USC Heidelberg 2008/2009
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Meiner Meinung nach ist das Thema “Vereine klauen sich die Spieler” immer noch ein Thema in der Region.
Es wird so getan als ob Kirchheim “die Adresse” für Jugendbasketball ist, dabei haben die genannten Spieler wie Hirschberg, Dietz, Bohrmann und Co. bei Peter Eberhardt in Mannheim bzw. dem Basket-College den Schliff bekommen.
Ich finde, dass Kirchheim in dieser Beziehung viel zu überbewertet wird.
Ich habe persönlich nichts dagegen, dass sich die Spieler beim USC weiterentwickeln. Für die gute Jugendarbeit sollten aber die abgebenden Vereine entlohnt werden, wo doch die Grundausbildung dort stattgefunden hat (siehe Mannheim oder Leimen z.B.)
Ich wäre zumindest dafür eine Art Aufwandsentschädigung (wie es sie im Fussball heute noch gibt) für Ausbildung an die umliegenden Vereine zu bezahlen, wenn sich der USC bei den Spielern bedient, da nur so die unterschiedlichen Interessen der Vereine befriedigt werden können. Auf lange Sicht hat weder Leimen, Mannheim, Ladenburg, Dossenheim und co. Lust die Spieler für den USC auszubilden ohne dafür die Anerkennung zu bekommen.
Und was Bohrmann anbelangt, so denke ich, dass er dieses Jahr unbedingt beim USC angreifen muss, wenn er was werden will. Letztes Jahr hatte er neben De Ferrari, Erdingen und Otters einen schweren Stand und anscheinend auch nicht unbedingt durch Trainingsanwesenheit geglänzt. Wenn er den Sprung zum Profi machen will, dann muss er dieses Jahr unbedingt schon beim USC ran.
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@Dr Gargamel
vielleicht ist Kirchheim in der Jugendarbeit überbewertet. Nur warum stehen sie oft in Jugend-Meisterschaften besser da als größere Städte wie Mannheim noch dazu in Kooperation mit dem USC. Darüber kann man sicher trefflich im Jugendforum streiten.
Was Hirschberg betrifft so war er im Übrigen auch unter Steckbauer Oberligaspieler in Mannheim, wenn ich mich da recht entsinne und er hatte ihm dann in Kirchheim eine Chance gegeben, wo Mannheim zögerte.
Erdinger und de Ferarie haben übrigens nicht auf der Position von Bohrmann gespielt, sondern eher der Amerikaner Zabukovic und Otters.
Bohrmann ist 1991.Er macht aus meiner Sicht genau das Richtige. er verlässt Mannheim, wo man ihm letzte Saison in der 2.Regionaliga keine 5 Minuten Einsatzzeit gab! Wieso sollte er jetzt 3 Klassen höher gehen? Wieso sollte ihm der USC vertrauen, wo ihm der eigene Kooperationsverein nicht mal für die 2. Regionalliga das Vertrauen schenkte?
Ich denke mit Steckbauer hat er einen erfahrenen Trainer, der ihm vertraut und in Kirchheim kriegt er vielleicht Spielzeit.Es gibt nichts Schlimmeres als wenn Jugendspieler zu früh gepuscht werden, nur um den Sponsor zufrieden zu stellen. sie versauern auf der Bank und werden dann auch noch nicht für ihren Aufwand entschädigt.
Außerdem ist Dietz in Leimen ausgebildet worden und es gibt unzählige Beispiele wo Mannheim Jugendspieler anderer Vereine abgeworben hat. Das können wir gerne im Jugendforum diskutieren? Vielleicht im NBBL-Forum?
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@puma - ich wollte überhaupt gar nicht die diskussion lostreten ob kirchem die bessere jugendarbeit macht oder mannheim. mir ist nur aufgefallen, dass die spieler dietz, bohrmann und hirschberg mit kirchheim in verbindung gebracht worden sind, obwohl sie den schliff in mannheim oder leimen bekommen haben. beide vereine leisten sicherlich sehr gut jugendarbeit. ich habe aber nicht geschrieben, dass der eine verein besser ist als der andere. so eine diskussion ist eh nicht zielführend. wie gesagt, beide vereine leisten gute arbeit.
nun, bohrmann hatte in mannheim nur zabukovic als ausländer vorgesetzt bekommen und das nur für die zweite saisonhälfte und zabukovic kam wohl gemerkt von der bank.
ausserdem haben de ferrari und otters immer auf der 4 und der 5 gestartet und erdinger hat meistens ebenfalls auf der 4 gespielt.
vielleicht war max mit 15! jahren noch überfordert in der regionalliga zu spielen. er hat ja mit zunehmendem alter mehr an spielzeit dazubekommen. ausserdem heisst das nicht, dass er für die kommende saison wieder nur 5 minuten gespielt hätte. ein ferrari ist ja nicht mehr da, ein otters geht vermutlich auch, so dass er in mannheim dieses jahr womöglich auch deutlich mehr spielzeit bekommen hätte. ausserdem gibt es viele gründe einen spieler nicht aufzustellen. wir sehen dass immer als aussenstehende. er hatte ja davor immer nbbl spiele oder war parallel mit der nbbl unterwegs. vielleicht war die belastung für ihn noch zu hoch. so wie ich mitbekommen habe, war bohrmann auch nicht unbedingt der trainingsfleisigste. es gibt milionen weitere gründe warum ein spieler wenig einsatzzeit bekommt, die nicht unbedingt etwas damit zu tun haben müssen, dass ein ausländer für ganze 9 spiele von 21 vorgesetzt worden ist. ich kann ehrlich gesagt diese “ausländerhysterie” teilweise nicht nachvollziehen.
meiner meinung nach muss er für den usc schon früh in den kader rein um dort gegen gestandene männer antreten zu können. vielleicht reicht es für ihn ja auch beim usc für kurzeinsätze.auf jeden fall machen es speyer, langen, urspring und co vor, welche die jungen spieler schon früh in die profikader aufgenommen haben. das muss meiner meinung nach auch beim usc passieren.
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Leider gehört das nicht hier rein. Zabukovic wurde geholt als Bohrmann beseer wurde. warum denn? Somit saß er nur noch auf der Bank, egal ob Zabukovic aus diziplinarischen Gründen von der Bank kam. Erdinger habe ich nie auf der 4 spielen sehen. Seì`s drum. Ehingen und Langen kann man nicht mit dem USc vergleichen. da gibt es andere professionelle Strukturen. Und nenn mir mal einen 16jährigen (Bohrmann hat im September 1991 Geburttag) aus den besagten Kadern? In Langen und Speyer habe ich keinen 90er Jahrgang gefunden. In Urspring drei, aber ohne große Einsatzzeiten. Die ein zwei jahre in Kirchheim werden ihm sicher gut tun. Wie sie auch Hirschberg guttaten Dann kann er auch geld verlangen, wenn er ein gutes standing hat. Da er wahrscheinlich noch kein Starter in Kirchheim ist, kann er sich da ja auch beweisen. und Daume trainiert doch immer in der Vorbereitung mit Steckbauer zusammen. Das ist doch optimal.
Und wenn Daume im August anfängt, hat Steckbauer schon zwei Monate Individualtraining mit Bohrmann gemacht. Ist doch klasse! -
ist hier ein kleiner steckbauer-fan unter uns ;p)
wie gesagt, es gibt tausende gründe warum einer auf der bank sitzt und zu sagen, dass zabukovic der einzige grund ist, ist meiner meinung nach etwas sehr einfach und oberflächlich.
gründe können sein:
- das alter
- die belastung
- trainingsteilnahme
- qualität
- parallele spieleinsätze
- takitk
- konkurrenz
- und und und…. ein steckbauer könnte die liste sicherlich weiter fortühren
mannheim spielte ja auch um den aufstieg wo in letzter konsequenz wohl eher die erfahreneren wie de ferrari, otters, zabukovic und erdinger gespielt haben (der übrigens jedes spiel auch auf die vier ausgewichen ist )
ich kann aber die allgemeine ausländerphobie erhlich gesagt nicht mehr höhren im sinne von: “die bösen ausländer nehmen den deutschen spielern die spielzeit weg”. diese betrachtung der dinge ist m.E. viel zu einfältig und keiner hinterfragt die eigentlichen strukturprobleme im deutschen basketball.
würde sich jemand umgekehrt auch trauen zu sagen “die bösen ausländer nehmen den deutschen arbeitern die arbeitsplätze weg”? genauso wie diese aussage oder die situation differenzierter zu betrachten ist, muss auch die “ausländerproblematik” im deutschen basketball differenzierter betrachtet werden.
einen zabukovic als alleinschuldigen für die situation von bohrmann hinzustellen halte ich, wie gesagt, auch für undifferenziert.ich finde sehr wohl, dass man ehingen und langen vergleichen kann, die ihren NBBL-spielern (benzig und co.) bereits früh in der zweiten liga einsatzzeit gegeben haben. im prinzip machen dass doch alle anderen profivereine vor bzw. fast alle weltklassespieler sind doch das beste beispiel. ein ricky rubio spielte mit 16 schon in der ACB. der ist zugegebenermassen drei klassen besser als bohrmann, aber das konzept der frühen integration von jugenspielern in den profimannschaften hat sich bewährt bzw. stellt internationl mittlerweile einen standard dar. ich verstehe nur nicht warum sich diese sichtweise nicht in deutschland durchgesetzt hat.
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LOL Natürlich bin ich sein Fan und noch viel mehr von Daume, Cvetkovic, Eberhardt, Ullrich, Schönhals und wie sie so alle heißen. Das muss man doch sein
Einigen wir uns doch einfach darauf, dass der USC sehr viel Nachholbedarf hat, wie du es ja schon geschrieben hast und von vielen hier auch so geschrieben wurde.
Ich freue mich jedenfalls auf das neue, junge, hungrige, hoch motivierte Pro-A-Team. Und werde mir sogar eine Dauerkarte kaufen -
Laut Pressemitteilung verlangt jetzt auch MLP, dass sich der USC marketingtechnisch ins Zeug legt.
Für dauerhafte Spitzenleistungen ist es aber notwendig, dass sich weitere Großsponsoren vornehmlich der örtlichen Wirtschaft beim USC Heidelberg engagieren.
So wie es aussieht kommt das Geld jetzt direkt von MLP, da der Marketingchef zitiert wird, und nicht mehr von Lautenschläger selbst.
Dies war das Ergebnis eines Gesprächs zwischen den Verantwortlichen des USC Heidelberg und Dr. Uwe Stuhldreier, Leiter Marketing bei MLP.
Da werden die Leistungen vom USC wohl noch genauer unter die Lupe genommen.
Unterm Strich:
Keine Entwicklung –> kein Geld mehr von MLP.
Wenn das mal keine Motivation ist… -
Das Geld kam die letzten Jahre schon direkt von MLP.
Lautenschläger hat immernoch privat etwas dazu gegeben.Ob der USC das marketingtechnisch auch so verstanden hat, wird die Frage sein. Ich denke eher, dass die warten, denn nach dem Artikel müssen sich doch einfach Großsponsoren beim USC melden…!?!
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On 2008-06-11 11:45, Basketcoach wrote:
Ich denke eher, dass die warten, denn nach dem Artikel müssen sich doch einfach Großsponsoren beim USC melden…!?!
So liest sich die, in der RNZ leicht gekürzte, “PM” auch wie ein Bettelbrief…
Ob man so Sponsoren findet? -
@ basketcoach:
naja, ganz so drastisch würd ich es nicht sehen - ich find der Dr. Uwe Stuhldreier hat das schon so gemeint, dass die usc-verantwortlichen jetzt den arsch mal hochbringen müssen und noch ein paar sponsoren (oder halt einen “großen” (SAP!)
an land ziehen müssen - denk auch, dass der usc das weiss, nur ob sie das gebacken kriegen ist die frage ! das ist ja das, worauf ich schon die ganze zeit rumhacke - glaub nicht das es am wille fehlt . . .
. . .jedenfalls MUSS sich ja was tun - spätestens für 2009/2010 (falls der usc den klassenerhalt rein sportlich noch ein weiteres jahr schafft), muss sich ja wirtschahftlich was getan haben - ohne weiter sponsoren wäre bei einem mind. etat von TEUR 400 eh schicht im schacht - selbst WENN der manni noch geld nachschiessen WÜRDE, kann man ja davon ausgehen, dass die “größeren” vereine der proA bid dahin größtenteils mehr als die geforderten TEUR 400 haben und der usc wäre wieder im hinteren drittel . . .
. . .warten wir mal ab was kommt - wahrscheinlich erledigt sich die sache von selbst - nur in welche richtung ist die frage :-? -
dass se Sponsoren u. Zuschauer gewinnen wollen, erzählen Riedel/Rupp jedes Jahr, aber WIE sie das anstellen wollen, darüber schweigen sie sich wie immer aus.
Der Marketing-Assi Tobi Stoll hat sich ja auch schon damals beschwert, dass die potenziellen Sponsoren jedesmal sagen: " Werdet erst mal sportlich erfolgreich, dann steigen wir ein…"
Nur schließen sich Erfolg und die jetztige sportliche Leitung leider aus; wie soll man Sponsoren vermitteln, dass sich der USC vor eigenem Publikum mit 30 aus der Halle schießen lässt - wie gegen Bt und Hagen…
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Und das eigene Publikum besteht aus 300 bis maximal 500 Leuten. Wenn man mal von 2-3 Ausnahmen absieht.
Da kann ein potenzieller Sponsor keine Zielgruppe erreichen.Bin mal gespannt, wie der USC die Halle voll bekommen will.
Nur über Mundpropagande nach guten Spielen ist das nicht möglich.
Da muss schon mehr passieren.
Gerade an der permanenten Präsenz in der Stadt muss man arbeiten. Der USC findet ja praktisch garnicht statt. -
das ist ja prima
Adeberg hat in der letzten saison nochmal einen großen, ganz entscheidenden Sprung gemacht: Er hat sich genau dann hervorgetan, wenn es am wichtigsten war.
Und das mit den hungrigen deutschen Spielern klingt ja auch sehr gut. Aber erfolgreich soll es doch bitte auch sein. Denn ich persönlich sehe meinen Verein am liebsten gewinnen.
und ich möchte noch einmal auf das Thema Sponsoring, Zuschauer, Präsenz in der Stadt, usw. eingehen. Ich denke noch immer, dass es äußerst sinnvoll wäre, ein Motto auszurufen, unter dem sich dann die Kräfte bündeln lassen.
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Hey, endlich mal ein positives Zeichen! Das ist echt eine klasse Nachricht, dass wenigstens ein Schuss Kontinuität und Identifikation erhalten bleibt. Was die Sache mitr den vielen Deutschen betrifft, bin ich sehr gespannt, welche Deutsche angemessenen Niveaus sich auf dem Spielermarkt tummeln. Wie viele Amis will man denn wohl dann in der neuen Saison zu Beginn (vor der Nachrüstung haben? haben?
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geht doch… endlich mal gute Nachrichten. Schön dass Ade bleibt.
Bei dem Vorsatz, mit vielen jungen deutschen Spielern erfolgreich zu spielen, hat sich der Trainer ein ein nicht einfach zu erreichendes Ziel gesetzt. Da ist ja die Suche auf beiden Seiten schwer, erstens junge deutsche Spieler zu finden in in der Liga bestehen können und dann sollen ja die wenigen Ausländer bestimmt Kracher sein. Da ist schon ein gutes Händchen bei der Auswahl notwendig. Da bin ich schon gespannt drauf. Wäre schön wenns klappt.Wäre schön wenn es mit guten Nachrichten in der nächsten Zeit weitergeht. Wer in den Medien päsent ist, hat bessere Möglichkeiten bei der Sponsorensuche.:-)
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Ja ich schließe mich der allgemeinen Meinung hier an - dass Ade bleibt ist wichtig. Somit konnte zumindest der 2.-wichtigste Mann gehalten werden.
Die Variante 2 oder 3 Kracher aus den Staaten mit jungen Talenten aus D zusammenzustellen gibt es natürlich. Aber das würde vorraussetzen, dass man die Kracher frühzeitig sucht und unter VErtrag nimmt bevor das andere Vereine machen. Oder wie seht ihr das? Keine leichte Aufgabe, wenn das der Plan vom USC ist. Aber schlecht finde ich ihn nicht… -
Auf der Startseite bei den News der ProA ist zu entnehmen, dass Langen und Hagen bereits ihre Spiele für die nächste Saison bekanntgegeben haben. Gibt es solch eine Info auch für den USC und wenn ja, kennt jemand hierzu den Link? http://www.schoenen-dunk.de/basketball/bbl/images/forum/subject/icon7.gif
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Erwartungsgemäß ist nun auch Jens Hirschberg im Kader. Weiter so mit guten Nachrichten, 2 Spieler haben wir ja nun schon!
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denke etwas Zuversicht wäre angesagt… die Ami´s kommen wie jedes Jahr sowie erst Ende Juni/Anfang Juli in die Veröffentlichung…
oder íst ein Pro A Verein schon in der Veröffentlichung mit Namen Stats usw. ???das der Ade und Hirschberg weiter zum Team gehören zeigt doch schon mal positive Ansätze…
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Also, Lilly, daraus alleine dass Ade und Hirschberg weiter im Team spielen sollte man gewiss nicht allzu viel optimismus schöpfen. Wenn Daume das angekündigte Konzept verwirklichen möchte, dann brauchts 3 super Amis und einige sehr gute deutsche Jungs. Zwei wären da, aber da brauchts noch einige mehr.
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Hirschberg zu den sehr guten deutschen Jungs zu zählen, halte ich doch noch für reichlich übertrieben.
Klar hat er nach den guten Ansätzen letztes Jahr eine Chance verdient. Ich bin mir sicher, dass er sich auch dieses Jahr enorm steigern wird, aber mehr als 10-15 gute Minuten kann man von ihn dieses Jahr noch nicht erwarten. Da wird nächstes Jahr in der Pro A doch ein anderer Wind wehen.
Trotzdem freue ich mich über seine Verpflichtung und wünsche ihm alles Gute für die neue Saison.
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Schade,
schon in drei Monaten soll
der OSP-Platz jetzt also doch abgerissen
und durch ne Boxhalle ersetzt werden. Muss sich der Fabrizio nen neues Zuhause suchen…Immerhin will die Uni vielleicht Ersatz schaffen, wäre für die Basketballgemeinde HD sicherlich nicht schlecht.
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hier herrscht das Schweigen im Walde….die Basketball-Fachwelt reagiert geschockt angesichts des Interviews mit TD von heute in der RNZ…
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…. nicht viel Neues, alles offen,
z. B. die Frage: sehen wir einen der alten Amerikaner wieder,
Antwort: ich möchte nicht ausschließen, dass einer wiederkommtDa hätte ich erwartet: XY hat mir gut gefallen, den will ich weiter haben.
Zur Frage Sponsoren und Marketing: Ich werde weiterhin beratend im Marketing tätig sein. Wie das aber laufen wird, müssen wir noch sehen.
Da hätte ich erwartet: Wir sind bei einigen neuen Firmen im Gespräch, ob Sie den USC unterstützen,
aber so… es sieht aus, viel gschwätzt, nix gmacht
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steht nix Neues drin, außer dem üblichen Gelaber…
Eins wird beim nochmaligen Lesen allerdings wieder überdeutlich: Daume hat keinerlei sportliches Konzept.
Zur Gesamtausrichtung des USC hätten halt Riedel/Rupp nen Interview geben müssen und nicht Daume.amüsant nur: RNZ hat mal wieder alle Fragen fürs Interview und den Kommentar einfach aus dem schoenen-dunk-Forum abgepinselt. Genützt hats trotzdem nichts…
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hab den artikel jetzt auch mal gelesen….
…die antwort auf die frage warum deutsche talente zum usc sollen ist mit abstand das beste was ich je gehört habe… -
Es ist doch toll daß es noch Trainer gibt die über ihre eigene Witze lachen können.TD bei dem Thema ,warum deutsche Spieler nach Heidelberg kommen sollen.
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…und selbst wenn junge deutsche Spieler nach HD kommen wollten: wer soll das denn sein? Wer wäre überhaupt gut genug? Wenn man deutsche Spieler hat, die gleichwertig zu Amis sind (und davon gibt es nicht allzuviele), dann heißt es doch sofort BBL. Dass man Spieler wie Adeberg, PHS oder Wente hat oder hatte (gut dass es Deutsche von solcher Qualität überhaupt gibt!) liegt doch nur daran, dass die hier ihren Berufsweg verfolgen konnten und nebenher recht hochklassig Basketball spielen konnten. Daher ist es auch für mich kaum nachvollziehbar, wie man hier den Verein für den Weggang von Spielern so kritisieren oder für den Verbleib so loben konnte; Basketball war/ist doch wohl kaum ihr wichtigster Beweggrund (bei Wente etwas). Basketball zu ihrem wichtigsten Beweggrund machen? Haha. Man sollte auf starke Amis hoffen oder mit neuen (jungen) deutschen absteigen wollen. Die deutschen, denen hier auch mancher gerne mal eine Träne nachweint, haben doch meist (bestenfalls) durchschnittlich gespielt (sogar in der zweiten Liga), bis auf PHS. Aber der hat aufgehört, weil er an seine Zukunft denkt. Ich finde, dieses Nationen-Gerede sollte mal ein Ende haben. Wenn es hier in der Region, wo es genug Vereine in allen möglichen Klassen gibt, junge Deutsche geben würde, die über entsprechendes Potential verfügen würden, dann wäre Daume oder der USC doch wohl die letzten, die sagen würden: wir wollen euch nicht! Es gibt sie aber nicht (oder kaum; jemand wie Hirschberg ist ja jetzt dabei). Mancher Name, den der ein oder andere vlt gerne beim USC sehen würde, ist wohl einfach nicht gut genug. Aber kein Wunder: der Weg der Amis ist auch ein ganz anderer… Und warum aus USC-SICHT ein Wente besser sein sollte, als ein guter Ami, erschließt sich mir nicht: kommen doch beide nicht von hier! (Stichwort regionale Identifikation) Aus der Sicht des deutschen Basketballs stellt sich die Sache natürlich anders da; wobei: wenn es um Spieler gehen soll, die international konkurrenz fähig sind, dann ist das wohl wiederum kaum ein Thema für den USC. Und die Deutschen, die beim USC die Gelegenheit hatten sich zu entwickeln, haben das seltenst getan (Stoll, Leber,…; Ausnahme Fahrad)
Ok genug davon:-) Mal alle Kritik beiseite, aber was man sich WIRKLICH wünschen würde (auch “wenn es einfach nichts zu berichten gibt”…), wäre einfach Transparenz bezüglich der Planung: Was hat man vor??? Fragen, die hier auch schon angeklungen sind: Was sagen Riedel/Rupp zu den Strukturen, welche Amis würde TD gerne behalten, holen, usw. (und nicht wie im Interview “mal schauen” - ??) Glaube auch kaum, dass (falls das jetzt kommt) solche Meldungen planungs- und verhandlungstaktisch den USC einen großen Nachteil verschaffen würden. -
ich finds krass unverschämt. der typ kriegt dick kohle vom manni und erlaubt sich dann so antworten in nem interwiew. marketing, ach mal schauen wie ma des so machen und junge spieler komme doch grade wegen dem daume net. wenn ich der manni wäre würde ich daume fristlos kündigen.
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Daume ruft und alle jungen deutschen Spielerschäfchen kommen angelaufen…sind schon einige gekommen, um sich anzubieten? Lufen schon Try-outs? In Bremen waren schon 20 deutsche Spieler zu Try-outs, in Schalke laufen die auch schon zur “Besichtigung” ein…
Mal sehen, wer da für den USC mit PRO A -Profil übrigbleibt… -
Also ich war von dem Interview auch enntäuscht bis schockiert, aber keineswegs amüsiert. Was denkt sich Daume bei so Antworten eigentlich? Andere Teams sind bereits dick in der vorbereitung, der daume überlegt sich grade, wie se des nu mit dem komische Marketing mache, er der Riedel und da Rupp……Unglaublich solche eine Unprofessionalität. Und die jungen Spieler kommen wegen ihm. Wenn das ein Witz war, dann wars ein beschissener, einer der uns Fans und unsere Erwartungen schlichtweg diskreditiert. Ich jedenfalls komme auch “wegen Daume”, nämlich in Rage und nicht mehr zu den Spielen.
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Beim USC gibt es nichts zu berichten; Bei Bayreuth schon: Der BBC startet am 3. Oktober gegen Heidelberg