Kader medi bayreuth 2014/15
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Über Cain habe ich mich auch sehr oft aufgeregt. Aber so ein richtiger Fehlgriff war er nicht. Da gab es wesentlich schlimmere:
Quiantance
Siksnius
Rohnert
Stokes
& aktuell Palyza.Noch welche vergessen?!
Fehlgriffe bei Spielerverpflichtungen gibt es bei den Großen auch. Hier fällt es aber nicht so ins Gewicht.
Ich denke im Schnitt haben wir vom Papier immer ein solides gutes Team. Haken tut es wohl woanders.Quaintance das war ein lustiger Vogel,da gabs Geschichten Der Spielt sogar noch Basketball,letzte Station war bei einem Club in Bahrain!
Na in Bahrain hat er bestimmt in der Geschäftstelle gleich was zum Rauchen bekommen
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Und über Facebook hat er auch gerne kommuniziert Aber dessen Bayreuther Ära war ja nur von kurzer Dauer.
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Na jetzt mal ehrlich. Diese Jungs kann man schon als “Flops” bezeichnen. Weiter fällt mir jetzt keiner ein.
In der ersten Saison war auch ein Barker überfordert, zudem dribbelte Neitzel tiefe Löcher in den Boden. In Göttingen rettete er uns aber zum wichtigen Sieg gegen den Klassenerhalt. Auch ein Gary McGee konnte nur defensiv überzeugen.
Defizite hatten viele Spieler, aber deswegen schiebe ich sie nicht gleich als Fehleinkauf ab.Aktuell sehe ich Palyza als einen rießen Flop. Naja über Brickman streiten sich die Geister
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Na jetzt mal ehrlich. Diese Jungs kann man schon als “Flops” bezeichnen. Weiter fällt mir jetzt keiner ein.
In der ersten Saison war auch ein Barker überfordert, zudem dribbelte Neitzel tiefe Löcher in den Boden. In Göttingen rettete er uns aber zum wichtigen Sieg gegen den Klassenerhalt. Auch ein Gary McGee konnte nur defensiv überzeugen.
Defizite hatten viele Spieler, aber deswegen schiebe ich sie nicht gleich als Fehleinkauf ab.Aktuell sehe ich Palyza als einen rießen Flop. Naja über Brickman streiten sich die Geister
Der Palyza ist der Flop, dem Pete Campbell wollten einige einen Heiligenschein verpassen. Dabei sind beide Spieler vom haargenau gleichen Typ. Beide sind schlechte Verteidiger. Erinnere mich noch sehr genau, als man dran war Oldenburg zu besiegen und der gute Pistol-Pete vor Paulding an der Dreier-Linie stand. Plötzlich geht er drei Schritte von Paulding weg und der nimmt den Dreier und das Spiel gewann Oldenburg. Würfe konnte sich der Pete ebenso nicht selbst kreieren. Nur wenn er freigespielt wurde, dann traf er. Bei Palyza ist das nicht anders, nur dass er viel weniger Bälle in freier Position erwischt, als sie der Pete bekommen hat
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Na jetzt mal ehrlich. Diese Jungs kann man schon als “Flops” bezeichnen. Weiter fällt mir jetzt keiner ein.
In der ersten Saison war auch ein Barker überfordert, zudem dribbelte Neitzel tiefe Löcher in den Boden. In Göttingen rettete er uns aber zum wichtigen Sieg gegen den Klassenerhalt. Auch ein Gary McGee konnte nur defensiv überzeugen.
Defizite hatten viele Spieler, aber deswegen schiebe ich sie nicht gleich als Fehleinkauf ab.Aktuell sehe ich Palyza als einen rießen Flop. Naja über Brickman streiten sich die Geister
Der Palyza ist der Flop, dem Pete Campbell wollten einige einen Heiligenschein verpassen. Dabei sind beide Spieler vom haargenau gleichen Typ. Beide sind schlechte Verteidiger. Erinnere mich noch sehr genau, als man dran war Oldenburg zu besiegen und der gute Pistol-Pete vor Paulding an der Dreier-Linie stand. Plötzlich geht er drei Schritte von Paulding weg und der nimmt den Dreier und das Spiel gewann Oldenburg. Würfe konnte sich der Pete ebenso nicht selbst kreieren. Nur wenn er freigespielt wurde, dann traf er. Bei Palyza ist das nicht anders, nur dass er viel weniger Bälle in freier Position erwischt, als sie der Pete bekommen hat
Campbell war in der PRO A super, aber in der BBL war er auch zu limitiert und nur von seinem Wurf abhängig. Defensiv war er, wie du schon sagtest, eine Katastrophe.
Ich weiß nicht was du mit Palyza andauernd willst, aber sehe ich doch bitte mal ein, dass er in der BBL nichts verloren hat. Er hat einen sauberen Wurf, aber das reicht nicht. Kein Ballhandling, keine Defensive und kein Zug zum Korb.
Gedanklich scheint er teilweise auch zu langsam zu sein. Er muss kommende Saison weg, ich hoffe wir finden einen Abnehmer. Zum Glück ist er selbst mit seiner Rolle unzufrieden! -
Na jetzt mal ehrlich. Diese Jungs kann man schon als “Flops” bezeichnen. Weiter fällt mir jetzt keiner ein.
In der ersten Saison war auch ein Barker überfordert, zudem dribbelte Neitzel tiefe Löcher in den Boden. In Göttingen rettete er uns aber zum wichtigen Sieg gegen den Klassenerhalt. Auch ein Gary McGee konnte nur defensiv überzeugen.
Defizite hatten viele Spieler, aber deswegen schiebe ich sie nicht gleich als Fehleinkauf ab.Aktuell sehe ich Palyza als einen rießen Flop. Naja über Brickman streiten sich die Geister
Der Palyza ist der Flop, dem Pete Campbell wollten einige einen Heiligenschein verpassen. Dabei sind beide Spieler vom haargenau gleichen Typ. Beide sind schlechte Verteidiger. Erinnere mich noch sehr genau, als man dran war Oldenburg zu besiegen und der gute Pistol-Pete vor Paulding an der Dreier-Linie stand. Plötzlich geht er drei Schritte von Paulding weg und der nimmt den Dreier und das Spiel gewann Oldenburg. Würfe konnte sich der Pete ebenso nicht selbst kreieren. Nur wenn er freigespielt wurde, dann traf er. Bei Palyza ist das nicht anders, nur dass er viel weniger Bälle in freier Position erwischt, als sie der Pete bekommen hat
Campbell war in der PRO A super, aber in der BBL war er auch zu limitiert und nur von seinem Wurf abhängig. Defensiv war er, wie du schon sagtest, eine Katastrophe.
Ich weiß nicht was du mit Palyza andauernd willst, aber sehe ich doch bitte mal ein, dass er in der BBL nichts verloren hat. Er hat einen sauberen Wurf, aber das reicht nicht. Kein Ballhandling, keine Defensive und kein Zug zum Korb.
Gedanklich scheint er teilweise auch zu langsam zu sein. Er muss kommende Saison weg, ich hoffe wir finden einen Abnehmer. Zum Glück ist er selbst mit seiner Rolle unzufrieden!Genau das ist der Punkt. Einen reinen Shooter, noch dazu einen der keine eigenen Würfe kreieren kann, kannst du dir in einer athletischen Liga wie der BBL nicht leisten. Was ich nicht nachvollziehen kann, das MK ihn geholt hat - denn er passt so gar nicht in sein Anforderungsprofil vom schnellen, athletischen Spieler. Wenn ich kein Geld mehr für einen starken Ausländer übrig habe, hole ich lieber einen beschränkten Allrounder der sich auf dem Court zerreißt. Das bringt fürs Mannschaftsspiel viel mehr.
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Das mit dem Geld könnte schon stimmen, denn er ist nicht nur der schlechteste unserer Ausländer sondern auch einer der in der unteren Gehaltstabelle angesiedelt ist.
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Also wenn man Brickman als Flop ansieht muss man das schon deutlich differenzierter machen.
Man trennt sich von einem der stärksten und erfahrensten Spieler, den man im Kader hat (aus welchen Gründen auch immer) und ersetzt ihn mit einem jungen und unerfahrenen Spieler, der im zweiten Team und zweiten Jahr seiner Profi-Karriere ist. Also was erwartet man von Brickman? Das er Hughes individuell ersetzt? Lächerlich.
Brickman hat in Moskau kaum gespielt und gerade mal so 2 Pkt pro Spiel gemacht. Jetzt spielt er in der BBL und macht 7,7 PPG / 5,2 APG / 9,7 EFF.
Das kann man durchaus als eine sehr respektable Steigerung sehen.Wenn man ihn aber rein danach bewertet, dass er nicht die Leistung von Hughes abliefert bzw. das Team so stark macht, dass der Verlust von Trevon nicht komplett kompensiert wird, der ist schlichtweg naiv.
Koch hat vielleicht darauf spekuliert, dass der Rest nun befreiter auspielen werden und alles so aufgefangen wird, aber wenn das dann nicht klappt, wäre es Jason gegenüber einfach unfair ihn als Flop zu bezeichnen. Wenn schon, dann ist die Idee von Koch gefloppt.
Überspitzt formuliert: Man kann sich auch nicht von Dwyane Wade trennen, dann Shabazz Napier zum neuen Starter machen und den dann als Flop bezeichnen, wenn das Gesamt-Niveau der Mannschaft einbricht. -
Bis auf die Defense liefert Brickman eine ordentliche Performance ab! In Moskau hat er fast nicht gespielt und bei uns soll er als unerfahrener Profi plötzlich eine verunsicherte Truppe führen. Zudem steht er über 30 Minuten auf dem Feld weil von unserem Kapitän keinerlei Entlastung kommt. Da braucht man sich bei einem so jungen Spieler nicht wundern wenn er in der Crunchtime platt ist. Zudem ist er einer der wenigen, die kämpferisch überzeugen.
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Richtig! Jason ist absolut kein Flop. Ich hoffe man kann ihn für nächstes Jahr halten. Er zeigt das er definitiv das Zeug dazu hat in der BBL ein sehr guter Spieler zu sein.
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Habe ja nur gesagt dass sich über Brickman die Geister streiten. Er macht einen soliden Job. An ihm liegt die aktuelle Miserie sicherlich nicht.
Nächste Saison wird es eh wieder ein komplett neues Team geben. Nun kann Mike Koch den Kader komplett neu zusammen stellen ohne Altlasten in seinem Kader zu haben.
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Mal was anderes:
In Ludwigsburg gibt es für alle, die Ihre Dauerkarte im April verlängern, 25 Prozent (!!) Rabatt.
Das ist mal eine Ansage.
Was mich hier aber interessieren würde: Wird in Ludwigsburg sogleich der komplette Betrag fällig oder wirst erst vor Saisonbeginn abgebucht? Ggf. könnte ein Schelm da Böses denken…
Aber wir unterstellen den Ludwigsburgern einfach mal, dass es sich um eine tolle Geste gegenüber den Fans handelt.
Wenn nur mal etwas annähernd ähnliches für uns Bayreuther DK-Besitzer in Planung wäre…
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Jetzt ist der junge Brickman mitten im TohuWaboHu nach BT gekommen, wurde ins kalte Wasser geworfen und mit einer riesen Verantwortung belegt. Wenn man diese Umstände und sein Alter berücksichtigt, kann man keinesfalls von Enttäuschung sprechen.
Wenn Brickman eine komplette Saisonvorbereitung mitmacht, glaube ich, dass er dann keine schlechte Wahl für die Eins ist. Und natürlich bräuchte er auch einen adäquaten Backup, damit er nicht im vierten Viertel immer auf dem Zahnfleisch daher kommen muss.
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Für einen Verein wie medi bayreuth würde ich mir lieber einen mehr scorenden Pointguard wünschen, der ab und an auch den Mitspieler findet.
Tja einen Floor-General, der auch noch viel punktet und für den Defense kein Fremwort ist, kann man halt nicht so einfach von den Bäumen pflücken. Solche Jungs sind äußerst rar und wenn man einen findet, kostet der meist richtig viel Geld.
Schade, dass der gute Bo Dukes keinen Fexer mit seinen Talenten in BT hinterlassen hat
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Brutal viel los hier. Viele Themen, viel Kritik. Persönlich finde ich aber etwas zu viel pauschale Kritik und zu wenig Konstruktives. Ich habe auch mal versucht, die Situation in Bayreuth zu sortieren.
Vorneweg nur noch kurz zu Brickman. Ich stimme meine Vorrednern eindeutig zu, dass die Leistungen von Brickman okay sind. Klar, defensiv hat er aufgrund seiner Statur Probleme, aber offensiv ist das ordentlich. Dazu ist er jung und wird sich zukünftig noch steigern. Was ich aber gar nicht verstehen kann, ist dass man Foster quasi komplett von der Kritik ausnimmt. Seine letzten Auftritte haben mir überhaupt nicht mehr gefallen und ich kann die gezwungenen Einzelaktionen von Foster und auch Burrell wirklich nicht mehr sehen.
Zur allgemeinen Situation. Die Kritik an der Mannschaft ist sicherlich berechtigt. Da sind sich alle einig und sie wird nach einer weiteren Niederlage am Donnerstag sicher noch größer. Dennoch bin ich der Meinung, dass man alles auch richtig einordnen muss. Es wurden Ludwigsburg, Hagen, Würzburg und Göttingen als positive Ausreisser genannt. 3 davon sind seit unserer BBL-Zugehörigkeit sportlich abgestiegen. Das muss man schon auch erwähnen. Wir sind jetzt 5 Jahre dabei und offensichtlich wiederholen sich jede Saison die gleichen Abläufe. Das ist doch in meinen Augen die alles entscheidende Frage: Was läuft schief, dass sich immer die gleichen Dinge wiederholen? Was sind die Ursachen? Gibt es bestimmte Muster? Was kann man besser machen, damit man eine nachhaltigere, stabilere Entwicklung in Bayreuth hinbekommt?
Eine einfache Antwort gibt es nicht. “Low hanging fruits” sehe ich keine. Es gibt keine einfachen, offensichtlichen Lösungen. Da es mich aber trotzdem umtreibt, hab ich mir die Kader der letzten 5 Jahre nochmal angeschaut und versucht, die Leistungen der Spieler - vornehmlich der Kontingentspieler - mal nebeneinander zu stellen.
Saison 2010/11: 16. Platz; 9 Siege; 11 eingesetzte Ausländer
absolute Leistungsträger: Ginyard, Ibekwe
BBL-tauglich mit Potential: -
BBL-tauglich: Gibson, Jeanty, Reiner, Campbell, Neitzel, Archibong, Harris
nicht BBL-tauglich: Barker, Quaintance
Trainer: WagnerSaison 2011/12: 13. Platz; 12 Siege; 9 eingesetzte Ausländer; 1 Trainerwechsel
absolute Leistungsträger: -
BBL-tauglich mit Potential: Ibekwe, Veideman
BBL-tauglich: Gibson, Jeanty, Hunter, Stokes, Smith, Wyrick
nicht BBL-tauglich: -
verletzt: Hamilton
Trainer: Wagner / van den BergSaison 2012/13: 15. Platz; 14 Siege; 8 eingesetzte Ausländer (nur noch 6 spielberechtigt); 1 Trainerwechsel
absolute Leistungsträger: Bailey
BBL-tauglich mit Potential: Trapani, McGhee
BBL-tauglich: Cain, Wyrick, Hamilton
nicht BBL-tauglich: Rohnert, Siksnius
Trainer: van den Berg / KrunicSaison 2013/14: 14. Platz; 11 Siege; 9 eingesetzte Ausländer; 1 Trainerwechsel
absolute Leistungsträger: Qvale, Weems, Seeley
BBL-tauglich mit Potential: Sehovic
BBL-tauglich: Wyrick, Hamilton, Burrell
nicht BBL-tauglich: Conroy
verletzt: Bailey
Trainer: Krunic / KochSaison 2014/15: 8 eingesetzte Ausländer
absolute Leistungsträger: McCrea
BBL-tauglich mit Potential: Brickman
BBL-tauglich: Burrell, Bowman, Hughes, Foster
nicht BBL-tauglich: Palyza
verletzt: Bailey
Trainer: KochBei den Deutschen hatten wir 2012/13 Nico Simon und aktuell Dave Brembly, die deutlich Einfluß aufs Spiel nahmen und mit Abstrichen Phil Heyden als solider Center Back-Up. Zeis, Schmitz, Schmidt, Spöler… füllten die Rotation auf.
Die Zuordnung kann man bei manchen Spielern sicherlich diskutieren und bestimmt hab ich einen vergessen oder paar Zahlendreher. Aber grundsätzlich müsste das hoffentlich schon in eine vernünftige Richtung gehen. Was fällt auf?
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Alle Spieler die, die ich als Leistungsträger oder mit Potential eingeschätzt habe, waren noch jung und haben vorher max. 1 Saison in der BBL gespielt. Ausnahme: Bailey
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Von diesen 10 Spielern (Leistungsträger oder mit Potential) hat man lediglich 2 für eine Folgesaison weiterverpflichtet (Ibekwe und Bailey). Meines Erachtens war dabei lediglich bei Weems eine Weiterverpflichtung völlig unmöglich
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Die große Masse an Spielern fällt unter den Topf BBL-tauglich (mit Abstrichen); d.h. die waren mehr oder weniger BBL-tauglich, allerdings meist ohne großes Steigerungspotential. Viele dieser Spieler waren vorher schon lange in der BBL unterwegs und hatten ihren Karrierehöhepunkt schon überschritten. Sie kamen auf dem absteigenden Ast nach Bayreuth. Aufgrund der Entwicklung der Liga ist das auch nicht verwunderlich, da immer mehr junge, hungrige Spieler nachkommen und sich das ganze Spiel auch stets weiterentwickelt hat. Spieler wie Jeanty, Reiner, Archibong, Hamilton, Cain, Burrell, Hughes, Foster sind große Namen und sicherlich Topverdiener, allerdings konnten sie an ihre vorherigen Leistungen nur sehr selten anknüpfen.
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2-Jahresverträge bei Kontingentspielern waren in Bayreuth eher ein Klotz am Bein (Wyrick, Burrell, Palyza)
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Die Rotation war - einem Low-Budget-Team entsprechend - stets eher kurz
Mehr fiel mir nicht auf. Welche Schlüsse würde ich daraus ziehen?
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Alternde, ehemalige Topspieler bringen uns nicht weiter und werden nicht mehr verpflichtet (ist eigentlich auch nicht der Stil von Mike Koch)
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Man setzt auf junge, hungrige Spieler die sich noch beweisen wollen (gut, das ist jetzt keine große Erkenntnis, aber zumindest sollte man die alten langjährigen BBL-Spieler weglassen)
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Spielen die jungen Amis mit Entwicklungspotential eine überzeugende Saison, dann sollte man auch versuchen sie zu halten und hier vielleicht mal ein paar mehr Euros in die Hand nehmen. Dieses Geld wäre zumindest sinnvoller investiert als in die teuren Alt-Stars. Man wüsste was man hat und ich kann mir nicht vorstellen, dass von Ginyard, Veideman, Trapani, Qvale, Seeley oder Sehovic keiner zu halten gewesen wäre.
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2-Jahres-Verträge für Kontingent-Spieler funktionieren bei Low-Budget-Teams nicht. Der finanzielle Spielraum ist so gering, dass Verletzungen oder Leistungseinbrüche nicht zu kompensieren sind. Mehr Risiko als Nutzen.
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Will man was erreichen, braucht man zumindest eine stabile 10er Rotation. Im Idealfall hat man 2 stärkere Deutsche (z.B. Brembly & Heyden) und dann noch 2 weitere die für etwas Verschnaufpausen sorgen. Geht man bereits mit einer 9er Rotation in die Saison, dann ist doch klar, dass man bei Verletzungen massive Probleme bekommt.
Mehr fällt mir nicht mehr ein. Mike Koch ist meiner Meinung nach der richtige Mann. Er wird seine Körpersprache überdenken und mit ein paar Erfolgserlebnissen wird er auch wieder ruhiger an der Linie. Kontinuität kann in Bayreuth nur über Trainer und deutsche Spieler kommen. Kevin Koch wird auch gebraucht, vor allem dann wenn man nur ein kleines Trainerteam hat. Ich finde Chef-Coach, Assistant-Coach und Scout für Bayreuth eine gute Lösung, da man das Geld ja für die Spieler braucht. Galewski ist noch jung und man sollte ihm eine Chance geben und ihn unterstützen. Abschließend bleibt noch zu betonen, dass wirtschaftliche Vernunft immer die oberste Maxime bleiben muss und dass die geplante Trainingshalle hoffentlich bald kommt. Das wäre dann die beste Nachricht und wichtigste Maßnahme aus der Spielzeit 2014/15 und würde die bestehenden Strukturen massiv verbessern.
Was meint ihr? Seht ihr andere Ursachen? Seht ihr anderswo Verbesserungspotential bzw. Handlungsbedarf?
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Schöner Beitrag, auch wenn man über die Einordnung der Spieler z.T. sicher diskutieren kann.
Habe ich hier schon öfters geschrieben, dass ICH mir etwas günstigere Spieler wünschen würde, dafür mehr Breite im Kader.
Ob das natürlich ein Allerheilmittel wäre sei dahingestellt. Wir wäre die Ersten, die nach bekannten Namen rufen, sollte es nicht funktionieren…. -
@Double89: Kann man so zustimmen. Nur mMn wird immer wieder das Teamgefüge unterschätzt und der Faktor, dass man für eine funktionierende Mannschaft eine gute Stimmung im Team braucht und ein einziger Miesepeter ausreicht um das ganze Team in 2 Lager zu spalten. Letzten Samstag hat uns ein Team vorgeführt, das nach deiner Klassifizierung wahrscheinlich allesamt nur “BBL-tauglich” gewesen ware, allerdings hat man deutlich gesehen das dieses MBC-Team zusammenhält und “miteinander kann”.
Wir hatten in all den Jahren genug Spieler mit - ich sag mal - Konfliktpotential (Ibekwe, Gibson, Cain, Stokes, Hughes?). Selbst Spieler die vom Charakter her OK sind können da schwierig werden, z.B. Weems. Guter Mann, aber nicht nur der ein oder andere Fan fand ihn wenig mannschaftsdienlich und einen Selbstdarsteller. Oder Burell - schwierig für einen Youngster zu begreifen das der Topverdiener des Teams von der Bank kommt und in allen wichtigen Stats hinter einem liegt.
Nur kann man all diese Themen nicht in greifbaren Fakten darstellen. Es kommt letztendlich aufs Scouting an und die menschliche Einschätzung der Spieler. Da werden sich die beiden Köche beweisen müssen. Auch wenn viele in Kevin einen guten Scout sehen, ich bin noch nicht davon überzeugt. Neben einem Steal wie McCrea und tlw. Brembly hat man sich einen Palyza geholt und mit Hughes eins Problemkind (gleich welcher Art das Problem war). In der Nachverpflichtung einen Foster (gut, bei dem weiß man ja wohl was man hat) und Brickmann (ein solider Spieler und ein Passgeber den man brauchte) geholt.
Lassen wir uns mal für nächste Saison überraschen… -
@double89,wirklich ein sehr guter Beitrag!!! Hoffe für nächste Saison das man mal 3-4 junge unbekannte Spieler holt,dazu 2 erfahrene Führungsspieler. Einer davon könnte ich mir Foster vorstellen.
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@double89: Interessante und ausführliche Analyse. Danke dafür!
Ich glaube das Hauptproblem ist wirklich die Teamzusammenstellung iSv. Teamchemie (bzw. ggf. auch Verhältnis Team vs. Vereinsverantwortliche/“Umfeld”). Unabhängig ob die Mannschaft jetzt aus jungen Ausländern, alten BBL-Haudegen usw. besteht, beobachten wir doch seit Jahren das gleiche Phänomen: Ein wirklich gefestigtes Team, bei dem jeder kämpft und “alles gibt” hatten wir eigentlich nie. Es gab vereinzelte Spiele in denen das der Fall war, aber eine sich über eine ganze Saison hinwegziehende Konstante war dies nicht.
Leidenschaft und Einsatz ist aber mMn das Wichtigste für ein Team aus den unteren Etat-Regionen, das sich Top-Qualität eben einfach nicht leisten kann. Auch ein lustloses Berlin gewinnt mehr Spiele als wir.Es ist natürlich extrem schwer eine gute Teamchemie zu planen. Auch wenn man 12 Spieler zusammenstellt, die einzeln für sich für Einsatz und Leidenschaft stehen, heißt das noch nicht, dass es zusammen funktionieren wird. Aber trotzdem würde ich mir wünschen, man stellt die “soft factors” deutlich mehr in den Mittelpunkt. Ist ein Spieler dafür bekannt, dass er sich auf dem Feld zerreißt? Ist bekannt, ob der Spieler sich in der Vergangenheit gut in das jeweilige Team eingebracht hat oder sind Reibereien bekannt? Die individuelle und spielerische Qualität muss natürlich weiterhin gesichert sein, aber ich bin der Meinung dass man sich durchaus auch für den etwas schwächeren Spieler und gegen eine “Diva” entscheiden kann, wenn dieser die erwähnten Eigenschaften mit sich bringt.
Das Problem mit den älteren Spielern ist sicherlich auch eine Sache des Risikoverhaltens. Bei erfahrenen BBL-Spielern die Ende 20/Anfang 30 sind, weiß man was man ungefähr bekommt. Hier kann man ein Grundgerüst aufbauen, dass einem ein Mithalten in der BBL ermöglichen soll. Gleichzeitig birgt es aber das Problem, dass man sich satte Spieler ins Team holt. Spieler, die auf ihre “alten Tage” nochmal gutes Geld verdienen wollen, die schon Erfolge feieren konnten und sich daher ggf. auch etwas zu fein sind die “Drecksarbeit” zu machen. Bayreuth ist aber ein Team, das immernoch eher gegen den Abstieg spielt als um die Playoffs. Abstiegskampf ist nicht sexy. Besonders nicht für Spieler, die schonmal Meister waren, in der NBA aufgelaufen sind o.ä. Wenn dann eben nur 90%-Einsatz kommen, dann zieht das einerseits die Teamleistung runter und andererseits auch die Teamchemie, da es den anderen am schnellsten auffällt wenn einer in Training und Spiel nicht voll bei der Sache ist. Und von diesem Typ hatten wir in den letzten Jahren einige…auch solche die wundersamer Weise wieder deutlich besser wurden, als es in Richtung Ende des Vertrages ging.
Die Frage ist eben auch: Für was steht der Bayreuther Basketball? Ich kann das auch nach X-Jahren Pro A und BBL nicht beantworten. Das kennt man eben aus dem BL-Fußball: Hier haben die kleinen Vereine wie Bsp. Mainz Erfolg weil sie knallhart eine Philosophie vorgeben, nachdem sich alles unterzuordnen hat. Da wird nicht ein Trainer gesucht der für XY steht und der nächste Trainer steht für YZ. Man hat eine klare Philosophie und sucht nur Trainer, Spieler etc., die diesen Weg auch mitgehen. Das ist für kleine Vereine mMn die beste Möglichkeit langfristig Erfolg zu haben.
Allerdings müssen wir dann auch als Fans risikobereits sein und abgeholt werden. Stehen wir “für die jungen Deutschen”, die “wilden, jugen Ausländer”, für Run & Gun, für athletischen, spektakulären BBall, usw.? Ich hätte nichts gegen einen Fokus auf die jungen Wilden (College-Wundertüten). Aber dann muss uns eben auch allen klar sein, dass wir hier auch auf die Schnauze fallen können.
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Ist es nicht der Grundfehler ein Team aufzustellen unter der Prämisse - Playoffchancen -. ?
Bayreuth kann finanziell mit ca. 6 Teams mithalten, diese Teams sind auch die Konkurrenten wenn es um den Abstieg geht, deshalb würde ich auf ein Team setzen das um Platz 10 bis 14 relativ sicher spielt. Kommst dann weil das Team etwas über sich hinauswächst zur Playoffteilnahme ist die Freude um so größer.
1 erfahrener PG, 1 erfahrener Powerforward und der Rest mit jüngeren (nicht Rookies). Bei den deutschen Spieler würde ich mal in Richtung Baunach/Bamberg blicken, ist sicher interessantes dabei.
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Ich habe mir über die Worte und das diesbezüglich folgende Interview von Carl Steiner nochmal meine Gedanken gemacht. Thema: Charaktere im Team. Irgendwo hatte ich das Ganze schon einmal gehört.
Gehen wir ins Jahr 2011 zurück. 2010 die Klasse gerade so gehalten, sprach ein gewisser Herr Schöttner im Hinblick auf die kommende Saison u.a. folgende Worte:
- Mannschaft wird wohl stark verändert werden
- Man werde mehr auch auf Aspekte wie Teamfähigkeit bei der Spielerauswahl achten und auch Identifikationsfiguren im Team halten
- Der Trainer hat das Vertrauen verdient. Er habe zwar sicher auch Fehler gemacht, doch wie jeder Mensch soll auch er daraus lernen dürfen.
- Bei der Kaderzusammenstellung wird man künftig in “zusätzliche Kompetenz” hinsichtlich der Auswahl der Spieler investieren.
Unterschiedliche Darsteller, aber gleiches Werk.
Vielleicht müssen wir uns künftig doch mal auf kleinere Brötchen besinnen und einsehen, dass mit unserem Etat normal nicht mehr möglich sein wird….
Hier stellt sich nun die Frage, ob z.B. medi damit leben kann und auch wie man dem breiten Publikum als Saisonziel plötzlich “Klassenerhalt” gut verkauft. -
Wahnsinn, was double89 da raushaut! Starker Beitrag, den man durchaus in die Zeitung abdrucken könnte.
Genau auf den Punkt gebracht und nicht nur den Nagel auf dem Kopf getroffen, sondern mit einem Schlag versenkt!Ich würde mir für die Zukunft des Bayreuther Basketballs ein klares Konzept wünschen. Was für ein Team sind wir? Das war Anfang der Saison vorhanden: nicht schön, aber lästig und intensiv in der Defense. Mir hat es gefallen; da wurde gebissen und gerangelt.
Die Spielereinteilung kann man natürlich diskutieren, aber im Großen und Ganzen stimmt es schon. Als Kleiner Markt in der BBL kann man sich bei den US Stellen keinen Fehlgriff leisten. Besonders gewundert hatte ich mich bei den Herren Siksnius und Rohnert. Der Eine ein sehr untypischer Balte (Litauer ohne sicheres Händchen von außen und das als Flügelspieler), der Andere kam angeschlagen / verletzt zum Medtest und wurde auf Wunsch vdBs durchgewunken, da er ein Wunschspieler war. Das ist eigentlich schon grob fahrlässig für ein Team mit einem kleinen Etat wie wir es sind.
Mindestens genauso fragwürdig sind Verpflichtungen von bekannten Unruhestiftern. Ja ich rede mit ihnen, Herr Cain. Sehr launisch auf dem Feld und das spiegelt sich auch in den Leistungen wider. Gut, dass man darauf in nächster Zeit mehr schauen wird. Charakter ist wichtiger als Talent. Hoffe, diese Aussage wird wirklich umgesetzt vom Trainer und den Mitspracheberechtigten für Transfers.
Zum Kader und den Verträgen: Ich würde es begrüßen, wenn man in Zukunft US Spielern / Spielern auf der Ausländerstellen einen 1 Jahresvertrag anbietet, im höchsten Falle einen 1+1 Vertrag, wobei die Option beim VEREIN liegen sollte (Herr Burrell bedankt sich artig). Das sollte doch reichen, denn wenn der Charakter stimmt, dann nimmt man auch einen kurzfristigeren Vertrag in einer respektierten EU-Liga. Hier wundert und ärgert es mich im nachhinein besonders, dass man Ginyard nicht gehalten hatte. Er hat offensichtlich Spaß und Freude an seiner Zeit in Deutschland (kam zweimal in den letzten Jahren nach Deutschland zum Sightseeing und Fun Fact: er hat extra Deutsch gelernt und sprach es wirklich gut. Das macht auch nicht jeder US Spieler). Bezüglich den deutschen Spielern wird es durch die 6+6 Regel etwas heikel für uns. Natürlich ist es super, dass die deutschen Spieler durch Spielzeit gefördert werden, allerdings ist das in Bayreuth iwie nicht angekommen. Unter Krunic spielte man eine kurze Rotation, in der nur Nico ordentlich Minuten bekam. Klar hängt das auch vom Spieler ab, aber so schlecht sind die Jungs nicht, dass man sie nicht 8-12 Minuten bringen kann. Hier muss sich auch etwas ändern, denn das es auch anders geht zeigt die Konkurrenz. Beim MBC spielen Schwarz (3 and D), Clay (Arbeiter, Dunks) und Kuhn (Defensive) doch eine ordentliche Rolle; In Trier spielten Mönninghoff (3 and D, Collegeabgänger) und Canty (solider BU) gut; In Bremerhaven setzt man auf Erfahrung (Schultze 36, Stückemann 29, Kerusch 26); selbst in Crailsheim spielen gute Deutsche wie das Rückspiel gezeigt hat (Saibou 25 Jahre, 28m 10p 5ass; Dioubate 20 Jahre, 16m 10p). Da muss man gleichziehen und sich verbessern.
Ich würde mal was drastisch anderes versuchen und deutsche Spieler mit Potential als Starter aufbieten. Zum Beispiel einen Daniel Schmidt aus Bamberg als Starter auf der 1 (mit einem Rookie US PG oder einem kostengünstigen).
Dafür bräuchte man aber ein deutliches Upgrade in Sachen Spielerförderung und Spielerentwicklung. Da hinkt man gewaltig hinterher. Allgemein ist dieser Aspekt wichtig. Fällt euch ein US Spieler oder ein deutscher Spieler ein, der sich in seiner Zeit bei uns verbessert hat oder im Laufe der Saison gesteigert hat?Meine Wünsche für den Bayreuther Basketball in Zukunft:
- bessere Auswahl von Kontigentspielern (Charakter!!, Arbeitsmoral)
- 1 Jahresverträge für Kontigentspieler (höchstens 1+ Team Option)
- Spielerentwicklung und -förderung upgraden !!
- klare Identität für das Team
- mehr Einbindung der deutschen Spieler in die Rotation
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Aber das Problem bei wirklich brauchbaren deutschen Spielern ist doch, dass diese für einen Verein mit begrenzten Etat praktisch unbezahlbar sind! Für das Geld was ein guter deutscher PG kostet, bekommst du mindestens zwei gute Amerikaner, die den dann in einer Telefonzelle schwindelig spielen… wirklich gute deutsche PG gibt es ohnehin nur eine handvoll und die haben Jahreseinkommen die ein viertel unseres Etats ausmachen würden… das funktioniert meiner Meinung nach nicht. meine Hoffnung ist, dass die Herren Weihermüller ihren Namen doch besser verkauft sehen wollen und nächstes Jahr das Sponsoring deutlich aufstocken. Ansonsten wird es so weitergehen wie bisher … mittel- und langfristig orientiert sich der Tabellenplatz einfach an der Etathöhe… und so gesehen liegen wir im Soll.
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Aber das Problem bei wirklich brauchbaren deutschen Spielern ist doch, dass diese für einen Verein mit begrenzten Etat praktisch unbezahlbar sind! Für das Geld was ein guter deutscher PG kostet, bekommst du mindestens zwei gute Amerikaner, die den dann in einer Telefonzelle schwindelig spielen… wirklich gute deutsche PG gibt es ohnehin nur eine handvoll und die haben Jahreseinkommen die ein viertel unseres Etats ausmachen würden… das funktioniert meiner Meinung nach nicht. meine Hoffnung ist, dass die Herren Weihermüller ihren Namen doch besser verkauft sehen wollen und nächstes Jahr das Sponsoring deutlich aufstocken. Ansonsten wird es so weitergehen wie bisher … mittel- und langfristig orientiert sich der Tabellenplatz einfach an der Etathöhe… und so gesehen liegen wir im Soll.
Es liegt zusätzlich eben auch daran, eine anständige Jugendarbeit zu leisten und jungen Talenten eine Chance zu geben. Schau mal z.B. nach Hagen, die Kaufen keine teuren, BBL-etablierten deutsche Spieler von anderen Vereinen ab, die rekrutieren das aus ihrem Umfeld. Und die Spieler sind keineswegs nur Mitläufer wie man das - leider Gottes - bei unseren Jungspielern sieht, die manchmal auf der Bank sitzen.
Das ärgerliche ist vor allem, das bei anderen Vereinen deutsche Spieler wirklich auch mal funktionieren, bei uns sind wir momentan am absoluten Tiefpunkt seit dem BBL Aufstieg angekommen. Brembly mal explizit ausgenommen. Heyden macht sein Zeug, es ist aber auch keine Steigerung mehr zu erkennen und ich glabe auch nicht dass da noch mehr Potential da ist. Zeis ist nie wirklich über den Busfahrer-Status hinausgekommen und unser deutscher PG ist mittlerweilen so verunsichert, das durch seine schlechtes Ballhandling und die Unfähigkeit unter Druck ruhig und konzentriert zu bleiben regelmäßig gegnerische Läufe eingeleitet werden.Ich hoffe das beide Köche hier ein Auge auf deutsche Talente haben so wie sie es schon bei Brembly bewiesen haben. Auch ein Wunsch an die zukünftige Kaderzusammenstellung.
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Das Argument, dass wir tabellarisch im Soll liegen, ist zwar richtig, aber dabei wird der Saisonverlauf zu sehr vernachlässigt. Zur Erinnerung: Wir hatten nach 14 Spielen eine Bilanz von 7 Siegen und 7 Niederlagen. Seitdem lautet die Bilanz: 2 Siege - 12 Niederlagen. Es wäre daher zu kurz gegriffen, nur auf den momentanen Tabellenplatz zu verweisen.
Besonders auf charakterlich geeignete Spieler zu achten, ging ja bereits unter van den Berg in die Hose. Auch diese Mannschaft hat nach guter Anfangsphase im weiteren Saisonverlauf Selbstauflösungserscheinungen entwickelt, unter anderem weil jeder Mitläufer im Team fleißig bei den Verantwortlichen sich ausheulen durfte. Der Weisheit letzter Schluss ist somit die Fokussierung auf bestimmte Spielertypen nicht, wenn im Verein die selben Fehler wiederholt werden.
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Bei Hagen liegt es daran das wir mit Mathias Grothe (JBBL) und Falk Möller super Coaches haben. Die Spieler NBBL Team haben mit dem Kooperation Partner Iserlohn die Möglichkeit Pro B vielleicht nächstes Jahr Pro A zu spielen. Aus dem JBBL Team gibt es einige Talente die wenn Sie so weiter arbeiten durchaus den großen Schritt schaffen können (Pinchuk, Hollersbacher, Günther und Fischer).
Aus dem NBBL Team werden Hujic, Kessen (Pro B bereits), Grof (Pro B und Einsatz BBL) sowie Jasinski (Pro B) die Möglichkeit haben sich beim BBL Klub Phoenix Hagen zu empfehlen. -
Bei Hagen liegt es daran das wir mit Mathias Grothe (JBBL) und Falk Möller super Coaches haben. Die Spieler NBBL Team haben mit dem Kooperation Partner Iserlohn die Möglichkeit Pro B vielleicht nächstes Jahr Pro A zu spielen. Aus dem JBBL Team gibt es einige Talente die wenn Sie so weiter arbeiten durchaus den großen Schritt schaffen können (Pinchuk, Hollersbacher, Günther und Fischer).
Aus dem NBBL Team werden Hujic, Kessen (Pro B bereits), Grof (Pro B und Einsatz BBL) sowie Jasinski (Pro B) die Möglichkeit haben sich beim BBL Klub Phoenix Hagen zu empfehlen.aber ist es nicht so, dass trotzdem Hagen die gleichen Probleme hat wie wir, zu geringer Etat. Und ein Platz hin oder her macht das dann auch nicht zu einem viel besseren Abschneiden. Und hat man nicht schnell unter der Saison noch einen Rückkehrer nachverpflichtet. Doch nicht weil die deutschen Spieler so gut gespielt haben. Also soo einen großen Unterschied in der BBL Mannschaft sehe ich da jetzt nicht. Aber generell ist sicherlich unsere Nachwuchsarbeit viel zu schlecht. Vielleicht wird das mit einer neuen Trainingshalle besser. Aber Grundlage sind gute Trainer in diesem Bereich und da fehlt es.
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Tja die Jugendarbeit wird bei uns nicht stiefmütterlich behandelt, sondern sie wird gar nicht behandelt. Das ist leider so… man hatte anfangs der Saison die Chance, einige sehr gute Talente mit der hier vorhanden Universität zu locken und diese hatten auch Interesse. Jedoch haben die Verantwortlichen (Carl Steiner…) es für nicht erachtenswert gehalten, auf diesen Hinweis, der ihnen von jemanden der es wissen muss, zu reagieren… und da sind wir wieder beim Kopf angelangt, der ja bekanntlich als erster zu Stinken beginnt…
und deshalb ärgere ich mich auch so maßlos über den fb-post dieses Herren, der da seine Hände in Unschuld zu waschen versucht… er hat ja seine Zeit lieber damit verbracht, den Bambergern einen Trainer zu vermitteln… -
Bei Hagen liegt es daran das wir mit Mathias Grothe (JBBL) und Falk Möller super Coaches haben. Die Spieler NBBL Team haben mit dem Kooperation Partner Iserlohn die Möglichkeit Pro B vielleicht nächstes Jahr Pro A zu spielen. Aus dem JBBL Team gibt es einige Talente die wenn Sie so weiter arbeiten durchaus den großen Schritt schaffen können (Pinchuk, Hollersbacher, Günther und Fischer).
Aus dem NBBL Team werden Hujic, Kessen (Pro B bereits), Grof (Pro B und Einsatz BBL) sowie Jasinski (Pro B) die Möglichkeit haben sich beim BBL Klub Phoenix Hagen zu empfehlen.aber ist es nicht so, dass trotzdem Hagen die gleichen Probleme hat wie wir, zu geringer Etat. Und ein Platz hin oder her macht das dann auch nicht zu einem viel besseren Abschneiden. Und hat man nicht schnell unter der Saison noch einen Rückkehrer nachverpflichtet. Doch nicht weil die deutschen Spieler so gut gespielt haben. Also soo einen großen Unterschied in der BBL Mannschaft sehe ich da jetzt nicht. Aber generell ist sicherlich unsere Nachwuchsarbeit viel zu schlecht. Vielleicht wird das mit einer neuen Trainingshalle besser. Aber Grundlage sind gute Trainer in diesem Bereich und da fehlt es.
Hatte Hagen nicht große finanzielle Probleme in der Off-Season, bedingt durch das PO-Abenteuer? Muss hagen nicht soagr 200kEUR Überschuss erwirtschaften (im Vergleich müssen wir doch die Saison mit einem Überschuss gleich welcher Höhe abschließen)?
Dazu finde ich das wir mit den Etats eh Äpfel mit Birnen vergleichen, denn was ist den der reine Spieleretat? Bezogen auf Hagen glaube ich schon das wir da deutlich mehr haben - vor allem auch unserer Hallenkostensituation geschuldet, wo wahrscheinlich kein einziger Bundesligist es so einfach hat wie wir.Aber das ist auch nicht der Punkt. Ich finde seit Jahren das wir immer viel herschenken wenn unsere Deutschen auf dem Platz sind. Momentan sind praktisch nur noch 2 Deutsche in der Rotation. Was hätte ich beim MBC-Spiel für einen Malte Schwarz in unserem Team gegeben. Soo teuer kann der ja gar nicht sein wenn er beim MBC spielt.
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Tja die Jugendarbeit wird bei uns nicht stiefmütterlich behandelt, sondern sie wird gar nicht behandelt. Das ist leider so… man hatte anfangs der Saison die Chance, einige sehr gute Talente mit der hier vorhanden Universität zu locken und diese hatten auch Interesse. Jedoch haben die Verantwortlichen (Carl Steiner…) es für nicht erachtenswert gehalten, auf diesen Hinweis, der ihnen von jemanden der es wissen muss, zu reagieren… und da sind wir wieder beim Kopf angelangt, der ja bekanntlich als erster zu Stinken beginnt…
und deshalb ärgere ich mich auch so maßlos über den fb-post dieses Herren, der da seine Hände in Unschuld zu waschen versucht… er hat ja seine Zeit lieber damit verbracht, den Bambergern einen Trainer zu vermitteln…ist das aber nicht Sache vom Verein und nicht von medi? Und der hat doch einen eigenen Vorstand und einen Georg Kämpf als Sportverantwortlichen
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Der besagte GK war es ja, der alles versucht hat, diese Talente nach Bayreuth zu holen. Aber er wurde nicht erhört…
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Bei Hagen liegt es daran das wir mit Mathias Grothe (JBBL) und Falk Möller super Coaches haben. Die Spieler NBBL Team haben mit dem Kooperation Partner Iserlohn die Möglichkeit Pro B vielleicht nächstes Jahr Pro A zu spielen. Aus dem JBBL Team gibt es einige Talente die wenn Sie so weiter arbeiten durchaus den großen Schritt schaffen können (Pinchuk, Hollersbacher, Günther und Fischer).
Aus dem NBBL Team werden Hujic, Kessen (Pro B bereits), Grof (Pro B und Einsatz BBL) sowie Jasinski (Pro B) die Möglichkeit haben sich beim BBL Klub Phoenix Hagen zu empfehlen.aber ist es nicht so, dass trotzdem Hagen die gleichen Probleme hat wie wir, zu geringer Etat. Und ein Platz hin oder her macht das dann auch nicht zu einem viel besseren Abschneiden. Und hat man nicht schnell unter der Saison noch einen Rückkehrer nachverpflichtet. Doch nicht weil die deutschen Spieler so gut gespielt haben. Also soo einen großen Unterschied in der BBL Mannschaft sehe ich da jetzt nicht. Aber generell ist sicherlich unsere Nachwuchsarbeit viel zu schlecht. Vielleicht wird das mit einer neuen Trainingshalle besser. Aber Grundlage sind gute Trainer in diesem Bereich und da fehlt es.
Hatte Hagen nicht große finanzielle Probleme in der Off-Season, bedingt durch das PO-Abenteuer? Muss hagen nicht soagr 200kEUR Überschuss erwirtschaften (im Vergleich müssen wir doch die Saison mit einem Überschuss gleich welcher Höhe abschließen)?
Dazu finde ich das wir mit den Etats eh Äpfel mit Birnen vergleichen, denn was ist den der reine Spieleretat? Bezogen auf Hagen glaube ich schon das wir da deutlich mehr haben - vor allem auch unserer Hallenkostensituation geschuldet, wo wahrscheinlich kein einziger Bundesligist es so einfach hat wie wir.Aber das ist auch nicht der Punkt. Ich finde seit Jahren das wir immer viel herschenken wenn unsere Deutschen auf dem Platz sind. Momentan sind praktisch nur noch 2 Deutsche in der Rotation. Was hätte ich beim MBC-Spiel für einen Malte Schwarz in unserem Team gegeben. Soo teuer kann der ja gar nicht sein wenn er beim MBC spielt.
Das mit den Etats ist wirklich Äpfel mit Birnen.
Hier stottert man Schulden ab, da werden hohe Hallenkosten getragen, interessant wären dann wirklich nur die reinen Spieleretats.
In Hagen fließt ein höherer 6-stelliger Betrag in die Jugendarbeit, man muss aber auch sagen, dass man die Jugendarbeit durchaus als Aushängeschild ausgerufen hat.
Die Früchte trägt man im Nachhinein auch nur bedingt.
Per Günther ist nach Ulm, auch weil Phoenix damals noch 2. Liga spielte
Dominik Spohr war einfach noch nicht “fertig” und brauchte wohl das Jahr Pro A bei Göttingen, um seine Rolle in der BBL zu finden.
Moritz Sanders wechselte gar bereits in der JBBL in Bambergs Jugendinternat.
Nun stehen mit Geske und bald Kessen + Grof schon richtige Kaliber zur Verfügung, die zum Glück auch vertraglich gebunden sind, wenn ich mich da nicht täusche.
Was ich damit sagen will: Nicht jede Jugendarbeit, in die viel Geld investiert wird, bringt dem Verein zwangsläufig Erfolg bei deutschen Spielern.
Trier bspw. hat ne grottige Jugend und holt sich die Deutschen über den Trainer, Frankfurt hat sich das Image ebenso erarbeitet, Bamberg hingegen wartet trotz Internat seit Jahren auf ein Talent, welches BBL-Format mitbringt.Jahr für Jahr vor Saisonbeginn schaue ich neidisch von Hagen nach Bayreuth, wie sich da ein auf dem Papier richtig starker Kader aufbaut!
Im Laufe der Saison stelle ich erstaunt fest, dass unsere ausländischen Underdogs aus Schweden, Österreich und der Schweiz samt unkonventionellem Spielstil doch wieder mehr Erfolg haben. -
Der besagte GK war es ja, der alles versucht hat, diese Talente nach Bayreuth zu holen. Aber er wurde nicht erhört…
aber dann ist es wie ich gesagt hatte, die Vereinbarungen hätten Arnold und Piotrowski schließen müssen. Dann wurde GK dort nicht erhört
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Ohhhhh tut das weh …
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Wenn man Basketball ohne Reobunds,Defense und Einsatz spielt…dann sieht es so aus.
Hoffentlich ist diese scheiss Saison bald zu Ende…