Kader Walter Tigers Tübingen 2014/2015
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Egal wie dieses Spiel noch ausgeht, ich mache drei Kreuze wenn wir endlich Perovic los sind. Hoffen wir das wir noch in der ersten Liga spielen bevor er endlich geht.
Schlecht das wir uns Jönke gleich 2 Saisons ans Bein gebunden haben.
Weiß nicht, was du hast. Klar war die Einstellung im 1. Viertel miserabel, aber man hat dem Team (bestes Beispiel Rubit) angemerkt, dass sie einfach verunsichert sind, vor allem ohne Bane als Denker und Lenker. Auszeiten richtig genommen, richtigerweise gewechselt - sehe momentan wenig, was man Perovic akut vorwerfen kann.
Und bei Jönke braucht man einfach Geduld. Er hat gute Ansätze, er kann vieles schon ordentlich (Defense) bis exzellent (Rebounding), aber klar: ihm fehlt eine Menge Erfahrung und auch noch der richtige Überblick (oftmals zu hektisch, zu sehr Kopf durch die Wand), dazu ein schwacher Wurf. Warum soll man daran nicht arbeiten können? Bzw. hättest du lieber einen weiteren Busfahrer statt Jönke? Sorry, aber ich bin froh um jeden jungen Deutschen, den wir holen können, der zu einer Identifikationsfigur taugt und immer 100% gibt. Dass es bei ihm nach einem guten Saisonstart eher bescheiden läuft, bestreitet ja keiner. Aber immer gleich alles abschreiben, finde ich den falschen Rückschluss. -
Egal wie dieses Spiel noch ausgeht, ich mache drei Kreuze wenn wir endlich Perovic los sind. Hoffen wir das wir noch in der ersten Liga spielen bevor er endlich geht.
Schlecht das wir uns Jönke gleich 2 Saisons ans Bein gebunden haben.
Weiß nicht, was du hast. Klar war die Einstellung im 1. Viertel miserabel, aber man hat dem Team (bestes Beispiel Rubit) angemerkt, dass sie einfach verunsichert sind, vor allem ohne Bane als Denker und Lenker. Auszeiten richtig genommen, richtigerweise gewechselt - sehe momentan wenig, was man Perovic akut vorwerfen kann.
Und bei Jönke braucht man einfach Geduld. Er hat gute Ansätze, er kann vieles schon ordentlich (Defense) bis exzellent (Rebounding), aber klar: ihm fehlt eine Menge Erfahrung und auch noch der richtige Überblick (oftmals zu hektisch, zu sehr Kopf durch die Wand), dazu ein schwacher Wurf. Warum soll man daran nicht arbeiten können? Bzw. hättest du lieber einen weiteren Busfahrer statt Jönke? Sorry, aber ich bin froh um jeden jungen Deutschen, den wir holen können, der zu einer Identifikationsfigur taugt und immer 100% gibt. Dass es bei ihm nach einem guten Saisonstart eher bescheiden läuft, bestreitet ja keiner. Aber immer gleich alles abschreiben, finde ich den falschen Rückschluss.Wir haben aber keine Zeit für Geduld, außer du meinst damit einen Trip in die Pro A.
Wenigstens hat Igor noch reagiert und Jönke nicht mehr aufs Feld gebracht in Halbzeit 2.
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Egal wie dieses Spiel noch ausgeht, ich mache drei Kreuze wenn wir endlich Perovic los sind. Hoffen wir das wir noch in der ersten Liga spielen bevor er endlich geht.
Schlecht das wir uns Jönke gleich 2 Saisons ans Bein gebunden haben.
Weiß nicht, was du hast. Klar war die Einstellung im 1. Viertel miserabel, aber man hat dem Team (bestes Beispiel Rubit) angemerkt, dass sie einfach verunsichert sind, vor allem ohne Bane als Denker und Lenker. Auszeiten richtig genommen, richtigerweise gewechselt - sehe momentan wenig, was man Perovic akut vorwerfen kann.
Und bei Jönke braucht man einfach Geduld. Er hat gute Ansätze, er kann vieles schon ordentlich (Defense) bis exzellent (Rebounding), aber klar: ihm fehlt eine Menge Erfahrung und auch noch der richtige Überblick (oftmals zu hektisch, zu sehr Kopf durch die Wand), dazu ein schwacher Wurf. Warum soll man daran nicht arbeiten können? Bzw. hättest du lieber einen weiteren Busfahrer statt Jönke? Sorry, aber ich bin froh um jeden jungen Deutschen, den wir holen können, der zu einer Identifikationsfigur taugt und immer 100% gibt. Dass es bei ihm nach einem guten Saisonstart eher bescheiden läuft, bestreitet ja keiner. Aber immer gleich alles abschreiben, finde ich den falschen Rückschluss.Wir haben aber keine Zeit für Geduld, außer du meinst damit einen Trip in die Pro A.
Wenigstens hat Igor noch reagiert und Jönke nicht mehr aufs Feld gebracht in Halbzeit 2.
so wie sich das Spiel heute entwickelt hat, spricht es doch auch für Igors Qualitäten, würde ich mal sagen und ich würde mich freuen, wenn er bleibt!!!
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Jönke ist fester Bestandteil unser Rotation. Es kann nicht sein, dass ein Spieler, der fester Bestandteil unser Rotation ist uns so dermasen schwächt. Und dieses Gelaber, da lässt sich dran arbeiten kann ich auch nicht mehr hören. Dazu bekommt er einfach zu viel Spielzeit. Auf jedem Tübinger Freiplatz wird besser geworfen, als Jönke es macht. Klar ist er jung, aber auch schon 23!!. Und wenn jemand schon seit ein paar Jährchen proffesionell Basketballsport betreibt, dann darf der Wurf schon ein bisschen besser ausfallen. Es geht hier um eine Existenz in der BBL !!. Wenn du kein gesichertes Umfeld bzgl. Sponsoren hast und du einmal aus der BBL absteigst, ist es verdammt schwer wieder hoch zu kommen, weil die Pro A nicht mal halb so gut vermarktet ist wie die BBL und nur Vereine mit treuen Sponsoren es evtl. direkt wieder schaffen aufzusteigen.Und ich denke dieses Umfeld haben wir in Tübingen eher nicht. Für nächstes Jahr (falls BBL) wäre es vielleicht nicht mal schlecht ein bisschen mehr Kohle locker zu machen und evtl. in einen erfahrenen Deutschen zu investieren. Klar ist der Deutsche Markt schnell vergriffen, aber Crailsheim konnte ja auch ein Jannik Freese holen, der in meinen Augen nicht schlecht ist.
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Jönke ist fester Bestandteil unser Rotation. Es kann nicht sein, dass ein Spieler, der fester Bestandteil unser Rotation ist uns so dermasen schwächt. Und dieses Gelaber, da lässt sich dran arbeiten kann ich auch nicht mehr hören. Dazu bekommt er einfach zu viel Spielzeit. Auf jedem Tübinger Freiplatz wird besser geworfen, als Jönke es macht. Klar ist er jung, aber auch schon 23!!. Und wenn jemand schon seit ein paar Jährchen proffesionell Basketballsport betreibt, dann darf der Wurf schon ein bisschen besser ausfallen. Es geht hier um eine Existenz in der BBL !!. Wenn du kein gesichertes Umfeld bzgl. Sponsoren hast und du einmal aus der BBL absteigst, ist es verdammt schwer wieder hoch zu kommen, weil die Pro A nicht mal halb so gut vermarktet ist wie die BBL und nur Vereine mit treuen Sponsoren es evtl. direkt wieder schaffen aufzusteigen.Und ich denke dieses Umfeld haben wir in Tübingen eher nicht. Für nächstes Jahr (falls BBL) wäre es vielleicht nicht mal schlecht ein bisschen mehr Kohle locker zu machen und evtl. in einen erfahrenen Deutschen zu investieren. Klar ist der Deutsche Markt schnell vergriffen, aber Crailsheim konnte ja auch ein Jannik Freese holen, der in meinen Augen nicht schlecht ist.
Seh ich ganz genauso, Jönke spielt meiner Meinung umso schlechter umso mehr Spielzeit er bekommt.
Seine Defense wird mir auch etwas überbewertet. Für Viele scheint aggressiv am Mann zu sein = gut bedeuten.
Er hat sich heute und auch sonst oft schon ganz schnell dumme Fouls geholt durch zu aggressives rangehen.
Wozu brauch ich einen Aufbauspieler wenn er weder werfen, noch passen, noch den Ball vorbringen kann?
Rubit sollte man schnellstmöglich verlängern, zumindest ein weiteres Jahr würde ihm wie bei Nash gut tun. Cuffee ist zum Glück endlich in Form und Wallace muss auch dringend nächste Saison noch hier sein.
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Jönke ist fester Bestandteil unser Rotation. Es kann nicht sein, dass ein Spieler, der fester Bestandteil unser Rotation ist uns so dermasen schwächt. Und dieses Gelaber, da lässt sich dran arbeiten kann ich auch nicht mehr hören. (…) .Für nächstes Jahr (falls BBL) wäre es vielleicht nicht mal schlecht ein bisschen mehr Kohle locker zu machen und evtl. in einen erfahrenen Deutschen zu investieren
Unser teuerster Deutscher hat es heute auf 0 Punkte und 1 Rebound bei 2 TO gebracht. Albus ist ebenfalls mit 0 Punkten aus der Partie gekommen und hat in dieser Saison noch nie mehr als 3 Punkte in einem Spiel gemacht.
Da ist es für mich schwer verständlich, warum so einseitig auf Jönke eingedroschen wird, bei dem von Anfang an klar war, dass er Bane nicht ansatzweise ersetzen kann, sondern nur für punktuelle Entlastung sorgen soll.Und zum Thema Geld in die Hand nehmen: Die Verträge von Bane, Wallace, McKinney, Rubit, Kashirov und Cuffee laufen aus. Vorausgesetzt, wir bleiben in der Liga, muss allein für diese Kaderplätze einiges investiert werden (egal ob man diese Spieler halten kann/will oder Nachfolger verpflichten will/muss).
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@mgo:
Jönke ist fester Bestandteil unser Rotation. Es kann nicht sein, dass ein Spieler, der fester Bestandteil unser Rotation ist uns so dermasen schwächt. Und dieses Gelaber, da lässt sich dran arbeiten kann ich auch nicht mehr hören. (…) .Für nächstes Jahr (falls BBL) wäre es vielleicht nicht mal schlecht ein bisschen mehr Kohle locker zu machen und evtl. in einen erfahrenen Deutschen zu investieren
Unser teuerster Deutscher hat es heute auf 0 Punkte und 1 Rebound bei 2 TO gebracht. Albus ist ebenfalls mit 0 Punkten aus der Partie gekommen und hat in dieser Saison noch nie mehr als 3 Punkte in einem Spiel gemacht.
Da ist es für mich schwer verständlich, warum so einseitig auf Jönke eingedroschen wird, bei dem von Anfang an klar war, dass er Bane nicht ansatzweise ersetzen kann, sondern nur für punktuelle Entlastung sorgen soll.Und zum Thema Geld in die Hand nehmen: Die Verträge von Bane, Wallace, McKinney, Rubit, Kashirov und Cuffee laufen aus. Vorausgesetzt, wir bleiben in der Liga, muss allein für diese Kaderplätze einiges investiert werden (egal ob man diese Spieler halten kann/will oder Nachfolger verpflichten will/muss).
Ich glaube Nadjfeji hat diese Saison bereits genug starke Spiele abgeliefert. Albus ist Bestandteil der Rotation aber eigentlich ein Regio Spieler. Ihn sollte man nicht mit Jönke vergleichen auch wenn da zurzeit kaum ein Unterschied festzustellen ist, bzw. Albus sogar abgeklärter spielt.
Es geht ja nicht darum Bane zu ersetzen, aber wenn ein Aufbau die absoluten Basics eines Aufbaus nicht beherrscht dann nützt er nichts.
Zu den auslaufenden Verträgen…Bane ersetzen (wird langsam alt dürfte nicht mehr die absolute Welt kosten), Wallace (dürfte billiger sein nach der langen Verletzung), Rubit, McKinney (nur zu einem guten Preis da auch bald 32).
Cuffee und Kashirov ziehen lassen.
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Ich glaube Nadjfeji hat diese Saison bereits genug starke Spiele abgeliefert.
Gemeint war Radosavljevic … Nadjfeij mit einem deutschen Nachwuchspieler zu vergleichen wäre in der Tat albern …
Es ist nun einmal so: Bis auf ein paar wenige Ausnahmetalente tun sich duetsche Spieler schwer, in der BBL Fuß zu fassen. Dass das Jönke, Albus und sogar einem Radosavljevic so geht, ist erwartbar.
Kleiner Vergleich: Jönke kommt derzeit auf 3.4 Punkte pro Spiel bei 12:48 Minuten. Damit liegt er im Bereich von so hochgelobten Spielern wie Zwiener (4.1 in 12:31), Tadda (3.6 in 18:47) oder Doreth (3.3 in 15:32).
Klar verspricht man sich mehr von ihm. Aber Jönke in so Posts wie oben (“jeder Freiplatzspieler ist besser”, “muss unbedingt weg”) als Komplettversager abzustempeln, ist verbale Kraftmeierei ohne Substanz. -
Das würde stimmen wenn man einen Spieler an den offensiven Statistiken bewerten könnte. Bei Jönke ist es allerdings so daß die Mannschaft mit ihm nicht mehr in der Lage ist zu produzieren. Das ist mitt Albus so nicht der Fall. Wenn Jönke nur keinen Wurf hätte, wäre das leicht zu verschmerzen. Aber weder der Ballvortrag, noch das Passspiel sind im entferntesten BBL tauglich. Natürlich kann man das verbessern, aber bei einem Spieler der seit Jahren in Basketball spielt sind keine riesigen Sprünge zu erwarten. Bei Albus sind die Dinge anders gelagert. Mit ihm funktioniert die Mannschaft weiterhin. Er nimmt auch die richtigen Positionen ein, bekommt da aber oft nicht den Ball. Seine Ballbewegung ist deutlich besser als die von Jönke, sein Wurf sowieso. Die Defense nicht viel schlechter, sieht nur nicht so engagiert aus. Bogdan Radosavljević kann theoretisch alles. Groß, schöner Wurf, kann ziehen und ist robust. Er ist nur nicht in der Lage sein Talent zu nutzen und verliert oft die Konzentration.
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Ganz deiner Meinung !!! Die Stats sind auch trügerisch. Ich denke ein Tadda nimmt auch deutlich mehr Würfe. Und bei ihm sind die Basics vorhanden. Bei ihm hat man keine Angst, dass er im Ballvortrag den Ball verliert. Jönke nimmt in der Regel nur Würfe aus der Mitteldistanz wenn er ringsherum weit und breit kein Gegenspieler hat. Und was da dabei rausspringt ist einfach nicht vertretbar. Und da bleibe ich bei meiner Aussage von vorhin, da wird auf jedem Freiplatz bei vergleichbaren Würfen mehr getroffen.
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Mir ist das immer noch zu einseitig und überhaupt nicht objektiv. Ich hab überhaupt nix gegen Juli Albus, aber wenn man sich dann aufschwingt und die beiden vergleicht, dann bitte auch mal die nackten Zahlen:
Jönke: 13min, 3,4 Pts, 32,4% 2er, 33,33% 3er, 65,5% FW, 2,6 Reb, 1,2 Ass, 0,6 St, 1,1 TO, Eff 3,7, +/- 0,8Albus: 12min, 1,2 Pts, 18,2 % 2er, 21,2% 3er, 100% FW, 1,2 Reb, 1,0 Ass, 0,5 St, 0,7 TO, Eff 1,6, +/- 2,4
Und zu behaupten, dass man mit Jönke vorne gleich überhaupt nichts mehr zustande bekommt, ist einfach Quatsch bzw. wird ihm nicht gerecht. Es ist halt einfach so, dass sich das Team extrem auf Bane verlässt und extrem von ihm abhängig ist. Auch ein Wallace (klar, erstes Spiel nach der Verletzung, aber dennoch) macht da keine gute Figur im Vergleich. Und wenn ihr mir einen Deutschen zeigt, der Bane auch nur annähernd ersetzen kann und in unser Budget passt - her damit…
Jönke sollte von Anfang an nur etwas Entlastung bringen und ich finde, dass er - wie übrigens z.B. auch Rado oder Juli - so viel Spielzeit sieht, wie er sich verdient. Von daher macht Perovic da in meinen Augen alles richtig. Gestern hätte Jönke sich in der S5 beweisen können und hat es zugegebenermaßen nicht getan. Dass er offensiv nie die richtige Position einnimmt oder sich richtig bewegt ist Quatsch, auch gestern hat er ein wunderschönes Backdoor-Anspiel von Bane bekommen, den Ball nur nicht packen können. Woran er arbeiten muss, ist definitiv auch das Tempo, bis er den Ball vorne hat bzw. bis die Systeme laufen und auf jeden Fall an seinem Wurf. Auch hier verstehe ich nicht, warum man sagt, dass man mit 23 Jahren nix mehr dazu lernen kann.
Und seine Defense ist definitiv mindestens ordentlich (mit Kashirov zusammen der einzige, der einen +/-Wert von fast 0 hat) , sein Rebounding für einen PG richtig stark. Nimmt er irgendjemandem den Platz weg? Nein. Kostet er Unsummen? Nein. Zeigt er irgendwie wenig Engagement, verbreitet schlechte Stimmung o.ä.? Nein. Ganz im Gegenteil. Aber irgendeinen Schuldigen muss man ja haben…Warum kann man denn nicht akzeptieren, dass wir einige Spiele aufgrund anderer Dinge verloren haben? Aufgrund der Tatsache, dass man mit einem nicht konkurrenzfähigen Kader in die ersten Spiele gegangen ist. Dass man einen Wallace hatte, der nicht mehr der Alte war. Dass man einen Cuffee hat, der mal glänzt und mal abtaucht. Dass es Spiele gab, wo unsere beiden Center höchstens zum Brett abwischen gut waren. Dass auch ein Rubit einen Hänger hatte und das Team das nicht kompensieren konnte. Dass auch Perovic nicht in jedem Spiel den perfekten Plan hatte. Dass man einen Mihailovic geholt hat, der auch richtig miese Spiele (und grottige Dreier en Masse) abgeliefert hat. In der Summe stehen wir deswegen mit 14:30 Punkten zu Recht da, wo wir stehen.
Rubit wird immer stärker und vor allem in meinen Augen konstanter und lässt sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen. Auch seine anfänglichen Foulprobleme hat er im Griff, ihn sollte man unbedingt halten.
Auch Wallace und McKinney wären gute Nachverpflichtungen. Ersterer dürfte aufgrund der Verletzung und aufgrund seiner Tübinger Vorgeschichte bereit sein, hier zu bleiben und keine Unsummen wollen. Letzterem scheint es hier zu gefallen, er scheint kein Wandervogel zu sein und wird auch nicht jünger - könnte klappen.
Bane muss man um (fast) jeden Preis halten. Der Kommentator gestern bei der Telekom hat das auch richtig gesagt: ‘Woanders funktioniert Ratkovica nicht so wie in Tübingen’. Denke, dass beide Seiten wissen, was sie aneinander haben und so ein Einsatz wie gestern zeugt von wirklich großem Team- und Kampfgeist.
Auf den deutschen Spots wird sich nicht viel ändern. Ich hoffe sehr, dass gerade Jönke, Albus und Rado die lange Off-Season nutzen, um weiter an sich zu arbeiten. Jönke braucht jemanden, mit dem er wirklich intensiv an Wurf und Aufbau arbeiten kann; Albus muss seinen eigentlich guten Wurf halt auch mal unter Druck zeigen können und im Idealfall, wenn er den Ball hat, auch mal selber kreieren können; Rado muss daran arbeiten, sein Gesamtpaket endlich konsequenter zu nutzen und mehr aus sich zu machen.
Vielleicht können wir ja noch (träum) einen weiteren Deutschen holen für die 2/3 oder 3/4 (Brembly, Mönninghoff, Toppert, Haukohl, Standhardinger).Definitiv ersetzen sollte man Cuffee und auch bei Kashirov bin ich mir nicht sicher. Er hat nen tollen Wurf, aber er ist mir einfach häufig zu lasch. Ich würde mir einen Spielertyp wie Trevor Mbakwe oder Javon McCrea wünschen, beweglicher, athletischer und mit mehr Autorität in Korbnähe.
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Bei ihm hat man keine Angst, dass er im Ballvortrag den Ball verliert.
Du hast aber schon gesehen, dass Jönke in 13 Minuten 1,1 Turnover hat? Bane kommt in 32 Minuten übrigens auf 3. Ich muss schon sagen, ich zittere auch immer, wenn Jönke auch nur den Ball in die Hände bekommt…
Jönke nimmt in der Regel nur Würfe aus der Mitteldistanz wenn er ringsherum weit und breit kein Gegenspieler hat.
Stell dir vor, das machen sogar ganz viele Spieler, weil der Mitteldistanzwurf nunmal zu den schwersten bzw. zu den prozentual schwächsten Würfen gehört, die man nehmen kann. Aber das wirst du mit deiner Freiplatz-Scouting-Erfahrung sicherlich wissen…
@Pipe:Und was da dabei rausspringt ist einfach nicht vertretbar. Und da bleibe ich bei meiner Aussage von vorhin, da wird auf jedem Freiplatz bei vergleichbaren Würfen mehr getroffen.
Erstens verweise ich dann auf die Quoten eines Julian Albus aus der Nah- und Mitteldistanz (18,2%), da sind 32% noch immer nicht gut, aber definitiv vertretbar. Zweitens kannst du natürlich den immensen Druck, den man auf einem Freiplatz nunmal so hat und die bundesligatauglichen Gegenspieler nicht vergleichen mit einem BBL-Spiel, wo drei Mädels zuschauen, man sich nebenbei noch nen Sixpack reinpfeift und die Gegenspieler des Öfteren keine Basketballschuhe anhaben, zwanzig Jahre älter oder dreißig Zentimeter kleiner sind oder oder.
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Das würde stimmen wenn man einen Spieler an den offensiven Statistiken bewerten könnte. Bei Jönke ist es allerdings so daß die Mannschaft mit ihm nicht mehr in der Lage ist zu produzieren. Das ist mitt Albus so nicht der Fall. Wenn Jönke nur keinen Wurf hätte, wäre das leicht zu verschmerzen. Aber weder der Ballvortrag, noch das Passspiel sind im entferntesten BBL tauglich. Natürlich kann man das verbessern, aber bei einem Spieler der seit Jahren in Basketball spielt sind keine riesigen Sprünge zu erwarten. Bei Albus sind die Dinge anders gelagert. Mit ihm funktioniert die Mannschaft weiterhin. Er nimmt auch die richtigen Positionen ein, bekommt da aber oft nicht den Ball. Seine Ballbewegung ist deutlich besser als die von Jönke, sein Wurf sowieso. Die Defense nicht viel schlechter, sieht nur nicht so engagiert aus. Bogdan Radosavljević kann theoretisch alles. Groß, schöner Wurf, kann ziehen und ist robust. Er ist nur nicht in der Lage sein Talent zu nutzen und verliert oft die Konzentration.
Am Anfang der Saison war ich traurig in nicht in WÜ zu sehen. Wenn ich das so lese muss ich ja fast froh sein, dass der Wechsel nicht geklappt hat.
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Jönke stand am Anfang der Saison neben Ratkovica in der S5 und hat einiges an Minuten gesehen. Das ging in jeder Hinsicht mächtig in die Hose. Jetzt ist seine Rolle die Ratkovica zu entlasten (selbst die kann er zur Zeit nicht einmal ansatzweise ausfüllen). Natürlich macht dich Jönke auf dem Freiplatz frisch, da st keine Frage. Ich habe in RT aber schon mit Spielern gespielt die beim Shoutout 10 von 10 mal gegen Jönke gewinnen würden. Sein Wurf ist schlecht, nichts anderes wurde mit dem Freiplatzvergleich oben gesagt. Den letzten Spieler den ich mit einem technisch so schlechten Wurf gesehen habe war Sascha Hupmann. Die Anzahl der Turnover von Ratkovica im Vergleich zu Jönke ist kein Gradmesser. Ratkovica spielt extrem risikoreich um die Schwächen in der Offensive zu kompensieren und hat auf diese Weise einige Turnover. Jönke ist während des Aufbaus ständig gefährdet den Ball zu verlieren. Viel schlimmer als die reine Zahl der Turnover ist, daß die Mannschaft am Ende oft zu wenig Zeit hat den Angriff zu fahren obwohl der Ball nicht direkt vom PG verloren wurde.
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Was Jönke in den letzten Wochen und insbesondere gestern abliefert ist nicht BBL-tauglich, ich denke, das kann und muss man so sagen. Gestern war es geradezu tragisch zu sehen, wie er von einer misslungenen Aktion in die nächste gerutscht ist und es unbedingt besser machen wollte, dabei aber oftmals die falsche Entscheidung getroffen hat.
Folgerichtig und angesichts des wichtigen Spiels hat Perovic ihn kaum mehr eingesetzt.
Aber: Ich denke, jedem wird auch klar sein, dass Jönke normalerweise nahezu alles besser kann, als er es die letzten Wochen zeigt. Er hat eben noch nicht die Erfahrung, um ein Spiel auf sich zu kommen zu lassen und nicht von einer schlechten Aktion dann in die nächste zu schlittern.
Wenn ich aber vergleiche, wie ein Lischka trotz Nicht-Leistung auf der Bank gebrütet hat und wie dann ein Jönke pusht, dann bin ich auch weiterhin bereit ihn zu unterstützen, damit er schnellstmöglich seine Rolle zu aller Zufriedenheit ausfüllen kann…
Jetzt haben wir mit Wallace noch jemanden, der sen Ball bringen kann, jetzt muss man Jönke langsam wieder aufbauen, dann wird er auch wieder die Ruhe bekommen auf seine Scoring-Chancen zu warten anstatt hektisch jeden halbwegs freien Look zu nehmen…
Draufhauen bringt jetzt auch nichts, der Junge gehört zum Team, ist massiv verunsichert und braucht gerade jetzt eher Unterstützung als Kritik.
P.s.: Zum Spiel gestern: alleine für den Wurf von Wallace lohnt es sich zu den Tigers zu gehen…
Grüße!
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@-Lux-:
P.s.: Zum Spiel gestern: alleine für den Wurf von Wallace lohnt es sich zu den Tigers zu gehen…
!
Und allein wegen deiner differenzierten Beiträge lohnt es sich noch bei SD zu lesen.
Was Jönke angeht, bin ich völlig deiner Meinung.
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@-Lux-:
Was Jönke in den letzten Wochen und insbesondere gestern abliefert ist nicht BBL-tauglich, ich denke, das kann und muss man so sagen. Gestern war es geradezu tragisch zu sehen, wie er von einer misslungenen Aktion in die nächste gerutscht ist und es unbedingt besser machen wollte, dabei aber oftmals die falsche Entscheidung getroffen hat.
Folgerichtig und angesichts des wichtigen Spiels hat Perovic ihn kaum mehr eingesetzt.
Aber: Ich denke, jedem wird auch klar sein, dass Jönke normalerweise nahezu alles besser kann, als er es die letzten Wochen zeigt. Er hat eben noch nicht die Erfahrung, um ein Spiel auf sich zu kommen zu lassen und nicht von einer schlechten Aktion dann in die nächste zu schlittern.
Wenn ich aber vergleiche, wie ein Lischka trotz Nicht-Leistung auf der Bank gebrütet hat und wie dann ein Jönke pusht, dann bin ich auch weiterhin bereit ihn zu unterstützen, damit er schnellstmöglich seine Rolle zu aller Zufriedenheit ausfüllen kann…
Jetzt haben wir mit Wallace noch jemanden, der sen Ball bringen kann, jetzt muss man Jönke langsam wieder aufbauen, dann wird er auch wieder die Ruhe bekommen auf seine Scoring-Chancen zu warten anstatt hektisch jeden halbwegs freien Look zu nehmen…
Draufhauen bringt jetzt auch nichts, der Junge gehört zum Team, ist massiv verunsichert und braucht gerade jetzt eher Unterstützung als Kritik.
P.s.: Zum Spiel gestern: alleine für den Wurf von Wallace lohnt es sich zu den Tigers zu gehen…
Grüße!
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kann man nur unterschreiben!
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Der obige Vergleich von Jönke und Albus ist vielleicht nicht objektiv …aber meines Erachtens durchaus zutreffend:
Albus hat keine guten Wurfquoten diese Saison. Für mich nach dem Finish letzte Saison auch nicht unerwartet. Aber sonst spielt er in meinen Augen immer noch sehr abgeklärt. Gute Defense, gute Wurfauswahl, gutes Lauf- und Passverhalten. Gute Körpersprache und selbst seine Fouls sind gut bis (absichtlich) clever. Macht fast so viele Assists wie Jönke, obwohl er den Ball nicht als Aufbau bringt. Kurz: quasi der “ultimative role player”. Klar, etwas offensiver Output fehlt, wenn er für McKinney oder Cuffee von der Bank kommt - aber ansonsten könnte man es am Spiel des gesamten Teams nicht wirklich festmachen. Wenn ich sage, “er fällt da nicht auf”, dann meine ich das nicht negativ.
Das kann man über Jönke aktuell aber nicht sagen. Klar, er ist immer noch ein aggressiver Verteidiger, kann das Spiel im Fastbreak schnell machen und ist ein guter Rebounder. Aber offensiv ist er sonst ineffektiv, wenn man ihm den Platz zum Werfen lässt, um ihm am Zug zum Korb zu hindern. Und mit ihm statt Ratkovica haben wir aber das Problem, dass sich das Spiel wesentlich verändert. Und zwar nicht nur “anders”, sondern momentan schlicht nicht BBL-tauglich wird. Ohne Wallace (aber im Grunde wohl selbst mit ihm) hätten wir da ein massives Aufbauproblem. Ich wusste nicht, dass Ratkovica nur den Anfang pausierte - ohne ihn hätte es gestern, m.E. trotz Wallace und McKinney eine deutliche Niederlage in Crailsheim gesetzt.
Man sollte aber auch in diesem Falle einmal den Kontext sehen und die Erwartungshaltung überdenken. Den einen oder anderen mag es vielleicht überraschen, aber Jönke hat letzte Saison nur 11 BBL-Spiele für Ulm bestritten - und dort im Grunde nur garbage time abgegriffen. Er hat in Ulm nicht einmal halb so viele BBL-Minuten wie Julian Albus bei uns gespielt. Und dass sich Wallace (als entlastender 2. Aufbauspieler) verletzt, und er damit 1. Option ist, ist nicht seine Schuld.
In Jönkes Falle kommt hinzu, dass er, im Gegensatz zu Albus, in den ersten 8, 9 Saisonspielen offensiv relativ viel versucht, ja oft “forciert” hat - und das anfangs durchaus von zählbarem Erfolg gekrönt war: 6,5 ppg bei 41% FG über die ersten 8 Spiele. Da ist m.E. ein kleiner “Hype” entstanden, nach dem er jetzt umso unsanfter (auch in der Gunst hier) auf dem Boden landet.
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kann man nur unterschreiben!
+1
Mit den Beiträgen von E_o_t_T und Lux (Edith fügt Flash noch hinzu) ist alles gesagt, was man zum Thema Jönke aktuell sagen kann.Es sieht so aus, dass unsere Shooter Cuffee, Wallace und McKinney (wieder) fit sind. Wenn sie wie gestern ihren Rhythmus finden, haben wir die Optionen von außen, die bisher oft gefehlt haben.
Nächste Priorität ist, dass die beiden Center konstanter werden. Die Schwierigkeiten von Kashirov und Radosavljevic gestern konnten von anderen (Rubit!) kompensiert werden, auf Dauer muss aber das Anspiel zum Brett oder P&R mit den Big Men die erste (und sicherste) Angriffsoption werden.
Im Aufbau gibt es wenig zu ändern - Bane muss den Ball bringen und dabei die richtige Balance zwischen sicheren und riskanten Anspielen wahren. Er ist (wie gestern gesehen) der einzige Spieler, der im aktuellen Kader überhaupt nicht ersetzbar ist. -
Das mit der Verletzung von Wallace stimmt. Und natürlich kann ein Spieler nicht mehr bringen als er tatsächlich Leistungsfähigkeit hat. Jönke funktioniert auch wunderbar wenn man Druck auf den Gegner ausübt und dann aus einem Ballgewinn schnell abschließt. Daher kommen dann auch die Quoten im 2er-Bereich. Nur, dann muss ich ihn als Trainer auch entsprechend einsetzen. D. h. Ratkovica übernimmt das Setplay und wenn Jönke von der Bank entlastet muss schnell gespielt werden. Wenn das mit dem Rest der Mannschaft nicht umsetzbar ist, ist der Spieler, oder der Rest der Mannschaft, schlecht gecasted.
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Jönke sollte sich halt den Rest der Saison auf das beschränken was er kann. Er forciert viel zu viel. In jedem Spiel nimmt er mehrere Mitteldistanzwürfe aus dem Dribbling die manchmal auch noch verteidigt sind und mit viel Zeit auf der Shotclock.
Dieses Problem kann man nicht im Spiel wegtrainieren, dazu dient der Sommer. Den Ball bringen und schnell abgeben, Rebounden, Defense und Einsatz zeigen. Darauf sollte er sich jetzt mal beschränken. Wir brauchen keine sinnlosen Würfe, Drives oder Bane-Pässe.
Mit einem fitten Wallace wird sich die Spielzeit von Jönke sowieso wieder verringern da Wallace oder McKinney auch den Ball bringen können.
Ich hätte wie gesagt nichts dagegen, Jönke im Spiel Dinge ausprobieren zu lassen oder sich zu entwickeln, aber wir haben aktuell dafür keine Zeit. Der Baum brennt.
Wenn wir im Niemandsland der Tabelle unterwegs wären und nicht akut abstiegsgefährdet, dann würde die Sache anders aussehen.
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Dass Jönke sich auf das beschränken soll, was er kann und unbedingt aufhören muss, es zu sehr forcieren zu wollen, bestreitet ja niemand. Es ist aber auch nicht so, dass er dem Team nichts geben könnte - ganz im Gegenteil… man braucht sich nur sein Standing im Team anschauen.
Und ob bei uns der Baum brennt, ist relativ. Crailsheim dürfte weg sein, Bremerhaven liegt 2 Siege hinter uns und wir haben bislang den direkten Vergleich bei uns. Das soll nicht heißen, dass jetzt die Zeit für Experimente gekommen ist, aber dennoch kann man auch die Punktspiele nutzen, um Jönke wieder aufzubauen (z.B., wie es hier bereits genannt wurde, indem man ihn eben in den Phasen bringt, wo er mit seiner Energie, mit seiner Galligkeit und mit seiner Schnelligkeit u.a. im Fastbreak der Mannschaft helfen kann). Dass das Übrige im Sommer geschehen muss, ist klar. Und damit sollte man m.E. vorerst mal nen Knopf an das Thema machen und dem Jungen Zeit geben.
Als ich Bane heute beim Sonntagsspaziergang gesehen habe, war er ziemlich dick eingepackt. Hoffe mal, dass er diese Woche wieder mehr trainieren kann, denn das Spiel in Göttingen wird alles andere als ein Spaziergang und ohne ihn gegen El-Amin zu bestehen, dürfte extrem schwer werden. -
Dass Jönke es anders kann, hat er im ersten Saisonviertel bewiesen….mMn kann man das sogar auf 1/3 ausweiten. Dann kamen jedoch kleinere Verletzungen, die ihn merklich außer Tritt brachten. Seither spielt Jönke nicht mehr auf BBL-Niveau. Überrascht bin ich davon nicht. Ein junger Spieler, der eigentlich zum ersten Mal Verantwortung übernehmen muss, hat immer Schwankungen - wenn dann noch andere Kleinigkeiten wie Verletzungen hinzu kommen, kann es schnell passieren, dass ein kompletter Einbruch stattfindet. Dass Problem bei Jönke ist momentan das, dass er es erzwingen will, anstatt das zu machen, was er wirklich kann - und wenn es dann nicht klappt, ist ganz schnell Verunsicherung da. Mit Freiplatz ist das nicht zu vergleichen - da hast du keinen beruflichen Druck. Was Jönke und Albus unterscheidet ist einfach der Basketball IQ - da hat Albus weit mehr!
Den größten Fehler den Perovic jetzt aber machen könnte, wäre Jönke auf die Bank verbannen. Nur über Spielpraxis kommt er aus diesem Loch wieder raus. Zudem bin ich gespannt, wie er sich wieder zurechtfindet, wenn Wallace wieder voll da ist.
Was mich an der Diskussion grundlegend stört: Vor einigen Jahren wurde bemängelt, dass keine jungen Deutschen Spieler nach Tübingen kommen. Jetzt sind junge Deutsche da und man gewährt ihnen keine Schwächephasen und hackt auf sie ein. Vor allem finde ich diese Konzentration auf Jönke befremdlich - Bogdan spielt oft auch großen Mist, aber in dieser Schärfe wird er nicht kritisiert. Jönke kann zu einem ordentlichen BBL-Backup werden, aber da muss er eben in seiner ersten echten Saison und auch noch in den nächsten 1 bis 2 Jahren durch solche Situationen durch - nur so kann man besser werden.
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Natürlich brauch er Praxis um aus dem Tief zu kommen, aber zurzeit können wir es uns nicht leisten in den wichtigen Spielen wie gegen Crailsheim Leute spielen zu lassen, die das Team schlechter machen.
Und das wäre fast in die Hose gegangen am Samstag. Wenn Crailsheim sich noch etwas cleverer anstellt sind sie mit 15-20 weg Mitte des zweiten Viertels und dann wirds ganz schwer.Soll er Spielpraxis sammeln gegen Bayern, Berlin oder Bamberg oder wenn Spiele außer Reichweite sind aber in den Do-or-Die Spielen muss Bane im Prinzip fast durchspielen, alles andere ist fahrlässig, das gilt auch für die nächsten Spiele die auch allesamt zumindest zu gewinnen sind bzw. Must-Wins (Trier).
Im Sommer dann hart trainieren und werfen und dribbeln üben. Dann kann er nächste Saison vielleicht als richtiger Backup agieren.
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Dass Jönke es anders kann, hat er im ersten Saisonviertel bewiesen….mMn kann man das sogar auf 1/3 ausweiten. Dann kamen jedoch kleinere Verletzungen, die ihn merklich außer Tritt brachten. Seither spielt Jönke nicht mehr auf BBL-Niveau. Überrascht bin ich davon nicht. Ein junger Spieler, der eigentlich zum ersten Mal Verantwortung übernehmen muss, hat immer Schwankungen - wenn dann noch andere Kleinigkeiten wie Verletzungen hinzu kommen, kann es schnell passieren, dass ein kompletter Einbruch stattfindet. Dass Problem bei Jönke ist momentan das, dass er es erzwingen will, anstatt das zu machen, was er wirklich kann - und wenn es dann nicht klappt, ist ganz schnell Verunsicherung da. Mit Freiplatz ist das nicht zu vergleichen - da hast du keinen beruflichen Druck. Was Jönke und Albus unterscheidet ist einfach der Basketball IQ - da hat Albus weit mehr!
Den größten Fehler den Perovic jetzt aber machen könnte, wäre Jönke auf die Bank verbannen. Nur über Spielpraxis kommt er aus diesem Loch wieder raus. Zudem bin ich gespannt, wie er sich wieder zurechtfindet, wenn Wallace wieder voll da ist.
Was mich an der Diskussion grundlegend stört: Vor einigen Jahren wurde bemängelt, dass keine jungen Deutschen Spieler nach Tübingen kommen. Jetzt sind junge Deutsche da und man gewährt ihnen keine Schwächephasen und hackt auf sie ein. Vor allem finde ich diese Konzentration auf Jönke befremdlich - Bogdan spielt oft auch großen Mist, aber in dieser Schärfe wird er nicht kritisiert. Jönke kann zu einem ordentlichen BBL-Backup werden, aber da muss er eben in seiner ersten echten Saison und auch noch in den nächsten 1 bis 2 Jahren durch solche Situationen durch - nur so kann man besser werden.
Ganz einverstanden! Es bringt ja nichts, auf die Spieler einzudreschen, weder auf die alten, etablierten noch auf die jungen. Alle haben mal schlechte Tage oder Zeiten, das ist eben so. Aber ein starkes Bashing bringt nichts, davon wird ein Spieler nicht besser. Dass Jöhnke und Albus momentan außer Form sind, wird allgemein so gesehen. Das Tagblatt, das bei der Spielerbewertung die jungen Spieler ansonsten sehr wohlwollend beurteilt, hat heute Jöhnke und Albus mit nur einem Ball - der schlechtechstmöglichen Wertung - bedacht. Oft hat sich das Tagblatt wenns für die Jungen nicht so gut lief, vor einer Bewertung gedrückt und sie in die Kategorie “Zu kurze Spielzeit um bewertet zu werden” gerückt (da ist heute Bogdan drin, der wirklich sehr kurz und dabei unglücklich gespielt hat).
Wichtig ist aber: diese jungen Spieler sind fester Teil des Teams und man darf sie nicht während der Saison fallen lassen. Der Trainer bestimmt die Einsatzzeiten und Igor hat in Crailsheim ein glückliches Händchen gehabt und Bane hat auf der Aufbauposition den entscheidenden Umschwung gebracht.
In der letzten Saison hat gegen das Saisonende zu Juli Albus gute Leistungen abgeliefert, die ihm die meisten wohl nicht zugetraut hätten. Nicht dass das zwingend nochmal in derselben Weise passiert, aber alle drei Jungen können sich auch noch in DIESER Saison erheblich steigern und dazu brauchen sie mentale Unterstützung (im Trainerteam und Umkreis wird ja viel daran gearbeitet) und Geduld. Alle haben schon in dieser Saison besser gespielt und damit gezeigt, dass sie es besser können.
Insgesamt sind die jungen deutschen Spieler derzeit auch nicht die Leistungsträger, das Team ist zum Glück nicht von ihnen abhängig; dass Jöhnke jetzt bei der ersten großen Chance sich zu beweisen, es nicht konnte - ok, zugegeben. Aber dafür sind ja dann die Führungsspieler da.
Die Nachverpflichtungen haben eingeschlagen und die Leistungsträger waren in Crailsheim insgesamt wirklich stark. Die Tigers haben einen sehr wichtigen Sieg eingefahren und die Tabellen-Lage ist im Moment doch ganz befriedigend.
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Dass Jönke es anders kann, hat er im ersten Saisonviertel bewiesen….mMn kann man das sogar auf 1/3 ausweiten. Dann kamen jedoch kleinere Verletzungen, die ihn merklich außer Tritt brachten. Seither spielt Jönke nicht mehr auf BBL-Niveau. Überrascht bin ich davon nicht. Ein junger Spieler, der eigentlich zum ersten Mal Verantwortung übernehmen muss, hat immer Schwankungen - wenn dann noch andere Kleinigkeiten wie Verletzungen hinzu kommen, kann es schnell passieren, dass ein kompletter Einbruch stattfindet. Dass Problem bei Jönke ist momentan das, dass er es erzwingen will, anstatt das zu machen, was er wirklich kann - und wenn es dann nicht klappt, ist ganz schnell Verunsicherung da. Mit Freiplatz ist das nicht zu vergleichen - da hast du keinen beruflichen Druck. Was Jönke und Albus unterscheidet ist einfach der Basketball IQ - da hat Albus weit mehr!
Den größten Fehler den Perovic jetzt aber machen könnte, wäre Jönke auf die Bank verbannen. Nur über Spielpraxis kommt er aus diesem Loch wieder raus. Zudem bin ich gespannt, wie er sich wieder zurechtfindet, wenn Wallace wieder voll da ist.
Was mich an der Diskussion grundlegend stört: Vor einigen Jahren wurde bemängelt, dass keine jungen Deutschen Spieler nach Tübingen kommen. Jetzt sind junge Deutsche da und man gewährt ihnen keine Schwächephasen und hackt auf sie ein. Vor allem finde ich diese Konzentration auf Jönke befremdlich - Bogdan spielt oft auch großen Mist, aber in dieser Schärfe wird er nicht kritisiert. Jönke kann zu einem ordentlichen BBL-Backup werden, aber da muss er eben in seiner ersten echten Saison und auch noch in den nächsten 1 bis 2 Jahren durch solche Situationen durch - nur so kann man besser werden.
Ganz einverstanden! Es bringt ja nichts, auf die Spieler einzudreschen, weder auf die alten, etablierten noch auf die jungen. Alle haben mal schlechte Tage oder Zeiten, das ist eben so. Aber ein starkes Bashing bringt nichts, davon wird ein Spieler nicht besser. Dass Jöhnke und Albus momentan außer Form sind, wird allgemein so gesehen. Das Tagblatt, das bei der Spielerbewertung die jungen Spieler ansonsten sehr wohlwollend beurteilt, hat heute Jöhnke und Albus mit nur einem Ball - der schlechtechstmöglichen Wertung - bedacht. Oft hat sich das Tagblatt wenns für die Jungen nicht so gut lief, vor einer Bewertung gedrückt und sie in die Kategorie “Zu kurze Spielzeit um bewertet zu werden” gerückt (da ist heute Bogdan drin, der wirklich sehr kurz und dabei unglücklich gespielt hat).
Wichtig ist aber: diese jungen Spieler sind fester Teil des Teams und man darf sie nicht während der Saison fallen lassen. Der Trainer bestimmt die Einsatzzeiten und Igor hat in Crailsheim ein glückliches Händchen gehabt und Bane hat auf der Aufbauposition den entscheidenden Umschwung gebracht.
In der letzten Saison hat gegen das Saisonende zu Juli Albus gute Leistungen abgeliefert, die ihm die meisten wohl nicht zugetraut hätten. Nicht dass das zwingend nochmal in derselben Weise passiert, aber alle drei Jungen können sich auch noch in DIESER Saison erheblich steigern und dazu brauchen sie mentale Unterstützung (im Trainerteam und Umkreis wird ja viel daran gearbeitet) und Geduld. Alle haben schon in dieser Saison besser gespielt und damit gezeigt, dass sie es besser können.
Insgesamt sind die jungen deutschen Spieler derzeit auch nicht die Leistungsträger, das Team ist zum Glück nicht von ihnen abhängig; dass Jöhnke jetzt bei der ersten großen Chance sich zu beweisen, es nicht konnte - ok, zugegeben. Aber dafür sind ja dann die Führungsspieler da.
Die Nachverpflichtungen haben eingeschlagen und die Leistungsträger waren in Crailsheim insgesamt wirklich stark. Die Tigers haben einen sehr wichtigen Sieg eingefahren und die Tabellen-Lage ist im Moment doch ganz befriedigend.
Guter Beitrag, damit kann man weitestgehend d’accord sein bis auf das fettgedruckte.
Durch die Niederlagen von Trier und Bremerhaven ist die Situation ganz leicht entspannter als in der Vorwoche, aber wir sollten nicht vergessen dass wir unseren Sieg gegen den 18. geholt haben (Bremerhaven darf noch einmal gegen Crailsheim).
Wir haben jetzt zwei Siege Vorsprung, die gilt es bis zum Saisonende zu verteidigen. Den direkten Vergleich gegen Bremerhaven (+4) kann man aufgrund des geringen Unterschieds nicht wirklich als Bonus mitzählen.
Die Spiele in Trier und Bremerhaven entscheiden meiner Meinung nach über Abstieg oder Klassenerhalt. Zurzeit scheinen alle drei Teams Tübingen, Trier und Bremerhaven zu schlecht zu sein um ne richtige Siegesserie zu starten oder auch mal eines der Playoffteams zu packen.
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Naja, falls z.B. Artland (in zwei Wochen) oder Ulm (21.3.) ihre derzeitige Form konservieren, dann halte ich Siege da nicht für ausgeschlossen. Davor trifft man in Göttingen auf einen starken, aber nicht unschlagbaren Aufsteiger und am 7.3. in Trier auf einen direkten Konkurrenten.
Selbst Oldenburg zeigt zwei Gesichter und es ist nicht völlig abwegig, von einem Sieg zu träumen. Den März beschließt man mit einem Heimspiel gegen Hagen, wo man zumindest eine Chance haben dürfte.
Wenn es “normal” (wie bisher) läuft, holt man etwa 1/3 Siege, also zwei (z.B. Trier+Hagen). Mit dann neun Siegen wäre man der Rettung m.E. ein ganzes Stück näher. Wenn es gut läuft, gewinnt man gar drei oder vier Spiele und dürfte so gut wie safe sein.
Will sagen: Eine rosige Tabellensituation sieht anders aus, aber das ganz große Drama ist (Stand heute) auch noch nicht angesagt. -
Naja, falls z.B. Artland (in zwei Wochen) oder Ulm (21.3.) ihre derzeitige Form konservieren, dann halte ich Siege da nicht für ausgeschlossen. Davor trifft man in Göttingen auf einen starken, aber nicht unschlagbaren Aufsteiger und am 7.3. in Trier auf einen direkten Konkurrenten.
Selbst Oldenburg zeigt zwei Gesichter und es ist nicht völlig abwegig, von einem Sieg zu träumen. Den März beschließt man mit einem Heimspiel gegen Hagen, wo man zumindest eine Chance haben dürfte.
Wenn es “normal” (wie bisher) läuft, holt man etwa 1/3 Siege, also zwei (z.B. Trier+Hagen). Mit dann neun Siegen wäre man der Rettung m.E. ein ganzes Stück näher. Wenn es gut läuft, gewinnt man gar drei oder vier Spiele und dürfte so gut wie safe sein.
Will sagen: Eine rosige Tabellensituation sieht anders aus, aber das ganz große Drama ist (Stand heute) auch noch nicht angesagt.Solange man die Spiele gegen Trier und Hagen gewinnt sind Siege aus den anderen Spielen nicht zwingend notwendig. Wenn man gegen Trier und später Bremerhaven gewinnt dann hat man die direkten Vergleiche von den Teams die aktuell hinter einem stehen.
Allerdings ist die wunschdenken, solche Spiele sind keine Selbstläufer. Deshalb sollte man schon zusehen das man auch mal ein nicht eingeplantes Spiel gewinnt (Ulm, Artland etc.).
Uns fehlt in dieser Saison noch ein Sieg gegen ein Playoffteam, könnte auch Selbstvertrauen geben.
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Interessant wird es wenn Mihailovic wieder zurückkommt. Kann ja auch nicht mehr allzu lange dauern.
Dann muss wieder eine auf die Tribüne. Kann eigentlich nur Mihailovic sein. Ist sicher schön wenn man noch einen Spieler in der Hinterhand hat für Verletzungen aber zufriedenstellend dürfte das für ihn nicht sein.
Umso mehr frage ich mich warum man damals nicht mit nem Tryout Vertrag gearbeitet hat bspw. bis Ende Januar. So wird er vermutlich diese Saison kein Spiel mehr absolvieren aber volle Bezüge kassieren.
Irgendwie wirtschaftlich schwer nachzuvollziehen.
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Mihailovic hat sich ebenfalls schon warm gemacht in Crailsheim und stand auch auf dem Anzeigebogen bis 30 min. vor Spielbeginn… Ich gehe davon aus, dass er wieder einigermaßen fit ist!
Ich hoffe einfach mal, dass alle gesund bleiben und man dieses “Luxusproblem” behält und dann je nach Form entscheidet…
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Dann muss wieder eine auf die Tribüne. Kann eigentlich nur Mihailovic sein.
Weiss nicht, ob ich das spielerisch so gut fände. Ich persönlich würde ihn wohl spielen lassen, wenn er fit ist. Ich beschränke mich in der Folge mal auf die Positionen 1-3. Rubit als PF aussetzen zu lassen ist ja völlig indiskutabel, und auch Kashirov wird als Big Man benötigt.
Ratkovica ist, da denke ich sind wir uns einig, gesetzt (wir stehen nur einen verletzten Branislav Ratkovica vom Abstieg entfernt).
Wallace ist der beste Aufbauspieler hinter ihm. Ich denke, auch er ist als Entlastung bzw. Sicherheit auf der Aufbauposition schwer verzichtbar (und Jönke ergänzt ihn noch ganz gut “komplementär” als Tempomacher und “Einheizer”, den man situativ bringen kann). Gleichzeitig ist Wallace auch der beste Dreierwerfer des Teams. Ich denke, auch hier sind wir uns einig?McKinney ist Topscorer. Bisher “Mr. Zuverlässig”, scort konstant zweistellig (alle 11 Spiele mit 10 Punkten oder mehr!), bei guten Quoten (51% 2er, 48% 3er, 88%FW). Er nimmt etwa zwei Drittel seiner Würfe von jenseits der Dreipunktelinie. Bei mir wäre auch er gesetzt, wenn er fit bleibt.
Cuffee hatte zuletzt drei starke Spiele mit guten Quoten. Wobei seine gestrigen 11 Punkte und 4 Rebounds in 31 Minuten relativ betrachtet eine fast wieder “etwas magere” Ausbeute sind. Nimmt etwa die Hälfte seiner Würfe aus dem Dreipunktland, erreicht aber weder beim 2er (45%) noch 3er (36%) oder Freiwurf (69%) die Quoten von McKinney. Beim 2er für mich auch nicht überraschend, “gefühlt” nimmt er relativ viele Schüsse aus der Mitteldistanz. Über die Saison hinweg ist er auch unkonstant und immer wieder in Spielen abgetaucht.
Mihailovic hat noch zuviele Dreier genommen, da er einfach kein guter Werfer ist. In meinen Augen der defensiv wie auch offensiv aggressivere Spieler als Cuffee. Cuffee geht 1.3 mal pro Spiel an die Freiwurflinie, Mihailovic zieht mehr Fouls und ging bei weniger Spielzeit satte 5 mal an die Linie.
Fazit: Für mich läuft’s auf eine Entscheidung zwischen Cuffee und Mihailovic hinaus. Letzterem würde ich wohl tendentiell aber den Vorzug geben. Cuffee scort viel per Distanzwurf, aber wir haben noch andere und, ja, bessere Distanzschützen. Bauchschmerzen macht mir zwar ein bisschen, dass Cuffee athletischer ist und der bessere Rebounder als Mihailovic ist. Mihailovic als richtiger “Slasher” macht das Spiel aber wesentlich unberechenbarer und variabler - und setzt auch in der Defense sichtbarere Akzente.
Gruss,
Vlash_Fan
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Ich würde den Kreis derer, die für die Tribüne in Frage kommen, um Kashirov erweitern. Bei einer Gesamtbilanz seiner bisherigen Leistungen ergibt sich für mich mehr Schatten als Licht.
auf jeden Fall, Kashirov muss mit auf die Liste!
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Ich ziehe das mal aus dem Göttingen-Spiel Thread rüber, da es sonst zu offtopic wird…@Trollinger:
Lieber Bruma,
nein ich wünsche Tübingen nicht den Abstieg. Ich habe nur geschrieben , dass ich über 30 Jahren als SV03 Fan, mich nicht mehr mit dem Verein identifizieren kann.Vielleicht bin ich von Gestern aber lieber weniger “hochwertiger” Sport, als jedes Jahr neue Söldner.
Söldner? Die Zeiten sind mMn schon seit einigen Jahren vorbei! Ntürlich wechseln regelmäßig nach einem Jahr einige Spieler, aber es ist doch schon lang nicht mehr so, dass vom Team am Ende nur noch einer übrige bleibt. Wenn man zudem sieht, wie die Spieler auch abseits des Parketts geben, dann ist das Wort Söldner fehl am Platz. Tübingen, wie auch Göttingen im Sommer, hat das Problem, eher ein Sprungbrettverein zu sein - finanziell können beide Vereine eben nicht mit anderen mithalten - spielt ein Spieler eine starke Saison, wird es schwer in zu halten. @Carter99:
" > <blockquote=]fakt ist,=“” tübingen=“” hat=“” die=“” mit=“” abstand=“” schlechteste=“” defensive=“” der=“” liga.=“” sowas=“” hab=“” ich=“” selbst=“” in=“” hagens=“” “glanzzeiten”=“” selten=“” gesehen.=“” nur=“” waren=“” oder=“” sind=“” halt=“” lage=“” den=“” meisten=“” spielen=“” zu=“” scoren.<br=“”>Die Defensiveinstellung die die Tigers in dieser Saison aufs Parkett legen würde kein Trainer durchgehen lassen.
Defense = Einstellung
Einstellung wird vom Trainer vermittelt.
In den letzten 7 Spielen kassierten die Tigers 91,4 Punkte pro Partie (dabei war keine einzige Verlängerung dabei). In der Regel steigen solche Teams ab. Wenn nicht, dann umso schöner, aber wenn dieser Trend weitergeht dann kann man eher nicht davon ausgehen die Klasse zu halten.
Wenn es so weitergeht und wir kein einziges Spiel gegen halbwegs gute Teams gewinnen dann kommt es mit viel Glück auf die Spiele gegen Trier und Bremerhaven an, die dann wiedermal Do-or-Die Charakter haben. BEIDE Spiele finden auswärts statt.
Das hat nichts mit meckern zu tun, dass sind Fakten.
Wenn man sich die individ. Qualität dieses Kaders anschaut, dann ist es schon erschreckend wie wenig daraus gemacht wird.</blockquote=]fakt>
Ich frage mich, ob die Defence der Tigers bei gewonnenen Spiel nur eine Randnotiz geblieben wäre. Zudem @Carter: Klammert man das Spiel gegen München und das gestrige mal aus, liegt der Schnitt der kassierten Punkte bei 81,6. Und da waren mit Hagen, Berlin und Ludwigsburg 3 Mannschaften dabei die zum damaligen Zeitpunkt (Lubu jetzt nicht mehr) im Schnitt mehr Punkte erzielten als die Tigers - Braunschweig lag gleich auf und nur Crailsheim erzielte weniger Punkte als Tübingen. Hagen hat gegen uns 6,4 Punkte mehr als im Schnitt gemacht, Alba 4,1 weniger, Ludwigsburg 2,7 weniger, Braunschweig 8,5 mehr und Crailsheim 4,5 weniger.
Gestern war es ein Schootout auf beiden Seiten - natürlich wäre zumindest eine Phase, in der man Göttingen zwei/drei Minuten am Punkten hindert, unglaublich wertvoll gewesen - und natürlich kann man nicht mit der Intensität zufrieden sein - aber auf der Gegenseite war das nicht besser. Gegen München kassiert der Gegner regelmäßig über 100. Wenn die dann noch solch einen Tag erwischen, dann auch mal 117 oder mehr. Bayern hat diese Saison 10 Mal 100 Punkte oder mehr erzielt, davon drei Spiele über 10 Punkte. Die Dreier die uns München eingeschenkt hat, waren entweder ganz stark freigespielt oder aber die Defensive war da. So katastrophal wie von die nach dem Spiel beschrieben war die Perimeter-Defense nicht…da waren teils sehr schwere Würfe für Bayern dabei, die aber alles getroffen haben.
Auch, dass die schlechteste Defence der Liga zwangsläufig absteigt, lässt sich nicht belegen. Das ist meistens in Kombination mit einem schlechten offensiven Output. Hat Tübingen nicht. Göttingen steht mit der drittschlechtesten Defensive (1947) auf Rang 10 - in der gesamten Saison haben sie aber nur 17 Punkte mehr als wir erzielt, Ulm, die viertschlechteste Defensive (1928) ist fünfter - offensiv mach die 2,5 Punkte (oder gesamt 58) mehr als wir. Natürlich bin ich nicht zufrieden, dass wir so viele Punkte kassieren, aber daraus sofort zu schließen, dass dies den sicheren Abstieg bedeutet, ist murks.
Hauptproblem ist insgesamt die Verteidigung im 1 gg 1 unter den Körben. Hat man auch gestern gesehen - beide Center haben sich ihrer Position nicht würdig in der Defence vorführen lassen und das von deutlich kleineren Gegnern. Als man auf Zone umstellte, sah das unter den Körben deutlich besser aus, auch wenn Göttingen immer punkten konnte. Aber es war, mit Zone, erst nach dem Ausfall des 2. Centers, so, dass Göttingen entscheidende Mittel gegen die Zone fand. Ohne Rado war dann auch in der Offensive die Überlegenheit unter den Körben weg. Wenn man das gestern auf eine Szene runterbrechen möchte, war sicherlich der vergebene Korbleger von Rubit mitentscheidend, aber im Gesamten, war der Ausfall von Rado (glaub 6 min vor Schluss) der Knackpunkt, der Göttingen den Sieg brachte.
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auf jeden Fall, Kashirov muss mit auf die Liste!
Wollte ich in meinem obigen Beitrag auch erst so schreiben. Speziell gegen die kleinen Göttinger gestern wäre das auch eine Option gewesen, denke ich. Prinzipiell zumindest, d.h, abhängig von Mihailovics Fitness.
Im Nachhinein muss man sagen: Da hat Kashirov gestern auch seine Grössenvorteile nicht so genutzt (wie Radosavljevic und Rubit). Er ist - für seine Grösse - einfach kein wirklich starker Postplayer. Mit seinem guten Mitteldistanzwurf kann er dem Gegner allerdings weh tun, bzw. gegnerische Big Men zum rauskommen “zwingen” …welche Göttingen allerdings erst gar nicht hat. Immerhin hat er allerdings ebenjene Göttinger im Hinspiel seine Saisonbestleistung von 19 Punkten aufgestellt.
Das Problem: Es ist nicht gerade so, als sei Bogdan Radosavljevic die Erfahrung, Cleverness und Beherrschheit in Person. Wenn der alleine Center spielt (wobei ich ihm da zugute halten will, dass er in diesen Situationen m.E. fokussierter zu Werke geht), ist die Gefahr nicht klein, dass er sich schnell mal drei, vier Fouls fängt. Zumal, wenn gegnerischer Coaches das Matchup gegen ihn dann forcieren.
Dann müssen Rubit und der alte Mann der alte Mann vielleicht für 30 Minuten und mehr die Alleinunterhalter auf den grossen Positionen geben. Das ist vermutlich nicht gut für uns.
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Lasst uns doch realistisch bleiben: Ganz entscheidend werden vor allem die Spiele in Trier und in Bremerhaven gegen die direkte Konkurrenz werden. Wenn ich mir dann die Match-Ups gerade im Frontcourt anschaue, dann stehen da bei Trier Bucknor/Lukovic/Chikoko/Kramer/Wenzl/Schmidt und bei Bremerhaven Hesson/Ehambe/Kerusch/Searcy/Schultze/Schneiders gegen unsere Cuffee/Rubit/Nadjfeji/Radosavljevic/Kashirov. Ist nun nicht wirklich so, dass mir da angst und bange wäre…
Und in meinen Augen kann man nur entweder Cuffee oder Mihailovic aussetzen lassen, weil man Kashirov als Option braucht - zumal, falls Rado länger ausfällt wg. der Knöchelgeschichte. -
Die Frage ist halt ob man sich wirklich mit dem Spielermaterial das man mittlerweile versammelt hat auf Do-or-Die Spiele gegen Trier und BHV einlassen muss weil wir es nicht schaffen auch nur einen einzigen Sieg “außer Plan” einzufahren. Das gelang bis jetzt jedes Jahr seit dem Aufstieg (und zwar mit 10mal schlechteren Teams).
Die Spiele gegen Trier und BHV finden beide Auswärts statt und es ist nicht gerade so, dass die Tigers auswärts wirklich beängstigend wären. Der Sieg gegen Lubu war hauchdünn, als dort gerade Chaos herrschte und DJ Kennedy einen Tag in der Stadt war. Der andere Sieg war gegen den Tabellenletzten…
Für mich holt Perovic einfach viel zu wenig aus dem Spielermaterial raus und vor allem der Einsatz in der Defensive, beim Aushelfen etc. stimmt einfach gar nicht.
Wie gesagt toll dass wir jetzt ein paar Spiele offensiv gut waren, aber wir hatten über weite Strecken der Saison auch eine der schlechtesten Offensiven. Die Mannschaft ist noch nicht gefestigt genug. Da können auch mal wieder Spiele dabei sein wo wir nur 70 scoren. Der Gegner scort aber regelmäßig über 80. Da ist wohl keine Veränderung mehr zu erwarten.
Cuffee oder Mihailovic ist ne schwierige Entscheidung, würde ich vom Einsatz unter der Woche abhängig machen und vom Gegner. Cuffee legt zwar zurzeit ganz gute Stats auf, aber die kommen oft in der Garbage Time oder mitten im Spiel zustande. Wenn es drauf ankommt ist von ihm meist auch nichts zu sehen.
Mihailovic bringt ne andere Dimension und könnte Wallace durch sein ziehen zum Korb die nötigen Würfe ermöglichen. Cuffee steht im Prinzip auch nur an der Dreierlinie rum.
Kashirov spielt zurzeit nicht wirklich gut, aber ist meiner Meinung nach unersetzlich, da Nadjfeji seit Wochen grottig spielt und Rado nicht konstant ist, foulanfällig und sich ja auch noch weh getan hat.