Wechselbörse DEUTSCHE BANK SKYLINERS 2008/09
-
On 2008-06-26 14:48, SGErules wrote:
Ich hab heut übrigens ein Hornets-Käppi auf, von den Skys fehlt mir jegliches FanutensilWat??? Und das sagst Du jetzt erst?
Das ist aber änderbar…*lolSchade, das Steven die Skyliners verlässt. Vielleicht hat Simon ihm ja auch die Position eines Scouters schmackhaft gemacht…*g
Mal sehen, wo es ihn hinzieht. Alles Gute auf jedenfall! -
Mal schauen wie nun die Perspektiven für Steven Clauss sind. Eigentlich gibt der Markt für ihn nichts so richtig her. In der PRO A, oder B für 1500,- € kann man keine Familie ernähren. Vielleicht kann er wieder beim HBV unterkommen, plus ein anderes Team aus dem Rhein-Main Gebiet. Etwas für das neue Damen-Team BG Rhein Main zwischen Langen und Hofheim? Der Abschied von der Skyliners sieht nicht langfristig geplant aus. Das kam, wie es aussieht über Nacht.
-
-
On 2008-06-27 10:35, 2hot4u wrote:
Mal schauen wie nun die Perspektiven für Steven Clauss sind. Eigentlich gibt der Markt für ihn nichts so richtig her. In der PRO A, oder B für 1500,- € kann man keine Familie ernähren. Vielleicht kann er wieder beim HBV unterkommen, plus ein anderes Team aus dem Rhein-Main Gebiet. Etwas für das neue Damen-Team BG Rhein Main zwischen Langen und Hofheim? Der Abschied von der Skyliners sieht nicht langfristig geplant aus. Das kam, wie es aussieht über Nacht.Oder weil er ein anderes Angebot hat.
-
Hier der Link zu dem Artikel. Kling nach dem “üblichen” Problem deutscher Youngster. Mit der Doppellizenz spielen sie bei einem ambitionierten Team im Zweifel weder hier noch dort und erst nach einem Wechsel zu einem “schwächeren” Team besteht die Chance auf einen Durchbruch.
-
So der Abschied von Alex ist wohl beschlossene Sache:
Ich sehe den Abschied mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
Mit Alex fehlt natürlich eine Identifikationsfigur. Sehr sympathisch. Toller Kerl.
Er braucht aber Tapetenwechsel um weiter zukommen. Mal sehen ob er in der BBL bleibt.
-
Da wird sich Clauss wohl einen Job außerhaöb des BB suchen müssen. Wie alt ist er jetzt? Und dann für die paar Kröten ohne langfristige Perspektive? Er muß schon sehen, daß er die Kurve kriegt.
King soll mal besser die Klappe halten. Man hat ihm jahrelang ein Top-Gehalt gezahlt, ihm eine Lehrstelle angeboten und ihm alle Möglichkeiten geboten, sich weiterzuentwickeln. Wenn er nichts draus macht, selber schuld. Ich hab kein Mitleid mit ihm.
-
On 2008-06-27 12:16, alansmithee wrote:
King soll mal besser die Klappe halten. Man hat ihm jahrelang ein Top-Gehalt gezahlt, ihm eine Lehrstelle angeboten und ihm alle Möglichkeiten geboten, sich weiterzuentwickeln. Wenn er nichts draus macht, selber schuld. Ich hab kein Mitleid mit ihm.Mitleid habe ich auch nicht. Aber ich lese von King nichts Negatives über den Club. Was stört Dich denn konkret? Dass er über seine Situation sehr enttäuscht ist, ist doch klar, und dass er in Kronberg nicht spielen durfte, obwohl ihn dann auch Didin nicht einsetzte, kann er durchaus erwähnen, wenn es so war.
Klar aber, dass er einach den Durchbruch nicht schaffte. Und in den letzten 2-3 Jahren hatte er dazu sicher genug Möglichkeiten. Insofern liegt es an ihm, nicht an Didin.
-
Alex King hatte genug Chancen, sich durchzusetzen. Gerade letzte Saison unter Barton hat er durchschnittlich 20 Minuten pro Spiel gemacht. Überzeugt hat er so gut wie nie.
Während De Mello hart gearbeitet hat in den letzten Jahren und auch mal Extra-Einheiten geschoben hat (vor allem Wurftraining), habe ich diesen absoluten Ehrgeiz bei King vermisst.
Sein Wurf ist eine Katastrophe. Eigentlich ist sein einziger fähiger Offensiv-Move der Korbleger. Sonst kommt da gar nichts.
Dominik entwickelt sich immer besser. Bei Alex geht es seit letzter Saison bergab - und da hatte er genug Spielzeit, um allen zu beweisen, was er kann. Klassischer Fall von einem “ewigen Talent”, der den Durchbruch zu einem starken deutschen Spieler leider verpasst hat. Und das liegt nicht an Didin.
Er würde in jedem BBL-Team nicht über den Status eines Rollenspielers mit maximal 5-10 Minuten Spielzeit hinauskommen. PRO A ist da vielleicht eher seiner Leistungsfähigkeit angemessen.
Viel Glück (in München?)!
So long.
Jan -
ich werde alex, wenn er denn geht, trotz all seiner defizite, die er in der bbl gezeigt hat, vermissen. in kornberg hat er auf selbstverständlich anderem niveau durchaus auch scorerqualitäten zu seiner sehr guten defense gezeigt.
wahrscheinlich wäre ein echtes pro-a jahr insofern sinnvoll, weil er dort nicht hin und hergerissen zwischen den teams steht und somit ganz auf die aufgabe konzentriert sein kann. dazu spielen ihm die regeln mit einem deutschen auf dem feld in die karten! und da sollte er auch bei einem mbitionierten team seine spielzeit bekommen!
viel glück dabei!!! -
-
Für King war die vergangene Saison wirklich ein verlorenes Jahr…
Es war spätestens mit der Verpflichtung von Koko klar, dass er kaum eine Chance haben würde, bei den Skyliners halbwegs Spielzeit zu bekommen.
Didin wollte ihn vor der Saison schon aussortieren, nach einem “klärenden” Gespräch blieb er doch. Nicht gerade gute Voraussetzungen für ein gutes Miteinander.
Die Geschichte mit Kronberg ist natürlich bitter und frustrierend für den Spieler. Da bist du bereit, bis in die Regionalliga runter, um wenigstens etwas Spielpraxis sammeln und Selbstvertrauen tanken zu können. Aber dann wirst du regelmäßig zum Bankwärmen in der BBL verdonnert…
Das muss schon wirklich an einem nagen.Insgesamt hat King die Erwartungen natürlich nicht erfüllen können und muss sich da schon an die eigene Nase fassen.
5 Jahre hat er in Frankfurt unter Profibedingungen trainieren und an seinem Spiel feilen können, ist aber ab einem gewissen Level nicht nur stehen geblieben, sondern hat sich tendenziell zurückentwickelt.Ich denke auch, dass da ein Tapetenwechsel nochmal eine neue Chance für ihn sein kann.
ProA mit Bayern München hört sich doch sehr vielversprechend an!
Auch gut zu hören, dass er sich dafür nach Jahren in der BBL nicht zu schade ist… Aber der Junge weiß halt auch, dass dort dank des “Zwangsdeutschen” ein guter Markt für ihn ist, der ihm auch viel Spielzeit garantieren wird.Mit King geht also der letzte Spieler aus der Talentriege Kleemichen - Taubert - King - Badiane. Wenn man mal aufrechnet, was die “Entwicklung” und Betreuung dieser Jungs gekostet hat… Autsch!
Generell finde ich, dass einige hier de Mello etwas zu sehr hochjubeln. Er ist hier ja schon in einem Atemzug mit Roller und Wysocki als “sehr guter Deutscher” bezeichnet worden.
Genauso wenig wie King seine Athletik und Defense geholfen hat, sich in der Liga zu etablieren, wird Dominik nur der gute (? 30%…) Distanzwurf helfen.
Ich sehe ihn noch lange nicht als etablierten Spieler an und denke, man tut ihm damit auch keinen Gefallen!
Er hatte wirklich sehr starke Momente in der vergangenen Saison, in denen er sein Potential mehr als nur andeuten konnte.
V.a. der Dezember war für ihn ein goldener Monat. Man sollte aber auch nicht außer acht lassen, dass er in vielen Spielen komplett abgetaucht und untergegangen ist.
Satte 9 Spieler der regulären Saison hat er mit einer negativen Effizienz abgeschlossen…Und wenn wir schon bei Zahlen sind, dann hat mich eines sehr erstaunt:
Hauptrundenschnitt von de Mello: 4.8 Punte
Hauptrundenschnitt von Garris: 5.5 Punkte
Also bei allen fantastischen Ansätzen, die der Junge mitbringt, sollte man ihn vielleicht nicht schon jetzt zu sehr hochjubeln.
Wenn ich mal die Parallele zu King ziehen darf: Auch der hatte bei Didins erstem Gastspiel einen sehr vielversprechenden Eindruck hinterlassen (wenn auch eher defensiv) und wurde mit einer Einladung zur A-Nationalmannschaft belohnt.
Danach gings eigentlich nur noch bergab. Unter Barton hatte er zwar mehr Spielzeit, aber keine besseren Stats…Was ich damit sagen will, de Mello hatte (endlich!) sein Durchbruchjahr, in dem er die Chance bekam, in der Liga anzukommen. Die hat er genutzt! Erst in der nächsten Saison wird sich für mich zeigen, ob er den Level nicht nur halten, sondern auch noch nachlegen und sich richtig etablieren kann.
Zu wünschen wärs ihm und auch seine Einstellung scheint in der Richtung zu stimmen! -
“Wenn man hochrechnet, was das gekostet hat”. Ja, unmittelbar rentabel sind die Nachwuchsspieler in Deutschland für die BBL-Clubs nur selten. Das ist unabhängig vom Team, wohl auch deswegen gibt es die “10% des Etats in den Nachwuchs”-Quote in der BBL. Aber ist Rentabilität der Zweck der Nachwuchsförderung?
Die Ausbildung scheint sich doch insgesamt zu lohnen, wenn nach diesen 3-5 Jahre-Ausbildungsverträgen für die Talente, wie sie Clubs wie Braunschweig, Berlin, Frankfurt anbieten, die Spieler dann mit 22-23 als Profi eine Ebene runterwechseln, wo sie spielen können. Dass sie sich bis dahin unter professionellen Bedingungen in Ruhe entwickeln konnten, ermöglichten ihnen diese Verträge.
-
Thema Kronberg und King.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Jungs dort sehr begeistert waren von den King-Einsätzen. Und ich meine es jetzt nicht auf seine Punkte bezogen….
-
Weisst du was mir bei DeMello im Vergleich zu Garris noch gefällt?
ER HAT WAS IM KOPF !!!
Mehr gibt´s nicht zu sagen……in zwei-drei Jahren wird er mit Herber auf der 1 aus der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken sein!
-
Aber auch diesbezüglich hätte King was machen können…
-
On 2008-06-28 18:30, FF-FREAK wrote:
@JohnnyBonny:Mehr gibt´s nicht zu sagen……in zwei-drei Jahren wird er mit Herber auf der 1 aus der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken sein!
Auf der 1? Herber? Oder gar de Mello?
Na dann siehts mit deutschen Nachwuchs-PGs wirklich arm aus…
Sehe sowohl Herber als auch de Mello (besonders den!) auf dem Flügel und nicht als Spielgestalter. -
Vielleicht sind wir ja in 2,5 Std schlauer was sich Bauermann mit den Jungs ausgedacht hat.
War heute jemand im BCM? Gibt es irgendwelche Erkenntniss vom Courtside Camp?
Ansonsten ist es derzeit, nach aussen jedenfalls, sehr ruhig.
Aber das mit dem Team zusammenhalten hat wohl nicht ganz geklappt.
Garris weg
Johnsson weg
King sehr wahrscheinlich weg
Shtein wahrscheinlich weg
Hunt wahrscheinlich weg
Evitmov eventuell weg
Koko eventuell weg
Weber eventuell wegHab ich jemanden vergessen?
-
@FF-FREAK: Weil ers dir bei der Saisonabschlussfeier gesagt hat?
Oder weil du neue Infos hast?Tomislav Ružić hat wohl in Kroatien unterschrieben!
-
On 2008-06-28 11:37, JohnnyBonny wrote:
Generell finde ich, dass einige hier de Mello etwas zu sehr hochjubeln. Er ist hier ja schon in einem Atemzug mit Roller und Wysocki als “sehr guter Deutscher” bezeichnet worden.
Genauso wenig wie King seine Athletik und Defense geholfen hat, sich in der Liga zu etablieren, wird Dominik nur der gute (? 30%…) Distanzwurf helfen.
Ich sehe ihn noch lange nicht als etablierten Spieler an und denke, man tut ihm damit auch keinen Gefallen!DeMello war neben Roller der einzige Spieler der Skyliners, der in den Playoffs seine Leistung nicht nur gehalten, sondern sogar gesteigert hat. Er ist ein verdammt starker Verteidiger mit flinken Händen und um Klassen stärker im Fast Break als King, dazu mit hervorragendem Spielverständnis und tougher Penetration.
Kurzum: Seine einzige Schwäche ist (noch) sein nicht konstanter Wurf, ansonsten sehe ich in ihm die größte deutsche Hoffnung auf der SG Position und in jedem Fall den nächsten Franchise Player der Skyliners.
-
Dass De Mello das Zeug zum Franchise Spieler hat, intelligent und auf einem guten Weg ist, bestreite ich überhaupt nicht.
Ich finde nur, dass er noch lange nicht dort ist, wo ihn viele jetzt schon sehen.On 2008-06-28 21:00, Timeout wrote:
DeMello war neben Roller der einzige Spieler der Skyliners, der in den Playoffs seine Leistung nicht nur gehalten, sondern sogar gesteigert hat.Gehalten - JA
Gesteigert - NEINEinfach mal auf seine Profilseite bei der BBL anklicken.
Die Play-Offs spiegeln vielmehr seine mangelnde Konstanz wieder.
Gegen Leverkusen mangelhaft, gegen Bonn wiederum sehr stark! -
On 2008-06-28 21:48, tom606 wrote:
Buschi hat gesagt die Skys spielen international, weiss der mehr?
Naja, der wusste ja auch schon, dass Hamann nach Berlin geht.
Bei dem im Garten scheinen die Quellen nur so zu sprudeln.Hat er später aber wieder relativiert - wahrscheinlich in Berlin
-
@JohnnyBonny: Ich war bei Spiel 5 in LEV, da hat Dominik am Ende “nur” einen Steal und ein Offense Foul gezogen. Sieht in den Stats harmloser aus, als es für FRA aber wichtig war. Was ich sagen will ist, dass der Junge intelligent ist, und sich noch steigern wird ! Man sollte nicht vergessen, dass er oft aufgrund von Studium nicht trainieren konnte.
King nimmt den Playboy mit ins Bett, DeMello die Playbooks , so einfach ist das
-
On 2008-06-28 21:33, JohnnyBonny wrote:
Die Play-Offs spiegeln vielmehr seine mangelnde Konstanz wieder.
Gegen Leverkusen mangelhaft, gegen Bonn wiederum sehr starkDie nackte Statistik interessiert mich an dieser Stelle nicht.
Aus meiner Sicht war de Mello ein entscheidender Faktor, der von der Bank kam und zwar in den GESAMTEN Playoffs. Er hat als einziger die Entlastung für Roller und McK gebracht und wichtige Impluse offensiv wie defensiv gesetzt. Auch wenn man das nicht unbedingt aus den Statistiken ablesen kann.
-
Ich bin selbst alles andere als ein Freund von Sprüchen wie “figures don’t lie” und halte Statistiken auch nur für begrenzt nutzbar, um einen Spieler zu beurteilen.
Die Zahlen lügen eben zwar nicht, aber sie erzählen nicht die ganze Geschichte.
Aber eben - und da kommt man gerade im Basketball nicht drum herum - einen Teil der Geschichte!De Mello hatte in der Serie gegen Leverkusen wirklich ausgerechnet in der Schlussphase von Spiel 5 zwei gute Momente. Gerade das Offensivfoul gegen Bailey war verdammt clever gezogen! Die 4 3/4 Spiele davor, ist er aber klar hinter den Erwartungen geblieben. Da war er auch sicher keine Stütze für die Leistungsträger! 25% Wurfquote, Effizienz von 1.6… So gut kann man gar nicht help defense spielen, um davon sprechen zu können, er habe die Starter entlastet…
In der Bonn Serie hingegen hat er Scoring-mäßig sehr gut entlasten können - allerdings auch mit 10 Minuten mehr Spielzeit. Aber die hatte er sich absolut verdient!
De Mellos erste Saison, in der er eine wirkliche Chance bei den Skyliners bekommen hat, war sehr solide, mit viel Licht (v.a. im Dezember in der Verletzungsphase der Stater), aber auch stellenweise mit viel Schatten (9 Spiele mit negativer Effizienz, schwache Wurfquoten von außen…).
Für mich muss sich ein Spieler Bezeichnungen wie “sehr guter Deutscher” oder “etablierter Spieler” erarbeiten. Er ist auf einem guten Weg, aber für mich ist er erstmal in der Liga angekommen und muss diese Leistung nicht nur bestätigen, sondern nochmal toppen.
Das ist alles was ich dazu sagen wollte! -
Mit King geht also der letzte Spieler aus der Talentriege Kleemichen - Taubert - King - Badiane. Wenn man mal aufrechnet, was die “Entwicklung” und Betreuung dieser Jungs gekostet hat… Autsch!
addsig]
Wenn man Rudy oder Miro Todic dazu zählt, ist wirklich nix aus den Talenten geworden. Vielleicht liegt hier der Grund warum man sich von Steven Claus getrennt hat. Das hat sich ja auch angedeutet nachdem man Stein für die Jugendarbeit geholt hat.
-
On 2008-06-28 21:48, tom606 wrote:
Buschi hat gesagt die Skys spielen international, weiss der mehr?
Naja, der wusste ja auch schon, dass Hamann nach Berlin geht.
Bei dem im Garten scheinen die Quellen nur so zu sprudeln.Vielleicht war er auch einfach in Bamberg ne Pizza essen.
Das mit dem internationalen Geschäft der Skys hat mich aber auch gewundert. Ich denke, das war einfach ohne Hintergrund rausgeflutscht, weil er sich nicht genug mit den Hintergründen beschäftigt hatte. Er wird sich für die weiteren Aufgaben des Olympiasommers sicher nochmal richtig vorbereiten müssen, hat doch ungewohnte Schwächen gestern gezeigt.
-
Schlechter als Clauss wird er nicht werden. Ich hätte allerdings auch mal Bouzikou ausgetauscht…
-
Aus dem Jahrgang 1985 war Zwiener die Nummer 1, dann kam DeMello und dann King. Immerhin standen die beiden Erstgenannten in der DBB- Auswahl ( beide spielten gut am Samstag! ). King in der DBB 2? Naja…
Mit Pervas und Stein kommt natürlich eine gewisse Qualität in die Skylinertruppe. Abgang in der übernächsten ? Saison von Didin?
Gunnar Wöbke und Kamil Novak dürften Pervas aus den " alten " Zeiten gut kennen. Die Rhöndorf Connection?
-
Ist rein spekulativ. Didin hat bis 2010 Vertrag und würde auch gerne länger in Frankfurt bleiben. Wenn man sich finanziell einig wird, dann sollte das weniger das Problem sein.
Mit Perwas hat man auf jeden Fall einen jungen Co-Trainer verpflichtet, den man durchaus als Investition in die Zukunft betrachten kann.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass Daphne ne Chance als HC bekommen sollte, wenn Murat irgendwann nicht mehr in Frankfurt sein sollte.
Sie hat sich in einer Männerdomäne Respekt verschafft und sicher auch in den letzten Jahren viel gelernt. Würde ihr das absolut zutrauen.
Noch etwas zu Perwas: Wenn er sich mit dem Nachwuchskonzept identifiziert, wird er vielleicht auch dort seine Arbeit machen. Sehr viel teurer als Clauss dürfte er nicht sein.
Von daher kann man die zusätzlichen Gelder vielleicht in einen CENTER investieren… Was wäre das schön.
Bislang sieht der Kader doch sehr ordentlich aus. Abwarten, wie es weitergeht.
-
On 2008-06-30 10:23, JanECN wrote:
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass Daphne ne Chance als HC bekommen sollte, wenn Murat irgendwann nicht mehr in Frankfurt sein sollte.
Sie hat sich in einer Männerdomäne Respekt verschafft und sicher auch in den letzten Jahren viel gelernt. Würde ihr das absolut zutrauen.
Die Skyliners werden ihr aber sicher nicht diese Chance geben, wenn sie nicht vorher mal wenigstens bei einem ProA oder ProB Team Head Coach Erfahrungen sammeln konnte!
Ich weiß auch nicht, ob ich ihr die Aufgabe zutrauen würde. Sie scheint mir mehr ein Bindeglied zwischen Mannschaft und Coach zu sein und eher den organisatorischen Teil der Arbeit zu erledigen. Ein Mike Kalavros oder ein Simon Cote haben wesentlich intensiver dem Coach in taktischen Bereichen zugearbeitet, wenn ich das richtig beobachtet habe.Eines wundert mich aber!
Wieso plädierst du im Skyliners-Thread für eine Chance für Daphne Bouzikou, nennst dann aber 10 Minuten später im Gießener Thread genau die Gründe gegen Cotes Verpflichtung, die auch gegen Daphne in Frankfurt sprechen würden?!?Gewagte Verpflichtung, bei der man sich die Frage stellt, ob in Gießen kein Geld für einen Trainer da ist, der BBL-Erfahrung hat.
Na ja, Cote hat ja leider noch nicht mal Erfahrung als HC.
Der Unterschied hierin liegt halt im Etat beider Teams.
Während Gießen solche “Abenteuer” mit unerfahrenen Coaches eingehen muss, sollten die Argumente, die du gegen Cote bringst gerade in der Personalie Daphne als Head Coach in Frankfurt gelten.
Die Skyliners sollten für mein Verständnis viel ambitioniertere sportliche Ziele haben, als dass sie so eine abenteuerliche HC Verpflichtung tätigen.
Also sollte Daphne wirklich als HC arbeiten wollen - und das auch noch in Ffm, sollte sie wirklich mal Erfahrungen in dem Bereich vorweisen!
Aber ich denke, sie wird ihr gemachtes Nest bei den Skyliners ungern verlassen wollen… -
Ich bin gegen Cote und für Daphne, weil für mich ausreichende BBL-Erfahrung das wichtigere Kriterium gegenüber der HC-Erfahrung ist. Eines von beiden sollte man schon vorweisen können, wenn man in Deutschlands höchster Spielklasse als HC arbeiten will.
Wenn ich nur nach der HC-Erfahrung gehen würde, gäbe es auf den Trainerpositionen immer nur die gleichen Gesichter, was junge, aufstrebende Trainer nicht verdient hätten.
Allerdings hat Cote selber zugegeben, dass er nicht viele BBL-Spiele gesehen hat, was seine Aufgabe nicht leichter machen dürfte.
Daphne kennt die BBL seit langem, so dass sie da einiges an Erfahrung in der Liga mitbringt. Inwieweit sie in den taktischen Bereichen mitarbeitet, kann ich aufgrund Nichtwissens nicht sagen.
Ob sie den Sprung zum HC schaffen könnte, ist natürlich spekulativ. Das Optimalste für sie wäre wirklich ein Jahr als HC in der Pro A oder Pro B.
Die Frage ist, ob sich überhaupt EIN Team findet, dass sich bei der Besetzung der Trainerposition darauf einlassen würde, dass die Zusammenarbeit nur ein Jahr dauert und eine Verlängerung ausgeschlossen ist?
-
Das Thema Daphne for HC kommt auch immer wieder hoch, was?
Sie selbst hat wiederholt gesagt das Sie das langfristig anstrebt, es sich aber auf keinen Fall bei den Skyliners vorstellen kann.
Als Co hat sie ein ganz anderes Verhältnis zu den Spielern als es ein Coach haben sollte. Ein Headcoach der mit seinen Spielern per “Du” ist bekommt zumindest mit dem ein- oder anderen aus die Dauer ein Problem, da er regelmäßig unbequeme Entscheidungen treffen muß.
Da ist eine gewisse Distanz ganz sicher notwendig - auch wenn jeder Trainer diese etwas anders definieren wird.