S.Oliver Baskets Würzburg 2014/2015
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Also irgendwie bilde ich mir ein die smilies übersehen zu haben? Idbihi, Bryant,??? Erstens haben diese Spieler gültige Verträge bei einem Eurocup Team, das dort noch Ambitionen hat und zweitens würden diese Spieler sicher nicht in die zweite Liga wechseln, ganz davon abgesehen das man solche Spieler im Moment gar nicht finanzieren könnte (ausgenommen Herr Freier hält dies für zwingend notwendig). Als man Anfang Dezember auf der Suche nach einem Ersatz für Jackson war, musste man mehrere Absagen von vertragslosen Spielern hinnehmen da diese nicht bereit waren in die zweite Liga zu wechseln (trotz sicher lukrativer finanzieller Angebote) und jetzt sollen Spieler mit gültigen Verträgen von einem Team das ca den vier-fünf-fachen Etat hat zu uns wechseln.
Hier wird von Eurocup in zwei Jahren geschrieben?! Hallo, die Realität heißt Pro A und der Aufstieg in die Kühlschrank-Liga ist noch lange nicht perfekt - da braucht man sich nicht wundern das man als arroganter Krösus wahrgenommen wird. -
Also irgendwie bilde ich mir ein die smilies übersehen zu haben? Idbihi, Bryant,??? Erstens haben diese Spieler gültige Verträge bei einem Eurocup Team, das dort noch Ambitionen hat und zweitens würden diese Spieler sicher nicht in die zweite Liga wechseln, ganz davon abgesehen das man solche Spieler im Moment gar nicht finanzieren könnte (ausgenommen Herr Freier hält dies für zwingend notwendig). Als man Anfang Dezember auf der Suche nach einem Ersatz für Jackson war, musste man mehrere Absagen von vertragslosen Spielern hinnehmen da diese nicht bereit waren in die zweite Liga zu wechseln (trotz sicher lukrativer finanzieller Angebote) und jetzt sollen Spieler mit gültigen Verträgen von einem Team das ca den vier-fünf-fachen Etat hat zu uns wechseln.
Hier wird von Eurocup in zwei Jahren geschrieben?! Hallo, die Realität heißt Pro A und der Aufstieg in die Kühlschrank-Liga ist noch lange nicht perfekt - da braucht man sich nicht wundern das man als arroganter Krösus wahrgenommen wird.Eigentlich dachte ich, dass die Ironie nur so jedem ins förmlich ins Gesicht springt…. falsch gedacht.
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Also irgendwie bilde ich mir ein die smilies übersehen zu haben? Idbihi, Bryant,??? Erstens haben diese Spieler gültige Verträge bei einem Eurocup Team, das dort noch Ambitionen hat und zweitens würden diese Spieler sicher nicht in die zweite Liga wechseln, ganz davon abgesehen das man solche Spieler im Moment gar nicht finanzieren könnte (ausgenommen Herr Freier hält dies für zwingend notwendig). Als man Anfang Dezember auf der Suche nach einem Ersatz für Jackson war, musste man mehrere Absagen von vertragslosen Spielern hinnehmen da diese nicht bereit waren in die zweite Liga zu wechseln (trotz sicher lukrativer finanzieller Angebote) und jetzt sollen Spieler mit gültigen Verträgen von einem Team das ca den vier-fünf-fachen Etat hat zu uns wechseln.
Hier wird von Eurocup in zwei Jahren geschrieben?! Hallo, die Realität heißt Pro A und der Aufstieg in die Kühlschrank-Liga ist noch lange nicht perfekt - da braucht man sich nicht wundern das man als arroganter Krösus wahrgenommen wird.Eigentlich dachte ich, dass die Ironie nur so jedem ins förmlich ins Gesicht springt…. falsch gedacht.
Bei Paters Idbihi Vorschlag glaube ich nicht an Ironie und bei basketfuchtels, MainTimes und DJMilons Posts bin ich mir auch sehr unsicher, ob da wirklich Ironie drinsteckt, bzw. ist diese wenn erstklassig getarnt.
Lediglich Thanathans “Ursprungsvorschlag” uns einen neuen Wühlbüffel zu holen, verstehe ich als ironisch und glaube auch nicht, dass starting-line-up diese Ironie verkannt hat, sondern sich eher über die folgende “DIskussion” der Vorteile und BBL-Tauglichkeit Bryants wundert…Sollten die Posts jedoch wirklich ironisch sein, so sollte man dies vielleicht etwas deutlicher machen, denn andernfalls erinnern die Vorstellungen schon sehr an Hayabusa und seine Braves (wenngleich ohne dessen Engagement) und ich kann durchaus verstehen, dass derartige Äußerungen bei Fans anderer Vereine auf Unverständnis stoßen…
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Ok zur Klarstellung, bevor wir wirklich als zu arrogant gehandelt werden, zukünftig solche Posts nur noch mit Smilies…
Aber die Qualitäten bei Bryant sehe ich schon so, wie ich es geschrieben habe.
Aber das die beiden nicht zu uns kommen werden ist doch klar, oder??? -
Können wir bitte solche sinnlosen, ironievollen Posts zukünftig unterlassen? Mit Swingmans Fantasieeinträgen hier sind wir doch schon genug bedient.
Nur weil einem langweilig ist und die zweite Liga weniger aufregend ist, muss man doch keine Posts hier erzwingen.Und damit ich nicht im Baunach-Spiel-Thread OT bin:
Ich stimme auch mit Peter_WueBaskets Aussage ("Mir persönlich wäre es jedenfalls lieber, wir verpassen den Aufstieg in spannenden Playoffs als dass wir ihn uns “erkaufen”….) überein.
Der geneigte “Neu”-Fan sollte es mal so sehen: Der sportliche Aufstieg ist nämlich dann umso höher zu bewerten, weil man vermutlich in der BBL erst mal nichts reißen wird und damit seit den Playoffs 2012 der einzig größere Erfolg bleiben wird für ein paar Jährchen.
So eine Saison wie 2011/12 wird es so schnell nicht wieder geben in Würzburg. Wir werden wohl eher ein Mittelfeld, Borderline-Playoff-Team, aber auch das ist schon optimistisch gedacht. Ohne neue Halle und bessere Vermarktungschancen, noch dazu mit der Konkurrenz durch Kickers und Rimparer Handballer, wird es sicher nicht leichter, den Etat noch weiter zu steigern, als in der letzten BBL Saison 2013/14. Und im Vergleich zur Ligaspitze fehlt dann doch einiges an Kapital. Wahrscheinlich wird es schon schwer genug, dieses Niveau überhaupt wieder zu erreichen!
Also bevor hier irgendewelche Leute von Idbihi in der Pro A träumen, schaltet mal das Hirn ein und setzt die Fanbrille ab… -
Ok, wir steigen nicht auf, verlieren wichtige (Sponsoren)Gelder und bewegen uns dann im rasanten Fall nach unten, während sich die Wölfe und die Kickers noch weiter etablieren.
Wenn Bastian in Bamberg fit gewesen wäre, hätten wir das ohne OT souverän eingefahren.
Punkt.
So, jetzt ist er aber verletzt und da fast alle anderen aufrüsten, sollen wir zuschauen und womöglich den Aufstieg versemmeln, Hauptsache, wir fühlen uns wohl dabei…
Man sollte mal realistisch sein, erstens ist das die stärkste ProA aller Zeiten, zweitens ist das knallhartes Business!
Wenn wir den Zug jetzt verpassen, fährt er ohne uns ab, das ist ja wohl klar.
Und übrigens hier gibt es auch Fans, die möglicherweise schon länger Fans sind, als manch einer vermutet.
Fazit: wir M ü s s e n wettbewerbsfähig bleiben, die letzten Spiele haben das deutlichst gezeigt und es gibt eben nun mal nicht nur Heimspiele, das wäre schön.
Fragen???
Edit
Nach dem Aufstieg kann als nächstes Ziel nur der gesicherte Klassenerhalt in der BBL realistisch sein… -
Nach dem Aufstieg kann als nächstes Ziel nur der gesicherte Klassenerhalt in der BBL realistisch sein…
Im Falle eines Aufstiegs, wird es sicher schwer genug im gesicherten Mittelfeld zu landen. Die BBL ist unglaublich stark geworden und vor allem bei den deutschen Spots sind die besten Spieler langfristig unter Vertrag. Der Klassenerhalt wird hier eindeutig die Messlatte sein!
Zur jetzigen Situation möchte ich anmerken, dass uns nach dem Abgang von Tinnon ein athletischer großer Spieler fehlt. Wir schaffen es einfach nicht, wenn die Dreier nicht fallen oder wenn harte Verteidigung gespielt wird, konsequent den Korb zu attackieren um über Fouls die Punkte an der Freiwurflinie zu holen. Die Situation mit Betz kommt jetzt natürlich auch noch erschwerend hinzu. Vielleicht tut sich ja doch noch eine Möglichkeit auf und wir bekommen noch einen großen Spieler der uns qualitativ wirklich hilft dazu (Eine Investition in die Breite des Kaders, wird es sicher nicht geben). DS wird den Markt jedenfalls sicher ganz genau beobachten. Wenn nicht, haben wir zwar ein Handicap auf der großen Position, der Aufstieg ist allerdings auch so machbar.
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´mal schau´n, wie sich am Samstag Tinnon präsentiert!? Und wenn hier der eine oder andere meint, lieber weiter Pro A zu spielen, als sich den Aufstieg zu “erkaufen”, der ist, zumindest in der BBL oder Pro A im falschen Sport! Im Basketball zählt nur der Erfolg. Ein weiteres Jahr Pro A wäre fatal, die Folgen für den Würzburger Basketball nicht abzusehen. Vor allem, weil die Kickers und die Rimparer in den Startlöchern stehen und derzeit auch hervorragende Spiele (die meisten habe ich gesehen) liefern. Ob unsere derzeitige Mannschaft “erstligamittelfeldtauglich” ist, können nur Testspiele gegen entsprechende BBL-Teams zeigen. Habe ich schon mal geschrieben, aber…!Am Samstag s.Oliver Baskets +14
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Warum sprichst Du immer davon, dass unsere Mannschaft erstligatauglich sein soll? Das muss sie doch gar nicht! Die sollen mindestens 2. in der Pro A werden, das langt.
Im Falle eines Aufstiegs wird es sicherlich einen ähnlichen personellen Umbruch geben, wie beim letzten Mal. -
wer wurde denn beim letzten Aufstieg mit hoch genommen? Niemand (wesentliches)!Ich kann mich noch gut an das geschimpfe hier erinnern, warum unser Aufstiegsheld Lee Jeka keinen Vertrag bekommt. Und? Hätte er in der BBL eine Rolle gespielt? Mit seinen "Defense-Qualitäten "
Im Folgejahr hat er dann in der ProA in Kirchheim komplett versagt. -
Also wer die Ironie in meinem Beitrag nicht erkennt sollte zu Hallenhalma oder so wechseln. Ironische Beiträge bleiben lassen? Warum denn sowas, auch dahinter verbirgt sich doch eine Aussage.
Es ist absolut lächerlich wahrscheinlich hochbezahlte Spieler von den Basketball spielenden Fußballern zu fordern! Wie soll man die den annähernd bezahlen? Auch nervt mich diese ganze Diskusion “Wir brauchen umbedingt verstärkung sonst schaffen wir nie den Aufstieg”. Zudem diese Weltuntergangsstimmung mache im Falle des nicht-Aufstiegs (ja, ich habe das böse Wort gesagt…)
Wir stehen aktuell allein vorn an der Tabellenspitze. Auch ein jetzt Nachverpflichteter Kracher kann sich ausgerechnet dann im entscheideten Spiel verletzen und man verliert doch ohne ihn (ohne was beschreien zu wollen), was dann?Es gibt keine Garantie für einen Aufstieg.
Diese schwarz-weiß Malerei entweder wir steigen auf oder gehen unter…Warum denn? Gibt es dafür einen Stichhaltigen Beweiß? Warum ist das nicht Nachverpflichten mit dem nicht-Aufstieg gleichzusetzen? Wir haben ein Team das auch trotz der schwächeren Auswärtsspiele in der Lage wäre in den PO eine Serie auch ohne Heimvorteil zu gewinnen (davon bin ich überzeugt). Diesen Heimvorteil haben wir nun aber, und hab ihr diese Saison schon ne Manschaft in Würzburg gesehen die wirklich gute Siegchance hatte?
Wichtig ist dass das Team sich zu den PO besser findet und die jetzigen schwächen behebt. Dazu braucht man meiner Meinung nach keine Nachverpflichtung, das sollten die Spieler die da sind schon hinbekommen, dazu hat man sie schließlich verpflichtet.Wir verfallen in Panik weil wir Auswärts mehrere knappe Siege hatten. Fragt mal was die Vechtaer davon halten? Die lachen sich wahrscheinlich schlapp über unsere “Probeme”!
Der Aufstieg ist das angepeilte Ziel, daran muss sich Doug und alle andere am Ende messen lassen. Für dieses Ziel wurde vor der Saison eine Manschaft zusammengestellt die bisher ihre Erwartungen voll und ganz erfüllt trotz vieler Verletzungen und ich bin überzeugt das wir mit genau dieser aktuellen Manschaft den Aufstieg schaffen können!
Wen es euch nur um die Show geht, dann geht doch bitte NBA guggn, da gibts dann so unnötige Sachen wie Abstiege nich.
€: Es ist zum jetzigen Zeitpunkt auch vollkommen egal wer evtl. mit in die BBL kommt. Warum diskutiert man da jetzt schon drüber?
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Offenbar gibt es hier noch genug Vernünftige, denen es tatsächlich um den Basketballsport an sich geht und nicht um einen reinen Showzirkus um jeden Preis.
Gegenteilige Stimmen kommen doch mehrheitlich von einigen wenigen Dampfplauderern, die meinen, hier mit den immer gleichen an den Haaren herbei gezogenen Behauptungen oder Gedankenspielen die Diskussion mit aller Gewalt am laufen halten zu müssen.
Wie schon die Vorschreiber angemerkt haben ist nicht davon auszugehen, dass die Baskets von den Rimparer Wölfen gefressen werden, falls sie den Aufstieg verpassen sollten. Ebenso wenig dürfte es bei einer Rückkehr ins Oberhaus mit dem sorglosen Happy Clappy weitergehen, das hier einige Erfolgsverwöhnte fordern. -
Manch einer möchte oder kann es nicht verstehen…
ein Aufstieg ist Pflicht in diesem Jahr, für das Team und für die Sponsoren, dieses Jahr mit der sehr großen Unterstützung von allen Seiten geht das mal, aber es ist schlichtweg das ZIEL und man sollte unsere Sponsoren nicht überstrapazieren!
Das ist hier kein Kaffeekränzchen, das ist knallharter Profisport und da gelten andere Gesetze, aber die muss man verstehen, sonst fehlt womöglich der Glaube? -
DJ Milion - Du hast vollkommen Recht.
Kein Mensch prognostiziert den völligen Untergang des Würzburger Basketballs wenn der Wiederaufstieg nicht klappt. Ich behaupte aber es würde deutlich weniger Geld zur Verfügung stehen. Warum habe ich auch schon begründet. Beweisen kann ich es genauso wenig wie andere das Gegenteil beweisen können.
1. Es ist bereits in dieser Saison feststellbar, dass einige lokale Sponsoren zu den Kickers abgewandert sind bzw. sich inzwischen auch dort und teilweise bei den Wölfen finanziell engagieren.
Beispiele: Kresinsky (Premiumsponsor bei Kickers, nur noch Business Partner bei den Baskets), WVV, Brose, Sparkasse (nun auch Premiumsponsor bei Kickers)Ich könnte noch mehr aufzählen. Es ist kein Geheimnis, dass Hr. Fischer sich bei den Kickers sichtbar stärker engagiert als bei den Baskets. Er ist bei den Kickers das, was s.Oliver bei den Baskets ist. Der Top Sponsor. Wenn die Baskets ihre Ziele nicht erreichen und die Kickers dies im Gegenzug tun ist es doch durchaus vorstellbar, dass Hr. Fischer einen weiteren Teil seines Sponsorengeldes von den Baskets in Richtung Kickers abzieht.
Als Sponsor will man Erfolge sehen. Und als Sponsor wird man von seinem Budget dort mehr Geld investieren wo die Resonanz und der Erfolg größer ist.
2. Zuschauereinnahmen: Die Menschen werden in einer weiteren PRO A Saison nicht bereit sein noch einmal BBL Preise in der PRO A zu bezahlen.
3. Zuschauerzahlen: Auch hier dürfte es schwer werden die Zuschauerzahlen dieser Saison noch einmal in der PRO A zu erreichen.
4. Inwieweit Hr. Freier bereit ist, bei Nichterreichen des Ziels #WUECOMEBACK, als wichtigster Großsponsor noch einmal in gleicher Höhe in ein PRO A Team zu investieren, darf man zumindest auch in Frage stellen.
Das sind sehr wohl Begründungen und Szenarien die nicht so unwahrscheinlich sind, wie es hier von den Dauer-Besser-Wissern (um mal den Umgangston von dieser Fraktion zu gebrauchen) hier ständig abgetan wird.
Wenn wir nicht aufsteigen, werden wir uns wahrscheinlich damit abfinden müssen dauerhaft in der PRO A zu spielen. Der Basketball würde dann nicht mehr so im Fokus des Würzburger Sportgeschehen stehen wie in den letzten Jahren.
Und genau deshalb müssen die Baskets der lokalen Sportkonkurrenz immer einen Schritt voraus sein. Und dieser Schritt bedeutet BBL.
Eine Aufstiegsgarantie bringt auch die Verpflichtung eines neuen Spieler selbstverständlich nicht. Aber es wäre zumindest eine gewisse Absicherung, falls wir auch weiterhin vom Verletzungspech getroffen werden. Das andere Teams in der PRO A sich weiter verstärken scheint einigen hier auch zu entgehen.
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…Wenn wir den Zug jetzt verpassen, fährt er ohne uns ab, das ist ja wohl klar.
Und übrigens hier gibt es auch Fans, die möglicherweise schon länger Fans sind, als manch einer vermutet.
Fazit: wir M ü s s e n wettbewerbsfähig bleiben, die letzten Spiele haben das deutlichst gezeigt und es gibt eben nun mal nicht nur Heimspiele, das wäre schön.
Fragen???Ja, ich hätte eine Frage…. Angenommen wir verpflichten nicht nach, sind wir dann nicht wettbewerbsfähig?
Nichts für ungut, aber mit solchen Aussagen machen wir uns vollkommen lächerlich.
@DJ_Milon:Manch einer möchte oder kann es nicht verstehen…
ein Aufstieg ist Pflicht in diesem Jahr, für das Team und für die Sponsoren, dieses Jahr mit der sehr großen Unterstützung von allen Seiten geht das mal, aber es ist schlichtweg das ZIEL und man sollte unsere Sponsoren nicht überstrapazieren!
Das ist hier kein Kaffeekränzchen, das ist knallharter Profisport und da gelten andere Gesetze, aber die muss man verstehen, sonst fehlt womöglich der Glaube?Klingt fast so, als hättest du enorme Erfahrung im Profisport samt den dortigen Gesetzen… Besonders stark finde ich auch immer den Werbehinweis “stärkste ProA (/BBL) aller Zeiten”, der letztlich jedes Jahr herausgeholt wird, um das Produkt besser zu verkaufen.
Auch Göttingen hatte sich nach ihrer Abstiegssaison das Ziel “direkter Wiederaufstieg” gesetzt, ist damit gescheitert, in der Folgesaison dann hochgekommen und steht aktuell jetzt in der Quali für den BBL-Pokal…
Auch Vechta hat sich den direkten Wiederaufstieg als Ziel gesetzt und entsprechend verpflichtet, jedoch glaube ich, dass es auch da weiterhin Basketball geben wird, selbst wenn die Mannschaft nicht aufsteigt.Klar wird immer wieder die wahnsinnig starke Konkurenz betont, die es aktuell in Rimpar und am Dallenberg gibt, aber - so schön ein Aufstieg auch ist - wäre ein Verbleib in der Pro A kein Weltuntergang und würde sicher auch nicht das Ende der Baskets bedeuten. Da gibt es meiner Meinung nach deutlich (!!!) mehr Beispiele von Mannschaften, die diesen Abstieg bzw. den ausgebliebenen Wiederaufstieg überlebt haben als Beispiele von Mannschaften, die daran zu Grunde gingen…
Weswegen geht man denn zum Basketball? Letztlich doch um mit einer Mannschaft mitzufiebern, sich über Erfolge zu freuen und spannende Spiele zu erleben. Wenn ich einfach nur “schöne” Spielzüge sehen will, dann muss ich kein Fan sein, sondern sehe mir mit der Telekom wöchentlich die interessantesten Begegnungen an.
Dementsprechend ist ein Aufstieg zwar sicher das Ziel aber er sollte eben sportlich mit dem Team entschieden werden und nicht durch weitere Granaten zur absoluten Formsache verkommen…
Da möchte ich in guter alter “Es wird alles gut”-Manier mal ein anderes Zitat aus der Forenwelt anbringen, dass manche sich ggf. etwas mehr zu Herzen nehmen sollten:
“Einmal X-Rays - immer Würzburg Baskets Fan - egal ob Regionalliga oder BBL.” -
Du zitierst meine Fußnote, darauf muss ich noch antworten.
Ich gehe seit den 2.Liga Zeiten mit Dirk N. regelmäßig zur DJK Wü, zu den X-Rays Würzburg, zur TSK Würzburg, zu den Würzburg Baskets und zu den s.Oliver Baskets. Die Heimspiele die ich verpasst habe, kannst Du über die vielen vielen Jahre an einer Hand abzählen. Ich habe diesen Verein (außer im unsäglichen USC Mainfranken-Jahr, das war der Tiefpunkt schlechthin ) immer unterstützt und werde dies auch in Zukunft tun. Egal ob Regionalliga oder BBL. Dazu gefällt mir dieser Sport viel zu gut. Da lass ich mir nicht von Dir sagen, ich solle mir das zu Herzen nehmen. Wenn Du mich nicht damit gemeint hast, dann streiche meinen Satz davor. Aber wenn Du schon solche Dinge zitierst, dann tue das bitte künftig konkreter um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.Ich denke viele die hier schreiben, egal ob maritim, aspringsteen, herbipolis, oma-kleinmanns (um nur einige zu nennen) haben auch eine lange Verbundenheit zum Würzburger Basketball.
Es ist einfach schade, dass hier über weite Strecken keine vernünftige und sachliche Diskussionen möglich sind, ohne dass sich einige Leute anmaßen andere als Dampfplauderer zu bezeichnen und sich artikulieren wie wenn sie die absolute Weisheit über den Würzburger Basketball alleine hätten.
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Es ist einfach schade, dass hier über weite Strecken keine vernünftige und sachliche Diskussionen möglich sind, ohne dass sich einige Leute anmaßen andere als Dampfplauderer zu bezeichnen und sich artikulieren wie wenn sie die absolute Weisheit über den Würzburger Basketball alleine hätten.
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Ich hab mit mein Beitrag nie behauptet das sonst niemand was weiß, oder wie der Ausdruck von xrays?(sry bin nur am Tablet) war. Ich finde nur es wird übertrieben! Wir sind auch ohne nachverpflichtung Wettbewerbsfähigkeit. Und was wollen wir mit einer nachverpflichtung eines deutschen, dem es in der BBL nicht mal zum Busfahrer gereicht hat (um das mal provokant zu formulieren[ja vll wars auch ganz anders, ich kennen ihn nicht])?
Man muss nicht nur sehen das jemand geholt wird, sondern auch wer. Und ich hab nicht mitbekommen das einer n BBL Spieler verpflichtet hat, so wie das einige sich hier wünschen.Der aufstieg ist wichtig, aber nicht Überlebensnotwendig! Und der aufstieg ist auch mit der aktuellen Mannschaft möglich und überaus wahrscheinlich, oder nicht?
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Was bringt uns ein center wenn Fenn verletzungsfrei bleibt und Jackson ausfällt? Nix außer mehr ausgaben!
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Um jegliche Verletzungen abzusichern müsste man schon min. 3 Spieler sinnlos auf die Tribüne setzen. €:na hoffentlich bring ich keinen auf komische Ideen.
Einfach mal ohne not ein Spieler verpflichten, weil es könnt ja was passieren…
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Ich muss Thanathan da recht geben, einfach jemanden Verpflichten das man jemanden hat ist bescheuert.
Die Baskets werden nur neu Verpflichten wenn es akute Not gibt oder wenn die Verpflichtung in der Planung für die 1. Buli mit einbezogen werden kann. Sonst nicht. -
Ihr habt mich beide falsch verstanden, erstens hat Gotha laut Artikel einen Combo Guard verpflichtet.
Das mit dem Center hatte ich nur geantwortet, weil ein Ausfall eines Centers meist noch kompensierbar ist, zumindest wenn ein Backup existiert.
Zweitens läuft die Wechselfrist bald ab und wenn nicht jetzt - wann dann?
Und wenn man (nach)verpflichtet, dann entweder da, wo dringend Handlungsbedarf besteht, oder da wo es eng werden könnte, das macht dann auch Sinn. -
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Dementsprechend ist ein Aufstieg zwar sicher das Ziel aber er sollte eben sportlich mit dem Team entschieden werden und nicht durch weitere Granaten zur absoluten Formsache verkommen…
Und wenn man nachverpflichtet und mit der Nachverpflichtung den Aufstieg sichert, dann ist es nicht sportlich?
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nach verschiedenen rückmeldungen hat man zuletzt sehen können, dass nicht nur eine minderheit hier bei SD den sofortigen wiederaufstieg NICHT als absolutes muss sieht, das um jeden preis zu erreichen ist. die argumente derjenigen, die das anders sehen, insbesondere die angst davor, dass der würzburger basketball bei einem zweitligaverbleib gegenüber den beiden anderen, derzeit recht erfolgreichen fußballern und handballern ins hintertreffen geraten könnten, sind ebenso nachvollziehbar.
vor diesem hintergrund will ich vielleicht mal eine andere perspektive einnehmen:
meines erachtens muss unser aller primäres interesse darauf gerichtet sein, dass die baskets eine NACHHALTIGE positive entwicklung nehmen. es bringt nämlich gar nichts, wenn die baskets nächstes jahr aufsteigen, ein weiteres (jubel-) jahr in der BBL verbringen und danach wieder in liga 2 verschwinden. deshalb sollte es in diesem jahr nicht in erster linie darum gehen, sofort wieder aufzusteigen, sondern darum, die voraussetzungen für längerfristigen sportlichen und wirtschaftlichen erfolg zu schaffen. meine hoffnung war daher die, dass sich die baskets nach den turbulenten letzten jahren nun in liga 2 unter ruhigeren bedingungen konsolidieren bzw. neu aufstellen würden und an ihren strukturen arbeiten würden, die sich zuletzt als brüchig und für die BBL ungenügend erwiesen hatten. damit sind nicht nur sportliche strukturen gemeint (nachwuchs, sportliche leitung), sondern auch organisatorische mängel wie fanbindung, mechandising, event-management, professionalität des back-office.insgesamt habe ich aber den eindruck, dass sich in sachen professionalisierung bislang sehr wenig getan hat. ich befürchte sogar, dass dieses jahr - selbst im falle eines aufstiegs - ein (weiteres) verlorenes jahr für den würzburger basketball werden könnte.dabei bereiten mir gar nicht mal die sportlichen strukturen sorgen, obwohl ich zweifel daran habe, ob spradley auf dauer der richtige mann für würzburg ist. immerhin ist das farmteam unter coach zimmermann gut aufgestellt.hauptsächlich habe ich große zweifel daran, dass das management- und verwaltungsteam der baskets irgendetwas aus dem letzten jahr gelernt haben bzw. in der lage ist, die baskets zu professionalisieren und auf einen dauerhaften verbleib in liga 1 vorzubereiten. die kommunikation mit den fans ist quasi nicht existent, maßnahmen wie die beibehaltung der dauerkarten-preise nach dem abstieg und die getränkepreise in der halle sind - aus meiner sicht - ein skandal. das event “heimspiel” wirkt lustlos und 08/15 gestaltet (jüngstes beispiel ist die einspielung dieses sinnlosen image-videos vor der mannschafts-vorstellung). ein konzept, wie die marke baskets (neu) etabliert werden könnte, bzw. was ihren kern ausmachen könnte, ist nicht erkennbar.ich denke, dass bernd freier, sollte er am erfolg der baskets interessiert sein, sich nicht auf das sponsoring von auswärtsfahrten verlegen darf, sondern tatsächlich nachhaltige, u.a. personelle, veränderungen in die wege leiten müsste.
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Mädels, jetzt haltet doch einfach mal den Ball wieder etwas flacher. Für angeregte DIskussionen ist so ein Forum ja da, aber ihr schaukelt euch aktuell gegenseitig so hoch, als hätten wir gestern abend das erste PO-Viertelfinale zuhause mit -40 verloren. Trotz des wieder riesigen Verletzungspechs sind wir zur Zeit mit 2 Niederlagen klarer Tabellenführer, auch wenn wir unser Glück im Spiel sehr oft fast überstrapazieren.
Keiner von Euch wird entscheiden, ob noch ein Spieler kommt, u.a. weil hier niemand auch nur ansatzweise weiß, wie es um unsere Finanzen steht. Nach den schlimmen finanziellen Geschichten im letzten Jahr hatte ich hier schon mehrmals etwas mehr Demut ins Spiel gebracht, dass wir überhaupt noch so geilen BB in Würzburg sehen können. Und wirklich amüsieren kann ich mich nur über die ständigen Forderungen nach irgendwelchen “Krachern”. Wäre super, wenn mir den Begriff mal jemand näher erklären und vielleicht mit Beispielen aus unserer Vergangenheit belegen könnte. Chris Kramer und Chester Frazier waren solche Typen, aber sie haben sich bei uns dazu entwickelt. Und auch ich brauche im Januar noch keine Spekulationen über ein etwaiges BBL-Team.
Wenn es die Finanzen hergeben - und nur dann - wäre auch ich für eine Neuverpflichtung auf der von allen so verwundbar angesehenen 5 -> welcome back Jason
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Danke für deinen hervorragenden Beitrag, diese etwas weiter gefasste Perspektive deckt sich genau mit meiner Sichtweise und zeigt einige Problemfelder auf, die vom sportlichen Erfolg derzeit übertüncht werden.
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Wie viel Geld hat den Freier/s.Oliver? Wenn bei ihm nur die Spitzenklasse zählt etc, wie es jemand einige Posts weiter oben schreibt, warum sollten wir dann nächstes Jahr in der BBL zu den Abstiegskandidaten gehören? Am Ende vom Tag zählt dann immer nur der Etat und auch starken, amerikanischen Profis ist egal wo sie ihr Geld verdienen, hauptsache sie verdienen es. Das einzige was wir halt nicht bieten können ist international.
Wenn Freier nun schon Geld in die Baskets pumpt, was machen denn dann s.Oliver 2-10 Millionen Euro mehr aus?
Dieser Post ist nicht ironisch gemeint, ich frage mich das ernsthaft: Wenn s.Oliver/Freier aus Herzenssache schon Geld reinsteckt, warum dann nicht richtig? Ob man das mögen muss (vgl. Hoffenheim, RB, etc.) steht auf einem anderen Blatt.
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es bringt nämlich gar nichts, wenn die baskets nächstes jahr aufsteigen, ein weiteres (jubel-) jahr in der BBL verbringen und danach wieder in liga 2 verschwinden. deshalb sollte es in diesem jahr nicht in erster linie darum gehen, sofort wieder aufzusteigen, sondern darum, die voraussetzungen für längerfristigen sportlichen und wirtschaftlichen erfolg zu schaffen.
Dein Posting finde ich insgesamt in Ordnung. Aber diese Passage erschließt sich mir nicht. Woher nimmst Du die Vermutung, dass die Baskets nach einem Jahr BBL wieder in Liga 2 verschwinden? Wieso sollte ein späterer Aufstieg besser sein?
Du sprichst einige Punkte an, die sicher verbesserungswürdig im Umfeld der Baskets sind. Aber insgesamt sind die Baskets besser aufgestellt als viele andere Vereine in der PRO A und somit auch besser für die BBL gerüstet. Das hat auch der Chef der “Jungen Liga” im Interview bei Baskets TV vor einigen Tagen klar herausgestellt. Dass unser Management nicht die höchste Professionalität an den Tag legt, teile ich mit Dir. Aber inzwischen hat auch Liebler etwas an Erfahrung in diesem Business gewonnen. Vor drei Jahren war es noch völliges Neuland für ihn und er war nur der Handlanger von Bähr.
Letztendlich entscheidet das sportliche Abschneiden, also die Mannschaft und der Trainer, darüber ob man in einer Liga verbleibt oder nicht. Natürlich müssen auch die wirtschaftlichen Bedingungen eingehalten werden. Und auf Dauer benötigt man auch eine bessere Spielstätte in Würzburg. Die werden wir aber nie bekommen wenn wir PRO A spielen.
Wirtschaftlich wird sehr viel von den Großsponsoren abhängen - und hier in aller erster Linie von s.Oliver in Person von Hr. Freier.
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Dementsprechend ist ein Aufstieg zwar sicher das Ziel aber er sollte eben sportlich mit dem Team entschieden werden und nicht durch weitere Granaten zur absoluten Formsache verkommen…
Und wenn man nachverpflichtet und mit der Nachverpflichtung den Aufstieg sichert, dann ist es nicht sportlich?
Vorsicht, sehr überspitzt formuliert:
Natürlich wäre es auch ein sportlich erreichter Aufstieg, wenn man genügend Geld in Regionalligateam steckt, damit beide All-Star-Teams der NBA aus ihren Verträgen kauft und so die Spiele gewinnt, dass man letztlich aufsteigt. Der sportliche Wettkampf als solcher mit Bangen um Sieg oder Niederlage, mitfieberndes Anfeuern der Fans und ähnliches würde jedoch einzig und allein durch den vorhandenen Etat entschieden werden.
Ich bin mir dessen bewusst, dass wir im Profisport sind und Basketball vielleicht eine der Sportarten ist, in der der Etat noch am aussagekräftigsten bezüglich der Qualität der Mannschaft ist, aber dennoch wünsche ich mir eine Mannschaft, die mit einer Idee klug zusammengestellt wurde und so ja auch funktioniert (, denn von einem Misserfolg wird nachd er bisherigen Saison doch niemand sprechen, oder?) und auf diese Weise den Aufstieg sichert. Wenn wir unser eh schon ProA-Qualität-übersteigendes Team noch durch entsprechende Kracher nachverpflichten würden, nur weil andere Mannschaften ihre weitaus schwächeren Teams weiter zu verbessern versuchen, so ist damit ja das Ziel den Gegner noch stärker zu dominieren….
Wie gesagt, ich spreche mich nicht gegen Nachverpflichtungen aus, wenn die sportliche Situation diese nötig macht, da man sonst droht, die gesetzten Ziele zu verfehlen (Vechta, Cuxhaven,…) und ich verstehe auch das Nachverpflichten aus einer günstigen Situation heraus (Essen, Giessen, Heidelberg) aber nach meiner Ansicht wäre es für uns lediglich sinnvoll, wenn Spradley einen Rohdiamanten z.B. vom College finden würde- ggf. auch mit deutschem Pass von den Ururgroßeltern-, bei dem er sich nicht sicher ist, wie er sich in Europa einfügt und den man daher schon in Voraussicht auf eine potentielle BBL-Saison testen würde. Eine Kracher-Verpflichtung, bei der man jedoch schon genau weiß, was man bekommt, sehe ich nicht für sinnvoll an, da man diesen Spieler, selbst wenn man ihn aktuell relativ (!) günstig bekommt, trotzdem nicht jetzt mit einem 2 Jahresvertrag bis in die BBL (wohlgemerkt FALLS!) zu günstigen Pro-A-Resterampe-Bezügen bekommen kann…
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Nur mal so am Rande erwähnt. Bei uns wurde Alex King vor ein paar Jahren für 7/7 Dreier in einem Euroxxx-Spiel gefeiert ohne Ende. Am Sonntag hat Darren 6/6 Dreier versenkt - wenn er bei einem Zweier nicht knapp auf der Linie gestanden hätte, dann wären es sogar ebenfalls 7/7 gewesen - und das als CENTER !! Das ging mir fast etwas zu sehr unter bei den ganzen anderen Diskussionen zu diesem Spiel.
Nochmal zum Thema Support. Ich finde, dass man ganz klar und deutlich zwischen Auswärts- und Heim-Support unterscheiden muss. Zu den Auswärtsspielen fahren zum allergrößten Teil Leute mit, die sowieso bereit sind, unser Team 40 Minuten lautstark zu unterstützen. Die machen dann auch problemlos mal andere Choreos mit. Ich fand zum Beispiel in Gießen das Stakkato-mäßige “Auf geht’s Würzburg Baskets …” über einen guten Teil des letzten Viertels + der gesamten Verlängerung genial und dabei haben sicherlich fast alle mitgemacht. Das hat in dieser Phase unserem Team wohl mehr geholfen als nur Defense + Klatschen in der Offense. Auswärts geht es schlicht und einfach darum, den Spielern zu zeigen, dass sie Unterstützung dabei haben, so gut man sich eben gegen eine Heinhalle halt durchsetzen kann. Diese Vielseitigkeit wird ja auch von den anderen Heimfans immer wieder gelobt.
Zuhause ist das aber etwas ganz anderes. Hier sollte das Ziel sein, so viele wie möglich der eher etwas zurückhaltenderen Zuschauer dazu zu bringen, auch aktiv mitzumachen. Hier soll zumindest zeitweise die Halle kochen. Und das erreicht man dann eben nicht durch das langanhaltende Absingen einiger Insider-Choreos, sondern hier braucht es eben gängiger Verfahren - wie das gute alte Defense oder rhythmischeres Klatschen. Bei den aktuellen Gesängen des Fanclubs, zumindest wenn sie länger dauern, schaltet z.B. der B-Block fast komplett ab. Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Also Jungs, denkt mal drüber nach - auswärts kreativ und zuhause etwas konservativer, um eben alle mitzunehmen.
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Nur mal so am Rande erwähnt. Bei uns wurde Alex King vor ein paar Jahren für 7/7 Dreier in einem Euroxxx-Spiel gefeiert ohne Ende. Am Sonntag hat Darren 6/6 Dreier versenkt - wenn er bei einem Zweier nicht knapp auf der Linie gestanden hätte, dann wären es sogar ebenfalls 7/7 gewesen - und das als CENTER !! Das ging mir fast etwas zu sehr unter bei den ganzen anderen Diskussionen zu diesem Spiel.
Nochmal zum Thema Support. Ich finde, dass man ganz klar und deutlich zwischen Auswärts- und Heim-Support unterscheiden muss. Zu den Auswärtsspielen fahren zum allergrößten Teil Leute mit, die sowieso bereit sind, unser Team 40 Minuten lautstark zu unterstützen. Die machen dann auch problemlos mal andere Choreos mit. Ich fand zum Beispiel in Gießen das Stakkato-mäßige “Auf geht’s Würzburg Baskets …” über einen guten Teil des letzten Viertels + der gesamten Verlängerung genial und dabei haben sicherlich fast alle mitgemacht. Das hat in dieser Phase unserem Team wohl mehr geholfen als nur Defense + Klatschen in der Offense. Auswärts geht es schlicht und einfach darum, den Spielern zu zeigen, dass sie Unterstützung dabei haben, so gut man sich eben gegen eine Heinhalle halt durchsetzen kann. Diese Vielseitigkeit wird ja auch von den anderen Heimfans immer wieder gelobt.
Zuhause ist das aber etwas ganz anderes. Hier sollte das Ziel sein, so viele wie möglich der eher etwas zurückhaltenderen Zuschauer dazu zu bringen, auch aktiv mitzumachen. Hier soll zumindest zeitweise die Halle kochen. Und das erreicht man dann eben nicht durch das langanhaltende Absingen einiger Insider-Choreos, sondern hier braucht es eben gängiger Verfahren - wie das gute alte Defense oder rhythmischeres Klatschen. Bei den aktuellen Gesängen des Fanclubs, zumindest wenn sie länger dauern, schaltet z.B. der B-Block fast komplett ab. Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Also Jungs, denkt mal drüber nach - auswärts kreativ und zuhause etwas konservativer, um eben alle mitzunehmen.
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Nur mal so am Rande erwähnt. Bei uns wurde Alex King vor ein paar Jahren für 7/7 Dreier in einem Euroxxx-Spiel gefeiert ohne Ende. Am Sonntag hat Darren 6/6 Dreier versenkt - wenn er bei einem Zweier nicht knapp auf der Linie gestanden hätte, dann wären es sogar ebenfalls 7/7 gewesen - und das als CENTER !! Das ging mir fast etwas zu sehr unter bei den ganzen anderen Diskussionen zu diesem Spiel.
Nochmal zum Thema Support. Ich finde, dass man ganz klar und deutlich zwischen Auswärts- und Heim-Support unterscheiden muss. Zu den Auswärtsspielen fahren zum allergrößten Teil Leute mit, die sowieso bereit sind, unser Team 40 Minuten lautstark zu unterstützen. Die machen dann auch problemlos mal andere Choreos mit. Ich fand zum Beispiel in Gießen das Stakkato-mäßige “Auf geht’s Würzburg Baskets …” über einen guten Teil des letzten Viertels + der gesamten Verlängerung genial und dabei haben sicherlich fast alle mitgemacht. Das hat in dieser Phase unserem Team wohl mehr geholfen als nur Defense + Klatschen in der Offense. Auswärts geht es schlicht und einfach darum, den Spielern zu zeigen, dass sie Unterstützung dabei haben, so gut man sich eben gegen eine Heinhalle halt durchsetzen kann. Diese Vielseitigkeit wird ja auch von den anderen Heimfans immer wieder gelobt.
Zuhause ist das aber etwas ganz anderes. Hier sollte das Ziel sein, so viele wie möglich der eher etwas zurückhaltenderen Zuschauer dazu zu bringen, auch aktiv mitzumachen. Hier soll zumindest zeitweise die Halle kochen. Und das erreicht man dann eben nicht durch das langanhaltende Absingen einiger Insider-Choreos, sondern hier braucht es eben gängiger Verfahren - wie das gute alte Defense oder rhythmischeres Klatschen. Bei den aktuellen Gesängen des Fanclubs, zumindest wenn sie länger dauern, schaltet z.B. der B-Block fast komplett ab. Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Also Jungs, denkt mal drüber nach - auswärts kreativ und zuhause etwas konservativer, um eben alle mitzunehmen.
Du hast natürlich recht, auch wenn ich zu beiden Punkten Einschränkungen vornehmen würde.
Punkt 1: Ohne Zweifel ist es grandios, wenn ein Center 6/6 Dreiern in einem Spiel verwandelt. Und seine Quote über die Saison hinweg ist ja auch gut genug, dass man nicht von einem einmaligen Erlebnis ausgehen kann. Es ist eine große Qualität, wenn der Center sicher die Dreier trifft, weil man ihn dann immer verteidigen muss, auch außen, und somit eigentlich Platz in der Zone entstehen müsste. Jetzt kommt jedoch das große Aber: bei uns findet so gut wie kein Inside-Game mehr statt. Ich habe das bereits im Spieltags-Thread bemängelt. Dass Fenn so viele Dreier wirft, ist ja eher ein Symptom dafür, dass keine richtigen Play für ihn und auch andere mehr gelaufen werden, die einen einfachen Krobleger/Dunk ermöglichen. Schön und gut, dass auch andere gute Dreierquoten haben (in Baunach v.a. Medlock). Aber irgendwann merkt der Gegner dann, dass er quasi nur Downtown verteidigen muss, um unsere Offensive auszuschalten. Und dann geht bei uns einfach nichts mehr. Das ist eklatant und angesichts der Klasse unseres Kaders eigentlich absurd. Und damit meine ich nicht, dass die Spieler ab sofort individuell (oder anders gesprochen: mit dem Kopf durch die Wand) den Weg zum Korb suchen sollten, wenn es nicht mehr läuft. Sondern dass man wieder anfangen sollte, gezielte Stärken hervorzuheben. Und nicht zuletzt fehlt neben Fenn und Spoden evtl. einer wie Tinnon auf den großen Positionen.
Zweiter Punkt, Thema Support: Natürlich es ist etwas anderes, zuhause für knapp 3000 Leute in acht verschiedenen Blöcken Stimmung zu machen und alle einzubinden, als auswärts innerhalb einer mehr oder weniger großen und zusammenhängenden Gruppe aufeinander abgestimmten Support zu leisten. Aber das Spiel in Baunach (und darauf beziehe ich mich hier ausschließlich) hatte halt nicht mehr den normalen Charakter eines Auswärtsspiels. Erstens waren es ein Vielfaches an Fans, die dort mitgereist sind und zweitens waren diese auf zwei Blöcke verteilt. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass der Fanblock Fanblock ist und nur für sich und die angrenzenden Zuschauer Stimmung bzw. Support-Vorgaben macht. Ich finde allerdings, dass er sich eher bemühen sollte, alle Würzburger Fans mitzunehmen. Und wenn das wirklich die kolportierten 1000 gewesen sein sollten, wären wir hier bei immerhin einem Drittel eines ausverkauften Heimspiels, sodass die von dir beschriebene Situation tatsächlich eher einem solchen ähnelt. Zumal das Gros der in der Brose-Arena anwesenden Baunach-Zuschauer eher aus Event- denn aus Loyalitätsgründen dort anwesen gewesen sein dürfte.
Und nicht zuletzt vielleicht noch ein paar Worte zur Aufstieg/Nicht-Aufstiegs-Debatte. Vor der Saison wurde von vielen hier der Zwischenstopp Pro-A zurecht als Möglichkeit gesehen, die Strukturen des Vereins budnesligatauglich zu machen, was in den Jahren zuvor nicht geklappt hat. Im Nachhinein muss man ganz klar sagen, dass der Durchmarsch Regionalliga-> Play-Off-halbfinale+Eurocup einfach zu schnell ging und der Rahmen nicht in gleichem Tempo mitwachsen konnte. Es wäre ein prima Zeitpunkt gewesen, jetzt in Ruhe dafür zu sorgen, dass nach einem erneuten Aufstieg bessere Strukturen herrschen und man sich mittelfristig in der BBL etablieren kann. Ich bin recht zuversichtlich (reines Bauchgefühl!), dass Herr Freier im Falle eines Aufsteigs und der nötigen Perspektive (dazu gehört aber auch noch in diesem Jahrzehnt der Baubeginn einer Halle!) für einem Anstieg des Etats sorgen würde. Damit könnte man dann sicherstellen, dass man nicht immer nur um den Klassenerhalt soielt, sondern eher um die Play-Offs. Wie dies bei Verpassen des Aufstiegs aussähe, weiß ich nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass man dem Ganzen noch ein weiteres Jahr gibt und erst dann die Unterstützung verknappt. Riskieren wollen würde ich das jedoch nicht.
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Ich bin mir eigentlich sicher, dass es gewisse Veränderungen gegeben hat, da ist Freier viel zu viel Geschäftsmann, als dass er da nicht voran kommen will. Umstrukturierung hat ja nicht immer was mit Personalwechsel oder weiteren Personaleinstellungen zu tun. Ich denke schon, dass hier die Aufgaben neu verteilt wurden und dass ständig an den Abläufen gearbeitet wird. Außerdem werden ja nach Aussage von Liebler auch die Vorbereitungen auf die neue Saison momentan intensiv vorangetrieben.
Es könnte da z.b. sein, dass ein Herr Heyder doch in Würzburg anheuert, man aber erst ab Liga 1 mit ihm plant. Wer weiß das schon… Am Sonntag war er ja wieder in der Halle, obwohl sein Erzfeind Stoschek auch anwesend war. Ich habe da irgendwie Hoffnung, dass es da schon Absprachen gibt, von denen wir noch nichts wissen (natürlich reiner Wunschgedanke!!!)
An der Außendarstellung und an der Informationspolitik hat sich in der Tat noch nicht wirklich etwas verändert, aber man braucht ja immer etwas Luft nach oben
Ich habe jedenfalls ein relativ gute Bauchgefühl, dass wir im Falle des Aufstiegs, deutlich besser für die BBL gerüstet sind, als beim letzten mal… -
Bei Jackson hat man zum Glück einen Vertrag mit Austiegsoption per Ende Januar gemacht. Wurde hier im Forum mehrfach geschrieben. Die Baskets äußerten sich bisher nicht öffentlich dazu.
Zur aktuellen Situation. Trotz des überzeugenden Sieges in Vechta hat sich wieder gezeigt wie schnell es mit weiteren Verletzungen gehen kann. Bei unserem Pech diesbezüglich muss man einfach davon ausgehen, dass wir von weiteren Ausfälen nicht verschont bleiben.
Betz, Dunbar, Fenn - das sind leider verletzungsanfällige Spieler.
Ich hoffe die Baskets gehen nicht das Risiko ein und lassen das Transferfenster bis Ende Januar ungenutzt.