USC Heidelberg 2008/2009
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Leute, das ist nur ein Traum. MLP wird nciht mehr machen, im Gegenteil, wenn der USC nicht noch einen großen Sponsor zusätzlich an Land zieht, dann ist am Ende der Saison Schicht im Schacht. Das war die klare Ansage von MLP.
Wenn man jetzt noch Spieler holt, dann sicherlich erstmal nur mit 3-Monats-Verträgen. um zu schauen wie die sind, ob sie was bringen und um Zeit zu gewinnen noch weitere Gelder an Land zu ziehen. So sieht es aus, damit müssen wir uns abfinden.Wir wollten immer Spieler aus der Region, jetzt haben wir sie und jetzt müssen wir eben auch mehr geben als sonst.
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Blöd nur, dass die guten Spieler aus der Region alle schon beim USC verbrannt wurden.
Mir fallen locker 20 Spieler ein, die jetzt im ALter zwischen 24 und 30 Jahren sind, um die man hätte eine Mannschaft aufbauen können.
Jetzt ist es zu spät und die heutige Entwicklung ist nur logisch.
Um wirklich professionellen Basketball nach HD zu bekommen wäre meiner Meinung nach ein Abstieg des USC sogar gar nicht so schlecht.
Und dann ein Neuanfang.
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Wieso sollte MLP oder Lautenschläger nochmal Geld drauflegen? Die tragen doch eh schon die Hauptlast des Etats.
Wie Basketcoach richtig gesagt hat, war die Voraussetzung für ein weiterführendes Engagement, dass sich der USC in Sachen Professionalität und Sponsoren weiterentwickelt.
Beides ist bis heute nicht passiert.Aber viel interessanter ist doch, wieso keine zusätzlichen Sponsoren gefunden werden? Das ist das wirklich interessante!
Nach jetzigem Stand der Dinge steigt der USC ohne Frage ab. Man muss sich nur mal die Mannschaft des letzten Jahres angucken und mit der diesjährigen vergleichen.
Aber wenn der Rückhalt in der Stadt und Region fehlt, dann ist das die logische Konsequenz.
Mit den jetzigen Voraussetzungen hat der USC in der Pro-A nichts zu suchen!
Man sollte sich ein Beispiel an Rhöndorf nehmen. Die haben die Zeichen der Zeit erkannt, auch wenns weh tut! -
On 2008-09-08 10:51, PeterP wrote:
Blöd nur, dass die guten Spieler aus der Region alle schon beim USC verbrannt wurden.Mir fallen locker 20 Spieler ein, die jetzt im ALter zwischen 24 und 30 Jahren sind, um die man hätte eine Mannschaft aufbauen können.
Jetzt ist es zu spät und die heutige Entwicklung ist nur logisch.
Um wirklich professionellen Basketball nach HD zu bekommen wäre meiner Meinung nach ein Abstieg des USC sogar gar nicht so schlecht.
Und dann ein Neuanfang.
Kannst du vllt. nur zehn dieser Spieler nennen, die ein ProA-taugliches Team ergeben hätten???
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ich denke dass es dieser Spieler überall gibt…
leider hat man es halt in Heidelberg verpasst einen vernünftigen Unterbau zu schaffen…
nachweinen ist vorbei und bringt das Team nicht weiter….
wie gesagt die Hoffnung stirbt zuletzt , dass es doch noch ein fertiger Spieler ins USC-Trikot zum Saisonstart schlüpfen kamm, damit hätten es die jungen Spieler wesentlich leichter sich ins Team zu integrieren…
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ja, das ist leider die aktuelle wahrheit, aber es hilft nichts, wenn man jetzt auf die anwesenden spieler raufhaut. ich denke, dass gerade die jüngeren mit extrem viel engagement bei der sache sind. das team scheint ausgesprochen gut zu harmonieren und alle wissen wie es diese saison aussieht, aber niemand lässt sich deshalb hängen.
und wie ich schon geschrieben habe, es werden sicherlich noch 1-2 3-Monats-Spieler dazu kommen, Frage wird nur sein, wie schnell die integriert sind.
TD ist jetzt richtig gefragt, denke er muss jetzt als Coach richtig arbeiten, um die jungen nach vorn zu bringen und hoffentlich dürfen die alle noch in unterklassigen Teams zusätzlich spielen, damit sie dort wenigstens viel Spielpraxis und viele Erfolgserlebnisse sammeln können. das wäre verdammt wichtig -
Kannst du vllt. nur zehn dieser Spieler nennen, die ein ProA-taugliches Team ergeben hätten???
Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt:
Es gab genug Potential an jungen Spielern aus der Region. Ich sage nicht, dass heute 10 Spieler eine Mannschaft stellen würden, sondern nur, dass es bstimmt einige Bestandteil einer Mannschaft sein könnten und die Zuschauer (und vielleicht auch Sponsoren) sich mit identifizieren können.Mir fallen jetzt mal so ein:
Stefan Fahrad, Jay Thomas, Fedi Holm-Hadulla, Peter Huber-Saffer, Tobi Stoll, Christian Stoll, Jo Weber, Christoph Schropp, Stefan Ingerfurth, Ashkan Tralau, Arne Kaiser…Und bevor Du explodierst: Ja, ich weiß. Alles Schnee von gestern. Die Jungs sind zu schlecht, zu alt, verletzt, wollten nicht etc.
Ich glaube 4-5 Spieler von den oben genannten hätten gerne in Heidelberg 1. Bundesliga gespielt und wären da auch bereit gewesen einiges zu investieren. Also bei einem Neuanfang mitzuwirken.
Jetzt sind wir wieder an so einem Punkt. Aber ich sehe im Moment nicht solche Spieler wie vor einigen Jahren.Der Abgang von Tobi Stoll war doch das Ende dieser Generation. Und auch das Scheitern. Wäre ich Lautenschläger ich würde auch aussteigen…
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On 2008-09-08 14:02, PeterP wrote:
Kannst du vllt. nur zehn dieser Spieler nennen, die ein ProA-taugliches Team ergeben hätten???
Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt:
Es gab genug Potential an jungen Spielern aus der Region. Ich sage nicht, dass heute 10 Spieler eine Mannschaft stellen würden, sondern nur, dass es bstimmt einige Bestandteil einer Mannschaft sein könnten und die Zuschauer (und vielleicht auch Sponsoren) sich mit identifizieren können.Mir fallen jetzt mal so ein:
Stefan Fahrad, Jay Thomas, Fedi Holm-Hadulla, Peter Huber-Saffer, Tobi Stoll, Christian Stoll, Jo Weber, Christoph Schropp, Stefan Ingerfurth, Ashkan Tralau, Arne Kaiser…Und bevor Du explodierst: Ja, ich weiß. Alles Schnee von gestern. Die Jungs sind zu schlecht, zu alt, verletzt, wollten nicht etc.
Ich glaube 4-5 Spieler von den oben genannten hätten gerne in Heidelberg 1. Bundesliga gespielt und wären da auch bereit gewesen einiges zu investieren. Also bei einem Neuanfang mitzuwirken.
Jetzt sind wir wieder an so einem Punkt. Aber ich sehe im Moment nicht solche Spieler wie vor einigen Jahren.Der Abgang von Tobi Stoll war doch das Ende dieser Generation. Und auch das Scheitern. Wäre ich Lautenschläger ich würde auch aussteigen…
@ Peter
ich wollte dich auch nicht angreifen, sondern mir geht dieses Thema einfach nur noch auf die nerven. Es ist so weit weg von jenen Themen, die den USC im Moment interessieren müssen. (Marketing, Marketing, Marketing) Nur soviel von mir noch dazu: Fedi Holm-Hadulla, Jay Thomas und Stefan Fahrad hatten das Zeug für ProfiBB. Zwei spielen in der BBL, einer musste leider!!! seine sportliche Karriere beenden. Der Rest, ich möchte keinen beleidigen, hatte einfach nicht die Qaulität, basta!! PHS ist auch nicht unbedingt als “aus der Region” zu bezeichnen.
Soviel nur dazu, jeder hat nunmal seine Meinung, deswegen macht es ja hier so spaß
Das eigentliche Dilemma des USC ist die Verlässlichkeit der Lautenschlägerschen Zuwendungen über all die Jahre. Diese sicheren Gelder sind mit der Zeit zu einem Fluch geworden, weil man sich auf ihnen ausgeruht hat. Nun hat MLP in der Saisonpause Druck gemacht auf den Verein. Scheinbar hätte es ja auch beinahe mit nem neuen Sponsor geklappt. Ein Marketingkonzept entsteht nicht über NAcht, der Verein hat die Zeichen der Zeit in meinen Augen aber erkannt, die Frage ist nur, ob dies Aufwachen noch rechtzeitig war
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On 2008-09-08 14:09, saladin wrote:
DAS ist die alles entscheidende Frage!
Kann jemand darauf eine schlüssige Erklärung liefern?Engagement im Basketball ist (in dieser Größenordnung) eben kein echtes Sponsoring mit entsprechendem Gegenwert, sondern eher eine Spende. Große Spender zu finden, ist halt nicht so einfach und vor allem auch riskant. Fällt der Mäzen einmal weg, schaut es ganz schnell finster aus … jüngste Beispiele: Köln, Leverkusen, Rhöndorf und nicht zuletzt ihr selbst.
Professionelle Sponsorenakquise erfordert auch professionelle Strategien und Argumente. Das geht schon damit los, dass man sein Publikum kennt. Wer sitzt eigentlich in der Halle? Genaue Altersstruktur, Interessen, Einkommen, Motivationen, Verteilung auf bestimmte Hallenblöcke oder Dauerkarte/Vorverkauf/Abendkasse… Gleiches gilt für die Auswärtsfahrer… Eventuell erreicht ein Sponsor durch die gezielte Unterstützung der Auswärtsfahrten seine Zielgruppe viel effektiver?
Um so etwas herauszufinden, genügt es aber nicht, den Blick einmal durch die Halle schweifen zu lassen, sondern man muss sein Publikum fragen. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Wahrnehmung der Werbemittel überprüfen und eventuell verbessern. Wenn der Verein glaubhaft daran arbeitet, dass die Werbung auch bei der Zielgruppe “ankommt”, wäre das schon das nächste Argument bei der Sponsorensuche. Der Verein kann das natürlich auch alles selbst nutzen, indem er aus den Erkenntnissen Maßnahmen ableitet, die das gesamte Paket “Basketball-Event” gezielt verbessern und damit die Zuschauerzahlen zu steigern.
…Das wären nur mal einige wenige Dinge, die man durch professionelles Marketing erreichen könnte. Wenn man in dieser Form alle Bereiche des Vereins “bearbeitet”, kann man eine Menge erreichen, hat aber auch gut zu tun.
Gleich mal präventiv für Saladin: Bevor du mein Posting wieder für deine Stimmungsmache gegen Palatino nutzt, möchte ich mal ausdrücklich sagen, dass ich ihn damit nicht meinte/meine. Ich kann Palatino gut verstehen, wenn er das alles nicht zu seinem Aufgabengebiet als ehrenamtlichem Pressesprecher zählt. Es liegt bei der Vereins- bzw. GmbH-Führung, solche Strukturen zu schaffen und für ausreichend erfahrenes (Fach-)Personal zu sorgen. Schafft sie das nicht, wird es auf Dauer nicht für den Profisport reichen. Uns wäre der Punkt mit dem Fachpersonal in der letzten Saison auch fast zum Verhängnis geworden - allerdings im sportlichen Bereich. Dort rächt sich das noch viel schneller.
Ich hoffe, das war eine schlüssige Erklärung.
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Eine schlüssige Erklärung?
Es ist einfach Zeit, von vergangenen Erfolgen Abstand zu gewinnen! Der USC WAR einmal Rekordmeister und hatte eine sehr gute Saison mit Kevin Burleson – aber damit lockt man doch keine neuen Sponsoren an! Der USC muss erkennen, dass es nicht darum geht, was die Sponsoren für den USC tun können, sondern was der USC für die Sponsoren tun kann! Diese müssen einen Nutzen aus einem finanziellen Engagement ziehen können.
Das Problem fängt bei der mangelnden Professionalität der Spielbetriebsgesellschaft USC Heidelberg an. Diese gehört ja schon nicht mehr zum Verein, sondern ist eine augegliederte GmbH und muss in diesem Fall auch als eigenes Unternehmen angesehen werden. Und was braucht ein Unternehmen – effiziente Strukturen und Rollenverteilung.
Der USC hat keine hauptamtlichen Manager – Riedel und Rupp üben diese Tätigkeit nur nebenberuflich aus. Genausowenig ist die Position des Marketingmanagers besetzt (bzw. einfach jemandem, der sich gezielt um die Vermarktung und die Akquise neuer Sponsoren kümmert). Diese Funktion übt Daume neben seiner hauptamtlichen Position als Trainer aus. Hierfür bedarf es nunmal mehr als nur gesunden Menschenverstand und der Fähigkeit zu „reden“. Diese Positionen müssen mit fachkundigen Personen besetzt werden. Welches Unternehmen ist denn gewillt, angesichts solch’ unprofessioneller Strukturen sein Geld zu investieren? Dies vorallem in dem Glauben, für sich selber einen Nutzen daraus ziehen zu können? Wie wir sehen keines. Ich weiss, andere Vereine haben diese Strukturen auch nicht (siehe z.b. Langen) – aber andere Mannschaften haben einen stärkeren Unterbau (siehe Langen:-)) und ausserdem ist es an der Zeit, sich nicht auf andere Mannschaften sondern sich auf die eigene Situation zu konzentrieren und für sich selbst zu definieren, welche Ziele man mit einem professionellem Spielbetrieb verfolgen möchte.
Jetzt werden mir viele entgegenwerfen, dass all das ohne Geld nicht möglich ist. Das ist richtig! Aber was nun, Kopf in den Sand stecken, weil für hauptamtliche Positionen die finanziellen Mittel fehlen? Dann können wir doch gleich alle Schotten dicht machen. Es gilt ein Konzept zu erstellen, in dem man Management- und Marketingstrategie und die angestrebten Ziele klar definiert. Diese muss man potentiellen Sponsoren präsentieren und den zu erreichenden Mehrwert für ihr Unternehmen unterstreichen! Im Eishockey und Handball hat es auch funktioniert – und sich mit Argumenten wie „das sind viel populäre Sportarten“ herauszureden, kann und will ich als Basketballfan nicht akzeptieren!
Der USC hat schlicht und ergreifend die Welle der Professionalisierung verpasst, welche die Umstruktrierung der 2. Liga mit sich brachte, und treibt nun ohne Segel auf offener See.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man vor der Saison plötzlich die doch stets anvisierten Tabellenplätze 1-5 gegen „ich wäre stolz auf meine Mannschaft, wenn sie den Klassenerhalt schaffen würde“ geändert hätte. Für mich ist das nur ein Alibi, um das sehr kritisch und teils erfolgsverwöhnte Heidelberger Publikum wohl gesinnt zu stimmen! Es hätte nicht zu dieser Situation kommen müssen. Nun führt der Neuaufbau wohl oder übel über die Pro B. Doch egal in welcher Liga, muss der USC seine Strukturen und die Denkweise massiv überarbeiten.
Sonst begibt man sich in den freien Fall. -
Das eigentliche Dilemma des USC ist die Verlässlichkeit der Lautenschlägerschen Zuwendungen über all die Jahre. Diese sicheren Gelder sind mit der Zeit zu einem Fluch geworden, weil man sich auf ihnen ausgeruht hat.
Wir sind der gleichen Meinung.
Ich wollte ja nur sagen, dass Spielerpotential und Geld da waren auf dem man aufbauen konnte.Erst wurden die Spieler alle ziehen gelassen (vielleicht wäre ja auch Managernachwuchs dabei gewesen…) und jetzt (vielleicht sogar als Folge) wird noch das Geld verschwinden.
Im Prinzip sagen und meinen wir das Gleiche.
Und trin und insider eigentlich auch:
Die Chance war da und sie wurde nicht genutzt. Die Zukunft wird zeigen ob so eine Chance nochmal kommt (oder “erzwungen” werden kann) und ob es dann besser gemacht wird.Ich trauere halt noch der vergebenen Chance nach…
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frage 1: warum wurden die spieler alle zeihen gelassen bzw nicht zurückgeholt zb. leber,heindel,stoll,selle,?? zu teuer? zu schlecht für pro a??
warum hat man zwei neue amis verpfichtet wenn zwei aus der vorsaison bewährt waren starr und nash??? auch zu teuer oder zu schlecht? ich meine die waren schon in deutschland und wissen was hier läuft,der coach weis was sie können und die zuschauer kennen sie! warum??
übrigens denke ich nicht das mlp nachlegt,wäre auch so kurz vor der saison nicht gerade ein zeichen von profesionalität oder?? -
Reden wir doch mal Klartext:
Der Etat des USC lag letzte Saison noch bei etwa 350 Tsd €. Davon stellte MLP einen Großteil der Einnahmen bereit. Die aktuelle Mannschaft kostet doch nicht einmal die Hälfte der Mannschaft aus der letzten saison (in Bezug auf die Spielergehälter und die bilden wohl mit Abstand den größten Ausgabenposten). Ich muss also wohl davon ausgehen, dass MLP circa die Hälfte seiner Zuwendungen zurückgenommen hat? Geht diese Milchmädchenrechnung in etwa auf??
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Bei den USC Finanzen Robsen liegst du mal wieder total verkehrt. Der USC hat wieder einen angemessenen und GESICHERTEN Etat und ist gerade dabei gehöriges Geld für untaugliche Nachwuchsspieler aus der Region den Kamin rauszublasen nur um den Schein zu wahren.Fakt ist. es wechselt niemand mehr nach Heidelberg um sich im zu sportlich zu verbessern.
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@trin, insider: danke für eure ausführlichen Meinungen.
Meiner Ansicht nach halten sich die potenziellen Sponsoren hauptsächlich aus folgenden drei Gründen zurück:
1. die sportlichen Misserfolge der letzten Jahre.
2.die Verschwendung von MLP-Geldern.
3.Die Verantwortlichen für die Punkte 1,2 sind heute noch im Amt und können nicht überzeugend erklären, was in Zukunft besser laufen sollte, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederhohlen.
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@betriebswirt
das ist doch quatsch. du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die amis mehr verdienen, als zwei amis aus dem letzten jahr und dass die nachwuchsspieler auch nur 1 cent bekommen. die bekommen ne kleine aufwandsentschädigung und das ist auch gut so.
vielleicht hat der usc in der letzten saison einfach mehr ausgegeben, als da war und man muss deshalb jetzt ein wenig sparen - wäre auch ne überlegung und die wäre aufgrund des sportlichen nicht-erfolgs der letzten saison dann betriebswirtschaftlich eine katastrophe.
das niemand mehr nach hd wechseln will, halte ich für quatsch. die uni ist immernoch da und noch ist auch mlp da - übrigens im gleichen umfang, so stand es in der presse -
@saladin
punkt 1 spielt sicherlich eine rolle
punkt 2 stimmt so sicherlich nicht 100%. das geld wurde in spieler investiert, man hätte jedoch einen guten teil in marketing investieren müssen
punkt 3 das scheint wohl zu stimmen. riedel und rupp erkennen nicht die notwendigkeit von werbung, marketing und letztendlich einer zumindest halbhauptamtlichen managementposition, die sich ihren job letztendlich selbst finanziert und dann auch mehr gelder generieren kann -
On 2008-09-09 00:52, betriebswirt wrote:
Bei den USC Finanzen Robsen liegst du mal wieder total verkehrt. Der USC hat wieder einen angemessenen und GESICHERTEN Etat und ist gerade dabei gehöriges Geld für untaugliche Nachwuchsspieler aus der Region den Kamin rauszublasen nur um den Schein zu wahren.Fakt ist. es wechselt niemand mehr nach Heidelberg um sich im zu sportlich zu verbessern.Du meinst also, dass Hischberg und Dietz oder etwa Debus, Mäntele und Barthelt das Budget “auffressen”? Das kann ich mir kaum vorstellen. Die Jungs werden nicht viel mehr als eine Aufwandsentschädigung bekommen. Der USC verfügt bisher einfach über deutlich weniger Einnahmen als letzte Saison - schlicht und einfach deshalb weil MLP sein Engagement zurückgefahren hat.
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nein, haben sie nicht.
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@ Basketcoach
Stand das in der RNZ?? Aber wieso in aller Welt steht man dann bis jetzt mit dieser extrem günstigen Mannschaft da. Letzte Saison verschuldet??? Glaube ich kaum. Sind andere kleinere Sponsoren reihenweise ausgestiegen?? soweit ich weiß nicht. Wo ist dann aber das Geld von MLP??? Ich kapier da langsam nix mehr.
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meine Vorstellung , dass MLP mit dem großen Finger gedroht hat endlich das Denken von Manni Lautenschläger umzusetzen… d.h. mehr Integration junger Spieler aus dem Umfeld… würde passen … oder ???
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On 2008-09-09 09:41, Lilly-The-Pink wrote:
meine Vorstellung , dass MLP mit dem großen Finger gedroht hat endlich das Denken von Manni Lautenschläger umzusetzen… d.h. mehr Integration junger Spieler aus dem Umfeld… würde passen … oder ???genau so siehts aus… “Integration junger Spieler aus dem Umfeld”
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befassen wir uns mit den Tatsachen und drücken TD sowie seinem jungen Team die Daumen für eine nicht leichte Aufgabe der Beteiligten……
wir können uns bestimmt auf eine kämpferische Truppe vom Neckar freuen…
der einzige Wermutstroüfen bleibt, sollte sich einer der 4 Säulen verletzen … -
warten wir es ab.
wir sollten die jungs unterstützen, die sich jetzt für die region (selbst b.all bezeichnet den USC ja als Leuchtturm der Region) den A…aufreißen. Das sollten alle vereine honorieren. und wie ich schon vorher geschrieben haben vermute ich ganz stark, dass zu den 4 Stützen noch 2 “3-Monats”-Ami’s dazukommen. Und dann schauen wir doch einfach mal was geht. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen und werde das Team unterstützen - DENN die Jungs die da jetzt spielen können nichts dafür, dass das Management verkehrte Welt spielt und nach der Leitfrage “Was kann der Sponsor und Fan für den USC tun” arbeitet. -
Das mit dem “Leuchtturm der Region” ist sicherlich richtig. Und da sollte der USC meiner Meinung nach ansetzen, um die Halle wieder besser zu füllen. Basketball hat in Heidelberg, bzw. der ganzen Region einen hohen Stellenwert, nur dass es hier im Vergleich zu anderswo 30 Vereine gibt anstatt 2. Und da gilt es was zu unternehmen. Die anderen Vereine sollten sich nicht freuen, wenn der USC verliert (da gibt es sicher genug Leute), sondern es sollte das gemeinsame Ziel sein, dass der USC als “Speerspitze” Erfolg hat.
Wie wäre es denn zum Beispiel mit Aktionen wie Vergünstigungen für Heidelberger Vereine? Wenn aus jedem Heidelberger Verein (zusätzlich zu denen, die sowieso kommen) zehn Leute zu einem Heimspiel kommen, sind 300 Leute mehr da. Die Rechnung ist jetzt natürlich zu leicht… Gerade in dieser Saison, mit vielen einheimischen jungen Spielern, sollte die Identifikation mit der Mannschaft (auch wenn sie verliert) doch höher sein als mit 5 neuen Amis.
Wieso nicht einfach mal an die umliegenden Vereine Freikarten oder zumindest verbilligte Karten rausgeben.
Meiner Meinung nach würde der USC mit so einer “Charme-Offensive” gut fahren.
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hallo bubu,
soweit ich weiß macht der usc das schon seit letzter saison.
ALLE Vereine der Region werden vor und auch während der Saison angeschrieben und angemailt und bekommen zwei angebote. Einige nutzen das auch.
Die beiden Möglichkeiten:
1. Auflaufteam. Jeder Verein kann sich als Auflaufteam bewerben (U14 und jünger glaube ich). Das haben letzte Saison auch einige genutzt. (Dossenheim, Schönau, Sinsheim, …) Die Spieler kommen alle frei rein und bekommen glaube cih sogar ncoh ein Getränk.
und 2. Alle Vereine können sich ein Teamticket kaufen. Die sind ziemlich günstig. Frag mich aber nicht nach den Konditionen. -
Die finazielle Zuwendung von MLP ist im Vergleich zum letzten Jahr nicht weniger geworden.
Es sind nur andere Sponsoren weggebrochen (CH Alpha), auf der anderen Seite jedoch kein Ersatz gefunden worden.
Da ist es doch logisch, dass das Budget schrumpft.
Auf der anderen Seite konnte an die letzten Jahre immer wieder Spieler durch die Option Ausbildung/Studium nach Heidelberg locken. Ich denke da an Stoll, Lange, Wente, Huber-Saffer etc…
Da gelingt wohl immer weniger, da das mitlerweile auch andere Vereine praktizieren.
Daher entscheidet primär das Geld, und da kann der USC aufgrund der Gegebenheiten nicht mithalten.
Bis auf den Trainer hat sich in den letzten 10 Jahren bei den Verantwortlichen im Verein USC nichts grundlegendes geändert. Kenne keinen anderen Verein, bei dem es ähnlich wäre!
Das allein sollte die schlechte Situation des USC in dieser Saison erklären. -
danke Hmpf für die Aufklärung. CH-Alpha war ja sogar auf den Trikots der letzten Saison drauf. Und die sind jetzt also als Sponsor weggebrochen. Hat es sich denn bei dem neuen Fast-Sponsor um einen Sponsor in der Kategorie CH-Alpha (also sozusagen um einen Ersatz für diesen) oder um einen richtigen Hauptsponsor gehandelt?
Das wichtigste wird es jetzt sein, mal wieder ein Team zu formen, mit dem die Leute sich identifizieren. Hirschberg, Ade, Komarek, Dietz, die beiden Amis (gerade Beran scheint nen Sympathikus werden zu können), dazu die ganz jungen Nachwuchsleute, das könnte mit der Identifikation klappen. Ich denke nur auch, dass die Leute nicht nur kommen um “einheimische” Jungs zu sehen, sondern sie wollen auch an den Sieg zumindest glauben können. Wenn das Team jedes Spiel mit 20+ “vernichtet” wird, dann sitzen im OSP bald 250 Leuts. Also muss dieser “neue Leuchtturm der Region” auch konkurrenzfähig sein. Und wenn der USC mal wieder ein transparentes, sympathisches und auch erfolgreiches Image hat, wenn die Halle mal wieder über 1000 Zuschauer beheimatet, ja dann kann man auch Sponsoren überzeugen, aber ob da die beiden Rs, also Rupp und Riedel, die richtigen sind, ich zweifle dran. Warum nicht mal paar gute BWL-Studenten aus Mannheim als Praktikanten reinholen und ihnen ne Chance geben. Der USC muss es wagen, neue Konzepte überhaupt erst zuzulassen. Die Zeit des Vadders ist vorbei, die Hosen reichen mittlerweile bis über die Knie, Sport ist Event, Show und Entertainment, aber auch und gerade Identifikation.
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Im Moment stellt sich der USC leider runtergewirtschaftet dar.Sportlich und finanziel. Schon die Pro B wäre ein sehr großer Happen,denn die jungen Spieler werden wenn überhaupt erst in ein paar Jahren auf dem Lavel mithalten können, und mit dem Rest kannst du keine ganze Saison Pro A spielen.
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TD: “Je höher der Platz in der sportlichen Pyramide umso weniger ausschlaggebend ist die Etatdifferenz.”
Kann mir als Geisteswissenschaftler (wahlweise auch Sportjournalist mit Halbwissen oder Sportlehrer fast ohne Wissen) mal ein Betriebswirt diesen Satz erklären? -
@ Johnson:
Also wenn ich das richtig verstehe, meint er damit, dass zwischen den Mannschaften, die sich “in der sportlichen Pyramide” ganz oben befinden (also die Top-Teams), der unterschiedliche Etat nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Letztendlich hat TD einfach nur die Frage des Reporters philosopisch abstrahiert, auf das der gemeine Leser hierin die Erleuchtung entdecke.
Stating the obvious;-) -
On 2008-09-11 11:40, Johnson wrote:
Okay, verstanden: Zwischen Chelsea und ManU kommt es nicht so darauf an, ob die jetzt 500 oder 600 Millionen verpulvern. In der ProA aber macht es einen Unterschied, ob man 400.000 oder 200.000 Etat hat.
Richtig?Also man kann es auch so verstehen, dass durch den Erfolg einer Mannschaft sich eine eigene Dynamik entwickelt, die dann die Etatdifferenz relativiert.
Bestes Beispiel ist die letzte Meisterschaft des fck (fußball) in der Bundesliga. Die sind von der 2. Liga aufgestiegen und dann gleich Meister geworden. Alleine durch die Eigendynamik sind die Meister geworden.Wobei dein Ansatz auch Plausibel ist. Ob Du als Manu oder Chelsea 500 oder 600 Mio ausgibst, ist da nichtmehr so ausschlaggebend, wobei 400.000€ oder 200.000€ etat in der ProA schon ein sehr großer Unterschied darstellen.
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sehe ich genauso
@ Johnson
was ist los ? … lach …
habt Ihr Kirchheimer so viel Asche , dass ihr auf 200 Tausen Euronen verzichten könntet ?dann rüber mit der Kohle
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da Torschten hat einfach diese Binsenweisheit etwas umständlich formuliert:
Geld zu haben, ist das eine, es sinnvoll einzusetzen, was ganz anderes.
wobei er natürlich falsch liegt, wenn er dies nur auf die höheren Ränge der “sportlichen Pyramide” beschränkt, wie man ja am Dreijahres-Vergleich Langen/USC unschwer erkennen kann.