Olympisches Basketball Turnier 2008
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Es war ja erst der Auftakt für die USA. Kein herausragendes Spiel, aber mit einigen Highlights. Wenn sie gegen Spanien spielen, sind sie auch anders motiviert, ist doch ein menschlicher Zug. China hat am Anfang gut mitgespielt, war aber dennoch chancenlos. Die USA bleiben mein Favorit. Ach ja, Spanien ist auch ziemlich arrogant, die mag ich jetzt persönlich auch nicht sooo gerne.
Trotzdem wird China schwer für Deutschland zu schlagen sein, die haben gute Schützen und sind insgesamt ein großes Team (Ming, Jianlin, Whang). Da müssen Nowitzki, Kaman und Co. schon einen guten Tag haben. Das wird schwerer als ich gedacht habe.
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On 2008-08-10 19:25, Krusty wrote:
ach ja, noch eine frage an die NBA-gucker: haben die spieler wirklich dünnere arme als während der saison oder kommt es mir nur so vor? ich bin kein NBA-schauer, deshalb bin ich mir nicht sicher und frage hier.Das muss das Doping sein. Mehr Muskeln, weniger Muskeln, alles nur Doper. Flyfish hat es ja schon erläutert. :lol:
On 2008-08-10 19:54, DrMabuse wrote:
In Deiner Welt nicht Ne mal ernsthaft, das würde JEDER Schiri abpfeifen….Bevor du dich weiter drüber lustig machst, solltest du wirklich mal das Regelbuch lesen. Du machst dich sonst nur unfreiwillig lächerlich.
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immer dieses rumgeheule, die U.S.A sind halt die besten und spielen den attraktivsten basketball PUNKT!
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On 2008-08-10 19:21, bender wrote:
On 2008-08-10 19:13, MP wrote:
Ich fand das Spiel ganz unterhaltsam.
Natürlich machen die Amis mehr mehr “Fiba”-SChrittfehler. Aber am Ausgang des Spieles hätte das doch nix geändert.Eben. Hinzufügen sei vielleicht noch, dass auch nach FIBA-Regeln Schrittfehler nicht immer gepfiffen werden muss. Laut Regelbuch muss er dass nur, wenn der Gegner unmittelbar einen Vorteil davon hat, oder wenn es zu offensichtlich ist. Es wird also kein Schiedsrichter je einen Schrittfehler bei einem Spieler pfeifen, der 1-gegen-0 im Fastbreak zum Dunking geht und dabei drei Schritte machte.
Ich habe ehrlich gesagt praktisch keine offensichtlichen Schrittfehler gesehen, und selbst die Pfiffe gegen Kobe Bryant und Carlos Boozer waren diskutable. Ich halte das eher für eine Alibi-Diskussion, weil sich einige hier offensichtlich nicht eingestehen können, dass das Team USA heute recht souverän gewonnen hat, trotz Sparflamme in der Defense und eiskalten Händen aus der Distanz.
erst gestern bei mir selber erlebt…also, als wenn das nicht passieren würde…
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@iceman75:
Yes.
Und ich finde, dass wenn man beim Facing den Jabstab mit rechts macht, um danach mit dem linken fuß zu ziehen, hat man dadurch mindestens einen halben Schritt Vorsprung. -
On 2008-08-10 19:13, MP wrote:
2. Der Kommentator. Einfach grottig. Der weiß wie man einlocht (Sind wir beim Golf oder Billard) - Liibron - unerträglich. Ständig dieses ja aber der Yoa der ist nciht fit … blablabla.
Das sah nach Schrittfehler aus …
Der Ball war schon am Brett…Ach komm Kinners, Jan Slaby hat doch schon bei den Frankfurtern ULEB-CUP Spielen einen ordentlichen Job gemacht, genauso wie heute finde ich. Ok er hat LeBron falsch ausgesprochen, ich finde das kann man ihm verzeihen. Ansonsten gutes Kommentatoren-Duo.
USA wie erwartet, viele Dunks, das reißt vielleicht einen chinesischen Zuschauer beim ersten Mal vom Hocker, aber spätestens beim dritten Mal hat es sich dann.
Von Teamplay immer noch keine Spur. Klar man schaut auf die Statistik, sieht 17 Assists, wunderbar! Aber mindestens 12 davon waren weite Pässe, die dann vorne heimgedunkt wurden, also höchstens 5 Assists im gesamten Spiel im Setplay.
Trefferquote von außen auch sehr mau. Vergleiche mit Testspielen hinken wohl auch, beim Training trifft jeder 50% von außen und viel mehr als Training waren die Testspiele wohl auch nicht. Würde mich sehr wundern, wenn die Dreierquote im Turnier auf über 30% steigt, oder glaubt man, dass man gegen Spanien oder Griechenland soviele freie Dreier bekommt? -
On 2008-08-10 20:27, Gert-Jason-Fan wrote:
Von Teamplay immer noch keine Spur. Klar man schaut auf die Statistik, sieht 17 Assists, wunderbar! Aber mindestens 12 davon waren weite Pässe, die dann vorne heimgedunkt wurden, also höchstens 5 Assists im gesamten Spiel im Setplay.…was eventuell daran liegen könnte, dass die USA nur ungefähr 5 mal Set-play gespielt haben, und den Rest Fastbreak. Nur so ein Gedanke.
On 2008-08-10 20:27, Gert-Jason-Fan wrote:
Trefferquote von außen auch sehr mau. Vergleiche mit Testspielen hinken wohl auch, beim Training trifft jeder 50% von außen und viel mehr als Training waren die Testspiele wohl auch nicht. Würde mich sehr wundern, wenn die Dreierquote im Turnier auf über 30% steigt, oder glaubt man, dass man gegen Spanien oder Griechenland soviele freie Dreier bekommt?Wofür sind Testspiele deiner Meinung nach da, wenn nicht eben für’s testen? Außerdem ist ja allgemein bekannt, dass Testspiele gegen das Team USA für die meisten Gegner nicht unbedingt “gewöhnliche” Spiele sind.
Bei den FIBA Americas 2007 traf dieses Team USA im übrigen knapp 50% ihrer Dreier (James 62.2%, Anthony 57.8%, Bryant 45.9%, Redd 45.3%, usw.)
Im übrigen: auch gegen Spanien und Griechenland werden die USA ihre offenen Würfe bekommen. Jede Mannschaft hat die Wahl, ob sie den Drive oder den Wurf verteidigen, und gegen die USA verteidigt praktisch jede Mannschaft (mehr oder minder erfolgreich) den Drive.
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Ganz fettes ONTOPIC
Kommt mit dem Relaunch endlich der Ignore-Button???
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On 2008-08-10 20:10, bender wrote:
Bevor du dich weiter drüber lustig machst, solltest du wirklich mal das Regelbuch lesen. Du machst dich sonst nur unfreiwillig lächerlich.Also, du hast mich neugierig gemacht. Ich habe die FIBA Regeln angeschaut und auch deinen Link (nun ja, von 2001….). Aber ich komme nicht drauf.
Da steht nicht, dass es Situationen gibt, in denen ein Schrittfehler nicht gepfiffen werden muss, sondern nur, was als Schrittfehler zu sehen ist. Die weiter oben geschilderte 1:0 Fastbreak Situation habe ich schon oft abgepfiffen gesehen, wenn es drei Schritte waren (natürlich!).
Also bitte, sag dochmal ganz genau, wo das steht. Ansonsten muss ich sagen: erst selbst lesen, dann belegen, dann andere der Unfähigkeit bezichtigen - oder (was mir gerade wahrscheinlicher erscheint): das ist kompletter Blödsinn!
:-?
Ach ja, nochwas zum Spiel USA-CHN: China hat die USA kaum in Bedrängnis bringen können. Das ist wohl der Gegner, mit dem Sich D um den 4 Platz streitet. Vorteil D würde ich sagen, aber erstmal abwarten.
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On 2008-08-10 20:39, bender wrote:
…was eventuell daran liegen könnte, dass die USA nur ungefähr 5 mal Set-play gespielt haben, und den Rest Fastbreak. Nur so ein Gedanke.Ja ist was dran, aber in der ersten Halbzeit gabs ja doch einige Situationen, und da sah das ganze nicht so strukturiert aus.
Ja ok jetzt sind wir wieder bei den berühmten FIBA Americas, wer gegen Venezuela, Virgin Islands und Mexiko 50% von der Dreierlinie trifft, kann das natürlich auch leicht gegen Griechenland, Spanien und Litauen packen.8-)
Natürlich bekommt das Team USA auch gegen die richtig starke Teams offene Würfe, aber ich denke wenn es gegen Spanien unentschieden ist, ist der psychische Druck nicht geringer, als wenn du gegen China mit 20 Punkten führst. Aber ok wir werden es sehen, vielleicht beflügelt dieser Druck ja auch.
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On 2008-08-10 20:39, bender wrote:
On 2008-08-10 20:27, Gert-Jason-Fan wrote:
Von Teamplay immer noch keine Spur. Klar man schaut auf die Statistik, sieht 17 Assists, wunderbar! Aber mindestens 12 davon waren weite Pässe, die dann vorne heimgedunkt wurden, also höchstens 5 Assists im gesamten Spiel im Setplay.…was eventuell daran liegen könnte, dass die USA nur ungefähr 5 mal Set-play gespielt haben, und den Rest Fastbreak. Nur so ein Gedanke.
On 2008-08-10 20:27, Gert-Jason-Fan wrote:
Trefferquote von außen auch sehr mau. Vergleiche mit Testspielen hinken wohl auch, beim Training trifft jeder 50% von außen und viel mehr als Training waren die Testspiele wohl auch nicht. Würde mich sehr wundern, wenn die Dreierquote im Turnier auf über 30% steigt, oder glaubt man, dass man gegen Spanien oder Griechenland soviele freie Dreier bekommt?Wofür sind Testspiele deiner Meinung nach da, wenn nicht eben für’s testen? Außerdem ist ja allgemein bekannt, dass Testspiele gegen das Team USA für die meisten Gegner nicht unbedingt “gewöhnliche” Spiele sind.
Bei den FIBA Americas 2007 traf dieses Team USA im übrigen knapp 50% ihrer Dreier (James 62.2%, Anthony 57.8%, Bryant 45.9%, Redd 45.3%, usw.)
Im übrigen: auch gegen Spanien und Griechenland werden die USA ihre offenen Würfe bekommen. Jede Mannschaft hat die Wahl, ob sie den Drive oder den Wurf verteidigen, und gegen die USA verteidigt praktisch jede Mannschaft (mehr oder minder erfolgreich) den Drive.
Naja der Zug zum Korb wird schon verteidigt. Aber die Spanier z.B. haben eine so gut koordinierte Verteidigung dass es sich der Verteidiger ruhig erlauben kann seinen Mann auch ein bißchen enger zu verteidigen weil er weiß dass die Hilfe seinen Spieler stellen wird und er noch genug Zeit hat seiner Hilfe zu helfen. Es gibt nicht viele Mannschafter bei dem Turnier die so etwas beherrschen aber den Griechen und v.a. den Spaniern traue ich so etwas zu.
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Und durch die Hilfe vom Mitspieler wird ein anderer Spieler frei,der dann einnetzen kann.
Was mich hier wundert ist,dass ein Dunk als arrogantes Verhalten ausgelegt wird. Warum sollten athletische Spieler ihren Drive zum Korb nicht mit einem Dunk abschließen dürfen? Ich denke das hat nichts mit Arroganz zu tun,sondern dass es einen als Spieler einfach pusht und das manchmal auch die sicherere Variante ist. Daher verstehe ich die Beschwerden darüber jetzt wieder nicht…
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es gibt gerüchte für einen “non-admin-lösch-button”… kann man sich dann wohl n “beitrag-lösch” mit nem paypal-euro einkaufen…
damit solln die server geuptd werden…
ich schätze da mit ca. 500 bis 1000 eur pro monat…
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On 2008-08-10 20:59, DwyaneWade wrote:
Und durch die Hilfe vom Mitspieler wird ein anderer Spieler frei,der dann einnetzen kann.Wichitg ist es erstmal dass 4m um den Korb kein Passpiel oder Zug stattfinden kann. Wenn der Pass nach außen geht, akzeptiert man dass aber bei 1/12 ist dieses Risiko absolut kalkulierbar wobei heute bei den Verstopfungen der Amis vielleicht auch der Zug zum Korb eine Alternative ist
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@chlaffi: Ich habe zwei vergebene Dunks gesehen und das bei 20 Versuchen. Ich denke dein Versuch lustig zu sein ist damit voll in die Hose gegangen.
Ich denke die miese Quote wird sich nicht durch das Turnier ziehen,da sie gezeigt haben,dass sie es können und das für jeden Spieler im Prinzip nur ein Mitteldistanzwurf ist. Das war ein Spiel gegen ein Team,das man nicht allzu ernst nehmen musste,warten wir erstmal ab,wie wir gegen die richtig großen Kaliber wie Spanien und Griechenland spielen. Ich denke der Respekt ist da und die daraus resultierende nötige Vorbereitung ebenfalls und daher glaube ich,dass man an diese Spiele auch ganz anders rangehen wird.
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On 2008-08-10 21:14, DwyaneWade wrote:
@chlaffi: Ich habe zwei vergebene Dunks gesehen und das bei 20 Versuchen. Ich denke dein Versuch lustig zu sein ist damit voll in die Hose gegangen.Ich denke die miese Quote wird sich nicht durch das Turnier ziehen,da sie gezeigt haben,dass sie es können und das für jeden Spieler im Prinzip nur ein Mitteldistanzwurf ist. Das war ein Spiel gegen ein Team,das man nicht allzu ernst nehmen musste,warten wir erstmal ab,wie wir gegen die richtig großen Kaliber wie Spanien und Griechenland spielen. Ich denke der Respekt ist da und die daraus resultierende nötige Vorbereitung ebenfalls und daher glaube ich,dass man an diese Spiele auch ganz anders rangehen wird.
Also es waren locker 3 und gefühlte 10 Blocks gegen die NBA Jungs.
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Bei allem was die NBA betrifft, gibt es bei der Mehrheit auf diesem Forum eine eher inadäquate gedankliche Herangehensweise, die mich schon eher belustigt. Aber einige Punkte möchte ich schon gerne Mal in den Raum werfen. Da wären die Schrittfehler. Ich weiss nicht, ob irgendjemand jemals ein Fiba-Regelbuch in die Hand genommen hat. In den mir bekannten Ausgaben steht, dass der Ball die Hand verlassen haben muss, bevor das Standbein aufgelöst werden darf. Dass der Ball den Boden berühren muss, steht nicht drin. Zum Glück ist Basketball ein Spiel, dass ständig modifiziert wird und häufiger als durch Regeländerungen wird dies durch Regelauslegungen erreicht. Wieso FIBA seine eigenen Regeln “falsch” interpretierte ist klar. Man dachte, dass man diese harmonische, ultraschnelle Bewegung des Dribblings verlangsamen müsste, damit die Schiedsrichter feststellen könnten ob das regelkonform oder nicht regelkonform ist?Leider war die FIBA-Auslegung dem flüssigen Spiel abträglich. So kommt es, dass jedes Jahr auf höchster Ebene veränderte Auslegungen den Schiedsrichtern vermittelt werden, dies betrifft aber nicht nur die Schrittfehlerauslegung, sondern das gesamte Regelwerk. Dass die Amerikaner gegen China bevorteilt wurden, ist faktisch falsch. Auf diesem Niveau könnten die Schiedsrichter alle 4 Sekunden pfeifen. Vom unsauberen Ballvortrag, zu FIBA-Schrittfehlern?, vom Festhalten abseits vom Ball, vom Körperkontakt mit dem Ball, beim “Massenfoulen” beim Rebound, dem bewegten Block usw… Ein Bekannter, der im Schiedsrichterwesen tätig war, hat mal in den 90ern ein Final Four videotechnisch auszuwerten versucht, mit der Zielsetzung, wieviele Promille der “Regelverstösse” wirklich zu Pfiffen führen. Er brauchte 10 Tage für eine vierstellige Zahl. Es ist keine Frage, dass heute in der NBA im Gegensatz zum höchsten europäischen Niveau ein regelkonformeres, einheitlicheres und auch faireres Basketballspiel geboten wird. Donaghy könnte von den ULEB-Schiris noch einiges lernen.
Die Dopingthematik ist ein alter Hut, vor 15 Jahren kreisten “Tatsachen”, dass die Amerikaner niemals zum Test müssen. Wenn man diesen Menschen erzählt, dass es Labore gibt, die den Urin 92 ausgewertet haben, dann schauen die nur dämlich und erzählen den Unsinn am nächsten Tag wieder.
Es gibt nichts teuflischeres, als üble Verleumdungen hinauszusetzen und dies als etwas “food of thought” zu tarnen, wie hier von einigen durchgeführt. Und bitte keine quasi Schlußfolgerungen aufgrund irgendwelcher pseudo-“medizinischen”-Gesichtspunkte. Wenn vom fehlenden basketballerischen IQ geschrieben wird, kommen mir die Tränen vor Lachen. Kidd, James, Bryant, Paul, ich weiß nicht wer in diesem Flugzeug noch mitfliegen kann.Jetzt zum Spiel, das schlechteste seit Beginn der Quali 2007 in Las Vegas. Vollkommen übermotiviert, alle Absprachen hinsichtlich wer Doppeln darf und wann wurden vor allem in der ersten halbzeit, nicht eingehalten. Im Setplay wurde nur endlos nachgedacht, die eingeübten Spielzüge durchzuführen, keine instinktiven Laufwege und Aktionen. Alle haben beim Werfen zu stark “gedrückt”, Kobe wollte es erzwingen.
Ich denke mal, dass wird sich legen, ich halte nur die Litauer für besser von draußen, Schwachpunkte sind der Trainer und die noch fehlende Kohäsion in der Defense. Spanien ist der stärkste Gegner, aber die Argentinier sind für die Amerikaner, der am mühseligsten zu bezwingende Gegner. Das Spiel gegen die Griechen am Donnerstag wird nice. -
2. Der Kommentator. Einfach grottig. - Liibron - unerträglich.
seriöse frage: im englischen wird das “e” bekanntlich wie bei uns ein “i” ausgesprochen, also woher kennt ihr die die “richtige” aussprache seines namens??…ich persönlich würde es ähnlich aussprechen!
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On 2008-08-10 21:38, Haaaary wrote:
2. Der Kommentator. Einfach grottig. - Liibron - unerträglich.
seriöse frage: im englischen wird das “e” bekanntlich wie bei uns ein “i” ausgesprochen, also woher kennt ihr die die “richtige” aussprache seines namens??…ich persönlich würde es ähnlich aussprechen!
Weil wir schon einige NBA Spiele gesehen haben und die Amerikanischen Kommentatoren seinen Namen auch immer L"ö"Bron James aussprechen. Und die müssens ja wissen …
Edit: Außerdem glaube ich, dass Lebron ein französischer Name ist. Würde die Aussprache jedenfalls erklären. -
On 2008-08-10 20:49, Gert-Jason-Fan wrote:
Ja ist was dran, aber in der ersten Halbzeit gabs ja doch einige Situationen, und da sah das ganze nicht so strukturiert aus.Was will man machen? Wenn es irgendein Team auf der Welt gäbe, dass bei jedem Angriff strukturiert agiert und immer zu Punkten kommt, bräuchten wir keine Turnier – wir hätten den Sieger schon vorher.
On 2008-08-10 20:49, Gert-Jason-Fan wrote:
Ja ok jetzt sind wir wieder bei den berühmten FIBA Americas, wer gegen Venezuela, Virgin Islands und Mexiko 50% von der Dreierlinie trifft, kann das natürlich auch leicht gegen Griechenland, Spanien und Litauen packen.8-)Ja, oder eben Argentinien und Brasilien. Diesen arroganten Hochmut, es gäbe nur bei einer FIBA Europe angemessene Gegner, teile ich nicht.
Gegen Olympia-Sieger Argentinien warfen die USA bei der FIBA Americas 49% von jenseits der 3er Linie. Aber was rede ich, das zählt vermutlich auch nicht…
On 2008-08-10 20:49, Gert-Jason-Fan wrote:
Natürlich bekommt das Team USA auch gegen die richtig starke Teams offene Würfe, aber ich denke wenn es gegen Spanien unentschieden ist, ist der psychische Druck nicht geringer, als wenn du gegen China mit 20 Punkten führst. Aber ok wir werden es sehen, vielleicht beflügelt dieser Druck ja auch.Mag sein, allerdings bezweifle ich, dass gegen Spanien das Spiel je auf der Kippe stehen wird. Aber wir werden sehen.
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Mag sein, allerdings bezweifle ich, dass gegen Spanien das Spiel je auf der Kippe stehen wird. Aber wir werden sehen.
Gegen Australien war es ja auch nicht so superklar. Kroatien hat die Australier heute mit 15 geschlagen. Ich glaube dass die Spanier noch ein ganz anderes Kaliber sind.
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aber grad im basketball ziehen diese überkreuzvergleiche nicht so wirklich…
ich denke, die USA haben heute mit mehr als nur angezogener handbremse gespielt. das war ein lustiges hoch und runterlaufen mit nur teilweiser anstregung in der defense für die. alleine wieviel sie gewechselt haben, nur selten stand ein spieler länger als 4-5 minuten auf dem parkett, wie soll man so seinen (wurf)rythmus kriegen?
und was von draußen bei denen los war, keine ahnung, das war wirklich deutlich schlechter als sonst bzw was man von ihnen kennt. aber vlt erklärt sie die qupte von 29% ja mit den vielen wechseln und der übermotivation. viele würfe waren schlicht weg zu “weit”.
und zu china:
gegen die ist ein sieg auf jeden fall möglich. Chris vertedigt den Yao effektiv, dann dürften wir keine probleme haben. denn Dirk macht mit Yi oder wem auch immer, was er will. jeden angriff. 8-) -
On 2008-08-10 22:58, Pucki wrote:
Aber Kerners Gerede geht ja überhaupt nicht. Er sollte nicht so tun, als ob er Ahnung vom Basketball hätte. Das war echt lächerlich und peinlich.Ahnung vom Basketball haben wohl nur ein paar Enthusiasten. Hauptsache Kerner redet endlich mal wieder über einen Sport, von dem er keine Ahnung hat. Zuviel der Ehre für Basketball, in den Medien, zur Zeit. Urlaubszeit.
Sers -
On 2008-08-10 21:57, Delfin wrote:
@ardrejjan:Ich glaube Du hast die Regeln nicht gelesen. § VII Regelübertretungen besagt ganz eindeutig, dass der Standfuß erst gehoben werden kann wenn der Ball den Boden berührt hat. Einfach lesen und keine Unwahrheiten verbreiten.Hmm, dann liegt man www.bbsr.de wohl falsch mit der Regelauslegung. Hier wird eindeutig gesagt:
35.2.2 Fortbewegen mit dem Ball
Nachdem ein Spieler einen Standfuß festgelegt hat, während er einen belebten Ball auf dem Spielfeld kontrolliert, darf er den Standfuß
o bei Beginn eines Dribblings nicht anheben, bevor der Ball seine Hand oder Hände verlassen hat.Es geht eigentlich nie darum, ob der Ball auf den Boden kommt, sondern nur, ob der Ball die Hand verlassen hat.
Greetz
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On 2008-08-10 22:58, Pucki wrote:
Aber Kerners Gerede geht ja überhaupt nicht. Er sollte nicht so tun, als ob er Ahnung vom Basketball hätte. Das war echt lächerlich und peinlich.Was wollt Ihr eigentlich?
Ihr beschwert Euch stets, dass gerade die öff rechtl Sender kein oder kaum BB zeigen. Jetzt zeigen sie es, beschäftigen sich mal damit, und da die Belegschaft nunmal steht, muss das dann auch von Leuten moderiert werden, die eben keine große BB-Ahnung haben.
Auf bbl-tv ist es Koch, klar, der hat Ahnung, aber kaum einer bekommt es mit. Beim ZDF ist nunmal Kerner, und der hat eben (noch) keinen großen Plan davon.
Also mir ist ein Dummbabbler mit ein paar Peinlichkeiten in der Kommentierung lieber als Olympiasendungen ohne BB.
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On 2008-08-10 22:58, Pucki wrote:
Aber Kerners Gerede geht ja überhaupt nicht. Er sollte nicht so tun, als ob er Ahnung vom Basketball hätte. Das war echt lächerlich und peinlich.Also der soll von mir aus schwachsinnig über Basketball reden, solange danach ein Beitrag kommt. Lächerlich und peinlich ist der Mann sowieso IMMER, egal was er moderiert oder kommentiert.
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Achja, die üblichen Legenden sind wieder in allen Threads unterwegs.
Thema NBA/FIBA und Schrittfehler: Entgegen der weitverbreiteteten Meinung gibt es beim Dribblingbeginn aus dem Pivot heraus keine Regelunterschiede, sobald der Pivotfuß einmal festgelegt ist.
Thema Benachteiligung des Basketballs in den ÖR: Basketball wird nicht anderes behandelt als jede andere Randsportart auch.
Thema Team USA und kein Teamplay: völliger Unsinn, da spielen massig Stars mit exzellentem Blick und Pass auf den Mitspieler, und verteidigen können die auch alle. Probleme haben sie vor allem mit der (über)harten Verteidigung der besten FIBA-Teams, der oft total verstopften Zone aufgrund fehlenden Defensiv-3 Sekunden sowie nicht zuletzt der zu nahen Dreierlinie, was die automatisierten Wurfabläufe stört. Hinzu kommt, das viele US-Stars deutlich weniger Würfe nehmen können als in ihren Heimteams und dies bei der Mehrzahl die Quote senkt. Aufs Feld kommen bzw. nur alle 5 Minuten werfen und trotzdem normal treffen, das ist sauschwer und eigentlich eine Sache für Rollenspieler, die das dann auch üben und dran gewöhnt sind. Ein James und ein Bryant, um nur zwei Namen zu nennen, kennen das schlicht seit mindestens 5 Jahren nicht.
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On 2008-08-10 21:23, andrejjan wrote:
Ein Bekannter, der im Schiedsrichterwesen tätig war, hat mal in den 90ern ein Final Four videotechnisch auszuwerten versucht, mit der Zielsetzung, wieviele Promille der “Regelverstösse” wirklich zu Pfiffen führen. Er brauchte 10 Tage für eine vierstellige Zahl.Also ich hatte nen Bekannten, der hat die 90’er im Drogenrausch verpaßt! Aber das mit den Promille,das ist ja faszinierend. Kann ja eigentlich nur bedeuten, daß jeder einzelne Regelverstoß gepfiffen wurde. Aber gut, die 90’er waren eh ne tolle Zeit.
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On 2008-08-10 20:15, blueberrystick wrote:
immer dieses rumgeheule, die U.S.A sind halt die besten und spielen den attraktivsten basketball PUNKT!Ersteres ist wenigstens ihr Anspruch, dem sie die letzten Turniere nicht gerecht werden konnten. In Peking können sie sich dieses Prädikat wieder zurückerobern. Es liegt an ihnen.
Und zweiteres mag Geschmackssache sein.
Jedenfalls haben die USA jetzt ihren ersten Pflichtsieg eingefahren. Mehr war es nicht, und obwohl sie mit über 30 gewonnen haben, haben sie auch nicht restlos überzeugt. Sie haben sich einmal darauf verlassen, den gegnerischen Aufbau enorm unter Druck zu setzen und aus Ballgewinnen im Fastbreak leichte Punkte zu machen. Warum auch nicht, schliesslich kann das niemand so herausragend wie die Amis. Aus amerikanischer Sicht bleibt allerdings der Wermuthstropfen, dass die Distanzwürfe wieder ums verrecken nicht fallen wollten. Das mag in den nächsten Spielen vielleicht anders werden, aber dennoch werden sich das die anderen Medallienanwärter mit Freude notiert haben.
Prinzipiell hatte ich den Eindruck, dass das Team USA nicht mehr gemacht hat, als gegen einen klar unterlegenen Gegner nötig war. Die Defense war jenseits des Backcourt-Drucks nicht der Rede wert, wurde allerdings von der chinesischen weit unterboten. Überhaupt haben die Chinesen abgesehen von einer überraschen starken Dreierquote ziemlich lausig gespielt. Viel zu viele Einzelaktionen, während Yao Ming ein ums andere Mal vollständig ignoriert wurde. Dass die international eher unterdurchschnittlichen Guards überfordert waren, war zu erwarten und ist auch eingetreten.
Klar, die USA sind und bleiben das team to beat, aber heute haben sie nicht den Eindruck der Unschlagbarkeit gemacht. Spanien hat auf mich einen besseren ersten Eindruck hinterlassen. Allerdings haben beide noch Steigerungspotential. Ich freue mich auf USA-Spanien und USA-Griechenland.
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Ich denke, die USA werden in der Vorrunde ohne Niederlage bleiben. Das wird dann in diesem thread diejenigen auf den Plan rufen, die die vergangenen großen Turniere ausblenden und schon immer behauptet haben, die USA seien die Basketballgötter. Deren “ich hab es immer gewusst” wird man dann ein oder zwei Tage ertragen müssen. Im Viertel- oder Halbfinale wird es aber dafür dann ein Ausscheiden der USA geben. Sie sind von außen einfach zu unkonstant und gegen ein Team mit sehr guter Zonendefense und ballsicheren Guards sind sie dann ihrer besten Waffe Fastbreak beraubt. Ihr Setplay war bisher jedenfalls nicht stark genug.
Nochmal zu den Schrittfehlern. Einige hier scheinen sich über Schrittfehlern aus dem pivot zu beschweren. Die sind aber nicht das Hauptproblem, sondern die Schrittfehler aus dem Auftaktdribbling. Vielleicht sollte man an der Stelle doch auch die Regel aus der NBA übernehmen, wenn mann es faktisch aufgrund des Nichtpfeifens sowieso schon so macht. Das mit dem daraus entstehenden schnelleren Spiel hat ja auch etwas für sich. Außerdem entfällt dann auch auf Vereinsebene ein großer Spielbremser.