Strittige Schiedsrichterentscheidungen in der BBL (mit Zeitangabe!)
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Er sieht hier ein klares Foul an Miller, das nicht geahndet wurde.
Was sagt die SD-Gemeinde?
(Ich sage, Herr Trinchieri sollte sich mal die Fanbrille putzen. Dringend.)
Der Gegenspieler von vorne bewegt sich seitlich, hat keine Verteidigungsposition, die Arme waagrecht über Miller und schlägt ihm auf den Wurfarm. Was bitteschön ist daran kein Foul.
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Der No Call des grauen Trios passt.
Danke für das die ausführliche Beschreibung. Was währe wenn, die beiden Körper deutlich auf einander treffen?
Variante 1
Verteidiger springt gerade hoch / Vertikalitäts-Prinzip eingehalten / Kontakt entsteht primär durch die Vorwärtsbewegung des Angreifers
= Offensivfoul
(Ausnahme: Anwendungsbereich der No-Charge-Regel)Variante 2
Verteidiger springt nach vorn oder schräg nach vorn / Vertikalitäts-Prinzip nicht eingehalten / die nach vorn gerichtete Verteidigerbewegung in die Angreiferbahn ist die primäre Kontaktursache
= VerteidigerfoulDas Video aus den Top10 zeigt eine Situation der Variante 2 = der Verteidiger geht/springt nach vorn = Verteidigerfoul (wenn es knallen würde).
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Schwachsinns-Pfiff, der zeigt, dass einige Schiedsrichter die neue Regel nicht verstehen.
Es waren 9 Spieler zwischen Korb und Ballführer als Giffey mit einem ganz normalen Reach-In foult. Es war kein taktisches Foul, um dem Angreifer einen Vorteil zu nehmen. Wenn das ein taktisches (unsportliches) Foul ist, dann ist jedes Foul unsportlich.Dagegen war das U von Simon eindeutig: Ohne Chance auf den Ball foult er, um einen Schnellangriff in Überzahl zu verhindern.
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Mein “Hobby” sind die 3 Sekunden. In jedem Spiel, behaupte ich, kommen min. 10 Verstöße vor, bei denen ein Spieler mehr als 5 Sekunden immer ein Bein in der Zone hat. Gepfiffen wird nie. Sehen die Schiris das nicht mehr, oder wollen sie das nicht mehr abpfeifen?
Desgleichen nervt es mich, wie zügig sich die Spieler beim Freiwurf in die Zone bewegen. Oft hat der Ball die Hand des Werfers noch nicht verlassen, da ist irgendein Spieler schon mit einem Fuß in der Zone. Auch das wird nur noch ganz ganz selten abgepfiffen. Warum eigentlich nicht? Mit dem gleichen “laisser faire” könnte man ja auch die Außenlinien betrachten … (sollte jetzt ein Scherz sein)
Frohe Weihnachten
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Für mich kein U Foul.Über / Unterzahl darf keine Rolle spielen soweit ich weiß.Giffey geht deutlich zum Ball. Eventuell spielte mit rein, dass es vor dem U Foul schon einen Kontakt von Giffey gab.Darf aber nicht sein und somit für mich Fehlentscheidung.
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Über-/ Unterzahlspiel muss aus meiner Sicht bei der Bewertung des Fouls immer eine Rolle spielen. Damit wird nämlich auch entschieden, ob der Foulende dem Angreifer einen Vorteil nimmt.
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Über-/ Unterzahlspiel muss aus meiner Sicht bei der Bewertung des Fouls immer eine Rolle spielen. Damit wird nämlich auch entschieden, ob der Foulende dem Angreifer einen Vorteil nimmt.
Die Vorteil/Nachteil-Abwägung kommt bei der Foulart ja gerade nicht zum Tragen, sondern nur ob Foul oder ob Nocall. Eine Unsportlichkeit muss immer abgepfiffen werden.
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Schwachsinns-Pfiff, der zeigt, dass einige Schiedsrichter die neue Regel nicht verstehen.
Und du hast sie verstanden? Wenn ich mir deine Folgepost ansehe, kommen bei mir da Zweifel auf…
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Schwachsinns-Pfiff, der zeigt, dass einige Schiedsrichter die neue Regel nicht verstehen.
Und du hast sie verstanden? Wenn ich mir deine Folgepost ansehe, kommen bei mir da Zweifel auf…
Hast du auch noch einen konstruktiven Beitrag auf Lager? Sonst bist du doch in Regelfragen immer sehr bewandert.
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Schwachsinns-Pfiff, der zeigt, dass einige Schiedsrichter die neue Regel nicht verstehen.
Und du hast sie verstanden? Wenn ich mir deine Folgepost ansehe, kommen bei mir da Zweifel auf…
Von welcher neuen Regel redet er überhaupt?
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Gemeint ist natürlich die neue Handlungsanweisung, die gerne als neue Regel bezeichnet wird…
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@2K5:
Schwachsinns-Pfiff, der zeigt, dass einige Schiedsrichter die neue Regel nicht verstehen.
Und du hast sie verstanden? Wenn ich mir deine Folgepost ansehe, kommen bei mir da Zweifel auf…
Hast du auch noch einen konstruktiven Beitrag auf Lager? Sonst bist du doch in Regelfragen immer sehr bewandert.
Es wurde ja keine Frage gestellt, die es zu beantworten galt
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Hi MoD,ich denke es geht um die Giffey-U-Foul-Frage. Auf diese bist du angesichts der veränderten Handhabung der Regelinterpretation zum U-Foul nicht eingegangen. Es geht schließlich um strittige Schiedsrichterentscheidungen der Topakteure unseres Basketball-SR-Systems und nicht etwa um die “so-verständlich-unkonstanten-SR-Leistungen-in-OL/RL/ProX-Kadern” oder wie wir so ähnlich an anderer Stelle lesen konnten.
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Braunschweig gegen Berlin (45:27 im Stream, Q2 7:19)
Nicht Zusammenfassung, sondern Wiederholung
https://www.telekombasketball.de/video/loewen-braunschweig-alba-berlin/6958
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Habe mir die Szene gerade angesehen und finde die Entscheidung vertretbar. Giffey hatte aus dieser Position keine Chance, legal den Ball zu spielen…
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Beim Spiel Göttingen gegen Ludwigsburg (2. Viertel, 2:39 auf der Uhr):
Hammonds dribbelt bis kur vor der Dreierlinie, nimmt den Ball auf und wird von Veikalas eng verteidigt. Alle warten in der Halle auf den 5-Sekunden-Pfiff, doch der unterbleibt. Stattdessen fängt Hammonds sogar wieder an zu dribbeln. Veikales beschwert sich bei den Refs, kriegt aber signalisiert, alles sei in Ordnung.
Über den nicht erfolgten 5-Sekunden-Pfiff kann man sicherlich noch diskutieren, aber ein Pfiff für Doppeldribbling müsste es doch auf jeden Fall geben, oder habe ich da etwas übersehen?
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Du musst eingeloggt sein. Dann auf BBL –> Videos findest du die Wiederholungen
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Das ist eine neue Regel, exklusiv in der BBL. Wer den Ball 5 Sekunden oder länger eng bewacht in den Händen hält, ohne dass er es abgepfiffen bekommt, darf ein neues Dribbling starten, ohne dass es als Doppeldribbling gewertet wird. Ist eine sinnvolle Regelinterpretation im Sinne von speeding up the game.
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Das ist eine neue Regel, exklusiv in der BBL. Wer den Ball 5 Sekunden oder länger eng bewacht in den Händen hält, ohne dass er es abgepfiffen bekommt, darf ein neues Dribbling starten, ohne dass es als Doppeldribbling gewertet wird. Ist eine sinnvolle Regelinterpretation im Sinne von speeding up the game.
Steht auch so ähnlich in den offiziellen Regeln
A closely guarded player must pass, shoot or dribble the ball within 5 seconds.
Hier fehlt eine einschränkende Bedingung wie “if still possible” nach dem or. Man könnte meinen, dass eine enge Verteidigung ein Dribbeln erlaubt, gleichgültig ob der Ball bereits aufgenommen wurde oder nicht.
Ein SR hat mir mal (vermutlich auf Grund dieser Formulierung) erklärt, dass die 5 Sekunden nur gelten würden, solange noch nicht gedribbelt wurde. Vermutlich weil alle 3 Optionen gleichberechtigt genannt werden. -
A closely guarded player must pass, shoot or dribble the ball within 5 seconds.
Hier fehlt eine einschränkende Bedingung wie “if still possible” nach dem or. Man könnte meinen, dass eine enge Verteidigung ein Dribbeln erlaubt, gleichgültig ob der Ball bereits aufgenommen wurde oder nicht.
Ein SR hat mir mal (vermutlich auf Grund dieser Formulierung) erklärt, dass die 5 Sekunden nur gelten würden, solange noch nicht gedribbelt wurde. Vermutlich weil alle 3 Optionen gleichberechtigt genannt werden.Schönen Dunk: Where Kopf meets Tischplatte. Typen gibt es!
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Ich stell die Frage mal hier rein, weil der aktuelle Aufhänger ein U von Diggs* (glaub ich) im Spiel Bremerhaven-Berlin war.
Gibts eine Liga-Vorgabe oder Schiri-Richtlinie, ob und wann man ein U erklären bzw. die Gründe kommunizieren sollte?Im konkreten Fall gab es einen normale Foulpfiff gegen Diggs*, der Schiri geht zum Instant Replay und zeigt nach Videoanalyse ein U an. Trainer, Spieler, Kommentator und Zuschauer alle verunsichert, warum es dann 4 Freiwürfe mit anschließendem Ballbesitz gab.
Ich vermute, das nach dem ersten Foulpfiff noch soviel Kontakt vom Verteidiger da war, das ein zweiter Pfiff hermusste. Und weil das 2.Foul begangen wurde, als die Uhr schon gestoppt war, war es ein unsportliches.
Ich hätte es geschickter gefunden, wenn der Schiri dem Trainern oder wenigstens dem betroffenen Spieler erklärt hätte, was er falsch gemacht hat. Damit wäre auch der erzieherische Effekt klarer, wenn der “Täter” überhaupt weiss, was er falsch gemacht hat.*Danke an Aldimarkt für den Tipp. Ich habs nicht so mit Namen.
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Ich stell die Frage mal hier rein, weil der aktuelle Aufhänger ein U von Gibb (glaub ich) im Spiel Bremerhaven-Berlin war.
Kann es sein, dass Du Diggs meinst?
Gibts eine Liga-Vorgabe oder Schiri-Richtlinie, ob und wann man ein U erklären bzw. die Gründe kommunizieren sollte?
Manche Dinge sind so einfach zu handhaben, dass der gesunde Menschenverstand ausreicht und es keiner Richtlinie bedarf. Sollte ein Ref der Meinung sein, dass erläuternde Kommunikation für das Spiel hilfreich ist, dann erfolgt sie. Besteht hingegen kein Bedarf, dann gehört es nicht zu den Aufgaben der Refs eine Talkshow anzuzetteln.
Im konkreten Fall gab es einen normale Foulpfiff gegen Gibb, der Schiri geht zum Instant Replay und zeigt nach Videoanalyse ein U an.
Ich versuche mal die Situation etwas detailreicher zu schildern. Dann entfällt der Grund für die Kritik.
Zwei Refs beobachten die Situation zwischen Diggs und Atsür. Es ereignen sich nacheinander zwei Fouls, ein pF und ein uF. Während das vom folgenden SR geahndete pF unstrittig ist, ist der vordere SR (Crew Chief) sich nicht im Klaren darüber, ob das zweite Foul als pF oder als uF zu bewerten ist. Das eine würde straflos bleiben, dass andere die Strafe deutlich erhöhen. Als Indiz dafür, dass sich etwas “besonderes” ereignet hat kann man das Verhalten von Atsür (der sich beim vorderen SR wütend beschwert) sowie von Coach Caki (der ggü. dem Center-SR sehr ungehalten agiert) ansehen.
Der Crew Chief bespricht sich mit dem folgenden SR während ein aufgebrachter Atsür sich nunmehr beim Center-SR “ausweint”. Dann fragt der CC beim Center-SR nach, bevor er sich die Szene im IRS ansieht. Während der gesamten Zeit haben kein Spieler und auch nicht Coach B Fragen an die beiden Refs, die nicht am IRS sind. Der Crew Chief ist nach genau 60s wieder bei seinen Kollegen und teilt denen das Ergebnis mit. Dann wendet er sich zum Kampfrichtertisch und zeigt das verhängte uF an.
Die beiden anderen SR nehmen die Positionen “FW-Ausführung” und “Einwurf Mittellinie” ein. Atsür geht für seine 4 FW an die Linie, Diggs stellt dem Crew Chief eine Frage und bekommt eine Antwort, acht andere Spieler wirken überhaupt nicht so, als würde es ihnen an einer Info fehlen (keine Diskussionen untereinander, keine fragende Körpersprache, keine fragenden Handzeichen; kein Ansprechen des Refs an der ML). Nach den ersten beiden FW wollen zwei Spieler zum Rebound gehen, akzeptieren aber, dass das nicht geht (… in jedem Spiel das gleiche - naja, sie sollen spielen, nicht die Regeln auswendig aufsagen können …).
Trainer, Spieler, Kommentator und Zuschauer alle verunsichert, warum es dann 4 Freiwürfe mit anschließendem Ballbesitz gab.
Du musst über ein anderes Spiel als BER@BHV sprechen. In BHV sehe ich während der 4 Freiwürfe 10 nichtverunsicherte Spieler und einen tiefenentspannten Coach B (Coach A ist nicht im Bild).
Das Kommentatoren bei solchen Situationen nicht aufmerksam sind (es wurden ein pF sowie ein uF zum Tisch angezeigt - einfach mal hinsehen!)und deshalb das Geschehen nicht richtig erklären können ist ja nun leider TV-Übertragungs-Alltag. Das ist kein Schiedsrichter- sondern ein Kommentatoren-Problem!
Ich hätte es geschickter gefunden, wenn der Schiri dem Trainern oder wenigstens dem betroffenen Spieler erklärt hätte, was er falsch gemacht hat. Damit wäre auch der erzieherische Effekt klarer, wenn der “Täter” überhaupt weiss, was er falsch gemacht hat.
a) Diggs und der Crew Chief sprachen miteinander.
b) Diggs wusste m.E. ganz genau, wofür er bestraft wurde.
c) in der Spielaufzeichnung ist kein Trainer zu sehen, der Fragen stellen möchte. -
Ich fand an der Szene vor allem bemerkenswert, dass eigentlich (bis auf die Aufregung von Atsür) keine Diskussion war. Insofern dachte ich, dass mehrmaliges ansehen der Szene mir Aufschluss über das uF geben sollte. Ich habe das jetzt aber nicht wirklich sehen können und stelle doch einigermaßen beruhigt fest, dass auch @aldimarkt nur “etwas ‘besonderes’” diagnostiziert. Scheint mit den Fernsehbildern nur schwer erklärbar zu sein, was es wirklich ist.
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Gibts zu der Szene mal ne Minutenangabe? Würde ich mir gern anschauen
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Eine interessante Szene aus dem Spiel Jena vs Vechta.
7s vor Schluss, Vechta liegt mit 3 hinten, dribbelt Gaines (Vechta) auf der rechten Seite zum Korb. McElroy (Jena) will ihn von vorn stoppen. Gaines erkennt das, steigt ca. 2m vor der Dreierlinie zum Wurf auf und die SR pfeifen Foul und geben 3Fw.Es hätte sonst nur 2Fw gegeben wegen Teamfouls.
Wie schätzt ihr die Szene ein? -
Gibts zu der Szene mal ne Minutenangabe? Würde ich mir gern anschauen
1. Viertel, Restspielzeit 01:32
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Das Kommentatoren bei solchen Situationen nicht aufmerksam sind (es wurden ein pF sowie ein uF zum Tisch angezeigt - einfach mal hinsehen!)und deshalb das Geschehen nicht richtig erklären können ist ja nun leider TV-Übertragungs-Alltag…DARÜBER rege ich mich auch immer auf!
Dann erklären sie zum 100. Mal, warum es keinen Sprungwurf gibt “… um den weniger BB-erfahrenen Zuschauern den Einstieg in diesen Sport zu erleichtern…” und sind dann selbst (vollkommen unnötigerweise) 5mal im Spiel ratlos, was denn da gerade gepfiffen wurde!
Mit SOWAS vermittelst du das Bild von “…undurchschaubaren Regeln…” und schreckst Zuschauer ab - deutlich mehr als wenn man mal den Verweis auf eine vor langer Zeit geänderte Regel wegließe.Ich würde mich ja schon darüber freuen, wenn sie ab&zu mal erwähnten, dass die Schiedsrichter ja anzeigen, was sie gepfiffen haben…(selbst, wenn sie es nicht jedesmal “übersetzen” müssen).
Gruß
Simon2
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@jsb:
Ich fand an der Szene vor allem bemerkenswert, dass eigentlich (bis auf die Aufregung von Atsür) keine Diskussion war. Insofern dachte ich, dass mehrmaliges ansehen der Szene mir Aufschluss über das uF geben sollte. Ich habe das jetzt aber nicht wirklich sehen können und stelle doch einigermaßen beruhigt fest, dass auch @aldimarkt nur “etwas ‘besonderes’” diagnostiziert. Scheint mit den Fernsehbildern nur schwer erklärbar zu sein, was es wirklich ist.
Stimmt. In dem Video sieht man nicht, was geschehen ist. Egal wie schnell oder langsam man die Szene betrachtet. Das bedeutet aber nur, dass WIR nicht sehen können, was geschehen ist. Es bedeutet weder, dass ein Ref es nicht sehen konnte, noch dass die Spieler nicht wussten, was Sache ist.
Wenn ein Video das eigentliche Geschehen nicht zeigt, dann bleibt nur noch, dass man Rückschlüsse aus dem Verhalten der Spielbeteiligten zieht. Meine Rückschlüsse zu dem BHV-Spiel sind, dass die Spielbeteiligten mit der Ref-Entscheidung gut klargekommen sind.
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Das Kommentatoren bei solchen Situationen nicht aufmerksam sind (es wurden ein pF sowie ein uF zum Tisch angezeigt - einfach mal hinsehen!)und deshalb das Geschehen nicht richtig erklären können ist ja nun leider TV-Übertragungs-Alltag…DARÜBER rege ich mich auch immer auf!
Dann erklären sie zum 100. Mal, warum es keinen Sprungwurf gibt “… um den weniger BB-erfahrenen Zuschauern den Einstieg in diesen Sport zu erleichtern…” und sind dann selbst (vollkommen unnötigerweise) 5mal im Spiel ratlos, was denn da gerade gepfiffen wurde!
Mit SOWAS vermittelst du das Bild von “…undurchschaubaren Regeln…” und schreckst Zuschauer ab - deutlich mehr als wenn man mal den Verweis auf eine vor langer Zeit geänderte Regel wegließe.Ich würde mich ja schon darüber freuen, wenn sie ab&zu mal erwähnten, dass die Schiedsrichter ja anzeigen, was sie gepfiffen haben…(selbst, wenn sie es nicht jedesmal “übersetzen” müssen).
Gruß
Simon2
Mindestens genauso schlimm finde ich, dass zur Abstimmung zum Topplay der Woche gerne mal klare Schrittfehler genommen werden (Dunks von Leon Kratzer und Barovic letztens). Auf Nachfrage meinte Micha Körner dann, dass ja die SR über Schrittfehler entscheiden würden und nicht Telekom.
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Mindestens genauso schlimm finde ich, dass zur Abstimmung zum Topplay der Woche gerne mal klare Schrittfehler genommen werden.
Das sehe ich auch so.
Kann mir nicht vorstellen, dass es beim Fußball einen Tor-des-Monats-Kandidaten gibt, bei dem sich alle darüber einig sind, dass das Tor aus Abseitsposition erzielt wurde.
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Trainer, Spieler, Kommentator und Zuschauer alle verunsichert, warum es dann 4 Freiwürfe mit anschließendem Ballbesitz gab.
Du musst über ein anderes Spiel als BER@BHV sprechen. In BHV sehe ich während der 4 Freiwürfe 10 nichtverunsicherte Spieler und einen tiefenentspannten Coach B (Coach A ist nicht im Bild).
Das hab ich nicht so eindeutig wie du wahrgenommen. Machowski war kurz im Bild und wirkte (in meiner Interpretation) fragend. Auch das einige Spieler nach dem ersten Set Freiwürfe zur Aufstellungen wollten, ist ein Zeichen für Unsicherheit.
Es hat ja nicht jeder deine Erfahrung, die Ereignisse in der Kürze der Zeit in den richtigen Zusammenhang zu setzen. Deswegen fände ich eine Erklärung, z.b. auch über den Hallensprecher oder eben Kommentator sinnvoll.