Deutsche Nationalmannschaft im Sommer 2014
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Das schafft nicht einmal Nowitzki? Guck dir die Resultate mit und ohne Nowitzki an. Aber auch ich denke, dass der Fels in der Brandung, an dem sich die anderen orientieren können, der die anderen pusht und mit eben dieser Körpersprache vorangeht. Insofern finde ich den Gedanken mit Schulze nicht schlecht, da er eben all das kann. Noch dazu tut er weh. Die NM hat eben auch keinen Spieler, der wehtut. Ein hartes Foul hier, ein harter Block da,…
Schultze? Im Ernst? Wahnsinn, hätte nicht gedacht, dass den jemand wieder zurück haben will. Er ist und war SEHR limitiert und fiel meistens durch blöde Fouls auf - zur Erinnerung…Schultze war immer ein Rollerspieler, der von den anderen Spielern gelebt hat (Dirk und Ademola vor allem). Der Schultze “tut weh”, aber beim Zusehen!
Dann lieber Theis und Kleber spielen und Erfahrung sammeln lassen. Du würdest wahrscheinlich im Fußball auch einen Ballack zurückhaben wollen, oder?
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Das schafft nicht einmal Nowitzki? Guck dir die Resultate mit und ohne Nowitzki an. Aber auch ich denke, dass der Fels in der Brandung, an dem sich die anderen orientieren können, der die anderen pusht und mit eben dieser Körpersprache vorangeht. Insofern finde ich den Gedanken mit Schulze nicht schlecht, da er eben all das kann. Noch dazu tut er weh. Die NM hat eben auch keinen Spieler, der wehtut. Ein hartes Foul hier, ein harter Block da,…
Schultze? Im Ernst? Wahnsinn, hätte nicht gedacht, dass den jemand wieder zurück haben will. Er ist und war SEHR limitiert und fiel meistens durch blöde Fouls auf - zur Erinnerung…Schultze war immer ein Rollerspieler, der von den anderen Spielern gelebt hat (Dirk und Ademola vor allem). Der Schultze “tut weh”, aber beim Zusehen!
Dann lieber Theis und Kleber spielen und Erfahrung sammeln lassen. Du würdest wahrscheinlich im Fußball auch einen Ballack zurückhaben wollen, oder?
Hat der Rollerspieler nicht bei den Skyliners gespielt?
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie du
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Bevor die Diskussion um Schultze die falsche Richtung nimmt. Ich hab den Namen aufgebracht, aber mit dem Hinweis „ein Typ wie Schultze“ fehlt mir im Team. Nicht Schultze selber. Eben ein großer, harter Spieler, mental wie körperlich. Mit guter Arbeitseinstellung. Man braucht halt nicht nur technisch versierte "Schönspieler (das meine ich nicht abwertend).
Einer wie Neumann könnte das vielleicht mal werden. Bei dem stimmt der Einsatz auch immer. -
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OH MANN,gerademal 1 Spieltag&schon wird hier alles schlecht geredet!Unglaublich&dass alles von Moechtegernfachwissenden!Man verliert gegen den staerksten Gegner der Gruppe&dann auch noch mit sage&schreibe 1en Punkt Unterschied&dann auch noch auswaerts&dann auch noch eine ueble Klatsche,oder?..in diesem Team fehlt es anscheins auch noch an Talent,Basics usw…Mann wird mir schlecht;-(Fuer mich als Auslaender ist dies das talentierteste Team mit dem meisten Talent&den besten Basics in den letzten jahrzehnten&auch dem besten Trainer der zu diesem team auch passt.Bisschen Geduld dann wirds schon was…unglaublich!
Ich glaube Du hast da was falsch verstanden…Die Kritik wird nicht erst seit dem ersten Gruppenspiel geäußert, sondern schon deutlich länger. Hier generell “Möchtegernfachwissen” zu unterstellen ist etwas zu dolle, oder? Das Thema Talent ist ein schönes Stichwort. Sicher haben einige Spieler sehr viel Talent, aber Talent alleine reicht eben in meinen Augen nicht. In meinen Augen wird hier viel konstrultive Kritik geäußert und die ist doch auch erlaubt, oder? Wenn Du denn mal genauer hinschaust wirst du sehen, dass sich viele Kritikpunkte auf festgefahrene Strukturen beziehen und weniger auf das vorhandene Talent einzelner Spieler. Auch Polen als so wahnsinnig starken Gegner darzustellen-betrachtet man die Vielzahl an fehlenden Spielern-in Kombination mit der vom DBB rausgegebenen Marschroute “Olympische Spiele 2016” passt doch irgendwie nicht, oder? Wenn das das Ziel ist, dann muss man eine Niederlage auch kritisch betrachten und sie sich nicht schönreden. Es ist kein Weltuntergang und ich sehe die Quali auch nicht wirklich in Gefahr, aber Leistung und nach außen kommunizierter Anspruch sollten doch irgendwie zueinander passen. Sicher braucht es auch Zeit und Geduld, aber so zu tun, als sei man auf dem besten Weg zu den Olympischen Spielen ist doch auch etwas vermessen, oder? Das sich das Team steigern wird ist unbestreitbar, aber ich persönlich sträube mich dagegen einfach so zu tun, als wäre alles Tutti und “wird schon”.
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Du schreibst ja selber, es braucht Zeit und Geduld, gibst ihnen aber keine. In der Nationalmannschaft findet gerade ein ziemlicher Umbruch statt und ich glaube, sie wird in 2-4 Jahren deutlich stärker sein als in der Vergangenheit ohne Dirk. Dass vieles nicht 100 prozientig optimal läuft, sollte uns doch allen klar sein, wir sind hier beim Basketball. Die Liga entwickelt sich und die Spieler auch. Mir gefällt auf alle Fälle, was ich sehe. Kleber, Theis, Schröder, Giffey, Harris, Zipser werden sich in den nächsten Jahren alle noch entwickeln und auch neue Talente werden kommen. Sieht für mich viel besser aus als vor 5 Jahren.
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Du schreibst ja selber, es braucht Zeit und Geduld, gibst ihnen aber keine. In der Nationalmannschaft findet gerade ein ziemlicher Umbruch statt und ich glaube…
Und wie lange soll dieser Umbruch noch stattfinden, ohne dass man endlich mal Strukturen und ein solides Fundament schafft? Das Argument Umbruch wird doch schon seit min. Türkei 2010 angeführt. Getan hat sich seit dem überhaupt nichts, außer dass man ständig ein neues Ziel ausgibt.
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“ihm fehlt die form” - na klar, deswegen die hängepartie seit wochen…der DBB macht sich dieser Tage so oft lächerlich.
Dann erkläre mir mal bitte, was die Vertragsverhandlungen zwischen Vitoria und Barcelona mit dem DBB zu tun haben? Mutapcic hätte Pleiss sicherlich gerne dabei gehabt und Pleiss hat mit seiner Anwesenheit in Bamberg wohl auch dokumentiert, dass ihm die Nationalmannschaft nicht ganz egal ist. Also was ist hier das Verschulden des DBB?
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Idbihi wäre auch so einer gewesen, das ist ein gestandener Center, aber mit dem hat man es sich halt vor ein paar Jahren verscherzt…
Idhibi wollte von sich aus oft genug nicht, auch hier war nicht nur der DBB schuld.
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Und wie lange soll dieser Umbruch noch stattfinden, ohne dass man endlich mal Strukturen und ein solides Fundament schafft? Das Argument Umbruch wird doch schon seit min. Türkei 2010 angeführt. Getan hat sich seit dem überhaupt nichts, außer dass man ständig ein neues Ziel ausgibt.
Korrekt, aber was soll der DBB machen (mal ganz unabhängig von allen Fehlern der Aussendarstellung)? Ein starker Trainer im besten Alter will jeden Tag in die Halle, zudem kann der DBB nicht ganz frei über das Trainergehalt befinden, da sprich das BMI ein Wörtchen mit (bzw. die finanziellen Reserven des DBB). Die BBL will auch keinen der starken Trainer aus der BBL im Sommer zur Nationalmannschaft gehen lassen. Bleiben die beiden einzigen freien Trainer (andere Vorschläge werden gerne genommen): Fleming und Bauermann. Fleming will aber sicher in den Vereinsbasketball zurück und Bauermann hat dies in Bamberg ebenfalls durchschimmern lassen.
So, was nun? Brenscheidt (und nicht Weiss, der nickt nur ab) wird weitersuchen und überlegen, aber ganz ehrlich, wenn schon die ganzen SD’ler keine Lösung finden, wie er dann ganz alleine?
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Und wie lange soll dieser Umbruch noch stattfinden, ohne dass man endlich mal Strukturen und ein solides Fundament schafft? Das Argument Umbruch wird doch schon seit min. Türkei 2010 angeführt. Getan hat sich seit dem überhaupt nichts, außer dass man ständig ein neues Ziel ausgibt.
Korrekt, aber was soll der DBB machen (mal ganz unabhängig von allen Fehlern der Aussendarstellung)? Ein starker Trainer im besten Alter will jeden Tag in die Halle, zudem kann der DBB nicht ganz frei über das Trainergehalt befinden, da sprich das BMI ein Wörtchen mit (bzw. die finanziellen Reserven des DBB). Die BBL will auch keinen der starken Trainer aus der BBL im Sommer zur Nationalmannschaft gehen lassen. Bleiben die beiden einzigen freien Trainer (andere Vorschläge werden gerne genommen): Fleming und Bauermann. Fleming will aber sicher in den Vereinsbasketball zurück und Bauermann hat dies in Bamberg ebenfalls durchschimmern lassen.
So, was nun? Brenscheidt (und nicht Weiss, der nickt nur ab) wird weitersuchen und überlegen, aber ganz ehrlich, wenn schon die ganzen SD’ler keine Lösung finden, wie er dann ganz alleine?
Wenn man natürlich erst wenige Wochen vor dem Wettbewerb auf die Idee kommt zu handeln, hat man sich zahlreicher Alternativen beraubt. Die Entscheidung Menz zu schassen hätte man schon viel früher treffen können, bzw. die erforderliche Weichenstellung vornehmen können.
Aber das wurde alles schon tausendmal durchgekaut. Entscheiden müssen jetzt eh die, die dafür bezahlt werden … und hoffentlich irgendwann die Konsequenzen tragen müssen. -
Vielleicht wäre ja Bauermann hauptamtlich plus Rödl als Assistant bei den Maßnahmen der A- Nationalmannschaft eine Überlegung wert?
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@K_Carmichael: Vielleicht wollte der DBB ja in Ermangelung von Alternativen an Menz festhalten? Erst als vielleicht der Druck von massgeblichen Spieler zu stark geworden ist, musste gehandelt werden. Aber war das Trainertableau damals besser? Es hätten auch dann keine anderen Trainer zur Verfügung gestanden oder fallen Dir welche ein? Mir nicht. Solange der DBB keine attraktive Stellenbeschreibung bieten kann (wobei der deutsche Spielerpool im Vergleich zu anderen Nationen nicht so uninteressant ist), wird es schwierig sein, jemanden für eine dauerhafte Beschäftigung zu finden.
Dann kann es wirklich interessanter sein, eine Art “Hansi Flick” zu verpflichten und für den jeweiligen Sommer ein Trainerterzett zusammenzustellen.
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ganz ehrlich ich möchte die Ära Bauermann nicht wirklich wieder erleben. 24 Sekunden nahezu immer voll ausspielen und es ging nur um die defensive…
Aber er hat halt Struktur reingebracht und in Deutschland das Umdenken angestoßen mit diversen Maßnahmen (Quote und dass die A2 sich nach der A1 ausrichtet ect.). Trotzdem bitte nicht nochmal Bauermann, ich hätte so gerne mal einen frischen Trainer mit Visionen gehabt, aber die müssen halt auch ihre Familie ernähren und das lässt sich leichter in der BBL erledigen.
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Das finde ich keine gute Entscheidung von Mutapcic. Pleiss kann auch ohne vorheriges Training helfen und die Mannschaft stabilisieren. Er war ja nicht nur bei McDonald´s und hat gar nix gemacht. Es klingt ein bisschen so, dass Mutapcic eingeschnappt ist und die harte Linie durchziehen will. Erst Ohlbrecht, dann Pleiss…ob das dem Team wirklich hilft?
Jetzt ne Niederlage in Österreich (wovon ich aber nicht ausgehe) und es brennt der Baum!
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Verstehen muss man das nicht oder?
Da wird seit Wochen darüber gesprochen, das Pleiß aufgrund der noch nicht geklärten Vertragslage nicht dabei ist und man hofft das dies bald erledigt ist…Dann ist der Drops gelutscht und man stellt fest, das er ja schon seit 2 Monate kein Spiel und auch kein 5 gegen 5 Training gemacht hat… das fällt erst nach der Unterschrift auf?
Also die Außendarstellung der Deutschen Basketball Nationalmannschaft ist echt amateurhaft…
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@Isiah: Wenn Du Pleiss in natura in Bamberg gesehen hättest, würdest Du das nicht schreiben. Der wirkte so etwas von untrainiert, da verbot sich jeder Gedanke an einen Einsatz.
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Ich lese das Statement auch eher so, dass Pleiss von sich aus sagt, dass er der Mannschaft nicht helfen kann.
Erstmal halte ich das an sich schon für ein Gerücht. Aber selbst wenn, dann frage ich mich, wie überraschend denn jetzt die Quali für Pleiss kommt. Ich erwarte eigentlich von den Leuten, dass sie drauf brennen, sich auf dieser Bühne beweisen zu wollen. Das scheint ihm in den letzten zwei Monaten wiederum nicht so relevant gewesen zu sein.In dem Fall bin ich enttäuscht von Pleiss und nicht vom DBB. Schade! -
@Isiah: Wenn Du Pleiss in natura in Bamberg gesehen hättest, würdest Du das nicht schreiben. Der wirkte so etwas von untrainiert, da verbot sich jeder Gedanke an einen Einsatz.
Wie erkennt man das denn bei einem Pleiss, der eh zu dünn ist? Warst Du mit ihm unter der Dusche?
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Sorry, @Under_Armour: Aber überleg mal selbst, wie eiin Spieler in der Offseason, bei der Ankunft zur Vorbereitung, zu Saisonbeginn, mitten in der Saison und nach den Playoffs rumläuft. man sieht es ihnen doch auf den ersten Blick an, wie fit sie gerade sind. Das beginnt bei der Körperhaltung, und und und. Die brauchen da nicht so auffällige Merkmale wie Eddy Curry an den Tag legen nur um Unfitness zu erkennen.
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Zu Pleiß: Ich frage mich, warum ganz kurz nach der Bekanntgabe des Wechsels der DBB mitteilt, Pleiss sei nicht fit genug. Das ist typisch DBB -Kommunikation. Man hätte ja sagen können, es sei zu spät oder anderes, aber warum nicht fit genug? Hätte man das nicht schon vor 1 - 3 Tagen feststellen können und mitteilen können? Oder fiel es erst dann auf? Auf jeden Fall keine elegante Lösung. Jeder ambitionierte Regio-Verein hat bessere “Pressesprecher” und PR-Beratung. Dort fehlt definitiv eine professionellere Struktur, es ist ja nicht das erste mal, dass die Infos unglücklich formuliert sind. Siehe Menz, etc.
Zum Coach: Die Arbeit eines Trainers ist immer schwer zu beurteilen, es muss ein Konzept erkennbar sein, um eben an der Umsetzung dessen Kritik übern zu können. Bauermann hatte diese Zeit, Muki aber nicht. Daher möchte ich mir nicht anmaßen, Muki zu kritisieren, eher den DBB, dass dort wieder eine Lösung gesucht wurde, die keinerlei Konstanz verspricht (was an der Vertragssituation, nicht am Trainer liegt).
Zum Team: In der ewigen Diskussion um Talent wird leider immer wieder ein wichtiger Punkt vergessen. Erfahrung. Leider fehlt in der NM eben ein Spieler Typ “Schulze”. Ein Spieler, der eben die Dinge macht, die nirgends auftauchen. Einer, der limitiert ist, aber immer am Limit spielt, der Gegnern wehtut (nicht nur physisch), weil er eben dafür sorgt, dass der Block-nutzende Spieler nicht den einfachen Weg nehmen kann, sondern im Weg steht, bei Rebounds ausblockt und eben nicht unbedingt der ist, der den Rebound holt, der den sicheren Pass spielt, etc. Eines der wohl besten Beispiele für diesen Spielertyp ist wohl Rodman. Technisch wohl kaum NBA-Niveau, aber warum dann in der Hall-of-Fame? Spielintelligenz, Wille, harte Arbeit, Talent ja, aber offensiv wesentlich weniger als z.B. McGrady. Rodman war auch nicht nur dank MJ erfolgreich. Er hat eben immer geackert. Dafür wurde er aber auch geachtet und akzeptiert, ob man ihn mochte oder nicht. Der Spieler in der NM, den ich am ehesten als solchen Spielertypen sehe ist Vargas. Harter Verteidiger, bissig, großer Wille, aber bei SD wird er nicht sehr geschätzt, nein, er macht zu wenig Punkte, sein Wurf ist naja, etc… Die Diskussion um die Niederlage gegen Polen ist müßig, da nach jedem Sieg oder jeder Niederlage hier oder da aufgeschrien wird, wie gut/schlecht das Team doch sei und dass die Truppe in 5 Jahren besser als Dirks Teams seien. Erstens fehlt der Nachweis, zweitens ist es noch ein langer Weg dorthin, denn die anderen Länder werden auch nicht nur schlechter (siehe z.B. die Schweiz) und drittens mangelt es an einem nachvollziehbaren (bekannten) Masterplan des DBB (seit Jahren ist die Trainerposition doch ein Witz, Öffentlichkeitsarbeit löst eher Brände aus als sie zu löschen, Zielsetzungen und Realismus,…).
Es wäre sehr schön, wenn der Gedanke, oben zu sein, wahr wäre. Er ist es nur nicht, daher sollte man sich auch so verhalten und einfach hart arbeiten um besser zu werden. Der erste Schritt wäre eben der, sich auf die Grundlagen (BASICS) zu besinnen und die kleinen Dinge - die aber anstrengend sind - zu machen (ausboxen, Blöcke und Cuts verteidigen, Dinge die eben auch mal wehtun).
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Da regt ihr euch über den DBB auf, dass er an den falschen Baustellen baut, und seid nicht viel besser .
Die Trainerdiskussion geht doch am Thema vorbei und lenkt nur von den tatsächlichen Problemen ab. Ok, Mucki hat keine gute Figur in dem Spiel gegen Polen gemacht - das sehe ich genauso. Besonders die Lineups, die er spielen ließ, waren mehr als fragwürdig, vor allem diese wannabe-smallball lineup: 3 kleine Guards/Aufbauspieler -Schaffartzik, Vargas, Schröder und den nicht-Rebounder Harris … die wurden da draussen vor allem an den Brettern gekillt und haben offensiv aber nichts aus ihrem Geschwindigskeitsvorteil gemacht. Die paar Minuten, die Theis drauf war, musste er gegen den Bullen Karnowski verteidigen … alter Schwede, von den vier Minuten hat Theis mehr blaue Flecken als von einem ganzen Spiel. Und solche Sachen.Aber das war nicht der Grund. warum man das Spiel verloren hat. Der Einfluß von in-game-coaching ist maßlos überbewertet! Auszeiten sind kein magisches Doping (zumal der Gegner ja auch eine hat)… und wer sich mal die Übertragungen von der EL / BBL ankuckt wenn das Mirko dabie ist, zB mit Pesic oder Obradovic, der erzähle mir doch nicht, das hier überdurchschnittlich häufig Spiele entschieden werden.
Das Problem ist wirklich der fehlende Skill der Spieler. Spielzüge und ein Gesamtsystem sind alles schön und gut, aber sie sind nicht annähernd so mächtig wie das ihnen von Fan-Seite gern zugeschrieben wird: Spieler gewinnen und verlieren Spiele, nicht das System. Selbst wenn du dieses Team für ein Jahr zu Gregg Popovic geben würdest, würde man nicht die Olympiaquali schaffen… there is only so much you can do with so little…
Es gab am Sonntag 1,5 Leute auf deutscher Seite, die kreieren konnten. Schröder und Kleber. Und einen weiteren, der dachte er könne/müsse kreieren, kann es aber nicht: Schaffartzik. Ich saß relativ nah dran und du siehst es an der ganzen Aura der Spieler, dass die meisten froh sind, wenn sie den Ball wieder los sind: die lassen sich nur zu gern in das Sicherheitsnetz “Spielzug” fallen und sind nur darauf bedacht, nicht selbst derjenige zu sein, der den Fehler macht. Tadda zum Beispiel: rennt mit dem Ball beim break wie ein Mann nach vorn, will nur gefoult werden (reisst die Arme hoch)… der Schiri lässt aber weiterlaufen und Tadda steht plötzlich allein vorm Korb und muss eine Korbleger machen (ja, nicht besonders schwierige Aufgabe sollte man meinen) … macht das stümperhaft und wird megamäßig gerupft. Man hat gespürt wie unwohl ihn in der Situation war, auf einmal etwas machen zu müssen. Scorer-Gen Benzing, Harris, Zirbes, Staiger … alle haben lieber die anderen machen lassen - weil sie einfach nicht finishen können. Die Offense war ein Graus.
Und hier liegt das wahre Problem im deutschen Basketball: die Spieler werden einfach nur ausgebildet ein Rolle zu füllen, einen Spielzug durchzulaufen, aber nicht Basketball zu spielen. Wir haben eine Truppe von single-skill Robotern, aber nicht Playern. Es gibt (mit Ausnahme von Schröder, Theis … und vielleicht Pleiss) keine Leute, die ihren Gegner aus dem Dribbling schlagen und mit auch Kontakt finishen können. Zum Beispiel sowas
kann jeder Highschool-Ami aber ein gestandener Bundesligaspieler bekommt das nicht hin. Und wenn du keinen hast, der seinen Gegner schlagen kann, hilft auch das beste Halbfeldsystem nicht viel weiter. Pesic hatte das so gelöst: einfach nach jedem Rebound und Korb des Gegners volle Pulle transition, in der Hoffnung aus der Bewegung heraus den Gegner zu falschen Rotationen zu zwingen, sodass auch die eigentlich eindimensionalen rollenspieler (Staiger etc) effektiv sein konnten.Am Sonntag jedoch haben wir uns immer im Halbfeld befunden (auch weil wir nicht verteidigen und rebounden konnten) und den Ball nach ewigem Rumstehen Schröder oder Schaffartzik in die Hand gedrückt. Schaffartzik ist hierbei mehr Fluch als Segen - denn er hat nur einen Move (pull-up 3) und kann nicht kreieren. Das dritte Viertel war genau das, was ich Jahrelang bei ALBA sehen durfte und warum kein Team nie gewinnt wenn Schaffartzik Topscorer ist. Die ersten zwei, drei Aktion waren cool und absolut wichtig, weil KEINER etwas auf die Reihe bekommen hat. Aber dann befällt ihn das dicke-Eier-Syndrom und er wird den Ball nicht mehr los. Seiferth hat ausnahmsweise mal gute Post position, fordert den Ball. Heiko will den entry pass spielen, ist aber der Meinung “zu riskant” und winkt ab. Stattdessen 10 Dribblings auf der Stelle und Gurkenaktion. Wer mal Bock hat, das zu überprüfen, der schreibe mal die durchschnittliche Anzahl der Team-Pässe, Anzahl der Heiko-Dribblings, Sekunden Ball bei Heiko mit und vergleiche das mal, wenn Heiko sich on fire fühlt vs. wenn nicht.
Selbst wenn er trifft (wie am Sonntag) ist der negative Effekt -Stillstand der Offense- größer als der positive. Ich will die Niederlage nicht an ihm festmachen, dafür hat er sich wirklich als einer der wenigen ein Herz gefasst, aber das Problem ist einfach, dass wir keine Spieler haben die spielen können.Und das ist ein strukturelles Problem a) in der Jugend-Ausbildung und b) in der Rolle der Spieler in den Vereinen. Man sollte im Jugendbereich einfach mal Taktikboards und komplexe Spielzüge verbieten (nicht: “Prinzipien verbieten”. Natürlich will ich, dass Spieler systematisch wissen, was zu tun ist, wenn die strong side überladen ist, was wenn der Gegner hedged vs. flat usw). Stattdessen muss man viel mehr den Abschluss trainieren, und wie man mit Kontakt umgeht. Einfache two-man pick’n’rolls und dann in die Zone, da wo es wehtut. Ich hab zB selten soviele Blöcke in Korbnähe wie beim NBBL AllStar Game gesehen, weil die einfach nicht in der Lage waren gegen einen Gegenspieler abzuschließen, selbst wenn der nur die Arme oben hatte.
Also, klar ist es bequem auf dem Trainer rumzuhacken, der gerade zwei, drei Wochen Training mit der Truppe hatte. Aber es ist mir zu einfach und geht am wirklichen Problem vorbei. Man schaut nur auf die Spieler und ihre Statistiken in den Vereinen und hält sie daher fälschlicherweise für gut. Dort haben sie ihre Stats aber vor allem ausländischen Kreierern zu verdanken - auf sich allein gestellt, sind sie teilweise wie ein Fisch an Land.
So, genug gemeckert
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@athletktrainer
ich sehr das meiste ganz ähnlich.
ich hab dazu auch schon mal was geschrieben: ein Hauptproblem ist für mich auch die Rolle der Spieler in der Liga. Dort sind sie immer nur Wasserträger. Weil ihnen Trainer, aber auch viele Fans keine tragende Roll zutrauen. Deshalb bleiben sie, auch wenn sie erfolgreiche Leistungsträger in der Jugend waren, in den oberen Ligen oft nur Pass-Stationen, die möglichst keine Fehler machen dürfen.Den importierten Amis wird das häufig zugebilligt, die Deutschen sollen sich schön langsam gewöhnen, Pässe spielen, ein bisschen verteidigen und einfach die Quote erfüllen. Dann bekommt man solche Spieler.
Einfach umschalten im Kopf ist dann nämlich nicht so einfach, zumal bei meist kritischen (weil jedes Spiel wichtig ist) internationalen Turnieren. Zumal die Gegner das eben gewohnt sind, und entsprechend auftreten. Die deutschen Ligen erziehen sich sich die Leisetreter selber.
Und die Vereine/Trainer/Fans beschweren sich dann, warum sie nicht zu Leistungsträgern heranwachsen. Was aber bei vielen ihre Vorurteile dann wieder bestätigt. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.
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@ Athletiktrainer
Wunderbar zusammengefasst. Die meisten Punkte sehe ich wie du! Gerade der Aspekt der Auszeiten während der Spiele möchte ich nochmal betonen. Häufig werden 1-2 Spielzüge angesagt, der große Rest basiert auf Trainingsarbeit und der Qualität der Spieler.
@ korbballfreund
Du greifst den in meinen Augen relevanten Punkt auf: Die Rolle der Spieler. Kein Spieler des aktuellen Teams hat eine wirklich tragende Rolle im Verein. Damit meine ich nicht die Spielzeit. Da wundert es mich nicht, dass dann auch beim DBB wenig Verantwortung übernommen wird. Umso trauriger ist es, dass man Günther nicht schon lange als PG entwickelt hat. Wo hat man sonst schon einen auf Vereinsebene gereiften deutschen PG wie ihn. Stattdessen Heroball-Heiko…
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“ihm fehlt die form” - na klar, deswegen die hängepartie seit wochen…der DBB macht sich dieser Tage so oft lächerlich.
Dann erkläre mir mal bitte, was die Vertragsverhandlungen zwischen Vitoria und Barcelona mit dem DBB zu tun haben? Mutapcic hätte Pleiss sicherlich gerne dabei gehabt und Pleiss hat mit seiner Anwesenheit in Bamberg wohl auch dokumentiert, dass ihm die Nationalmannschaft nicht ganz egal ist. Also was ist hier das Verschulden des DBB?
Was - von den Vertragsverhandlungen hab ich doch nix gesagt. Es geht mir darum, dass hier als Grund gebracht wird, dass Pleiss keine Form hat. Das hat man allerdings auch schon erkannt, bevor sein Vertrag bekannt war. Da den Fans seit Wochen zu erzählen, es hängt von der Versicherung bei seinem neuen Team ab, ist einfach Blödsinn.
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mit deinen taktischen Kenntnissen kann ich nicht ansatzweise mithalten.Deshalb nur einige bescheidene persönliche Anmerkungen:
1. Doch, ich erinnere mich durchaus an Alba-Spiele, die wir mit Schaffartzik als Topscorer gewonnen haben.
2.Dass Dennis Schröder am Sonntag seine Mitspieler nun so viel effektiver und uneigennütziger eingesetzt hätte als Schaffartzik ist mir nicht aufgefallen. Ich meine, da auch einige “Mit dem Kopf durch die Wand”-Aktionen gesehen zu haben. Insofern erschließt sich mir nicht so ganz, weshalb Schröders Punkte jetzt wertvoller sein sollten als die von Schaffartzik. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass die Mannschaft ueber jeden Punkt von wem auch immer froh sein konnte. (Aber das mag mein beschränkter Blickwinkel sein.)
3.Allein Deine Feststellung, Schaffartzik sei ein Fluch für die Mannschaft, hilft ja nun auch niemanden weiter.Da muesstest Du schon Vorschläge machen, wer es denn besser machen soll. Denn mit Schröder als einzigem pg wird es ja auch nicht gehen. Und die, die es denn möglicher Weise viel besser könnten, muessten dann immerhin auch noch bereit sein, tatsächlich zu spielen. Wie wir diesen Sommer gelernt haben, ist das ja auch nicht so ganz selbstverständlich.Und diese Bereitschaft hat Schaffartzik seit 2009 immerhin jedesmal gezeigt.Sollte man bei den Verrissen vielleicht auch mal bedenken. -
Per Günther mag es sagen.
https://www.facebook.com/per.guenther/posts/693736054007257?fref=nf
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@athletktrainer
ich sehr das meiste ganz ähnlich.
ich hab dazu auch schon mal was geschrieben: ein Hauptproblem ist für mich auch die Rolle der Spieler in der Liga. Dort sind sie immer nur Wasserträger. Weil ihnen Trainer, aber auch viele Fans keine tragende Roll zutrauen. Deshalb bleiben sie, auch wenn sie erfolgreiche Leistungsträger in der Jugend waren, in den oberen Ligen oft nur Pass-Stationen, die möglichst keine Fehler machen dürfen.Den importierten Amis wird das häufig zugebilligt, die Deutschen sollen sich schön langsam gewöhnen, Pässe spielen, ein bisschen verteidigen und einfach die Quote erfüllen. Dann bekommt man solche Spieler.
Einfach umschalten im Kopf ist dann nämlich nicht so einfach, zumal bei meist kritischen (weil jedes Spiel wichtig ist) internationalen Turnieren. Zumal die Gegner das eben gewohnt sind, und entsprechend auftreten. Die deutschen Ligen erziehen sich sich die Leisetreter selber.
Und die Vereine/Trainer/Fans beschweren sich dann, warum sie nicht zu Leistungsträgern heranwachsen. Was aber bei vielen ihre Vorurteile dann wieder bestätigt. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Ja - die jeweilige Rolle in den BBL-Teams ist ebenso dafür verantwortlich (hatte ich auch gesagt). Aber, bei 23-24 jährigen Spielern ist der Zug schon abgefahren. Daher ist es eben nicht nur “ein Schalter im Kopf”, sondern schlicht und ergreifend mangelndes Können. Das kann man nicht mit mehr Selbstbewusstsein oder 7 statt 5 MPG (mehr) ändern.
Das Problem liegt zum größten Teil in der Jugendausbildung, und hier bei den fehlenden bzw . falsch ausgebildeten Trainern. Welches Jugendteam hat denn zB einen Athletiktrainer ( ), der Explosivität, Sprungkraft, Ball handling und Körperstabilität systematisch trainiert - ausser vielleicht die großen BBL-Vereine? Die körperliche Fähigkeit Kontakt zu absorbieren und zu finishen wird nicht trainiert; genauso wenig wie psychologisch/taktisch das “getting into the paint” hervorgehoben wird. Stattdessen geht Trainern einer ab, wenn sie ein Taktikbrett haben und viele X uns Os raufmalen können, weil sie dann total clever rüberkommen.Dem DBB fehlt weniger ein Bundestrainer, sondern ein Sportdirektor a la Sammer. Jemand der eine umfassende Leistungsanalyse durchführt und Defizite kategorisiert, dann mit einem alle Ebenen umfassenden Maßnahmenplan Schritt für Schritt angeht. Ok, lieber DBB, dann mach ich das mal für euch:
Defizitranking deutscher Spieler
1. One-on-one Fähigkeiten, v.a. Penetration in die Zone und Abschluss gegen Kontakt.
2. Athletik und Körper
3. Ball handling
4. Größe, va. bei den GuardsWenn man selbst keine Resourcen hat, diese Defizite systematisch im Lehrplan der Jugendausbildung anzugehen, dann muss man eben kreativ werden. Austauschprogramme mit USA, Litauen, Balkan; Partnerprogramm mit US Colleges (wenn wir diese Combo Ausbildung und Sport eben nicht hinbekommen, warum nicht die Infrastruktir von anderen nutzen? Warum muss eine Denise Ney sich zwei Jahre selbst mit Geld und Zeit kümmern anstatt, dass der DBB eine akademische Auslandsbetreuungsabteilung hat?) , Gastfamilien; massives Hospitierungsprogramm von Jugendtrainern etc.
Ach ja - ersteinmal professionelle Jugendtrainer einstellen, sei es auch nur für wenige ausgewählte Leistungszentren (ist mir auch klar, dass man bundesweit sowas wohl nicht hinbekommt). Von mir aus können sie das Geld für die NM sparen und lieber in Jugendtrainer investieren … das mit der NM wird die nächsten Jahre eh nix.Ich denke, die jetzige Generation kann man bis auch Theis, Schröder, Pleiss und ggfs Giffey abschreiben. Lo hab ich noch nicht gesehen; vielleicht kommt mit Akpinar noch jemand der scoren kann. Zipser müsste mal gesund sein. Möglich, dass man in 5-10 Jahren bei richtigem Konzept international wieder relevant sein kann.
Und die Rolle/Spielzeit in der BBL kommt automatisch. Es gibt doch keine Verschwörung von den pöhsen Vereinen, dass sie Deutsche nicht spielen lassen, wenn sie gut sind. Deutsche Spieler sind so wertvoll wie nie, und es wäre doch die reinste Geldverschwendung, diese Assets die man schonmal bezahlt nicht auch zu nutzen.
Ich sehe eher, dass sich bei der zweiten Reihe der deutschen Spieler eine ausgeprägte Keep-getting-dem-checks Mentalität in der BBL herausgebildet hat. Ein Tadda ist seit drei Jahren kein Deut besser geworden, hat an keinem Aspekt seines Spiels gearbeit, weiss aber dass er für 10min begrenze Arbeit (seinen 40min Tank in 10 verbraten … und das auch nur auf einer Seite des Feldes. … Damit könnt ich auch Kettenhund sein) fürstlich entlohnt wird. Doreth ist genau so ein Kandidat, De Mello, Schwedthelm, Zirbes usw. Ich nehm denen das nichtmal wirklich übel, aber da muss man keine Leistungsexplosion erwarten … und Schuld sind nicht die bösen Trainer/Vereine oder die Amis. Die werden dafür bezahlt sofort zu liefern, und selbst dann werden sie gern wieder ausgetauscht gegen jmd billigeren. Oder suchen entsprechend selbst die nächste $-Möglichkeit. Don’t hate the player, hate the game.
Edith sagt noch: BENZING in die keep-getting-dem-checks Liste!
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eine Zwischenfrage, vielleicht wurde sie schon beantwortet:
Gibt es eine aktuelle Übersicht, wo und wann welche Spiele der Quali im TV und/oder Stream gezeigt werden?
Das beste was ich gefunden habe, ist das hier: www.dwdl.de/sportsupdate/46808/ard_zeigt_basketball_viel_werbung_bei_emquali/ -
@Athletiktrainer: 100% Zustimmung. Voller, bist Du´s?
Edit: Nee, bist ja Berliner. Signatur grad erst gesehen…
Edit2: Also der Elias kann schon mit Kontakt abschließen… -
@athletiktrainer ich stimme dir voll und ganz zu. Skills und ball handling sind wirklich ein absolutes problem bei den deutschen spielern.
Bezüglich der ausbildung zu rollenspielern bin ich ähnlicher meinung. Mein gefühl ist, dass spieler aus “kleineren” vereinen z.B kleber, schröder, zipser bessere 1 gg 1 spieler sind, da sie es gewohnt sind absolute leistungsträger zu sein, während jungs von größeren vereinen eh durchgehend mit (fast) ebenbürtigen spielen und bereits im früher alter lernen müssen gut zusammen zu spielen und in einem system zu funktionieren.Die Rollenspielerausbildung macht sich auch dann bemerkbar, wenn junge spieler aus dem bundesligakader einfach mal in der pro-b oder 1. oder sogar 2.regio aushelfen müssen/ zwischen spielpraxis sammeln und schwierigkeiten haben sich durchzusetzen. Natürlich das auch der mangelnden spielpraxis geschuldet, jedoch muss ein spieler, der einfach besser ist/besser sein soll sich trotzdem behaupten können.
Damit sich das ändert müssten eventuell für die topvereine saisonerfolge wie nbbl top four teilnahmen u.ä einen niedrigeren stellenwert haben, und die spielerausbildung hingegen den höchsten.
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Per Günther mag es sagen.
https://www.facebook.com/per.guenther/posts/693736054007257?fref=nf
100% richtige und vor allem
sehr gut, dass es die Stimme von Per Günther gibt!+1
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Defizitranking deutscher Spieler
1. One-on-one Fähigkeiten, v.a. Penetration in die Zone und Abschluss gegen Kontakt.
2. Athletik und Körper
3. Ball handling
4. Größe, va. bei den GuardsMir fehlen 2 wesentliche Aspekte bei der Aufzählung:
Passspiel und Verteidigung.mit deinen taktischen Kenntnissen kann ich nicht ansatzweise mithalten.Deshalb nur einige bescheidene persönliche Anmerkungen:
1. Doch, ich erinnere mich durchaus an Alba-Spiele, die wir mit Schaffartzik als Topscorer gewonnen haben.
2.Dass Dennis Schröder am Sonntag seine Mitspieler nun so viel effektiver und uneigennütziger eingesetzt hätte als Schaffartzik ist mir nicht aufgefallen. Ich meine, da auch einige “Mit dem Kopf durch die Wand”-Aktionen gesehen zu haben. Insofern erschließt sich mir nicht so ganz, weshalb Schröders Punkte jetzt wertvoller sein sollten als die von Schaffartzik. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass die Mannschaft ueber jeden Punkt von wem auch immer froh sein konnte. (Aber das mag mein beschränkter Blickwinkel sein.)
3.Allein Deine Feststellung, Schaffartzik sei ein Fluch für die Mannschaft, hilft ja nun auch niemanden weiter.Da muesstest Du schon Vorschläge machen, wer es denn besser machen soll. Denn mit Schröder als einzigem pg wird es ja auch nicht gehen. Und die, die es denn möglicher Weise viel besser könnten, muessten dann immerhin auch noch bereit sein, tatsächlich zu spielen. Wie wir diesen Sommer gelernt haben, ist das ja auch nicht so ganz selbstverständlich.Und diese Bereitschaft hat Schaffartzik seit 2009 immerhin jedesmal gezeigt.Sollte man bei den Verrissen vielleicht auch mal bedenken."Sehe ich genauso. Warum?