Kader Brose Baskets 2014/2015
-
@ Spielführer: Ich stimme dir zwar nicht in allem zu, aber auf jeden Fall in der Sache mit Alba. Dort hat man sich umorientiert und ist einen neuen Weg gegangen. Das hat übrigens auch @schnorri so gesagt. Und das ist das, was ich vor ungefähr 20 Seiten ode3r so unter dem Stichpunkt Philosophie gemeint habe.
Ich glaube, Bamberg und letztlich auch Fleming ist daran gescheitert, dass man sich nicht von den verdienten Spielern trennen wollte. Die Leistungsträger - Pleiß, Tucker, Roberts, Hines, … - gingen alle zu großen Clubs. Aber die anderen, mit denen man die Erfolge feiert, hat man stets versucht zu halten - ob das immer rational war oder auch mit einem gewissen Maß an Sentimentalität (manche mögen es jetzt Loyalität nennen) mag ich bezweifeln. Man hätte in den vergangenen Jahren vielleicht den Umbruch einläuten sollen (im Nachhinein ist man immer schlauer). Stattdessen hat man es versäumt, sich zu hinterfragen, ob der eine oder andere Spieler nicht über seinen Zenit hinaus ist - oder vielleicht auch einfach satt. Identitäsfiguren sind wichtig, aber diese müssen auch noch ihre Leistung bringen (siehe ein Paulding in Oldenburg oder auch Gavel in Bamberg). So sehr Bamberg anfangs davon gelebt hat, einen eingespielten Stamm zu haben, so sehr wurde das in den vergangenen beiden Saisons zu einer Art Last. Der Grad zwischen Treue zu den Spielern (one Family) und nötigen Veränderungen ist vor allem nach erfolgreichen Saisons sehr, sehr schwierig. Und Gradwanderung ging in meinen Augen in dieser Saison schief …
-
MS wird CF nicht entlassen, wäre viel zu teuer und arbeitsrechtlich anfechtbar. CF wird “freiwillig” gehen, Chance auf eine faire Behandlung hat er nach den letzten Tagen und Meldungen eh keine mehr.
-
… deshalb werden Trainer ja in der Regel beurlaubt
-
…exakt. und daher sind die bei SD genannten Kosten für einen Trainerwechsel viel zu hoch. Man einigt sich auf eine vertretbare Summe und CF ist danach sofort frei für andere Teams. Ganz normaler Vorgang.
-
Scheitern ist ein großes Wort, wenn man in einer Liga spielt, welche in mindestens 8 von zehn Spielzeiten mehr als einen einzigen Titelanwärter kennt.
In Bamberg ist der Generationswechsel versäumt worden, das gilt für eine bestimmte Taktik und für gewisse Standardspieler im Team.
Sollte Fleming den Verantwortlichen sowohl die Fehler klar darlegen können und auch die Konsequenzen daraus, wäre sein Ausscheiden nicht zwingend nötig.
Geht Fleming hingegen bliebe das Tabula Rasa nicht aus - und kein Stein bliebe auf dem anderen. Das setzt allerdings voraus, dass man bereits einen Plan B seit längerem in der Tasche hielte.
Wenig erfolgversprechend ist allerdings aus meiner Sicht, ein derzeitiges Erfolgskonzept der Wahl ( München oder Oldenburg oder Berlin) einfach zu kopieren zu versuchen.
Alba II in München wurde ja nun doch nicht zum Quantensprung in der Liga.
Und ein Alba III in Bamberg dann wohl erst recht nicht.
Bamberg muss einen eigenen Weg finden und gehen. Kopien sind nur selten besser als die Originale…
-
man muss Alba ja nicht kopieren. Aber man kann zumindest einmal einen Blick riskieren, um aus den Fehlern zu lernen, die Alba in den vergangenen Jahren sicherlich begangen hat. Meines Erachtens muss Fleming auch nicht zwangsläufig gehen - allerdings müsste er wohl auch etwas flexibler mit Blick auf sein System werden. Kann er das? Die Frage kann wohl nur er selbst beantworten. Und gescheitert ist er dieses Jahr schon. Das mag man ihm menschlich auch gerne zugestehen - nur muss er bereit sein, dies auch selbst zu reflektieren. Nur so schützt er sich und den Verein vor einer Wiederholung.
-
Also das CF freiwillig geht halte ich für eher unrealistisch auch weil er noch gemeint hat er hat die volle absicht seinen vertrag voll zu erfüllen
Und smith und sanders als fehlverpflichtungen zu bezeichnen leuchtet mir auch nicht ganz ein aber naja (am anfang dieser saison hat CF schon gesagt das sanders und smith erst in ihrer zweiten saison richtige leistungsträger sein werden)
Ich geh davon aus das smith und sanders nächste saison noch bei uns sind (min. einer), zirbes werden wir wohl auch wieder sehen.
Ich hoffe auch das wir CF und Fisher wieder sehen!
Sollte Fisher nicht gehalten werden hoff ich blos, auch wenn wir nicht EL spielen, das zirbes nicht als starting center eingeplant wird sonst ist die saison zum scheitern verurteilt mM!Interessant wird was mit Ford und jordan passiert
Ich glaub man sollte an jordan festhalten und ford gehen lassen mit harris hat man einen auf der vier von dem man weis was man bekommt(nba seh ich jetzt nicht) und für das geld das ford wohl bekommen hat kann man sich denk ich verbessern. -
@ Lugano … natürlich ist ein bisschen Roulette immer dabei. Aber welcher Spieler war zu Saisonbeginn bei Bamberg kein Roulette?
-
man muss Alba ja nicht kopieren.
Äh, Alba kopieren? Andersrum wird ein Schuh draus: Berlin erinnert mich von der Zusammenstellung der Mannschaft sehr stark an ein best-of der drei Bamberger Double-Jahre:
Da gibt es einen Pointguard, der die Systeme ins Laufen bringt und sich über seine Defense definiert (Goldi/Hammonds), einen verrückten Dreiershooter (Roberts/Logan), Vargas ist eine Tadda-Kopie, die in dieser Saison besser als das Original war, auf der 3 steht ein Allrounder, der läuft, und läuft und läuft (Redding/Jacobsen), auf der 4 ein Spieler, der aus allen Lagen trifft, es dafür mit der Defense nicht so genau nimmt und auch als Diva verschrien ist (Jagla/Suput) und auf Center findet sich eine Kombi aus langem Deutschen und athletischem Ausländer.Vielleicht gefällt mir in diesem Jahr auch Berlin so gut (ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit).
-
Ich glaube, Bamberg und letztlich auch Fleming ist daran gescheitert, dass man sich nicht von den verdienten Spielern trennen wollte. Die Leistungsträger - Pleiß, Tucker, Roberts, Hines, … - gingen alle zu großen Clubs. Aber die anderen, mit denen man die Erfolge feiert, hat man stets versucht zu halten - ob das immer rational war oder auch mit einem gewissen Maß an Sentimentalität (manche mögen es jetzt Loyalität nennen) mag ich bezweifeln. Man hätte in den vergangenen Jahren vielleicht den Umbruch einläuten sollen (im Nachhinein ist man immer schlauer). Stattdessen hat man es versäumt, sich zu hinterfragen, ob der eine oder andere Spieler nicht über seinen Zenit hinaus ist - oder vielleicht auch einfach satt. Identitäsfiguren sind wichtig, aber diese müssen auch noch ihre Leistung bringen (siehe ein Paulding in Oldenburg oder auch Gavel in Bamberg). So sehr Bamberg anfangs davon gelebt hat, einen eingespielten Stamm zu haben, so sehr wurde das in den vergangenen beiden Saisons zu einer Art Last. Der Grad zwischen Treue zu den Spielern (one Family) und nötigen Veränderungen ist vor allem nach erfolgreichen Saisons sehr, sehr schwierig. Und Gradwanderung ging in meinen Augen in dieser Saison schief …
Das ist aus meiner Sicht genau der entscheidende Punkt. Und um es klar zu sagen: Als Fan der Brosebaskets will ich es auch gar nicht anders: Bamberg war dafür bekannt, dass man verdiente Spieler evtl mal eine Saison zu lang behalten und nicht versucht hat, diese Spieler (Nahar, Stafford, Helmanis, Garrett, Goldi, Casey) zu vorzeitigen Vertragsauflösungen zu nötigen, man hat diese Spieler sogar trotz ganzjähriger Verletzung (Goldi, im Prinzip auch Stafford) behalten und man hat seit Ewigkeiten keinen Trainer mehr entlassen. Wir müssen endlich aufhören, wie im Wahn dem FC Bayern nachzueifern und wieder zurück zu unserem eigenen Weg finden. Wir werden niemals mit den Rahmenbedingungen, die der FC Bayern (oder auch die Stadt Berlin) bieten kann, mithalten können. Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir ANDERS sein. Das fehlt mir gerade ganz massiv.
Generell kann ich mich auch mit dem „immer mehr“ nicht identifizieren: Der Trainer soll es schaffen, jedes Jahr Meister zu werden (die Liga zu dominieren trifft es wohl eher), international endlich mal richtig erfolgreich sein (EL Top 8 ) und gleichzeitig auch noch deutsche Nachwuchsspieler hervorbringen.
Wie soll das bitte funktionieren? Die Ziele stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander! Bei dem Spagat, den ein Trainer da vollziehen muss, würde jeder noch so erfahrene Turner auf die Fresse fliegen.
Ich erwarte bei einer Analyse der Saison und der Fehler endlich auch eine klare Vorgabe der Führung hinsichtlich einer Priorisierung der Ziele! Und dann müssen die Maßnahmen auf das vorrangigste Ziel ausgerichtet werden.
Steht die nationale Meisterschaft im Vordergrund? Dann gibt es aus meiner Sicht keinen geeigneteren Trainer als Fleming. Zeig mir nur einen, der (zT auch mit verhältnismäßig geringen Mitteln in Quakenbrück) in der BBL so großen Erfolg hatte.
Geht es um Förderung junger, v.a. deutscher Spieler? Auch dann halte ich Fleming für sehr geeignet. Die Entwicklung von Pleiß spricht für sich; Kleber will angeblich v.a. wegen Fleming kommen, und gerade die Förderung von Neumann und Schmidt im letzten Jahr fiel ihm in dieser Saison auf die Füße. Ich behaupte mal, dass es natürlich Fleming und Heyder bewusst war, dass man international mit Zirbes/Neumann auf Center keinen Blumentopf gewinnen kann. Aber hätte man es den Fans nach tollen Playoffs erklären können, wenn man einen ausländischen Center geholt und Neumann bereits vor Saisonbeginn verliehen hätte? Mit Bryant, den man ja wollte, hätte das aufgrund dessen deutschlandweiter Beliebtheit vielleicht sogar klappen können, mit einem eher unbekannten Center wohl kaum. Oder hätte man es andererseits Neumann erklären können, dass er zwar in den Playoffs toll war, in der neuen Saison aber nicht mehr als fünf Minuten pro Spiel für ihn abfallen werden? Hier könnte man allenfalls über eine Verstärkung in der Organisation nachdenken und ja, als Jugendkoordinator o.ä. Fände ich einen Bauermann tatsächlich eine Überlegung wert. Er hat in Bamberg v.a. in der Schaffung von Strukturen tolle Arbeit geleistet, wenn er hierzu wieder bereit wäre – warum nicht?
Oder will man letztlich mit allen (auch finanziellen) Mitteln international Erfolg? Dann – und nur dann - könnte man tatsächlich über eine Veränderung auf der Trainerposition nachdenken. Allerdings nur, wenn man wirklich einen Trainer mit internationalem Renomee verpflichtet. Bauermann ist das für mich nicht! Hier nur mal eine kurze Aufzählung seiner Erfolge als Vereinstrainer in internationalen Wettbewerben ab 2006 (vorher war Bamberg teilweise in drittklassigen Wettbewerben unterwegs, deshalb lasse ich es mal außen vor):
2005: EL-Top16: Die besten Leistungen einer Bamberger Mannschaft im europäischen Wettbewerb. Bis heute unvergessene Spiele.
2006: EC-Aus in der Vorrunde. Die Art und Weise war äußerst peinlich, danach wurde die Mannschaft komplett umgeschmissen.
2007: EL-Vorrundenaus mit lediglich 2 Siegen. Die schlechteste Bamberger Leistung jemals und die Schmach von Belgrad (?) wird ewig bleiben.
2011: EC-Aus in der Vorrunde mit den Bayern und mit durchaus konkurrenzfähigem Etat. Die Spiele waren so begeister, dass man im folgenden Jahr gleich auf den europäischen Auftritt verzichtete.
2013: Sieg in der EL-Quali mit Riga, sicher auch durch den Heimvorteil bedingt. Dann erwartetes Vorrundenaus, zwar mit guten Leistungen, aber hey, die reichen bei der Bewertung von Fleming ja auch nicht aus.Wo Bauermann ein Upgrade zu Fleming darstellen soll, wüsste ich beim besten Willen nicht.
-
Hmmm… Nachher weiß man’s immer besser.
Ich kam ja einst zu SD (erst lange Zeit nur lesend), weil hier einige unterwegs waren, die wirklich Ahnung hatten. Ich muss sagen, die Expertise ist immer noch vorhanden. Hat sich nur verschoben. Zum Nachher-besser-Wissen.
Jetzt analysieren wir also mes-ser-scharf, dass Fleming den Umbruch versäumt hat.
Ahhh ja. Das wird dann so oft geschrieben, bis es per repetitio zur allgemeingültigen Wahrheit geworden ist.So, und jetzt erklärt mir mal einer, wie der ausgesehen hätte. Vor einem Jahr.
Ja… ich warte…
…immer noch…
Nein, ich werd’s mir selbst erklären müssen.
Um wen kann’s denn dabei eigentlich gehen? Die “Alten”, darunter werden gemeinhin Goldsberry, Gavel, Jacobsen verstanden.Gavel wegschicken. Jip. Hervorragende Idee. Ich bin überzeugt, das hätte viel Publicity erzeugt.
Jacobsen entlassen. Wäre ein verdammter Geniestreich gewesen. Nach einer tollen Saison (Eff 12,7; 43,3% Dreierquote) und hervorragenden Playoffs (Eff 15,2; 48,7% Dreier) den Captain aus laufendem Vertrag (!) zu entlassen wäre sicher von den Experten hier nachgerade bejubelt worden. Und dabei ist noch nicht einmal erwähnt, wie wichtig er fürs Team auch abseits des Feldes war.
Goldsberry. Selbst wenn man sagt, der wäre diskutabel, “weil der macht ja immer so wenig Punkte und hat Wehwehs” - in der Rolle, in der er in die Saison ging, wiederum nicht. Siebter Mann, standby-Ausländer, Feuerwehr wenn’s irgendwo brennt (erster PG weg, irgendein Ausländer verletzt), und dabei konnte man sich aufs playbook im Kopf und vor allem 100% Einsatz verlassen: Eigentlich auch ein no-brainer. Zumal er wohl nicht mehr die Welt gekostet hat.
So, jetzt bitte: Von welchem Umbruch, den man bitte vor der letzten Saison hätte bewerkstelligen sollen, sprechen wir hier? Bitte, nur einer derer, die geschrieben haben, hier liege ein Versäumnis Flemings vor, möge mir auseinandersetzen, mit welcher Berechtigung er diesen ominösen Umbruch vor einem Jahr durchgeführt hätte. Nur einer. Bitte.
Und weil ich grad dabei bin:
Was man sich hier unterstellen lassen muss, wenn man nicht die Stoschekschen Heilshandlungen bejubelt oder - das ist doch für einen unreflektierten Provinzler nur recht und billig - stoisch erträgt, ist eine bodenlose Frechheit.Von einem offensichtlichen Gehirnakrobaten Erfolgsfantum. Wenn ich nach einer verkorksten Saison eben nicht die Trainerentlassung fordere. Aaaaaaah ja…
Und von anderen, darunter, was mich erschreckt, Kosmo und poldibaer, Populismushörigkeit.
Sachtma, Jungs, geht’s euch noch gut? Gut, kann ich auch. Ihr, Sportskameraden, seid Ignoranten.
Ihr ignoriert einige Dinge konsequent, während die Hörigkeit gegenüber dem Mann mit der dicken Brieftasche beängstigende Ausmaße annimmt.
Die Argumente dafür, dass er massiv eingreift, reduzieren sich auf…- wer zahlt, schafft an.
- der führt erfolgreich ein Unternehmen, dann sind seine Entscheidungen betreffs einer Basketballorganisation bestimmt auch richtig.
Das reicht euch? Echt? Na gut, dann bitte jetzt ganz ans Ende springen.
Ansonsten: Es wird angemerkt, dass ein Vertreter der Stadt in launiger (höchstwahrscheinlich wenig gelungener Art, aber das is wurscht) leise Töne der Kritik in Richtung Stoschek geschickt hat. Und gleich kommt der Reflex, das sei ja ganz furchtbar. Das könnte den Mann ja verstimmen, wenn irgendein Provinzler ihm nicht uneingeschränkt zustimmt. Der könnte ja dann keine Lust mehr auf so viel Stallgeruch gepaart mit Ungehorsam haben und seine Millionen wieder mitnehmen. Oder gleich die ganze GmbH. Deswegen darf man das nicht. Und das macht euch nicht nachdenklich?
Alle Spieler und alle aus seinem Arbeitsumfeld, von denen ich Äußerungen dazu gehört habe, stehen absolut hinter Fleming. Und: Heyder. Also all jene, die wirklichen Einblick haben und die Kompetenz hier zu urteilen. Dabei weiß jeder, der Heyder nur oberflächlich kennt, dass dieser nicht gerade im Verdacht steht, recht sentimental zu sein. Sollte man ihm also unterstellen, dass seine Haltung auf einem professionellen Urteil beruht. Und das macht euch nicht nachdenklich?
Heyder überlegt(e?) sich, hinzuschmeißen, weil er die Faxen dicke hatte. Und das allein macht euch nicht nachdenklich?
Ja, fei echt, man darf über etwas nachdenken, selbst wenn das einem Milliardär nicht passt. Und wenn er der Kaiser von China wär. Und dann darf man zu einer abweichenden Sicht kommen. Und dann darf man das sogar auch noch formulieren. Das darf man sogar, wenn man sonst immer bemüht ist, alles schönzuschreiben. Hier. Nicht in manch anderen Medien oder in der Arena, ich weiß, da werden zu missliebige Sachen verboten. Aber hier schon. Selbst wenn es den reichen Mann ärgert. Und nein, dabei kommt er nicht zu schlecht weg. Wenn man das nicht mehr darf, ist das Diktatur. Wenn man sich das nicht mehr erlaubte, wäre es Abhängigkeit. Hörigkeit. Bedingungsloser Gehorsam. Damit hab ich’s net so. Nicht mal im Basketball.
Schönes neues Bamberg.
-
Die Situation mit dem angeblich verpassten Generationswechsel sehe ich exakt genauso wie @hundgruebbel. Das ist im Nachhinein ne Ausrede, aber was hätte es für eine Auswirkung gehabt, wenn der 7. Ausländer mit den schmerzenden Knien auf der Tribüne Platz genommen, dem Team Feuer gemacht und auch in schwierigen Situationen unterstützt hätte, wenn die neu verpflichteten Top gewesen wären, sinnvoll zusammen gestellt gewesen wären und voll eingeschlagen hätten? Keine. Bleibt allenfalls die Personalie Jacobsen, soll man einen Kapitän nach vier Titeln vor der Saison aus einem laufenden Vertrag kündigen?
Smith und Sanders als nicht schlechte Verpflichtungen zu bezeichnen, ist sehr relativ. Gute waren sie eben auch nicht. Zwei Spieler, die vielleicht in der zweiten Saison einschlagen, wenn man in der Europaliga spielt, die überdies auch noch Ablöse gekostet haben ( Sanders) - gute Verpflichtungen schaun anders aus.
Ich geh mal davon aus, dass der neue Trainer, wenn einer käme, sich von diesen Altlasten befreien dürfte, so er will. Zumal mir Harris, Sanders, Kleber, Ford etwas Spanisch vorkäme, etwas viel für eine Position , Sanders vielleicht noch die drei, aber doch sehr viel auf der vier.
In die Trainerdiskussion steige ich nicht mehr ein. Ich frage mich nur auch, könnte das für den Menschen Fleming gut gehen. Aber die Diskussion will ich nun auch nicht mehr aufwärmen. Wenigstens kamen heute nicht mehr ständig anderslautende Aussagen im Netz auf.
-
@Beachy und @Hundsgruebbl: Zwei sehr schöne Beiträge, die meine Meinung haargenau widerspiegeln. Da wir mittlerweile in einer unsäglichen Zweiklassengesellschaft schreiben, wird die eine Hälfte “super” schreien, die andere “falsch”. Ich blei beim pep´schen: “Super, super”.
Es gab aus meiner Sicht genau einen Grund, welcher für ein Ausscheiden gesprochen hat: Dass in Bamberg wieder Demut einkehrt. Mit Stoschek an der Spitze scheint dies ein Ding der Unmöglichkeit, das habe ich in den letzten Tagen begriffen. Was mich darüber hinaus absolut nachdenklich stimmt - bezogen auf die schoenen-dunk Fangemeinde - dass die “alten Hasen”, welche die letzten Jahre hinweg gebetsmühlenartig das “Durch-Dick & Dünn-Gehen” vorlebten, plötzliche Sätze wie : “It´s just buisness.” (…) raushauen. Da kommt man nur noch schwerlich aus dem Kopfschütteln heraus. Wenn dann auch noch ernsthaft das Öffnen der Privatschatulle als Legitimationsgrundlage für ein Einmischen in den sportlichen Bereich - welcher absolut nicht Stoschek´s Metier ist - herangezogen wird, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Gefesselt wurde ich von einer +20 Klatsche gegen Leverkusen. Heute verlassen Kinder wohl heulend die Halle. Das Identifikationspotenzial geht Richtung Gefrierpunkt. Stattdessen wird die Basketball-Organisation Bamberg immer mehr zu einem kurz - bis mittelfristigen Spielzeug eines Mäzens. Das kann man nicht gutheißen.
-
Ach das stimmt doch einfach nicht @goldi5 bzw. ist es völlig übertrieben. Wir leben doch nicht mehr in den 90ern. Sechs Jahre sind wir mit Fleming durch dick und dünn gegangen, mit Bauermann sieben. Ich sehe da kein Problem und keinen Identifikationsverlust, nur weil ein Zyklus sich mal wieder dem Ende geneigt hat.
-
Man sollte, nein man muss, sich gelegentlich auch von Leistungsträgern trennen.
Es gibt genügend Beispiele auch außerhalb unserer kleinen Sportart, wo es die Verantwortlichen unterlassen haben, rechtzeitig frischen Wind in die Bude zu lassen. Dieses Nichtstun führte dann zum Niedergang.
( siehe bspw van der Vaart beim HSV dessen Rückkehr teuer war, aber sportlich vollkommen sinnfrei. Passt nicht ganz, ich weiß )Und, Entschuldigung, wer von Beginn an wie Goldsberry eher als siebter Ausländer angedacht ist, dessen Platz im Team ist eigentlich vakant.
Dann ist dieser Spieler nur noch Trainingspartner und keiner mehr, auf dessen Hilfe man ein Team bauen kann.
-
So, jetzt bitte: Von welchem Umbruch, den man bitte vor der letzten Saison hätte bewerkstelligen sollen, sprechen wir hier? Bitte, nur einer derer, die geschrieben haben, hier liege ein Versäumnis Flemings vor, möge mir auseinandersetzen, mit welcher Berechtigung er diesen ominösen Umbruch vor einem Jahr durchgeführt hätte. Nur einer. Bitte.
Man hätte Goldsberry, Jacobsen und Gavel ja gar nicht wegschicken müssen. Aber man hat auch nur Ergänzungsspieler für diese drei geholt. Man wusste ja, dass sie nach dieser Saison vermutlich weg sind. Aber bis auf Fischer kann man ja keinen Neuzugang als Führungsspieler bezeichnen. Und der war Nachrücker.
-
Vielleicht etwas zu viel gegrübelt?
"Und von anderen, darunter, was mich erschreckt, Kosmo und poldibaer, Populismushörigkeit.
Sachtma, Jungs, geht’s euch noch gut? Gut, kann ich auch. Ihr, Sportskameraden, seid Ignoranten.
Ihr ignoriert einige Dinge konsequent, während die Hörigkeit gegenüber dem Mann mit der dicken Brieftasche beängstigende Ausmaße annimmt."Wo findest Du Populismushörigkeit? Du bist für Fleming, ich will ihn nicht mehr, sind zwei Meinungen …… so ist das Leben. Hörigkeit gegenüber Stoschek? Lächerlich mein Bester.
Realität ist … einer ist stets der Boss, der gibt die Richtung vor und seine Führungsleute versuchen diese zu erfüllen. Geht´s gewaltig daneben dann werden diese hinterfragt und genau dies geschieht derzeit in Bamberg.
-
Lieber Hundsgrübbl,
ich versuche immer wieder gebetsmühlenartig hier zu schreiben, dass ich lediglich mehr Respekt für Herrn Stoschek einfordere. Aktuell gleicht das hier einer riesigen Hetzkampagne ohne zwingenden Grund. Das heiße ich nicht gut, weil es dem Mann nicht gerecht wird. Klar hat er mit den Brose Baskets unternehmerische Ziele, aber er ist genau wie wir, vom Basketballvirus infiziert. Nur steht er in Verantwortung und wir können alle lustig Forderungen aufstellen, Konsequenzen hat es für uns ja eh nicht. Wir sollten uns mal vor Augen führen, dass der Inhaber eines “Vereins” öffentlich lediglich einfordert, dass er mit dem Aufsichtsrat die (ohne jeden Zweifel sportlich vermurkste) Saison analysieren will und danach Entscheidungen getroffen werden. Das ist sein gutes Recht und unumgängliche Notwendigkeit. Gleiches ist ja auch schon mehrmals in der Saison passiert und hat z. B. dafür gesorgt, das ein D’Or Fischer geholt wurde, weil man sich auf dieser Position verbessern wollte.
Ich blicke hier auch durchaus über den Tellerrand hinaus und sehe die Förderung der anderen fränkischen Basketballclubs und des Nachwuchsbereichs. Ich sehe die Untersützung für unser Weltorchester und wichtiges Kulturgut Bamberger Symfoniker und die Unterstützung für die Weltkulturerbestiftung, die dafür sorgt, dass wir in der schönsten Stadt der Welt leben dürfen. Ich sehe Arbeitsplätze und ich sehe Millionenhilfen für die betroffenen der Coburger Brandkatastrophe. Ich sehe die Treue zu seinem Best Buddy Casey.
Und ja, ich weiß auch um gewisse Marotten. Da kann auch ich manchmal nur mit dem Kopf schütteln. Aber gut, das tut meine Freundin bei meinem Verhalten ab und zu auch und umgekehrt.
Wenn es nach mit als emotionaler Fan und Mensch geht, dann würde ich niemanden lieber als Chris Fleming, Arne Woltmann und Stefan Weißenböck für viele viele weitere Jahre hinaus an der Seitenlinie sehen. Selten habe ich so integere und nette Menschen in diesem Umfeld kennen gelernt. Aber ich habe keine Verantwortung für den Verein, halte keine Anteile und bin kein Sponsoringinvestor. Ich bin kein Insider und haben, wie die allermeisten hier, eine krasses Informationsdefizit, um fair und objektiv analysieren zu können und eine Empfehlung abzugeben. Alles basiert bei mir rein auf emotionaler Ebene. Das mag für den Fan wunderbar sein weil es die Welt so einfach macht. Für Verantwortliche darf das nicht zählen und ich quäle mich dazu, eben auch diese Rolle zu sehen, die viel anstrengender und unbequemer ist. Ergo möchte ich die Entscheidung dem Gremium überlassen, welches dafür eingerichtet ist: der Aufsichtsrat. Sie sollen analysieren, diskutieren, sich zoffen und streiten (bitte hinter verschlossenen Türen) und dann als Einheit Ihre Entscheidungen und Ziele kommunizieren. Wenn möglich etwas mitreißender als die Aufsichtsratspressemitteilung: “Wir greifen wieder an und wir brauchen Euch als Einheit!”
So überraschend es für einige hier klingen mag. Der Bamberger Basketball ist Profisport, auch hier in der Provinz. Das ist er aber in Tübingen genauso wie in Berlin, in München ebenso wie in Vechta. Und unsere Helden, sind vor allem deshalb Helden geworden, weil sie hier in Bamberg hervorragend entlohnt wurden. Und das ist in Ordnung so, die meisten von uns gehen ja auch zur Arbeit damit es am Monatsende Geld gibt und würden sich nach Alternativen umsehen, wenn es plötzlich deutlich weniger wird.
-
@Schnorri: Geht’s auch mit ohne Allgemeinplätze?
Goldsberry ist geschenkt. Wie gesagt, siebter Ausländer. Also, wen nun: Jacobsen entlassen nach grandioser Saison oder Gavel nicht verlängern?@Spielfuehrer: Das kann ich so nicht unterschreiben. Wright war schon als Führungsspieler gedacht gewesen. Wurde immer wieder so ausgegeben, auch von ihm. Am schlimmsten hat sich m.E. ausgewirkt, dass man Velickovic nicht in die Spur bekommen hat. Der wäre genau das Puzzlestück gewesen, was so schreiend gefehlt hat: ein kreativer Vierer, der das Heft (auch alleine) in die Hand nehmen kann. Elementar für Flemings Spiel, brauch ich Dir wahrscheinlich nicht erzählen. Und der hätte auch das Zeug zum Führungsspieler gehabt.
@poldibaer: Was heißt “wo findest Du Populismushörigkeit”? Ich finde den Vorwurf bei Dir, der suggeriert, dass alle, die sich für Fleming aussprechen, nichts als Lemminge wären. Guckst Du in Dein Post von heute, 8.49h.
Im Übrigen verwechselst Du mich wohl mit dem Gruebler. Mit grübeln hat mein Nick nicht das geringste zu tun, aber das schnallen nur Franken. Mein Bester. -
Es geht doch gar nicht darum, dass CF Fehler fachlicher Art getroffen hat oder nicht. Entscheidend und gleichwohl schwerwiegend ist wohl, dass er die Truppe nicht mehr motivieren konnte. Oder gar im schlimmsten Fall, den Kontakt zur Mannschaft verloren hat. Das kann an allen und jedem liegen, allein die Tatsache zählt. Ohne jede Emotion.
Und wenn dem so ist/ so sein sollte, dann muss eben ein neuer Trainer kommen. Neustart eben. Ist dich nicht so schlimm ! -
Ach ja, es gibt ja auch noch sportliche Aspekte und da stimme ich mit Hundsgrübbl überein. Die Mannschaft war eigentlich vom Konzept her wirklich ziemlich gut geplant:
- Ein athletischer Spielmacher, der zum Korb ziehen kann
- Ein Comboguard mit super Wurf als Pendant zu dem PG und Gavel
- Europäische Spielintelligenz mit einem variablen Power Forward
- Athletik am Flügel um Jacobsens Defizite auszugleichen
- Ford als F/C der alle Eisen im Frontcourt auf dem Feuer holen kann
Blöd nur, dass folgendes eingetreten ist:
- Wright mit Dauerverletzung und ohne Bindung zum Team
- Smith ohne Playmakerfähigkeiten, Decision-Making- und Defense-Skills
- Velickovic ohne ausreichende Fitness und Gesundheit
- Sanders als hochvolatile Wundertüte und Nervenbündel
- Ford mit langwieriger Verletzung und Kollegen im Entwicklungsstau
Und zudem ist auch noch eine Abkehr vom eigentlichen Plan passiert:
- Aufgabe der Athletik und Defensivqualität auf der Spielmacherposition für einen völlig anderen Spielertyp
- Ersatz der geplanten Balkan-Euroleague-IQ mit einem talentierten, aber unerfahrenen Harris mit US-Prägung
Am Ende ist Jamar Smith kein sich entwickelnder Brian Roberts, Rakim Sanders kein fertiger P.J. Tucker. Novica Velickovic keine Kreuzung aus Suput mit Nachbar und Wright irgendwie ein Mißverständnis.
-
Hier kannte ein jeder das geplante Ziel Top 16 mit mehr Erfolg als im Jahr vorher.
Es wurde hier ja die Aussage oft genug genannt, “nur Meister ist langweilig”
Wie kann man dann Spieler holen mit Hoffnung auf Entwicklung im zweiten Jahr, obwohl man angeblich wusste, dass die bisherigen Leistungsträger auf dem absteigenden Ast waren.Für mich ist das Ergebnis der letzten Saison….man hat kein Personal dazugeholt, dass den Erfordernissen der angestrebten Ziele genügt.
Man kannte die Stärken und Schwächen der Spieler, die unter Vertrag waren.
Also müssen die Neuen die vorhandenen Stärken ergänzen und die Schwächen ausbügeln helfen.
Selbst die Ergebnisse mit teuren Nachverpflichtungen waren ungenügend.
Jetzt liegt es bei den Geldgebern zu entscheiden, vertraut man den Leuten, die die gewünschten Ziele verfehlt haben.
Auf der Spielerseite wurde offensichtich der Platz frei gemacht.
Auf Seiten der sportlichen Leitung?
Warum wird dann hier über die Geldgeber hergezogen?
Ohne Sie hätte es in den Jahren vorher keinen Casey, keinen Anton usw. gegeben. -
Mal ne frage an die Bamberg.war jetzt zu faul alles zu lesen. Ist Chris Fleming nicht mehr Trainer in Bamberg? Danke und gruss
-
Hundsgruebbl bringts gut auf den Punkt. Im Nachhinein zu schreiben der Umbruch hätte früher stattfinden müssen kann jeder. Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Nachbar? Renfroe? Anyone?
Wie viele hätten die gerne nochmal hier gesehen? Und jetzt ging der Umbruch nicht schnell genug? Na was denn nun? -
Mal ne frage an die Bamberg.war jetzt zu faul alles zu lesen. Ist Chris Fleming nicht mehr Trainer in Bamberg? Danke und gruss
Nach dem Viertelfinalaus gegen Quakenbrück, hat sich unmittelbar das Gerücht aufgetan, man wolle die Zusammenarbeit mit Fleming beenden. Heyder erklärt, dass der Aufsichtsrat über die Zukunft von Fleming entscheiden wird. Fleming will nach eigenen Aussagen seinen 2-Jahres-Vertrag erfüllen.
-
Walter Beyersdorf @wbeyersdorf 20. Mai
Lt. den mir vorliegenden Infos wurde CF entlassen! Nachfolger steht angeblich schon fest.Walter Beyersdorf
@wbeyersdorf
@beastie116 Nix offizielles, nur Gerüchte. Sollte aber eine ganz große Lösung werden.Was würdet ihr unter “ganz große Nummer” verstehen?
-
Klaus Groh vom Lokalblatt mit einem Kommentar zum Abgang von Fleming
http://www.infranken.de/regionalsport/bamberg/Aera-Fleming-geht-zu-Ende;art287,712120
Seit vielen Jahren sehe ich hier zum ersten Mal eine differenzierte Betrachtungsweise. Und ich stimme ihm völlig zu. Eine Trennung ist nachvollziehbar. Die Art und Weise in den letztem Monaten ist beschämend.
Edit: Große Nummer wäre einer, der in den letztem Jahren bei einem Top4 club in Europa trainiert hat, Gerüchte dazu gab es ja schon nach dem Sassari Spiel.
-
Walter Beyersdorf @wbeyersdorf 20. Mai
Lt. den mir vorliegenden Infos wurde CF entlassen! Nachfolger steht angeblich schon fest.Der Nachfolger soll laut ihm “eine ganz große Lösung” werden.
Was würdet ihr unter “ganz große Nummer” verstehen?
20. Mai war Vorgestern und er spricht in der Vergangenheit. Wieso gabs keine PM frag ich mich?
-
Walter Beyersdorf @wbeyersdorf 20. Mai
Lt. den mir vorliegenden Infos wurde CF entlassen! Nachfolger steht angeblich schon fest.Der Nachfolger soll laut ihm “eine ganz große Lösung” werden.
Was würdet ihr unter “ganz große Nummer” verstehen?
20. Mai war Vorgestern und er spricht in der Vergangenheit. Wieso gabs keine PM frag ich mich?
Ich weiß, deswegen hab ich den Tweet von vor 20 Minuten ja noch angefügt, auf den wollte ich hinaus, bzgl. der “großen Nummer”
-
Realität ist …… einer ist stets der Boss, der gibt die Richtung vor und seine Führungsleute versuchen diese zu erfüllen. Geht´s gewaltig daneben dann werden diese hinterfragt und genau dies geschieht derzeit in Bamberg.
(Zitat von Poldibaer!)
@Beachy, Hundsgruebbl, Goldi5: Da gehe ich mit.
@Poldi und Kosmo: Das Märchen mit dem Aufsichtsrat ist kann doch ignoriert werden. Die sind alle von Stoschek mitgenommen und haben alle nicht groß Ahnung, was den Basketball angeht.
Das mit dem Boss ist ok, poldi. Aber es bleibt dabei: Der Boss hat keine Ahnung. Sportlich. Und wenn dessen Meinung mehr bedeutet als die Heyders, der das aufgebaut hat, dann läuft was falsch.
Wenn er jetzt Heyder nicht vertraut, wird er nie mehr einem Sportdirektor vertrauen oder folgen. Dann zählt nur noch seine Meinung.
Edith: Heut Nacht kommen die Umfrageergebnisse. Haben 250 Leute mitgemacht, das ist zugegebenermaßen nicht sehr aussagekräftig. 68% pro Fleming, 32% für einen neuen Trainer.
-
Was würdet ihr unter “ganz große Nummer” verstehen?
In Bamberg? Das kannst dir doch denken.
Blatt, Obradovic, Messina… -
Klaus Groh vom Lokalblatt mit einem Kommentar zum Abgang von Fleming
http://www.infranken.de/regionalsport/bamberg/Aera-Fleming-geht-zu-Ende;art287,712120
Seit vielen Jahren sehe ich hier zum ersten Mal eine differenzierte Betrachtungsweise. Und ich stimme ihm völlig zu. Eine Trennung ist nachvollziehbar. Die Art und Weise in den letztem Monaten ist beschämend.
Edit: Große Nummer wäre einer, der in den letztem Jahren bei einem Top4 club in Europa trainiert hat, Gerüchte dazu gab es ja schon nach dem Sassari Spiel.
welcher Name fiel denn seiner Zeit?
-
Das finde ich krass was da bei euch abgeht. Aber doch bitte nicht der bauermann.hab gerade bei Facebook gelesen auf Chris seiner Seite und da steht, hat gearbeitet bei brose basket bamberg.schade:(
-
Ach Kracher, Granaten, große Nummern. Alles eine Frage des Betrachtungswinkels. Da werden wieder viele enttäuscht sein denke ich…