Wie geht es weiter bei den Brose Baskets ?
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@The_Rock_1 Ich glaube das ist genau das was Henk (ironisch) sagen wollte.
Ja ich wusste jetzt nicht das es sarkastisch gemeint war
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Diese Erwartungshaltung, die sich in Bamberg breit gemacht hat, verstellt aus externer Sicht meines Erachtens langsam den Blick für die Realitäten.
Deshalb habe ich auch in dem gleichen Beitrag die Fragen gestellt, warum es so ist, dass man viel nachverpflichten muss. Mir ist klar, dass man gerade im Basketball eher einmal Spieler während der Saison ziehen lässt und neue holt, als es vielleicht in anderen Sportarten der Fall ist. Dennoch muss es ja für jeden Verein das Ziel sein, möglichst viel Konstanz in den Kader zu bringen.
Die Realität ist, dass Bamberg neben/nach München den höchsten Etat in der Liga hat. Da frage ich mich dann als Fan einfach, wo dieser Etat denn hin ist und ob aus dem Etat das (sportliche) Maximum herausgeholt wird.
Schlecht verpflichten kann jeder einmal. Ich mache den Verantwortlichen auch bis heute keinen wirklichen Vorwurf, was die Transfers zu Saisonbeginn angeht. Hätte gut gehen können, ist es aber halt nicht. Was mich ärgerte waren die Verpflichtung von Velickovic (typische Risikoverpflichtung unter Fleming) und der fehlende gestandene Centerspieler. Nun schließt sich auch der Kreis zum Threadtitel wieder: Welche Ausrichtung in der Transferpolitik möchte man in Zukunft fahren? Fleming fiel für mich größtenteils durch Risikoverpflichtungen auf, d.h. durch das Holen von Spielern, die entweder in der Liga unbekannt sind oder aufgrund irgendeines Umstandes (z.b. einer längeren Verletzung) bei keinem anderen großen Klub unterkommen. Tucker ist für mich ein Musterbeispiel, wie es laufen kann. Aber an Tucker hat man auch gesehen, was das Problem ist: Die Eingewöhnungszeit kann sehr lange sein.
Und da gibt es dann eben noch die europäischen Wettbewerbe. Welcher Hauptsponsor möchte schon, dass sein Team international regelmäßig so untregeht, wie es Bamberg tut? Anfangs konnte man noch sagen: “Gut gespielt, PEch gehabt”…Inzwischen ist man europäisch fast schon eine Lachnummer. Wäre dann also doch der konservativere Weg bei Transfers der Bessere? Fischer und Jordan waren zwei Nachverpflichtungen, die eher in diese Richtung gehen. Aber kann Fleming das?
@Alfred bringt es halt schön auf den Punkt:
"Der FCB ging halt sehr koservativ an die Sache ran und hat bekannte Spieler der BBL verpflichtet. Die Kosten für solche Spieler liegen hoch. Andere Vereine riskieren halt mehr und können so unter Umständen Spieler verpflcihten, die wie eine Rakete einschlagen oder halt auch nicht.
Und wieder sind wir bei der Frage, ob man mit dem vorhandenen Etat in Bamberg das Optimum herausgeholt hat vor der Saison, wenn man sieht, dass Bayern für einen annähernd gleichen Etat ein Team zusammenstellen kann, das aus vielen BBL-erfahrenen (und vermeintlich teueren) Spielern besteht.
Sportlichen Erfolg kann niemand garantieren. Aber ich kann zu Saisonbeginn Bedingungen schaffen, die sportlichen Erfolg wahrscheinlicher machen.
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Meiner Ansicht nach hatte Flemming seine Zeit in Bamberg. Eine Trennung würe unter Umständen Beiden gut tun. Was könnte Flemming in Bamberg noch erreichen. im internationalen Geschäft haben die deutschen Mannschaften noch keine wirkliche Chance. Ein Neuanfang wäre für Trainer und Verein ein Chance.
Ob Bauermann die nötige Wut im Bauch hat, um hoch motiviert zu sein weiß ich nicht. Ein Erfolg in der nächstnen Sasison durchuas möglich, aber was dann. Ein wirklicher Neuanfang wäre das nicht.
Besser wäre es wohl eine jungen aufstrebenden Trainer zu verpflichten, mit der eine neue Mannschaft aufgebaut werden kann. -
Fleming soll oben auf der Liste von Kutxa Laboral stehen.
Ђорђе Матић @DjordjeMatic
Chris Fleming is one of top candidates for Laboral Kutxa coaching jobDa würde ein Wechsel von Gavel sicher auch Nahe liegen, wenn er mit Fleming dort hin gehen könnte.
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Pleiss, Renfroe, Gavel und Fleming in einer Mannschaft, ist. doch. hübsch.
Nur halt in der falschen Stadt, aber hey - man kann nicht alles haben…
Frau Spencer.
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Fleming soll oben auf der Liste von Kutxa Laboral stehen.
Ђорђе Матић @DjordjeMatic
Chris Fleming is one of top candidates for Laboral Kutxa coaching jobDa würde ein Wechsel von Gavel sicher auch Nahe liegen, wenn er mit Fleming dort hin gehen könnte.
Es deutet vieles darauf hin, dass es so passieren wird.
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…
Im Übrigen fühlt sich für mich die Transferpolitik in Bamberg schon seit 8 Jahren wie Jahrmarktschießen an. Es ist also nicht so, dass ich dieses Problem auf Fleming schiebe. Nur fühlt sich unsere Einkaufspolitik nicht so gut an, wie sie teilweise gemacht wurde.
Ich denke, ihr solltet von Eurer Nabelschau mal wieder herunterkommen und Quervergleiche ziehen. Wenn man jetzt von den “kreativ scoutenden” Bayern absieht, dann geht das allen Klubs so, dass so ca. 50% der Spieler die Vorschusslorbeeren nicht wert sind. Ich denke da an die Torin Francis’, Weavers und Sesays dieser Welt. Und wenn jetzt man nicht nach Berlin schaut, Artland hatte von den Namen her letztes Jahr einen sehr starken Kader. Viel gerissen haben sie damit nicht. Da haben einige nicht die Erwartungen erfüllt.
Diese Erwartungshaltung, die sich in Bamberg breit gemacht hat, verstellt aus externer Sicht meines Erachtens langsam den Blick für die Realitäten.
Was heißt kreativ scoutenden Bayern….4Leute von Berlin geholt John Bryant den zweifachen MVP, Bryce Taylor, Lucca Staiger den besten deutschen Punktemacher letztes Jahr alle einfach aus der deutschen Liga. Malcom Delaney war sehr gut gescoutet…Das war schon klar das die alle einschlagen aber wer hätte die sich sonst leisten können außer Bayern??? Allein John Bryant würde mich mal intessieren was der verdient
Edith macht einen Strich durch…
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Ђорђе Матић @DjordjeMatic
Chris Fleming is one of top candidates for Laboral Kutxa coaching jobich dachte Pavicevic geht nach Vitoria…
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Ђорђе Матић @DjordjeMatic
Chris Fleming is one of top candidates for Laboral Kutxa coaching jobich dachte Pavicevic geht nach Vitoria…
Vielleicht geht der ja auch nach Bamberg Ne, mal im Ernst. Ich denke Fleming wird sicherlich diese Offseason heiß begehrt sein. Das er jetzt einen Spieler wie Gavel gerne mitnehmen würde kann ich mir schon vorstellen, aber da sprechen ja auch noch andere Vereine ein Wörtchen mit.
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Kurz zu Vitoria: der Top-Kandidat (der nach einigen Quellen sogar schon unterschrieben haben soll) ist Sito Alonso.
Nach Medienberichten waren aus der grossen Liste der restlichen Kandidaten zwei Coaches übriggeblieben, die als Alternativen gehandelt wurden/werden: Luka Pavicevic und Chris Fleming.
Die Sache mit Alonso ist auch noch nicht bestätigt (erfolgt sicher erst nach dem zu erwartenden VF-Aus gegen Barcelona, wenn die Meldung denn stimmt).Edith sagt noch: Fleming wird auch in Zaragoza gehandelt.
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Alle Beteiligten senden und empfangen intern so ihre Signale. Und aufgrund dieser Signale werden sie ggf ihre Entscheidungen treffen.
Das Schwarz-Weiß-Denken mag menschlich verständlich sein, aber die Führung eines Profisportvereins ist eben in aller erster Linie ein Job, den es kühl kalkulierend anzugehen gilt. Wenn da jeder jede Entscheidung nur mit heißem Herzen angehen würde, würde niemand auf und direkt neben dem Parkett vernünftig arbeiten können.
Von daher kann ich die Aufregung manch lang gedienten Fans überhaupt nicht nachvollziehen.
Und bei allem Respekt vor Freak City, dass das normale Stadtleben sich so stark von den aktuellen Geschehnissen aufladen ließe, daran mag ich nicht recht glauben.
Auch die 7000 in der Brose Arena verkörpern nur eine kleine Minderheit in der Stadt.Ob Fleming zu halten sein wird, entscheidet sein neues Konzept und das Vertrauen der Geldgeber.
Nur weil Stoschek der größte Geldgeber ist, wäre er ja ziemlich einfach gestrickt, wenn er alle sportlichen Enstscheidungen allein und selbstherrlich treffen würde.Man kann ja auch einen Konzern wie Brose nicht aufbauen und führen, indem man sämtliche Entscheidungen auf allen Ebenen selbst trifft.
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Danke @schnorri!!
Der wohl beste Beitrag seit langem….
Es ist Profisport und da gilt es auch mal nicht so populäre Entscheidungen zu treffen ( wenn solche überhaupt getroffen werden,es ist ja noch gar nix fix)!-Diese Demo vor der halle war/ist mehr als peinlich,zum Glück ist die Mehrheit anderer Meinung und läuft nicht wie Lemminge fleming und heyder hinterher .
Mancher Fanclub leider schon,aber naja das sind halt “Fachleute”.Ich persönlich finde auch,daß heyder bleiben kann.
Aber ich habe z.b. Vor der letzten Saison meine dk gekündigt (trotz Erfolgen), da ich den flemingschen spielstil nicht mehr sehen wollte. Nur dreier Geballere,kein ordentliches speil mal über Center ( auf längere zeit gesehen), Spieler die nen Lauf hatten,ausgewechselt usw.
Er hätte, sorry für die Fürsprecher, letztes Jahr Glück und vorletztes Jahr eine Mannschaft mit der jeder Trainer Meister geworden wäre, aber entwickelt hat er nix.
Von daher sein Rausschmiss wenns so kommt, für mich absolut ok und nachvollziehbar.
Aber nicht im bösen sondern,danke für die Arbeit.
Ende.
Freue mich auf nen neuen coach und werde deshalb evtl. Wieder ne Dauerkarte kaufen (egal was sie kostet), es werden ja laut einigen Beiträgen genug Dauerkarten frei :-)))Greets
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Ob Fleming zu halten sein wird, entscheidet sein neues Konzept und das Vertrauen der Geldgeber.
Nur weil Stoschek der größte Geldgeber ist, wäre er ja ziemlich einfach gestrickt, wenn er alle sportlichen Enstscheidungen allein und selbstherrlich treffen würde.
Man kann ja auch einen Konzern wie Brose nicht aufbauen und führen, indem man sämtliche Entscheidungen auf allen Ebenen selbst trifft.“Zu halten sein”?? Sorry Schnorri, selten so gelacht.
Ach so die Fakten. Naja…Immerhin hat er Vertrag.
Es geht hier hauptsächlich nicht um Fleming. Der ist natürlich austauschbar wie jeder andere Trainer auch. Wolle aber nicht.
Beschreib mir doch bitte mal was oder wer “die Führung eines Profisportvereins” ist.Was anderes: Hat hier schonmal jmd. bemerkt, das Carl Steiner, der im AR von Bamberg, äh, Brose Baskets, sitzt, auch gleichzeitig der Aufsichtsratvorsitzende von Medi Bayreuth ist!?
Irgendwie nimmt dieses Konstrukt, in meinen Augen, leicht groteske Züge an.@morpheus: Es sind ständig DKs verfügbar. Das ist genauso wie die Mär vom “dauernd ausverkauft”
Was wird nun passieren:
Stoschek wird den beiden ne Abfindung vorschlagen und diese wird nur gelten, wenn man schweigt. Das ist doch “Zuscheißen mit Geld” oder? -
Ob Fleming zu halten sein wird, entscheidet sein neues Konzept und das Vertrauen der Geldgeber.
@ schnorri
Fleming HAT Vertrag und er WILL Ihn erfüllen - klare Aussage ….
da gibt es keinen Grund von " halten " zu sprechen , eher von Rauschmeissen oder nicht … -
Wenn man mal über die Suchmöglichkeiten von Google eine ganz grobe Quick-Analyse zu Sozial-Media-Beiträgen und Brose fährt, fällt schnell auf, dass solche Vorgänge wie bei den Baskets durchaus einen Impact in Deutschland haben können. Gerade weil Brose wohl nicht mit riesigen Online-Marketingbudgets agiert (ausgehend vom Erscheinungsbild der Website).
Keine Ahnung ob eine Firma wie Brose überhaupt Sozial-Media-Aktivitäten trackt… Brose könnte sich schon die Frage stellen, ob so ein Engagement künftig Sinn macht. Stellt euch vor, im nächsten Jahr läuft es sportlich schlecht. Dann ziehen sich negative Kommentare über die ganze Saison hin. Wo ist dann der Benefit für die Firma?
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Wer das eine will, muss das andere mögen. Wer Stoscheks Geld nimmt, muss auch damit leben, dass er Einfluss nimmt, wenn er sein Geld schlecht verwendet meint.
In die Richtung geht meine Ansicht auch und die Warnungen dazu gab es ja in den brose-Diskussionen immer wieder, auch wenn sie in Zeiten des Erfolgs natürlich keiner hören will/wollte.
Ich finde, dass AKeight das in der Wechselbörse gut formuliert hat:@AKeight:
…
Trotzdem möchte ich nun doch noch mal einen kleinen Zusatz machen, der meiner Meinung nach vor lauter Emotionen manchmal etwas übersehen wird. Heyder hat sich den Erfolg mit einer Abhängigkeit von Stoschek “erkauft”. Er hat es verpasst in den letzten Jahren weitere von Brose unabhängige Sponsoren an Land zu ziehen um ein natürliches Gegengewicht zu Stoschek zu schaffen. Das war ein gefährliches Spiel, dass so lange gut lief wie der Investor vernünftig war bzw der Erfolg da ist. Nun ist der Erfolg weg und Heyder möchte sich verständlicherweise nicht ins Handwerk pfuschen lassen. Muss er aber, da er versäumt hat sich die benötigte Handlungsfreiheit zu erhalten. Am Ende des Tages versteh ich Stoschek dann. Was soll er machen, wenn er einen GF hat, der seine Anweisungen nicht durchführen will etc. Schach matt. …Ich selbst bin überhaupt kein Freund des im Profisport grassierenden Aktionismus (von vielen häufig beschrieben als “so läuft das Geschäft eben”) in Personalfragen - weder wenn die Fanseele kocht (wie einst, als “jeder” wusste, dass Fleming nichts kann), noch wenn die Gesellschafter Tabula Rasa machen, wie es momentan den Anschein hat. Nach vier aufeinanderfolgenden Meisterschaften den Trainer zu entlassen, weil ein Jahr die Leistung hinter den Erwartungen zurückbleibt, finde ich persönlich blamabel - (Co-)Etatkrösus hin oder her - solche Durststrecken gibt es nun mal.
Die momentane Eskalation durch eine Gruppe enttäuschter Fans, die quasi brose “vertreiben” wollen (wäre mal spannend zu wissen, wie viele davon einst Fleming durch´s Dorf gejagt haben ), finde ich nicht zielführend. Wenn man etwas erreichen will, wären moderate Töne IMO sinnvoller als Parolen. Eine Aufgabe des Projekts brose Baskets durch Herrn Stoschek ist natürlich komplett unrealistisch. Eine Umkehr von intern evtl. schon umgesetzten Maßnahmen bzgl. Fleming und Heyder wohl ebenso - da ein Machtmensch solch eine Entscheidung kaum rückgängig machen würde.
Die Frage ist, welche Ziele sind realistisch noch erreichbar und diskussionsfähig. Da sollte man IMHO ansetzen. Die Forderungen könnten insofern am ehesten lauten:
Wir Fans (möglichst große Anzahl, die sich irgenwie organisiert) wollen, dass für die Zukunft Mechanismen diskutiert und umgesetzt werden, die berücksichtigen, dass Fans und Zuschauer Anteil (finanzielle und Naturalleistungen (Support)) zum Erfolg der Baskets beigetragen haben und diese auch mit und durch uns zu dem erfolgreichsten deutschen Team der letzten Jahre wurden. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Eigentümer sich die Zustimmung der Fans zu jedweder personellen Maßnahme einholen müssen. Aber zumindest sollte der Forderung Rechnung getragen werden, dass Basketball in Bamberg Tradition hat, ein Teil der gelebten Stadtkultur ist und nicht zu einer austauschbaren Ware werden soll. Das “wie” sollte man mit den Verantwortlichen bei den brose Baskets diskutieren. Viel mehr kann man IMO als Fan und Zuschauer nicht fordern und erwarten.
Mit einer Eskalation hin zu einer “Erpressung” (Fleming zurück, Heyder zurück, brose raus) wird man mit Sicherheit nichts erreichen und wird die Gesprächsbereitschaft des Gegenüber kaum erhöhen.
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Mal eine Frage aus Sicht eines Außenstehenden: die Strategie, Geld zu Saisonbeginn zurückzuhalten (oder während der Saison durch T-Shirts oder andere Aktionen neu zu generieren), um damit dann später Schwachstellen oder Scouting-Fehler auszubügeln, sind doch ein Bamberger Markenzeichen nicht erst seit Fleming. Wieviele Spieler hatte Bauermann seinerzeit nachverpflichtet??? Das erscheint mir eine wesentlich von Heyer (mit-)verantwortete Vorgehensweise zu sein.
Vielleicht ist das aus Sicht eures Eigentümers auch ein Grund, über seinen sportlichen Geschäftsführer zumindest nachzudenken…
PS: dass Stoschek euer Eigentümer ist, hat wesentlich Heyder eingefädelt, und bis vor ein paar Wochen war das doch den meisten egal bzw. gar nicht bewusst.
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Man darf ja übrigens auch nicht vergessen, wer die ganzen neuen internationalen Sponsoren an Land gezogen hat. Die kamen ja anscheinend durch das Brose-Netzwerk zustande. Ein Job, der eigentlich seit Jahren Heyders Aufgabe gewesen wäre. Und zumindest bei Würth kann ich mir vorstellen, dass die auch bei einem Ausstieg Broses weiterhin an Bord blieben, da die sowieso sehr im Sportsponsoring engagiert sind.
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Danke @schnorri!!
Der wohl beste Beitrag seit langem….
Es ist Profisport und da gilt es auch mal nicht so populäre Entscheidungen zu treffen ( wenn solche überhaupt getroffen werden,es ist ja noch gar nix fix)!-Diese Demo vor der halle war/ist mehr als peinlich,zum Glück ist die Mehrheit anderer Meinung und läuft nicht wie Lemminge fleming und heyder hinterher .
Mancher Fanclub leider schon,aber naja das sind halt “Fachleute”.Ich persönlich finde auch,daß heyder bleiben kann.
Aber ich habe z.b. Vor der letzten Saison meine dk gekündigt (trotz Erfolgen), da ich den flemingschen spielstil nicht mehr sehen wollte. Nur dreier Geballere,kein ordentliches speil mal über Center ( auf längere zeit gesehen), Spieler die nen Lauf hatten,ausgewechselt usw.
Er hätte, sorry für die Fürsprecher, letztes Jahr Glück und vorletztes Jahr eine Mannschaft mit der jeder Trainer Meister geworden wäre, aber entwickelt hat er nix.
Von daher sein Rausschmiss wenns so kommt, für mich absolut ok und nachvollziehbar.
Aber nicht im bösen sondern,danke für die Arbeit.
Ende.
Freue mich auf nen neuen coach und werde deshalb evtl. Wieder ne Dauerkarte kaufen (egal was sie kostet), es werden ja laut einigen Beiträgen genug Dauerkarten frei :-)))Greets
Die Aussage zu Deiner Dauerkarte und dem Flemingschen Spielstil kann ich nachvollziehen, das ist Dein gutes Recht und persöniche Geschmackssache.
Die folgende Passage ist leider wieder reine Willkür getreu dem Motto “Wenn’s läuft waren es die Spieler, wenn es nicht läuft, dann ist der Coach Schuld”. Wer kann denn außer den 12 im Kader und den Coaches (von mir aus noch Heyder) das wirklich beurteilen? N-I-E-M-A-N-D
Du (und viele andere auch) verkennst in meinen Augen die Tatsache, dass es den meisten Kritikern weniger um die Einzelpersonen Heyder und Fleming geht (bzw. deren Glorifizierung), sondern vielmehr um die Verrohung der Sitten (Stichwort Vertrag).
Den Vogel schießt dann aber der Begriff “Lemminge” in diesem Zusammenhang ab. Was denkt sich denn der Lemming beim Flug über die Klippe? “Ist halt so”
Das ist Profisport, da zählen Erfolge der Vergangenheit und Verträge eben nichts. “Ist halt so”
Die Werbeträger des DFB-Trikots bekommen das xxx.xxx-fache der Näherinnnen des Selben. “Ist halt so”
Die Menschen ersaufen vor Lampedusa. “Ist halt so”
etc. etc. etc.Sich gegen angeblich feststehende Mechanismen aufzulehnen, hat nun wahrlich nichts mit Lemmingen zu tun.
Im Übrigen würde mich mal ernsthaft interessieren, ab wann denn die Stoschek-Befürworter hier zufrieden gewesen wären? Bzw. was man konkret hätte anders machen sollen in der Verpflichtungspolitik?
Ein Beispiel für die unreflektierte Widergabe dieser Profisportklschees ist folgender Beitrag:
Deshalb habe ich auch in dem gleichen Beitrag die Fragen gestellt, warum es so ist, dass man viel nachverpflichten muss. Mir ist klar, dass man gerade im Basketball eher einmal Spieler während der Saison ziehen lässt und neue holt, als es vielleicht in anderen Sportarten der Fall ist. Dennoch muss es ja für jeden Verein das Ziel sein, möglichst viel Konstanz in den Kader zu bringen.
Die Realität ist, dass Bamberg neben/nach München den höchsten Etat in der Liga hat. Da frage ich mich dann als Fan einfach, wo dieser Etat denn hin ist und ob aus dem Etat das (sportliche) Maximum herausgeholt wird.
Schlecht verpflichten kann jeder einmal. Ich mache den Verantwortlichen auch bis heute keinen wirklichen Vorwurf, was die Transfers zu Saisonbeginn angeht. Hätte gut gehen können, ist es aber halt nicht. Was mich ärgerte waren die Verpflichtung von Velickovic (typische Risikoverpflichtung unter Fleming) und der fehlende gestandene Centerspieler. Nun schließt sich auch der Kreis zum Threadtitel wieder: Welche Ausrichtung in der Transferpolitik möchte man in Zukunft fahren? Fleming fiel für mich größtenteils durch Risikoverpflichtungen auf, d.h. durch das Holen von Spielern, die entweder in der Liga unbekannt sind oder aufgrund irgendeines Umstandes (z.b. einer längeren Verletzung) bei keinem anderen großen Klub unterkommen. Tucker ist für mich ein Musterbeispiel, wie es laufen kann. Aber an Tucker hat man auch gesehen, was das Problem ist: Die Eingewöhnungszeit kann sehr lange sein.
Und da gibt es dann eben noch die europäischen Wettbewerbe. Welcher Hauptsponsor möchte schon, dass sein Team international regelmäßig so untregeht, wie es Bamberg tut? Anfangs konnte man noch sagen: “Gut gespielt, PEch gehabt”…Inzwischen ist man europäisch fast schon eine Lachnummer. Wäre dann also doch der konservativere Weg bei Transfers der Bessere? Fischer und Jordan waren zwei Nachverpflichtungen, die eher in diese Richtung gehen. Aber kann Fleming das?
Wer hatte denn in den vergangenen Jahren mehr Konstanz im Kader als Bamberg?? Und glaubt ernsthaft jemand, dass die Verantwortlichen nicht sofort mit Handkuss Roberts, Tucker, Hines und Co. behalten hätten?
Wo der Etat hin ist? Wieso werden eigentlich immer nur die Neuverpflichtungen betrachtet und die bereits vorhandenen Spieler hierbei nicht berücksichtigt? Im Übrigen ist es auch eine Qualität eines Trainers, wenn Spieler wie Gavel und Jacobsen gerne weiter für sie spielen wollen. Evtl. hätten wir diese ja mit einem anderen Coach schon nach einem Jahr ebenfalls ersetzen müssen?
Und wo ist die Garantie, dass bekannte Spieler besser performen? Einseitig den Begriff Risiko zu besetzen, ohne dabei die Chance zu erwähnen, die in BA in den letzten Jahren sehr oft griff, ist einfach nur unredlich. Wo ist denn der Unterschied zwischen Nachbar und Velickovic? Einmal hat es geklappt, einmal eben nicht.
Der Centerspieler ist aus meiner Sicht der Achse Goldi-Jacosen-Gavel-Tadda geschuldet. Alles hat zwei Seiten: Beim 1on1 auf dem Freiplatz würden diese 4 wahrscheinlich von den meisten anderen Guards/Forwards in der BBL abgekocht werden, trotzdem sind sie extrem systemtreu und bringen auch abseits des Feldes eine riesige Verlässlichkeit ins Team. Allerdings muss man sie dann eben auch mit entsprechenden Spielern ergänzen (Schuss aus dem Dibbling, Athletik, etc.). Das kann mehr Ressourcen bilden als eine komplette Neubesetzung, insbesondere aber ist es - zumindest aus meiner Sicht - nicht mit Deutschen möglich, da diese die erforderlichen Fähigkeiten nicht besitzen (siehe FCB: Schaffartzik/Delaney - bei uns hätte dann die Delaney-Variante durch einen Deutschen erfolgen müssen. Wie denn?). Daher verschob sich eben die Priorität. Ohne die Quote wäre das wahrscheinlich anders gelaufen.
Man ist also international eine Lachnummer? Wo denn? Glaubt hier ernsthaft jemand, dass es mit ein paar wenigen Siegen und damit Top16-Teilnahmen anders gelaufen wäre? Was wird denn wahrgenommen? Dass der Name Brose regelmäßig in der EL vertrten ist. Das ist doch das Einzige das wirklich zählt. Ob das jetzt in der Top16 oder knapp davor ist…wo ist denn der Unterschied? Wirklich relevant wird doch der Erfolg erst ab den Playoffs oder dem F4.
Wäre dann also der Konservative Weg der Bessere? Ja, wer weiß? Was hat Bayern denn bislang gewonnen mit dem konservativen Weg? Und was MUSS Bamberg jedes Jahr gewinnen, um in der EL dabei zu sein? Richtig, die Meisterschaft. Wildcards wären für mich Utopie, wir sind keine Weltstadt oder eine Weltmarke. Und wenn Du eine Meisterschaft gewinnen MUSST, probierst Du den konservativen Weg?
Und was ist denn dieses sportliche “Optimum”? Wer weiß denn, wann das erreicht ist? Auf niedrigem Niveau kann man leicht overperformen, die Erwartungen übertreffen und damit das “Optimum” aus dem Team holen. Vielleicht wäre aber der FCB mit Fleming an der Linie noch stärker? Kann kein Mensch beantworten.
Was ist denn unser Hauptproblem? Die Tatsache, dass Goldsberry und Jacobsen nicht mehr auf ihrem Zenit sind, hat sich doch letztes Jahr schon deutlich abgezeichnet. Und dass ein Generations- und Spielerwechsel vollzogen werden muss, auch. Vielleicht sollte man dann an Stelle der Sponsoren auch einfach mal “Misserfolg” akzeptieren, statt nur immer mehr zu fordern. Die Stoschek-Aussage “Top8” war doch ein kommunikationstechnisches Megadesaster. Sprach es und solche Geistesgrößen wie copper leiteten daraus ab, dass man das mit dieser Mannschaft auch schaffen müsse. Später dann “die sportliche Führung muss jetzt liefern”…hilft sicherlich beim ruhigen Arbeiten (jaja, ich weiß. Das ist halt so, Profisport…).
Ist wie in der Business-Welt: Der Herr Vorstand gibt ein unrealistisches Ziel aus (wo waren denn die Ressourcen, die dann auch eine Top8-Teilnahme wenigstens realistisch machen) und bei Nichterfüllung sind die Angestellten Schuld. Glaubt ernsthaft jemand, dass das Team nicht auch das gleiche Ziel hatte (Meisterschaft, Top16)?
Zu Sport gehört nun mal auch das Scheitern der Allermeisten, da am Ende nur einer ganz oben stehen kann (hallo Real, CSKA, Barca…). Wie man damit charakterlich umgeht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aber auf der einen Seite Dankbarkeit und Aufmerksamkeit für das eigene Engagement zu fordern und auf der anderen Seite die Dankbarkeit für die geleisteten Erfolge zu verwehren, das passt charakterlich einfach nicht zusammen. Oder eben doch, aber ein ganz bestimmtes Bild ergebend…
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Es bewegt sich was. Nachrichtensperre ist vorbei: Es wird zumindest wieder getwittert.
Unser Dance Team sucht Verstärkung. Alles zum Casting erfahrt Ihr unter: http://bit.ly/1hylYRp #brosebaskets #BBDT
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Es bewegt sich was. Nachrichtensperre ist vorbei: Es wird zumindest wieder getwittert.
Unser Dance Team sucht Verstärkung. Alles zum Casting erfahrt Ihr unter: http://bit.ly/1hylYRp #brosebaskets #BBDT
Soll man das lange Schweigen der Verantwortlichen jetzt als übergründliches Durchdenken der Situation interpretieren oder stellt es doch langsam eine Unfähigkeit dar, mit der Öffentlichkeit umzugehen.
Eine Analyse sollte eigentlich beim erstenmal schon so aussagekräftig sein, dass man danach vorgehen kann.
Eine Komplettlösung im Feinschliff zu bieten erwartet ja keiner.
Langsam bekomme auch meine Bedenken, was die Zukunft von höherklassigem Basketball in Bamberg angeht. -
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….Wir Fans (möglichst große Anzahl, die sich irgenwie organisiert) wollen, dass für die Zukunft Mechanismen diskutiert und umgesetzt werden, die berücksichtigen, dass Fans und Zuschauer Anteil (finanzielle und Naturalleistungen (Support)) zum Erfolg der Baskets beigetragen haben und diese auch mit und durch uns zu dem erfolgreichsten deutschen Team der letzten Jahre wurden. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Eigentümer sich die Zustimmung der Fans zu jedweder personellen Maßnahme einholen müssen. Aber zumindest sollte der Forderung Rechnung getragen werden, dass Basketball in Bamberg Tradition hat, ein Teil der gelebten Stadtkultur ist und nicht zu einer austauschbaren Ware werden soll. Das “wie” sollte man mit den Verantwortlichen bei den brose Baskets diskutieren. Viel mehr kann man IMO als Fan und Zuschauer nicht fordern und erwarten.–-
@quinbert: Ziehlst Du damit womöglich auf ein Modell ab, je nach Fanclubgröße je einen Vertreter in den Aufsichtsrat der Brose Baskets zu entsenden? Dann würde wohl der aktuell außerhalb des Vereins schwelende Konflikt erst recht in dieses Gremium verlagert werden. Jeder kann sich selbst ausmalen, welche Konsequenzen das zur Folge haben kann.
Übrigens: Ich bin für Chris Fleming und sein Team, denn jeder sollte solch eine Saison hinterher korrigieren können. Wer kann denn zurückblickend gesehen schon solche eine Vita aufweisen.
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Der Link wurde wohl noch nicht gepostet:
Scheint wohl jetzt fix zu sein….
Ist schon seit über einer Woche fix… Aber laut vielen hier ist es erst fix, wenn das der Verein bestätigt.
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Kann ich nicht nachvollziehen und die Pressemiteilung lässt bestimmt bis morgen auf sich warten. Ich hoffe man bereitet Chris Fleming noch einen würdigen Abschied. Was da alles in der letzten Woche geschrieben worden ist, ob es hier war oder in der lokalen Presse war nicht schön mit anzusehen.
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Fleming und Heyder entlassen, laut Sport1.
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edit: Soviel zur Einmischung von Herrn Stoschek.
(Er hat ebend den gesamten Aufsichtsrat im Griff, sozusagen eine Stimme, ich sagt, das ist gefährlich)
Jetzt bleibt kein Stein auf dem anderen, er reißt alles ein. Verträge egal.
Da bin ich mal gespannt, ob nicht sogar der Basketball ganz aus Bamberg weg geht. -
Sitz grad an der spanischen/französischen Grenze und les grad die Meldung auf Sport1. spinnen die jetzt alle??? oder was ist los in Brösel City???
ist in unserem Kuhkaff der Größenwahn ausgebrochen, nur weil man auf den Boden der Tatsachen geholt wurde? -
Ich habe gehört, das Zugangsbild auf der Homepage soll wie folgt geändert werden:
ICH!BIN!BAMBERG!
Daneben das Foto eines gewissen Gönners
Sarkasmus off.
Ich hoffe, fleming lässt sich seinen Vertrag bis auf den letzten cent ausbezahlen und heyder hat einen Plan B in der Tasche. Denn eine langfristige Perspektive sehe ich in der jetzigen Form nicht.
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Fleming und Trainerstab hatten noch 2 Jahre Vertrag, soweit ich das mitbekommen habe.
Hatte denn Heyder auch noch länger Vertrag ? (den hatte er sicher als Geschäftsführer und Manager)
Das mit der Jugend ist doch ein Witz.
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Das wird aber alles sehr teuer, meine Güte Herr Stoschek , tut dat Not.
Und diese weittragende sportliche Entscheidung fällt ein Kaufmann ??? -
So, Fleming und Heyder weg. Auf Facebook postet halb Bamberg, daß sie ihre DK kündigen (und es dann zu 99% doch nicht tun)
Es werden also wieder Karten frei. Die Chefsekräterin von Herrn S. nimmt sicher Bestellungen auf und fertigt die Warteliste an. Oder werden alle frei gewordenen Karten nun an Mitarbeiter und Geschäftspartnern von Brose verteilt.
Im Block E sitzen dann in Zukunft die Mitarbeiter der Abteilung " Elektromotoren und Antriebe" im Block F die Mitarbeiter aus der Abteilung “Fahrzeugtüren und Heckklappen” etc.Mal ernsthaft: Es ist das passiert, was jedes Jahr im Profisport unzählige Male passiert. Ob man es nun toll findet oder nicht spielt auch keine Rolle.
Schafft es Stoschek einen internationalen erfolgreichen Trainer und einige Topspieler zu verpflichten und daraus entwickelt sich wieder ein Topteam, werden alle wieder glücklich sein. Nur eins steht fest: Es wird nie wieder das Freak City sein, das ich aus den Jahren 2001- 2007 kenne.