Phoenix Hagen 2008/2009
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Dann komme ich jetzt mit dem Punkt, dass man neben den spieltechnischen Anforderungen (u.a. Halle) auch die finanziellen nicht erfüllt hat Ob das tatsächlich etwas mit unzureichenden Sponsoringzusagen zu tun hat, kann ich nicht sagen. Es kann ja auch direkt mit dem Zelt zu tun haben. Die Erfahrungswerte aus Jena haben ja gezeigt, dass vor allem die Heizungskosten ein nicht zu vernachlässigender Kostenblock ist.
Vielleicht gab es aber auch einfach keine glaubhafte Kostenkalkulation für das Zelt oder eine Halle. Und bei der Lizenzvergabe ist es eben anders als in der Mathematik, zwei mal minus ergibt leider nicht plus.
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Ich gebe zu, dass ich mir eine Rückkehr von Hagen in die BBL wünsche. Allerdings macht es keinen Sinn, wenn der Hagener Profi-BB in eine weitere Pleite läuft.
Es ist müßig derzeit über die genauen Gründe der Ablehnung zu spekulieren, denn die Phoenixe haben nach eigenem Bekunden weder eine Entscheidung noch eine Begründung auf dem Tisch. Erst wenn letztere vorliegt (und der Inhalt bekannt wird), macht es meiner Ansicht nach Sinn, eine Bewertung der Entscheidung vorzunehmen. Ich würde allerdings nicht von vornherein unterstellen wollen, dass die Verweigerung der Lizenz unbegründet ist (und damit den Phoenixen schadet).
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Hier bewegen sich alle auf dem Boden der Mutmassungen. Keiner weiss, welche Unterlagen eingereicht wurden und die Vereine werden sich hüten, diese der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Sicherlich wären Standards wünschenswert, die eine höhere Identifikation mit den Vereinen berbeiführen würden. Dennoch sind die wirtschaftlichen Faktoren nicht zu unterschätzen. Ich habe schließlich am eigenen Leib erfahren müssen, wie die mangelnde Finanzlage zu Problemen führte. Das ist schließlich kein neues Thema, leider
Ich hätte Olli, Ingo und dem Storch den Aufstieg sicherlich gegönnt und sportlich wäre er wahrscheinlich auch verdient, aber die wirtschaftliche Basis muss halt auch stimmen… -
Hier hätte man mit Auflagen und auflösenden Bedingungen wie bei den nachgewiesen verschuldeten Vereinen handeln können und nach meiner Meinung auch müssen - Gleichbehandlungsgrundsatz. Ich könnte dem Mindestetat auch Altschulden entgegen rechnen…Das wäre eigentlich kaufmännisch, oder?
Etwas dünne dieses ‘Hagen und seine Historie’. Die Dinge sind veränderbar - darum gibt es ‘GESCHICHTE’ und nicht nur den ‘EWIGEN MAKEL’ (auch ‘Vorurteil’ genannt denen wir ALLE mitunter unterliegen, teils je nach Parteinahme, gell?!;-))…
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On 2009-04-17 10:07, troetenspieler wrote:
Hier hätte man mit Auflagen und auflösenden Bedingungen wie bei den nachgewiesen verschuldeten Vereinen handeln können und nach meiner Meinung auch müssen - Gleichbehandlungsgrundsatz.Bezugnehmend auf mein letztes Posting dir gegenüber: Auf Basis öffentlicher Informationen!
Aus welchen Informationen entnimmst du also bitte, dass die Lizenzunterlagen und die sich dort darstellende Situation von Hagen identisch ist mit denen der anderen Lizenzantragssteller?
Ich sehe 18 BBL-Vereine und zwei ProA-Vereine mit einer Halle, die den Mindeststandard von 3.000 Sitzplätzen erfüllen. Und dann sehe ich Hagen ohne eine Halle oder ein Zelt. Allein hier ist eine Diskrepanz zwischen Hagen und den 20 anderen Vereinen erkennbar. Jetzt du bitte
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ich bin aber schon etwas länger hier als Du und zu diesem Zeitpunkt waren andernorts auch keine 100% Verträge da
Nun ja Honko, auf diese Art von Angriffe pflege ich zu antworten, dass ich TerryScofield noch habe Bundesliga SPIELEN sehen, das ist schon das ein oder andere Jahrzehnt her…
Wenn Du schreibst “MERK DIR DAS” setzt man freundlicherweise einen Smilie dahinter, den hasste aber sich nur vergessen nehme ich an!;-)
Grüße
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On 2009-04-17 10:04, Pucki wrote:
Vielleicht gab es aber auch einfach keine glaubhafte Kostenkalkulation für das Zelt oder eine Halle. Und bei der Lizenzvergabe ist es eben anders als in der Mathematik, zwei mal minus ergibt leider nicht plus.Ist ja auch nicht alles 100% geklärt, aber die Stadt hat sich mal sehr weit aus dem Fenster gelehnt, indem die Aufbaugenehmigung extrem schnell erteilt wurde.
“Unklarheiten” bezüglich Drainagepläne wurden gerade geprüft. Die Stadt wäre vermutlich auch als Mieter ins Zelt eingezogen, da sie ebenfalls eine Ersatzlösung für den Ischelandausbau braucht. Hier wären zumindest ein großer Teil der Heizkosten drin gewesen.Nochmal: Eine Fristverlängerung zur Klärung dieser Fragen, die übrigens seitens der Stadt mit ungewohntem Wohlwollen begleitet wurden, hätte niemandem geschadet.
Man hat sich sehr bemüht und ist vor allem finanziell weiter als viele andere Aufsteiger der letzten Jahre.
Eine Abhakliste mit Frist hätte niemanden geschadet und wäre sicherlich erfüllbar gewesen. Meiner Ansicht nach ist Zelt im Ischeland auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber wohl das einzige das man in einer “Nacht und Nebel Aktion” genehmigen konnte.So hat die BBL keinem geholfen, aber einem Standort geschadet der z.B. ab Morgen 2 Halbfinalturniere für Deutsche Jugendmeisterschaften ausrichtet.
Wir haben in Hagen viele “Gegner” in Politik, Presse und Verwaltung. Ein Warnschuss der BBL mit Bedingungen wäre OK gewesen. So bedeutet dies viel Ärger. -
Willkommen beim allseits beliebten Spiel
WIR SUCHEN DEN SCHULDIGEN
oder besser noch …
ERST DIE EMOTIONEN, DANN DIE FAKTEN
Erst einmal abwarten, was tatsächlich der Grund der Ablehnung ist.
Allen Auflagen und “Wir-wollen-kein-Risiko-eigehen” oder “Wer-sich-an-Regeln-hält-macht-keinen-Fehler” Reaktionen zum Trotz, fände ich es persönlich schade, wenn Hagen nicht dabei wäre.
Die Funktionäre befinden sich in einer schwierigen Situation und haben es nicht leicht (wirtschaftliche Lage, Pleiten hier, Hiobsbotschaften dort). Dennoch sollte gerade in einer “Tiefphase” mit gesundem, aber optimistischen Augenmaß im Sinne des Basketballs operiert werden.
Vielleicht sollte die aktuelle Situation dazu genutz werden, “Tabula rasa” zu machen und auf mal eine “Grüne-Wiese-Ansatz” zu fahren und alles in Frage zu stellen. Dazu bedarf es jedoch “Mumm”, Courage und Selbstvertrauen, um sich ggf. hinzustellen und zu sagen:
Wir müssen den Kurs ändern!
Waschen ohne sich nicht nass zu machen, ist sehr, sehr schwer.
Es wird schon!
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On 2009-04-17 10:24, 9alive wrote:
Nun ja Honko, auf diese Art von Angriffe pflege ich zu antworten, dass ich TerryScofield noch habe Bundesliga SPIELEN sehen, das ist schon das ein oder andere Jahrzehnt her…Das ist kein “Angriff”, aber offensichtlich fehlt Dir die Kenntnis um die Hallenbedingen die ehemalige Aufsteiger im April hatten. “Absichten” haben damals zumindest gereicht um Fristen zu bekommen. Wir sollen hingegen alles in trockenen Tüchern haben bevor wir überhaupt aufgestiegen sind.
On 2009-04-17 10:24, 9alive wrote:
Wenn Du schreibst “MERK DIR DAS” setzt man freundlicherweise einen Smilie dahinter, den hasste aber sich nur vergessen nehme ich an!Sorry, da gehört kein Smilie hin, lass es ganz einfach. Ich beleidige Euch hier auch nicht.
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Für mein Empfinden haben die Hagenbosse ein wenig naiv und blauäugig gehandelt.
Das was bis jetzt vom BBL-Konzept nach außen gedrungen ist, überzeugt mich jedenfalls nicht.
Da hätte ich von Phoenix mehr erwartet.Wie bereits geschrieben wurde, war die Zeltalternative nach den schlechten Erfahrungen in Jena zum Scheitern verurteilt.
Basketball ist nunmal eine Hallensportart und keine “Zeltsportart”.
Da spielt es auch keine Rolle, das es wie viele zurecht sagen, primär um den Sport gehen sollte.
Sekundär müssen aber auch die Rahmenbedingungen gegeben sein, was im Falle Hagens ohne vernünftige Spielstätte einfach nicht der Fall ist.
Tradition und Fankultur helfen da auch nicht weiter.
Der Faktor fehlende/unzureichende Halle spricht deutlich gegen eine BBL-Teilnahme.Über die Finanzen kann man sich streiten.
Sicherlich ist hier viel Raum für Spekulationen,
aber da der Etat mit 1.1 Millionen Euro sehr knapp über dem Mindesetat angesetzt ist, bestehen auch hier berechtigte Zweifel an der BBL-Tauglichkeit.
Da muss nur ein kleiner Sponsor in wirtschaftlich schweren Zeiten seinen vertraglich zugesicherten Zahlungen nicht nachkommen; schon siehts finster aus.
Falls Hagen sportlich im Oberhaus nicht Fuß fassen könnte und der Fanansturm nur gering von der Zuschauerkalkulation abweicht, könnte man ganz schnell unter die Millionengrenze rutschen.
Das geplante Zirkuszelt verschlingt durch die Herrichtung zum “Basketballzelt” mit Sanitäranlagen, Heizung usw. auch Unsummen.
Irgendwie sollte ja auch noch ein halbwegs konkurenzfähiges Team bezahlt werden können…
Mich jedenfalls kann auch der Sektor Finanzen nicht wirklich überzeugen.Über die Notwendigkeit der BBL-Standarts mit ihren hohen Auflagen kann man sicherlich streiten.
Das ganze hat aber nichts mit Phoenix Hagen zu tun.
Für dieses Team bestehen die selben Anforderungen wie für jedes andere Team auch und das wusste man bevor man das Projekt BBL in Angriff genommen hat.
Aus der ProA scheinen jedenfalls der MBC und insbesondere Bayreuth sehr viel überzeugendere Konzepte vorgelegt zu haben… -
On 2009-04-17 10:31, DerChecker wrote:
Über die Finanzen kann man sich streiten.
Sicherlich ist hier viel Raum für Spekulationen,
aber da der Etat mit 1.1 Millionen Euro sehr knapp über dem Mindesetat angesetzt ist, bestehen auch hier berechtigte Zweifel an der BBL-Tauglichkeit.Ach jetzt reicht der Mindestetat schon nicht mehr aus, sondern Mindestetat + wieviel % ???
UND finanziell gesehen hat es noch nie einen derart reichen Aufsteigsaspiraten wie Hagen gegeben (MBC und Bayreuth sehe ich ähnlich).
Wir basteln schon jetzt mit fast einer Million rum und haben eine Zuschauer-Auslastung von fast 99%. Wir haben über 100 Sponsoren.
Nur weil man keine “Luftschlösser” abliefert mit “unverbindlichen Zusagen” wie es andere tun, sondern einen Etatansatz der nur eine sehr konservative Steigerung von etwa 25% beinhaltet, bei doppelter Zuschauerkapazität…
Entschuldigung: Geld spielt nun wirklich bei uns keine Rolex.
Für über Ostern plötzlich aufgetauchte Drainagebedenken kann man nicht unbedingt sooo viel, zumal noch ungeklärt ist ob die vorhandenen Drainage-Pläne es ermörlichen die Entwässerungsachsen zu “schonen”.
Es geht ja auch nicht darum, ob das nun alles tatsächlich “so läuft”, aber eine Frist zur Klärung dieser kurzfristig aufgelaufenen Problemsituation wäre angemessen gewesen und hätte niemanden geschadet.
Frist bis 30.06 zur Klärung der Genehmigung und Zeltfinanierung eingehalten -> BBL,
ansonsten halt Pro A, wo wäre das Problem gewesen? -
Ich sehe auch auf der einen Seite Vereine mit Altschulden in beträchtlicher Grössenordnung, die eine Halle mit den Mindeststandards haben und eben Auflagen und auflösende Bedingungen bekommen haben. Die dazu am Rande der Insolvenz stehen bzw. gestanden haben (?). Die oft in der Vergangenheit teils mit nachgewiesen vagen, unsicheren und unzuverlässigen ‘Werten’ Lizenzen beantragt und meist unter Auflagen bekommen haben.
Hagen wird keine Frist eingeräumt, Unklarheiten zu beseitigen bzw. ausreichende Fakten zu schaffen. Hier meinte man endgültig Bescheid zu wissen. Man hätte eine Lizenz auch vorläufig verweigern können (oder ist das bei der BBL nicht möglich?).
Anderswo wurden im Zweifel erst einmal Lizenzen erteilt und vor allem Zeit eingeräumt - wie gesagt sind Clubs darunter, die in dieser Saison im Gegensatz zu Hagen massiv mit finanziellen Problemen kämpfen. Warum sind diese Vereine so vertrauenswürdig, dass ihnen Fristen für Auflagen und Bedingungen eingeräumt werden (ich bin ja grundsätzlich für die Möglichkeit von Befristung von Auflagen und auflösende Bedingungen: Dann kann man immer noch sehen, ob es jemand ZEITNAH hinbekommt oder zu optimistisch war !)???
Das nichtverschuldete Hagen mit grosser Fanbasis, viel gelebten lebendigem Engagement wird hier von vornherein aussortiert.
Ich bin sicher, dass Hagen die Voraussetzungen hinbekommen hätte. Ebenso bin ich unsicher, dass andere Clubs in Zukunft besser aufgestellt sein werden als derzeit. Dies ist natürlich auch eine ‘emotionale’ Sichtweise. Mit positiven Emotionen bzw. Engagement lassen sich aber oftmals auch bessere wirtschaftliche Ergebnisse erzielen wie anderswo, wo es an diesen Emotionen und dem Engagement fehlt bzw. man eingerostet ist (ich spreche hier auch etwas aus Erfahrung ;-)).
Hagen hat keine Möglichkeit der Nachbeserung bekommen. DAS kritisiere ich. Hier hätte m.M. nichts dagegen gesprochen bei einem möglichen SPORTLICHEN AUFSTEIGER nach einer Frist neu zu entscheiden und DANN ggf. auch erneut abzulehnen ;-). Oder Hagen sagt vor/bei Ablauf der Frist, dass sie es nicht schaffen und ziehen von selbst zurück…
Schönen Tag wünsche ich!
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Für Oliver Herkelmann ist bereits jetzt klar, dass das Zelt des Circus FlicFlac nicht mehr als Ersatzhalle in Frage kommt: „Diese Lösung ist sicherlich verbrannt. Daran wird sich in den nächsten Tagen nichts mehr ändern.“
Wer so schnell von einem Projekt Abstand nimmt, obwohl es ja eigentlich auch für die 2.Liga gedacht war, der weiß selbst das da einiges nicht stimmt. Ich denke man hat jetzt in der heißen Phase gemerkt das das ganze nicht so aufgeht wie gedacht (die Zahlen in den Zeitungen hat der Ulmer Manager übrigens schon vor einigen Wochen als nicht so realistisch betrachtet).
Für mich prügelt jetzt man auf den Überbringer der Botschaft ein, aber die “Verursacher” könnten sehr wahrscheinlich andere sein. Vielleicht ist Hagen einfach noch nicht so weit.
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On 2009-04-17 09:04, Kirschbringer wrote:
1,1 Millionen Etat diese Saison!Der MBC oder BBC hat mir Sicherheit nicht mehr und mit Sicherheit auch noch nicht mehr für nächste Saison nachgewiesen…
Hast du übersinnliche Fähigkeiten, weil du mit Sicherheit weißt, dass der MBC und der BBC auch noch nicht mehr für die nächste Saison als Hagen nachgewiesen haben??
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Wenn du die Zeltdiskussion die letzten Wochen verfolgt hättest wüsstest du was dass für ein Theater und hin und her war.
@SirMichael:
Nein habe ich nicht, vorstellen kann ich es mir trotzdem nicht zu mal beim MBC von fehlenden 150.000 Euro die Rede war. Sicherlich Mutmaßungen aber vorstellen kann ich es mir trotzdem nicht -
Optimismus in Sachen Lizenz
Hinweis des Mods: Link editiert. MfG Pucki
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On 2009-04-17 10:49, Honko wrote:
Für über Ostern plötzlich aufgetauchte Drainagebedenken kann man nicht unbedingt sooo viel, zumal noch ungeklärt ist ob die vorhandenen Drainage-Pläne es ermörlichen die Entwässerungsachsen zu “schonen”.
Zu dieser Zeit wurden auch die Kritik des Sportbundes Hagen bekannt:
http://www.stadionwelt.de/neu/sw_arenen/index.php?folder=sites&site=news_detail&news_id=983
Für mich sind das Hinweise, dass man auf Teufel-komm-raus die Zeltlösung verfolgt hat, ohne wirkliche Resultate zu schaffen.
Die Zeltlösung ist vermutlich deswegen nicht als auflösende Bedingung gestellt worden, da ohne wirklichen Vertrag die wirtschaftlichen Auswirkungen des Zeltaufbaus nicht absehbar sind. Es ist also nicht nur unsicher, ob das alles klappt, man kann nicht mal das Risiko genau beziffern. Wenn also nicht mal eine ungefähre Wahrscheinlichkeit angegeben kann, ob man finanziell durchsteht, ist eine Lizenzversagung durchaus gerechtfertigt. In anderen Fällen kann man solche Wahrscheinlichkeiten anhand von vorgelegten Plänen durchaus ableiten.
Bei dem ganzen Protest gegen die Hallenstandards wird vergessen, daß Hagen nächste Saison wegen dem Umbau der Ischelandhalle wohl sowieso woanders spielen müsste. Daß man in einer 1200er-Halle wirklich konkurrenzfähig wäre, wage ich stark zu bezweifeln. Da haut auch die Grobkalkulation mit den Eintrittsgeldern nicht mehr hin.
Meiner Meinung nach hat man zu energisch einen zeitweiligen Umzug nach Wuppertal oder Dortmund verweigert. Dabei sind die Bedingungen wesentlich besser als bei der Pleite von Brandt. Der Club ist finanziell stabil aufgestellt (Brandt war auch ohne Hallenstandard finanziell gefährdet) und der Hallenausbau ist so gut wie sicher, so daß eine baldige Rückkehr hochwahrscheinlich ist.
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Wenn du die Zeltdiskussion die letzten Wochen verfolgt hättest wüsstest du was dass für ein Theater und hin und her war.
Ja, aber dann darf es doch jetzt keinen Wundern das die BBL sagt, “Nein”. :-?
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Ich glaube nicht, dass Die BBL hier Willkür angewandt hat. Es müssen schwerwiegende Gründe sein, dass die BBL bei Hagen so entschieden hat. Wir können hier aber lange spekulieren, solange keine genaue Begründung vorliegt.
Wäre es nur der nicht unterschriebene Vertrag des Zeltes, dann hätte die BBL sicherlich auch Hagen eine aufschiebende Lizenz erteilt.
Wer weiss denn von uns schon genau, was fehlte? War der Finanzierungsplan nachzuvollziehen? Man bekommt heute von keiner Bank Geld für sein Unternehmen, wenn man nicht einen schlüssige Finanzierung vorlegt. Was nütze ein Etat in diesem Jahr von 80%, wenn noch nicht einmal Vorverträge mit Sponsoren vorliegen, die schon mal 80% des Etats abdecken.
Die Nummer mit dem Zelt war doch auch nicht richtig durchdacht. Da wird gesagt, man stellt das Zelt auf den Rasen und dann explodieren die Kosten. Erst danach wird gefragt, wo liegen den die Drainagerohre. Da bedenkt man nicht, was eine Rasenrenovierung genau kostet. Welche Schäden eventuell an der Tartanbahn entstehen sind auch nicht einbezogen worden.
Mir kommt das ganze sehr undurchsichtig vor. Ob es an der BBL alleine liegt, das bezweifle ich.
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Okay, die Lizenz wurde also wegen der Halle verweigert (siehe Link bei Kirschbringer). Spieltechnische Bedingungen nicht erfüllt, weil man keine Halle hat und wirtschaftliche Bedingungen nicht erfüllt, weil man die Kosten nicht genau definieren kann.
Na dann warten wir mal ab, ob man mit dem Einspruch durchkommt.
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komischer schluss von mir.
aber kann es sein, dass die bbl uns nicht will? -
On 2009-04-17 11:12, jochensge wrote:
Für mich sind das Hinweise, dass man auf Teufel-komm-raus die Zeltlösung verfolgt hat, ohne wirkliche Resultate zu schaffen.Teufel komm raus wär nötig um Fristen einzuhalten.
Jetzt gibt es begründung:
Dies beruht darauf, dass die Hallensituation eine zuverlässige Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht zulässt und der Nachweis für eine spieltechnische Einrichtung nicht erbracht ist.
Da sehe ich keinen Grund, warum man dies nicht auch als auflösende Bedingung hätte formulieren können.
Wie gut “zuverlässige Prüfungen der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit” funktionieren sieht man ja bei der BBL 2009, aber mit Frist von 2,5 Monaten hätte man mit Sicherheit zuverlässige Zahlen liefern können und entweder selbst zurückziehen oder sich “abstrafen” lassen können. Eine “Komplettabsage” scheint mir unter diesen Bedingungen völlig unnötig.
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Also Leute, im Sinne des Sports und hier speziell Hagens darf weiter gehofft werden ;-). Liebe Hagener Fans: Gebt nicht auf und unterstützt Euer Team weiterhin mit aller Kraft. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und lieber gut gekämpft und verloren, als kleinmütig vor der Zeit aufgegeben!;-)
VIEL GLÜCK!
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Jetzt gibt es begründung:
Zitat:Dies beruht darauf, dass die Hallensituation eine zuverlässige Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht zulässt und der Nachweis für eine spieltechnische Einrichtung nicht erbracht ist.
Da sehe ich keinen Grund, warum man dies nicht auch als auflösende Bedingung hätte formulieren können.
Das sehe ich auch so. Eine übereilte Beurteilung der BBL und zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt vorgebracht.
Da dürfte man mit einem Einspruch sicher gute Chancen haben.
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Es gibt keine Halle in Hagen - und deswegen gibt es keine Lizenz.
Man hat in Hagen gewusst, dass eine 3000er Halle zwingend notwendig für die BBL ist, auch wenn 3000 Zuschauer nicht an allen derzeitigen BBL-Standorten bei jedem Spiel erreicht werden.Nur bedeuten ja die 3000 Zuschauer NICHT, dass dann auch zwingend jedes Spiel ausverkauft sein wird oder gar muss.
Nur schafft man mit 3000er Hallen zwangsläufig auch andere Standards, welche bspw. bei der TV-Frage wichtig wären.Niemand wird vernünftigerweise einem TV-Interessenten erklären können, dass es in der BBL 1200er-Hallen und 12.000-Hallen geben wird.
Inwieweit die Euphorie in Hagen trägt, sieht man bspw. eben in Nördlingen. Viele Probleme auch dort trotz Fans und Leidenschaft vor Ort.
Auch in Hagen würde das lokale Interesse erlahmen, wenn man abgeschlagen am Ende der Tabelle rangieren würde.Und die Theorie des “billigen Kaders” ist Augenwischerei.
Das möchte ich ja noch mal erleben, dass ein Aufsteiger in die BBL nicht alles daran setzt, wenn es sportlich in der BBL nicht reicht, in der Liga zu bleiben - und nachzuverpflichten, was der Collegemarkt hergibt.…
Die Spielstätte ist das ZENTRALE Problem Hagens.
Ohne Halle kann niemand vernünftige belastbare Zahlen bieten oder konstruieren.
Wenn hier verlinkt wurde, dass noch nicht einmal der Zeltvertrag unterschrieben wurde, dann frage ich mich, warum sich manche Hagener so echauffieren.Wenn nicht einmal klar ist, ob man in einer 1200er Halle oder in einem 3000er Zelt spielen möchte, auf welchen Zahlen und Einkünften sollen dann die restlichen Sponsoren bauen können?
Ein wenig Zeit bleibt den Hagenern ja noch.
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On 2009-04-17 11:26, troetenspieler wrote:
Also Leute, im Sinne des Sports und hier speziell Hagens darf weiter gehofft werden ;-). Liebe Hagener Fans: Gebt nicht auf und unterstützt Euer Team weiterhin mit aller Kraft. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und lieber gut gekämpft und verloren, als kleinmütig vor der Zeit aufgegeben!;-)Habe es ja auch schon im Braves Thread geschrieben:
Wer gesehen hat mit wieviel Herz und Charakter die Mannschaft in dieser Saison gespielt hat, der kann es nur für völlig abwegig halten, dass die beiden letzten Spieleabgeschenkt
werden.
Ich werde definitiv auch nach Homburg fahren und bin sicher, dass die Mannschaft in sehr großer Zahl unterstützt wird.!!!
Und dann bleibt die Hoffnung, dass unser Vorstand die Chance erhält alles Erforderliche zu klären!!
Möge der Sport gewinnen, denn es wäre eine echte Schande, wenn ein Verein, der in den vergangenen Jahren nachweislich sehr seriös und solide gewirtschaftet hat, sich sportlich qualifiziert und nicht mal die Gelegenheit bekommt nachzubessern oder Unklarheiten zu beseitigen. -
Und warum bekommt Hagen keine Lizenz unter auflösender Bedingung???
Warum dieser Zeitpunkt???
Mir kann keiner erzählen dass die BBL das Zelt gerne sehen würde, selbst wenn alles unter Dach und Fach wäre…
Müssen wir für Jenas Fehler bzw. Fastpleite bluten???
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Vielleicht hilft eine solche Lizenzversagung im ersten Anlauf ja auch, die ja wohl schon laufenden Gespräche zu Hallenalternativen zu Ergebnissen zu bringen (“…in den nächsten sieben Tagen…”). Dann kann man immer noch Widerspruch einlegen, vielleicht siehts dann besser aus. Möglicherweise war so ein “Hallo-wach” ja für den Verein oder Sponsoren oder wen auch immer nötig…
Die Ausgangssituation, die der Nicht-Lizenzierung zu Grunde liegt, ist doch: es gibt keine verbindlich verfügbare Spielstätte, die Alternative Zelt ist anscheinend nicht sauber durchkalkuliert (insbesondere was Folgekosten wie Drainage und Rasen angeht), und mit anderen Hallen gibt es “Gespräche”. Auf welcher Grundlage soll denn dann bitte eine Lizenz erteilt werden? Es gab nun einmal Termine, zu denen bestimmte Voraussetzung zu erfüllen sind. Und wenn dazu gehört, dass eine Halle verbindlich nachzuweisen ist, muss die Lizenz eben versagt werden, da gibts eben dann auch keine Ermessensspielräume.
Und nicht falsch verstehen: ich würde mich auf Hagen in der BBL freuen! Aber nur auf einer soliden Basis bitte!
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On 2009-04-17 11:50, schnorri wrote:
Es gibt keine Halle in Hagen - und deswegen gibt es keine Lizenz.
Man hat in Hagen gewusst, dass eine 3000er Halle zwingend notwendig für die BBL ist, auch wenn 3000 Zuschauer nicht an allen derzeitigen BBL-Standorten bei jedem Spiel erreicht werden.Ach Schnorri, wenn Dir Informationen fehlen, dann halt Dich einfach raus.
Hagen hat eine Genehmigung das Zelt aufzustellen. Hagen hat keinen festen Mietvertrag unterschrieben, weil es ein paar Unklarheiten gibt.
Wozu ist die Frist bis 30.06 denn da? Auch andere haben einen “Plan” und haben Zeit bekommen diesen mit Frist zu hinterlegen. Auf sehr kurzfristig aufgelaufene Bedenken bezüglich Draiange hat Olli sehr Verantwortungsbewusst reagiert und NICHT unterschrieben um Risiken zu vermeiden.Dieses verantwortungsvolle Handeln wird mit Komplettabstrafung “belohnt” während anderswo großzügig Fristen verteilt werden und wurden.
Wenn Hagen bis Fristende keinen Finanzierungsplan für eine BBL Spielstädte hätte (die bereits genehmigt ist, aber Kostenmässig NOCH nicht exakt einzuschätzen), dann gäbe es eben keine Lizenz, wo wäre das Problem?
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On 2009-04-17 12:01, Honko wrote:
Ach Schnorri, wenn Dir Informationen fehlen, dann halt Dich einfach raus.
Hagen hat eine Genehmigung das Zelt aufzustellen. Hagen hat keinen festen Mietvertrag unterschrieben, weil es ein paar Unklarheiten gibt.Und wenn du keine anderen Sichtweisen akzeptieren kannst, …
Die Stadt Hagen hat eine Genehmigung zum Bau und zur Nutzung des Zelts erteilt.
Phoenix Hagen hat keinen Mietvertrag für eine Halle, keinen Mietvertrag für das Zelt, keine Absichtserklärung für das Zelt, keinen Vorvertrag für das Zelt. Die Lizenz beantragt Phoenix Hagen. Bei der Beantragung kann Phoenix Hagen die geforderten Hallenstandards nicht nachweisen, nicht mal in Aussicht stellen. Da zählt die Bau- und Nutzungsgenehmigung der Stadt Hagen wenig bis gar nicht.Oder krass formuliert, Phoenix Hagen hat keinen vollständigen Lizenzantrag gestellt (da keine Spielstätte nachgewiesen werden konnte).
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Wenn Hagen bis Fristende keinen Finanzierungsplan für eine BBL Spielstädte hätte (die bereits genehmigt ist, aber Kostenmässig NOCH nicht exakt einzuschätzen), dann gäbe es eben keine Lizenz, wo wäre das Problem?
Dann müsste man aber noch schnell ein Wildcardverfahren laufen lassen oder nicht? Das wäre dann für den Verein, der nachrückt auch nicht gerade optimal. Wobei, müsste so ein Verfahren dann sowieso nicht laufen grübel muss ich wohl mal was nachlesen. Andererseits wäre bei einem Stand wie jetzt den anderen Vereinen, die an einem evtl. Wildcardvefahren teilnehmen schon klar, dass da noch was kommen kann (im Gegensatz dazu wenn ein Verein erstmal mit auflösender Bedingung drin ist)
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On 2009-04-17 11:23, Honko wrote:
On 2009-04-17 11:12, jochensge wrote:
“Für mich sind das Hinweise, dass man auf Teufel-komm-raus die Zeltlösung verfolgt hat, ohne wirkliche Resultate zu schaffen.”Teufel komm raus wär nötig um Fristen einzuhalten.
Wenn man aber wirklich so vorgegangen ist, wie in dem von mir verlinkten Artikel, ist es doch kein Wunder wenn man bei der ersten Hürde auf die Nase fällt. Man kann auch bei einer Frist Eventualitäten miteinplanen und muß nicht mit dem Kopf durch die Wand. Man wußte ja ausserdem schon nach einigen Saisonspielen wo die Reise geht und nachdem es die ersten Überlegungen zum Konjunkturpaket gab, war der Weg eindeutig.
Jetzt gibt es begründung:
“Dies beruht darauf, dass die Hallensituation eine zuverlässige Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht zulässt und der Nachweis für eine spieltechnische Einrichtung nicht erbracht ist.”Da sehe ich keinen Grund, warum man dies nicht auch als auflösende Bedingung hätte formulieren können.
Wie ich bereits geschrieben habe, macht es einen wesentlichen Unterschied aus, ob ich sagen kann: Mein Konzept haut mit x% Wahrscheinlichkeit hin, oder ob ich überhaupt nichts dazu sagen kann. Überhaupt nicht abschätzbare Folgekosten in Folge des Zeltaufbaus sind daher wesentlich riskanter für eine zukünftige Entwicklung als einfach “nur” eine noch nicht gedeckte Etatlücke.
Es wurde ja auch beispielsweise Paderborn als ähnliches Beispiel genannt. Da wußte man aber relativ schnell was der Umbau kostet. Einen Nutzungsvertrag gab es diesbezüglich ebenfalls. Bei der Lokhalle war ebenfalls ein Betreiber im Boot, der Kosten (auch wenn sie hoch sind) vorgeben kann.
In der Tat hat die BBL wohl aus dem Fall Jena gelernt, da der Club bei der Konstellation praktisch auch eigener Hallenbetreiber wurde und das Betreiberrisiko neben dem allgemeinen Spielbetriebsrisiko übernommen hatte. -
On 2009-04-17 11:55, FS wrote:
Vielleicht hilft eine solche Lizenzversagung im ersten Anlauf ja auch, die ja wohl schon laufenden Gespräche zu Hallenalternativen zu Ergebnissen zu bringen (“…in den nächsten sieben Tagen…”). Dann kann man immer noch Widerspruch einlegen, vielleicht siehts dann besser aus. Möglicherweise war so ein “Hallo-wach” ja für den Verein oder Sponsoren oder wen auch immer nötig…Hmm, bisschen viel Psychospielchen, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich bleibe dabei: Eine Fristverlängerung (bzw. auflösende Auflage) wie bei Bamberg, hätte gereicht.
Zweitens ist der Zeitpunkt um so eine “Hammermeldung” zu verkündigen ein Schlag für den laufenden Spielbetrieb (wäre, falls ein BBL-Team betroffen wäre ebenso). -
Zum Thema Frist hilft übrigens ein Blick in das BBL-Lizenzstatut: im dortigen §3 heißt es, dass alle vorzulegenden Unterlagen (und dazu gehört gem. §2 der Nachweis der erforderlichen spieltechnischen Einrichtungen) bis zum 15.03. 18 Uhr vorzulegen sind. Und eben nicht zu einem Termin im Mai oder Juni. Und nach eigener Aussage von Hagen gibt es in der Hallenfrage im Moment noch keine verbindliche Lösung. Also konnte die BBL gar nicht anders handeln als sie getan hat!
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@FS: Richtig! Es ist so wie ich es sagte, Hagen hat keine vollständigen Unterlagen eingereicht. Und wenn man mal schaut, wie die Auflagen und auflösenden Bedingungen bei anderen Vereinen (z.B. MBC, Ulm, …) aussehen, merkt man schnell, dass die Hallenproblematik viel schwerer wiegt als ein nachzureichender Geschäftsabschluss, der Nachweis von Sponsoringeinnahmen oder die sportliche Qualifikation.
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Bei einer solch ungewissen (sowohl die entstehenden Kosten als auch überhaupt die Machbarkeit) Situation wie der geplanten Zeltlösung, ist eine Fristverlängung Schwachsinn. Das Lizenzierungsverfahren wird nicht ohne Grund bereits so früh durchgeführt. Wenn man bei so grundlegenden Details wie dem Etat und der Halle keine Hürden setzen würde, bräuchte man gar keine Fristen und man könnte einfach jedem eine Lizenz unter auflösender Bedingung geben, die dann an einem x-beliebigen tag erfüllt sein muß.
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Ach Schnorri, wenn Dir Informationen fehlen, dann halt Dich einfach raus.
Bin gespannt ob Du Deine Schreibe morgen bereust. Niemand will Dir oder Hagen was böses, Du lässt hier keinen zu Wort kommen und vermutest hinter jedem Baum einen Räuber.
Du kennst alle Antworten, was machen wir anderen uns einen Kopp, ich habe verstanden!
Blöd, weil das Thema echt spannend ist und es mehr als schwarz und weiss gibt.
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Von den Aufbaukosten über die Zeltmiete bis zum Parkettboden und Tribünen für 3.500 Zuschauer gab es bereits Lösungen. Die BBL hielt die Zelt-Variante im Vorfeld für denkbar.
Nach ungewiss hört sich das nicht an…
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@Kirschbringer: …“gab es Lösungen…”, “… für denkbar…” mag ja alles sein. Für das Drainange- oder Laufbahnproblem gab es aber anscheinend auch vor ein paar Tage keine Lösung.
Und das einzige, was relevant ist, ist der verbindliche Nachweis einer den Standards entsprechenden Spielstätte zum 15.03.09. Wenn das der Verein nicht schafft (und das Lizenzstatut dürfe jedem Verein sehr genau bekannt sein), kann und darf man jetzt nicht auf eine folgerichtige Entscheidung der BBL schimpfen, sondern muss akzeptieren, dass Hagen hier mehr oder weniger sehenden Auges gegen die Wand geknallt ist.