NBA Saison 2014 / 2015
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Ich denke, wir können die Themen zu bevorstehenden Trades (bzw. den Gerüchten dazu) und weiteres in einem Thread zur neuen Saison unterbringen. So wurde von @B-Ballfreak einiges zu möglichen Varianten eines Trades von Kevin Love zu verschiedenen Franchises im Thread der letzten Saison geschrieben.
Wenn niemand was dagegen hat gehen wir doch jetzt in die neue Saison, die ja ihren ersten “Höhepunkt” in knapp einer Woche mit dem Draft 2014 haben wird.
Dazu dann passend die Meldung
http://crossover-online.de/nba/embiid-zieht-sich-stressfraktur-zu/
das sich eine der grossen Nummern des Drafts für eine gewisse Zeit vom Parkett fernhalten muss.Damit verbunden dann die Frage wer geht das Risiko ein und nimmt embiid?
Also los, auf ein Neues!
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Guter Zeitpunkt für den neuen Thread. Die alte Saison ist rum, die Feiern ist gefeiert. Alles was jetzt kommt, sind Entscheidungen, die die kommende Saison betreffen.
Ein paar Experten beschäftigen sich sogar schon mit dem Thema “Titelfavoriten”: hangtime.blogs.nba.com/2014/06/18/blogtable-are-spurs-the-faves-in-2015/
Für meinen Geschmack zu früh. Außerdem weiss doch jeder, das die Spurs zu alt sind.Generell immer eine Quelle interessanter Nachrichten und Analysen: Hang Time Blog hangtime.blogs.nba.com/
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Von Abdul-Jabbar im Euroleague-Thread gepostet.
@Abdul-Jabbar:Der erste europäische Coach, der direkt zum Chefcoach in der NBA benannt wird, heisst David Blatt. Er wechselt von Maccabi Tel Aviv zu den Cleveland Cavaliers. 4-Jahresvertrag, bis zu 20 Mio USD.
Freut mich für ihn. Was er aus den Mitteln bei MTA gemacht hat, war schon klasse.Die Meldung gehört mMn hier auch rein.
In dieser Quelle: www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1406/Artikel/cleveland-cavaliers-verpflichten-david-blatt-als-neuen-head-coach-draft-maccabi-tel-aviv-euroleague.html ist statt 20Mios nur von 10Mio die Rede.
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Cleveland holt sich damit absolut einen Macher und wird besser werden.
Was denkt ihr von Miami? Ende des Trios oder machen die echt daraus die Big4? Zutrauen kann man den alten Hasen Riley ja nun wirklich alles
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“Big4” wäre das mit sicherheit nicht, da wade bzw. sein körper nicht mehr die leistung bringt. Ich hoffe und vermute, dass lebron zu cleveland gehen wird.
Melo würde mMn sehr gut bei den bulls reinpassen, da er ihnen das gibt, was sie bisher nicht hatten und zwar konstante punkte. So muss dann drose nach ZWEI jahren basketballpause nicht wieder die gesamte offensivlast schultern und punkten, kreieren, passen blabla, sondern kann auch einfach mal den ball abgeben und sich ausruhen.
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Vergesst nicht die LA Lakers. Der Anspruch in Lala-Land ist einfach viel zu hoch als das die noch eine Saison rumgurken wollen. Die haben zwar den Monstervertrag von Kobe, aber eigentlich schwimmt der Club in Geld. Ich könnte mir vorstellen, das die für einen Titel auf Salary Cap und Luxury Tax scheissen.
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Ja ich fände es toll wenn LeBron wieder zu den Cavs gehen würden könnte ich mein Trikot wieder tragen
und er kann endlich den Fans den versprochenen Titel noch nachliefern !
die Cavs würden direkt zum Titelfavorit werden !Irving
Waiters
James
Thompson
Varejao
liest sich schon mal nicht schlecht- die beiden 1st Picks Bennett und mal sehen wen sie dann draften dieses Jahr
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Not going to happen…
http://sports.espn.go.com/nba/news/story?id=5365704
Cleveland Cavaliers owner Dan Gilbert posted this letter on the team’s website after LeBron James’ announcement he was leaving for the Miami Heat.Dear Cleveland, All Of Northeast Ohio and Cleveland Cavaliers Supporters Wherever You May Be Tonight;
As you now know, our former hero, who grew up in the very region that he deserted this evening, is no longer a Cleveland Cavalier.
This was announced with a several day, narcissistic, self-promotional build-up culminating with a national TV special of his “decision” unlike anything ever “witnessed” in the history of sports and probably the history of entertainment.
Clearly, this is bitterly disappointing to all of us.
The good news is that the ownership team and the rest of the hard-working, loyal, and driven staff over here at your hometown Cavaliers have not betrayed you nor NEVER will betray you.
There is so much more to tell you about the events of the recent past and our more than exciting future. Over the next several days and weeks, we will be communicating much of that to you.
You simply don’t deserve this kind of cowardly betrayal.
You have given so much and deserve so much more.
In the meantime, I want to make one statement to you tonight:
“I PERSONALLY GUARANTEE THAT THE CLEVELAND CAVALIERS WILL WIN AN NBA CHAMPIONSHIP BEFORE THE SELF-TITLED FORMER ‘KING’ WINS ONE”
You can take it to the bank.
If you thought we were motivated before tonight to bring the hardware to Cleveland, I can tell you that this shameful display of selfishness and betrayal by one of our very own has shifted our “motivation” to previously unknown and previously never experienced levels.
Some people think they should go to heaven but NOT have to die to get there.
Sorry, but that’s simply not how it works.
This shocking act of disloyalty from our home grown “chosen one” sends the exact opposite lesson of what we would want our children to learn. And “who” we would want them to grow-up to become.
But the good news is that this heartless and callous action can only serve as the antidote to the so-called “curse” on Cleveland, Ohio.
The self-declared former “King” will be taking the “curse” with him down south. And until he does “right” by Cleveland and Ohio, James (and the town where he plays) will unfortunately own this dreaded spell and bad karma.
Just watch.
Sleep well, Cleveland.
Tomorrow is a new and much brighter day….
I PROMISE you that our energy, focus, capital, knowledge and experience will be directed at one thing and one thing only:
DELIVERING YOU the championship you have long deserved and is long overdue…
**Dan Gilbert
Majority Owner
Cleveland Cavaliers**
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Ich gehe persönlich davon aus, dass LeBron in Miami verlängert, alle drei Superstars auf etwas Gehalt verzichten, man dann den Supporting Cast aufrüstet (Kyle Lowry?) und einen neuen Angriff wagt. Solange ein Genie wie Pat Riley an Bord bleibt ist mit den Heat zu rechnen, auch wenn sie in der jetzigen Ära nicht wieder so dominant sein werden wie in den Jahren 2011 bis 2013.
Melo wäre gut beraten sich den Bulls anzuschließen, zu denen er überragend passen würde. Bin ein wenig schockiert wie unterschätzt der hier von manchen wird. Anthony ist vermutlich der zweitbeste Scorer der Liga nach Kevin Durant. Muss er die Offensive nicht alleine tragen sondern hat einen fitten Derrick Rose als Scorer und Ballhandler neben sich, wird er auch sofort viel effizienter als er es bei den Knicks war. Das er dort so viele Isolations lief und den Ball wenig aus der Hand gab, lag weniger an ihm, als am erbärmlichen Rest dieses Knicks-Teams. Zusammen in einem herausragenden Defense-System mit Individual-Verteidigern wie Butler, Gibson oder Noah in der Starting Five, würden seine Defensivschwächen zudem weitaus weniger ins Gewicht fallen. Die Bulls müssten nicht einmal viel abgeben (Boozer via Amnesty Clause, evt. Dunleavy) und hätten auf Anhieb das vermutlich beste Team der Liga in der deutlich schwächeren der beiden Conferences. Nirgendwo sonst hätte er solche Chancen den Titel zu gewinnen und müsste gleichzeitig nicht einmal auf allzu viel Gehalt verzichten.
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Ja ich fände es toll wenn LeBron wieder zu den Cavs gehen würden könnte ich mein Trikot wieder tragen
und er kann endlich den Fans den versprochenen Titel noch nachliefern !
die Cavs würden direkt zum Titelfavorit werden !Irving
Waiters
James
Thompson
Varejao
liest sich schon mal nicht schlecht- die beiden 1st Picks Bennett und mal sehen wen sie dann draften dieses Jahr
Allgemein wird erwartet, dass die Verpflichtung von Blatt die Chancen auf einen neuen Vertrag mit LeBron eher sinken lässt:
http://www.cleveland.com/cavs/index.ssf/2014/06/cleveland_cavaliers_hire_david_1.htmlIch denke mal, Blatt ist wohl derzeit der beste Trainer in Europa. Die Europameisterschaft 2007 in Spanien mit Russland und der Titelgewinn in der Euroleague 2014 sind echte Meisterstücke. Blatt weiß mit dem Druck des Siegen müssens umzugehen. Wenn Du mit Maccabi nicht Meister wirst, fliegst Du normalerweise. Da hat Maccabi “Schwein gehabt”, dass sie ihn letztes Jahr nicht gefeuert haben, nachdem sie das Finalspiel gegen Maccabi Haifa verloren haben.
Ob er es in der NBA bringt, kann ich schwer einschätzen. Für ihn ist die Ausgangslage beinahe optimal. Wenn Cleveland die Draft Picks nicht versaut, können sie in drei bis vier Jahren ein Team mit guten Chancen haben. Bis dahin sollte Blatt auch wissen, wie es in der NBA geht. Ein Vertrag mit LeBron würde ihn bereits im ersten Jahr ziemlich unter Druck setzen. Aber an sich weiß er mit Druck umzugehen.
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Wade steigt wohl aus seinem Vertrag aus, will aber dennoch bei den Heat bleiben und zu geringeren Bezügen verlängern. Ich bin gespannt auf wieviel er verzichtet.
http://courtreview.de/2014/06/wade-steigt-aus-seinem-vertrag-aus/ -
Laut ESPN wird LeBron James ebenfalls seine ETO ziehen und in diesem Sommer unrestricted Free Agent werden. Kommt mir irgendwie alles vor wie 2010……
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Auf “The Decision 2” bin ich auch gespannt. Ich denke das er wohl bei den Heat bleiben wird und einfach zu verringerten Bezügen verlängern wird.
Ich fände James bei den Lakers einfach wahnsinn aber das wird wohl leider nicht passieren. Auch spannend ob sich Melo wirklich mit Kobe treffen wird. Das wird eine verdammt spannende Free Agency dieses Jahr, da kann es auch zu dem ein oder anderem Blockbust Trade kommen
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Ohne Cap hast du aber auf einmal megamega Verträge … von daher ist es auch nicht sinnlos
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Wo steht das mit dwyane wade? finde da keine richtige quelle zu (realgm, espn)?
Berichten zufolge verdient lebron ja durch seine werbeverträge 30 millionen im jahr, daher ist ihm das nba-geld nicht so wichtig. Hoffentlich landet lbj in cleveland. -
Duncan bleibt für eine weitere Saison.
Wenn die Spurs jetzt noch Ohlbrecht als Ersatz für Bonner holen, dann können sie die Gehaltssteigerungen von Mills und Diaw verkraften.
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Ohne Cap hast du aber auf einmal megamega Verträge … von daher ist es auch nicht sinnlos
Eine Möglichkeit wäre es, Spielergehälter nicht mehr zu begrenzen und den soft cap des Teams durch einen hard cap zu setzen. Dann würde ein Spieler wie James 35, vielleicht sogar 40 Mio. von einem Team bekommen können und vermutlich nicht für 12 oder 15 Mio. bei Miami unterschreiben.
Aber das ist ne ziemlich komplizierte Thematik weil damit viele weitere Änderungen einhergehen würden.
Das James aus seinem Vertrag aussteigt ist keine riesige Überraschung, kein Wunder wenn man sich aus allen 30 Teams sein bevorzugtes aussuchen kann. Gehe aber davon aus, dass er einen neuen Vertrag in Miami unterschreibt. Wenn nicht wären die Clippers mit Paul, Redick und Griffin ein interessantes Ziel (Jordan, Crawford, Dudley müssten dafür getradet werden, was aber mit ein paar Picks kein ganz großes Problem sein sollte).
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Irgendwie stören mich Spieler, die sich deutlich unter wert verkaufen nur für den erfolG das führt nur das cap system absurbum.
Wenn ein Spieler bereit ist weniger zu verdienen, als ihm maximal zusteht (selbst für weniger als er “wert” ist) hältst du für absurd?
Versteh ich nicht. Wenn er den Erfolg der Mannschaft für sich höher einstuft als das persönliche Einkommen (mal abgesehen von den netten Zusatzeinnahmen in einem erfolgreichen Team), dann ist das doch völlig OK. Viel absurder finde ich maßlos überbezahlte Spieler, deren Verträge die komplette Mannschaft ausbremsen. Auch wenn das wiederum ein Problem der Besitzer und Manager ist.
Das Veterans-Minimum dürfte demnach ja auch abgeschafft werden.Man kann doch keinen zwingen, soviel zu verdienen, wie man herausholen kann. Schreibst du dann eine gepfefferte mail an Dirk, weil er locker ein paar Millionen mehr verdienen könnet, wenn er Cuban unter Druck setzt? Und wenn es weniger ist, als man von Außen so einschätzen würde, ist das ja nicht völlig unter Wert verkaufen. Wert ist ja manchmal sehr relativ. Für 2-3 Mios wird er sicher auch nicht spielen. Und “Wertsteigerung” in anderen Bereichen kann man ja mit einrechnen.
Das James von seiner Ausstiegsklausel unter den aktuellen Umständen Gebrauch macht ist eigentlich völlig logisch. Wade und Bosh werden höchstwahrscheinlich nachziehen.
Dann wird man schauen, was so als Verstärkung kommen könnte, sein Gehalt fair anpassen und es nochmal probieren. Oder (aber eher unwahrscheinlich), wenn es keinen akzeptablen großen Plan gibt für die nächsten Jahre, kann man ja auch mal die Angebot anschauen. Streichelt ein bisschen die Seele und man hat alle Optionen offen. Aber ich vermute auch, dass das alles abgesprochen ist mit dem Heat Management. Ist ja clever, abschreckend ist Miami für die meisten Spieler sicher nicht.
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Das massakriert aber schon das Cap System, und damit einen fairen Wettkampf.
Ich denke zudem die Spielergewerkschaft ist auch nicht sonderlich happy, da Lohndumping auch nicht grade ihre Position entspricht.
Und ich rede hier nicht über Leute die bei den Verhandlungen übern Tisch ziehen lassen haben, oder um ihr letztes Hemd gepokert haben sondern über Spieler die sich deutlich unter Wert verkaufen. LeBron ist jetzt schon günstig(ich gehe davon aus das jede Franchise die es kann ihn auch das maximum bieten würde), und falls er jetzt trotz eines höheren Maximums nochmal sein Gehalt um ca. 20% kürzt wird das sicher nicht besser.
Und ja ich fände es auch nicht gut wenn Dirk nun für 6 Mio unterschreibt.
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Ich möchte hier mal etwas reinbringen, was echt problematisch ist (gerade in den USA)… Die NBA-Spieler im vergleich zu Baseball/Football/Ice-Hockey… Was die Leute da verdienen ist schon krank aber da denkt sich auch jeder NBA-Spieler, das kann nicht normal sein. Solange es Spieler gibt, die auf Gehalt verzichten schön und gut aber was wenn nicht? Dann haben die Sixers ein paar Rookies und einen Superstar und es bringt nix…
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Melo wäre gut beraten sich den Bulls anzuschließen, zu denen er überragend passen würde. Bin ein wenig schockiert wie unterschätzt der hier von manchen wird.
Bekenne mich schuldig! Ich kann den “Superstar-Hype” um Melo mit jedem Jahr dass er in der Bedeutungslosigkeit herumdaddelt weniger ernst nehmen, der Mann spielt seine 11. Saison, und war nie auch nur in der Nähe von irgendwas zählbarem…(individuelle Auszeichnungen ausgenommen)
Er ist unwidersprochen ein phänomenaler Shooter und Scorer – alle anderen Aspekte, insbesondere die Leader-Qualitäten, die ein Franchiseplayer braucht, sind aber erschreckend schwach ausgeprägt. Vielleicht ist er aber auch nur Opfer des typischen NBA Hypes, gute Scorer wären automatisch Franchise-Spieler: Er kann sich nicht gegen Max-Verträge wehren und verhindert so gewissermaßen die Verpflichtung von Spielern, die ihm zum Titel verhelfen könnten.
Er stellt den Höchstverdiener des Teams, müsste aber (achtung, Spekulativ) bei einem Contender mit echten Titelhoffnungen eher die dritte Geige spielen, vielleicht auch die zweite. Ist Melo aber der “main man” im Team wird es keinen Titel für ihn geben (not even close!, behaupte ich). -
Ich kann dieses Melo-bashing nicht verstehen. Klar bin ich parteiisch aber ganz objektiv muss man doch festhalten, dass er bis auf die letzte Saison immer in den Playoffs war. Selbst in seiner Rookie-Saison! Wie oft war denn Lebron, der ja als komplettester Spieler gilt, als “main man” in den Finals? Ein einziges mal in 7 Jahren und das im Osten! Melo trifft dann nunmal mit Denver immer wieder auf die Phoenix Suns um Stoudemire, Nash und Co. oder die Lakers um Kobe und Gasol und die ewigen Spurs. Für mich ist es keine Schande, dass er erst einmal in einem Conference Finale stand. Er ist sicher nicht auf einem Level von Lebron aber für mich absolut ein Franchise-Player. Neben dem Scoren is er ein enorm guter Rebounder und auch seine Passfähigkeiten werden unterschätzt, da natürlich alle nur auf die Assists schauen.
Für mich bleibt immer wieder festzuhalten, dass du den besten Spieler aller Zeiten haben kannst und dennoch ringlos bleibst, wenn du auf dich alleine gestellt bist. (Siehe Jordan vor Pippen oder Kobe vor Gasol…) Diese Behauptung, dass ein Spieler Titel gewinnt, stimmt einfach nicht. Stelle ein gut funktionierendes Team zusammen und Melo kann sehr wohl der “main man” in einem erfolgreichen Team sein.
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Ich bin heilfroh wenn der “Ball - Stopper” aus dem Garden verschindet.
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Ich kann dieses Melo-bashing nicht verstehen. Klar bin ich parteiisch aber ganz objektiv muss man doch festhalten, dass er bis auf die letzte Saison immer in den Playoffs war. Selbst in seiner Rookie-Saison! Wie oft war denn Lebron, der ja als komplettester Spieler gilt, als “main man” in den Finals? Ein einziges mal in 7 Jahren und das im Osten! Melo trifft dann nunmal mit Denver immer wieder auf die Phoenix Suns um Stoudemire, Nash und Co. oder die Lakers um Kobe und Gasol und die ewigen Spurs. Für mich ist es keine Schande, dass er erst einmal in einem Conference Finale stand. Er ist sicher nicht auf einem Level von Lebron aber für mich absolut ein Franchise-Player. Neben dem Scoren is er ein enorm guter Rebounder und auch seine Passfähigkeiten werden unterschätzt, da natürlich alle nur auf die Assists schauen.
Für mich bleibt immer wieder festzuhalten, dass du den besten Spieler aller Zeiten haben kannst und dennoch ringlos bleibst, wenn du auf dich alleine gestellt bist. (Siehe Jordan vor Pippen oder Kobe vor Gasol…) Diese Behauptung, dass ein Spieler Titel gewinnt, stimmt einfach nicht. Stelle ein gut funktionierendes Team zusammen und Melo kann sehr wohl der “main man” in einem erfolgreichen Team sein.
Ich weiss ja dass ich da recht streng urteile, aber “nur” Playoffs sind eben kaum was wert (16 Teams – ich finde, bei dem "Superstar-Hype sollte Melo schon öfter mal bei den letzten 4-6 dabei gewesen sein…). Wie oft hatte Melo in seiner Karriere denn ernsthafte Titelchancen? (->Zero).
Übrigens ist es recht aussagekräftig wenn du die Suns mit Nash und Stoudemire als Hindernis zum Titel anführst… Das war ein tolles (Unterhaltsames!) Team, keine Frage, aber so richtig “loaded” waren die wirklich nicht.
Und weil du auf Jordan abzielst: die ersten drei Meisterschaften fanden sich da so illustre Basketballgötter wie Craig Hodges und Will Perdue im team (mit Minuten!)… Klar, wir brauchen nicht über Jordan und pippen diskutieren, aber der Supporting Cast der Bulls war, vor allem bei den “ersten” drei Ringen, heftigster Durchschnitt.
Ist aber auch egal, ich kann meine Einschätzung nicht belegen: In meinen Augen macht Melo keinen einzigen seiner Teammates auch nur ein Jota besser, Melo ist einfach da, oder eben nicht, auf den Teamerfolg hat das eher wenig Einfluss…Und zu dem kommt der Aspekt den ich angedeutet habe: Melo ist, aufgrund seiner Scoring Fähigkeiten ein weit größerer Star als er es, wenn wir vom Teamerfolg sprechen, sein dürfte. Das wirkt sich auf seine Verträge aus und bei der Cap-regelung auch auf das Teamgefüge. Neben Melo ist nicht mehr viel Platz, mit ihm alleine aber kannst du NICHTS gewinnen (zumindest bleibt der Beweis noch aus)
Zum vergleich kann man sich ja z.B. unsern Dirk und seinen Supporting Cast ansehen (2006 und 2011). Ein alleiniger Franchise-Spieler kann durchaus ein mittelmässiges Team nach oben tragen. Ich glaube das dazu viel neben dem Platz, im Training und im Kopf passieren muss. Dinge die bei Melo vielleicht nicht passieren (ich bin ja nicht dabei und sehe nur die Ergebnisse)
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Ein Spieler alleine gewinnt in der NBA überhaupt nichts. Auch ein James braucht Unterstützung, das hat man ja in Cleveland gesehen. Auch Nowitzki war nicht ´´allein schuld´´ am Titel. Mit Kidd, Chandler, Marion, Terry hatte er gute Hilfe und durchweg erfahrene Leute an der Seite.
Anthony bevorzugt natürlich das 1vs1 und häufige Isolation Plays, aber eine Mitschuld liegt auch beim Coach. Hier finde ich den Unterschied Knicks 2012/2013 und Knicks 2013/2014 ziemlich krass. 2013 haben wesentlich weniger Leute über Anthony gemeckert, weil der Ball lief und die Knicks gewonnen haben (54 mal). Eine Saison später (mit nahezu identischem Spielermaterial), baut Woodsen die Lineup um, schiebt Anthony zurück auf die Small Foward Position und lässt nicht mehr mit 2 Point Guards spielen welche die Katalysatoren für das starke Ballmovement waren. Ergebnis: der Ball steht, keiner bewegt sich und Anthony ist noch mehr Alleinunterhalter als ohnehin schon.
Um zu gewinnen muss eben alles passen, nicht nur auf dem Feld, sondern auch wenige Verletzungen, starkes Coaching, Ruhe hinter den Kulissen etc. Der ´Star´ bekommt eben die Kritik, weil er das meiste Geld macht und im Rampenlicht steht.
Mein Tipp: Anthony geht nach Chicago, hat dort ein gutes Team, einen guten Trainer und kommt in die NBA Finals! -
Ich kann dieses Melo-bashing nicht verstehen. Klar bin ich parteiisch aber ganz objektiv muss man doch festhalten, dass er bis auf die letzte Saison immer in den Playoffs war. Selbst in seiner Rookie-Saison! Wie oft war denn Lebron, der ja als komplettester Spieler gilt, als “main man” in den Finals? Ein einziges mal in 7 Jahren und das im Osten! Melo trifft dann nunmal mit Denver immer wieder auf die Phoenix Suns um Stoudemire, Nash und Co. oder die Lakers um Kobe und Gasol und die ewigen Spurs. Für mich ist es keine Schande, dass er erst einmal in einem Conference Finale stand. Er ist sicher nicht auf einem Level von Lebron aber für mich absolut ein Franchise-Player. Neben dem Scoren is er ein enorm guter Rebounder und auch seine Passfähigkeiten werden unterschätzt, da natürlich alle nur auf die Assists schauen.
Für mich bleibt immer wieder festzuhalten, dass du den besten Spieler aller Zeiten haben kannst und dennoch ringlos bleibst, wenn du auf dich alleine gestellt bist. (Siehe Jordan vor Pippen oder Kobe vor Gasol…) Diese Behauptung, dass ein Spieler Titel gewinnt, stimmt einfach nicht. Stelle ein gut funktionierendes Team zusammen und Melo kann sehr wohl der “main man” in einem erfolgreichen Team sein.
sorry aber wer soll denn 2012, 2013, 2014 denn sonst der “main man” bei den heat gewesen sein? Etwa haslem?
Ich denke aber auch, dass melo ein guter spieler ist und durchaus die erste option in einem erfolgreichen team sein kann, da er einfach ein sehr begabter spieler ist.
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Melo hat doch auch bei den Olympischen Spielen gezeigt, dass er auch mit Stars um sich herum glänzen und als Teamspieler erfolgreich sein kann.
Die ablehnende Haltung von Rose kann nur daran liegen, dass ein Love auch medientechnisch nicht so gehypt wird und Rose weiterhin Star No 1 wäre.Melo in einem guten Team - das wäre grandios.
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Melo hat doch auch bei den Olympischen Spielen gezeigt, dass er auch mit Stars um sich herum glänzen und als Teamspieler erfolgreich sein kann.
Die ablehnende Haltung von Rose kann nur daran liegen, dass ein Love auch medientechnisch nicht so gehypt wird und Rose weiterhin Star No 1 wäre.Melo in einem guten Team - das wäre grandios.
Dies spiegelt aber wider, was @Schaumberger ausgeführt hat.
Melo ist ein hervorragender Spieler und ein herausragender Scorer. Er gehört zu Recht zu den Stars der Liga, aber er ist kein Spieler, der allein ein Franchise trägt und auf absolutes Toplevel hieven kann.
Wenn er, wie in der Nationalmannschaft, in einer funktionierenden, qualitativ überzeugenden Einheit spielt, kann er seine Fähigkeiten optimal einbringen. -
Er gehört zu Recht zu den Stars der Liga, aber er ist kein Spieler, der allein ein Franchise trägt und auf absolutes Toplevel hieven kann.
Genauso meine ich es. Und das einzige was ich kritisiere, ist, dass der Status Melos, nach mittlerweile 11 Saisons, immer noch dem eines Spielers entspricht der genau das könnte. Kann er aber nicht… zumindest nicht alleine (Was ja wahrlich keine Schande ist!).
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Ich glaub an College hatte Melo schon gewonnen, und ja er gehört nicht in die Riege von Durant und James die “fast” alleine ihr team zum Contender machen können. Ich sehe aber hinter diesen beiden auch keine Spieler die das könnten, und selbst Durant ist da sogar fraglich. Paul, Griffin, Nowe traue ich das nicht zu.
Melo gehört für mich zu den 10 besten Spielern, und ist nach lebron dieses Jahr der beste Free Agent. Ich finde seine D wird oft unterschätzt, allerdings wird seine gesamtleistung sehr kontrovers gesehen manche Hypen ihn andere bashen ihn …
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So als Vergleich (nicht vom spielerischen her)
Garnett:
7 x aus in der 1.Runde
1x Conference Finals
3x keine Play-OffsBei Ray Allen und Paul Pierce stehen vor den Big3 ebenfalls nur 1x Conference Finals, 1x-Semi-Finals, paar mal 1.Runde und keine Play-Offs zu Buche.
Scheinbar konnte keiner dieser Spieler alleine sein(e) Team(s) auf ein nennenswertes Level bringen.
Erst nach dem Bilden der Big3 folgte der NBA Titel und ein paar erfolgreichere Play-Off Jahre.
Anthony:
8 x aus in der 1.Runde
1x Semi-Finals
1x Conference Finals
1x keine Play-OffsAnthony ist jünger als es die drei beim Zusammenschluss waren. Er hat also noch alle Möglichkeiten, es Ihnen gleich zu tun
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Sehr richtig, noch ist alles drin. Vielleicht braucht es aber erst etwas Altersweisheit und die Erkenntnis dass man es als alleiniger “the man” nicht schafft und die damit einhergehende Bescheidenheit beim Vertragsabschluss.
Ich kann mir vorstellen (=weiss es nicht) das Garnetts Monstervertrag bei den T-Wolves durchaus was damit zu tun hatte, dass er dort quasi immer alleine spielen musste (und seine besten Jahre verdaddelt hat). -
Mir war schon klar, dass ich mit meiner Meinung fast alleine da stehe, bleibe aber dennoch dabei.
Kein Spieler in dieser Liga gewinnt alleine, auch wenn man noch so oft liest, dass Lebron in den Finals verloren hat usw. Es gehört immer ein funktionierendes Team dazu.
@lammhuefte
Natürlich war Lebron der “main man” bei den Heat aber sicherlich eben mit deutlich mehr Unterstützung als er es z.B. in seiner Cavs Zeit hatte. Dass Lebron auf einem anderen Level ist, nicht nur als melo, ist ja unbestritten.Jordan brauchte auch einen Scottie Pippen um zu gewinnen. Dass Perdue oder ähnliche im Kader sind und eben ihre Rollen ausgefüllt haben ist auch vollkommen in Ordnung. Das ist für mich dann eben ein funktionierendes Team.
@schaumberger
Das Beispiel mit Nowitzki habe ich bewusst weggelassen, sehe ich aber komplett anders. Dirk ist sicher nicht wie Lebron in allen Bereichen des Spiels wichtig und wurde in seinen erfolgreichsten Jahren auch von seinen Mitspielern unterstützt. Eine Parallele sehen wir ja z.B. mit Jason Kidd, der nicht nur den Mavs zum Titel verhalf, sondern in seiner einziger Saison auch den Knicks um Melo zu 54 Siegen und der zweiten Playoffrunde verhalf.Wie oben schon richtig erwähnt, haben auch andere Spieler wie die Boston Big3 zuvor teilweise wenig erreicht als sie als alleiniger Star in ihrem Team waren. Die Wahrnehmung ändert sich natürlich deutlich nach Erfolgen.
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Er gehört zu Recht zu den Stars der Liga, aber er ist kein Spieler, der allein ein Franchise trägt und auf absolutes Toplevel hieven kann.
Genauso meine ich es. Und das einzige was ich kritisiere, ist, dass der Status Melos, nach mittlerweile 11 Saisons, immer noch dem eines Spielers entspricht der genau das könnte. Kann er aber nicht… zumindest nicht alleine (Was ja wahrlich keine Schande ist!).
Bin nicht der Meinung das er diesen Status hat. Welcher Spieler kann denn schon eine Franchise alleine in die Finals bringen? Chris Paul stand noch kein einziges Mal in den Finals. Kobe verpasste mit den Lakers nachdem Shaq das Team verlassen hatte in drei Jahren einmal die Playoffs, zweimal reichte es gerade so zum Einzug in selbige, woraufhin er jeweils in Runde 1 gegen die Suns rausflog und öffentlich einen Trade forderte, bis man ihm schlussendlich Pau Gasol zur Seite stellte und er wieder erfolgreich war. Und was erreichte Kevin Durant letzte Saison mit den Thunder nachdem Westbrook verletzt war?
Die Vorstellung, dass ein Spieler trotz miesen Mitspielern und mäßigem Coach/Spielsystem sein Team zu einem Titel führen kann, ist absurd. James (2007) ist der einzige in diesem Jahrtausend der das ansatzweise auf die Reihe bekam. Und heute, mit zigtausend NBA-Minuten mehr in den Knochen, könnte er das möglicherweise auch nicht mehr wiederholen.
Wenn ein Team einen Titel gewinnt, dann liegt das entweder an hervorragenden Mitspielern oder an einem überlegenem Spielsystem, wie es die Spurs seit Jahren zelebrieren. Das war auch ein wichtiger Grund für den Titel der Mavericks (Stichwort: Zonen-Defense), neben der Abgezocktheit von Spielern wie Kidd, Terry oder Chandler und einem herausragenden Nowitzki.
Auf Basis dessen kann man aber doch Carmelo Anthony nicht schlecht machen. Nimm ihm die Last von den Schultern sein Team jede Nacht alleine tragen zu müssen ohne jegliche Unterstützung, zum Beispiel indem du ihn neben einen Starspieler wie Derrick Rose stellst, und du bekommst eine brutale Scoringmaschine, die alleine mit ihrer Anwesenheit den Mitspielern Räume eröffnet und sie deutlich besser macht.
Wenn Melo bereit ist seine Rolle in der Team-Defense der Bulls zu übernehmen und kein Problem damit hat in der Offense ein paar Würfe weniger pro Spiel zu bekommen (und nur noch 22 oder 24 Punkte pro Nacht aufzulegen), hebt er die Bulls auf ein komplett neues Niveau. Will er unbedingt einen Titel gewinnen ist das die Franchise für die er die kommenden Jahre spielen sollte.
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Ich finde die Diskussion über “Wieviel Superstars braucht ein Championchip-Team” ziemlich lustig, weil grade durch den Sieg der Spurs gegen die Heat jedem klargeworden sein sollte, das Basketball ein TEAMsport ist.
Natürlich hilft es, wenn man überdurchschnittlich begabte Spieler wie LeBron oder Anthony oder Durant dabei hat. Aber auch solche Leute brauchen das passende System und die richtige Unterstützung. Jeder im Team ist ein Baustein und am Ende müssen die Bausteine zusammenpassen.
Deswegen finde ich in den letzten Beiträgen denjenigen am interessantesten, in dem gefragt wurde, warum die Knicks bei praktisch gleichem Team 2 völlig unterschiedliche Jahre hatten. -
ich weiss nicht ob’s schon erwähnt wurde, aber die rockets haben asik gegen nen 1st round pick von den hornets getraded. Eigentlich ein guter move für die pelicans um anthony davis zu entwickeln. Hat letztes jahr viel auf der 5 spielen, somit kann er jetzt sehr viel auf der 4 spielen/dominieren
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Orlandos Starting Five der kommenden Saison:
PG: Elfrid Payton
SG: Victor Oladipo
SF: Tobias Harris
PF: Aaron Gordon
Nikola VucevicMega interessante Truppe. Alle jung, alle hochtalentiert, alle haben keinen Wurf
Lässt man die zwei Jahre zusammenspielen können sie richtig gut sein, zumindest sofern die Teamchemie stimmt.