BBL-Spieler mit Image als "schmutzig" - Schadet es ihnen und ihrer Mannschaft?
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…Auch der Gesichtseinwurf hätte meiner Meinung nach ein U bekommen können…
Dann eben auch hier noch mal:
Wem als Hinweis die Blickrichtung Vargas nicht genügt, der die Brust Bremblys als Ziel sucht oder die Reaktion Bremblys, die nach einem Treffer im Gesicht mit Sicherheit anders ausgefallen wäre, der lässt sich auch nicht beirren, wenn er Boris Schmidt beobachtet, der gelassen die (TV-)Szene betritt, auf die Proteste leicht mit dem Kopf schüttelt und sich mit der Hand über die Brust streicht.
Natürlich sieht Boris S. die Szene lediglich aus der Nähe von der Seite, während hier auf SD die Erleuchteteten, mit der Gabe des Röntgenblickes Gesegneten, einen einwandfreien TV-Blick auf Bremblys Rücken haben.
Lasst euch beim Geifern nicht weiter stören, schon gar nicht durch Fakten…
Es gab doch bereits das Foto, das den Treffer im Gesicht zeigt. Darüber muss man nicht mehr diskutieren, wo er ihn traf.
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Ich weiss nicht, was das ganze soll.
Der Fred-Name macht mir Bauchweh, dass hätte man auch ohne Nennung eines Spielernamen lösen können.
Und die ständige Diskussion um den Vorfall mit Bayreuth ist meines Erachtens ein hausgemachtes Problem bei SD. Ich bin mir sicher, dass die beteiligten Spieler das relativ schnell abgehakt haben und für diese auch kein großer Diskussionsbedarf mehr besteht.
So sollte es bei SD nun auch laufen. 3 Tage Aufregung sind mehr als genug. Freuen wir uns auf den nächsten Spieltag.
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Die Diskussionen werden es nicht schaffen, zu verhindern, dass immer mal wieder Spieler auftauchen, die sich einen Ruf als Bad Boy regelrecht erarbeiten.
Bad Boys gab es leider schon vor vielen Jahren im Oberhaus des Basketballs und wird es leider auch in Zukunft immer wieder geben. Ich mag sie nicht, auch wenn sie für meinen Heimatverein spielen würden.
In Bayreuth gab es auch mal so einen Spezialisten, war sogar vielfacher Nationalspieler, der nicht nur verbal die Gegenspieler provozierte, sondern ihnen ab und an sogar ins Gesicht spuckte. Ich verurteilte dieses Verhalten damals schon vehement.
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Es gab doch bereits das Foto, das den Treffer im Gesicht zeigt. Darüber muss man nicht mehr diskutieren, wo er ihn traf.
Wie qnibert bereits versuchte zu erklären, lässt sich durch diesen Screenshot nichts belegen.
Es zeigt lediglich einen durchs Bremblys Kopf halb verdeckten Ball. Wie weit der Ball von Bremblys Kopf entfernt ist, kann man nicht erkennen. Es kann ein halber Meter sein (oder mehr, oder weniger) oder, wie von dir behauptet, 0 cm.
Ich behaupte, wenn dieser Screenshot einen Treffer zeigte, dann hätte Brembly im Anschluss andere Probleme gehabt als kurz darauf auf Vargas loszugehen.
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Wie schrieb hier schon jemand, was für ein Blödsinnger Thread…Recht hat er:.!!!
Ich denke, es steht außer Zweifel, das Vargas auf dem Feld als Typ bezeichnet werden kann, der alles für seine Mannschaft gibt, ein harte aber durchaus faire Defense spielt und bestimmt auch gerne mal ein bißchen mit Trash-Talk provoziert. und dadurch halt polarisiert. Aber das ist auch schon alles. Wieso sollte er Alba damit schaden, ok, er bekommt jetzt nicht die super langen Einsatzzeiten, aber ich habe es auch noch nie erlebt, das er mit fünf Fouls vom Platz musste.
Da gab und gibt es in der Liga durchaus andere Spieler die da mithalten können.Zu der Situation gegen Bayreuth, ja, er hätte den Ball auch degen den Fuß werfen können, um neue fünf Sek. zu bekommen. Er trifft halt den Oberkörper, aber ihm Absicht zu unterstellen er wollte das Gesicht treffen, ist Schwachsinn.
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Unglaublich, was hier passiert.
All Denjenigen, die hier davon sprechen, dass Vargas seinen Ruf als Bad Boy pflegt, sei empfohlen sich mal die letzten drei Spiele von Alba im Ganzen anzusehen. Ihr werdet genau eine einzige Szene finden, bei der man über ein möglicherweise unsportliches Foul diskutieren kann und das ist die Einwurfszene von Bayreuth. Ansonsten sieht man harte Verteidigung mit Fouls, die gepfiffen wurden und Fouls die nicht gepfiffen wurden. Mir ist auch kein ständiger Trashtalk, Flopping oder sonst übliche Verhaltensweisen aufgefallen.Den einizgen Fehler, den der Junge gemacht hat, ist dass er vor der letzten Saison in einem Interview gesagt hat, dass er seinem Gegenspieler gerne irgendeinen Sch. sagt, um ihn aus dem Konzept zu bringen.
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Super Thread
Ich würde die Frage ob es ihm oder der Mannschaft schadet mit nein beantworten.Er scheint ja schon häufiger in den Kopf seines Gegenspielers reinzukommen.
Wenn die dann den Faden verlieren - Ziel erreicht.Ball in die Fresse ballern finde ich natürlich nicht schön. Aber ich muß ja auch nicht alles gut finden was Alba Spieler so treiben.
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Zur Sinnhaftigkeit dieses Threads: Es gibt offenbar von vielen das Interesse sich über Vargas auszutauschen. Um Beim Bild des hart verteidigenden Spielers zu bleiben: Die User wollen sich am Rande der Forenregeln (Provokationen, Off-Topic, etc) über ihn austauschen. Insofern denke ich, dass dieser Thread berechtigt ist. Ich hoffe, dass wir einigermaßen den sachlichen Ton der ersten Postings bewahren können (seit heute gleitet es durchaus ab). Diejenigen, die diesen Thread für überflüssig halten, brauchen das hier nicht extra zu sagen: Nichts sagen führt auch dazu, dass ein Thread nicht immer oben ist
Der Austausch von (schwer belegbaren) Argumenten, ob der Einwurf am Sonnabend ein absichtlich gewähltes Ziel erreichte, ist meinem Verständis nach Off-Topic! -
Ich weiß ja nicht, ich finde Vargas geil! Außer natürlich die zwei Mal, wenn es gegen die TBB geht. Aber sonst versucht er halt alles um seine Gegner zu nerven. Es ist dann tatsächlich Sache der Schiris, das zu ahnden und somit zu unterbinden.
Was die Szene angeht schließe ich mich der Auffassung an, dass er sich nicht ins Gesicht werfen wollte, es ihm aber mehr oder minder wurscht war, wo er seinen Gegner trifft. Und wenn man den Ball von über seinem Kopf aus wirft, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass man auch das Gesicht des Gegners trifft. Ein T in dieser Situation hätte ich nicht übertrieben gefunden, aber wenn Boris Schmidt kein T gibt, dann ist es vermutlich auch keins
Es wäre schön, wenn bei dem Thema alle mal etwas lockerer rangehen würden (wie es die Spieler selbst übrigens auch tun), sowohl Berliner als auch nicht-Berliner.
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Kleine Einmischung meinerseits zum Thema SCHMUTZIGER SPIELER und dann bin ich auch gleich wieder weg.
Der Begriff SCHMUTZIGER SPIELER ist Unfug, nur weil einer eine giftige Verteidungsarbeit sein eigen nennt. Ich denke, Steffen Hamann nimmt sich da auch nix und auch ein Delaney beim FCBB hat drauf geklopft, wenn es die Refs zuließen. Ein Spieler kann immer nur so weit gehen bzw. gegen Regeln verstoßen, wie man ihn lässt.
Nicht zu vergessen in dieser blödsinnigen Kategorie sind unser John Goldsberry und auch Casey Jacobsen; allen beiden wurden aus verschiedensten Fankreisen Schmutzigkeiten angelastet. Na ja, mittlerweile sind beide ja in Retirement.
Ist halt immer eine Sache des Blickwinkels.
Für mich gibt es den Begriff eines schmutzigen Spielers nur dann, wenn er stundenlang durch den Morast gekrabbelt ist oder sich tagelang nicht geduscht hat.
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Wer sich ernsthaft mit der Spielweise von Akeem “The Dream” Vargas auseinandersetzen will, dem sei dieses Interview im Tagesspiegel empfohlen:
http://www.tagesspiegel.de/sport/interview-mit-alba-spieler-vargas-ich-habe-gehoert-dass-ich-unsportlich-spielen-soll/9865070.htmlDas hilft vielleicht, mit einigen Vorurteilen aufzuraeumen, auch wenn es manchen vermutlich nicht ins Weltbild passt.
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Danke für den Link, Albanese:
Es gibt diesen Spruch: „Haters are my motivators.“ Ich lebe das. Das gibt mir den Drive, immer weiter zu machen.
Über 100 Veilchen-Fans wären vor Ort enttäuscht gewesen, wenn Akeem beim Saisonauftakt in Berlin gegen sein altes Team nicht mit vollstem Einsatz gespielt hätte. Er wird seinen Weg weiter gehen …. gut so!
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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_So die Herrschaften, es gab genug Verwarnungen - ab jetzt wird gelöscht.
Worum geht is in diesem Thread?
In diesem Thread geht es darum, ob das Image eines schmutzigen Spielers Vargas oder seiner Mannschaft schadet.Ob er dieses Image zu Recht hat ist hier ausdrücklich nicht das Thema. Dass einige dieser Ansicht sind ist durch die Vielzahl an Diskussionen und dem offensichtlich Bedarf ihn dafür verteidigen zu müssen offensichtlich. Doch selbst wenn man diese Ansicht nicht teilt erwarte ich von denjenigen, dass sie diese Vorbehalte zurückstellen, sich gedanklich immer ein “angeblich” vor das Image stellen und zum Thema mitdiskutieren. Dieses ist nämlich für die meisten Interessanter als die Fragen, ob, wann, und wo Vargas jetzt wieder was gemacht haben soll.
Auch, dass es hier isoliert um Vargas geht halte ich für sinnvoll. Das Thema dürfte nämlich zu komplex sein um es allgemeingültig beantworten zu können._
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_So die Herrschaften, es gab genug Verwarnungen - ab jetzt wird gelöscht.
Worum geht is in diesem Thread?
In diesem Thread geht es darum, ob das Image eines schmutzigen Spielers Vargas oder seiner Mannschaft schadet.Ob er dieses Image zu Recht hat ist hier ausdrücklich nicht das Thema. Dass einige dieser Ansicht sind ist durch die Vielzahl an Diskussionen und dem offensichtlich Bedarf ihn dafür verteidigen zu müssen offensichtlich. Doch selbst wenn man diese Ansicht nicht teilt erwarte ich von denjenigen, dass sie diese Vorbehalte zurückstellen, sich gedanklich immer ein “angeblich” vor das Image stellen und zum Thema mitdiskutieren. Dieses ist nämlich für die meisten Interessanter als die Fragen, ob, wann, und wo Vargas jetzt wieder was gemacht haben soll.
Auch, dass es hier isoliert um Vargas geht halte ich für sinnvoll. Das Thema dürfte nämlich zu komplex sein um es allgemeingültig beantworten zu können._
äh, könnt ihr Mods den Threadtitel entsprechend anpassen, das Vargas’ Name nicht mehr drin ist?
Wie in einigen Post ja gesagt wurde, gibt es diesen Typ Spieler immer wieder, also können wir das auf ner etwas allgemeineren Ebene diskutieren. -
Hallo Leute,
ich hab den Threadtitel geändert.
Ich finde die Diskussion hier spannend. Hätte nicht gedacht, das die Reaktionen so intensiv sind.Aber ich an dieser Stelle nochmal verdeutlichen, um was es mir geht.
Es gibt Spieler (z.B. Vargas, Ensminger, Stafford, Helmanis in der BBL, Bruce Bowen, Dennis Rodman in der NBA) die einen Ruf als extrem harte, manchmal sogar überharte Verteidiger/Spieler haben. Ob der Ruf berechtigt oder nicht ist, ist mMn erstmal zweitrangig. Ändert sich durch diesen Ruf die Wahrnehmung dieses Spielers? Also reagieren Gegner, Mitspieler, Refs, Trainer, Fans von vorneherein anders auf denjenigen? Meine These: vermutlich ja.
Ist diese andere Wahrnehmung gut oder schlecht für den Spieler selbst und seine Mannschaft?
Läßt sich diese Reaktion an Fakten nachweisen? z.B. mehr oder weniger Foulpfiffe, Ts, Ds, Us? Werden Angriffe speziell gegen solche Spieler gelaufen oder eher versucht, den Angriff von ihm wegzuhalten?
Wirkt sich das auf die Spielerentwicklung aus? Wird er dadurch zu einem eindimensionalen Kettenhund verdonnert?
Reagieren Schiris bei Fouls von ihm / an ihm anders? Ich könnte mir vorstellen, das man in der Argumentationskette denkt: “der [Dirty Player] wurde zwar grade gefoult, aber der will es ja so hart, also pfeif ich nicht”. Oder Gegner floppen gegen [Dirty Player] besonders oft/dramatisch, weil sie wissen, das sie den Pfiff höchstwahrscheinlich kriegen? Oder werden dem [Dirty Player] Defense-Aktionen abgepfiffen, die bei allen anderen geduldet worden wären?
Bringt ein [Dirty Player] die Zuschauer und Gegner so gegen sich und das eigene Team auf, das die Extra-Motivation die Gegner zum Sieg trägt? Oder wirkt der Ruf, das Auftreten eines [Dirty Players] so solchermaßen, das die Konzentration des Gegners verloren geht? Das berüchtigte “In-den-Kopf-kommen”.Es geht mir nicht darum, die eine Einwurfszene zu analysieren, wer recht oder unrecht hatte. (Das haben die Refs im Spiel bereits getan).
Ich will auch nicht einen einzelnen Spieler an die Wand stellen oder glorifizieren. Das passiert ja bereits in den Kader-Threads. -
@ Veilchen
Mag ja sein, dass es vielleicht besser wäre wenn Vargas bei Trier und co spielen würde, da er dort mehr Spielzeit bekommt und vielleicht der Go-to.Guy wäre.
Aber ich mag ja Übertreibungen, deswegen frage ich dich jetzt mal, wäre es dann nicht besser gewesen in Göttingen zu bleiben, oder vielleicht sogar in die regio zu wechseln? Ich schreibe das jetzt bewusst sehr polemisch.
Macht es also deiner Meinung nach keinen Sinn, zu einem vermeintlichen PO-Team zu wechseln und vielleicht in einem Halbfinale oder sogar Finale zu spielen, auch wenn man dort vielleicht nicht 35 min sondern nur 10-20 spielt? Macht es nicht Sinn, vielleicht das was man kann weiter auszubauen und nebenbei die anderen Sachen noch nebenbei zu trainieren?
Macht es also keinen Sinn zu einem Euro-Cup-Team zu wechseln um dort gegen manch renomierte Mannschaft zu spielen (ja ist klar im Cup spielt nicht Real, aber doch sind dort einige Teams, die wohl besser sind als Trier und Co).
Würdest du nicht zu einem zumindest Aussenseiterteam um die Meisterschaft wechseln?Wenn ich dich gerade richtig verstanden habe, sollten also alle Talente, entweder in Pro-A bleiben, zu Vereinen wie Trier, Frankfurt (hey ja die machen wirklich gute Jugendarbeit) wechseln oder auf ihre Chance warten mal bei ALBA, Bamberg oder Bayern zu spielen, wenn sie jahrelang in der BBL gespielt haben.
Da gehe ich nicht konform, denn wir alle wollen selbstbewusste junge Spieler. Klar das Selbstbewusstsein kann man sich auch gegen Verein XY holen. Aber ich denke ne Finalteilnahme oder nen hohes Abschneiden in Europa dürfte für diese Spieler auch spannend sein.Edith: München habe ich erwähnt, da du ja Pesic erwähnt hattest, der die “Geldgeilheit” der Spieler ranzieht, die wohl nicht nach München gingen. Wäre das Zitat von koch oder so, wäre es doch was anderes.
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1.: Nur weil unser ex- und vielleicht bald Bundestrainer sowas sagt, muss man jetzt nicht aus dem Vargas-Thread einen Bayern-Thread machen. Ohen groß ins Detail zu gehen, sind zu den Bayern entweder Rohdiamanten (Mayr, Zipser) gewechselt, die sich in der Regio entwickeln und ins BBL-Team integriert werden. Das klappt bei ALBA nicht, nicht mal bei Akinpar, dem Top-Talent. Alle anderen waren eigentlich fertige Spieler, die alle offensiv und defensiv ihre Leistungen bewiesen haben bei anderen BBL-Teams. Vargas kam als bester Deutscher der ProA und das auch gegen nicht allzu große Konkurrenz in dem Jahr…
2. Natürlich ist ALBA im Gegensatz zu Frankfurt, Trier oder Göttingen ein Scheinchenspucker.Es geht hier nicht um Konkurrenz von Bayern oder Bamberg, wo er vielleicht mehr Geld und ähnliche Chance bekommen hätte. Es geht darum, dass er bei kleinen Vereinen eine bessere Rolle spielen können, aber natürlich für deutlich weniger Geld.
3. Tadda ist doch ebenso ein Negativbeispiel… Und es geht nicht darum, dass ALBA hier viele oder wenige Deutsche einsetzt, es geht um Vargas Zukunft. Da sollte man vielleicht mal etwas Vereinsbrille ablegen, oder eben zugeben, dass er fürs Team grade durchaus ne Bereicherung ist, aber für die persönliche Karriere nicht unbedingt nützlich.
4. Giffey kann den Dreier, Giffey ist einer von ALBAs Offensivwaffen. Er kann etwas, was nicht jeder x-beliebige Jugendspieler erreichen kann. Zudem kann er auch mal im Drive scoren. Das ist das, was ein Spieler braucht wenn er als Stütze bei jedem BBL-Team oder gar der Nationalmannschaft spielen soll. Und Vargas? Der kann zwar bissig spielen, aber man hat zum Beispiel bei der Nationalmmanschaft gesehen, international ist das selbst gegen B-Teams nicht immer ausreichend. Und selbst wenn die Defense reicht, mit 12 Vargassen in ihrer aktuellen Rolle, gewinnst du keinen Blumentopf denn dafür brauchst du Punkte. Scoringfähigkeiten bräuchte er auch, wenn er bei ALBA gehen müsste und dann zu einem kleineren Team wechselt. Für die ist ein Spieler wie Vargas als reiner Defensivspieler weder zu bezahlen (außer er geht sehr tief) oder dann ein Schuss in den Ofen. Ob Lucca oder Niels zu 100% richtig eingesetzt werden, darüber lässt sich auch streiten. Das gehört aber nicht in den Thread und beide sind auf jeden Fall variabler als Akeem.
5. Zu King nur kurz, ob es so clever war zu ALBA zu gehen, weiß ich nicht. Habe zwar keine Zahlen da, aber gefühlt war der deutlich entwickelter und älter als er zu ALBA ist und wusste was er in der BBL leisten kann oder eben nicht.1. Ich mache dies hier zu keinem Bayernthread, wenn ich kurz auf eine Expertiese des Bayern-Trainers eingehe. Oder waren jetzt alle Punkte von mir auf den FCBB bezogen?
Wie hies eigentlich der der Jugenspieler, der letzte Saison von Alba an die Isar wechselte?
2. Aso also im Gegensatz zu Trier und co ist Alba der Scheinespucker. das kann man wohl nicht bestreiten.
Doch was ist dann mit Frankfurt, Bonn und Co gegen Göttingen, MBC und Crailsheim? Da ist es dann ok, wenn die Spieler wechseln?
3. Vargas hat mMn in der Off immer mehr Verantwortung übernommen, zuletzt hat er einige 3er versucht und auch getroffen.
4. Natürlich kann man nicht mit 12 Vargasse (oder wie ist da der plural?) die El gewinnen. Nur braucht mMn jedes Team auch solche Typen. Aber das mag nen Phylosophieunterschied sein.
5. ja King ist vielleicht vom Alter her weiter. Doch vom Stil her finde ich ihn nicht weit weg von Vargas.
Er ist auch eher ein Arbeiter als ein Talent. Das finde ich aber nicht schlimm. -
Immer wird gesagt, gegen die besten zu spielen, bringt einen weiter.
Hier wird jetzt argumentiert, dass man lieber länger gegen Mittelmaß spielen solle.Irgendwie passt das nicht zusammen.
Spielt man in Frankfurt nicht gegen die selben - besten - wie in Berlin?
Was bringt es einem Spieler mit den besten zu trainieren, in die Defenserolle gedrängt zu werden, wenn man aber später in seiner Karriere alles können müsste, was das Basketballspiel ausmacht. Offense und Defense.
Zu 1) Meinst du Idbihi? Oder Thompson? ^^
Zu 3) Scheint aber keinen besonderen Einfluss hinterlassen zu haben, selbst Tadda hat mehr Offensivspiel gezeigt im Sommer…
Zu 4) und 5) Ja, ein Team braucht auch einen Defender. Aber sollten das nicht die Spieler sein, die eben kein Talent haben? Und Vargas hat mMn durchaus mehr Talent als nur Defense zu spielen. Aus ihm wird sicher kein zweiter Dirk mehr, aber Akeem hat sicher mehr drauf als nur sich defensiv aufzuopfern.Und ja, ich kann mir vorstellen, dass auch das Aufstiegsjahr in Göttingen vielleicht ne gute Option gewesen wäre. Wenn man sieht welche Rolle ein BBL-Versager wie Spohr bekommen hat, da hätte Vargas mit seiner guten Defense und seinem offensiven Potential sicherlich ne sehr gute Rolle spielen können. Und könnte jetzt als Führungsspieler mit der BG BBL spielen. Wenn man dann nach dieser Saison den hätte-wäre-wenn-BG-Vargas mit dem ALBA-IST-Vargas vergleichen könnte… Natürlich ist es toll gegen die Spurs zu spielen, natürlich macht man mit dem MBC oder Göttingen keine internationale Erfahrung. Aber man hat Führungsspieler. Und ein Vargas, der gut verteidigt und offensiv einsetzbar ist, der hätte im diesjährigen Nationalteam sicher mehr gespielt als es Akeem getan hat.
Wir entfernen uns vom Thema… Aber abschließend guck dir mal Heikos (urgh, rotes Tuch bei ALBA…) Weg an. Vielleicht hätte er bei ALBA 2004 die Perspektive gehabt als deutscher Verteidiger zu kommen. Er ist aber den steinigen Weg über Gießen, Nürnberg etc gegangen um dort sein gesamtes Paket einsetzen zu können. Und jetzt? Isser Meister, Pokalsieger, Nationalmannschaftskapitän… Ob er so viel mehr Talent hatte als Vargas? Who knows?
Und noch ein kleiner Einschub zum eigentlichen Thema, seinem Image. Wenn ich lese, dass diese Diskussion lächerlich ist, weil er von den NBA-Refs in einem Freundschaftsspiel keine Fouls gepfiffen bekommen hat.
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Spielt man in Frankfurt nicht gegen die selben - besten - wie in Berlin?
Was bringt es einem Spieler mit den besten zu trainieren, in die Defenserolle gedrängt zu werden, wenn man aber später in seiner Karriere alles können müsste, was das Basketballspiel ausmacht. Offense und Defense.
Zu 1) Meinst du Idbihi? Oder Thompson? ^^
Zu 3) Scheint aber keinen besonderen Einfluss hinterlassen zu haben, selbst Tadda hat mehr Offensivspiel gezeigt im Sommer…
Zu 4) und 5) Ja, ein Team braucht auch einen Defender. Aber sollten das nicht die Spieler sein, die eben kein Talent haben? Und Vargas hat mMn durchaus mehr Talent als nur Defense zu spielen. Aus ihm wird sicher kein zweiter Dirk mehr, aber Akeem hat sicher mehr drauf als nur sich defensiv aufzuopfern.Und ja, ich kann mir vorstellen, dass auch das Aufstiegsjahr in Göttingen vielleicht ne gute Option gewesen wäre. Wenn man sieht welche Rolle ein BBL-Versager wie Spohr bekommen hat, da hätte Vargas mit seiner guten Defense und seinem offensiven Potential sicherlich ne sehr gute Rolle spielen können. Und könnte jetzt als Führungsspieler mit der BG BBL spielen. Wenn man dann nach dieser Saison den hätte-wäre-wenn-BG-Vargas mit dem ALBA-IST-Vargas vergleichen könnte… Natürlich ist es toll gegen die Spurs zu spielen, natürlich macht man mit dem MBC oder Göttingen keine internationale Erfahrung. Aber man hat Führungsspieler. Und ein Vargas, der gut verteidigt und offensiv einsetzbar ist, der hätte im diesjährigen Nationalteam sicher mehr gespielt als es Akeem getan hat.
Wir entfernen uns vom Thema… Aber abschließend guck dir mal Heikos (urgh, rotes Tuch bei ALBA…) Weg an. Vielleicht hätte er bei ALBA 2004 die Perspektive gehabt als deutscher Verteidiger zu kommen. Er ist aber den steinigen Weg über Gießen, Nürnberg etc gegangen um dort sein gesamtes Paket einsetzen zu können. Und jetzt? Isser Meister, Pokalsieger, Nationalmannschaftskapitän… Ob er so viel mehr Talent hatte als Vargas? Who knows?
Und noch ein kleiner Einschub zum eigentlichen Thema, seinem Image. Wenn ich lese, dass diese Diskussion lächerlich ist, weil er von den NBA-Refs in einem Freundschaftsspiel keine Fouls gepfiffen bekommen hat.
Was ist mit Marin?
Aso also in Frankfurt spielen ist also das selbe wie in Berlin.
Ok wenn du das so siehst, dann stimmt das, denn dagegen kann ich nicht argumentieren. Ja ich meine idbihi, der hätte lieber in Frankfurt oder trier spielen sollen, die Zeit in Berlin war ja ne totale verschwendung.
Vargas ist natürlich auch total versaut, denn er muss sich dem Menschenfressen hingeben.
Kein deutscher sollte bei Alba spielen.Biste jetzt zufrieden?
Morgen werde ich mich zu deinen Expertisen auslassen.
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Also ich finde, die Sache mit Vargas ist eher eine linguistische Debatte
Wie fiel Vargas denn zunächst in der BBL auf? Er war das Ziel schmutzigen Spiels, was durch eine Reihe unsportlicher Fouls für seine Gegenspieler dokumentiert wurde. Nun wird man so ein Ziel wohl nicht einfach so, und Vargas’ Äußerungen in der Presse gaben schnell die Erklärung: Er ist ein Trashtalker. Das kann man gut oder schlecht finden. Die Anhänger der Teams, in denen Spieler unsportliche Fouls gepfiffen bekamen, finden diese Art natürlich dreckig, zumal da auch vermeintlich eher ruhige Gestalten ausgerastet sind. Vargas war der Böse, die Reaktion seiner Gegenspieler falsch, aber verständlich.
Dieser Ruf des Trashtalkers wandelte sich dann, meiner Meinung nach durch sprachliche Ungenauigkeit, zu einem Ruf eines schmutzigen Spielers. Nun ist Trash natürlich schmutzig und insofern ist damit ein Teil des Vargas-Spiels auch schmutzig. Nur versteht man unter schmutzigem Spiel halt auch mal gerne, was beispielsweise einem John Bryant nachgesagt wird: Ellenbogen mal draußen stehen lassen, versteckte Fouls. Das ist etwas anderes, wurde aber bei Vargas bald vermischt, bevor er überhaupt durch solche Dinge auffällig wurde. Berliner Fans hat diese Vermischung auf die Palme gebracht, erst recht als einige den Eindruck hatten, dass Schiedsrichter Vargas eher im Bryantschen als im Millerschen Sinne als schmutzigen Spieler beobachteten. Denn er hatte ja niemanden geschlagen, sondern er wurde geschlagen. Diese Verdrehung kann halt einige wütend machen.
Als Vargas dann das erste Mal selbst handgreiflich wurde (wir erinnern uns, sein Ruf entstand, weil andere reihenweise ihm gegenüber handgreiflich wurden), wurde gleich argumentiert, dass Vargas ja als schmutziger Spieler bekannt sei. Diese Argumentation führt unweigerlich zu Reflexen bei Berliner Fans, weil sie da das ursprüngliche (falsche) Muster wieder erkennen. So war es auch jetzt, als Vargas, unabhängig wie man den Einwurf nun tatsächlich bewertet, in den Verdacht geriet, eine schmutzige Aktion vollführt zu haben. Wenn dann der Ruf als schmutziger Spieler angeführt wird, gibt es die emotional aufgeladenen Verteidigungen von Berliner Seite.
Schadet es ihm und seiner Mannschaft? Sein Trash-Talk hat ALBA Spiele gewonnen. Letztlich kann man auch nur Trashtalken, wenn man das irgendwie mit Leistung untermauern kann. Ich komm nicht in den Kopf meines Gegners, wenn ich ihn nicht ordentlich verteidige. Durch die Vermischung in Sachen Ruf, hat es ihm sicher geschadet. Schmutziges Spiel im körperlichen Sinne schadet einem Spieler und seiner Mannschaft natürlich meist. Andererseits haben Teams wie das Staffordsche Bamberg oder die Pistons Meisterschaften mit einem solchen Ruf einzelner und des gesamten Teams errungen.
Nachtrag: Wie sollte man Vargas nun bewerten? Nun, was ist denn passiert? Er hatte am Anfang eine Serie von technischen, unsportlichen und disqualifizierenden Fouls für seine Gegenspieler. Sein letzter “Erfolg” diesbezüglich liegt schon ganz schön lange zurück. Haben sich die Gegner angepasst? Ist er sanfter in seinen Worten geworden? Darüber hinaus ist er jetzt pro Saison selbst mit einer fragwürdigen Aktion auffällig geworden, wobei die Einwurf-Aktion eine lokale SD-Diskussion ist. Oder hat das irgendein Spieler oder Trainer zum Thema gemacht? Er verteidigt intensiv, aber als harten oder unfairen Verteidiger sehen ihn wohl die wenigsten. Aus meiner Sicht trägt er, gemeinsam mit Hammonds, zu dem Ruf bei, dass ALBA körperlich intensiv zu Gange geht. Als ALBA-Fan finde ich diesen Ruf ziemlich angenehm. Wie viele Jahre hatten vermeintliche Außenseiter eine gute Chance, durch Intensität ALBA den Schneid abzukaufen? Da hat man dann die wechselnden Trainer mahnen hören, dass ALBA die Intensität des Gegners matchen müsse. Heute mahnen die gegnerischen Trainer, dass man ALBAs Intensität matchen muss, wenn man nicht untergehen will. Das gefällt mir. Dass ALBA, auch dank Vargas, diesen Ruf hat, hilft ALBA. Dass das Ganze sogar funktioniert, ohne wie das Staffordsche Bamberg oder die Pistons zu spielen, gefällt mir umso besser.
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Ein dickes fettes DANKESCHÖN an @guwacevic!
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Ja, ein Team braucht auch einen Defender. Aber sollten das nicht die Spieler sein, die eben kein Talent haben? Und Vargas hat mMn durchaus mehr Talent als nur Defense zu spielen. Aus ihm wird sicher kein zweiter Dirk mehr, aber Akeem hat sicher mehr drauf als nur sich defensiv aufzuopfern.
Auch für gute Verteidigung braucht man Talent. Also den verteidigungslastigen Spielern zu unterstellen, das sie das ja nur sind, weil sie kein Talent haben, ist kurz vor beleidigend.
@Guwacevic: interessanter Aspekt.
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Viele Worte, mit guter Darstellung der Differenzierungsmöglichkeiten.
Ich mach es mal kurz:
Ein Tadda schadet weder sich noch dem Ruf seiner Mannschaft, im Gegenteil.
Ein Vargas dagegen, so wie er sich z.T. gegeben hat (Le Provocateur), schon.
Es bleibt nämlich immer der Nachgeschmack des unsportlich errungenen Erfolges. -
Viele Worte, mit guter Darstellung der Differenzierungsmöglichkeiten.
Ich mach es mal kurz:
Ein Tadda schadet weder sich noch dem Ruf seiner Mannschaft, im Gegenteil.
Ein Vargas dagegen, so wie er sich z.T. gegeben hat (Le Provocateur), schon.
Es bleibt nämlich immer der Nachgeschmack des unsportlich errungenen Erfolges.Ist aber eine wage Grundlage.
Also Vagas, weil er Trashtalk macht, und Alba die dann gewinnen, das ist unsportlich gewonnen. Ein anderer Spieler der den Ball gewinnt und dabei einen Anderen foulte, deren Mannschaft gewinnt, das ist dann nicht unsportlich.Meine Güte.
Ich glaube hatte es bereits jemand geschrieben. Die Spielerhärte (körperlich oder verbal) während eines Spiels ist solange ok bis der Schiri abpfeift. Es sei es ist ein lausiger Schiri, dann kann es daneben gehen.
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Viele Worte, mit guter Darstellung der Differenzierungsmöglichkeiten.
Ich mach es mal kurz:
Ein Tadda schadet weder sich noch dem Ruf seiner Mannschaft, im Gegenteil.
Ein Vargas dagegen, so wie er sich z.T. gegeben hat (Le Provocateur), schon.
Es bleibt nämlich immer der Nachgeschmack des unsportlich errungenen Erfolges.Was ist deiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem Tadda und einem Vargas? Warum hat Tadda bei dir einen besseren Ruf?
Versuch mal bitte den von dir wahrgenommenen Unterschied mit Argumenten zu untermauern.
Provokationen (wenn du von Trash Talk redest) sind normaler Teil des Spiels. Bedeutet das, das jedes Spiel unsportlich gewonnen wurde? -
kann nicht mal einer diesen nationalspieler mobbing thread zumachen
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Viele Worte, mit guter Darstellung der Differenzierungsmöglichkeiten.
Ich mach es mal kurz:
Ein Tadda schadet weder sich noch dem Ruf seiner Mannschaft, im Gegenteil.
Ein Vargas dagegen, so wie er sich z.T. gegeben hat (Le Provocateur), schon.
Es bleibt nämlich immer der Nachgeschmack des unsportlich errungenen Erfolges.Ist Taddas nachgewiesene Beleidigung “Kein Foul, du Fotze!!!” kein Trash talk? Keine Provokation? Nicht unsportlich?
Diese Eloquenz eines Hilfsschülers erreicht Vargas nicht. Von Vargas sind solche dümmlichen Kraftausdrücke nicht überliefert. Er macht definitiv trash talk, aber deutlich subtiler als Taddas Dampfwalzen-Variante! Ob Tadda mit solchem Verhalten dem Ansehen seines Vereins schadet, muss jeder für sich selbst entscheiden. -
Ist Taddas nachgewiesene Beleidigung “Kein Foul, du Fotze!!!” kein Trash talk?
Da dieser Vorfall anscheinend voll an mir vorbei gegangen ist würde mich interessieren wo das war und wie dies bewiesen wurde.
ist in “Gentlemen, wir leben am Abgrund” wiedergegeben. Ob es alleine deswegen so gewesen sein muss, weiß man nicht
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Viele Worte, mit guter Darstellung der Differenzierungsmöglichkeiten.
Ich mach es mal kurz:
Ein Tadda schadet weder sich noch dem Ruf seiner Mannschaft, im Gegenteil.
Ein Vargas dagegen, so wie er sich z.T. gegeben hat (Le Provocateur), schon.
Es bleibt nämlich immer der Nachgeschmack des unsportlich errungenen Erfolges.Ist Taddas nachgewiesene Beleidigung “Kein Foul, du Fotze!!!” kein Trash talk? Keine Provokation? Nicht unsportlich?
Diese Eloquenz eines Hilfsschülers erreicht Vargas nicht. Von Vargas sind solche dümmlichen Kraftausdrücke nicht überliefert. Er macht definitiv trash talk, aber deutlich subtiler als Taddas Dampfwalzen-Variante! Ob Tadda mit solchem Verhalten dem Ansehen seines Vereins schadet, muss jeder für sich selbst entscheiden.Also von Vargas ist nicht überliefert was er sagt. Aber es MUSS subtiler sein als das was der Schreiberling, der keine Chance ausgelassen hat gegen Bamberg zu hetzen, über Tadda schreibt? Btw woher wusste der das eigentlich?
Aber zum Thema: Dem Verein schaden. Wieviele Seiten hat hier Vargas diese Saison gefüllt mit seinem Verhalten und Wieviele Tadda?
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Also ich musste bei dem Thread-Titel auch sofort an Bryant denken. Den ich ja als Ulmer hier erlebt habe, und mir immer anhören musste, dass der eigentlich nach 10min mit 5 Fouls raus gehört weil er so dreckig spielt und nie was gepfiffen bekommt.
Jetzt bei München muss ich sagen…stimmt…da is wohl tatsächlich was dran. Und das kostet dann auch Sympathien. Seiner Mannschaft schaden. Ich hatte in Ulm nicht den Eindruck, dass erdeshalb der Mannschatf oder deren Image schadet. Und in München is die Diskussion obsolet. Die liebt man oder hasst man (mag man nicht) dazu braucht es keinen JB. -
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Die Frage die sich mir stellt ist: Was genau soll der “Schaden” sein?
Sportlich gesehen könnte der Schaden ja nur sein, dass ein Spieler mit diesem Image eher Fouls gepfiffen bekommt oder Fouls an ihm eher durchgehen gelassen werden. Im konkreten Fall Vargas würde das ja bedeuten, dass Schiris ihm eher Absicht oder Vorsatz unterstellen bei engen Situationen als anderen Spielern. Dies wiederum müsste ja bedeuten, dass er für den Wurf an den oberen Oberkörper/Gesicht eher ein D bekommen würde als andere. Da dies aber im Spiel nicht geschehen ist, kann man schließen, dass die Wahrnehmung der Schiedsrichter in Sachen Vargas eher nicht verzerrt ist. Daher sehe ich im Moment da keinen sportlichen Nachteil. Ehrlich gesagt ist mir kein Spieler bekannt, bei dem ich jetzt konkret sagen würde, die Schiedsrichter haben ihn auf dem Kieker. Sportlicher Nutzen ist hingegen da, dadurch dass die Gegner eher mit betreffendem Spieler beschäftigt sind als mit dem Spiel.
Abseits des sportlichen kann so ein Image natürlich schaden. Zumindest in der Wahrnehmung. Es gab immer wieder “Kloppertruppen”. Man erinnere an die Bamberger mit Helmanis, oder auch an die Würzburger unter Patrick. Die Teams hatten hier bei SD ihr Image weg. Ist das nun wirklich ein “Schaden”? Ich glaube der Kosmos “SD” wird an dieser Stelle einigermaßen überschätzt. Nur weil hier immer wieder einige User einem Spieler oder einem Verein ein gewisses Image andichten wollen, heißt das nicht, dass das wirklich die mehrheitliche Meinung der Fans und Medien in Deutschland ist. Andererseits muss man im Fall Vargas schon zugeben, dass er bei Kommentatoren, Medien und Fans dieses Image hat. Aber was ist die Auswirkung? Es wird wohl kaum ein Sponsor sagen “Sorry ALBA, euer Team ist großartig, aber wer einen Spieler wie Vargas in seinen Reihen hat, den können wir nicht sponsorn”. Somit beschränkt sich der Schaden wohl eher auf Aussagen von Kommentatoren und schnellerem Auspfeifen des Spielers in gegnerischen Hallen. Und gerade jemand wie Vargas wird mit beidem leben können.
Fazit also: Einen Schaden fürs eigene Team kann ich unter keinem Aspekt sehen. Und ich finde es auch besser, wenn ein Spieler ein Image hat, etwas für das er steht ,als ein komplett konturloser Spieler zu sein. Je interessanter die Figuren sind, die die BBL hat, desto mehr Möglichkeiten der Vermarktung gibt es.
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Also ich musste bei dem Thread-Titel auch sofort an Bryant denken. Den ich ja als Ulmer hier erlebt habe, und mir immer anhören musste, dass der eigentlich nach 10min mit 5 Fouls raus gehört weil er so dreckig spielt und nie was gepfiffen bekommt.
Jetzt bei München muss ich sagen…stimmt…da is wohl tatsächlich was dran. Und das kostet dann auch Sympathien. Seiner Mannschaft schaden. Ich hatte in Ulm nicht den Eindruck, dass erdeshalb der Mannschatf oder deren Image schadet. Und in München is die Diskussion obsolet. Die liebt man oder hasst man (mag man nicht) dazu braucht es keinen JB.Als Bryant bei Ulm gespielt hat, habe ich mich immer über ihn aufgeregt, aber Ulm habe ich deswegen nie als unsympathischen Verein wahrgenommen. Erst wenn sich irgendwo Unsympathen häufen - das vielleicht sogar zur Philosophie des Trainers gehört solche Spieler zu holen - schlägt das bei mir auch auf den Verein durch. Unter Bauermann war das Bamberg mit Ensminger, Hamann, Helmanis. Bei Bayern tragen Spieler wie Bryant und Feldspieler Pesic dazu bei, letzte Saison halt noch Hamann und Delaney.
Aber bei solchen Einschätzungen spielt natürlich auch immer die Fanbrille eine Rolle. Über das Flopping von Ratkovica haben sich in Oldenburg früher auch alle aufgeregt, aber der hatte halt auch weniger Kredit beim Publikum als ein Bryant oder Delaney. -
Aber zum Thema: Dem Verein schaden. Wieviele Seiten hat hier Vargas diese Saison gefüllt mit seinem Verhalten und Wieviele Tadda?
Top Argumentation!!!
Also anhand der Seiten bei SD messen wir den Schaden den ein Spieler seinem Verein bringt!?Um den Bogen zu bekommen, es gibt Spieler die einfach keine Lobby haben, dazu gehört Vargas (zugegeben, ganz unschuldig ist er aufgrund des letztjährigen Interviews nicht), Bryant gehört als ehemaliger MVP eher in die andere Schublade!
Ist der Schaden für den Verein gegeben? Bei manchem Pfiff könnte man das annehmen, andererseits kann ich mich nicht an übermäßige T’s für Vargas und Co erinnern!