Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
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Veikalas auszutauschen, um die hausgemachten Probleme in der Teamzusammenstellung halbwegs zu lösen, kommt mir schon recht arm vor. Löst meines Erachtens das scheinbar vorhandene Problem auch nur teilweise. Die von einigen schon erwähnte Lustlosigkeit von Geno, fehlendes Selbstbewusstsein und Unsicherheit bei Angelo, fehlender Teamgeist, Kampfbereitschaft, Totalausfall von Mädrich …… das deutet doch alles daraufhin das im Team was nicht stimmt. Und ja, ich denke auch schon nach 4 Spielen, kann man auf den Gedanken kommen, die spielen gegen den Trainer oder abgeschwächt gesagt: Der Trainer erreicht sein selbst zusammengepuzzeltes Team nicht! Die Verantwortung für das derzeitige Totalversagen trägt der Trainer und der Manager. Einen Spieler auszutauschen wird da kein Wunder bewirken. Mag aber sein, dass es der einzige zum jetzigen Zeitpunkt noch realisierbare Weg ist eine Katastrophe abzuwenden. Kostet ne Menge Kohle, verletzen darf sich dann auch keiner mehr schwerwiegend. Schei…Situation, bin auf die Reaktion des Vereins gespannt. Wenn denn überhaupt eine solche erfolgt!
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Looby ist noch auf dem Markt…
Qvale auch. Solange er nach Ablauf des Hornets-Camps nicht für den NBA-Roster verpflichtet wird (eher unwahrscheinlich), behält er sich vor bei einem Angebot jederzeit zurück nach Europa (Deutschland ohnehin sein Favorit) zu gehen. Aber der Fischer’s Matthias hat da ja andere Visionen als zum Beispiel ein Wichterich……
Sollte Qvale noch auf denb Markt kommen, wäre man dumm ihn nicht doch noch zu verpflichten.
Allerdings bleibt immer noch die Kernfrage: Wenn will man dafür ziehen lassen?
Veikalas mal sicher nicht, denn er ist nach seiner Formkrise immer für Punkte gut.
Lawrence? Dann fehlt uns im Zweifelsfall ein Backup auf der eins.
Klima? Eigentlich auch nicht, weil er dann auf seiner eigentlichen Position(4) starten könnte.
Kalimero? Puh, schwierig den efektivsten Spieler der vergangene Saison einfach zuentlassen. Er ist eigentlich der Steal der Preseason…Gibt die Kasse eine Spieler her, auf das man dann, je nach Gegebenheit, einen Spieler auf die Tribüne setzten kann?
Schwer vorstellbar…!Also was tun sprach Zeus…
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Bitte nicht als Angriff auf Bonn verstehen (stößt mir auch bei Diskussionen anderer Teams immer wieder sauer auf, aber hier finde ich es heute sehr auffällig): Dieses “Spieler XY bringt keine Leistung, der muss weg/ausgetauscht werden etc” finde ich ehrlich gesagt etwas fragwürdig.
Wenn ein Spieler findet, dass er woanders bessere Begebenheiten findet und seinen Rauswuirf oder eine Vertragsauflösung forciert, wird das i.d.R. hier auf SD sehr stark verurteilt. Aber immer wieder liest man hier in Threads, dass man doch bitte Spieler, für die man sich besseren Ersatz erhofft, möglichst ausgetauscht werden sollen (tlws. wird ja sogar von “entlassen” geschrieben).
Klar, als Verein zahle ich Gehalt und erhoffe mir als Gegenleistung auch in gewissem Maße spielerische Leistungen. Aber da gibt es bei Sportlern natürlich immer eine gewisse Unsicherheit, die sich auch im Gehalt widerspiegelt. Ein Spieler, der garantiert zu 100% eine gewisse Leistung bringen wird (den gibt es natürlich nicht, von daher ist das ganze eh rein hypothetisch), der wäre vermutlich dann auch nochmal deutlich teurer.
Und ein Spieler, der mehr leistet, als man sich im Vorfeld erhofft hat, der wird im Normalfall auch nicht beim Blick auf den Gehaltsabrechnung von plötzlich erhöhten Bezügen überrascht.Klar, man kann sagen “XY wird ja sicherlich einen anderen guten Club finden”. Aber will der Spieler das denn ? Wie würden Fans es finden, wenn ein Spieler eine Vertragsauflösung forciert und argumentiert: “Ihr werdet schon nen ordentlichen Ersatz für mich finden”. ?
Klar, ein Spieler kann nicht gezwungen werden, einer Vertragsauflösung zuzustimmen, entweder müsste man also eine Abfindung zahlen ( der er auch erstmal zustimmen müsste) und/oder ein gewisser Druck ausgeübt z.B. mit Drohung von Tribüne und damit verringertem “Marktwert” .
Aber das kann ein Club von Seiten des Spielers auch nicht, da wird dann von Fan-Seite schnell mal davon gesprochen, dass der Spieler den Club “erpressen” würde, wenn er dann eine gewisse Lustlosigkeit zeigt.In diesem besondern Fall hoffe ich mal, dass diejenigen, die jetzt ein Austauschen eines Spielers fordern, nicht die gleichen sind, die das “Austauschen des Vereins” von Wohlfahrt Bottermann damals verurteilt haben.
Nochmal: ist nicht speziell als Angriff auf Bonn gemeint, ähnliches habe ich früher auch schon mal selber in einem oldenburger Thread geschrieben und gedacht habe ich es schon auch in anderen Threads. Hier fand ich es nur auffällig, dass sich doch sehr viele anscheinend einig sind, dass man Spieler austauschen oder - böser ausgedrückt - loswerden müsse.
Ich kann´s in gewissem Maße auch durchaus nachvollziehen, und weiß auch, dass meine Vergleiche ein wenig hinken (vor allem bei den Möglichkeiten von Spieler und Verein, eine gewünschte Vertragsauflösung durchzudrücken.)
Ist halt nur als Denkanstoss gemeint. -
Edit @Flosche: Hast du die Heimspiele der vergangenen Saison gegen Trier und Würzburg schon vergessen oder vielmehr verdrängt?
Bei diesen Spielen war ich nicht in der Halle und habe sie auch nicht verfolgt Das waren aber auch zwei extreme Aureisser in einer sehr erfolgreichen Saison. Für mich war bislang jedes der vier Spiele schwach. Normalerweise hätte Tübingen auch gg uns gewinnen müssen.
Mir gefällt einfach unser komplettes Spiel nicht. Vorne wie hinten. Es wirkt planlos und ziemlich eindimensional. Wenn dann die rausgezwungenen (Not) Dreier nicht fallen siehts halt schlecht aus.
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Das ist ja großartig, wenn man einen Bauern opfern muss. Das wird allerdings nicht ausreichen, denn momentan gibt es mindestens 2-3 Spieler unter Normalform und mehr Probleme als ein neuer Spieler auffangen könnte.
Dass die Spieler besser spielen können, ist klar, wie wir besser rebounden und verteidigen können, absolut nicht.
Wenn ich unter dem Korb überpowert werde und nichts auszurichten habe, dann versuche ich es irgendwann einfach mal mit anderen Mitteln:
Ganzfeldpresse, Trap-Defense (diese Sachen funktionierten dann ja auf einmal ziemlich gut am Endeg egen Alba), kürzere Einsatzzeiten am Stück auf dem Feld (damit immer frische Beine auf dem Feld stehen), ich wechsel die Verteidigungsvarianten häufiger (Ich spiele vor allem viel viel mehr Zonenverteidigung) usw usw……
“John Patricks Guardterror” - nicht das ich diese Art Basketball zu spielen irgendwie toll finden würde (im Gegenteil), aber bei dieser Kaderzusammenstellung ist das meiner Meinung nach die Art, mit der wir noch am Besten fahren würden.
Wer kann sich von euch denn bspw. an einfache Fastbreakpunkte in dieser Saison erinnern? in 4 Spielen könnten wir vielleicht so 10 Punkte nach Fastbreaks gemacht haben. Wenn man eh schon Probleme in der Set-Offense hat, dann sollte man zumindest versuchen das Tempo hochzuhalten, um mal einfachere Würfe in der Transition zu bekommen.Ich kann als Trainer auch mit mehr Aggressivität und Emotionen an der Außenlinie voran gehen und vorleben was ich auf dem Feld erwarte. Dazu kann man dann auch mal den harten Hund raushängen lassen und gewisse Leitlinien formulieren und dann konsequent direkt auch vermeitliche “Starspieler” auswechseln wenn sie diese Leitlinien nicht befolgen (bspw wer nicht richtig ausblockt kommt auf die Bank)
Es gibt viele Möglichkeiten, um zumindest eine aggressivere Defense zu gewährleisten. Wenn man dann halt beim Rebound immer noch übersprungen wird und den Rebound abgibt, dann ist es halt so. Aber man muss einfach mal ein wenig was versuchen.
Ach Meisterhase, das weiß ich doch alles.
Wenn man aber nicht einmal 24 Sekunden gut Mann-Mann verteidigen kann, dann sollte man auch keine aus meiner Sicht anspruchsvolleren Verteidigungs-Systeme spielen. Das gilt vielleicht weniger für die Zone, aber für die Trap schon, wofür wir auch nicht unbedingt die schnellen athletischen Spieler haben. Ich kann nur erahnen, in welchem Fiasko das enden würde…
Ich würde gerne einmal sehen, dass die Spieler bei ihrem Gegenspieler bleiben und nicht schon rotiert werden muss, nachdem der gegnerische PG die Mittellinie überquert hat. Schlecht wäre auch nicht, dass über eine längere Phase zu sehen. Dann kann man auch besser rebounden.
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Veikalas mal sicher nicht, denn er ist nach seiner Formkrise immer für Punkte gut.
Also was tun sprach Zeus…
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Ich bin mir sicher das wir die gleichen Punkte auch von Qvale + sogar noch ein paar Rebounds bekommen könnten
Genug Firepower von Aussen haben wir auch, somit sollte deine Frage beantwortet sein
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Herrlich - sämtlich Probleme, auf die der “unwissende” Fan in der Sommerpause und beim Kaderbasteln hingewiesen hat, sind beinahe eingetreten.
Weiterverpflichtung eines durchschnittlichen PG, mit überdurchschnittlichen körperlichen Anlagen. Geno ist weiß Gott kein schlechter PG, aber bereits in der Playoff-Serie gegen Oldenburg waren seine Leistungen doch eher fragwürdig, als überzeugend. Unkontrollierte Aktionen und beinahe keine Korbgefahr. Trotzdem lies man sich so lange hinhalten, um ihn weiterzuverpflichten.
Meine Worte waren schon damals -> Alternative als Starting PG = Mickey McConnell. Das hielt ich nach seiner sehr guten Summer League zwar für unrealistisch und das er dann als Ersatz PG kam hat mich fast aus den Socken gehauen. Aber wie auch damals schon angedeutet -> sehr hohes Risiko zwei gleichwertige PGs, wenn auch mit unterschiedlichen Stärken, im Team zu haben. Da will jeder das Team führen und jeder “seinem” Team den Stempel aufdrücken. Im Moment ist es aber Mickey’s Team und damit scheint Geno ein Problem zu haben -> er spielt völlig unkonzentriert und ohne Eier. Es hat jedenfalls schwer den Eindruck, dass er den Druck nicht positiv, sondern negativ umsetzt. Keine Korbgefahr, keine Systeme und eine ganz schwache Defense. Hier scheint es jedenfalls ein nicht unerhebliches Problem zu geben, was bei zwei Platzhirschen eben entstehen kann.1+ Punkt für den “unwissenden” Fan
Die Verpflichtung eines weiteren werfenden großen Spielers war/ist zwar schön - dumm ist nur, wenn aber auch wirklich kein System für Mädrich und seinen guten Wurf gespielt wird. Ich habe bislang kein Spiel gesehen, in dem er frei an der 3er-Linie stand. Mädrich war und wird nie ein Post-Spieler. Das kann er zwar mal, aber eben nicht dauerhaft und gut. Im Übrigen ein ganz schlechter Verteidiger, der keine Würfe verändert, keinen Center vor sich hält und für 2,12 Meter äußerst schwach im Rebound ist. DAS wusste man vor der Saison - das man genau DAS bekommen wird. Ich beurteile seine Verpflichtung gar nicht mal als so schlecht, aber es bringt eben überhaupt nichts, wenn er in der Offensive nicht eingebunden wird -> und zwar hinsichtlich seiner Stärken. Mit einem passenden defensiv orientierten Mitspieler und richtigen Systemen für ihn, würde er möglicherweise gar nicht so negativ auffallen. Im Status Quo wird die Einschätzung der Pre-Season bzgl. seiner Schwächen allerdings absolut bestätigt. Auch war es ein Vechteraner, der hier postete, dass Mädrich in der zweiten Saisonhälfte sehr stark nachgelassen hat -> die “schönen” Stats, an Hand derer man sich wohl orientiert zu haben scheint, fußten jedenfalls auf der ersten Saisonhälfte. Es war also klar, dass man bei Mädrich keine Konstanz gewinnen würde. Man entschied sich dennoch für ihn und setzte Spieler wie Saibou (bereits aus Trierer Zeiten für seine exzellente Defense bekannt), Standhardinger (Potential bekannt -> Brandfaktor viel zu hoch eingeschätzt), Barthel, Voigtmann, Waleskowski, Jönke oder Freese hinten an.
Noch unentschieden zwischen dem “unwissenden” Fan und dem Management -> sollte man aber Dirk’s Stärken nicht aktivieren und nutzen, wird’s wieder ein 1+ für den “unwissenden” Fan
Es wird ein Spieler als Center verpflichtet, der sich gefühlt noch langsamer bewegt wie Ense in seinem letzten Jahr. Gewiss hat Tadas im Berlin-Spiel nach anfänglicher unterirdischer Leistung relativ solide am offensiven Brett gewirkt. ABER - seine Bewegungen sind so vorhersehbar, dass sich jeder Gegner darauf einstellen kann; seine Pumpe war nach 5 Minuten hoch- und runterlaufen schon so mächtig im arbeiten, dass an Fastbreakläufe überhaupt nicht mehr zu denken war; defensiv steht er zwar stabil, wird aber überworfen. Das Rebounding ist für einen “Starter” auf der “Center” Position sehr schlecht. Tadas macht viel mit seiner Erfahrung - und dadurch auch vieles nicht schlecht.
CM oder Sprungkraft kann er durch Erfahrung aber nicht ausgleichen - jedenfalls im Moment nicht und nach meinen Erfahrungen in einer so athletischen Liga wie der BBL auch auf Sicht nicht. Als BackUp für den PF und C wäre er durchaus interessant. Als Starter in DEM Team aber unbrauchbar, da die ohnehin schon langsamen Spieler Veikalas und Lawrence noch mehr auffallen und enger gedeckt werden können. Denn bis Tadas den Ball hat, sich bewegt und den Korb attackiert, ist längst die Hilfe des Gegenspielers da -> s. Spiel gegen Berlin. Tadas ist kein schlechter Spieler, aber er kann uns als reiner Center nicht das geben, was das Team braucht.1+ Punkt für den “unwissenden” Fan
Der Spielplan und die Kaderzusammenstellung stimmen überhaupt nicht. Was der Trainer und der Manager hier gemacht haben, ist aus obigen Gründen schwer nachzuvollziehen. Man wollte einen Kader mit vielen Schützen - setzt deren Stärken (insbes. Mädrich) aber überhaupt nicht ein. Hier offenbart sich dann auch schnell das Problem dieser Mannschaft -> schaffen wir keine 3er-Quote zwischen 30 und 40%, hat diese Mannschaft überhaupt keine Alternativen, da es diese am Brett nicht gibt. (Erinnert von der Spielweise und den Anlagen tatsächlich an Hagen, die ebenfalls nur den Wurf von außen kennen) Lücken können für die wenigen Penetrationen auch nicht gerissen werden, wenn kein Schütze trifft. Insoweit hat sich der Trainer abhängig gemacht von einer einzigen taktischen Variante, die rein von den Optionen die Risikoreichste darstellt.
Man hat als Zuschauer das Gefühl, dass aber wirklich gar keine Einstiege in Systeme gefunden werden, das Spiel durch Geno extrem gebremst wird und ein wirklicher Plan weder offensiv, noch defensiv zu erkennen ist. Das Verstecken von defensiven Schwächen funktioniert im Einzelfall vielleicht für einen gewissen Zeitraum - stellen aber zwei Starter und der Ersatzcenter ein defensives Risiko dar, kann man das eigentlich fast nicht mehr kompensieren, da der Gegner, bedingt durch die erforderliche Help-Defense, immer einen offenen Spieler finden wird. Das taktische Konzept geht hier überhaupt nicht auf - und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Dieser Radikalbruch der Spielertypen war absolut riskant und derzeit sieht man, das es sich nicht wirklich gelohnt hat.
Wenn man zudem bereits jetzt anfängt die Lustlosigkeit und fehlendes Engagment bei den Spielern zu bemerken, läuft tatsächlich irgendetwas sehr schwer verkehrt.
Man fragt sich irgendwo, was der Trainer die Jungs trainieren lässt und warum er die bekannten Stärken nicht nutzt. Zudem muss sich der Trainer fragen, was ihm zwei gleichwertige PGs bringen. Wir hatten im letzten Jahr mit McLean und Looby auch keine gleichwertigen Center, warum bindet man also vermeintlich nicht wenig Geld, um tatsächlich zwei gleichwertige PGs im Kader zu haben? Diese Entscheidung habe ich oben schon angesprochen und ist von mir nicht nachzuvollziehen. Der Trainer und der Manager müssen sich schleunigst etwas einfallen lassen, auch wenn der Handlungsspielraum sicherlich begrenzt ist. Das Fischer nicht einfach ist, ist bekannt. Dies wussten aber auch die Spieler der letzten Saison, die jetzt nicht liefern und ihre Arbeit verweigern. Ich kann mir daher eigentlich nicht vorstellen, dass es am Coach liegt, sondern das es irgendwo in der Mannschaft rumort. Wo genau, kann ich nicht beurteilen. Der eklatante LeistungsAUSFALL von 3 Startern (Geno, Benas, Tadas) ist aber einfach zu krass. Wie soll das kompensiert werden? Für ein Team wie Bonn ist das schlicht und einfach unmöglich. Welche Alternativen gibt es jetzt? Geno beurlauben? Veikalas beurlauben? Dann einen weiteren großen Spieler holen? Mit Worblicky steht ja quasi schon ein Spieler bereit, aber wer soll dafür aussetzen? Keine einfachen Entscheidungen, zumal man keinen genauen Einblick ins Team hat. Zeichen von Lustlosigkeit würde ich jedenfalls überhaupt nicht dulden und dementsprechend Geno auf die Bank setzen. Dann darf/muss Mangold BackUp-PG für Mickey werden und Brooks rückt hinter Benas auf die 2. Flo und Angelo probieren sich an der 3, Steve und Tadas an der 4 und Tony mit Dirk auf der 5. Das ist in meinen Augen die derzeit kostengünstigste Variante, um den Kader umzubauen. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man Geno damit komplett demontiert - vom Starter und Kopf der Mannschaft, zum Bankdrücker -> danach sollte sein Selbstvertrauen jedenfalls komplett im Keller sein. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man solche Schritte beabsichtigt.
Unter’m Strich ist die Kaderzusammenstellung jedenfalls Fischer’s “Schuld”. Wichterich sehe ich insoweit eher als ausführendes Organ an. Von daher wird garantiert auch Fischer hinterfragt werden dürfen/müssen, sollte keine Besserung und keine Linie (Offensiv wie Defensiv) erkennbar werden. Denn es bleibt die Frage: Was wird trainiert?Das Hauptproblem der letzten Saison, dass grottenschlechte Rebounding, wurde durch die Kaderzusammenstellung nicht verbessert, sondern eher noch verschlechtert. Hier kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man eine derartige Offensichtlichkeit ausgeblendet und mit Ausnahme von Caloiaro Spielertypen verpflichtet hat, denen Rebounds eher wie Sterne in die Hände fallen, anstatt die Sterne vom Himmerl zu pflücken. Dafür habe ich völligstes Unverständnis, da diesen Fakt selbst der 80 jährige Rentner, der vorher noch nie bei den Baskets war und keine Ahnung von Basketball hat, ausgemacht hätte.
1+ Punkt für den “unwissenden” Fan
Zwischenfazit:
Im Team krankt es. Irgendwo zwickt ganz bedenklich der Schuh - das es der Trainer ist, ist für mich eigentlich schwer vorstellbar, da eben Fischer den Großteil der Jungs kannte und andersherum.
Allerdings jetzt schon von Endspielen zu reden, halte ich tatsächlich auch für verfrüht. Vielleicht gibt es Endspiele für den ein oder anderen Spieler, oder eben den Trainer. Aber auf keinen Fall für die ganze Saison - dafür verlaufen diese doch in aller Regel zu wellenförmig.
Die einzige spielerische Veränderung, die es geben wird, ist die Hereinnahme von Wroblicky -> das schon gegen Straßbourg. Sollten er und Klima gut zurechtkommen, werden Geno oder Benas im nächsten BBL-Spiel aussetzen. Was das angebliche “Benas-Bashing” angeht, kann ich die Abwehrreaktionen nicht richtig nachvollziehen. Benas liefert im Moment knappe 4,5 Punkte und 1,5 Rebounds im Schnitt als STARTER - da soll mir mal bitte jemand sagen, wer sich diese Leistung eines der hochbezahltesten Spieler des Teams leisten kann? Seine Identifikation ist aller Ehren wert, aber es bleibt Leistungssport. Hiervon ist Benas in der Saison jedenfalls meilenweit entfernt. Das sah in der Vorbereitung noch anders aus. Wie auch das Spiel von Mädrich und Geno. Insgeheim fürchte ich ja irgendwie, dass die dicke Packung gegen Aalst nicht ganz spurlos an den Köpfen der Spieler vorbeigegangen ist und dann die erste Niederlage in Lubu so ein wenig die Steine ins Rollen gebracht hat. Denn auch da wurde das Murren auf Grund der Unnötigkeit der Niederlage schon lauter. Und leider bleibt es eine alte Weisheit im Mannschafts-Sport - erst in Niederlagen zeigt sich das wahre Gesicht der Mannschaft. So lief es mit Zvonko, so lief es mit dem Junior und so lief es ganz extrem mit Jaacks, Hunt und Campbell. Da geht ne Klappe runter und es läuft nichts mehr zusammen - so wirkt es ganz aktuell auf mich, da eben weder defensiv, noch offensiv irgendetwas läuft.Warten wir mal auf die Schlussfolgerungen aus der derzeitigen Performance - ich befürchte es tut sich so schnell jedenfalls nichts. Mit Ausnahme möglicherweise der Schachzug “Tony gegen Geno”.
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Wenn ein Spieler findet, dass er woanders bessere Begebenheiten findet und seinen Rauswuirf oder eine Vertragsauflösung forciert, wird das i.d.R. hier auf SD sehr stark verurteilt. Aber immer wieder liest man hier in Threads, dass man doch bitte Spieler, für die man sich besseren Ersatz erhofft, möglichst ausgetauscht werden sollen (tlws. wird ja sogar von “entlassen” geschrieben).
Volle Zustimmung. Und in Bonn wurden aus gutem Grund nur “in Notfällen” Spieler entlassen. Ich habe auch keine Lust, über Namen zu diskutieren. Das liegt auch daran, dass eben kaum einer aktuell Normalform erreicht. Wie soll ich denn beurteilen, ob Klimavicius ins Gerüst passt, wenn ein Gerüst nicht mal ansatzweise zu erkennen ist? Das Problem liegt tiefer. Über Ursachen können wir nur spekulieren, aber was bringt’s. Warten wir die kommenden acht Tage ab.
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@magentacenter kann Deinem Post in fast allen Punkten zustimmen. Doch dass die Lustlosigkeit und der fehlende Teamgeist nicht am Trainer liegen kann, weil dieser den meisten Spielern schon bekannt war, sehe ich anders. Unsere sogenannten Führungsspiler wie Lawrance und Angelo sind sicher auch mit eigenen Ambitionen zu uns gekommen bzw geblieben. Wenn sich dann in der Vorbereitung und nun auch in den ersten Spielen kein eindeutiges Konzept des Trainers erkennen läßt, den Spielern, hier Angelo, keine eindeutige Rolle zugewiesen wird, Spielzüge, warum auch immer nicht laufen und sich aufgrund der fehlenden Optionen am Brett keine freien Räume ergeben, dann kann sich schnell Frust und Unsicherheit einstellen. Das Vertrauen in den Trainer geht dann verloren. Die Vorbereitungsspiele liefen ja nun auch nicht wirklich überzeugend. Am ehesten konnte das Team noch auf dem Kameha Cup optimistisch stimmende Leistung zeigen. Ansonsten wurde sicherlich auch den Spielern in der Vorbereitung schnell klar, dass man sich gegen starke Teams, gerade solche mit Brettstärke, schwer tun wird. Wenn dieses defizit uns Fans schon so ins Auge springt, dürften die Spieler die Chancen dieses Teams auch realistisch einschätzen können. Das kann dann schon frusten, denn um die “Kellerplätze” wollten unsere Führungsspieler sicherlich nicht spielen.
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Fischer muss unbedingt das Inside-Spiel forcieren. Die Balance ist uns gegen Frankfurt total abhanden gekommen. Unsere Bigmen (Klimavicius, Mädrich, Caloiaro, Wachalski) haben in kombiniert 80 Minuten Spielzeit ganze 9(!) mal aus der Nahdistanz auf den Korb geworfen. Das sie davon dann auch noch 5 daneben gesetzt haben ist ja erst mal irrelevant. Zum Vergleich, bei Frankfurt haben die Großen (Morrison, Voigtman, Barthel, Doornekamp) in circa der gleichen Zeit genau doppelt so oft aus der Nahdistanz auf den Korb geworfen (13/18 ).
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Fischer muss unbedingt das Inside-Spiel forcieren. Die Balance ist uns gegen Frankfurt total abhanden gekommen.
Das ist ja gerade die völlig verquere Taktik von Fischer - Würfe von außen immer und immer wieder. Passen die nicht, gibt’s unter’m Korb keine Alternativen, da unser Spiel dafür viel zu statisch wirkt. Eine absolut unnötige taktische Veränderung im Vergleich zur Vorsaison und im Verhältnis zum verpflichteten Spielermaterial. Aba is e su…
Fischer wäre jedoch gut beraten, wenn er seine Mannen wieder auf Kurs bringt. Bei den Haien hat man gesehen, wie schnell ein Erfolgscoach bei Nicht-Leistung abgesägt wird. Ich fände es schade um Fischer, aber vorrangig ist eben der Erfolg.
Warum sich allerdings das Rebounding als derartiger roter Faden durch unsere letzten Jahre zieht und man hier keinen Pack an findet, sondern sich offensichtlich noch mehr verschlechtert, ist bemerkenswert. Es können doch nicht alle Verantwortlichen blind dafür sein - darum gehörte da in meinen Augen auch dazwischengehauen - Entscheidung des Cheftrainers hin oder her.
Anhand der gegenwärtigen Leistungen wird die Teilnahme am Eurocup jedoch zur Farce. Für die zusammengewürfelten Spieler und die Fans. -
Laut GA klingen Fischers Forderungen nach Defense “schon jetzt abgenutzt”…
Das spricht nicht für den Coach…n
Völlig nichtssagender Artikel. Wobei ich auch eher für eine interne Diskussion, als eine öffentliche Schlammschlacht bin.
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Die Taktik mit den Dreiern ist insofern mehr als riskant, weil kein Mensch zu den Rebounds überhaupt hingeht und es so keine zweiten Wurfchancen gibt. Außerdem entstehen oft einfache Punkte des Gegners aus der Transition heraus, weil da unsere Defense mehr als grottig ist, gerade aufgrund der fehlenden Schnelligkeit und Athletik.
Wenn ich das hier lese glaube ich auch mehr und mehr, dass irgendetwas im Team zwischen den Spielern nicht stimmt. Hier muss man jetzt entgegen wirken. Fischer wird wissen, was es ist, und er muss es abstellen. Wenn ich einen Tipp abgeben soll, würde ich auf die PGs tippen. Lawrence ist nicht fähig (aus welchen Gründen auch immer) zur Zeit sein Spiel aufzuziehen. Und da hängt Caloiaro, eine unserer stärksten Waffen, mit dran. Er spielt ja zu fast 100% mit Lawrence zusammen.
Ich würde glaube ich als Trainer McConnell das Vertrauen als Starter schenken und ihn mit der starting 5 Mangold, Brooks, calo u Klima zusammen spielen lassen. Veikalas würde ich durch Vroblicky tauschen. Und dann den Eurocup nutzen, um das einzuspielen.
Wir haben auch jetzt genügend Optionen in der Offense, z.B. Das schon angesprochene Pick and Roll mit Klima. Auch das klappte allerdings nur, wenn McConnell auf dem Platz war. Wachalski und Mädrich muss man mehr mit ihren Stärken von aussen einbinden, das sehe ich wie @magentacenter.
Und die Defense, die eigentliche Stärke Fischers, muss besser werden.
Wenn das dann alles nicht klappt…was macht eigentlich Fleming? -
Dann habe ich den Artikel oder die Bemerkung falsch aufgefasst… Mir liegt auch nichts feerner als eine Schlammschlacht, mir stellt sich als Außenstehendem aber echt die Frage wo man aufgrund der “Leistung” der letzten 4 Spiele ansetzten soll, ob Trainer oder Team oder beides oder was auch immer…Der kAmeha Cup hatte für mich eigentlich gezeigt das sie es besser können, aber 3 der 4 Spiele in der Saison waren unter aller Sau (Berlin in meinen Augen auch, aber das klammere ich mal aus)…
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Ich glaube leider nach wie vor, dass wir zu wenig aus unseren Möglichkeiten machen. Dabei meine ich jetzt nicht die Möglichkeiten, die wir mit den Spielern haben, sondern die Möglichkeiten, die mit dem Etat drin wären. Ich bleibe dabei, dass das Scouting und die Spielerrekrutierung besser verlaufen könnte. Wir haben es absolut verpasst, die letzte Saison mit ihrem Ergebnis richtig einzuordnen. Das hat man in der Offseason immer wieder gemerkt. Wenn wir uns nur halbwegs daran orientiert hätten, wie wir in der letzten Saison gespielt haben, dann wäre der Schlamassel jetzt nicht so groß. Man hätte einfach ähnliche Spieler suchen und auch finden können. Das denke ich aber nicht erst jetzt im Nachhinein, das wäre ja zu einfach und billig, sondern schon seit den ersten Verpflichtungen. Wir haben völlig ohne Not, unsere Art des Basketballs aufgegeben.
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Herrlich - sämtlich Probleme, auf die der “unwissende” Fan in der Sommerpause und beim Kaderbasteln hingewiesen hat, sind beinahe eingetreten.
@magenta: Danke für die hervorragende Analyse. So konnte man es vorab schon ahnen, und
so ist es traurigerweise auch eingetroffen: Kein Team - kein Traum, eher ein Trauma.Von mir aus noch einen draufgesetzt: Mit dieser Mannschaft (und leider auch mit diesem Trainer, dessen
Kompetenz ich wohl auch überschätzt habe) können wir froh sein, wenn wir am Ende Mike Koch und
seine Bayreuther auf Platz 12 hinter uns lassen werden, Play Offs sind in der jetzigen Fassung und Zusammenstellung undenkbar. -
Die Taktik mit den Dreiern ist insofern mehr als riskant, weil kein Mensch zu den Rebounds überhaupt hingeht und es so keine zweiten Wurfchancen gibt. Außerdem entstehen oft einfache Punkte des Gegners aus der Transition heraus, weil da unsere Defense mehr als grottig ist, gerade aufgrund der fehlenden Schnelligkeit und Athletik.
Wenn ich das hier lese glaube ich auch mehr und mehr, dass irgendetwas im Team zwischen den Spielern nicht stimmt. Hier muss man jetzt entgegen wirken. Fischer wird wissen, was es ist, und er muss es abstellen. Wenn ich einen Tipp abgeben soll, würde ich auf die PGs tippen. Lawrence ist nicht fähig (aus welchen Gründen auch immer) zur Zeit sein Spiel aufzuziehen. Und da hängt Caloiaro, eine unserer stärksten Waffen, mit dran. Er spielt ja zu fast 100% mit Lawrence zusammen.
Ich würde glaube ich als Trainer McConnell das Vertrauen als Starter schenken und ihn mit der starting 5 Mangold, Brooks, calo u Klima zusammen spielen lassen. Veikalas würde ich durch Vroblicky tauschen. Und dann den Eurocup nutzen, um das einzuspielen.
Wir haben auch jetzt genügend Optionen in der Offense, z.B. Das schon angesprochene Pick and Roll mit Klima. Auch das klappte allerdings nur, wenn McConnell auf dem Platz war. Wachalski und Mädrich muss man mehr mit ihren Stärken von aussen einbinden, das sehe ich wie @magentacenter.
Und die Defense, die eigentliche Stärke Fischers, muss besser werden.
Wenn das dann alles nicht klappt…was macht eigentlich Fleming?Sehe ich ganz genauso! Ich würde Fischer noch 3 spiele geben und schauen ob sich etwas verändert hat. Ich fänd es schade wenn er weg ginge aber man wird sehen … Fleming wäre wirklich stark, sonst noch Traineralternativen?
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Die Taktik mit den Dreiern ist insofern mehr als riskant, weil kein Mensch zu den Rebounds überhaupt hingeht und es so keine zweiten Wurfchancen gibt. Außerdem entstehen oft einfache Punkte des Gegners aus der Transition heraus, weil da unsere Defense mehr als grottig ist, gerade aufgrund der fehlenden Schnelligkeit und Athletik.
Wenn ich das hier lese glaube ich auch mehr und mehr, dass irgendetwas im Team zwischen den Spielern nicht stimmt. Hier muss man jetzt entgegen wirken. Fischer wird wissen, was es ist, und er muss es abstellen. Wenn ich einen Tipp abgeben soll, würde ich auf die PGs tippen. Lawrence ist nicht fähig (aus welchen Gründen auch immer) zur Zeit sein Spiel aufzuziehen. Und da hängt Caloiaro, eine unserer stärksten Waffen, mit dran. Er spielt ja zu fast 100% mit Lawrence zusammen.
Ich würde glaube ich als Trainer McConnell das Vertrauen als Starter schenken und ihn mit der starting 5 Mangold, Brooks, calo u Klima zusammen spielen lassen. Veikalas würde ich durch Vroblicky tauschen. Und dann den Eurocup nutzen, um das einzuspielen.
Wir haben auch jetzt genügend Optionen in der Offense, z.B. Das schon angesprochene Pick and Roll mit Klima. Auch das klappte allerdings nur, wenn McConnell auf dem Platz war. Wachalski und Mädrich muss man mehr mit ihren Stärken von aussen einbinden, das sehe ich wie @magentacenter.
Und die Defense, die eigentliche Stärke Fischers, muss besser werden.
Wenn das dann alles nicht klappt…was macht eigentlich Fleming?… Fleming wäre wirklich stark, sonst noch Traineralternativen?
Klar: magentacenter und Rai würden sich doch anbieten.
Ich halte eine Trainerdiskussion zum derzeitigen Zeitpunkt für absolut unsinnig, weil sie noch mehr Unruhe bringt und erstmal andere Schrauben gedreht werden sollten.
Klar, es stimmt nicht in der Mannschaft, aber was würden denn ein anderer Trainer bringen?
Die Spieler werden dadurch nicht schneller!logo
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Die Taktik mit den Dreiern ist insofern mehr als riskant, weil kein Mensch zu den Rebounds überhaupt hingeht und es so keine zweiten Wurfchancen gibt. Außerdem entstehen oft einfache Punkte des Gegners aus der Transition heraus, weil da unsere Defense mehr als grottig ist, gerade aufgrund der fehlenden Schnelligkeit und Athletik.
Wenn ich das hier lese glaube ich auch mehr und mehr, dass irgendetwas im Team zwischen den Spielern nicht stimmt. Hier muss man jetzt entgegen wirken. Fischer wird wissen, was es ist, und er muss es abstellen. Wenn ich einen Tipp abgeben soll, würde ich auf die PGs tippen. Lawrence ist nicht fähig (aus welchen Gründen auch immer) zur Zeit sein Spiel aufzuziehen. Und da hängt Caloiaro, eine unserer stärksten Waffen, mit dran. Er spielt ja zu fast 100% mit Lawrence zusammen.
Ich würde glaube ich als Trainer McConnell das Vertrauen als Starter schenken und ihn mit der starting 5 Mangold, Brooks, calo u Klima zusammen spielen lassen. Veikalas würde ich durch Vroblicky tauschen. Und dann den Eurocup nutzen, um das einzuspielen.
Wir haben auch jetzt genügend Optionen in der Offense, z.B. Das schon angesprochene Pick and Roll mit Klima. Auch das klappte allerdings nur, wenn McConnell auf dem Platz war. Wachalski und Mädrich muss man mehr mit ihren Stärken von aussen einbinden, das sehe ich wie @magentacenter.
Und die Defense, die eigentliche Stärke Fischers, muss besser werden.
Wenn das dann alles nicht klappt…was macht eigentlich Fleming?… Fleming wäre wirklich stark, sonst noch Traineralternativen?
Klar: magentacenter und Rai würden sich doch anbieten.
Ich halte eine Trainerdiskussion zum derzeitigen Zeitpunkt für absolut unsinnig, weil sie noch mehr Unruhe bringt und erstmal andere Schrauben gedreht werden sollten.
Klar, es stimmt nicht in der Mannschaft, aber was würden denn ein anderer Trainer bringen?
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Ich will das mal klar stellen. Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt auch gegen eine Trainerdiskussion. Ich halte viel von Fischer, er hat uns letzte Saison den fünften Platz gebracht. Ich bin mir auch sicher, dass er die Mannschaft wieder hinbekommt.
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Und die Defense, die eigentliche Stärke Fischers, muss besser werden.
Wenn das dann alles nicht klappt…was macht eigentlich Fleming?… Fleming wäre wirklich stark, sonst noch Traineralternativen?
Klar: magentacenter und Rai würden sich doch anbieten.
Ich halte eine Trainerdiskussion zum derzeitigen Zeitpunkt für absolut unsinnig, weil sie noch mehr Unruhe bringt und erstmal andere Schrauben gedreht werden sollten.
Klar, es stimmt nicht in der Mannschaft, aber was würden denn ein anderer Trainer bringen?
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Ich will das mal klar stellen. Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt auch gegen eine Trainerdiskussion. Ich halte viel von Fischer, er hat uns letzte Saison den fünften Platz gebracht. Ich bin mir auch sicher, dass er die Mannschaft wieder hinbekommt.
Hier fordert, bzw. forciert zum jetzigen Zeitpunkt ja auch niemand eine Trainerdiskussion. Das war jedenfalls nicht meine Intention, sollte es so verstanden worden sein. Aber bei 2-3 weiteren Leistungen wie bisher, muss sich natürlich irgendwann der Zusammensteller in die Verantwortung stellen - das ist eben Coach Fischer. Wir können natürlich auch 2:7 in die Saison starten und hoffen, dass es besser wird (s. Tübingen Jahr für Jahr mit Perovic). Aber genügt das unserem Anspruch und dem Anspruch der Spieler, wenn sie bei einem Eurocup Teilnehmer unterschreiben?!
@logo ich weiß gar nicht, was du an meinen Ausführungen auszusetzen hast, da ich eigentlich relativ sachlich schreibe. Das einiges von dem, was zu erwarten war eingetreten ist, ist bedauerlich und hätte ich mir sicher nicht so gewünscht. Das ich ein fähiger Trainer bin, kann man auch getrost verneinen. Aber mit einem hast du sicherlich Recht, wenn du mich als Coach vorschlägst: Mein Kader wäre anders zusammengesetzt worden.
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Das ist ja gerade das schlimme: Fischer wird dieTruppe sicher wieder halbwegs hinbekommen, nur auch dann wird sie zu eindimensional, zu reboundschwach, zu wenig athletisch sein, um ernsthaft um die Playoffs mitspielen zu können.
Das Team passt einfach nicht in dieser Saison und es war abzusehen, ohne übermäßigen Basketball IQ zu besitzen. -
Ich bin da voll bei @magentacenter. Keiner WILL einen neuen Coach zum jetzigen Zeitpunkt. Aber dass ein paar Entscheidungen hier schon im Vorfeld kritisiert wurden und diese Probleme jetzt genau so eintreten, das ist doch nicht von der Hand zu weisen.
Mir scheint es eine vielschichtige Angelegenheit zu sein, und sowas ist leider nicht ganz einfach zu lösen…
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Ich bin da voll bei @magentacenter. Keiner WILL einen neuen Coach zum jetzigen Zeitpunkt. Aber dass ein paar Entscheidungen hier schon im Vorfeld kritisiert wurden und diese Probleme jetzt genau so eintreten, das ist doch nicht von der Hand zu weisen.
Mir scheint es eine vielschichtige Angelegenheit zu sein, und sowas ist leider nicht ganz einfach zu lösen…
Bin ich soweit Deiner Meinung.
Zumindest einer hat hier den Namen Flemming in die Runde geworfen und ich wollte nur verhindern, daß das Namedropping hier Einzug hält.
Gerade Dein letzte Satz enthält viel wahres.logo
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@Rai:
Das ist ja erstmals das Team, das sich Fischer selbst zusammenstellen konnte, ohne Erb-Lasten von Mike Koch.
Das sieht einfach nicht nach einer guten Komposition aus, was da auf dem Feld herumläuft. Ganz abgesehen
von den individuellen Fehlern bzw. Unfähigkeiten, die heute nochmals deutlich aufgedeckt werden.Und daran wird es liegen!
Wenn man sich anschaut, was Mike Koch in diesem Jahr wieder für eine tolles Team in Bayreuth zusammengestellt hat, ist es weiterhin schade, dass er trotz jahrelanger erfolgreicher Arbeit, letztlich so rausgemobbt wurde. Wenn es nach einigen Usern gegangen wäre, hätten wir diese Situation ja schon um einiges früher erleben dürfen. -
@Rai:
Das ist ja erstmals das Team, das sich Fischer selbst zusammenstellen konnte, ohne Erb-Lasten von Mike Koch.
Das sieht einfach nicht nach einer guten Komposition aus, was da auf dem Feld herumläuft. Ganz abgesehen
von den individuellen Fehlern bzw. Unfähigkeiten, die heute nochmals deutlich aufgedeckt werden.Und daran wird es liegen!
Wenn man sich anschaut, was Mike Koch in diesem Jahr wieder für eine tolles Team in Bayreuth zusammengestellt hat, ist es weiterhin schade, dass er trotz jahrelanger erfolgreicher Arbeit, letztlich so rausgemobbt wurde. Wenn es nach einigen Usern gegangen wäre, hätten wir diese Situation ja schon um einiges früher erleben dürfen.Ich weiß nicht, ob wir dasselbe unter “rausmobben” verstehen, daran kann ich mich aber nicht erinnern. Aber Mike Koch ist jetzt nicht mehr das Thema in Bonn.
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Courtreview bringt es auf den Punkt:
http://courtreview.de/2014/10/klassischer-fehlstart-der-telekom-baskets/
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Nochmal an diejenigen, die meinen, hier wird ein Sündenbock (Veikalas) gesucht und dessen Entlassung gefordert:Es geht nicht darum, einen formschwachen Veikalas aus dem Team zu reden, aber die Ausrichtung / Kaderzusammenstellung ist in meinen Augen falsch:Wir haben 5 Spieler für PG/SG: Lawrence, McConell, Veikalas, Brooks, Mangold. Dagegen stehen für PF/C lediglich Angelo, Wachalski, Klimavicius, Mädrich. Einziger gelernter Center: Mädrich, der seiner Form hinterher läuft. Auf der 3 haben wir nur Koch als gelenten SF, und der sieht derzeit vielleicht 'ne viertel Sunde, da wir mit SG auf der 3 agieren. Einen der inflationär vorhandenen “Kleinen” zu streichen und einen Center zu holen, mach Sinn, denn das macht uns nicht nur auf der 4/5 flexibler (Rebounds/ inside game), sondern auch insgesamt grösser, da wir Angelo und Wachalski mit auf die 3 ziehen können. Denke, beide können das auch spielen. Das wäre natürlich erstmal nur eine strategisch andere Ausrichtung, viel schneller/athletischer wird der Kader dadurch auch nicht, aber man kann ja auch nicht die komplette Mannschaft auswechseln.
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Nach vier Saisonspielen ziehe auch ich leider ein ernüchterndes Fazit. Ich gehöre eigentlich zu denjenigen, die dachten, dass das Team nun breiter und variabler aufgestellt ist. Allerdings sind die bekannten und bereits vielfach diskutierten Missstände wohl umso größer und schwerwiegender:
- Wo ist der Eugene Lawcrence aus der Season 2013/14? Aktuell scheint er ein Schatten seiner selbst. Keinerlei Offensivgefahr und Systematik erkennbar. Schwache Defense. Kein Führungsanspruch. Hoffentlich hat jemand nicht letzte Saison mit allen Mitteln am oberen Limit gespielt, um sich einen entsprechend hoch dotierten Folgevertrag für diese Saison zu sichern. Bisher jedenfalls alles andere als ein Leistungsträger…
- Benas Veikalas produziert ebenfalls zu wenig. Kaum offene, freigespielte Systeme für ihn. Da seine Penetration-Skills bekanntermaßen begrenzt sind und er auch in der Defense wenig überzeugen konnte, muss hier endlich der Turnaround kommen. Hier habe ich noch Hoffnung auf Besserung. Vielleicht ist er langsam aber sicher aber auch über dem (Leistungs-)Zenit hinaus…
- Angelo Caloiaro muss der Go-To-Guy im Team werden. Viel mehr Plays und Angriffe müssen bei ihm enden. Sowohl unter dem Korb als auch von Downtown. Ohne einen funktiorenden Caloiaro wird es nichts mit einem einstelligen Tabellenplatz.
- Center- bzw. Reboundproblematik: Klimavicius spielt solide. Seine Schwächen sind bekannt und seine Stärken auch. In einem funktiorenden Team würde er entsprechend produzieren. Aber das Reboundproblem muss anders gelöst werden.
Daher bitte nicht warten bis man einen 4:16 Fehlstart o.ä. hinlegt, sondern entsprechende Anpassungen möglichst schnell umsetzen. Da panikartige Personalwechsel auf Coaching- oder Spielerebene wenig realistisch erscheinen, würde ich folgende Zusammensetzung (wie bereits von einem vorherigen Schreiber angedeutet) zunächst testen:
PG: 28 Minuten +X für McConnell. Die restlichen Minuten teilen sich Mangold und Brooks (als Point Forward, sozusagen ein “Redding in klein”). Lawrence b.a.w. nur im Eurocup.
SG: Brooks startet auf der 2 mit entsprechend viel Spielzeit. Veikalas und Mangold von der Bank.
SF: Florian Koch, bitte starten. Sportliche Talfahrten eines Teams bieten oftmals Chancen für vormals wenig beachtete Eigengewächse. Also entsprechend Koch starten lassen. Die restlichen Minuten teilen sich Brooks, Veikalas, Caloiaro und Wachalski.
PF: Caloirao startet und bekommt entsprechend viele Plays. Back-Up ist Klimavicius und Wachalski.
Vroblicky als Starter, wohlwissend dass er max. BBL-Mittelmaß verkörpert. Aber ich denke, dass der Junge beißt und kämpft…für seinen Traum als Profi-Basketballer in Europa. Rebounding würde deutlich verbessert. Back-Up: Klimavicius und Mädrich. Klimavicius würde ich aber mehrheitlich auf der 4 sehen. Mädrich muss Würfe von außen bekommen.
Alternativ einen neuen C verpflichten (statt Vroblicky), der reboundet und Defense-Skills hat. Offensiv muss er meinetwegen wenig Kreativität zeigen. Da gibt es andere. Aber ein athletischer, blockender Rebounder mit entsprechend Größe und Reputation in der Zone wird in irgendeiner Development League doch rumlaufen…So, jetzt aber Schluss mit den Hypothesen. Die Realität wird mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett anders aussehen…Ich bin morgen gg. Straßburg dabei und hoffe auf ein neues TEAM!!!
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Das was ich als Berliner hier vielleicht mal kritisch einwerfen muss…. Wenn Geld im Überschuss da ist, was ja quasi unterstellt wird, wenn man über Neuverpflichtungen spricht. Dann hätte man im Sommer u.U. bereits bessere Leute eingekauft. Einen anständigen C zu finden ist extrem schwierig und teuer… und im Laufe der Saison nahezu unmöglich!
Als Eindruck aus dem Spiel gegen Berlin ist geblieben, dass Lawrence einen gebrauchten Tag hatte, der andere PG aber vorne zumindest solide war. Auf der 5 ist es wirklich dünn bei euch, was im Rennen um die Play-Offs ein Problem werden könnte. Mädrich hatte in der Verteidigung eigentlich kein Bundesliga-Format.
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Das Lawrence und Veikalas irgendwann ihre Form wiederfinden, da mach ich mir nicht so große Sorgen. Aber das Thema, dass wir letzte Saison schon mit das schwächste Team beim Rebound waren und dann unsere 4 besten Rebounder abgeben und niemanden verpflichten, der das auffängt, das konnte nicht gut gehen und das wird sich auch nicht im Saisonverlauf mit einer stärkeren Form von einzelnen Spielern verbessern…
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Das was ich als Berliner hier vielleicht mal kritisch einwerfen muss…. Wenn Geld im Überschuss da ist, was ja quasi unterstellt wird, wenn man über Neuverpflichtungen spricht. Dann hätte man im Sommer u.U. bereits bessere Leute eingekauft. Einen anständigen C zu finden ist extrem schwierig und teuer… und im Laufe der Saison nahezu unmöglich!
Als Eindruck aus dem Spiel gegen Berlin ist geblieben, dass Lawrence einen gebrauchten Tag hatte, der andere PG aber vorne zumindest solide war. Auf der 5 ist es wirklich dünn bei euch, was im Rennen um die Play-Offs ein Problem werden könnte. Mädrich hatte in der Verteidigung eigentlich kein Bundesliga-Format.
Von geld im Überfluss kann sicher nicht die Rede sein. Man weiß eben nicht, was das Konto noch hergeben kann.
Aber eines ist sicher, denke ich: Verschulden wird man sichdeswegen nicht noch mehr.
Insgeheim hoffe ich doch noch auf einem NBA Dropaout à la Brian Qvale.Wann sieben die Hornets die Tryout - Spieler in der Regel aus?
Edith hat gerade gesehen, daß das Team auch nur einen gelernten Center hat… Die Chancen stünden also nicht so gut!
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hier wurde schon vieles richtig gesagt. ok wir haben keinen richtigen Center und somit keine reboundmaschine. wir haben ausser Mangold auch keinen richtigen verteidiger. wenn du also solche leute nicht in ausreichender menge hast, musst du das Problem anders lösen. und da ist natürlich in erster Linie der Coach in der pflicht.
ABER: was zum teufel bilden sich die spieler ein? ich rede vom gesamten Team, nicht nur von 2-3 leuten. da gehören ALLE dazu. das sind zum teil richtig erfahrene jungs und die kriegen es nicht gebacken, diese Probleme als Team zu lösen? da muss jeder jedem helfen und für Einsatz und willen ist jeder spieler für sich selber verantwortlich und das würde ich als Coach verlangen, dass jeder das von sich aus ohne daran erinnert werden zu müssen, mit aufs Feld bringt. nur was die momentan für einen mist zusammen spielen, da würde man denen am liebsten das gehalt erstmal streichen oder zu fuß von Frankfurt nach Bonn laufen lassen.
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Bei Qvale wäre ich aus mehreren Gründen skpetisch. Wenn es stimmt, dass Fischer diesen Spielertyp nicht wollte, dann kann er ihn jetzt kaum holen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Aber vielleicht war der Grund, dass Qvale auf einer NBA-Klausel wie Gaffney bestanden hat, dann war Fischer in der Hinsicht gebranntes Kind, und dann könnten sie sich heute die Hand reichen.
Wenn aber gleich zwei Trainer einen Spieler explizit nicht wollten, dann werde ich wiederum hellhörig. Hat Mike Koch begründet, warum er Qvale ziehen ließ?
Aber ich glaube auch noch nicht, dass unser Hauptproblem auf der 5 liegt. Mit dem Caloiaro, den wir noch beim Maritim-Cup gesehen haben, hätten wir schon eine andere Mannschaft. Wir schaffen es nicht mal ansatzweise, unsere Dreierschützen in Position zu bringen. In 40 Minuten gegen Frankfurt kann ich mich nur an ein einziges Mal erinnern, dass konsequent Defense gespielt wurde. Ein paar Mal wurden sogar Sterntaler-Rebounds verweigert, da wurde nicht mal der lächerliche eine Schritt zum Ball hin gemacht. Das ist alles komplett indiskutabel.