S.Oliver Baskets Würzburg 2014/2015
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Ich finde Bauermann passt genau so wenig nach Würzburg wie S. Koch.
Das Spiel ist einfach moderner geworden und braucht keine Trainer mehr, die in den Spielern nur “Material” sieht, mit Statistiken rumläuft und sich nicht flexibel auf die eigenen Spieler und das Spiel und die Spieler der Gegner einstellen kann.
Ein Trainer muss heute auch ein bisschen Sportpsychologe sein - und das spreche ich den Beiden ab.Dann wird’s aber schwer jemanden zu finden.
Variante Ex-Spieler: Uptodate, aber fehlendes Psychologie-Knowhow und Erfahrung wie Connections.
Variante Trainergeneration 2004 bis '10 à la Bauermann, McCarthy etc.: (einige) Connections, aber nicht uptodate und fehlendes Psychologie-Knowhow.
Variante Trainergeneration 2010 bis '14 à la Rödl: (einige) Connections, uptodate, teils Psychologie-Knowhow aber eher rar und eigentlich alle fest in Vereinen.
Variante No Name: Evtl Uptodate, Hohes Risiko, fehlende Connections.
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Aber es gibt sie…
Und dass Koch nicht gepasst hat, das hat ja wohl jeder jetzt sehen können.
Ach ja - und so ganz nebenbei–>
Koch hat ganz eindeutig das Ziel - den Klassenerhalt - nicht geschafft. Und das lag nicht an schlechtem Spieler"material", das lag auch an falscher Aufstellung und an schlechtem Coaching. (Da sollte er mal bei seinem Bruder ein paar Nachhilfestunden nehmen). -
Aber es gibt sie…
Und dass Koch nicht gepasst hat, das hat ja wohl jeder jetzt sehen können.
Ach ja - und so ganz nebenbei–>
Koch hat ganz eindeutig das Ziel - den Klassenerhalt - nicht geschafft. Und das lag nicht an schlechtem Spieler"material", das lag auch an falscher Aufstellung und an schlechtem Coaching. (Da sollte er mal bei seinem Bruder ein paar Nachhilfestunden nehmen).Und wer wäre das aus deiner Sicht z.B. so?
Ganz ehrlich ich denke mit diesem Kader, so mies und unpassend er zusammen gestellt war und mit diesen ganzen Partykönigen wäre sogar Ettore Messina abgestiegen. Ok er hätte vielleicht bessere Spieler nachverpflichtet aber was willst du als Coach machen wenn du so viele faule Äpfel im Korb hast. Dass er nicht immer optimal gecoached hat, stimmt allerdings leider.
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Ich finde Bauermann passt genau so wenig nach Würzburg wie S. Koch.
Das Spiel ist einfach moderner geworden und braucht keine Trainer mehr, die in den Spielern nur “Material” sieht, mit Statistiken rumläuft und sich nicht flexibel auf die eigenen Spieler und das Spiel und die Spieler der Gegner einstellen kann.
Ein Trainer muss heute auch ein bisschen Sportpsychologe sein - und das spreche ich den Beiden ab.Dann wird’s aber schwer jemanden zu finden.
Variante Ex-Spieler: Uptodate, aber fehlendes Psychologie-Knowhow und Erfahrung wie Connections.
Variante Trainergeneration 2004 bis '10 à la Bauermann, McCarthy etc.: (einige) Connections, aber nicht uptodate und fehlendes Psychologie-Knowhow.
Variante Trainergeneration 2010 bis '14 à la Rödl: (einige) Connections, uptodate, teils Psychologie-Knowhow aber eher rar und eigentlich alle fest in Vereinen.
Variante No Name: Evtl Uptodate, Hohes Risiko, fehlende Connections.
Aus meiner Sicht wäre die ideal Lösung einen der Generation 2004-2010 als Sportdirektor zu verpflichten und einen ‘relativ unbekannten’ als Headcoach mit zusätzlich einem erfahrenen Co-Trainer. Zum Beispiel McCarthy Sportdirektor, Headcoach Stephan Harlander/Felix Cerny/Ralf Junge mit einem Co-Trainer wie Raphael Wilder/Volker Zapf.
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Mir fällt da spontan noch ein Torsten Loibl ein, falls man diesen aus Japan weg locken könnte. Er hat damals in Chemnitz einen fantastischen Job gemacht.
Aber ich denke das sind alles Namen die einen Bernd Freier komplett kalt lassen ;).
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Mir fällt da spontan noch ein Torsten Loibl ein, falls man diesen aus Japan weg locken könnte. Er hat damals in Chemnitz einen fantastischen Job gemacht.
Aber ich denke das sind alles Namen die einen Bernd Freier komplett kalt lassen ;).
Eben. Nach der Saison, vor allem zu Beginn mit Schröder, wird Freier mit Sicherheit keinen “unbekannten” Coach holen. Aber nun gut, erstens kommt es immer anders und zweitens als man denkt.
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Auch nur daran zu denken, dass ein Stuckey oder ein Boone ProA in Würzburg spielen ist doch völlig absurd!
Wieso? Wenn der Etat annähernd gleich bleibt?
DB hat damals bei den Bayern ganz andere Kaliber von der ProA überzeugen können. Neben Geld war sicher aus die Perspektive entscheidend und die ist ja in WÜ mit der neuen Halle und den Gesellschaftern sicher nicht schlecht.
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auf die verkorkste saison zurückzublicken hilft tatsächlich nichts. maritim hat mit seinem post im alten baskets-thread eigentlich alles gesagt.jetzt heißt es nach vorne zu schauen, denn schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden.
1.) ganz entscheidend ist natürlich, in welcher liga die baskets antreten werden. ich kann die argumentation all jener nachvollziehen, die auf eine wildcard setzen und eine bewerbung würzburgs darum gut finden würden. ich denke auch, dass die verantwortlichen gesellschafter diesen weg gehen werden, so er sich denn auftut - ob die bbl sehr erpicht darauf ist, würzburg als beinahe-pleitier der vorsaison eine wildcard zu geben, ist aber mehr als fraglich. selbst würde ich es ganz klar vorziehen, den weg in die zweite liga mit demut anzutreten und den neuaufbau anzugreifen. denn es ist ganz klar: aktuell gehören wir nicht in die erste, sondern die zweite liga. dies gilt insbesondere für die organisation und das management, denen es an der nötigen professionalität für einen erstligabetrieb schlichtwegs mangelt. die proA bietet hier die gelegenheit, sich neu aufzustellen und die strukturen zu verbessern. das ist unbedingt erforderlich!
2.) was die neue mannschaft - ich gehe im folgenden davon aus, dass man sie für die proA zusammenstellt - angeht, so ist, wie von vorpostern bereits erwähnt, verstärkt darauf zu achten, dass hier integere charaktere an bord geholt werden, die mit kampf und leidenschaft bei der sache sind und als team funktionieren. ich habe genug von spielern, die phlegmatisch über den court schleichen, immer mit derselben attitüde, ganz gleich ob man mit 20 führt oder zurückliegt (vgl. insbesondere mckinney). ich will, dass die spieler wenigstens so tun, als ob ihnen etwas an verein, fans und stadt liegt. deshalb ist es meines erachtens auch wichtig, jetzt nicht mit geld um sich zu werfen und ein team aus hochkarätern zusammenzustellen - man kann geld, auch darauf wurde richtig hingewiesen, auch verbrennen, das wissen wir zur genüge.
wichtig sind in der proA sicher die deutschen positionen. ugrai hat ja noch vertrag, für ihn ist die proa eine ideale bühne. spoden kann auch gerne bleiben, ich sehe da auch keine bbl-vereine schlange stehen. für einen gesunden betz könnte ein würzburg mit aufstiegsambition auch interessant sein nach einer langen verletzungspause. er darf auch gerne bleiben. sonst werden wir wohl keinen deutschen spieler aus dem aktuellen kader wiedersehen. stuckey wird in der bbl unterkommen, kleber auch. als weiterer deutscher ergänzungsspieler kommt einmal ebert infrage, von dem ich eigentlich viel halte, der aber noch einiges an arbeit investieren müsste. eine überlegung wert wäre sicher auch felix hoffmann, der eine starke saison für die blue baskets gespielt hat. die frage ist aber, ob das für ihn eine option wäre.ansonsten ist mir neulich aufgefallen, dass unser ehemaliger spieler michael fleischmann eine starke saison in nürnberg gespielt hat. und jetzt haue ich noch einen raus: chris mcnaughton wäre ein super center in der proA! in der bbl sollte er aufgrund seines alters und seiner eher nachlassenden form nurmehr für untere mittelfeldteams interessant sein. bei deren gehaltsangebot könnte würzburg vielleicht sogar mitziehen.
die ausländischen spots sollten tatsächlich neu besetzt werden. vielleicht wäre auf der 1 ahmad smith ein kandidat - auch er war ja kurz schon bei den baskets unter vertrag. in nürnberg hat er eine starke saison gespielt. sonst muss man mal sehen, wen man da auch aus den college ligen findet. ich finde das ulmer modell sehr interessant, die will clyburn mit einem 2-jahres-vertrag ausgestatten haben. vielleicht ist das für die baskets auch einen versuch wert, so vorzugehen.
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[…]ansonsten ist mir neulich aufgefallen, dass unser ehemaliger spieler michael fleischmann eine starke saison in nürnberg gespielt hat. […]
Fleischmann hat allerdings bis 2015 Vertrag in Nürnberg…
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Ich werfe mal einen weiteren Namen in die Runde:
Was haltet ihr von Christoph Hackenesch?
War schon mal in Würzburg und hat recht/ziemlich gute Statistiken:diejungeliga.de/linkit.phpIhn noch als Center (BackUp) und man wäre auf den großen Positionen mit Ugrai, Spoden und Hackenesch + zwei Import-Spieler in der ProA sehr gut aufgestellt.
Edit schlägt ihn hier als Starting Power-Forward vor: Dennis Tinnon aus Jena.
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Ich bin auch bei euch, keinen Ami dazubehalten.
Von den Deutschen würde ich Spoden, Ugrai halten wollen und Spoden zum Kapitän machen, Einsatz zeigt er, und er IDENTIFIZIERT sich mit uns.
Bei den Ausländerspots hoffe ich darauf, dass auch mal wieder der Blick nach Osteuropa gerichtet wird. Insbesondere die baltischen Staaten oder Serbien haben richtig feine Basketballer, die sich i.d.R. auch den A…. aufreißen und nicht über den Platz schleichen wie unsere US-Boys. -
…und jetzt haue ich noch einen raus: chris mcnaughton wäre ein super center in der proA! in der bbl sollte er aufgrund seines alters und seiner eher nachlassenden form nurmehr für untere mittelfeldteams interessant sein. bei deren gehaltsangebot könnte würzburg vielleicht sogar mitziehen.
Problem in der Pro A: Fast alle Teams spielen mit einem beweglichen 4/5er statt mit richtigem Center. Hat wie alles Vor- und Nachteile. Steht die Defense, muss man erst mal an McNaughton vorbei kommen. Aber beim Fastbreak wird er normalerweise überrannt. Zudem gibt es auch viele 4/5er, die mit einem guten Dreier ausgestattet sind. Geht er nicht raus, ballern sie, geht er raus, ziehen sie evtl. vorbei. Ist halt so eine Sache mit den physikalischen Gesetzen… Die Pro A ist nicht unbedingt als Centerliga bekannt.
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Alex King hatte auch Vertrag, 3 Jahre!
Ich will damit sagen, dass Verträge leider nix wert sind, und Geld sollte nicht die tragende Rolle spielen bei den Baskets in den Regionen, wie jetz zum Beispiel Fleischmann!
Warten wir ab wer Trainer wird! -
Bin gespannt, ob man nicht doch erst die
WC-Entscheidung abwartet, bevor man einen Trainer verpflichtet.
Im übrigen wird kein Spieler vor der Liga-Entscheidung seine Zusage treffen.
Als deutscher Center bietet sich vllt auch Oehle aus Tübingen an. Der will mit Sicherheit so schnell aus Tü weg, als möglich und ProA wäre sicher ideal für ihn. Er ist kein Schlechter.
McNaughton ist im Übrigen äußerst interessant, denn er ist Deutscher und in der ProA müssen immer 2 Deutsche auf dem Feld stehen! (Aber er kommt mit Sicherheit auch woanders in der BBL unter!)
Deshalb sind die Vorzeichen in der ProA gänzlich Andere, als wenn man als BBL-Club Verpflichtungen vornehmen muss! -
Und das würde auch wieder für Bauermann sprechen, er hat Erfahrung in der Pro A! Er weiß welche Spielertypen gefragt sind!
Ich finde nicht, dass sich das Spiel an sich so arg verändert hat! Mit “Old School” Basketball kann man sehr erfolgreich sein!
Bauermann wird sich auch weiter entwickelt haben!Letztlich ist es mir egal, wer es wird, ich bin aber eher für einen erfahrenen Trainer!
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Jetzt gibt der Wötzel auch schon Statements im Namen des Vereins ab.
Ich glaube an gar nichts mehr solange im Verein solche Amateure das Bild nach Außen abgeben.Hier der Link: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_884855.html
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Jetzt gibt der Wötzel auch schon Statements im Namen des Vereins ab.
Ich glaube an gar nichts mehr solange im Verein solche Amateure das Bild nach Außen abgeben.Hier der Link: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_884855.html
In dem Artikel steht, dass er Pressesprecher des Vereins ist. Ist es nicht Aufgabe eines Pressesprechers eben solche Statements abzugeben? Was wäre denn sonst seine Aufgabe?
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Jetzt gibt der Wötzel auch schon Statements im Namen des Vereins ab.
Ich glaube an gar nichts mehr solange im Verein solche Amateure das Bild nach Außen abgeben.Hier der Link: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_884855.html
In dem Artikel steht, dass er Pressesprecher des Vereins ist. Ist es nicht Aufgabe eines Pressesprechers eben solche Statements abzugeben? Was wäre denn sonst seine Aufgabe?
Vll. hat sich xray diese Seite noch nicht angeschaut.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Kein Spieler hat für die PRO A einen gültigen Vertrag.
Also auch nicht Spoden und Betz.Ihr habt natürlich Recht, dass dies die Aufgabe des Pressesprechers ist.
Was ich und viele andere schon lange monieren ist, dass solche Leute bei den Baskets repräsentative Funktionen haben. Das ist das traurige.
Aber ich lasse besser dieses Thema der nicht BBL-würdigen Management-Mannschaft der Baskets. Darüber sind genug Worte geschrieben und überwiegend herrscht auch Einigkeit, dass hier Veränderungen mehr als überfällig sind. Es ist aber leider zu befürchten, dass es mit diesen Leuten in der PRO A weiter gehen wird.Zum Thema US-Söldner möchte ich noch was los werden, weil einige Leute die Einstellung von unseren US-Spielern pauschal kritisieren. Ich kann diese Meinung nicht uneingeschränkt teilen, insbesondere was die drei Göttinger Little, Boone, Jacobson betrifft. Ich finde schon, dass diese drei Spieler gekämpft haben und sich nach drei Jahren sicher auch für Würzburg und den Klassenerhalt reingehauen haben. Im übrigen stellt sich mir bei der Kritik an unseren US Spielern die Frage, ob andere US-Spieler mehr Identifikation mit ihrem deutschen Verein zeigen.
Nachdem die Gepflogenheiten der SD Moderatoren es vorsehen, dass in PRO A Vereinsthreads alles diskutiert wird und nicht nur der Kader haue ich mal diese neue interessante Meldung zur Halle hier rein: http://www.wuerzburgerleben.de/2014/05/02/nach-abstieg-der-baskets-wird-aus-der-neuen-wuerzburg-arena/
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Deckt sich mit meinen Infos!
Verhandlungen ziehen sich etwas hin, aber unabhängig vom Abstieg der Baskets!
Planungen sind aber soweit abgeschlossen und es geht noch um feste Zusagen von einzelnen Investoren!
Kann nicht mehr all zu lange dauern, da zum Teil bereits Absichtserklärungen vorliegen bzw. mündliche Bereitschaft! -
Es wurde hier von einer eventuellen Rückkehr von John Patrick geschrieben. Haben die S.Oliver Baskets wirklich Kontakt zu ihm aufgenommen, oder ist hier der Wunsch einiger Schreiber der Vater des Gedanken?
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Loncar war ein Kandidat für die BBL. Er ist mit einer Dame aus Rimpar verheiratet. Deutscher Pass wäre möglich nach meinen Infos! Loncar ist 31 Jahre alt. Ist aber sehr unrealistisch, dass der sich die Pro A antut.
Der wäre schon für die BBL ein (zu) großes Kaliber! Hier hätte man evtl. den Heimat-Bonus der Frau gehabt und dass Loncar schon in WÜ gespielt hat und es ihm hier gefällt.der startet aktuell bei Khimky Moskau, dem Tabellenführer der russischen Liga. Da könnten sich Herren Radosevic oder Bryant wohl warm anziehen. Pro A wär ein Witz für den Kollegen. In der BBL könnte er allerdings gediegen seine Karriere ausklingen lassen - wenn er keine abstrusen Gehaltsvorstellungen hat.
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Es wurde hier von einer eventuellen Rückkehr von John Patrick geschrieben. Haben die S.Oliver Baskets wirklich Kontakt zu ihm aufgenommen, oder ist hier der Wunsch einiger Schreiber der Vater des Gedanken?
es gibt hier noch einige die der JP Saison nachtrauern und ihn sich schon lange wieder zurückgewünscht haben.
Warum sollte man zu ihm kontakt aufnehmen nachdem man ihn einfach gefeuert hat, ohne ersichtlichen grund? und warum sollte er dahin zurückgehen wo er einfach gefeuert wurde? das wäre mehr als unsinnig!zur Halle: (sollte man mal nen Mod bitten den Hallenfred in ProA bereich zu verschieben? da ich denke das Würzburg sonst rechts schnell n extrem aufgeblähten Fred hat…naja egal)
heute steht auch n artikel in der MP, gleich auf seite 1. Auslastung der Baskets in der Halle läge wohl bei 20% und wird auch ohne sie kommen. Die finanziellen querelen um die baskets ham das ganze aber natürlich deutlich gebremst und mit dem abstieg fehlt nun das “emotionale” zugpferd. Insgesamt klingt das aber alles dannach das die halle auf jeden Fall kommen wird!
Das wär doch auch was, Aufstieg und Umzug aus der Turnhalle in die neue Arena -
Mehrer Quellen haben mir bestätigt, dass definitiv mit JP verhandelt wurde (wird).
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, aber für ihn scheint es interessant zu sein, zumindest ist Pro A nicht das k.o. Kriterium.So lange man nicht genau weiß, was da genau vor sich geht, kann man sich eigentlich kein Urteil bilden. Es ist aber so, dass die Verantworlichen mit ihm in Kontakt stehen.
Warten wir ab, es muss ja relativ zügig eine Entscheidung geben. Patrick muss ja erstmal die play offs spielen, wobei da im Viertelfinale früh Schluss sein kann. -
Ein großer Pluspunkt ist halt die Anbindung Würzburg - Göttingen und damit die Möglichkeit für den Familienmenschen JP in recht kurzer Zeit mal eben zur Family zu können.
Diese Möglichkeit hat er in Ludwigsburg nicht.
Und warum sollte er nicht zurückkehren? Der der mit ihm nicht (mehr) konnte ist Geschichte!
Was der gute Mann draufhat beweist er Jahr für Jahr auf’s Neue! -
Alle wichtigen Personalentscheidungen stehen und fallen damit ob Herr Freier nahe genug an den Leuten dran ist bzw. die Leute nah genug an ihn rankommen, damit er erkennen kann welche Leute den Verein aktuell nach Außen darstellen. Herr Freier bräuchte einen verlängerten Arm im Verein, der genau auf seiner Wellenlänge tickt. Diese Person gibt es aber im Verein nicht. Liebler ist dazu einfach zu grün hinter den Ohren und würde doch vor Ehrfurcht erstarren wenn er ernsthaft Meinungen gegenüber Herr Freier durchsetzen müsste.
Der Rottendorfer Unternehmensgründer ist ein Erfolgsmensch auf der ganzen Linie. Alles was er erreicht hat, hat er sich hat erarbeitet (seine bzw. die Unternehmensgeschichte erspare ich mir, die kennt mal als Würzburger). Bei ihm wird alles knallhart dem Erfolg untergeordnet. Er scheut sich nicht auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Und jetzt frage ich mal in die Runde hier:
Welcher Trainer bringt nahezu ideal genau diese Eigenschaften auf den Sport bezogen mit?
1.) Unterstellt alles bedingungslos und knallhart dem Erfolg.
2.) Ist in der Lage mit geringen Mittel sehr viel zu erreichen.
3.) Trifft auch harte Entscheidungen im Team.So ein Charakter als Sportdirektor und Coach (der die sportlichen Fäden komplett in der Hand hat) wäre die ideale Ergänzung als verlängerter Arm von Bernd Freier. Für das Marketing und die wirtschaftlichen Belange hat der Verein mit Schneider bereits einen Mann. Liebler kann sich um das Administrative (Support der Spieler mit Wohnung , Auto etc, Organisation der Spiele etc.) kümmern. Aber alle sportlichen Entscheidungen liegen in der Hand der gesuchten Person, die aus meiner Sicht nur ein Alphatier sein kann. Und von dieser Sorte gibt es an bekannten Namen derzeit am Markt nur zwei Personen. John Patrick und Dirk Bauermann.
Mir wäre Patrick lieber, weil vom Typ einfach ideal zu Freier passt. Und Jochen Bähr und indirekt die Spieler die Patrick vom Hof gejagt haben sind nicht mehr da. John Patrick hat schon mehrmals in Interviews gesagt, dass er die Würzburger Zeit sehr positiv in Erinnerung hat. Aber eines muss auch klar sein. Patrick würde nicht aus Liebe zu Würzburg zurück kehren, sondern nur wenn er einen ordentlichen Schluck aus der Pulle bekommt (also deutlich mehr Geld als in Ludwigsburg).
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Und das ist der springende Punkt! Am Geld wird es nicht scheitern! Zudem will JP, wie von xraysforever richtig beschrieben die “sportliche Macht”.
Von mir aus kann der Trainer und Sportdirektor Patrick gerne mehr verdienen, denn er hat bewiesen, dass er auch mit günstigen Spielern ein schlagkräftiges Team bilden kann! (Wo kam Boone damals her? Woher hat er Stockten?)
Ich denke Freier hält viel von JP und er ist ein Ehrenmann, so dass die Geschichte von damals ausgestanden ist. Außerdem hat Freier damals Bähr vertraut, aus diesen Fehlern lernt man.
Das große plus an Würzburg ist tastsächlich, dass JP in knapp 2 Stunden mit dem Zug daheim ist. Er hat damals schon gesagt, dass dies optimal sei um im Zug noch ein paar Arbeiten zu erledigen und trotzdem schnell bei seinen Jungs uns seiner Frau zu sein.
Wenn JP hinter dem Konzept der Baskets eine Entwicklungschance sieht (Sponsoren-Rückhalt, neue Halle, Sportdirektor Position für ihn) warum sollte er dann nicht ins Grübeln kommen? Ein Ludwigsburger user hat mir bestätigt, dass JP eine Ausstiegsklausel hat! Das führt mich wieder zum Anfang meines postes: Geld dürfte eine untergeordnete Rolle spielen, wenn Freier ihn unbedingt haben will! -
Noch mal Stefan Koch wird man sich ja wohl hoffentlich nicht antun!
Das er jetzt gerne bleiben würde ist durchaus verständlich…wer sollte ihn nach dieser Coach-Leistung nehmen wollen…sicher k e i n BBL-Team.Ganz schön arrogant, wie ich finde. Koch hat ein Team übernommen, dass er nicht zusammengestellt hat und dass er es kann, hat er im Artland durchaus bewiesen.
…und das sage ich als Oldenburger
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Vielleicht kann er “Abstiegskampf” nicht…
Zum Team: er hat 3 Nachverpflichtungen vorgenommen -> Esterkamp wurde nach 4 Wochen gleich wieder heim geschickt, Sommerville und Waters haben sehr gerne mit sich selbst gespielt und dabei teilweise unterirdische Quoten aufgelegt. Koch hat die Amis mMn jedenfalls nicht in den Griff bekommen, die haben gespielt wie sie wollten (Boone mal ausgenommen). -
Koch will eh nicht mehr hier bleiben!
Definitiv wird ein neuer Trainer kommen! -
Mit JP hätte ich jedenfalls ein sehr gutes Gefühl, was den direkten Wiederaufstieg angeht. Er macht bei Neuverpflichtungen selten einen Griff ins Klo und da wir viele Neuverpflichtungen brauchen, wäre er meine erste Wahl. Bauermann ist sicher auch ein sehr guter Coach, seine Erfolge liegen allerdings schon einige Jahre zurück! Aufstieg kann er aber auch
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Es wurde hier von einer eventuellen Rückkehr von John Patrick geschrieben. Haben die S.Oliver Baskets wirklich Kontakt zu ihm aufgenommen, oder ist hier der Wunsch einiger Schreiber der Vater des Gedanken?
es gibt hier noch einige die der JP Saison nachtrauern und ihn sich schon lange wieder zurückgewünscht haben.
Warum sollte man zu ihm kontakt aufnehmen nachdem man ihn einfach gefeuert hat, ohne ersichtlichen grund? und warum sollte er dahin zurückgehen wo er einfach gefeuert wurde? das wäre mehr als unsinnig!Wieso soll das unsinnig sein? Derjenige der JP vom Hof gejagt hat ist nicht mehr da, ebenso wenig die Spieler die dazu angeblich beigetragen haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass es für JP interessant wäre seine “Mission” in Würzburg fortzusetzen. Denke er hatte hier noch viel vor und es wäre mit ihm auch noch viel möglich gewesen. Vielleicht nicht gerade das PO Halbfinale jedes Jahr aber eine sichere PO Teilnahme wäre sicher raus gesprungen.
Des weiteren kommt auch, wie bereits angesprochen, die Nähe zu seiner Familie positiv hinzu. Das hat er in Ludwigsburg einfach nicht und wie bereits geschrieben wurde gibt es dort ja anscheinend auch eine Ausstiegsklausel. Vom Geld her würde er hier sicherlich nicht schlechter da stehen als in Ludwigsburg das sollte klar sein.
Sollte die neue Halle wirklich kommen kann Würzburg in 4-5 Jahren schon zur erweiterten BBL Spitze gehören, falls einige Dinge in Zukunft besser bzw. endlich mal richtig gemacht werden. Und wer würde dann nicht gerne Trainer bei diesem Verein sein?
Zu Bernd Freier würde John Patrick passen wie “Arsch auf Eimer” wie es so schön heißt :).
@donnervogel:Noch mal Stefan Koch wird man sich ja wohl hoffentlich nicht antun!
Das er jetzt gerne bleiben würde ist durchaus verständlich…wer sollte ihn nach dieser Coach-Leistung nehmen wollen…sicher k e i n BBL-Team.Ganz schön arrogant, wie ich finde. Koch hat ein Team übernommen, dass er nicht zusammengestellt hat und dass er es kann, hat er im Artland durchaus bewiesen.
…und das sage ich als Oldenburger
Absolut richtig! Auch wenn Herr Koch sicherlich auch nicht alles richtig gemacht hat, aber mit diesem Team (Zusammenstellung und Charakter) wäre es für jeden Coach der Welt schwer gewesen die Liga zu halten! Er hat an anderer Stelle, mit deutlich weniger Geld, schon so einiges erreicht aber das vergisst man dann gerne mal recht schnell…
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Ihr habt sicherlich recht, aber lasst uns nicht mehr über diese Seuchen Saison schreiben, sondern nach Vorne blicken
Zur Kaderplanung:
Ich denke auch, dass man auf der Center Position getrost zwei Durchschnittsspieler holen kann, so wie wir es vor 3 Jahren mit Heinrich und Kesselring auch hatten! Es reicht in der Pro A, wenn die rebounden können und ab und zu mal den Korb treffen.
Ein Deutscher wäre hier schon wichtig, auf Grund der Deutschen Regel (müssen ja immer 2 Deutsche gemeinsam auf dem Parkett stehen).
Wie wichtig ein guter playmaker ist hat man damals auch gesehen. Ansonsten noch zusätzlich zum PG zwei dominierende Ausländerspots (SG und PF) und dazu Spoden, Betz und Ugrai! Das hätte schon was! -
Es ist doch ganz einfach. John Patrick steht für Erfolg. Vor allem wenn er sich seine Teams komplett selber zusammenstellen konnte, hat er bislang IMMER Erfolg gehabt. Egal ob in Göttingen, Würzburg oder aktuell Ludwigsburg. Mit JP bekommt man den Erfolg fast schon garantiert, zeigt mir einen Trainer der gleichen Preiskategorie bei dem das auch nur ansatzweise ähnlich ist.
Bauermann mag ein guter Trainer (gewesen) sein, aber ob das alles noch so zeitgemäß ist weiß ich nicht. Wenn man bedenkt was er bei den Bayern für (finanzielle) Möglichkeiten hatte und was dabei raus gekommen ist, dann zweifle ich schon daran ob das hier so gut funktionieren würde.@Swingman41:
Zur Kaderplanung:
Ich denke auch, dass man auf der Center Position getrost zwei Durchschnittsspieler holen kann, so wie wir es vor 3 Jahren mit Heinrich und Kesselring auch hatten! Es reicht in der Pro A, wenn die rebounden können und ab und zu mal den Korb treffen.
Ein Deutscher wäre hier schon wichtig, auf Grund der Deutschen Regel (müssen ja immer 2 Deutsche gemeinsam auf dem Parkett stehen).
Wie wichtig ein guter playmaker ist hat man damals auch gesehen. Ansonsten noch zusätzlich zum PG zwei dominierende Ausländerspots (SG und PF) und dazu Spoden, Betz und Ugrai! Das hätte schon was!Sehe ich etwas anders im Bezug auf die Center. Damals war unser großes Problem gegen viele Teams eben diese unbeweglichen Kanten auf der fünf, die kein bisschen variabel waren und nur in unmittelbarer Korbnähe gefährlich waren. Klar müssen die gut rebounden können, aber zumindest aus der Mitteldistanz sollte mal der ein oder andere Treffer möglich sein.
Wie ein Vorschreiber bereits richtig gesagt hat, ist die ProA eher keine Liga in der reihenweise klassische Center-Typen herum springen, sondern eher auf flexible fünfer ausgelegt wie sie in der BBL auch immer mehr zu finden sind.
So ein Spielertyp wie Göttingens Harper Kamp würde mir da z.B. sehr gut gefallen. Ist sehr beweglich, kann auch mal einen Wurf von außen einstreuen und ist trotzdem dominant am Brett.
Beim Playmaker bin ich allerdings komplett bei dir. Da muss endlich mal ein richtig guter her.
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Mit JP bekommt man den Erfolg fast schon garantiert, zeigt mir einen Trainer der gleichen Preiskategorie bei dem das auch nur ansatzweise ähnlich ist.
Chris Fleming, Svetislav Pesic und Sasa Obradovic würden mir da in der BBL spontan einfallen Der einzige Unterschied: JP schafft das mit einem deutlich geringeren Team-Etat.
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Mit JP bekommt man den Erfolg fast schon garantiert, zeigt mir einen Trainer der gleichen Preiskategorie bei dem das auch nur ansatzweise ähnlich ist.
Chris Fleming, Svetislav Pesic und Sasa Obradovic würden mir da in der BBL spontan einfallen Der einzige Unterschied: JP schafft das mit einem deutlich geringeren Team-Etat.
Ich sagte in der gleichen Preiskategorie. Die von dir genannten Herren dürften allesamt etwas mehr verdienen als JP ;).