Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
-
Um zu wissen, wo Bonn etatmäßig anzusiedeln ist, wäre der Median-Etat deutlich interessanter als der Durchschnittsetat. Es ist gut möglich, dass die drei großen Vereine den Durchschnitt so weit nach oben ziehen, dass Bonn zwar unter dem Schnitt liegt, aber trotzdem noch in der oberen Hälfte der Etats.
Daneben gibt es, so wie ich das verstanden habe, keine einheitliche Etatdefinition und damit sind die Zahlen nur eingeschränkt vergleichbar. Wird der Trainer aus dem Spieleretat gezahlt? Der Cotrainer? Der Sportdirektor? Vielleicht auch der Auswärtsbus? Da rechnet wahrscheinlich jeder Verein anders.
-
Die Stadt selber, das sehe ich wie LE, ist sicherlich aufgrund der Finanzsituation handlungsunfähig.
So sehr die Aussage scheinbar trifft, verwischt sie jedoch Beschreibung mit Gründen.
Die Stadt ist AUFGRUND einiger am Rande der Kriminalität agierenden Leitungspersonen und deren unverantwortlichen Ausgaben für gescheiterte Potenz- Projekte und sehr dubioser Geldtransfers zu einigen “gescheiterten” Existenzen aus dem politischen Dunkelfeld finanziell handlungseingeschränkt.
Desweiteren erinnere ich mich noch gut, wie die Versuche der Baskets, sich stadtnäher anzusiedeln und mit Mediamarkt bzw. Baumärkte kooperativ Erschliessungskosten zu teilen, abgelehnt wurde unter Hinweis auf Gefährdung der innerstädtischen Einzelhändler, was heute nur noch einen billigen Lacher hervorruft angesichts der Entwicklung.
Da wurde nicht nur nicht gefördert, sondern aktiv behindert. Daß die Baskets so hochklassig weiterhin existieren, ist der Führung und den Sponsoren des Vereins vorrangig zu verdanken wie auch den treuen Fans.
Soweit zur Sportstadt Bonn. Das war einmal, und zwar vor langer langer Zeit.
-
@Rai:
Da wurde nicht nur nicht gefördert, sondern aktiv behindert.
Ich glaube, die Vergangenheitsform “wurde” ist nicht richtig, jedenfalls merkt man von einer grundsätzlichen Änderung im Umgang nicht wirklich was. Oder ist die “nicht-sportliche Nutzung” inzwischen weg von der Einzelgenehmigung?
-
@Rai:
Die Stadt selber, das sehe ich wie LE, ist sicherlich aufgrund der Finanzsituation handlungsunfähig.
So sehr die Aussage scheinbar trifft, verwischt sie jedoch Beschreibung mit Gründen.
Die Stadt ist AUFGRUND einiger am Rande der Kriminalität agierenden Leitungspersonen und deren unverantwortlichen Ausgaben für gescheiterte Potenz- Projekte und sehr dubioser Geldtransfers zu einigen “gescheiterten” Existenzen aus dem politischen Dunkelfeld finanziell handlungseingeschränkt.
Nur ein Nebenaspekt, aber Bonn ist auch strukturell pleite. Damit will ich in der WCCB-Sache nichts beschönigen, mir läge nichts ferner.
-
Mit 18 gg Maccabi verloren. War wohl schon etwas besser als vor drei Tagen und das ohne Lawrence und Klima. Koch scheint echt gut drauf zu sein, das gefällt mir! Hoffentlich ist Mädrich nicht verletzt. Nur 7 Minuten Spielzeit lassen das vermuten
Am Ende hat Maccabi wohl noch mal ordentlich Gas gegeben. 14 Pkt in 2 Min sind nicht von schlechten Eltern.
-
Zweites Spiel gegen Maccabi auch verloren. Boxscore lässt auf Licht und Schatten vermuten. Positiv sind Trefferquote, Assists und Turnover, negativ Reboundduell, 2nd Chance Points und Points in the Paint für Maccabi, sowie nur <8 Minuten für Mädrich. Hoffentlich nicht verletzt!
Edith stellt fest, dass ich viel zu langsam war…
-
Hansi Witsch Turnier in Bad Neuenahr und die Baskets sind nicht mit dabei?
Kennt einer Hintergründe dazu?
Finde ich schon sehr merkwürdig.Nach der Geschichte mit dem nicht bespielbaren Boden letztes Jahr ist das Tuch wohl zerschnitten zwischen Hansi und den Baskets. Kann ich verstehen, finde es aber Schade da es echt immer nett war.
-
Hansi Witsch Turnier in Bad Neuenahr und die Baskets sind nicht mit dabei?
Kennt einer Hintergründe dazu?
Finde ich schon sehr merkwürdig.War vielleicht ein wenig zu chaotisch die letzten Jahre. Vielleicht will man in Bonn schon ein paar Wochen vorher wissen, gegen wen man eventuell spielt oder wie groß das Spielfeld ist?
-
Aus der Email:
"Die Ausgabe der Dauerkarte findet in diesem Jahr zeitgleich mit der Teampräsentation statt und zwar am 18. September 2014, ab 17.00 Uhr im Telekom Forum, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn.
Sollten Sie an diesem Tag nicht kommen können, besteht danach die Möglichkeit, die Dauerkarte an den Spieltagen des KAMEHA Cups (20./21. September) oder von montags bis freitags (9.00 -17.00 Uhr) in unserer Geschäftsstelle abzuholen.
Bitte beachten Sie, dass eine Ausgabe der Dauerkarte auf unserer Geschäftsstelle vor dem 22.09.2014 nicht möglich ist.
Falls Sie Ihre Dauerkarte mit Versand gebucht haben, so erhalten Sie diese circa Mitte September per Post."
-
@Rai:
Die Stadt selber, das sehe ich wie LE, ist sicherlich aufgrund der Finanzsituation handlungsunfähig.
So sehr die Aussage scheinbar trifft, verwischt sie jedoch Beschreibung mit Gründen.
Die Stadt ist AUFGRUND einiger am Rande der Kriminalität agierenden Leitungspersonen und deren unverantwortlichen Ausgaben für gescheiterte Potenz- Projekte und sehr dubioser Geldtransfers zu einigen “gescheiterten” Existenzen aus dem politischen Dunkelfeld finanziell handlungseingeschränkt.
Desweiteren erinnere ich mich noch gut, wie die Versuche der Baskets, sich stadtnäher anzusiedeln und mit Mediamarkt bzw. Baumärkte kooperativ Erschliessungskosten zu teilen, abgelehnt wurde unter Hinweis auf Gefährdung der innerstädtischen Einzelhändler, was heute nur noch einen billigen Lacher hervorruft angesichts der Entwicklung.
Da wurde nicht nur nicht gefördert, sondern aktiv behindert. Daß die Baskets so hochklassig weiterhin existieren, ist der Führung und den Sponsoren des Vereins vorrangig zu verdanken wie auch den treuen Fans.
Soweit zur Sportstadt Bonn. Das war einmal, und zwar vor langer langer Zeit.
Du vermischst hier aber sehr viel!
Die strukturellen Finanzprobleme der Stadt Bonn haben nichts mit dem WCCB-Skandal zu tun. Diese Summen sind doch klein im Vergleich zur Gesammtschuldenlast. Problemeatisch ist doch das jährliche defizit, dass man nicht in den griff bekommt. Warum und wieso man das nicht in den Griff bekommt ist hier nicht teil der Diskussion.
Zentrumsschädlichkeit ist auch ein ganz anderes Ding, dabei ging es aber wohl mehr um die Bezirksregierung, als um die Stadt Bonn.
Natürlich ist das Verhältnis der Baskets und der Stadt seit Jahren gestört. Das liegt zum Teil an einem großen Teil von konservativen Basketballnichtmögern in der Stadtverwaltung und Verhalten der Baskets gegenüber der Stadt und natürlich auch Wiedlichs Arbeit als Journalist zusammen.
Die Stadt könnte auch ohne Geld deutlich mehr für die Baskets tun, aber sie will nicht und ist auch zu sehr mit anderen vielleicht dringenderen Problemen ( Die Baskets schaffen es ja anscheinend auch ohne Stadt) beschäftigt.
Zum Schluss nochmal eine Begründung, wieso ich dazu etwas schreibe, obwohl es in meinen Augen fast Offtopic ist.
Ich finde man sollte bei aller Kritik an der Stadt doch zumindest grob bei den Fakten bleiben.Schließlich sind die meisten Fans Bonner und bestimmt arbeiten davon auch einige für die Stadt, oder kennen Leute die für die Stadt arbeiten. So bekommt die Stadtverwaltung dann mit wie viele Fans über sie denken.
So unsachliches Gepöbel gegen die Stadt, wird das nicht unbedingt förderlich sein.Also erst Fakten bzw Zahlen Checken!!!
-
FINGON schrieb:
….“Natürlich ist das Verhältnis der Baskets und der Stadt seit Jahren gestört. Das liegt zum Teil an einem großen Teil von konservativen Basketballnichtmögern in der Stadtverwaltung und Verhalten der Baskets gegenüber der Stadt und natürlich auch Wiedlichs Arbeit als Journalist zusammen…”
Wo bitte haben sich die Baskets gegenüber der Stadt so “verhalten”, dass die Stadt zu den vielen bekannten (nicht-)Aktionen motiviert wurde. Gerade das Verhalten der Baskets gegenüber der Stadt ist seit vielen Jahren durch absolute Zurückhaltung geprägt.
Und ja, W. Wiedlich, der quasi “oberste Basket” hat in seinem Hauptjob als Journalist intensive Recherchearbeit mit eingen Anderen geleistet. Dafür gab es diverse Auszeichnungen, natürlich nicht von der Stadtverwaltung.
Und sehr bemerkenswert, dass du “grob bei den Fakten bleibst” und genau diesen Punkt nennst.
Entspricht genau dieses Verhalten der Stadt der Wahrheit, nämlich gesteuerte Benachteilung der Baskets durch die Stadt(-Vewaltung), weil W.W. gewisse (von seiten der Stadt nicht widersprochene) Artikel zu einer (von vielen) desaströsen Leistung(en) der Stadtverwaltung geschrieben hat -quasi als Racheaktion- dann herzlichen Glückwunsch. -
FINGON schrieb:
….“Natürlich ist das Verhältnis der Baskets und der Stadt seit Jahren gestört. Das liegt zum Teil an einem großen Teil von konservativen Basketballnichtmögern in der Stadtverwaltung und Verhalten der Baskets gegenüber der Stadt und natürlich auch Wiedlichs Arbeit als Journalist zusammen…”
Wo bitte haben sich die Baskets gegenüber der Stadt so “verhalten”, dass die Stadt zu den vielen bekannten (nicht-)Aktionen motiviert wurde. Gerade das Verhalten der Baskets gegenüber der Stadt ist seit vielen Jahren durch absolute Zurückhaltung geprägt.
Und ja, W. Wiedlich, der quasi “oberste Basket” hat in seinem Hauptjob als Journalist intensive Recherchearbeit mit eingen Anderen geleistet. Dafür gab es diverse Auszeichnungen, natürlich nicht von der Stadtverwaltung.
Und sehr bemerkenswert, dass du “grob bei den Fakten bleibst” und genau diesen Punkt nennst.
Entspricht genau dieses Verhalten der Stadt der Wahrheit, nämlich gesteuerte Benachteilung der Baskets durch die Stadt(-Vewaltung), weil W.W. gewisse (von seiten der Stadt nicht widersprochene) Artikel zu einer (von vielen) desaströsen Leistung(en) der Stadtverwaltung geschrieben hat -quasi als Racheaktion- dann herzlichen Glückwunsch.Die Baskets haben sich bei der ganzen Bürokratie für Genehmigungen für den Telekomdome nicht mit Ruhm bekleckert, deshalb ging es zum Teil recht langsam voran. Aber gleichzeitig wurde behauptet die Stadt würde nicht hinne machen…
Und zur Aufdeckung des WCCB Skandals, der erste Teil der Arbeit wurde ausgezeichnet, aber die Berichterstattung danach wurde nicht nur von der Stadtverwaltung und Politik kritisiert, sonder sogar in der FAZ und anderen Medien. Das ist halt das Problem wenn man sich mit brenzligen Themen beschäftigt.
Dss der Präsident Journalist für sowas ist hat den Baskets zumindest nicht genützt, das ist ein Fakt.Du kannst nicht erwarten, dass jemand mal 5 grade sein lässt in der Stadtverwaltung, wenn du die bei anderen Themen, sogar Zurecht, auseinander nimmst.
-
Die FAZ hat die Berichterstattung zum WCCB kritisiert? Wo? ich kann mich nur an einen Artikel erinnern, in dem es um die vergiftete Stimmung zwischen OB und GA und darüber hinaus Bonner Blogger ging, aber dass darin eine Kritik am GA gestanden hätte, daran kann ich mich nicht erinnern.
Du kannst nicht erwarten, dass jemand mal 5 grade sein lässt in der Stadtverwaltung, wenn du die bei anderen Themen, sogar Zurecht, auseinander nimmst.
Das bestätigt die Meinung, die viele in der Stadt haben.Es geht auch nicht darum, “Fünfe gerade sein zu lassen”, sondern wohlwollend zu prüfen. Doch, das erwarte ich. Nicht nur den Baskets gegenüber, sondern gegenüber jedem Bürger. Dass es in Bonn je nach Ansprechpartner extrem anders laufen kann, weiß ich sehr wohl. Aber das ist dann auch schon wieder offtopic, denn vieles in der Bonner Stadtverwaltung geschieht ja nicht mal mutwillig, sondern weil der Laden schlecht geführt ist und nie jemand zuständig ist.
-
Die FAZ hat die Berichterstattung zum WCCB kritisiert? Wo? ich kann mich nur an einen Artikel erinnern, in dem es um die vergiftete Stimmung zwischen OB und GA und darüber hinaus Bonner Blogger ging, aber dass darin eine Kritik am GA gestanden hätte, daran kann ich mich nicht erinnern.
Doch vielleicht hat der „General-Anzeiger“, dessen „Millionenfalle“ den „Wächterpreis der Tagespresse 2010“ erhielt, diesmal wirklich danebengeschossen.
Der Artikel der FAZ ist recht neutral und nicht schmeichelhaft für beide Seiten…
Ich sage ja nur, dass es für die Baskets nicht förderlich ist, dass unser Präsident in diese Konflikt verwickelt ist. Sei es auch nur gefühlt auf seiten der Verwaltung.
Nicht das der GA unrecht hat oder so etwas, das gehört hier ja nicht hin… -
Da wird aber ziemlich unlauter herumgefingert, lieber Fingon, mit heisser Luft und pauschalen Statements deinerseits, die darauf abzielen, die Führung der Baskets etwas zu beflecken mit scheinbarer Mitschuld an fehlender Unterstützung durch die seit 1994 SPD-regiert Stadt:
Hier mal etwas Realität über die Machenschaften der Stadtverwaltung, nachzulesen im GA vom 7.5.2014 unter der Überschrift: “Sparkasse verklagt die Stadt auf rund 82 Millionen Euro” http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/themen/wccb/sparkasse-verklagt-die-stadt-auf-rund-82-millionen-euro-article1343076.html#plx259224225
Da sieht man, wohin Geld fließt, oder ?
Sind das die Fakten die Du brauchst ? Noch etwas mehr Fakten gefällig?Bau-Kosten des Telekom Dome: 16,8 Millionen
http://de.wikipedia.org/wiki/Telekom_DomeZuschuss der Stadt Bonn zu Theater/Oper für das Jahr 2013: 28,5 Millionen
http://www.ksta.de/bonn/zuschuesse-der-preis-der-freien-kultur,15189200,21477634.htmlWenn ich lese, wie sehr andernorts Städte ihre Basketballvereine unterstützen, wird ebenfalls sehr deutlich, was in Bonn zugange ist. Und wo wir ansonsten stehen könnten, “with a Little help from my friends”, auch in den Abschlußtabellen der BBL der letzten Jahre.
-
@Fingon:
also wer ständig Kopfhörer auf den Ohren hat, der kann ja auch “des Volkes Stimme” nicht hören ……
arbeitest du “zufällig” im Sport- und Bäderamt" der Stadt Bonn? Diese städtische Abteilung ist übrigens ein Paradebeispiel dafür, wie eine “Verwaltung” nicht !!! arbeiten sollte und dürfte. Im Kleinen wie im Großen. Man denke nur um das Theater jedes Jahr um die Badöffnungs- und Schließungszeiten … aber das ist Off Top. -
Hier der Vollständigkeit halber der Link zum Artikel in der FAZ. Es ist schon eine Leistung, da Kritik am GA herauszudestillieren, dann hinter dem Satz, den Fingon zitiert hat, steht: “So sieht es Nimptsch.” Es ist Nimptschs Position, nicht die der FAZ!
Beispiele für die angebliche Kritik in “anderen Medien” außer natürlich dem Blog des Herrn Ruckes mit seinen angeblichen 30.000 Klicks hätte ich gern, Fingon. -
@Rai:
Da wird aber ziemlich unlauter herumgefingert, lieber Fingon, mit heisser Luft und pauschalen Statements deinerseits, die darauf abzielen, die Führung der Baskets etwas zu beflecken mit scheinbarer Mitschuld an fehlender Unterstützung durch die seit 1994 SPD-regiert Stadt:
Hier mal etwas Realität über die Machenschaften der Stadtverwaltung, nachzulesen im GA vom 7.5.2014 unter der Überschrift: “Sparkasse verklagt die Stadt auf rund 82 Millionen Euro” http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/themen/wccb/sparkasse-verklagt-die-stadt-auf-rund-82-millionen-euro-article1343076.html#plx259224225
Da sieht man, wohin Geld fließt, oder ?
Sind das die Fakten die Du brauchst ? Noch etwas mehr Fakten gefällig?Bau-Kosten des Telekom Dome: 16,8 Millionen
http://de.wikipedia.org/wiki/Telekom_DomeZuschuss der Stadt Bonn zu Theater/Oper für das Jahr 2013: 28,5 Millionen
http://www.ksta.de/bonn/zuschuesse-der-preis-der-freien-kultur,15189200,21477634.htmlWenn ich lese, wie sehr andernorts Städte ihre Basketballvereine unterstützen, wird ebenfalls sehr deutlich, was in Bonn zugange ist. Und wo wir ansonsten stehen könnten, “with a Little help from my friends”, auch in den Abschlußtabellen der BBL der letzten Jahre.
Ja, genau diese Behauptung wie die SPD-geführte Stadt und ähnliche Sachen zeugen das du wenig bis gar keine Ahnung hast. Und das ist das was ich hier anprangere! Der Stadtrat hatte seit 1994 viele verschiedene Mehrheiten (waren soweit ich weis alle “normalen” Parteien mal beteiligt) und der bzw. die OB sind nicht allein verantwortlich für den Etat…
Der Vergleich mit dem WCCB ist einfach nicht möglich, weil das ja schließlich nicht so beabsichtigt war… Aber der WCCB Skandal ist nicht der Grund für die schlechte Finanzlage der Stadt! Du kannst nicht sagen die 80mio wären besser in eine Halle geflossen, besser wäre man hätte sie einfach gar nicht ausgegeben. Bzw das WCCB zu bauen war ja notwendig. Zumindest wenn man Bonn als UN-Standort haben möchte.
Oper und Theater sind meiner persönlichen Meinung auch überfinanziert, aber da musst du politischen Willen im Rat und beim OB finden um da etwas zu ändern, und den Willen gibt es wohl nicht bei CDU, Grünen und SPD… Und selbst dann braucht es Zeit, man muss durchführbare Lösungen finden und Oper und Theater auf 0 runter zufahren wird in der Stadt Bonn nicht gehen.
Und zum Thema andere Städte: Da wurde und wird viel gekungelt und unter der Hand gemacht… Aber in Bonn gab es immer schon eine ablehnende Haltung der Stadtverwaltung sowie der führenden Sportpolitiker. Das finde ich auch richtig bescheuert! Insbesondere da auch vor der neuen Studie klar war, dass die Baskets der Stadt nützen! Aber gleiches Gekungel und Fünfe-grade-seinen-lassen zu verlangen wie in anderen Städten ist harter quatsch. Besonders wenn man ein Zeitung hat die gerade solche Misstände aufdeckt… (Unter Mitarbeit unseres Präsidenten).
-
Hier der Vollständigkeit halber der Link zum Artikel in der FAZ. Es ist schon eine Leistung, da Kritik am GA herauszudestillieren, dann hinter dem Satz, den Fingon zitiert hat, steht: “So sieht es Nimptsch.” Es ist Nimptschs Position, nicht die der FAZ!
Beispiele für die angebliche Kritik in “anderen Medien” außer natürlich dem Blog des Herrn Ruckes mit seinen angeblichen 30.000 Klicks hätte ich gern, Fingon.Es ist da eindeutig zu lesen, dass der Autor fragt, ob der GA übers Ziel heraus geschossen ist. Das es Nimptsch so sieht ist ja klar.
Für Kollegenschelte in seriösen Zeitungen in einem normalen Artikel schon sehr deutlich herauszulesen, dass der Autor die GA Artikel auch nicht ganz geglückt findet.Es muss allen klar sein, wenn die Baskets durch unseren Präsidenten mit dem GA in dieser Weise verbunden sind, wird man bei den Baskets kein Auge zudrücken, oder gar mal was nicht ganz koscheres durchgehen lassen, wie es in anderen Städten gang und gebe ist.
Die Lobbyarbeit der Baskets ist schon seit Anfang an sehr bescheiden. Und ohne Lobbyarbeit ist es schwer eine nicht gerade positiv eingestellte Stadtverwaltung und Politik zu überzeugen.
Ich kann dieses Rumgeheule nicht mehr hören, dass die anderen Schuld sind und die bösen Politiker und überhaupt! Die Baskets waren einfach nicht immer so gut organisiert, wie sie es in der Presse dargestellt haben. Kritische Presse gegenüber den Baskets habe ich sehr selten gelesen… Da fragt man sich auch warum?
-
@Fingon:
also wer ständig Kopfhörer auf den Ohren hat, der kann ja auch “des Volkes Stimme” nicht hören ……
arbeitest du “zufällig” im Sport- und Bäderamt" der Stadt Bonn? Diese städtische Abteilung ist übrigens ein Paradebeispiel dafür, wie eine “Verwaltung” nicht !!! arbeiten sollte und dürfte. Im Kleinen wie im Großen. Man denke nur um das Theater jedes Jahr um die Badöffnungs- und Schließungszeiten … aber das ist Off Top.Ich arbeite gar nicht für die Stadt Bonn habe es auch nicht vor! Ich habe nur etwas gegen dieses Rumgeheule und dass die Stadt Bonn nicht nur im Sport und Bäderamt richtig mies verwalten und geführt wird, ist mir klar! Nur was bringt es so unqualifiziert herumzupöbeln, dass macht es wahrscheinlich eher schlimmer, weil man die wenigen, die pro Baskets eingestellt, sind auch noch vergrault.
-
-
Mädrich hat lt. Baskets eine Kreuzbandzerrung. Wohl Glück gehabt! Wie lange dauert sowas?
Je nach dem wie stark die Zerrung ist…
3-6 Wochen keinen Sport und keine exessive Belastumg.
Physiotherapie und Schwimmen können helfen.logo
-
@Rai:
Die Stadt selber, das sehe ich wie LE, ist sicherlich aufgrund der Finanzsituation handlungsunfähig.
So sehr die Aussage scheinbar trifft, verwischt sie jedoch Beschreibung mit Gründen.
Die Stadt ist AUFGRUND einiger am Rande der Kriminalität agierenden Leitungspersonen und deren unverantwortlichen Ausgaben für gescheiterte Potenz- Projekte und sehr dubioser Geldtransfers zu einigen “gescheiterten” Existenzen aus dem politischen Dunkelfeld finanziell handlungseingeschränkt.
Desweiteren erinnere ich mich noch gut, wie die Versuche der Baskets, sich stadtnäher anzusiedeln und mit Mediamarkt bzw. Baumärkte kooperativ Erschliessungskosten zu teilen, abgelehnt wurde unter Hinweis auf Gefährdung der innerstädtischen Einzelhändler, was heute nur noch einen billigen Lacher hervorruft angesichts der Entwicklung.
Da wurde nicht nur nicht gefördert, sondern aktiv behindert. Daß die Baskets so hochklassig weiterhin existieren, ist der Führung und den Sponsoren des Vereins vorrangig zu verdanken wie auch den treuen Fans.
Soweit zur Sportstadt Bonn. Das war einmal, und zwar vor langer langer Zeit.
Du vermischst hier aber sehr viel!
Die strukturellen Finanzprobleme der Stadt Bonn haben nichts mit dem WCCB-Skandal zu tun. Diese Summen sind doch klein im Vergleich zur Gesammtschuldenlast. Problemeatisch ist doch das jährliche defizit, dass man nicht in den griff bekommt. Warum und wieso man das nicht in den Griff bekommt ist hier nicht teil der Diskussion.
Zentrumsschädlichkeit ist auch ein ganz anderes Ding, dabei ging es aber wohl mehr um die Bezirksregierung, als um die Stadt Bonn.
Natürlich ist das Verhältnis der Baskets und der Stadt seit Jahren gestört. Das liegt zum Teil an einem großen Teil von konservativen Basketballnichtmögern in der Stadtverwaltung und Verhalten der Baskets gegenüber der Stadt und natürlich auch Wiedlichs Arbeit als Journalist zusammen.
Die Stadt könnte auch ohne Geld deutlich mehr für die Baskets tun, aber sie will nicht und ist auch zu sehr mit anderen vielleicht dringenderen Problemen ( Die Baskets schaffen es ja anscheinend auch ohne Stadt) beschäftigt.
Zum Schluss nochmal eine Begründung, wieso ich dazu etwas schreibe, obwohl es in meinen Augen fast Offtopic ist.
Ich finde man sollte bei aller Kritik an der Stadt doch zumindest grob bei den Fakten bleiben.Schließlich sind die meisten Fans Bonner und bestimmt arbeiten davon auch einige für die Stadt, oder kennen Leute die für die Stadt arbeiten. So bekommt die Stadtverwaltung dann mit wie viele Fans über sie denken.
So unsachliches Gepöbel gegen die Stadt, wird das nicht unbedingt förderlich sein.Also erst Fakten bzw Zahlen Checken!!!
Der normale Fan wird schon zwischen den städt. Angestellten und den Verantwortlichen unterscheiden können. Und wenn man die Fakten und Zahlen mal richtig checkt, wird es eigentlich noch viel bitterer… Leider.
-
Mädrich hat lt. Baskets eine Kreuzbandzerrung. Wohl Glück gehabt! Wie lange dauert sowas?
Je nach dem wie stark die Zerrung ist…
3-6 Wochen keinen Sport und keine exessive Belastumg.
Physiotherapie und Schwimmen können helfen.logo
Ein Glück, dass nix gerissen ist!!!
Allerdings scheint Tadas auch noch nicht richtig fit zu sein. Oder würde sonst Vroblicky vor dem Hintergrund, dass die Zweite morgen Abend in die Saison startet, mit nach Gotha reisen? -
Nicht gut. Eine Kreuzbandzerrung ist natürlich nicht so dramatisch wie ein Riss, kann aber fatal sein. Platt gesagt: Dat Ding ist dann halt ausgeleiert. Hoffentlich ist es nicht so schlimm!
-
Etatmäßiger Center außer Gefecht, Back-Up Center außer Gefecht = Fantastisch
Das Tadas nicht mal am Wochenende wird spielen können, finde ich schon etwas beunruhigend. Die Verletzung von Dirk ist blöd, da er in den kurzen Einsatzminuten im gestrigen Spiel einen guten Eindruck hinterlassen hat. Mal sehen, wie lang die Ausfallzeiten beider Spieler noch sein werden.
Das einzig Gute: Wroblicky, der Amerikaner mit litauischem Pass (), bekommt Einsatzzeit und Bindung zum Team. Ich vermute, dass man ihn im Laufe der Saison (mindestens vor Ablauf des Transferfensters) ohnehin unter Vertrag nehmen wird.
Abhängig von der Genesung der beiden anderen Center wäre ich für eine Kurzzeitverpflichtung von Jannik Freese - sei es nur für die kommenden 2 Wochen.Ansonsten ist auffällig, dass die Mannschaft sehr viele Würfe von außen nimmt. Im Durchschnitt geht da, anhand der Statistiken zu urteilen, nichts unter 25 Stück pro Partie. Die verhältnismäßig gute Quote gibt dem Konzept aber nocht Recht.
Das Rebounding ist ausbaufähig - Steve und Ryan agieren hier sehr schwach. Begeistert bin ich von Flo. Eine richtig runde Vorbereitung bisher. Kann er hiervon auch nur 50% in die Saison transferieren, war es die richtige Entscheidung, ihm keinen deutschen Tweener (Wysocki, Standhardinger, o.ä.) vor die Nase zu setzen. Ich würde es ihm wünschen, dass er die tollen Ansätze von vor 2 Jahren jetzt umsetzen kann.
Mickey darf sich offensiv und insbesondere defensiv noch steigern. Er bringt zwar deutlich mehr Struktur ins Spiel und sorgt auch für mehr Gefahr als bspw. McCray, aber defensiv irgendwie überfordert. Aber wenn unser Coach eine Sache kann, dann die Defensive der Spieler besser machen.
Dirk macht seine Sache eigentlich ganz gut - blöd, dass ihm da jetzt die Verletzung reingehauen hat. Wroblicky bewerte ich ebenfalls positiv, auch wenn er nicht als potenter Scorer in Erscheinung tritt. Er sorgt aber für stabiles Rebounding - das kann noch sehr wichtig werden.Das nächste Wochenende darf gerne schnell kommen.
-
Dass die Baskets schlechte, unzureichende oder unprofessionelle Lobbyarbeiter sind, finde ich eine mutige Feststellung. Die schweigen halt lieber und machen keine großen Worte in der Presse. Als viele Fans (2006?) den Hallenneubau für eine Wunschvorstellung hielten, rollten plötzlich die Bagger. Lautstarke Lobbyarbeit, indem man in der Presse den Bagger aufreißt, ist keine Lobbyarbeit.
-
Das Tadas nicht mal am Wochenende wird spielen können, finde ich schon etwas beunruhigend. Die Verletzung von Dirk ist blöd, da er in den kurzen Einsatzminuten im gestrigen Spiel einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Woher stammt die Info, dass Tadas auch noch in Gotha ausfällt?
Du warst scheinbar gestern als Zaungast in der Halle. War unsere D wirklich so schlecht wie das Ergebnis vermuten lässt oder war es der hohen Pace oder unserem Loch in der Mitte (mit Ausnahme von Vroblicky) geschuldet?
-
Das Tadas nicht mal am Wochenende wird spielen können, finde ich schon etwas beunruhigend. Die Verletzung von Dirk ist blöd, da er in den kurzen Einsatzminuten im gestrigen Spiel einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Woher stammt die Info, dass Tadas auch noch in Gotha ausfällt?
Zitat aus dem GA von heute:
“Geno Lawrence ist dann wieder eingeplant, hinter dem Einsatz von Klimavicius steht noch ein Fragezeichen.”Bedeutet für mich durch die Blume, dass er geschont werden wird.
-
Für die reguläre Saison sehe ich dennoch die Arschkarte bei einer möglichen Verletzung von Mädrich… Nachdem was wir wissen, hat Vroblinky seine mögliche deutsche Uroma immernoch nicht gefunden…
Wachalski ist eher ein Tweener und die Vorstellung das er dann auch noch auf der 5 aushelfen muss bereitet
mir nun wahrlich Bauchschmerzen…