Wie geht es weiter bei den Brose Baskets ?
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@nTV:
Wenn ich manchen Eintrag so lese, dann frag ich mich, ob die den Wolfgang Heyder meinen, der übers Mikro Schiedsrichter, Spieler usw. beschimpft?
Meinen die den Chris Fleming, der selten Fehler bei sich sucht?
Keiner von uns war bei den Gesprächen im Aufsichtsrat dabei, keiner weiss was im Laufes des Jahres intern vorgefallen ist.
Ich fürchte nur, wenn sich Geldgeber und der ehemalige Sportdirektor weiter so bekriegen, geht das Ganze den Bach runter.Ich bin der Überzeugung, wie auch Franz schreibt, es gibt Probleme ohne die Unterstützung in allen Bereichen von Herrn Stoschek, es gibt Probleme ohne das Know How von Herrn Heyder.
Einem Trainer, der bei JEDEM Erfolg immer die Leistung des Teams in den Mittelpunkt gestellt hat, sollte man auch zubilligen, dass er auch den Misserfolg als teamleistung ansieht.
Ich verstehe ja, dass es einige gibt, die Basketball eben als reine Unterhaltung sehen und sich keine Gedanken machen wollen, was hier gerade passiert. Da werden dann eben alle anderen als schlechte Verlierer abgestempelt, damit das eigene Weltbild nicht ins wanken gerät.
Das schöne ist, dass es in ein paar Monaten sicher wieder einen“schlechten Verlierer“ geben wird, der eine abweichende Meinung vertritt und daher gehen muss. Wir können uns ja einen Sport daraus machen und wetten, wen es als nächsten trifft.
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@nTV:
Wenn ich manchen Eintrag so lese, dann frag ich mich, ob die den Wolfgang Heyder meinen, der übers Mikro Schiedsrichter, Spieler usw. beschimpft?
Meinen die den Chris Fleming, der selten Fehler bei sich sucht?
Keiner von uns war bei den Gesprächen im Aufsichtsrat dabei, keiner weiss was im Laufes des Jahres intern vorgefallen ist.
Ich fürchte nur, wenn sich Geldgeber und der ehemalige Sportdirektor weiter so bekriegen, geht das Ganze den Bach runter.Ich bin der Überzeugung, wie auch Franz schreibt, es gibt Probleme ohne die Unterstützung in allen Bereichen von Herrn Stoschek, es gibt Probleme ohne das Know How von Herrn Heyder.
Einem Trainer, der bei JEDEM Erfolg immer die Leistung des Teams in den Mittelpunkt gestellt hat, sollte man auch zubilligen, dass er auch den Misserfolg als teamleistung ansieht.
Ich verstehe ja, dass es einige gibt, die Basketball eben als reine Unterhaltung sehen und sich keine Gedanken machen wollen, was hier gerade passiert. Da werden dann eben alle anderen als schlechte Verlierer abgestempelt, damit das eigene Weltbild nicht ins wanken gerät.
Das schöne ist, dass es in ein paar Monaten sicher wieder einen“schlechten Verlierer“ geben wird, der eine abweichende Meinung vertritt und daher gehen muss. Wir können uns ja einen Sport daraus machen und wetten, wen es als nächsten trifft.
Dann wissen einige Leute genau wie Herr Stoschek tickt oder sind Hellseher.
Nachdem gerne das Interview zerpflückt wird, da hiess es glaube ich sinngemäß, man wird nicht sofort wieder Meister, man muss erst wieder über die BBL zurückkommen.
Woher weiss man dann, dass gleich wieder jemand gehen muss? -
@ntv
Ich find es fast ein bisschen ärmlich zu versuchen am Lack von Heyder zu kratzen. Er hat Spieler nicht beschimpft, sondern kritisiert. (hab das übrigens auch nie für richtig gefunden) Was Fleming betrifft gilt dasselbe.
Weißt du wie oft sich Fleming und sein Team mit eventuellen eigenen Fehlern beschäftigt haben ? Warum schreibst
du das dann ?
Was den Post von @Jim Wade betrifft gehört schon Einiges an Unverfrorenheit dazu Heyder als schlechten Verlierer darzustellen. Glücksgriffe und Missgriffe wird es übrigens immer geben. Was die angeblich unterlassenen Verpflichtungen betrifft stocherst du im Nebel. Wen wollte man verpflichten? Weißt du das ? Woran ist das eventuell gescheitert ? Heyder hat angedeutet, dass einige geplante Verpflichtungen am Geld gescheitert sind. Das kann man niemand vorwerfen. Dem Aufsichtsrat Ahnungslosigkeit vorzuwerfen hältst du für falsch, selbst aber wirfst du und deine angeblichen Fachleute mit ihren entsetzten Kommentaren dem Trainerteam quasi Ahnungslosigkeit vor.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, auch ich schätze den Saisonverlauf als Misserfolg ein, aber man muss deswegen nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten.
Wünsch dir bei dem zu erwartenden Neubeginn trotzdem viel Spaß, bin allerdings da eher skeptisch was den Spaßfaktor betrifft. -
Vieles von dem, was hier geschrieben wurde, kann man unterstreichen. auch Vieles von dem was in den Interviews gesagt wurde. Aber nicht alles.
In vielen Gesprächen, die ich während und jetzt nach der Saison mit teilweise sehr langjährigen Fans geführt habe, kristallisiert sich Folgendes heraus:
Viele der Anhänger der großen Kugel sehen sich keineswegs als “Freaks” sondern als Anhänger einer schönen Sportart.
Die “Freaks” sind eine Randerscheinung seit einigen Jahren aus der Ära Hamann, über die ich hier kein Urteil fällen möchte.Mir stellt sich die aktuelle Situation so dar, dass einige Beteiligte wirklich schlechte Verlierer sind (Ehlers, Stieringer, Heyder) andere (auch der Fanclub) besonnen abwarten, was geschieht.
Tatsache ist jedenfalls, dass die Zusammenstellung der Mannschaft - nicht erst in diesem Jahr - neben einigen Glückgriffen (Roberts, Hines, Pleiss und Tucker) viele Griffe ins Klo waren.
Man leistete sich Fehleinkäufe wie Ogilvy, Massey oder Velickovic.
Man ließ durchaus verdiente oder gute Spieler gehen, die vorher und/oder nachher besser waren, als zu ihrer Zeit in Bamberg: Renfroe, Nachbar, Suput, Walsh, Jenkins, ja sogar Doreth.
Man hat Verpflichtungen nicht durchgeführt (ohne dass man jetzt Gründe nachvollziehen kann), die andere Vereine wesentlich stärker gemacht haben: Redding, Bryant, Rice, Savovic.Das sind Versäumnisse des sportlichen Leiters, des Scouts und des Trainers. Und genau diese muss man folglich von Seiten der Vereinsführung in Frage stellen dürfen.
Außerdem habe ich während der Saison immer wieder entsetzte Kommentare zu “falschen” Auszeiten, fehlender Auswechslung und/ oder fehlenden Fouls am Ende eines Spiels gehört. Und das waren beileibe keine “Ahnungslosen”.
Ebenso finde ich es einfach unfair und falsch, dem amtierenden Aufsichtsrat immer “Ahnungslosigkeit” zu unterstellen. So war ja z.B. der Bamberger Geschäftsführer auch mal bei den Bambergern aktiv (Drewniok).
Jetzt gilt es, nicht in Panik zu verfallen und zuversichtlich auf die kommende Saison zu warten. Sicher wird diese schwierig werden, aber “jedem Anfang wohnt ein Zauber inne”….
Bist so ein Pseudoseelsorger, ne? Für schwer traumatisierte Fans und so. Vielleicht komm ich mal auf dich zurück.
Verlierer, schlechte Verlierer?! Zum einen bezweifle ich, dass du in der Lage bist, die Herren Ehlers und Stieringer einzuschätzen. Zum anderen ist es schon Wahnsinn Heyder als “Verlierer” zu titulieren. Gepaart mit dem “schlecht” ist das eine riesengroße Unverschämtheit. Wenn dich dein Chef “entlassen” bzw. degradieren sollte, würdest du sicherlich den “guten Verlierer” mimen, bestimmt.
Auf der einen Seite die “Glücksgriffe”, auf den anderen Seite die “Fehler”. Herrlich. Eine Gegenüberstellung würde einen großen Schatten auf die “Fehler” werfen.
Begründungen + Ausführungen bitte: In den Raum werfen kann jeder. Wo, wann war beispielweise Suput besser?
Savovic: Hat sich für München entschieden. Redding: Hat sich für Berlin entschieden. Bryant: Hat sich für München entschieden. Rice: Wann denn?Welche Versäumnisse? Zumindest bei Savovic und Bryant hat´s am nötigen Kleingeld gemangelt. Ergo - nach deiner Argumentation - Fehler von Stoschek.
Hier stimme ich dir zum Teil zu. Auch wenn es beileibe nicht sooo oft vorkam, wie hier gegen Ende kommuniziert wurde.
AR=Michael Stoschek. Recht simple Gleichung. Woher Stoschek den nötigen Sachverstand haben soll.? Man weiß es nicht. In den Interviews wirkt das sehr laienhaft.
Man ist schon in Panik verfallen. Zitat: Siehe Zauberlehrling.
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Jim-wade hat ja die Liste der schlechten Verlierer schon geschrieben. Ich würde noch die stechert Episode hinzufügen, und einige hier haben auch noch etwas bezüglich Wechsel der Gesellschafter angedeutet. Das sind ganz schön viele Leichen für gerade mal ein Jahr, oder? Man kann bestimmt in jedem Einzelfall Argumente pro stoschek finden, aber in der gesamtschau muss man doch feststellen dürfen, dass hier etwas gewaltig schief läuft.
Edit: der Beitrag bezieht sich auf ntv
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Interessant finde ich die Aussage, dass sich Wolfgang Heyder entgegen der Absprachen mit dem Aufsichtsrat als offizieller Vertreter des Vereins öffentlich so zu Fleming geäußert hat. M. E. ist davon auszugehen, dass der sportliche Manager bereits während der Saison wusste, dass man eine Veränderung der Trainerposition im Mißerfolgsfall plant. Er muss ja eigentlich schon einen Auftrag bekommen haben, den Markt zu sichten. Ansonsten wäre seine Position purer Humbug.
Psychologisch interessant finde ich den Umstand, der Wolfgang Heyder dazu getrieben hat, sich direkt nach dem Playoff-Aus in aller Öffentlichkeit zu verhalten? Wenn es eine Absprache gegeben haben sollte, dass man geschlossen nach außen auftritt, dann verstehe ich das Verhalten im Sinne der Brose Baskets nicht. Oder war es am Ende pures Kalkül? Mit welchem Zweck? Weiß hier jemand mehr?
Wenn ich das mit meiner eigenen beruflichen Position vergleiche, dann muss auch ich immer unterscheiden, ob ich für meinen Arbeitgeber sprechen oder in meiner persönlichen Meinung. Auch hier gibt es manchmal einen gewisse Bewertungsabweichung, dennoch kommuniziere ich im Sinne der Organisation.Erst damit ist das “Einlauf-Kid” auf den harten “Hallenboden” gefallen. Hätten sich alle zusammen hingestellt und traurig die Trennung von Headcoach Chris Fleming, wegen des Verpassenden der sportlichen Ziele kommuniziert, gäb es diese unsägliche Situation nun nicht. Alle anderen Kommunikationsdesaster sind in dessen Folge und der unkontrollierbaren Entwicklungen entstanden.
Zudem ist ebenso interessant, dass man den Wechsel wohl für 2016 fest eingeplant hatte. Wie Heyder´schen Interview zu hören war, wollte er einen Nachfolger langfristig aufbauen. Wer hätte dieser sein können? John Goldsberry? Peja Suput?
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@ Kosmonaut. Schöne Idee. Die beiden würd ich sofort unterschreiben…
Auch ansonsten sehen wir das beide recht ähnlich. Ich kenne Wolfgang nun nicht erst ist gestern. Wolfgang hat doch die Konfrontation bereits früher gesucht. Ich erinnere mich an mehrer Interviews in denen er ie Trainerdiskussion als “Irrsinn” bezeichnete. Und damit meinte er doch nicht ein paar Stimmen auf schönen dunk. -
…Meiner Meinung müssen jetzt Vermittler und Moderatoren her, die beide wieder an einen Tisch bringen, ohne dass jemand sein Gesicht verliert. Alte Schlachtrösser des Bamberg Basketsballs wie z.B. Fritz Hofmann oder Hans Herbst oder Norbert Sieben. …
Franz.Wenn man die letzten zig-Seiten und Beiträge durchliest, muss man immer wieder feststellen, dass je nach Blickrichtung mit Leidenschaft oder Coolness äußerst konträr argumentiert wird. Das war natürlich in Anbetracht der einschneidenden Ereignisse zu erwarten und ist absolut ok (abgesehen von persönlichen Anfeindungen gegen bestimmte Personen im Aufsichtsrat).
Ich stelle mir gerade bildlich vor, wenn alle sich oft zu Wort meldenden Dunk-Poster an einem runden Tisch säßen und die bevorstehenden Aufgaben lösen müssten (neuer Trainer, sportl. Geschäftsführer, Spielereinkäufe, künftige Orientierung und Zielsetzung des Vereins). Wäre das nicht wie bei den ‘Stuttgart21’-Gesprächen? Buntes Durcheinandergeschnatter. So käme man natürlich auf keinen gemeinsamen Nenner. In der jetzigen Situation wäre ein Mediator sicher nicht schlecht, wie das franz vorschlägt. Weil die mehr Insiderwissen haben und dann auch mehr Hintergrundinformationen von der Chefetage erhalten (müssen). Aber ich bezweifle sehr stark, dass man das will oder überhaupt in Betracht zieht. Mehr Transparenz in der Kommunikation müsste jedenfalls künftig weit oben stehen. -
I.
Die Mißstimmungen zwischen Stoschek und Heyder dürften schon länger bestehen, ich fürchte, der Keim liegt schon vor der aktuellen Saison, man denke an die Hallen-Posse, anderen Ende Herr Stoschek als Retter des Bamberger Basketballs gefeiert wurde, ihm aber womöglich eher die Rolle des Sponsor-Königs ohne Macht und Einfluß angedacht wurde. Das war dem Retter wohl zu wenig.
II. Brose denkt als einer der wenigen großen Sponsoren offensichtlich in einer Art Return-of-investment-Strategie (Welchen Erfolg bekomme ich für die Summe X und was bekomme ich für die Summe X+…€?).
Leider kann man in einer Randsportart, die in D im europäischen Rahmen zusätzlich auch noch am Rande steht, nicht wirklich so denken.III. Möglicherweise dachte Herr Stoschek an eine Art zweites Red Bull Leipzig in Bamberg. Geld bringt über kurz oder lang den sicheren Erfolg.
IV. Eine tatsächliche harte Trennung zwischen sportlicher und finanzieller Führung/Verantwortung hat es am Ende wohl nicht mehr gegeben. Nicht jede Nachverpflichtung dürfte mehr von allen drei (Stoschek, Heyder, Fleming) zu 100% getragen worden sein.
V. Es ist nicht so schleccht, wenn jetzt ein völliger Neuanfang gemacht wird. Ganz offensichtlich konnten die drei nicht mehr miteinander, wobei der Trainer am frühesten aussen vor blieb.
Jeder würde in Zukunft immer daran gemessen werden, wie es früher war, die “Goldene Albazeit reloaded” gewissermaßen.…
Bevor man den Stab über die bisher gefällten Entscheidungen fällt, möge man doch einfach mal die ersten zehn, zwölf Spiele der neuen Saison abwarten, das nimmt die Emotion aus der Diskussion.
…
Wer da demnächst in Amt und Würden bei den Broses steht, ist nahezu egal. Das finanzielle dürfte ja erst einmal sicher sein, und eine gewisse Qualität lässt sich ja schon einkaufen im Bb.
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@ntv
Ich find es fast ein bisschen ärmlich zu versuchen am Lack von Heyder zu kratzen. Er hat Spieler nicht beschimpft, sondern kritisiert. (hab das übrigens auch nie für richtig gefunden) (…)Also da muss ich hier mal kurz intervenieren. Heyder ist ganz bestimmt kein Unschuldslamm! Ich stimme dir zwar zu, dass Heyder inzwischen deutlich reflektierter und weniger emotional seine öffentliche Kritik äußert, allerdings auch nur öffentlich.
Wer sich ein bisschen in seiner Herzensangelegenheit (sic!), der Jugendarbeit auskennt, wird das durchaus bestätigen können. Ich erinnere mich da nur an gewisse Aussagen zu Dimitry McDuffie beim NBBL Top4 vor vielen Jahren oder seine Aussagen gegenüber Obiango, welche man ohne Zögern einem Donald Sterling in den Mund legen könnte.Und nein, ich werde diese nicht ausformulieren, da ich ihn nicht anonym diffamieren möchte.
Dennoch hat er natürlich sehr viel für den Bamberger Basketball getan. Aber ich muss sagen, ich werde einen Chris Fleming deutlich mehr vermissen.
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Wir haben ja sogar eine schon eine gewisse Qualität im Kader:
Rakim Sanders
Jared Jordan (per Option)
Sharrod Ford
Elias Harris
Maik ZirbesDarauf kann man eigentlich aufbauen. Nach dem Heyder-Interview denke ich, dass man sich von Jamar Smith trennen wird. Dazu wissen Anton Gavel und D’Or Fischer, was sie an Bamberg haben.
Schau mer mal.
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Wir haben ja sogar eine schon eine gewisse Qualität im Kader:
Rakim Sanders
Jared Jordan (per Option)
Sharrod Ford
Elias Harris
Maik ZirbesDarauf kann man eigentlich aufbauen. Nach dem Heyder-Interview denke ich, dass man sich von Jamar Smith trennen wird. Dazu wissen Anton Gavel und D’Or Fischer, was sie an Bamberg haben.
Schau mer mal.
Haben Harris und Zirbes nicht auch eine Option?
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Applaus und alle Hochachtung vor diesem Interview von Wolfgang Heyer mit dem Bayrischen Fernsehen! Auch dem BR Reporter muss gratuliert werden, der nachgebohrt und die richtigen Fragen gestellt hat. Kommt in unserer Medienlandschaft ja leider immer öfter immer wenig vor!
Ich sehe die ganze Entwicklung in Bamberg ziemlich kritisch. Man wollte und musste aufgrund der finanziellen Möglichkeiten der Bayern sicher reagieren, dass man aber die Struktur des Vereins, der Lizenz und der Gesellschaft quasi in eine Hand legt, war von Heyder sicherlich nicht der geschickteste Schachzug. Woran das gelegen haben mag, darf man spekulieren.
Im nachhinhein stellte es sich quasi als Schleudersitz für ihn selbst heraus. Trotzdem muss man ihm Respekt zollen, dass er an seiner - in meinen Augen zu jeder Zeit fundierten - Meinung festgehalten hat.
Da entscheidet ein Aufsichtsratvorsitzender samt Aufsichtsrat, der den Namen eigentlich nicht verdient, da es sich hierbei viel eher um eine Art Bekannten- und Familientreff handelt, einen Trainer zu entlassen, der sicherlich in dieser Saison nicht so erfolgreich wie die Jahre zuvor, obwohl weder Aufsichtsrat noch dessen Vorsitzender einen so tiefen Einblick haben, wie der Geschäftsführer Heyder, der quasi tagtäglich die Arbeit des Trainerstabes samt Team vor Augen hatte.
Schon allein dies zeugt doch davon, dass der AR Heyder jede Kompetenz in dieser Beziehung abspricht.
Dem nicht genug: Wenig später sitzt Stoschek vor der Kamera des hauseigenen BroseBasketsTV und erläutert ohne kirtisches Hinterfragen seine für mich sehr skurrilen Sichtweisen. Viele wurden hier schon angesprochen und besprochen.
Natürlich finden sich in manchen Abschnitten durchaus wahre Worte, aber wie man so überspitzt und dramatisierend eine nicht erfolgreiche Saison reflektieren kann, ist für mich unverständlich.
Der Beitrag meines Kollegen von courtreview.de trifft im Übrigen meine Meinung sehr genau: http://courtreview.de/2014/05/offener-brief-an-michael-stoschek-zu-seinem-interview-vom-29-05-2014/ (auch ihr nochmal danke für diesen gelungen und argumentativ mit einem roten Faden versehenden Beitrag!)Nun hat Stoschek also alles in der Hand, die BroseBaskets sind eine Werksmannschaft durch und durch, und er kann walten wie er Lust und Laune hat. Daran wird er sich in Zukunft messen lassen müssen!
Ich werde meine Dauerkarte im übrigen auch kündigen. Dies hat einen einfachen Grund: Ein Team zu “bejubeln”, dass von einem Eigentümer erschaffen wurde, dessen “Führungsstil”, welche eindeutig in einer “kleinen Diktatur” endet und ich somit nicht für mich mittragen kann und will, wäre inkonsequent und unglaubwürdig.
Insofern darf sich sicherlich jemand anderes, der damit keine Probleme hat, über meinen Platz freuen.
Gruß
Zar -
Aktueller Kader
Will man einen völligen Neuanfang, und den will man wohl, wenn Trainer und Manager gehen, dann werden wohl kaum noch die Reste des jetzigen Kaders bleiben (wollen oder können).
Die vorhandenen Spieler würden den neuen Trainer ja doch ziemlich einschränken, da fast alle nicht zu den BBL Schnäppchen gehören.
Wenn Stoschek tatsächlich die allein alles treibende Figur in Brose ist, sollte es an den Finanzen ja eben nicht scheitern.
Ein gewisses Misstrauen herrscht ja wohl zwischen Stoschek und Heyder, der aber noch einen neuen Trainer beibringen soll.
Intern geht es da bestimmt Hollywood reif her…
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Sponsoren werden ja vor der Saison gerne um eine Erhöhung der Mittel gebeten. Und dort zeigt man als Verein (GmbH) eben auch gerne auf, was mit mehr Mitteln möglich ist. Oder welches Szenario mit weniger Mitteln droht. In gewisser Weise verkauft man damit schon Erfolg. Gibt sicher auch Firmen, die sich einfach freuen, zum Netzwerk dazu zu gehören. Ab einer gewissen Summe will man damit aber auch Erfolg sehen. Warum sonst soll ich als Sponsor 1, 2, 3,… Millionen in ein Projekt stecken? Um BBL Basketball in Bamberg anbieten zu können würde ja auch sicher die Hälfte reichen. Dann spielt man eben wieder mehr um Platz 4-8, wäre auch kein Beinbruch. Also unabhängig von den Namen Brose und Herrn Stoschek finde ich den Blickwinkel eines Sponsors nicht ganz unwichtig. Zudem würde doch jeder Zuschauer jammern bzw. tut dies bereits, wenn die Eintrittskartenpreise um 20% hochgehen würden, “nur” um damit weitere Meisterschaften möglich zu machen.
Finde auch beide Interviews nachvollziehbar. Bei Stoschek stört mich etwas die Aussage zu Gavel. Da ist unklar, ob er das je so von sich gegeben hat und wenn ja wann. zB nach einer Niederlage direkt nach dem Spiel (Trainer hat falsche Entscheidung getroffen, o.ä.) ist sicher anders wie in einer ruhigen Phase bei einem Kaffee (sehr bewusste Aussage). Auf der anderen Seite machen Spieler Fehler, Schiedsrichter Fehler, Trainer eben auch. Umgekehrt bin ich deswegen aber auch nicht auf jeden Schiedsrichterfehler sauer. Bei Heyder würde ich die letzten 2 Aussagen nicht zu hoch aufhängen. Wer hat denn bisher bei Brose Baskets entschieden? Wenn es “nur” Heyder und Stoschek waren, dann kann man aus 2 Meinungen mathematisch gesehen nie eine Mehrheit bilden. Das würde nur bei 3 Leuten gehen (2:1). Ansonsten muss ja einer das letzte Wort haben (ob Heyder oder Stoschek).
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Nun ist ja, was einige aus “Gerüchten”, dümmlicher Emotionalität oder schlichter Schwarzseherei, befürchteten, seit Mittwoch Gewissheit.
Abgezeichnet hat es sich. Konkret diese Begebenheiten seit etwa zwei Wochen; Begebenheiten dieser Art seit Jahren.Zunächst muss jeder, jeder Herrn Michael Stoschek danken. Ganz viel. Und ausschließlich. Er KONNTE doch gar nicht anders. Das sind Gesetze. Die Gesetze des Profisports. Und der Unternehmensführung. Niedergelegt im… äh… Strafbewehrt mit bis zu… äh… Ja, weiß ich jetzt auch nicht genau. Und das hat er uns ja jetzt auch erklärt, das Warum und so. Sehr plausibel, wie der erlanger hervorragend aufgezeigt hat. Er unterstützt nach wie vor seine eigenen Entscheidungen. Na dann ist doch alles in Butter.
Aber der Reihe nach.
Es gab ja ganz von Beginn seines Engagements bei den Bamberger Basketballern an warnende Stimmen. Seine Rolle in Coburg wurde da gerne angeführt. Private Streitigkeiten mit Einzelpersonen, die sich auf weitreichende unternehmerische Entscheidungen auswirkten. Die zunehmende Verlagerung von Konzernteilen nach Bamberg nach einer Niederlage in einer demokratischen Abstimmung. Stoschek erschien, wenn man die Vorgänge in der Nachbarstadt beobachtete, als jemand, der keine andere Meinung, keinen Widerspruch zulässt. Und wenn er seine Vorstellungen nicht durchsetzen konnte, seine wirtschaftliche Macht unverhohlen als Druck- oder letztlich Bestrafungsmittel einsetzt. Ein Machtmensch, der durchaus nicht nur wirtschaftlich rational entscheidet, sondern sich von Eitelkeiten leiten lässt.
Doch es muss die Luft des Regnitztales sein, vielleicht die grünen Wiesen und Pizzerien, höchstwahrscheinlich die Aura des Heiligen Otto, die ihn in Bamberg eine Kehrtwende durchmachen ließen. Vom Saulus zum Paulus werden ließen. Seine erste für den Normalfan sichtbare Amtshandlung: Er setzte die Wiedereinführung des Zusatzes “Bamberg” im Namen des Teams durch. Gegen Bestreben solcher anonymen Erfolgsfans wie dem Amadeur, Zar, TSK, backdoor_cut oder erlanger. Damit drückte er, bald allen in Europa offensichtlich, die Wertschätzung und den Respekt vor der Bamberger Basketballtradition, vor dem Boden, auf dem ein mittlerweile recht erfolgreicher Club gewachsen war, aus. Dank sei Stoschek!
Seine feurige Leidenschaft für den Basketballsport, die nun mit jedem besuchten Spiel mehr angefacht wurde, erkannte man nicht zuletzt daran, dass er mit seiner finanziellen Unterstützung bis an die Schmerzgrenze ging. Während der provinzielle Fan, unsereins, einen kaum merklichen Teil, ein paar Hundert Euro gerade einmal, für eine Dauerkarte investiert, musste Herr Stoschek seinen Lebensstil nachhaltig ändern. Es ist ja nun nicht so, dass er Dagobert Duck wäre. Oder ein Milliardär. Der Verzicht auf gewohnte Annehmlichkeiten, so kann man nur vermuten, hat auch sein Familienleben auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Kalt ist es, in Coburg, ohne Heizung. Herr Stoschek, das darf man nie vergessen, hat alles für den Bamberger Basketball riskiert. Dank sei Stoschek!
Hat er je selbst von seiner Großzügigkeit gesprochen? Hat er sich je auf eine Bühne gestellt, damit das niedere Volk ihm danke für seine Unterstützung? Hat er sich je selbst in die Reihe jener gesellt, die für ihre sportlichen Leistungen eine Medaille umgehängt bekamen? Hat er sich je königsgleich in seiner teuren Kutsche in den Triumphzug zum Maxplatz gedrängt? Ja, war der Name Stoschek bis jüngst überhaupt bekannt in Bamberg? Nein, nein und nochmals nein. Brose, ja, die Marke wurde bekannt. Für seine Arbeitnehmer nahm er all die Entbehrungen auf sich. Für niemand anderen. Ein Grandseigneur hält sich stilsicher im Hintergrund. Ist kein Lautsprecher. Tut, was er tut, nur um der Sache wegen. Nicht um des eitlen Ruhms willen. Nobel. Fein. So ist Stoschek. Dank sei Stoschek!
Fast unsichtbar. Aber wenn man ihn braucht, ist er verlässlich da. Als die Arena unbedingt - der Stühle-Franz war ja bekanntlich böswillig abgesprungen, gell - einen neuen Namenssponsor brauchte, ließ er sich nicht lang bitten. Als dann noch die zahlreichen kleinen und mittleren Sponsoren, die den Bamberger Basketball bis dahin wesentlich getragen hatten, aus Jux und Dollerei, nein, geradezu Boshaftigkeit, abspringen wollten, war er es, der sie zum Bleiben überredete. Austausch, Dialog, Überzeugungskraft, Kompromissbereitschaft - neben Bescheidenheit andere wesentliche Attribute des Unternehmers. In zähem Ringen, nach größten Zugeständnissen, konnte Mr. Brose den eigentlich so bedeutungslosen anderen Sponsoren endlich ein Konzept anbieten, das ihrem jahrelangen Engagement wirklich gerecht wurde. Dank sei Stoschek!
Doch nun war es geschehen. Quasi unwillkürlich war er in eine Führungsrolle hineingerutscht, die er nie wollte. Und auch nur widerstrebend annahm. Leuten vorzuschreiben, was sie anzuziehen haben, wann sie laut oder leise sein sollen, ja, wie dick oder dünn sie zu sein haben - das mögen die Autokraten in anderen Clubs bestimmen. Stoschek hingegen gab lediglich Impulse, Anregungen, führte stets kooperativ und im Vertrauen auf die Kompetenz vor Ort. Lediglich einmal griff er selbst ein: Als den Spielern nämlich verboten worden war, nach dem Spiel den VIP-Bereich aufzusuchen. Irgendein Kleingeist hatte sich wohl gedacht, grobschlächtige Muskelpakete, fast food gewohnt und mit Fingern essend, menschlicher Sprache kaum mächtig, würden die feine Prosecco-Atmosphäre der Franconian business people im VIP-Bereich stören. Na, sie hatten die Rechnung ohne den Coburger gemacht mit seinem sicheren Gespür dafür, was recht und billig ist. Dank sei Stoschek!
In allen anderen Fällen hingegen setzt er stets auf Dialog. Andere Perspektiven, widerstreitende Sichtweisen, die Klärung im produktiven Streit auf Augenhöhe, all das sind Dinge, die zu seinem Credo gehören. Was sich eindeutig in der Zusammensetzung des Aufsichtsrates manifestiert. Rein zur Unterstützung der eigentlichen Verantwortlichen hat er sich dort Vollkompetente zusammengeholt. Nicht etwa, um gleichsam eine Schattenstruktur aufzubauen, den sportlichen Leiter auszuhebeln, nein, um ihn zu entlasten, ihm zu helfen. Auf was wäre Heyder mehr angewiesen gewesen, als gute Ratschläge von Steiner via Stoschek? Und die fama, Stoschek habe sich einen persönlichen sportlichen Berater gehalten und bezahlt, einen, der früher schon einmal coach in Bamberg war, ist nicht wahr. Und wenn doch, beweist sie nur seine unbändige Liebe zu diesem Sport. Und das Vertrauen in das Personal im Club. Dank sei Stoschek!
Dass so viel Vertrauen in die Handelnden dann aber bis auf die Leistung des Teams negativ durchschlägt, das muss eine große Überraschung sein.Viel mehr als Sarkasmus bleibt bei mir nicht übrig nach den Vorgängen der letzten zwei Wochen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Flemings Entlassung eben nicht das war, als was sie nun von den selbsternannten “Gemäßigten” und “Vernünftigen” hier hingestellt wird: Ausgerichtet auf Perspektive, sportlich kompetent, rational.
Sie war das Gegenteil.Genauso wie der Bruch mit Heyder.
Es stimmt, dass er seinen eigenen Fall heraufbeschworen hat. Er hat massgeblich den FCBB in die BBL gelockt. Auf die entstandene Herausforderung wollte er mit größerem Engagement von Brose reagieren. Und hat dabei die Gefahren falsch eingeschätzt. Ein verhängnisvoller Fehler; das ist die Tragik der Geschichte.
Wer aber nun Heyder Alphatiergehabe, Machtproben und schlechtes Arbeiten in der Vergangenheit unterstellt, verkennt nicht nur die Situation und die Charaktere, sondern verhält sich ihm gegenüber respektlos.
Mir selbst war Heyder lange Zeit wenig sympathisch. Nein, ein großer Kommunikator, ein Diplomat, ist er nicht. An seiner Geradlinigkeit kann man sich stoßen, seine Emotionalität direkt bei Spielen ist bisweilen grenzwertig (oder darüber hinaus). Er ist bestimmt kein Heiliger. Aber was man anerkennen muss und was ihm im Laufe der Zeit großen Respekt meinerseits eingebracht hat, ist erstens seine Kompetenz und zweitens seine unbändige Leidenschaft für den Basketballsport im Allgemeinen und am Standort Bamberg im Besonderen. Einfluss und Macht brauchte und wollte er. Der gewaltige Unterschied zu Stoschek ist: Für Heyder ist Macht Gestaltungsspielraum. Die Sache und so gar nicht seine eigene Person steht bei ihm im Vordergrund, er selbst ist dabei, so mein Eindruck, vollkommen uneitel. Oder hat ihn je jemand gesehen, wie er sich auf der Meisterschaftsfeier als Vater des Erfolges o.ä. in den Vordergrund geschoben hat? Mir nötigt das Respekt ab.
Basketball ist sein Leben, der Stand des Profiteams in Bamberg sein Lebenswerk. Er ist der, der die sogenannten Brose Baskets zu dem gemacht hat, was sie sind. Geld muss letztlich irgendwoher kommen, klar. Aber eigentlich ist wurscht, woher. Heyder hingegen war eben nicht austauschbar. Eigentlich spielten da die Heyder Baskets. Worauf das ganze Lob hinausläuft: Glaubt hier irgendjemand, dass er sein Lebenswerk wegen einer einzelnen Person (Fleming) oder aus simplem Machtgehabe aufgegeben hat? Ernsthaft?
Heyder will arbeiten, gestalten, Dinge bewegen. Die Frage Fleming war nicht mehr und nicht weniger als der Lackmustest, ob er das zukünftig als sportlicher Leiter kann. Oder nur als Erfüllungsgehilfe die Entscheidungen anderer umsetzen darf.
Der Ausgang dieses Tests ist bekannt. Und hatte System. Im Laufe der Zeit hat sich Mr. Brose Schattenstrukturen aufgebaut, mit denen er unter dem Deckmäntelchen der Fachkompetenz (Stichwort Steiner) den designierten Entscheidungsträger aushebeln konnte. Und einen Aufsichtsrat, der letztlich aus seinen Vasallen besteht. Was erwarten denn diejenigen, die Heyder hier die Provokation des Bruchs vorwerfen? Dass er jede Entscheidung des AR einfach abnickt, sei sie in seinen Augen auch noch so widersinnig und an der Realität vor Ort vorbei?
Heyders weiteres Engagement ist kein Widerspruch zu seiner Geradlinigkeit, auch nicht Folge davon, dass er mit Stoschek im Reinen ist, sondern Ausdruck, wie sehr ihm der Basketball in Bamberg am Herzen liegt.
Reflektiert und konsequent ist diese Entscheidung, freiwillig indes nicht. Heyder wurde dazu gedrängt, sich eine Nische zu suchen, in der er ungestört arbeiten kann. Weil er wagte zu widersprechen. Ende der Geschichte.Was haben wir hier also im Ergebnis?
1. Eine Trainerentlassung, die nicht auf einer differenzierten Beurteilung der Qualität dessen Arbeit beruht (wie das bspw. Heyder tat), sondern einzig und allein auf der Betrachtung des unliebsamen Ergebnisses.
2. Das Ausbooten eines Managers, der nicht nur in Bamberg, sondern in ganz Basketball-Deutschland für Liebe zum Basketball, Kompetenz, große Schaffenskraft und, nicht zuletzt, schlicht Bamberg selbst steht.Was ergibt das für ein Gesamtbild?
Das eines Hauptsponsors, der aus Interesse am Sport und am Standort versucht, seine wirtschaftliche Potenz dazu einzusetzen, die bestmöglichen Ressourcen nach Bamberg zu holen bzw. ggf. dort zu halten? Der dabei kooperativ, vernünftig, abwägend, die Gegebenheiten des Sports und Komplexität des Mannschaftssports einbeziehend, differenziert und rational vorgeht?Oder eher das eines eitlen Clubbesitzers, der sich ein Spielzeug gekauft hat, das auf ihn das seiner Meinung nach rechte Licht werfen soll; und dabei, wenn er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat (Stichwort FCBB), von Eitelkeit geleitet nach einfachen Lösungen, sprich Sündenböcken sucht, Widerspruch, sei er noch so fachlich fundiert, nicht duldet? Im Kurzen, ein Sonnenkönig, ein Möchtegern-Marc Cuban, jemand, dem die erste Person Plural als grammatikalisches Phänomen bekannt ist, aber keine Repräsentation eines gängigen Konzeptes darstellt?
Die vorangegangenen Formulierungen sind scharf. Zugegeben. Aber reflektierter, das beanspruche ich, als das Phrasengedresche andernorts. “Stoschek wird seinen Weg geradlinig weitergehen”, “Er leitet ja immerhin ein großes Unternehmen”, “So ist das im Profisport”, “Wer zahlt, schafft an”, “Es wird in Bamberg irgendwie weitergehen”, etc. etc.
Jaja, irgendwie schon. Die Ausführungen oben seien mir erlaubt; sie sind m.E. notwendig, um sich ein Bild zu machen und abschätzen zu können, wie es denn in Bamberg weitergeht.
Man kann dabei ob der erfolgten Gleichschaltung den Kopf weiter in den Sand stecken. Man kann Phrasen dreschen. Man kann sich alles schönreden und gefügig nachträgliche Rationalisierungen bloggen. Man kann bislang Erreichtes relativieren. Man kann sich Optimismus diktieren. Und wird damit recht behalten. Zunächst.Wir werden ein teureres Team in Bamberg sehen als je zuvor. Da bin ich mir reativ sicher. Zunächst wird Stoschek, zumal er vielen erfolgreich suggeriert, Bamberg sei am sportlichen Tiefpunkt angelangt, als der dastehen, der alles richtig gemacht hat.
Aber: Timete Stoschek et dona ferens!
Über kurz oder lang wird es wieder zu Reibereien kommen. Wieder werden Leute nicht so funktionieren, wie sich der Mann mit dem Geld das vorstellt. Und vielleicht wird das das eine oder andere Mal noch glattgebügelt werden. Aber irgendwann wird einmal ein Konflikt zu groß werden. Ich tippe dabei auf eine Kontroverse mit Mandatsträgern der Stadt, die sich ihre Entscheidungen nicht länger diktieren lassen wollen. Wäre nicht das erste Mal. Und dann wird es knallen und Stoschek seine Siebensachen packen. Weil das Volk nicht so will wie er das gerne hätte. Entweder sein Sponsoring, oder er nimmt das Team gleich mit. Wäre (vom Prinzip her) nicht das erste Mal.So, jetzt können die kommen, die meinen, das sei respektlos gegenüber Stoschek, das sei rein emotional, das sei schwarzseherisch, das sei zu einseitig…
Tut das. Macht nix. Kenn ich schon. Lest vergangene Posts. Da hab ich das auch schon gehört. Seltsamerweise kam alles so, wie ich mir das zusammengereimt hatte.Wenn es dann den Neuaufbau gibt, bin ich wieder dabei. Derweil kündige ich meine Dauerkarte.
Als reine Kulisse im Projekt BBC Marionettentheater Stoschek bin ich mir zu schade. -
Könnte man von Vereinsseite nicht einen Dauerkarten-Kündigungs-Liveticker einrichten? Das würde mich ja echt interessieren, wie viele Leute heuer ihr DK abgeben. Ich habe dies bereits getan, allerdings ohne mir ein Angebot von franz einzuholen. Verdammt, da hätte ich sicherlich richtig Kohle mit rausschlagen können…
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Hundsgruebbl, vor dir kann man nur den Hut ziehen! Das war einmal mehr ein meisterhafter Beitrag, den du da untergebracht hast. Auch von mir ein herzliches Dankeschön!
Edith meint – noch bevor ich auf ‘Antwort senden’ klicke –, dass ich mal über einen neuen Nick nachdenken sollte…
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Tja, ich bin zwar kein Bamberger, aber verfolge den Verein. (Auch weil Tibor zu euch gegangen ist, und wir ein Kooperationspartner waren.)
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@Hundsgruebbl, ein schöner Post, den ich so unterschreiben kann.
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Mir tut es vor allem um Wolfgang Heyder leid.
Einer der 100Std. die Woche seit vielen jahren in “seinen Club” steckt, der Brose als Sponsor geholt hat, wird von diesem Sponsor entlassen (abgesägt)
Sein Lebenswerk beschädigt, ihm wird seine Lebensaufgabe genommen.
Nur weil ein eiteler Geschäftsmann sich ein Spielzeug gekauft hat.
Er war Geschäftsführer, und hatte das Sagen, nicht Stoschek.
Und dieser kompetente Geschäftsführer, wird vom Aufsichtsrat in einer sportlichen Entscheidung, überstimmt. (edit: Wo sie keine/wenig Ahnung von haben)
Kein Wunder, spricht der AR mit einer Stimme, ebend Herr Stoschek.
Das da dann keine Zusammenarbeit mehr gegeben ist, da kann ich Herrn Heyder verstehen. Hochachtung !
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Was ich nicht verstehe ist, das erst ein Trainer gesucht werden soll.
In meinem Verständnis, muß zuerst ein neuer Sportdirektor, und Geschäftsführer her.
Oder will Herr Stoschek das jetzt machen ? Nee, das wäre der totale Untergang. -
Tja, ich bin zwar kein Bamberger, aber verfolge den Verein. (Auch weil Tibor zu euch gegangen ist, und wir ein Kooperationspartner waren.)
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@Hundsgruebbl, ein schöner Post, den ich so unterschreiben kann.
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Mir tut es vor allem um Wolfgang Heyder leid.
Einer der 100Std. die Woche seit vielen jahren in “seinen Club” steckt, der Brose als Sponsor geholt hat, wird von diesem Sponsor entlassen (abgesägt)
Sein Lebenswerk beschädigt, ihm wird seine Lebensaufgabe genommen.
Nur weil ein eiteler Geschäftsmann sich ein Spielzeug gekauft hat.
Er war Geschäftsführer, und hatte das Sagen, nicht Stoschek.
Und dieser kompetente Geschäftsführer, wird vom Aufsichtsrat in einer sportlichen Entscheidung, überstimmt.
Kein Wunder, spricht der AR mit einer Stimme, ebend Herr Stoschek.
Das da dann keine Zusammenarbeit mehr gegeben ist, da kann ich Herrn Heyder verstehen. Hochachtung !
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Was ich nicht verstehe ist, das erst ein Trainer gesucht werden soll.
In meinem Verständnis, muß zuerst ein neuer Sportdirektor, und Geschäftsführer her.
Oder will Herr Stoschek das jetzt machen ? Nee, das wäre der totale Untergang.Herr S. macht eben alles anders. Er holt erst die Spieler, dann den Trainer und zum Schluss den Sportlichen Leiter. Die normalen Abläufe haben ja eh keinen Erfolg gebracht.
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.
Ich bin seit 35 Jahren aktiv und dann als Fan beim Bamberger Basketball, aber so eine unqualifizierte Diskussion und besonders die angesprochene Meinungsäußerung habe ich noch nicht gesehenUnd ich habe es schon einmal gepostet, gebt doch eure DK ab. Gut so, solche Bamberg- und Basketballfans brauchen wir nicht.
Und denkt daran, auch in ein oder zwei Jahren, wenn der Bambergexpress wieder läuft, dann bleibt bitte immer noch zuhause. Bestens mit einem Fanshirt: wir waren die, die euch verteufelt haben.
Viele meiner Basketball - begeisterten Freunde und Bekannte schämen sich so wie ich für euer Auftreten.
Übrigens kenne ich Wolle seit Kindheit, finde es traurig dass er weg ist, aber sich so zu versteigen wie ganz oben Angesprochener geht gar nicht. “Schäm”
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.
Ich bin seit 35 Jahren aktiv und dann als Fan beim Bamberger Basketball, aber so eine unqualifizierte Diskussion und besonders die angesprochene Meinungsäußerung habe ich noch nicht gesehenUnd ich habe es schon einmal gepostet, gebt doch eure DK ab. Gut so, solche Bamberg- und Basketballfans brauchen wir nicht.
Und denkt daran, auch in ein oder zwei Jahren, wenn der Bambergexpress wieder läuft, dann bleibt bitte immer noch zuhause. Bestens mit einem Fanshirt: wir waren die, die euch verteufelt haben.
Viele meiner Basketball - begeisterten Freunde und Bekannte schämen sich so wie ich für euer Auftreten.
Übrigens kenne ich Wolle seit Kindheit, finde es traurig dass er weg ist, aber sich so zu versteigen wie ganz oben Angesprochener geht gar nicht. “Schäm”
@flyingbasket: Ich glaube du hast mit deiner Meinung nur sehr wenig Fürsprecher auf deiner Seite …
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Eines sollte auf jeden fall festgehalten werden.
Stoschek hat heyder nicht direkt entlassen! Stoschek hat fleming entlassen und heyder hat seine zukunft an die von fleming gehängt. Eigentlich genau das gegenteil was hier immer propagiert wird. Genau genommen hat heyder gekündigt!
Was hätte denn stoschek machen sollen. Bitte kommt jetzt keiner mit ‘er hätte mit ihm sprechen sollen’. Glaubt ja wohl keiner ersthaft das er dies nicht gemacht hat. Fleming und heyder sind mittlerweile zu gute freunde um vorgesetzter/angestellter praktizieren zu können. Oder kann mir einer eine negative aussage von heyder über fleming sagen? Nein die ‘jungen spieler’ waren schuld.
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.
Ich bin seit 35 Jahren aktiv und dann als Fan beim Bamberger Basketball, aber so eine unqualifizierte Diskussion und besonders die angesprochene Meinungsäußerung habe ich noch nicht gesehenUnd ich habe es schon einmal gepostet, gebt doch eure DK ab. Gut so, solche Bamberg- und Basketballfans brauchen wir nicht.
Und denkt daran, auch in ein oder zwei Jahren, wenn der Bambergexpress wieder läuft, dann bleibt bitte immer noch zuhause. Bestens mit einem Fanshirt: wir waren die, die euch verteufelt haben.
Viele meiner Basketball - begeisterten Freunde und Bekannte schämen sich so wie ich für euer Auftreten.
Übrigens kenne ich Wolle seit Kindheit, finde es traurig dass er weg ist, aber sich so zu versteigen wie ganz oben Angesprochener geht gar nicht. “Schäm”
@flyingbasket: Ich glaube du hast mit deiner Meinung nur sehr wenig Fürsprecher auf deiner Seite …
Worauf stützt sich deine vermutung? Auf die 80-1000 ‘pro fleming’ demos? Was ist mit den restlichen 5000-10000?
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Mir geht es ähnlich wie @flyingbasket:
Ich bin seit fast 40 Jahren dabei und habe viele Trainer kommen und gehen sehen. Klar finde ich einiges nicht gut, was Stoschek da macht … Aber genauso habe ich einiges nicht gut gefunden, was Heyder und diverse vorgehende Abteilungsleiter, deren Namen eh niemand mehr kennt, gemacht haben. Aber deshalb nicht mehr hingehen? Und das nachdem ich eben das Bayern gg. Oldenburg gesehen habe? Ich love this Game. Und wenn Stoschek irgendwann Geschichte ist und Heyder ganz unten Bamberg wieder aufbaut, werden ich ebenfalls weiter dabei sein.
Oder … Ich könnte ja auch zum Club gehen … Doch lieber nicht …
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Und ich habe es schon einmal gepostet, gebt doch eure DK ab. Gut so, solche Bamberg- und Basketballfans brauchen wir nicht.
Und denkt daran, auch in ein oder zwei Jahren, wenn der Bambergexpress wieder läuft, dann bleibt bitte immer noch zuhause. Bestens mit einem Fanshirt: wir waren die, die euch verteufelt haben.
Und du glaubst, diese Meinung ändert sich, wenn wir erfolgreich sind und meinetwegen Europa Top8 spielen? Hast du nach dieser (wunderbaren) Erklärung von Hundsgruebbl immer noch nicht verstanden, worum es mir, ihm und denen, die die Dauerkarten kündigen geht?
Die Tatsache, dass Stoschek den Nachfolger gleichzeitig mit Flemings Entlassung verkün(ig)en wollte, interpretiere ich so: Da soll einer kommen, und da wird einer kommen, bei dem das getreue Fussvolk dann staunt: “Huch, ein europäischer Held, ein viel grösser scheinender Trainer als unsere Weichkappe Fleming, jetzt kommt der Erfolg, Stoschek lässt sich nicht lumpen, Stoschek kennt sich ja doch aus!”
Da kommt ein ganz grosser Trainer. Und teure Spieler. Das MUSS Stoschek jetzt bringen, wenn er am Ende von seinem Thron hinab “sagte ich doch” hinunterrufen möchte. Und mit dem Trainer und den Spielern kommt vielleicht auch Erfolg. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.
Nur, und das wirst du wohl nicht verstehen, wenn du es nach Hundsgruebbls Beitrag nicht verstanden hast:
Darum geht es uns überhaupt nicht. -
Der flemingsche Basketball der abgelaufenen Saison und auch teilweise der vorherigen Saison entsprach nicht der Art Basketball die mir gefaellt. Meinen Dauerkartenplatz hab ich deshalb oft weitergegeben.
Zur naechsten saison hab ich meiner Platzhalterin mitgeteilt, ich werde meinen Platz wieder belegen, sie braucht ja nur hier nur hier nach abzugebenden Dauerkarten per PN fragen.
Ein neuer Beginn bringt auch neue Chancen, das muss ein jeder auch anerkennen. -
Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.Besten Dank, auch wenn ich darauf gut verzichten kann.
Geht das auch in inhaltlich? Oder kannst Du nur pauschal abqualifizieren?
Im Klartext: Weise auf, wo ich Unrecht habe.
Das würde dem Eindruck vorbeugen, dass Du hier nur heiße Luft ablässt.Unnötig… hm. Manche würden auch sagen, es ist ziemlich unnötig, sich extra deshalb anzumelden um achtzehnmal “dann gebt doch eure Dauerkarte ab” oder “ich schäme mich für euch böse Quertreiber” in unterschiedlichen Variationen zu schreiben.
@stewy: Heyder hört doch nicht aus Jux und Dollerei auf. Und auch nicht in erster Linie wegen der Personalie Fleming. Er war zur Marionette degradiert worde. Man könnte auch sagen, er wurde schrittweise aufgehört. Steht alles weiter oben.
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Ich erlaube mir in meiner unendlichen Weisheit, jedem, der dem Interview von Stoschek auch nur 1Cent Gutes/Wahres/etc. abgewinnen kann, völlige Abwesenheit von Menschenkenntnis!
Gleiches gilt für die Gattung, die glaubt, in dem Interview von Heyder (also der !Reaktion! auf das unsägliche Interview des Gutmenschen MS) Berechnung/Unehrlickeit/Unverschämtheit/Undifferenziertheit/etc zu finden!
Meine Fresse… ich finde den Heyder gut… dass hätte mir vor ein paar Tagen mal einer erzählen sollen…Aber die “Soldaten” des Stoschek (hat der eigentlich erdogansche Wurzeln) und die Retter des Bamberger Basketballs sind ja hier und werweißwo schon verzweifelt unterwegs, alles zu relativieren bzw. das Offensichtliche umzulenken…
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.Besten Dank, auch wenn ich darauf gut verzichten kann.
Geht das auch in inhaltlich? Oder kannst Du nur pauschal abqualifizieren?
Im Klartext: Weise auf, wo ich Unrecht habe.
Das würde dem Eindruck vorbeugen, dass Du hier nur heiße Luft ablässt.Unnötig… hm. Manche würden auch sagen, es ist ziemlich unnötig, sich extra deshalb anzumelden um achtzehnmal “dann gebt doch eure Dauerkarte ab” oder “ich schäme mich für euch böse Quertreiber” in unterschiedlichen Variationen zu schreiben.
@stewy: Heyder hört doch nicht aus Jux und Dollerei auf. Und auch nicht in erster Linie wegen der Personalie Fleming. Er war zur Marionette degradiert worde. Man könnte auch sagen, er wurde schrittweise aufgehört. Steht alles weiter oben.
Zur marionette hat er sich ja dann wohl selbst gemacht. ER hat schließlich stoschek die macht gegeben!
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@nTV:
Ein neuer Beginn bringt auch neue Chancen, das muss ein jeder auch anerkennen.
Mache ich. Ebenso erkenne ich an:
- Offense wins games, Defense wins Championships.
- There is no I in Team.
- Ein gutes Pferd spring nur so hoch wie es muss.
- Regnet es am Siebenschläfertag, der Regen sieben Wochen nicht weichen mag.
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.Besten Dank, auch wenn ich darauf gut verzichten kann.
Geht das auch in inhaltlich? Oder kannst Du nur pauschal abqualifizieren?
Im Klartext: Weise auf, wo ich Unrecht habe.
Das würde dem Eindruck vorbeugen, dass Du hier nur heiße Luft ablässt.Unnötig… hm. Manche würden auch sagen, es ist ziemlich unnötig, sich extra deshalb anzumelden um achtzehnmal “dann gebt doch eure Dauerkarte ab” oder “ich schäme mich für euch böse Quertreiber” in unterschiedlichen Variationen zu schreiben.
@stewy: Heyder hört doch nicht aus Jux und Dollerei auf. Und auch nicht in erster Linie wegen der Personalie Fleming. Er war zur Marionette degradiert worde. Man könnte auch sagen, er wurde schrittweise aufgehört. Steht alles weiter oben.
Du glaubst doch nicht ernsthaf, dass ich auf dieses MS-Bashing auch noch in der Tiefe eingehe. Wir sollten mal diskutieren wie es weiter gehen kann und nicht aus der untersten Schublade heraus andere mit Dreck beschmeißen. Aber lass gut sein, du hast Recht und ich meine Ruh. Ich werde dich nicht mehr stören in deinen Feldzug gegen allen und jeden
Ich wollte auch nicht streiten, sondern nur zur einer gewissen Coolness und Fairness aufrufen. Sorry für jedwedes Übertreten einer evtl roten Linie. -
Ich kann @flyingbasket oder @giant und alle anderen gut verstehen, die sich auf das rein Sportliche beim Basketball konzentrieren. Ich kann auch all die verstehen, die vielleicht sogar am brose Tropf hängen und versuchen, die Vorgänge so differenziert wie möglich darzustellen, um Druck aus dem Kessel zu lassen.
So viel, nur so viel Verständnis wünsche ich für diejenigen auch, die eine derartige Verhaltensweise gegen Fleming und Heyder eben einfach nicht akzeptieren können, und deshalb - so wie meine Familie - eine Pause machen. Fremdschämen halte ich da für völlig überbewertet.
Niemand muss unsere Haltung teilen, ich will hier auch partout keine Überzeugungsarbeit leisten, sondern dieses Forum dafür nutzen, wozu es gut ist, um meine Meinung zu äußern.
Sers
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.
Ich bin seit 35 Jahren aktiv und dann als Fan beim Bamberger Basketball, aber so eine unqualifizierte Diskussion und besonders die angesprochene Meinungsäußerung habe ich noch nicht gesehenUnd ich habe es schon einmal gepostet, gebt doch eure DK ab. Gut so, solche Bamberg- und Basketballfans brauchen wir nicht.
Und denkt daran, auch in ein oder zwei Jahren, wenn der Bambergexpress wieder läuft, dann bleibt bitte immer noch zuhause. Bestens mit einem Fanshirt: wir waren die, die euch verteufelt haben.
Viele meiner Basketball - begeisterten Freunde und Bekannte schämen sich so wie ich für euer Auftreten.
Übrigens kenne ich Wolle seit Kindheit, finde es traurig dass er weg ist, aber sich so zu versteigen wie ganz oben Angesprochener geht gar nicht. “Schäm”
Du hast auch gar nichts verstanden, oder? Bei welchem Fan, der jetzt hier kundtut, dass er/sie die Dauerkarte kündigt, war denn zu vernehmen, dass dies aus mangelndem Erfolg geschieht? Hast du wirklich so wenig Leseverständnis oder WILLST Du es nicht verstehen?
Und erklär mir doch bitte einmal, was an Hundsgruebbls Post undifferenziert ist? Ernsthafte Bitte, vielleicht habe ich das Wort bislang immer falsch verstanden…
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Also ich ziehe auch den Hut vor Hundsgruebel!
Aber um CU zu sagen, tschüss und good Bye
Selten so etwas undifferenziertes und unnötiges gelesen.Besten Dank, auch wenn ich darauf gut verzichten kann.
Geht das auch in inhaltlich? Oder kannst Du nur pauschal abqualifizieren?
Im Klartext: Weise auf, wo ich Unrecht habe.
Das würde dem Eindruck vorbeugen, dass Du hier nur heiße Luft ablässt.Unnötig… hm. Manche würden auch sagen, es ist ziemlich unnötig, sich extra deshalb anzumelden um achtzehnmal “dann gebt doch eure Dauerkarte ab” oder “ich schäme mich für euch böse Quertreiber” in unterschiedlichen Variationen zu schreiben.
@stewy: Heyder hört doch nicht aus Jux und Dollerei auf. Und auch nicht in erster Linie wegen der Personalie Fleming. Er war zur Marionette degradiert worde. Man könnte auch sagen, er wurde schrittweise aufgehört. Steht alles weiter oben.
Du glaubst doch nicht ernsthaf, dass ich auf dieses MS-Bashing auch noch in der Tiefe eingehe. Wir sollten mal diskutieren wie es weiter gehen kann und nicht aus der untersten Schublade heraus andere mit Dreck beschmeißen. Aber lass gut sein, du hast Recht und ich meine Ruh. Ich werde dich nicht mehr stören in deinen Feldzug gegen allen und jeden
Ich wollte auch nicht streiten, sondern nur zur einer gewissen Coolness und Fairness aufrufen. Sorry für jedwedes Übertreten einer evtl roten Linie.Das ist ja schön, du verteidigst ernsthaft M.Stoschek, der sich in einen Verein einkauft, alle Anteile übernimmt, dann alle entläßt, und du möchtest aber nicht in die Tiefe gehen.
Aber diskutieren, wie es jetzt mit solch einem Mann, der den Basketball als Spielzeug sieht, weitergehen könnte.
Das möchtst du, ernsthaft?
Und du sprichst auch noch von “Fairness”
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Ich sage dir, kein Sportdirektor/Geschäftsführer kann unter Herrn Stoschek arbeiten.
(der auch verantwortlich für den Sport im Verein sein möchte)
Solange dieser Aufsichtsrat in der Zusammensetzung existiert, ist Bamberg eine Marionette von Herrn Stoschek. -
Geht es bei der aktuellen Sitaution überhaupt noch darum wer denn im Recht ist? Die Seiten sind doch so fest gefahren, dass man sie kaum noch aus dem Dreck ziehen kann.
Sowohl Heyder, als auch Stoschek haben ihre Meinung im Interview gesagt. Ich persönlich gebe beiden Parteien in gewissen Punkten recht.
Ich muss z. B. Stoschek rechtgeben, dass mich viele Spiele in der letzten Saison einfach gelangweilt haben. Es lag vielleicht am eingefahrenen System oder die mangelnde Motivation der Spieler, die es ja laut Heyder eigentlich nicht gab. Ich kann nicht sagen, woran es wirklich lag, aber irgendetwas hat einfach nicht gepasst.
Heyder muss ich zum Beispiel wieder recht geben, dass wir immerhin auf dem 2. Platz waren und auch in der EL nur knapp scheiterten. Von einer wirklich katastrophalen Sasion zu sprechen, ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wiederum aufgrund des Etat nicht ganz abwägig.
Nur mal um zwei Beispiele zu nennen.
Man darf nicht vergessen, dass es Wolfgang Heyder war, der es geschafft hat, einen Verein der am Boden lag, auf das jetzige Niveau zu heben. Soll man jetzt dieses Werk wegen persönlicher Querelen in den Boden stampfen, weil zwei sympathische Führungspersönlichkeiten den Verein verlassen?
Das sich Heyder mit seinen Argumenten nicht durchsetzen konnte ist bedauerlich. Aber auch die Führungsriege eines Basketballclubs entscheidet per Mehrheit. Wie oft hat man schon gehört, dass Stoschek Veränderungen wollte. Da ging es um den Trainer und viele andere Sachen. Immer wieder hat der Aufsichtrat und Stoschek offenbar nachgegeben und Heyder machen lassen. Jetzt läuft es halt mal nicht so, wie es sich Heyder vorstellt. Er sagte ja selbst, dass die Meinungen weit auseinander gingen. Heyder war offenbar jedoch nicht in der Lage Kompromisse einzugehen. Genau so wie es Stoschek und der Aufsichtrat nicht mehr wollten. Das er sich bereit erklärte, einen Nachfolger zu suchen, gehört finde ich bei einem Rücktritt zum guten Ton.
Die, die ihre Dauerkarte zurück geben, sind doch ebenfalls nicht in der Lage sich auf neue Ansichten etc. einzulassen.
Für mich sind die Brose Baskets Bamberg immer noch “mein” Verein. Ich bin weder wegen Stoschek, noch Fleming, noch Heyder, oder sonst jemanden Anhänger dieses Vereins. Sondern wegen dem Verein an sich. Wegen eines wahnsinnig tollten Projektes, dass hier in Bamberg entstand. Wegen der Fans, die immer treu zum Verein standen. Ob der Verein TSK / GHP oder Brose Baskets (Bamberg) hies, immer ging es um Bamberger Basketball. Ich habe mich nie mit einer Person identifiziert, sondern nur mit dem Projekt. Die Ära Heyder war toll, großartig, einzigartig. Die neue Ära kann dies jedoch auch werden.