Kader Walter Tigers Tübingen 2014/2015
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@Flash und Knut: Danke für die Info!
Und jetzt verliere ich den Glauben an alles! Die Vetternwirtschaft in klein Tübingen geht weiter. Wintermantel und Perovic liegen sich weiter in den Armen und es passiert nichts. Halt, nicht ganz wahr: Der Sport-Beirat trifft sich am Sonntag und merkt: “Ach Perovic hat ja noch 1 1/2 Jahre Vertrag, das müssen wir ja zahlen. Und ein neuer Trainer kostet ja auch noch Geld, das ja nicht da ist, weil wir Mihailovic gleich einen Jahresvertrag gegeben haben. Aber wir brauchen eben auch einen neuen Spieler. Dann lassen wir das mal mit dem Trainer und holen lieber einen Schützen”
Ganz ehrlich - im bin stinkesauer über das Management und den ganzen Verein. Merkt denn keiner, wie man sich in die Scheiße reitet? Jetzt soll Perovic laut Tagblatt also bleiben, stattdessen wird ein neuer Spieler gesucht…DAS WIRD AN DER PROBLEMATIK NICHTS ÄNDERN! Es wird genauso weitergehen wir gehabt und wir werden weiterhin eine verkrampfte Mannschaft sehen, die schlecht eingestellt ist und ohne Plan auf dem Parkett herumirrt. Jetzt kommt also die nächste Nachverpflichtung und Perovic kann den Karren weiter an die Wand fahren. Woran anscheinend keiner in diesem Schuppen denkt: Geht das mit Perovic so weiter, dann kmmt doch kein normaldenkender Mensch am Trainerwechsel vorbei - und das spätestens zum Jahreswechsel. Perovic darf jetzt wieder einen Spieler aussuchen, der unter Umständen gar nicht zu einem neuen Trainer passt. Wieder Kohle rausgehauen, ohne mal sinnvol zu überlegen. Ich verliere langsam auch den Glauben an Wintermantel: Dieses ganze rumgeeiere ohne mal wirklich da anzupacken, wo es nötig ist, geht nur noch auf die Nerven! Wenn Wintermantel wirklich aus Freundschaft weiter an Perovic festhält, dann kann dieser gleich mit dem Trainer gehen! Das ist doch nur noch traurig: IN JEDER ANDEREN SPORTART, BEI JEDEM ANDEREN VEREIN HÄTTE MAN BEREITS KONSEQUENZEN FOLGEN LASSEN - HIER WERDEN AUS FREUNDSCHAFT BEIDE AUGEN GESCHLOSSEN UND DER VEREIN INS VERDERBEN GEFÜHRT…
Ja, das was einige hier zu den Zuständen rund um die Tigers schreiben, ist das Wesentliche. Denn um die Vorgänge bei den Tigers zu verstehen, muss man die Rahmenbedingungen, die in Tübingen herrschen, kennen. Zu den Rahmenbedingungen gehört, dass die meisten wichtigen Akteure seit Jahren, oft seit Jahrzehnten, zusammen agieren und manche sehr eng miteinander (z.B. familiär) verbunden sind. Schritte zu mehr Professionalität fielen und fallen oft schwer (z.B. Verkauf von E-Tickets; das – und anderes – kostete einen Geschäftsführer seinen Job, da er nach Meinung der Alteingesessenen zu progressiv vorging; aktuell: man holt einen Spieler, der das Anforderungsprofil NICHT erfüllt und gibt ihm trotz sehr mäßigem ersten Spiel gleich einen Saisonvertrag). Vieles, was von „außen“ gefordert wird, wird daher als „Störung“ empfunden. Man wendet sich generell – und so auch in der Krise - lieber an Altbekannte als an Unbekannte oder Auswärtige, man scheut Neuerungen. Leute, die dazukommen, müssen sich einfügen oder - wieder gehen. Beispiele: die beiden Hallensprecher sind (sehr) alte Herren, seit vielen Jahren dabei; beim Kampfgericht sitzen seit Jahrzehnten meist dieselben; zum Co-Trainer wird der Abteilungsleiter des Vereins gemacht; als (ausgebildeter!) Psychologe ein ehemaliger Trainer, ebenfalls ein in Ehren ergrauter Herr; im Beirat sitzen Leute wie ein Präsidiumsmitglied/Vizepräsident des DBB, der seit Jahrzehnten im Tübinger Verein ist; der seit Jahren tätige Regionalligatrainer ist ein ehemaliger Trainer; der Geschäftsführer ist ein ehemaliger Spieler. Man ist unter sich, man möchte unter sich bleiben. Manche nennen es Vetternwirtschaft, aber das braucht ja nicht (nur) schlecht zu sein. Solche Beispiele gibt es bei anderen Vereinen auch; für Tübingen sind sie sehr typisch.
Also bitte diese Aufzählung nicht missverstehen: man kann, ja muss, die Verdienste dieser Leute anerkennen. Denn ohne sie wären die Tigers nicht in der ersten Liga. Nur: sind hier Änderungen zu erwarten?
Wenn derzeit von manchen Fans heftig ein Trainertausch gefordert wird, ist das verständlich; dass er zustande kommt, ist aber sehr unwahrscheinlich. Neuerungen sind kaum zu erwarten, denn die Macher haben das starke Selbstgefühl, dass ohne sie nichts gelaufen wäre; dass man nicht jahrelang erfolgreich den Abstieg verhindert hat und ohne sie auch weiterhin nichts laufen kann. Daran kann die Auswechslung EINER Person nichts ändern. Ein neuer Trainer käme möglicherweise nicht zurecht, weil er alles als provinziell empfinden würde und er sich einer eingeschworenen Gemeinschaft gegenüber sähe.
Weitere Argumente gegen den Trainertausch sind hier bereits oft genannt worden: zu teuer, zu unklar wer es besser machen könnte usw. Der Hauptpunkt ist aber der genannte: man will den Trainer, der sich jahrelang verdient gemacht hat und mit seiner Familie in Tübingen fest verwurzelt ist, nicht fallenlassen – er gehört ja zur Familie und innerhalb von Familien tut „man“ sowas nicht. Dabei darf man nicht vergessen: die Entscheider sind meist ältere Herrschaften, die solche Ansichten haben. Dass sie diese radikal ändern, ist unwahrscheinlich. Es wäre ein Zeichen von Entwicklung. Aber…
Zum Sponsoring sei gesagt, dass sich das viele zu leicht vorstellen. Wer jemals damit näher zu tun hatte, weiß wie schwer es ist, Sponsoren zu gewinnen bzw. Sponsoren ein höheres Engagement abzugewinnen. Das Geld für Cook letzte Saison war z.B. nicht einfach „da“, sondern wurde in einem Kraftakt aufgetan. Die jetzige Höhe des Etats ist für Tübinger Verhältnisse bereits sehr hoch.
Zum Schluss ein kleiner Blick auf die Tabelle: aussichtslos ist die Situation nicht, letzte Saison sah es (zu einem späteren Zeitpunkt!) viel schlimmer aus. Ein Abstieg ist möglich, selbstverständlich, aber es sind mehrere schwache Teams unterwegs und das rettende Ufer ist momentan noch nah. Jeder, der länger beim Basketball dabei ist, weiß, dass es ebenso wie unerklärliche“ Niederlagen auch überraschende Siege gibt. Starke Schwankungen kommen oft vor. Ob ein weiterer neuer Spieler die Wende bringt? Ohne dass die bisherigen bessere Leistungen bringen, wird es nichts werden. Und dass sie es besser können, war ja in einigen Spielen zu sehen. Auch wenn es in den beiden nächsten Spielen keinen überraschenden Sieg gibt: es könnte danach trotzdem aufwärts gehen. Mit demselben Trainer.
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A. Wir haben diese Spiele verloren. B. Wie wäre es mit Wallace statt Jönke gewesen? Schlechter? C. Auch in diesen Spielen war das schlechte Dribbling, die schlechte Passqualität und die überhasteten Aktionen zu sehen. Vom Wurf will ich gar nicht reden. Daher bleibe ich bei meiner Aussage.
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Autsch, in der PM zur Vertragsauflösung von Wiggins meldet sich Herr Wintermantel zu Wort:
…man muss an beiden Enden enorm hart für den Erfolg arbeiten. Doch vor allem an der richtigen Einstellung zum Training und zum Spiel hat es enorm gefehlt.
Na, das ist mal deutlich:
- keine Defense
- Null Bock beim Training
- miese Einstellung
Cooles Zeugnis .
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Autsch, in der PM zur Vertragsauflösung von Wiggins meldet sich Herr Wintermantel zu Wort:
…man muss an beiden Enden enorm hart für den Erfolg arbeiten. Doch vor allem an der richtigen Einstellung zum Training und zum Spiel hat es enorm gefehlt.
Na, das ist mal deutlich:
- keine Defense
- Null Bock beim Training
- miese Einstellung
Cooles Zeugnis .
Ja, das hat mich auch überrascht! So deutlich hat man noch keinen Spieler nach Hause entlassen…und dass man hier “lügt” halte ich für äußerst unwahrscheinlich, da solche Aussagen das Verhältnis zur Agentur sehr belasten können, sollte sie nicht der Wahrheit entsprechen und in der Pressemitteilung steht ja eindeutig ein Dank an die Agenten! Dass Wiggins durch seine Kurzeinsätze und schnellen Bestrafungen im Spiel demotiviert ist bzw war, sollte aber auch nicht überraschen - ich meine damit, dass solch ein Verhalten auch Gründe hat!
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Naja, da fragt man sich warum man einen solchen Spieler, dann so lange gehalten hat. Der MBC zum Beispiel hat Lischka schon nach 3 Vorbereitungsspielen abgesägt. Aber mir fehlen dazu die Insider-informationen, um da selbst stichhaltige Gründe zu liefern. Ausser eben, dass er defensive doch wohl mit Abstand der schwächste war ….
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Naja, da fragt man sich warum man einen solchen Spieler, dann so lange gehalten hat. Der MBC zum Beispiel hat Lischka schon nach 3 Vorbereitungsspielen abgesägt. Aber mir fehlen dazu die Insider-informationen, um da selbst stichhaltige Gründe zu liefern. Ausser eben, dass er defensive doch wohl mit Abstand der schwächste war ….
Lischka hatte meines Wissens nach einen Try-Out-Vertrag. Somit ist das recht einfach. Wiggins Schwächen wären mit einem Wallace auch noch halbwegs zu komepnsieren gewesen - oder mit einer besseren Verpflichtung wie Mihailovic. Naja, sei’s drum - bringt ja nichts drüber zu diskutieren - Wiggins ist weg und wird mit Sicherheit alles dafür tun, dass keiner seiner Proballer-Bekannten nach Tübingen kommt
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Nö, Lischka hatte nen Jahresvertrag (http://www.mitteldeutscherbc.de/narchivdet.php?id=1192&kw=news). Aber hast recht, diskutieren bringt nicht - weitermachen
P.S.: ich bin echt zu doof um Links oder Zitate einzufügen … naja egal -
Keine Ahnung wer du bist, aber du klingst so als seist du selber einer dieser Alteingessenen.
Wenn 99% der Fans erkennen dass der Trainer der Hauptgrund des Versagens ist, dann werden wohl kaum die 4-5 alten SV’ler Recht haben.
Im Profigeschäft gibt es keine Medaille für frühere Verdienste. Die meisten hier sprechen Perovic auch nicht ab, die ersten Jahre Teil zum Erfolg beigetragen zu haben.
Das ändert aber nichts daran, dass er die letzten zwei Jahre, überraschenderweise seit Radi weg ist in ein Loch gefallen ist was Coaching anbelangt.Er scheint genauso wenig BBL Qualität zu besitzen wie Nick Wiggins auf dem Feld. Was seine 3 (!!!) Assistenten eigentlich beitragen frag ich mich immernoch (außer dass sie sich einheitlich kleiden).
Diese Vetternwirtschaft gab oder gibt es jahrelang beim VfB. Da muss man nicht weit schauen. Da läuft es genauso beschissenen trotz früherer Erfolge. Der Meistercoach hat das erkannt und freiwillig seinen Hut genommen.
Beim SC Freiburg war Volker Finke der Vater des Erfolgs und praktisch die Legende des Vereins und wurde trotzdem nach fast 20 Jahren gegangen als die Situation am eskalieren war.
Man kann etliche Beispiele finden. Irgendwann muss man privates und geschäftliches trennen. Wenn man das in Tübingen nicht kann, dann geht es halt runter.
Chaz Williams? Seid ihr Wahnsinnig? Ein 1,75m großer Pass First Guard?
Ratkovica kann die 2 nicht spielen. Seine wirkliche einzige Stärke ist der Spielaufbau und die Assists und das macht man von Position 1. Ratkovica hat weder den Zug, noch die Schnelligkeit, noch den Wurf um dauerhaft auf der 2 zu spielen. Gleiches gilt für Jönke, der ein reiner 1er Backup ist.
Wir brauchen einen 2er/3er, der gefährlich von außen ist. Kompromisse nützen in der jetzigen Phase nichts.
Wenn man sich MIhailovic nicht gleich ans Bein gebunden hätte, könnte man das Chaz Williams Projekt sogar versuchen und hätte dann immernoch Spielraum für einen 2er/3er…aber so…
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Die Verpflichtung von Chaz Williams als Wiggins/Wallace-Ersatz wäre die endgültige Bankrott-Erklärung…
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Deshalb ist die Suche auch sehr schwierig, da man einen Spieler braucht, der in allen Situationen passt (mit Perovic und ohne).
Ich denke ehrlich gesagt kaum, dass man jetzt Gedanken daran “verschwendet”, ob der Spieler auch zu anderen Coaches passt, denn…@Urgestein:
Wenn derzeit von manchen Fans heftig ein Trainertausch gefordert wird, ist das verständlich; dass er zustande kommt, ist aber sehr unwahrscheinlich. Neuerungen sind kaum zu erwarten, denn die Macher haben das starke Selbstgefühl, dass ohne sie nichts gelaufen wäre; dass man nicht jahrelang erfolgreich den Abstieg verhindert hat und ohne sie auch weiterhin nichts laufen kann. Daran kann die Auswechslung EINER Person nichts ändern.
…so sit es.
@Urgestein:Zum Schluss ein kleiner Blick auf die Tabelle: aussichtslos ist die Situation nicht, letzte Saison sah es (zu einem späteren Zeitpunkt!) viel schlimmer aus. Ein Abstieg ist möglich, selbstverständlich, aber es sind mehrere schwache Teams unterwegs und das rettende Ufer ist momentan noch nah.
Momentan noch.
Das kann sich schnell ändern, wenn man jetzt - wie zu erwarten - die nächsten beiden verliert, aber die Gegner punkten können.
Und dann geht es diesen Monat bis zum Ende der Hinrunde gegen Bayreuth, Bremerhaven, Trier (und am 4.1. gegen Hagen). Ende Dezember kann man schon ziemlich abgeschlagen sein - und ja, sowohl BY, BHV als auch TR spielen momentan deutlich besser.Anders formuliert: Es gibt momentan genau ein schwächeres Team: Die Crailsheim Merlins.
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Wenn derzeit von manchen Fans heftig ein Trainertausch gefordert wird, ist das verständlich; dass er zustande kommt, ist aber sehr unwahrscheinlich. Neuerungen sind kaum zu erwarten, denn die Macher haben das starke Selbstgefühl, dass ohne sie nichts gelaufen wäre; dass man nicht jahrelang erfolgreich den Abstieg verhindert hat und ohne sie auch weiterhin nichts laufen kann. Daran kann die Auswechslung EINER Person nichts ändern.
…so sit es.@Urgestein:
Die “Macher”, so wie du es sagst, heißen hauptsächlich Perovic und Wintermantel. Sie treffen die sportlichen Entscheidungen.
Es fällt mir auch schwer, die Jahre immer wieder als erfolgreich abzustempeln. 2010 bis 2012 wurden die Tigers drei Mal Zwölfter, im Niemandsland, die Saison war immer nach 25-30 Spielen gelaufen. 2013 dann der Zehnte Platz mit einem Team, welches in den Augen vieler Playoff-Kaliber hatte. Zweifelsohne muss man betonen, dass auch dieses Team von Perovic/Wintermantel zusammengestellt wurde, aber wer weiß, wieviel tatsächlich auch Radi damit zu tun hatte.
Es fehlt halt in den letzten Jahren dieser Ausreißer nach oben, den so viele Teams (Göttingen, Hagen, Ludwigsburg, selbst Paderborn) mal geschafft haben. Anstattdessen ist der Klassenerhalt immer schon ein Erfolg und mittlerweile ist selbst dieses Ziel zu hoch. Es kann doch nicht sein, dass man schon die zweite Saison hintereinander einen Spieler nach gut einem Saisondrittel in die Wüste schickt. Sowas MUSS einem Trainer schon in der Saisonvorbereitung auffallen. Natürlich kommt Pech dazu, letztes Jahr Lischka, dieses Jahr Wallace, aber diese Ausrede reicht nicht. Denn die fehlenden Systeme und der mangelhafte Defense haben mit Glück oder Pech nichts zu tun.
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Keine Ahnung wer du bist, aber du klingst so als seist du selber einer dieser Alteingessenen.
Wenn 99% der Fans erkennen dass der Trainer der Hauptgrund des Versagens ist, dann werden wohl kaum die 4-5 alten SV’ler Recht haben.
Im Profigeschäft gibt es keine Medaille für frühere Verdienste. Die meisten hier sprechen Perovic auch nicht ab, die ersten Jahre Teil zum Erfolg beigetragen zu haben.
Das ändert aber nichts daran, dass er die letzten zwei Jahre, überraschenderweise seit Radi weg ist in ein Loch gefallen ist was Coaching anbelangt.Er scheint genauso wenig BBL Qualität zu besitzen wie Nick Wiggins auf dem Feld. Was seine 3 (!!!) Assistenten eigentlich beitragen frag ich mich immernoch (außer dass sie sich einheitlich kleiden).
Diese Vetternwirtschaft gab oder gibt es jahrelang beim VfB. Da muss man nicht weit schauen. Da läuft es genauso beschissenen trotz früherer Erfolge. Der Meistercoach hat das erkannt und freiwillig seinen Hut genommen.
Beim SC Freiburg war Volker Finke der Vater des Erfolgs und praktisch die Legende des Vereins und wurde trotzdem nach fast 20 Jahren gegangen als die Situation am eskalieren war.
Man kann etliche Beispiele finden. Irgendwann muss man privates und geschäftliches trennen. Wenn man das in Tübingen nicht kann, dann geht es halt runter.
quote]Mein Beitrag soll nur dazu beitragen, dass viele Fans, die noch nicht so lange dabei sind, die Lage besser einschätzen können. Wer noch nicht so lange dabei ist, der verkennt leicht, wie eng die Verbindungen untereinander und wie stark die Strukturen verkrustet sind. Es geht dabei nicht darum, wer “Recht” hat (Trainerentlassung ja/nein) - sondern darum, wer das Sagen hat. Versuch dir vorzustellen, wie Leute reagieren, die von sich überzeugt sind und nun den Trainer entlassen sollen, weil das “die Fans” fordern. - Also: eher neue Spieler als neue Trainer und ich meine bei “Trainer” durchaus den Plural (übrigens: mal daran gedacht, dass es auch denkbar ist, den Haupt-Trainer zu entlassen OHNE einen neuen Externen zu holen??).
@ Ray_Nixon7,
ja, aber unterschätz den Einfluss von einigen anderen nicht…Da haben sich durch die letzte Saison mit dem Fastabstieg und dem katastrophalen jetzigen Saisonstart die Machtverhältnisse “etwas” verschoben… -
@ Urgestein:
Verrätst du uns noch, wer da als interne Lösung deiner Meinung nach in Frage käme.
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@ Urgestein:
Verrätst du uns noch, wer da als interne Lösung deiner Meinung nach in Frage käme.
Venelin Berov hat doch bislang als Passgeber beim Warmlaufen überzeugt
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@ Urgestein:
Verrätst du uns noch, wer da als interne Lösung deiner Meinung nach in Frage käme.
Korrigier mich bitte, aber ich hab mir den Urgestein-Post jetzt zweimal durchgelesen… ich hab jetzt irgendwie nicht den Eindruck das er/sie sich für eine interne Lösung ausspricht, sondern eher die festgefahrene Situation beschreibt, daher versteh ich die Frage jetzt nicht
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@ Urgestein:
Verrätst du uns noch, wer da als interne Lösung deiner Meinung nach in Frage käme.
Korrigier mich bitte, aber ich hab mir den Urgestein-Post jetzt zweimal durchgelesen… ich hab jetzt irgendwie nicht den Eindruck das er/sie sich für eine interne Lösung ausspricht, sondern eher die festgefahrene Situation beschreibt, daher versteh ich die Frage jetzt nicht
übrigens: mal daran gedacht, dass es auch denkbar ist, den Haupt-Trainer zu entlassen OHNE einen neuen Externen zu holen??
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Also: eher neue Spieler als neue Trainer und ich meine bei “Trainer” durchaus den Plural (übrigens: mal daran gedacht, dass es auch denkbar ist, den Haupt-Trainer zu entlassen OHNE einen neuen Externen zu holen??)
Klar. Wenn man das David Rösch zutraut… (Er ist meines Wissens der Einzige, der die erforderliche Lizenz vorweisen kann.)
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Klar. Wenn man das David Rösch zutraut… (Er ist meines Wissens der Einzige, der die erforderliche Lizenz vorweisen kann.)
Anke Goriss hat auch eine A-Lizenz.
Es ist also nicht so, als hätte man (auch intern) keine Auswahl. -
Klar. Wenn man das David Rösch zutraut… (Er ist meines Wissens der Einzige, der die erforderliche Lizenz vorweisen kann.)
Anke Goriss hat auch eine A-Lizenz.
Es ist also nicht so, als hätte man (auch intern) keine Auswahl.Weil wir in der jetzigen Situation auch eine nehms mir nicht übel Frau als erste Headcoachin der BBL brauchen die null Ligaerfahrung hat.
Gleiches gilt übrigens für Rösch. Wie soll den jemand ernst nehmen? Der ist im Alter der meisten unserer Spieler
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Klar. Wenn man das David Rösch zutraut… (Er ist meines Wissens der Einzige, der die erforderliche Lizenz vorweisen kann.)
Anke Goriss hat auch eine A-Lizenz.
Es ist also nicht so, als hätte man (auch intern) keine Auswahl.Weil wir in der jetzigen Situation auch eine nehms mir nicht übel Frau als erste Headcoachin der BBL brauchen die null Ligaerfahrung hat.
Gleiches gilt übrigens für Rösch. Wie soll den jemand ernst nehmen? Der ist im Alter der meisten unserer Spieler
Das war von meiner Seite aus eben auch genau so gemeint. Wer soll das denn intern machen? Wenn man wirklich Perovic rauswerfen würde, dann bräuchte man einen ligaerfahrenen Coach mit Standing und keine in-Haus-Lösung.
Was mich an der PM der Tigers heute stört: “… noch konnte kein geeigneter Spieler gefunden werden.” Ein Jenkins wäre definitiv ein geeigneter Spieler, die Frage ist aber, ob man es überhaupt versucht, wenn er derzeit ein (D-League-)Engagement hat oder ob man “den Markt” nur nach wirklich freien Spielern abgrast. Diese sind nun wirklich - jedenfalls, wenn sie Qualität haben sollen - an einer Hand abzuzählen. Oder man wartet, bis irgendwer irgendwo seinen Vertrag auflöst. Das ist aber mit weiterer Wartezeit verbunden und so lange spielt man dann mit 5 Ausländern?
Ich persönlich finde ja, dass man das Geld, das man dadurch “einspart”, dass man sich mit Wiggins auf eine Vertragsauflösung einigen konnte, auch in einen Buyout (mit)investieren sollte und nicht warten sollte, bis vielleicht in einem Land fern im Osten oder im hohen Norden oder sonstwo möglicherweise vielleicht zufällig ein SG mit entsprechendem Niveau frei wird… -
Weil wir in der jetzigen Situation auch eine nehms mir nicht übel Frau als erste Headcoachin der BBL brauchen
Wieso, hast du was gegen Frauen…?
Mein obiger Hinweis erschien mir im übrigen nicht unberechtigt. Ich bin bspw. der grösste Gegner von Frauenförderung, Quoten und dem ganzen Mist - aber genauso könnte ich auch nicht nachvollziehen, wieso man eine Person allein aufgrund des Geschlechts (oder Alters) wie hier unter den Tisch fallen lassen sollte. @Carter99:
Gleiches gilt übrigens für Rösch. Wie soll den jemand ernst nehmen? Der ist im Alter der meisten unserer Spieler
Björn Harmsen war noch etwas jünger als er, als er Zweitligameister mit Jena wurde. Roijakkers hatte auch jünger schon interimistisch auf höchstem Niveau gecoacht, und es funktionierte. So what…? Man braucht jemanden mit dem richtigen Know-How, der richtigen “Vision” und der richtigen Persönlichkeit. Alter und Geschlecht finde ich völlig sekundär bzw. ziemlich unwichtig, wenn man die richtigen Leute und Sponsoren davon überzeugen kann. Klar, bzgl. Alter und Persönlichkeit gibt es gewisse Korrelationen - dennoch halte ich das nicht für ein notwendiges Kriterium.
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Cam Long ist meines Wissens derzeit vertragslos. Er ist zwar kein ausgewiesener 3-Punkte-Spezialist, aber ein guter Allround-SG. Wäre sicher nicht die schlechteste Wahl, da er die Liga kennt und letztes Jahr bei Ulm bewiesen hat, dass er Starting-5-Niveau hat. Wird aber wohl Gründe haben (etwas Privates?, Verletzung?), dass er noch keinen Vertrag unterschrieben hat.
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Was mich an der PM der Tigers heute stört: “… noch konnte kein geeigneter Spieler gefunden werden.”
“Finden” würde ich hier im Kontext im Sinne von “er hat zugesagt” lesen.
D.h., dass man schon Kandidaten hat, aber noch keine konkrete Hoffnung bei einem derselben. -
Wenn derzeit von manchen Fans heftig ein Trainertausch gefordert wird, ist das verständlich; dass er zustande kommt, ist aber sehr unwahrscheinlich. Neuerungen sind kaum zu erwarten, denn die Macher haben das starke Selbstgefühl, dass ohne sie nichts gelaufen wäre; dass man nicht jahrelang erfolgreich den Abstieg verhindert hat und ohne sie auch weiterhin nichts laufen kann. Daran kann die Auswechslung EINER Person nichts ändern.
…so sit es.@Urgestein:
Die “Macher”, so wie du es sagst, heißen hauptsächlich Perovic und Wintermantel. Sie treffen die sportlichen Entscheidungen.
**Es fällt mir auch schwer, die Jahre immer wieder als erfolgreich abzustempeln. 2010 bis 2012 wurden die Tigers drei Mal Zwölfter, im Niemandsland, die Saison war immer nach 25-30 Spielen gelaufen. 2013 dann der Zehnte Platz mit einem Team, welches in den Augen vieler Playoff-Kaliber hatte. Zweifelsohne muss man betonen, dass auch dieses Team von Perovic/Wintermantel zusammengestellt wurde, aber wer weiß, wieviel tatsächlich auch Radi damit zu tun hatte. **
Es fehlt halt in den letzten Jahren dieser Ausreißer nach oben, den so viele Teams (Göttingen, Hagen, Ludwigsburg, selbst Paderborn) mal geschafft haben. Anstattdessen ist der Klassenerhalt immer schon ein Erfolg und mittlerweile ist selbst dieses Ziel zu hoch. Es kann doch nicht sein, dass man schon die zweite Saison hintereinander einen Spieler nach gut einem Saisondrittel in die Wüste schickt. Sowas MUSS einem Trainer schon in der Saisonvorbereitung auffallen. Natürlich kommt Pech dazu, letztes Jahr Lischka, dieses Jahr Wallace, aber diese Ausrede reicht nicht. Denn die fehlenden Systeme und der mangelhafte Defense haben mit Glück oder Pech nichts zu tun.
@Ray:
Was du schilderst IST der Erfolg. Mit einem Etat, der in den letzten Jahren immer auf Platz 15-17/18 rumgeistert (dieses Jahr würde ich Hagen, Crailsheim und Trier SPIELERETAT mäßig schwächer schätzen, evtl. Göttingen noch), sind diese Platzierungen ganz nüchtern betrachtet ein Erfolg und überperformed. Das sollte man sich ab und zu nochmal vor Augen führen. Die Teams mit dem Ausreißer nach oben sind für mich die Beispiele, wie es NICHT laufen sollte: Eine Saison Erfolg - aber über den Verhältnissen gelebt. Göttingen war insolvent danach, Paderborn so gut wie, Hagen knabbert momentan an den Folgen, Würzburg z.B. ebenfalls. Ich verstehe die Sehnsucht nach Erfolg nur zu gut, natürlich würde ich auch gerne EINMAL Playoffs erleben, aber dafür stimmt es ja vor allem neben dem Platz und auf dem Konto überhaupt nicht…
Zu den Spielerentlassungen: Doug Davis, Ben Simons, Nick Wiggins: Das alles waren Spieler mit “low risk - high reward” Potential. Die werden wenig bis nichts verdient haben und auch sonst keine Chance auf professionellen BB gehabt haben, man sieht Potential, versucht es, es klappt nicht, man tauscht aus. Tragisch für die Spieler, aber hätte man den Spielern einen “Try-Out” Vertrag gegeben, würde danach kein Hahn krähen. Ähnlich wird es da jeweils abgelaufen sein…
Zur Defense und Teamplay: Da gebe ich Dir Recht. Perovic muss endlich anfangen, die Spieler genau da einzusetzen wo sie gut sind und die Spieler müssen geduldiger spielen und diese Situationen auch suchen anstatt den erstbesten Ausstieg zu forcieren.
Zum neuen Spieler: Ob PG oder nicht, solange er Dreier schiessen kann, ist mir alles Recht…
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Ich glaube, dass der Etat nicht so niedrig ist, wie immer überall gesagt wird. Die Verantwortlichen sind ja auch nicht blöd und wissen, wie sie die Erwartungshaltung gering halten können.
Mal so gesehen:
Ein Wallace wird richtig was verdienen (kann mir nicht vorstellen, dass seine Verletzung irgendetwas verändert hat). Ein Radosavljevic hat sicher keinen Dreijahresvertrag unterschrieben, der keine Staffelung enthält. Auch dem Verein muss ja klar gewesen sein, dass er sich verbessern wird. Ratkovica und Kashirov holt man Mitte der letzten Saison und gibt ihnen Zweijahresverträge. Das kann eigentlich auch nur heißen, dass man im zweiten Jahr Gehalt draufpackt. Nadjfeji kommt vom Co-Trainer über den Tribünensitzer wieder voll rein in die Rotation. Zumindest weniger wird er auch nicht wollen. Drei Co-Trainer werden sicherlich auch nicht nichts bekommen, auch wenn ich weiß, dass das eigentlich so wenig sein müsste, dass es nicht weiter relevant ist. So: Dann holt man Rubit und Wiggins und ich würde wetten, dass ein Wiggins mehr bekommen hat, als die beispielsweise ein Simmons. Das Wiggins ein guter Spieler sein kann, hat er ja gezeigt. Das ist der große Unterschied zu Simons, dem von Beginn an eine andere Rolle zugedacht war. Ein Albus hat verlängert und wird gerade nach dieser Euphorie am Saisonende auch mehr bekommen. Dann holt man Jönke, für den (irgendwo wurde dazu mal Perovic zitiert) einige andere Bundesligisten auch ihr Gebot abgegeben haben. Mihailovic jetzt nicht zu vergessen, der bei einem international spielenden Team wie Oostende war.Aber eigentlich ist es auch egal. Es geht mir ja nicht darum (zumindest momentan nicht), die Playoffs zu erreichen. Sondern einfach mal ein solides Team zu sehen. So wie es grade aussieht, macht es keinen Spaß in die Halle zu gehen. Viele Dauerkarteninhaber die man letztes Jahr mit dem brutalen Finish noch euphorisieren konnte, werden sich genau überlegen, ob man das nochmal so mitmacht. Ich ganz sicher auch.
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Ich glaube, dass der Etat nicht so niedrig ist, wie immer überall gesagt wird. Die Verantwortlichen sind ja auch nicht blöd und wissen, wie sie die Erwartungshaltung gering halten können.
Mal so gesehen:
Ein Wallace wird richtig was verdienen (kann mir nicht vorstellen, dass seine Verletzung irgendetwas verändert hat). Ein Radosavljevic hat sicher keinen Dreijahresvertrag unterschrieben, der keine Staffelung enthält. Auch dem Verein muss ja klar gewesen sein, dass er sich verbessern wird. Ratkovica und Kashirov holt man Mitte der letzten Saison und gibt ihnen Zweijahresverträge. Das kann eigentlich auch nur heißen, dass man im zweiten Jahr Gehalt draufpackt. Nadjfeji kommt vom Co-Trainer über den Tribünensitzer wieder voll rein in die Rotation. Zumindest weniger wird er auch nicht wollen. Drei Co-Trainer werden sicherlich auch nicht nichts bekommen, auch wenn ich weiß, dass das eigentlich so wenig sein müsste, dass es nicht weiter relevant ist. So: Dann holt man Rubit und Wiggins und ich würde wetten, dass ein Wiggins mehr bekommen hat, als die beispielsweise ein Simmons. Das Wiggins ein guter Spieler sein kann, hat er ja gezeigt. Das ist der große Unterschied zu Simons, dem von Beginn an eine andere Rolle zugedacht war. Ein Albus hat verlängert und wird gerade nach dieser Euphorie am Saisonende auch mehr bekommen. Dann holt man Jönke, für den (irgendwo wurde dazu mal Perovic zitiert) einige andere Bundesligisten auch ihr Gebot abgegeben haben. Mihailovic jetzt nicht zu vergessen, der bei einem international spielenden Team wie Oostende war.Aber eigentlich ist es auch egal. Es geht mir ja nicht darum (zumindest momentan nicht), die Playoffs zu erreichen. Sondern einfach mal ein solides Team zu sehen. So wie es grade aussieht, macht es keinen Spaß in die Halle zu gehen. Viele Dauerkarteninhaber die man letztes Jahr mit dem brutalen Finish noch euphorisieren konnte, werden sich genau überlegen, ob man das nochmal so mitmacht. Ich ganz sicher auch.
Die Tigers müssen Wallace nur 6 Wochen weiterbezahlen. Danach übernimmt die BG ca. 80% des Gehalts.
Wiggins Gehalt ist wieder frei, da einvernehmliche Trennung.Es müsste also mittlerweile genug Geld da sein um nochmal ein Kaliber zu holen, auch wenn der Schuldenabbau darunter leidet.
Wenn man absteigt dann wird man in absehbarer Zeit gar keine Schulden mehr abbauen.
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Danke @Lux! Ich bin gerade sicherlich keiner, der noch Vertrauen in die Arbeit von Perovic hat. Aber zwischen 2009/2010 und 20012/2013 haben Perovic und Wintermantel viel mehr aus den Mitteln herausgeholt, als zu erwarten war. Natürlich kann man immer sagen und ich sage das auch, dass vermutlich noch mehr möglich gewesen wäre, dies teils aber auch durch das Coaching bzw. komplett verkrampfte Auftritte in wichtigen Spielen, nicht zustande kam. Aber alle die hier jetzt die vergangene Arbeit schlechter machen, als sie war, sollten sich echt mal vor Augen führen, mit welchen Mitteln Tübingen antritt. Ich habe mal aus verlässlicher Quelle erfahren, dass man 2011/2012 einen Spielertat von knapp 400 000 Euro hatt! Das ist bei manchem Verein ein bis zwei Spieler. Man muss doch vielmehr anerkennen, dass man trotz der wirtschaftlichen Umstände, für die die derzeitige Vereinsführung nichts kann, der Abstieg immer souverän verhindert wurde und man immer wieder an den Playoffs schnuppern konnte, auch wenn es nie gereicht hat. Ich bin mit den Ergebnissen der Spielzeiten vor 20013/2014 mehr als zufrieden - und das hat man auch in der gesamten Liga anerkannt, nur irgendwie in Tübingen sind die Leute nicht zufrieden. alle die hier kritisieren, mich eingeschlossen, wären mit diesem Etat kläglich gescheitert! Das war mehr als man erwarten konnte, auch wenn am Ende eben gewisse Dinge dazu beigetragen haben, dass man nicht noch mehr rausgeholt hat (vor allem in der 12/13 Saison).
Natürlich dauert der Schuldenabbau länger an, als erwartet - das hat aber sicherlich nichts mit den nachverpflichtungen für (Davis, Simons oder Wiggins) zu tun. Das sind Low-Budget Spieler die vllt 20 bis 30000 € im Jahr bekommen. Mittlerweile halte ich einen Verpflichtung eines Michaeö Jemkims für utopisch. Wiggins macht zwar ein wenig Geld frei, aber niemals so viel, um einen Jenkins+Ablöse zu zahlen! Da ist man in der Summe vermutlich bei 150 000 € Brutto. Woher soll man dieses Geld nehmen, wenn das ca 1/4 oder mehr des Spieleretats ist? Cook war letztes Jahr eine komplett andere Situation! Er hat kurz zuvor seinen Vertrag in der Ukraine aufgelöst, war bei keinem Verein danch unter Vertrag und die Türe in die NBA war auch zu. Jenkins würde nicht D-League spielen, würde er nicht noch immer auf die NBA hoffen! Er könnte in Europa vermutlich locker das dreifache verdienen als in der D-League und wenn man dann diesen Schritt geht, entscheidet man sich durch den Buyout klar gegen Europa und für die Chance auf die NBA. Zu Cook und auch Kashirov ist zudem noch zu sagen, dass man da Gelder bei Sponsoren und privaten Investoren locker machen konnte. Diese haben die Kohle mit Sicherheit auch deshalb gegeben, da mit Lischka und dann auch Wallace zwei absolute Leistungsträger verletzt ausgefallen sind. Ein Cook soll anscheinend dabei ein echtes Schnäppchen gewesen sein, also vermutlich weitaus billiger als ein Jenkins jetzt wäre.
Auch wenn es dann vermutlich kein Jenkins wird, erwarte ich dennoch eine kluge Verpflichtung. Ein Spieler, der in die mannschaft passt und die gefahr von Downtown ausstrahlen kann, die man unbedingt braucht! Ein guter Swingman der hungrig ist und sich beweisen will und nicht nur kommt, um irgendwie Geld zu verdienen! Das Spiel gegen Ludwigsburg verliert man im Normalfall auch mit einem Wiggins: Die Zeit die er zuletzt auf dem Parkett stand, kann man locker auf die anderen Spieler verteilen. Er hat zuletzt keine Rolle gespielt und würde dies auch in Ludwigsburg nicht! Auf ein echtes Kaliber wie einen Duggins (rein vom sportlichen Format) setze ich nicht - brauchen wir mMn auch nicht unbedingt. Ein konstanter Shooter und scorer (für die 2 und 3) und dann passt das!
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Nadjfeji kommt vom Co-Trainer über den Tribünensitzer wieder voll rein in die Rotation. Zumindest weniger wird er auch nicht wollen.
Nadjfeji hat einen bestehenden Vertrag über 3 Jahre. Er war bereits letzte Saison spielender Co-Trainer - also auch Spieler. Da ändert sich rein gar nichts.@Ray_Nixon7:
Drei Co-Trainer werden sicherlich auch nicht nichts bekommen, auch wenn ich weiß, dass das eigentlich so wenig sein müsste, dass es nicht weiter relevant ist.
Unger ist hauptberuflich Lehrer, also Beamter, Rösch ist eh schon beim Verein angestellt und Berov studiert nocht. Wie du sagst, die fallen nicht ins Gewicht!@Ray_Nixon7:
Dann holt man Rubit und Wiggins und ich würde wetten, dass ein Wiggins mehr bekommen hat, als die beispielsweise ein Simmons. Das Wiggins ein guter Spieler sein kann, hat er ja gezeigt. Das ist der große Unterschied zu Simons, dem von Beginn an eine andere Rolle zugedacht war. Ein Albus hat verlängert und wird gerade nach dieser Euphorie am Saisonende auch mehr bekommen. Dann holt man Jönke, für den (irgendwo wurde dazu mal Perovic zitiert) einige andere Bundesligisten auch ihr Gebot abgegeben haben. Mihailovic jetzt nicht zu vergessen, der bei einem international spielenden Team wie Oostende war.
Wiggins wird sicher nicht mehr verdient haben, als ein Simons. Das ist wie @Lux bereits sagt, ein Spieler, der froh sein konnte, dass er irgendwo eine Chance bekommt. Welche Rolle war denn Wiggins zugedacht? Albus studiert in Tübingen, natürlich wird er mehr erhalten, aber Umsummen werden das auch nicht sein. Wird sicher weit weniger verdienen, als der billigste Ami. An Jönke war zum Beispiel Göttingen dran (wurde bei der Übertragung von der Telekom gesagt). Da ging es vermutlich aber nicht ums Geld, sondern um die sportlichen Anreize! Mihailovic wurde von Oostende als 7. Ausländer eingeplant (also nicht immer im Spielbetrieb - die haben eine ähnliche Regelung wie die BBL) und nach dem Verpassen der Euroleague sofot entlassen. Danach ohne Verein - des fällt auch nicht schwer in’s Gewicht. Rubit wird weniger als ein Nash verdienen…
Man sollte bei Wallace auch bedenken, dass er vermutlich Ende Februar, Anfang März (ebenfalls Telekom-Übertragung) wieder hofft spielen zu können! Da relativiert sich die verfügbare Summe durch seinen Ausfall doch deutlich! Angenommen Wallace bekommt 120 000 netto, fällt sagen wir 3 Monate aush. Versicherung übernimmt Gehalt nach 6 Wochen zu 80% - bleiben also bei Vertragantritt im August und Ende am 1. Mai für die zwei verbleibenden Monate 24 000 € eingespart. Sind es drei Monate, sind es eben 36 000 €. Brutto vllt das Doppelte. Bestehen bleiben aber Wohnung, Nebenkosten?, Auto (auch wenn es vermutlich nur steht) usw. Das sind über 3 Monate sicher nochmal 3-4000 € in Tübingen, wenn nicht sogar mehr. Bleibt also nicht mehr sooo viel übrig, um zum jetzigen Zeitpunkt einen Kracher zu finden, der sich Bereit erklärt, für ein paar Monate auszuhelfen…
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Was ist mit dem Ex-Bremerhavener Stanley Burrell? Zwar auch ein PG, aber eben auch einer, der die Liga schon kennt, selbst sehr gut scoren kann und im Prinzip auch ein gutes Gesamtpaket hat. Könnte eine Art go-to-Guy sein, soll aber menschlich nicht ganz einfach sein…
Hat vor einer Woche seinen Vertrag in Japan aufgelöst.
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Was ist mit dem Ex-Bremerhavener Stanley Burrell? Zwar auch ein PG, aber eben auch einer, der die Liga schon kennt, selbst sehr gut scoren kann und im Prinzip auch ein gutes Gesamtpaket hat. Könnte eine Art go-to-Guy sein, soll aber menschlich nicht ganz einfach sein…
Hat vor einer Woche seinen Vertrag in Japan aufgelöst.
Mhm, weiß nicht so recht. Ich bin im Kopf eher bei einem Swingman, bzw Comboguard. An Burrell erinnere ich mich eher an einen sehr zum PG tendierenden Guard (meine Erinnerung kann mich aber auch täuschen). Langsam denke ich, dass bis Samstag kein neuer Spieler da ist…und selbst wenn, ist fraglich, inwiefern dieser dann wirklich helfen könnte.
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Was ist mit dem Ex-Bremerhavener Stanley Burrell? Zwar auch ein PG, aber eben auch einer, der die Liga schon kennt, selbst sehr gut scoren kann und im Prinzip auch ein gutes Gesamtpaket hat. Könnte eine Art go-to-Guy sein, soll aber menschlich nicht ganz einfach sein…
Hat vor einer Woche seinen Vertrag in Japan aufgelöst.
Kann sein das ich mich irre, aber sind Burrell und Bremerhaven damals nicht im Streit auseinander gegangen?! Hatte ihn zudem auch als scorenden Aufbauspieler im Gedächtnis. MMn sollte man sich eher im Bereich 2/3 verstärken.
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Laut Tagblatt wird man am Samstag wohl noch ohne Neuen auftreten. Die Suche gestaltet sich - so, wie wir das hier auch gesehen haben - relativ schwierig und man will keine Schnellschüsse machen. Das ist einerseits natürlich richtig, zumal ja noch eine Menge Spiele zu spielen sind. Andererseits wird man es natürlich ohne den gesuchten 3+D-Spieler in den nächsten Spielen nicht wirklich leichter haben…
Perovic gibt an, dass man unter der Woche daran gearbeitet hat, seine Schwächen aus den letzten Spielen (v.a. Ballverluste) zu beheben und beim Rebounding zuzulegen. (Was ich nicht zwangsläufig als das Problem ansah, aber natürlich eine weitere Möglichkeit ist, die Zahl der Angriffe des Gegners insgesamt zu reduzieren.)Im GEA gibt es ein Interview mit Robert Wintermantel. Auch hier wird erwähnt, wie schwierig die Suche sich derzeit gestaltet.
Ein potentieller Kandidat hat abgesagt, weil er anderswo 80.000 USD (!) netto für den Rest der Saison erhalten kann. Das können und wollen sich die Tigers nicht leisten, so Wintermantel. Nur, damit wir mal wissen, in welchem finanziellen Rahmen wir uns da bewegen. Das sind 65.000 EUR (netto) für fünf Monate (Dezember-April) bzw. 13.000 EUR pro Monat, entspricht ca. 118.000 EUR (brutto) für fünf Monate bzw. 23.500 EUR pro Monat. An einen Buyout von Jenkins kann ich vor diesem Hintergrund nicht glauben, da ginge ja ein ganzes Monatsgehalt drauf…
Was das Anforderungsprofil angeht, so sagt Wintermantel nichts bezogen auf die Position; nur, dass er ein guter Distanzschütze sein, aber “auf alle Fälle auch in der Defensive seinen Teil zum Erfolg” beitragen soll. Außerdem sei ein erfahrener Spieler besser, aber man könne nicht ausschließen, dass es ein junger würde. Er soll Verantwortung übernehmen können und wollen. - Ziemlich konkrete Vorstellungen, die natürlich angesichts der leergefegten Markts recht schwierig zu erfüllen sein dürften…
Schließlich wird noch darauf eingegangen, dass im Falle eines Abstiegs ja auch Jobs auf der Kippe stehen und das eine andere Sache sei, als das “Wochenend-Vergnügen” der Leute. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Natürlich geht es um die Jobs der Mitarbeiter in der Organisation. Wenn man die Leidenschaft und die Investition vieler (zeitlich, finanziell, emotional) aber mit “Vergnügen” abtut, trägt man vermutlich nicht unbedingt dazu bei, dass sich Fans und Tigers-Veranwortliche groß annähern…
Edith sagt noch: Die hier schon mal befürchtete Verpflichtung des Trainingsgasts Aleksej Nesovic wird nicht stattfinden. Er
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Schließlich wird noch darauf eingegangen, dass im Falle eines Abstiegs ja auch Jobs auf der Kippe stehen und das eine andere Sache sei, als das “Wochenend-Vergnügen” der Leute. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Natürlich geht es um die Jobs der Mitarbeiter in der Organisation. Wenn man die Leidenschaft und die Investition vieler (zeitlich, finanziell, emotional) aber mit “Vergnügen” abtut, trägt man vermutlich nicht unbedingt dazu bei, dass sich Fans und Tigers-Veranwortliche groß annähern…
Solche Aussagen sind doch der pure Hohn gegenüber den Anhängern, welche viel Herzblut, Zeit und Geld in den Verein investieren.
Aber anscheinend wir man doch nur als Melkkuh angesehen. Vielleicht war es auch nicht so gemeint, aber zumindest sehr unglücklich ausgedrückt. -
Laut Tagblatt wird man am Samstag wohl noch ohne Neuen auftreten. Die Suche gestaltet sich - so, wie wir das hier auch gesehen haben - relativ schwierig und man will keine Schnellschüsse machen. Das ist einerseits natürlich richtig, zumal ja noch eine Menge Spiele zu spielen sind. Andererseits wird man es natürlich ohne den gesuchten 3+D-Spieler in den nächsten Spielen nicht wirklich leichter haben…
Perovic gibt an, dass man unter der Woche daran gearbeitet hat, seine Schwächen aus den letzten Spielen (v.a. Ballverluste) zu beheben und beim Rebounding zuzulegen. (Was ich nicht zwangsläufig als das Problem ansah, aber natürlich eine weitere Möglichkeit ist, die Zahl der Angriffe des Gegners insgesamt zu reduzieren.)Im GEA gibt es ein Interview mit Robert Wintermantel. Auch hier wird erwähnt, wie schwierig die Suche sich derzeit gestaltet.
Ein potentieller Kandidat hat abgesagt, weil er anderswo 80.000 USD (!) netto für den Rest der Saison erhalten kann. Das können und wollen sich die Tigers nicht leisten, so Wintermantel. Nur, damit wir mal wissen, in welchem finanziellen Rahmen wir uns da bewegen. Das sind 65.000 EUR (netto) für fünf Monate (Dezember-April) bzw. 13.000 EUR pro Monat, entspricht ca. 118.000 EUR (brutto) für fünf Monate bzw. 23.500 EUR pro Monat. An einen Buyout von Jenkins kann ich vor diesem Hintergrund nicht glauben, da ginge ja ein ganzes Monatsgehalt drauf…
Was das Anforderungsprofil angeht, so sagt Wintermantel nichts bezogen auf die Position; nur, dass er ein guter Distanzschütze sein, aber “auf alle Fälle auch in der Defensive seinen Teil zum Erfolg” beitragen soll. Außerdem sei ein erfahrener Spieler besser, aber man könne nicht ausschließen, dass es ein junger würde. Er soll Verantwortung übernehmen können und wollen. - Ziemlich konkrete Vorstellungen, die natürlich angesichts der leergefegten Markts recht schwierig zu erfüllen sein dürften…
Schließlich wird noch darauf eingegangen, dass im Falle eines Abstiegs ja auch Jobs auf der Kippe stehen und das eine andere Sache sei, als das “Wochenend-Vergnügen” der Leute. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Natürlich geht es um die Jobs der Mitarbeiter in der Organisation. Wenn man die Leidenschaft und die Investition vieler (zeitlich, finanziell, emotional) aber mit “Vergnügen” abtut, trägt man vermutlich nicht unbedingt dazu bei, dass sich Fans und Tigers-Veranwortliche groß annähern…
Edith sagt noch: Die hier schon mal befürchtete Verpflichtung des Trainingsgasts Aleksej Nesovic wird nicht stattfinden. Er
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Ich finde die Aussage bezüglich des Wochenend-Vergnügens alles andere als toll. Viele von uns investieren viel Zeit, Leidenschaft, Energie und auch Geld in dieses “Wochenend-Vergnügen”. Um es mal für Wintermantel positiv auszudrücken: Für viele ist es aber eben auch ein Wochenend-Vergnügen. Der harte Fankern, für den es mehr als ein Vergnügen ist, dürfte sich wohl auf 100 bis 150 Leute beschränken (wenn überhaupt). Natürlich sind da nicht die Ehrenamtlichen miteingeschlossen - aber ob ich jetzt unbedingt alle Ehrenamtlichen als harten Fankern bezeichnen würde, weiß ich nicht (ohne irgendeinen Erhrenamtlichen zu nahe zu treten zu möchten)… Dennoch aber keine Aussage, die die Fronten kleiner werden lässt.
Mit den Jobs kann ich nicht ganz nachvollziehen. So viele Stellen hängen nicht an den Tigers und im Falle eines Abstiegs braucht man diese auch in der ProA. Perovic Job sollte Wintermantel eigentlich egal sein und er selbst hat doch die WALTER AG in der Hinterhand. Also welche Jibs, außer der von Perovic? Oder ist sogar bei einem Abstieg die ProA unsicher? Vertrag von Walter läuft aus - vllt gibt es bereits Hinweise, dass sie im Falle des Abstiegs nicht verlängern?
Edith sagt zur Nachverpflichtung: Überrascht mich mittlerweile wenig. Ein Jenkins ist somit unbezahlbar. Auch scheint ein anderes Kaliber, wie gefordert, eigentlich unmöglich. Finde es mit diesem Hintergrund aber sinnvoll, die Zeit jetzt zu nutzen und sehr genau zu suchen. Ludwigsburg wird auch mit oder ohne neuen eigentlich fast unmöglich - ebenso wie Alba. Perovic stärkt das mit Sicherheit aber nicht den Rücken…
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Oh ha, da scheinen die Nerven ja ziemlich blank zu liegen, wenn man in einem Interview, das vermutlich zur Entemotionalisierung gedacht war, so eine Aussage macht.
Also unter “Vergnügen” stell ich mir zur Zeit was anderes vor.
Aber wenigstens zeigt der Manager Krallen.Wenn er die Kritik an Mihailovic anspricht und meint, man müsse mit ihm - wie bei Cook - Geduld haben, verkennt er, dass man eben nicht versteht, wenn ein guter Dreier ausfällt, man einen anderen Spielertyp so lange verpflichtet. Diese Frage darf man doch gefälligst stellen dürfen.
Wenn andere Gründe hinter der Verpfichtung von Mihailovic stecken, die er (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht sagen will oder kann, wäre dies allerdings verständlich. Dann aber mal wieder verwirrend kommuniziert worden.Ih hoffe nur, dass die Neuen (Mihailovic und X) einschlagen und alle gesund bleiben. Wenn beides nicht eintritt sehe ich zappenduster.
Und ja Robert, mir würde das Wochenendvergnügen so fehlen, dass ich dann (weiterhin) zu den RegioSpielen gehen würde. Das ist Vernügen.Kritik ist nicht immer negativ, sondern zeugt auch von Empathie für die Sache. Hier im Forum gibt es viele die mit Leidenschaft und Herzblut ihre Sorgen und Ängste, Freude und Leidenschaft in Worte fassen (Calypso, Carter99, tigers-fan etc.). Hoffe nicht, dass er die Einträge hier mit “unter der Gürtellinie” gemeint hat.
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Schließlich wird noch darauf eingegangen, dass im Falle eines Abstiegs ja auch Jobs auf der Kippe stehen und das eine andere Sache sei, als das “Wochenend-Vergnügen” der Leute.
Als Reaktion auf solche Aussagen gegenüber den Fans sollte in Ludwigsburg im vermutlich ja leeren Gästefanblock ein Plakat hängen: “Wir sind beim Wochenendvergnügen”.
Ein Vergnügen ist Basketball in Tübingen nicht erst seit dieser Saison nicht mehr. -
Schließlich wird noch darauf eingegangen, dass im Falle eines Abstiegs ja auch Jobs auf der Kippe stehen und das eine andere Sache sei, als das “Wochenend-Vergnügen” der Leute.
Wow! So hab ich das noch gar nie betrachtet! Ich bin froh, dass man mir endlich die Augen geöffnet hat! Wenn ich mir überlege, was ich in den letzten Jahren an Zeit und Geld hätte sparen können, um mich wirklich zu “vergnügen”, dann bekomm ich ein ganz schlechtes Gewissen gegenüber mir selbst^^ Aber man ist doch so eingestellt, dass es einem um den Verein bzw. die Tigers geht und es eigentlich nicht hauptsächlich um das Vergnügen! Aber naja…
Ich denke Herr Wintermantel hat gerade genügend zu tun, wollte mit so einer Aussage nicht Fans bzw. die zahlende “Kundschaft” angreifen…Also hoffe ich zumindest^^
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Wintermantel: Die Leute sind besorgt. Sie sind besorgt um ihr Wochenend-Vergnügen. Das kann ich verstehen. Aber wir sind besorgt um die Jobs, die hier in Tübingen am Projekt »Bundesliga-Basketball« hängen. Das ist meiner Meinung nach ein Unterschied.
Seid ihr sicher, dass ihr einen Job, also den existentiellen Broterwerb, als genauso wichtig einstuft, wie das Fan-Sein? Wenn meine Mannschaft absteigt ist das ärgerlich und ja man hat viel Herzblut, Zeit und auch Geld investiert, aber wenn mein Chef kommt und mir sagt, ich sei ab morgen arbeitslos, dann ist das definitiv schlimmer! Ich denke, er will mit seiner Aussage nicht die Fans “angehen”, sondern eher sagen, dass es für manche noch schlimmer ist, wenn man absteigt, denn es bedroht deren existentiellen Grundlagen. Dadurch nimmt er sich und den Klub eigentlich noch mehr in die Verantwortung nicht abzusteigen.Das finde ich gut, daran muss er sich am Saisonende auch messen lassen, ob der Klassenerhalt geschaft wird steht aber auf einem anderen Blatt.
Vielleicht war auch die Wortwahl “Vergnügen” das falsche und er hätte Hobby sagen sollen.