:
Robert Lottermoser hat eine sehr souveräne Vorstellung im diesjährigen Euroleague-Finale abgeliefert, zudem schickt die Liga vermehrt Referees aufs internationale Parkett. Wie beurteilen Sie die Schiedsrichterausbildung in der Beko BBL insgesamt?
Jordi Bertomeu: „Robert Lottermoser spielt eine immer größere Rolle für uns. Dass er bei der EM in Litauen im Spiel um Platz drei zum Einsatz gekommen ist, ist die logische Konsequenz. Seit mehreren Jahren investiert die Beko BBL sehr stark in die Verbesserung und Weiterentwicklung der Schiedsrichterqualität. Die Ergebnisse des Engagements und der Investitionen werden nun sichtbar, soll heißen: Die Liga erntet die Früchte ihrer Arbeit.“Die FIBA führt derzeit 10 deutsche SR. Zum Vergleich sind es z.B. 8 französische, 16 spanische, 15 griechische und 14 italienische. Im Frühjahr waren noch Frau Panther und Herr Simonov als Kandidaten bei der FIBA Clinic.
Jens Staudenmayer (Saison 2008/2009)
_In Internetforen wird oft über ein großes Leistungsgefälle diskutiert, was die Schiedsrichter angeht…
Natürlich gibt es so was. Aber gerade in dieser Saison haben wir in der Mehrzahl gute Bewertungen. Direkt nach dem Spiel bekommen wir ja Meldung von den Coaches, und diese sind überwiegend positiv, mehr als früher. Sieben von neun Spielen sind gut bis sehr gut geleitet. Wenn man sich die Spieler anschaut ist das ja genau so, sieben sind auf BBL-Level und zwei sind völlig unterirdisch, das ist ganz normal._
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Selbstverständlich gibt es gute Referees in Deutschland, insbesondere über Lottermoser, der gerade in Europa bewundernswerte Leistungen gezeigt hat, habe ich nie wieder etwas gesagt.
Es ging mir nur um die Idee einer öffentlichkeitswirksamen Möglichkeit einer friedlichen und unaggressiven Äußerung der Fans, dass sie mit dem, wie es IM AUGENBLICK (Deine Zitate sind allesamt älter…) läuft NICHT einverstanden sind.Natürlich muß es einen LÖSUNGSansatz an gänzlich anderer Stelle geben, nur scheint mir, wenn man die letzten Seiten hier rekapituliert, ein gewisser Zynismus und eine gewisse Ohnmachtsstimmung vorzuherrschen, was das angeht. Viele sehr vernünftige Leute hier - auch und insbesondere MavsFan - haben vernünftige Ideen aufgetischt, wie man der Sache Herr werden könnte, dass man an die Basis ranmuß, dass man die Ausbildung verbessern muß, dass zwischen den einzelnen Refs als Individuen trotzdem eine einheitliche Beurteilung der Regeln herrschen muß, dass es Maßstäbe geben muß, die Emotionalität zulassen und trotzdem Regelkonformität gewährleisten, das ist alles sehr wichtig und richtig. Es wird nur nicht passieren, nicht mit den Leuten, die im Augenblick das Sagen haben. Und da der durchschnittliche Fan auf diese Leute keinen Zugriff hat außer über Protestaktionen - warum sollte es solche nicht geben? wenn man den Herren an den Hebeln vermittelt, dass man da ist und die gegeben Dinge nicht hinnehmen will, dann bewegt sich was.
Googelt mal nach Foodwatch - Bongrain - Saint Albray und ihr werdet sehen was ich meine. Die laute Stimme ist das, was dem Pöbel (und das sind wir alle was die Oberen angeht) bleibt, also muß man sie auch nutzen. Und besser eine vernünftige, auffällige aber friedliche Aktion als Bierbecherwerfen und Schlägertypen.
Edith möchte noch feststellen, dass all die angeblich schöne Fortbildung nichts fruchtet, wenn ein Schiedsrichter nach einem Spiel einen beweisbaren Pfiff leugnet. Das ist menschlich ganz schwach und zeugt davon, dass es Leute gibt die das Pfeifen besser sein lassen sollten.
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Die FIBA führt derzeit 10 deutsche SR. Zum Vergleich sind es z.B. 8 französische, 16 spanische, 15 griechische und 14 italienische. Im Frühjahr waren noch Frau Panther und Herr Simonov als Kandidaten bei der FIBA Clinic.
Die absolute Anzahl der FIBA-SR ist nicht die entscheidende Kennziffer. Relevant ist die Anzahl der Competition Refs, d.h. der FIBA-SR, die tatsächlich in europäischen Vereinswettbewerben zum Einsatz kommt. Von den ich-habe-eine-FIBA-Lizenz-bekomme-aber-keine-internationalen-Vereinsspiele-Schiedsrichtern gibt es in anderen Ländern so einige, in D aber keinen einzigen.
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Mir fielen da spontan drei Stühle beim DBB und der BBL ein, die neu besetzt werden müssten, bis sich was ändern kann.
Aber diese Vögel wird man wohl überleben müssen. Ich habe den Glauben verloren, dass dort nach Kompetenz oder Leistung die Posten (neu) vergeben werden.Der im Artikel zitierte Staudenmeyer ist einer von denen aus meinem Zitat.
Mir fallen da spontan sogar 5 Leute ein, wobei die anderen beiden für den Bereich unterhalb der Beko BBL verantwortlich sind. Solange die auf ihren Posten sind, wird sich wohl nicht viel zum Positiven ändern.
Unbestritten ist aber, dass wir in Deutschland auch gute Schiedsrichter haben, nur ist das Gefälle innerhalb des 3er-Gepannes oft so groß, dass die schwache Leistung eines Refs auf das gesamte Gespann zurückfällt.