Kader Phoenix Hagen 2014/2015
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[…] Die Teams die vor Hagen stehen, sind weitaus besser besetzt als Hagen und die dahinter teilweise auch.
[…]Hat Phoenix Spiele verloren, weil das Team schlechter besetzt ist als andere? Oder meint man, das Team wäre schlechter besetzt als andere, weil man Spiele verloren hat?
Tja … man weiß es nicht.
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http://www.bblprofis.de/index.php/2015/03/24/mbc-spieler-mark-dorris-gibt-auskunft/
Seht es als kleine Einstimmung auf das Spiel nächste Woche. Ein Interview mit Ex-Hagener und jetzt MBC-Wolf Mark Dorris.
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Irgendwie hat man gehofft, dass mal Köpfe rollen und neuer Schwung ins Boot geholt wird. Aber, wie man sieht, scheinen die Leute doch so dicke untereinander zu sein, dass da keine Änderugen stattfinden. Eigentlich traurig … so wird es einfach weitergehen wie bisher.
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Irgendwie hat man gehofft, dass mal Köpfe rollen und neuer Schwung ins Boot geholt wird. Aber, wie man sieht, scheinen die Leute doch so dicke untereinander zu sein, dass da keine Änderugen stattfinden. Eigentlich traurig … so wird es einfach weitergehen wie bisher.
Joa….das wurde ja schon vor über einem Monat auf der Phoenix HP öffentlich gemacht. Und ganz ehrlich: Bei den Veränderungen, die da bisher getroffen wurden, muss man sich doch seitens Phoenix wirklich nicht wundern, dass relativ viele “Meckerköppe” und Kritiker unterwegs sind. Man kann nicht von frischem Wind und neuen Köpfen reden und schreiben und dann drei neue Leute in den Aufsichstrat berufen, von denen zwei aus dem direkten Phoenix-Umfeld kommen (Herrn Yilmaz kenne ich nicht, finde allerdings sehr gut, dass er Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ist), während sich sonst nichts ändert. Habe allerdings immer noch die leise Hoffnung, dass sich zumindest im Bereich der Geschäftsführung spätestens in der Sommerpause noch etwas tut (Sprich: 2. Geschäftsführer neben Olli Herkelmann).
Zum Kader und möglichen Vertragsverlängerungen etc.: Da gibts meiner Meinung nach aktuell noch viel zu viele offene Fragen, um da auch nur einigermaßen seriös spekulieren zu können.
Wie sieht die Sponsoringsituation aus?
Könnte es sein, dass es Probleme mit dem ENERVIE-Sponsoring geben wird?
Inwieweit wird der auch in der nächsten Saison zu erwirtschaftende Überschuss von 200.000€ die Kaderplanung belasten?
Wieviel Geld kann man durch den Aktienverkauf an Kleinanleger generieren?Eigentlich kann man erst dann über Neuverpflichtungen spekulieren und diskutieren, wenn diese und andere Fragen beantwortet sind und man einigermaßen weiß, mit welchem Etat man so für nächste Saison plant.
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Naja ich gehe stark davon aus das man den Etat bereits ungefähr errechnet hat. Sicher sind schonmyl die Dauerkarten Käufer (es besteht eine große Wartdliste immer noch). Somit kann man trotz schlechte Heimspielbilanz mit den Dauerkartenbesitzern rechnen. Sponsorenverträge gelten auch nicht nur für ein Jahr.
Man wusste das mit dem Überschuss und konnte handeln.
Ich glaube das das Grundgerüsst (Bell, Ramsey, Gordon, Geske, Bleck und Gregory, Hagen hat Option für ein weiteres Jahr bei Dino) verlängert.
Somit benötigt man einen PG, SG/SF und ein PF/C, darunter am besten einen deutschen. -
Neunter Auswärtssieg und das mit ´´DEM´´ Kader und ´´DEM´´Trainer und ´´DIESEN´´ Manager
Quaksalber die nach Veränderungen rufen werden immer leiser! Das gefällt mir! Leider warten sie alle nur auf die nächste Niederlage um wieder aus ihren Miesepeterecken zu kommen und alles schlecht zu reden.
Phoenix macht sportlich das Beste aus seinen Möglichkeiten. Tübingen in HZ 2 demontiert. Stark. Geske übernimmt Regie - Führung und wird immer besser. LIKE
Brown macht nichts kaputt und setzt wichtige Akzente. Ramsey überall. Gregory aufsteigende Tendenz. Bell, Gordon BIG LIKE.
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Neunter Auswärtssieg und das mit ´´DEM´´ Kader und ´´DEM´´Trainer und ´´DIESEN´´ Manager
Quaksalber die nach Veränderungen rufen werden immer leiser! Das gefällt mir! Leider warten sie alle nur auf die nächste Niederlage um wieder aus ihren Miesepeterecken zu kommen und alles schlecht zu reden.
Völliger Quatsch! Die allermeisten, die kritisieren, sind ja eben nicht der Meinung, dass der Kader schlecht ist, sondern, dass zu wenig aus dem vorhandenen Potential gemacht wird. Und der Manager wird ganz sicher nicht für Verfehlungen im rein sportlichen Bereich kritisiert. Beides sollten inzwischen auch diejenigen gemerkt haben, die häufig die Kritiker kritisieren.
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Genau darum geht’s doch! Welches Team das vor hagen steht hat denn weniger Potenzial Als hagenu? Welcher platz entspreche dem Potential von Hagen? Finanziell und sportlich.
Ich mache das ungern an anderen Teams oder nur der Tabellenplatzierung fest, da ich der Meinung bin, dass man immer erst aufs eigene Team und die eigenen Stärken gucken sollte. Ich meine: mindestens 3 Siege zusätzlich hätte man mehr oder weniger “locker” holen können. Ich verstehe gar nicht, warum sich einige so dagegen sträuben, wenn aufgezeigt/kritisiert wird, dass man die ein oder anderen Punkte liegen gelassen hat.
Status quo:
Man ist aktuell 12. und hat 11 Siege. Das finde ich trotz der oben angesprochenen “sinnlosen” Niederlagen unterm Strich in Ordnung.
Szenario:
Wäre man jetzt am 34. Spieltag immer noch 12., hätte aber beispielsweise nur noch ein weiteres Spiel gewonnen und den Tabellenplatz aus dem Grunde behalten, weil es die anderen Teams nicht geschafft haben, an Phoenix vorbeizuziehen, hätte man das Saisonziel zwar voll erfüllt (Platz 10-14), ich persönlich wäre aber aufgrund des Saisonverlaufs und der Gesamtzahl der Siege nicht der Meinung, dass man alles in allem eine erfolgreiche Saison gespielt hätte.
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Das Problem ist wie so oft die fehlende Konstanz.
Was habe ich mich über völlig unnötige Niederlagen geärgert, wo der Sieg regelrecht hergeschenkt wurde.
Gleichzeitig überraschte uns das Team mit unerwarteten Siegen, z. B. gegen Ulm, Bonn, Quakenbrück.
Es gab Spiele mit bissiger Defense und andere, wo ich mich fragte, ob die Spieler überhaupt wissen, wie man dieses Wort buchstabiert.
Der bisherige Saisonverlauf ist ein stetiges Auf und Ab und dann noch diese üble Heimschwäche, der ein starker Auftritt in der Fremde gegenüber steht.
Ja, mit diesem Team wäre sicher mehr drin, aber möglicherweise ist es einfach die fehlende mentale Stärke so mancher Spieler.
Eins kann man jedoch ganz klar sagen… Langweilig wird es mit Phoenix nie.
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Sorry ich kapiers nicht. Natürlich muss man seine eigenen Möglichkeiten mit denen der anderen vergleichen. Und ich bekomme keine Antwort welches Team schlechter ist, sowohl sportlich als auch finanziell welches somit nicht zu recht vor hagen steht. Diese Möglichkeiten nennt man auch Potential. Aber okay… Egal was die anderen für Kader und Möglichkeiten haben wir müssen trotzdem mehr aus unsren Möglichkeiten machen… Watt für ein Schwachsinn
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Also ich denke mit der Platzierung sind soweit die meisten einverstanden. Die Kritik übt man, weil man sieht, dass dieses Jahr mehr möglich gewesen wäre. Wir sind auswärts das 4. beste Team der Liga. Wenn wir nur halbwegs unsere normale Heimstärke auch in diesem Jahr aufs Parkett gebracht hätten, wären wir wohl etwas besser platziert. Ich glaube aber auch das dieser Tabellenplatz, dem Niveau der Mannschaft entspricht. Wir haben mit Nixon einen Spieler, der derzeit ja gar keine Leistung mehr zeigt und deshalb auch nur noch wenige Minuten spielt.
Noch was zum Spiel gestern: Mir hat es gefallen, dass wir endlich wieder das aggressive Doppeln gezeigt haben. Ich verstehe bis heute nicht, warum man das, nach unserem Playoffjahr, so gut wie gar nicht mehr sieht, denn diese Spielweise hat uns ja so stark gemacht. Denn so können wir ja auch unsere Schwäche unter dem Korb kaschieren. Gestern kam ja kaum ein Ball zu den Centern der Tübinger. Klar kann sowas dann auch mal in die Hose gehen, aber ich würde diese Spielweise trotzdem wieder gerne mehr sehen.
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Also ich habe ja schon lange zurück gehalten in letzter Zeit, aber jetzt juckte es endgültig zu sehr in den Fingern.
Unser Kader hat Potential? Nein für mich sind wir an der Potentialgrenze angekommen. Der Längste Spieler in unserem Kader ist Urule unser schwerster Krume, das sind derartige Nachteile auf den Großen Positionen, da kannst du nicht von reden, dass Rebound Einstellungssache ist. Wenn Beide Spieler 2,13 sind, dann ist es Einstellungssache, aber wenn du durchschnittlich 10cm kleiner bist auf den Großen Positionen, dann hast du eben ein Problem. Des Weiteren ist Nixon der wohl günstigste Ausländer der kompletten Liga, was will ich von so einem Spieler erwarten, ich habe es nicht, dass er uns in der Hinrunde zu mehreren Siegen geführt hat mit seiner Leistung. Was bringt uns Brown in dem System, wo Gordon seine Form wieder gefunden hat und sich für 30 Minuten empfiehlt pro Spiel wieder und du noch einen Fabi Bleck hast, der auch paar Minuten sehen soll, letztlich ist Brown aktuell überflüssig, egal wie gut oder schlecht er spielt. Seit mehreren Wochen tragen uns Bell und Gordon durch die Spiele, die sind an der Leistungsgrenze angelangt, Bell macht die unglaublichsten Dinge und gewinnt Spiele im Alleingang, das ist ein Glückfall, dass er genau diese Saison solch eine Form an den Tag legt, wo stünde diese Mannschaft ohne ihn? Was haben wir als Deutsche auf der Bank? Einen möglicherweise verletzten Urule, der in der Form kein BBL Niveau besitzt und ansonsten sitzt da nur Potential auf der Bank. Fabi wirft unterirdisch Dreier, wenn er nicht in der Lage ist 30% zu schießen, ist seine Karriere vorbei. Geske hat Potential, startete zurecht gegenüber Nixon gestern, aber 28 Minuten fünf Punkte und vier Assists sind zu wenig für unseren Spielstil auf der Aufbauposition. Er hat Talent, es ist gut dass er spielt, aber dann kann ich heute keinen Erfolg davon erwarten, nüchtern betrachtet ist es zu wenig, was wir auf der eins zu bieten haben. Die Qualität im Kader ist schlecht im Ligavergleich.
Meine Frage auch worin steckt das Potential. In der Vita von den Spielern stehen Isreal zweite Liga und Österreich, Holland, Schweden und ProA. Ich denke davon spielen alle Spieler aktuell auf einem höheren Niveau, als sie es vor dem Wechsel nach Hagen getan haben. Was passiert mit den Spielern die aus Hagen weg gehen? Gregory kann sich in der international renomierten Liga in Polen bei einem Abstiegskandidaten nicht durchsetzen, was wurde aus Zygi, diese Liste kann man beliebig fortsetzen, der einzige, der sich woanders noch durchsetzen konnte ist Jacob Burtschi. Ich finde aus dem Spielermaterial wird seit Jahren das Maximum herausgeholt. Im Vergleich dazu verpflichtet Bremerhaven Spieler mit NBA Erfahrung, zum MBC kommen Spieler aus Spanien, andere verpflichten Leute aus Frankreich und Italien. Um die Frage zu beantworten: Ich sehe wenig Potential nach oben mit diesem Kader. Die eigentliche Frage ist, ob überhaupt ein anderer Trainer in der Lage wäre mit diesem Kader Spiele so eng zu gestalten, dass wir uns darüber aufregen können, dass es drei vier unnötige Niederlagen gegeben hat?
Ferner wird behauptet, dass die Leistungen zu inkonstant sein, das die Anzahl der Siege nicht zufriedenstellend sein würde für das ausgegebene Saisonziel, darin steckt ein Wiederspruch in sich. Wenn man Platz 10-14 einordnen möchte, dass reden wir von zwischen 12-15 Siegen vor der Saison, die man benötigt, um in diesem Bereich zu landen. Für PlayOffs muss man in etwa eine ausgeglichene Bilanz, wenn nicht knapp positive Bilanz haben. Der Unterschied zwischen Konstanz und Inkonstanz ist der Unterschied zwischen Saisonziel Platz 5-9 und 10-14. Die Liga ist so ausgeglichen, dass nunmal Siege gegen alle Teams mit Ausnahme von Bamberg, Berlin, München eigentlich recht realistisch sind. Wenn man Konstant spielt, gewinnt man gegen die neun tiefsten Teams der Tabelle 80% der Spiele und holt dazu paar Siege in der oberen Tabellenhälfte, aber dann steht man in den PlayOffs. Dort liegt das Problem in der Erwartungshaltung, PlayOffs will keiner als Ziel, jeder sieht 10-14 als realistisch an, aber jeder fordert PlayOff Leistungen von einer Mannschaft, die von der Qualität eigentlich im Bereich 15-18 einzuordnen ist.
Achso ein Kommentar noch zum Doppeln, weil es auch noch angesprochen worden ist. Wieso wir es nicht machen? Ich weiß nicht, welche Spiele wir sehen, aber wir machen es seit Wochen, jedoch funktioniert es nicht. Es funktionierte gestern so gut, weil Tübingen mit Ratkovica einen hier wirklichen PassFirst PG besitzt, der nur mit dem Ball in der Hand effektiv ist und eigentlich komplett alleinverantwortlich für den Aufbau ist. Doppeln kann man ganz einfach durch schnelles Passspiel umgehen, dafür brauchst du am Feld nur drei Leute die den Ball ordentlich bringen können und zu Not dann selber einen Spielzug ansagen. Bei dem Aufbau mit einem “klassischen” PassFirst PG liegt der Ball nunmal häufig in seiner Hand und weder will er den Ball früh abgeben, noch hat Tübingen das Spielermaterial, um sich aus der Situation zu lösen, wenn Ratkovica nicht für das Team kreieren kann, deswegen hat es gestern so gut geklappt. -
Ferner wird behauptet, dass die Leistungen zu inkonstant sein, das die Anzahl der Siege nicht zufriedenstellend sein würde für das ausgegebene Saisonziel, darin steckt ein Wiederspruch in sich. Wenn man Platz 10-14 einordnen möchte, dass reden wir von zwischen 12-15 Siegen vor der Saison, die man benötigt, um in diesem Bereich zu landen. Für PlayOffs muss man in etwa eine ausgeglichene Bilanz, wenn nicht knapp positive Bilanz haben. Der Unterschied zwischen Konstanz und Inkonstanz ist der Unterschied zwischen Saisonziel Platz 5-9 und 10-14. Die Liga ist so ausgeglichen, dass nunmal Siege gegen alle Teams mit Ausnahme von Bamberg, Berlin, München eigentlich recht realistisch sind. Wenn man Konstant spielt, gewinnt man gegen die neun tiefsten Teams der Tabelle 80% der Spiele und holt dazu paar Siege in der oberen Tabellenhälfte, aber dann steht man in den PlayOffs. Dort liegt das Problem in der Erwartungshaltung, PlayOffs will keiner als Ziel, jeder sieht 10-14 als realistisch an, aber jeder fordert PlayOff Leistungen von einer Mannschaft, die von der Qualität eigentlich im Bereich 15-18 einzuordnen ist.
Einen muss ich dazu noch raushauen, sonst kann ich nicht pennen!
Wer sagt denn, dass die aktuelle Anzahl der Siege für das ausgegebene Saisonziel nicht zufriedenstellend ist? Ich z.B. und auch basketballer10 haben doch ganz klar geschrieben, dass die aktuelle Bilanz/Platzierung in Ordnung ist. Und vor allem: man kann sich doch trotzdem, auch wenn man unterm Strich zufrieden ist, darüber aufregen/es Schade finden/kritisieren, dass man beispielsweise zweimal gegen Bremerhaven verloren hat, knapp zu Hause gegen Bayreuth und in Weißenfels, ziemlich bitter in Trier etc…Verstehe wirklich nicht, wo du da den Widerspruch siehst?! Dass man retrospektiv über diese Niederlagen noch einmal nachdenkt, ist doch ein völlig normales Verhalten und ich gehe stark davon aus bzw. hoffe, dass Spieler, Trainer und die übrigen Verantwortlichen auch nicht unbedingt froh sind, wenn man sie nach diesen Spielen fragen würde.
Auch wenn ich deine Beiträge eigentlich schätze, verstehe ich einfach nicht, warum du dich so gegen diese Denkweise sträubst. Wenn man quasi die gesamte Saison eigentlich nicht ernsthaft im Abstiegskampf gesteckt hat, muss man doch nicht so tun, als hätte man ein Team, das mit Müh und Not ums Überleben kämpft. Eben weil es so entspannt läuft und die Mannschaft teilweise absolut überzeugt hat, ist es doch vollkommen berechtigt, auch auf vergebene Chancen hinzuweisen.
Aber da kommen wir glaube ich auf keinen grünen Zweig mehr. Ich habe manchmal das Gefühl, du hast geringere Ansprüche an das Team als die Verantwortlichen.
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Stehplatz E und die linke Seite von E2.
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Stehplatz E und die linke Seite von E2.
Danke :-)Wir haben nämlich einen Besuch in der Ische am Do geplant.
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Herzlich willkommen und viel Spaß! Leider stehen die Chancen auf einen Erfolg gar nicht mal so schlecht bei unserer Heimbilanz
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@PH:
Wer sagt denn, dass die aktuelle Anzahl der Siege für das ausgegebene Saisonziel nicht zufriedenstellend ist? Ich z.B. und auch basketballer10 haben doch ganz klar geschrieben, dass die aktuelle Bilanz/Platzierung in Ordnung ist. Und vor allem: man kann sich doch trotzdem, auch wenn man unterm Strich zufrieden ist, darüber aufregen/es Schade finden/kritisieren, dass man beispielsweise zweimal gegen Bremerhaven verloren hat, knapp zu Hause gegen Bayreuth und in Weißenfels, ziemlich bitter in Trier etc…Verstehe wirklich nicht, wo du da den Widerspruch siehst?! Dass man retrospektiv über diese Niederlagen noch einmal nachdenkt, ist doch ein völlig normales Verhalten und ich gehe stark davon aus bzw. hoffe, dass Spieler, Trainer und die übrigen Verantwortlichen auch nicht unbedingt froh sind, wenn man sie nach diesen Spielen fragen würde.
Auch wenn ich deine Beiträge eigentlich schätze, verstehe ich einfach nicht, warum du dich so gegen diese Denkweise sträubst. Wenn man quasi die gesamte Saison eigentlich nicht ernsthaft im Abstiegskampf gesteckt hat, muss man doch nicht so tun, als hätte man ein Team, das mit Müh und Not ums Überleben kämpft. Eben weil es so entspannt läuft und die Mannschaft teilweise absolut überzeugt hat, ist es doch vollkommen berechtigt, auch auf vergebene Chancen hinzuweisen.
Aber da kommen wir glaube ich auf keinen grünen Zweig mehr. Ich habe manchmal das Gefühl, du hast geringere Ansprüche an das Team als die Verantwortlichen.
Nun gut also ich muss zugeben ich wurde etwas polemisch, ob ich geringere Ansprüche als die Verantwortlichen habe, will ich nicht beurteilen. Ich möchte es aber nochmal nutzen, um es weniger polemisch darzustellen als gestern und zu erklären, wie ich zu der Position komme.
Was mit bei der Beurteilung der Saison fehlt, wenn wir darüber sprechen ist der objektive Blick, wie man gewisse Situationen einordnen kann. Ich habe mich genau so aufgeregt über die die drei Spiele Bremerhaven, Bayreuth und Weißenfels, das ganze möchte ich in keinster Weise bestreiten, aber komme nicht umher, als jetzt ein halbes Jahr nach diesen Spielen das ganze weniger emotional, sondern etwas nüchterner zu betrachten. Ich finde es im Saisonverlauf normal, dass man im mehrere enge Spiele hat, die man verliert, wo man im nachhinein sagen kann, dass man dieses und jenes Spiel hätte gewinnen müssen. Wenn man Quakenbrück heute fragen würde, dann hieße es mit Sicherheit, dass unser Spiel gegen sie dazu gehören würde, was man nie im Leben hätte verlieren dürfen. Ulm wird sagen, dass es mit Abstand das schlechteste Spiel seit Jahren war, was sie zuhause gegen uns abgeliefert haben und man wenn man Platz vier haben möchte nicht gegen Hagen verlieren darf und besonders nicht auf diese Art und Weise. Der bis zum zehnten Spieltag hier als Musterbeispiel für ein Team mit geringem Etat genannte MBC verlor anschließend drei Spiele in Folge mit drei Punkten Unterschied maximal. Was stimmt jetzt? Die ersten zehn Spiele mit 7:3 oder die darauf folgenden zehn Niederlagen mit zum Teil engen Niederlagen?
Was ich sagen will, ist dass es nunmal normal ist, besonders in diesen Tabellenregionen, ein paar unnötige Niederlagen hinnehmen zu müssen. Die Frage ist nach der Anzahl und die entscheidet darüber, ob es am Ende Abstiegskampf wäre oder halbwegs sichere Position, wie wir sie einnehmen hier. Daran das Potential fest zu machen, finde ich durchaus schwierig, denn dieser These nach hätte jede Mannschaft das Potential gehabt x Spiele mehr zu gewinnen und unterm Strich dürfte sich das Ergebniss wieder egalisieren, sodass wir wieder am gleichen Punkt stünden wie jetzt gerade. Jede Mannschaft die gegen Crailsheim verloren hat, wird das gleiche behaupten, wie du gerade über unser Auswärtsspiel in Bremerhaven. Nüchtern betrachtet sagt vor der Saison jede Mannschaft, dass man die beiden Spiele gegen Crailsheim gewinnen muss, jedoch sagt im gleichen Atemzug niemand, dass Crailsheim ohne Sieg aus der Saison gehen wird, deswegen finde ich oftmals Erwartungen sehr wiedersprüchlich, auch wenn es nicht unbedingt direkt offensichtlich ist.
Rückblickend wäre es einfacher zufrieden zu sein, wenn man unterm Strich aktuell die elf Siege auf sieben Heim- und vier Auswärtsspiele verteilen würde und die drei Niederlagen gegen Bremerhaven, Bayreuth und MBC zeitlich weiter auseinander liegen würden und Bayreuth vielleicht auswärts und nicht zuhause gewesen wäre, denn vor dem Bildschirm würde man emotional anders daran gebunden werden, alsdass es live in der Halle der Fall gewesen ist. Andererseits könnte ich heute behaupten, dass wir im Verlauf der Saison eine Entwicklung sehen könnten (nein diese Floskel finde ich schrecklich und diese Position vertrete ich in keinster Weise), denn letztlich haben wir seit Jahreswechsel ausschließlich gegen Teams, die auf den PlayOff Plätzen stehen aktuell zuhause gespielt mit Ausnahme von Tübingen, das sollte man nicht kritischer betrachten, als es sein muss, eigentlich ist es sogar dann gut, dass wir uns dabei keinen einzigen BlowOut geleistet haben. Wie gesagt ich mag die Floskel nicht, ich habe sie mal ins positive umgedreht hier, denn sie wird ja sonst immer nur negativ verwendet, ich würde mir wünschen, diese ganz weg zu lassen, denn es hat immer den Beigeschmack dabei, dass man in einem Computerspiel der einzige menschliche Spieler ist und die Gegner alle eine computergenerierte Konstante sind und jede Schwankung lediglich auf einen selbst zurück zu führen ist, heißt die Betrachtungsweise ist oftmals zu eindimensional.
Das wir uns einigen werden oder der eine den anderen hier überzeugt wage ich auch zu bezweifeln, aber ich hoffe, dass ich doch etwas zum nachdenken anregen konnte, wieso das Ganze unter dem Strich schon recht in Ordnung gewesen ist, wie ich finde und wieso ich im Nachgang mit den drei vier Spielen mich objektiv anfreunden kann, auf emotionaler Ebene natürlich genau so wenig wie jeder andere Hagener Fan hier. -
Wir haben nämlich einen Besuch in der Ische am Do geplant.
Aber nicht enttäuscht sein, wenn wir ausnahmsweise mal zuhause gewinnen
Wir werden sehen. War noch nie in Hagen, wird bestimmt ein Erlebnis.
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Ich stimme dir in vielen Dingen zu. Im Nachhinein betrachtet, ist die Saison nicht so schlimm verlaufen, wie hier von manchen Leuten befürchtet.
Klar, nach einer unnötigen Niederlage kochen die Emotionen hoch, man muss seinen Frust irgendwie loswerden und sucht nach Sündenböcken.
Es wäre aber auch recht langweilig, wenn die oberen Teams immer gegen die unteren gewinnen würden. Da könnte man gleich zu Beginn der Saison eine Tabelle aufstellen und gut.
Wir stellen jedoch fest, dass eigentlich jeder jeden schlagen kann und auch ein Top-Team kann einen schlechten Tag haben und gegen einen Absteiger verlieren.
Manchmal erwischt man einen “Sahnetag”, an anderen Tagen ist das Team ein Totalausfall.
Es stehen Menschen auf dem Feld, keine Roboter und auch die Leute an der Linie sind nicht unfehlbar.
Unglücklich ist in dieser Saison die Verteilung der Siege. In der letzten Saison kamen wir in den Genuss von 11 Heimsiegen, denen magere 4 Auswärtssiege gegenüberstanden.
Tja, nun ist es umgekehrt, aber am Ende stehen 11 Siege auf dem Konto und der Klassenerhalt wäre auch ohne die Insolvenz von Trier geschafft.
Ich hoffe, dass ohne Druck doch noch ein weiterer Heimsieg bejubelt werden kann.
Weiterhin bin ich dafür, dass der größte Teil des Kaders gehalten werden sollte, denn das Grundgerüst ist meiner Meinung nach recht solide.
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@PH:
Wer sagt denn, dass die aktuelle Anzahl der Siege für das ausgegebene Saisonziel nicht zufriedenstellend ist? Ich z.B. und auch basketballer10 haben doch ganz klar geschrieben, dass die aktuelle Bilanz/Platzierung in Ordnung ist. Und vor allem: man kann sich doch trotzdem, auch wenn man unterm Strich zufrieden ist, darüber aufregen/es Schade finden/kritisieren, dass man beispielsweise zweimal gegen Bremerhaven verloren hat, knapp zu Hause gegen Bayreuth und in Weißenfels, ziemlich bitter in Trier etc…Verstehe wirklich nicht, wo du da den Widerspruch siehst?! Dass man retrospektiv über diese Niederlagen noch einmal nachdenkt, ist doch ein völlig normales Verhalten und ich gehe stark davon aus bzw. hoffe, dass Spieler, Trainer und die übrigen Verantwortlichen auch nicht unbedingt froh sind, wenn man sie nach diesen Spielen fragen würde.
Auch wenn ich deine Beiträge eigentlich schätze, verstehe ich einfach nicht, warum du dich so gegen diese Denkweise sträubst. Wenn man quasi die gesamte Saison eigentlich nicht ernsthaft im Abstiegskampf gesteckt hat, muss man doch nicht so tun, als hätte man ein Team, das mit Müh und Not ums Überleben kämpft. Eben weil es so entspannt läuft und die Mannschaft teilweise absolut überzeugt hat, ist es doch vollkommen berechtigt, auch auf vergebene Chancen hinzuweisen.
Aber da kommen wir glaube ich auf keinen grünen Zweig mehr. Ich habe manchmal das Gefühl, du hast geringere Ansprüche an das Team als die Verantwortlichen.
[…] Das wir uns einigen werden oder der eine den anderen hier überzeugt wage ich auch zu bezweifeln, aber ich hoffe, dass ich doch etwas zum nachdenken anregen konnte, wieso das Ganze unter dem Strich schon recht in Ordnung gewesen ist, wie ich finde und wieso ich im Nachgang mit den drei vier Spielen mich objektiv anfreunden kann, auf emotionaler Ebene natürlich genau so wenig wie jeder andere Hagener Fan hier.
Mit diesem Statement kann ich mich aber eigentlich einigermaßen anfreunden. Dass ich die aktuelle Situation unterm Strich in Ordnung finde, hab ich ja schon geschrieben. Ob ich mich mit einigen verlorenen Spielen dann im Nachhinein auch “anfreunden” kann, mache ich auch vom Ergebnis der noch kommenden Spiele abhängig :). Da erwarte ich mindestens 2, eher 3 weitere Siege. Erringt man diese, werde ich vieles glaube ich auch lockerer sehen.
Gebe dir übrigens Recht, dass manche die Situation anders einschätzen würden, hätte man mehr Heimspiele gewonnen (gerade die reinen “Heimspielfans”, die beispielsweise noch nicht einmal die Auswärtsspiele vor’m Bildschirm verfolgen), vor allem in Bezug auf die Vertragsverlängerung mit Ingo Freyer, aber vllt auch bzgl. der gesamten sportlichen Situation. Was das angeht, bin ich immer noch der Meinung, dass kein “System” hinter der Heimschwäche steckt, dass es also keine tiefergehenden (psychologischen) Gründe für die Negativserie gibt. Dass diese Niederlagen mehrheitlich zu Hause zu “bewundern” waren, würde ich schlicht und einfach als Zufall und Pech bezeichnen.
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Sieben Jahre sind es nun in der ersten Liga. Noch länger zurück liegt die Vereinsgründung, bei der man die Analogie des Auferstandenen Hagener Basketballclubs genutzt hat. Man hat sich in Liga 1 etabliert und sich sogar mit dem ungewöhnlichen Spielstil ein bischen von den anderen abgesetzt. Doch wie geht es nun weiter?
Ich glaube finanziell sind in naher Zukunft keine (großen) Sprünge zu erwarten. Auch eine neue Halle oder ein weiterer Ausbau wird so bald nicht kommen. Man kann also davon ausgehen, dass die Ausgangslage der vergangenen Jahre auch für die Zukunft bestimmend sein wird. Das bedeutet dann, Kampf um den Klassenerhalt, jedes Jahr aufs Neue.
Diese Perspektivlosigkeit kann aber auch schnell ganz schön frustrierend werden, wenn man merkt, es geht nicht voran. Mal abgesehen davon, welche Clubs in den nächsten Jahren noch aufsteigen, wird die Luft womöglich sogar noch dünner als sie jetzt schon ist. Um diesem Trott etwas entgegenzuwirken, sollte man einen Rebuilt beginnen, und wagen sich weiterzuentwickeln.
Das Image des auferstandenen Basketballclubs ist nMg. längst überfällig und sollte durch eine stattliche Hagener Basketballclubmarke ersetzt werden. Mit stattlich meine ich, dass die Basketballtradition im Vortergrund stehen sollte, nicht die Wiederauferstehung. Man muss auch bedenken, Freyer der konstanteste Trainer in der BBL ist und Hagen ist auch ein Traditionsstandort. Da passt Wiederauferstehen nMg. nach zu beiden nicht.
Festmachen lässt sich das natürlich zuerst am Vereinswappen. In Deutschland ist es auch nicht so üblich, bildliche Motive im Vereinswappen zu führen, im Gegensatz z.B. zur NBA. Mal abgesehen von der mangelnden Ästhetik des aktuellen Phoenix-Wappens, könnte das aktuelle Wappen auch unseriös oder einfach zu unreif, kindlich wirken, um sich als potentieller Sponsor damit zu identifizieren.
Man sollte sich da mehr an der deutschen Sportwappenkultur orientieren, die meist mit sehr schlichten Motiven arbeitet. Auch der Rückbezug auf das alte Brandt-Hagen-Wappen wäre eine Idee, so könnte man auch die Tradition des Hagener Baketballstandortes fortführen.
Das aktuelle Wappen lässt einfach zu sehr an eine künstliche, betriebswirtschaftliche Marke denken, als an einen Traditionsstandort. Selbst große 'Marken" wie Borussia Dortmund haben ein klassisches Sportclubwappen. Im deutschen Sport hat das mehr Kultur und Tradition, und vielleicht auch mehr Chancen auf dem Markt
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Eli ich kann mich nicht über die sprachliche Qualität deiner Beiträge beschweren, allerdings stehen mir inhaltlich oftmals die Haare zu Berge.
Man sollte anmerken, dass erst die sechste und nicht die siebte Saison sich dem Ende neigt, mit dem zweiten Abschnitt kann ich mich noch anfreunden, aber der Rest ist doch zum Teil sehr abstrus.
Du weißt hier Dinge auf, welche die Marke Phoenix Hagen ausmachen, du benennst es als Alleinstellungsmerkmal, das was uns als einziger Verein von allen anderen in der Liga abgrenzt und forderst stattdessen einen Einheitsbrei der Liga in Form von Spielstil, aber auch Positionierung.
Auch hast du meines Erachtens den Phoenix an sich bisher nicht begriffen. Wieso Bremerhaven Eisbären heißen oder Iserlohn Kängurus wird dir niemand erklären können, allerdings ist der Phoenix das Leistungsversprechen der Marke Phoenix. Es deutlicheres offensichtlicheres und klarere Versprechen kann sich kein Verein in der Sportlandschaft Deutschlands wünschen und das meine ich beim Besten Willen nicht übertrieben, sondern davon bin ich vollkommen überzeugt.
Man kann darüber diskutieren, wie gut das Marketing auf dieses Geschenk zugeschnitten ist, jedoch steht der Name für finanzielle Sicherheit, für das Andenken an die Pleite von Brandt und für das Versprechen dies nicht noch einmal zu wiederholen. So sehr einiges vor der Saison nicht rosig war, kann man heute nicht behaupten, dass dieses Leistungsversprechen nicht gehalten wurde, viel mehr ist es schwierig von sich aus Fehler einzugestehen, bevor es letztlich zu spät ist.
Wir hätten problemlos so Enden können wie Trier diese Saison, jedoch wurde umsichtiger gehandelt, günstigere Spielern verpflichtet, ein Ausländerspot gänzlich frei gelassen und die finanzielle Stabilität über das sportliche gestellt, der Maßstab des Namen des Vereins erfüllt und das Leistungsversprechen gehalten. Man kann über die Kommunikation disskutieren, jedoch zeugt es von Größe rechtzeitig Fehler zu benennen, als sich bis zum Schluss an das Scheitern zu klammern wie in Würzburg letztes Jahr, wie in Trier dieses Jahr, wie bei uns vor 11 Jahren und wie viel öfters in der Liga schon geschehen.
Auch sehe ich die Verbindung des Phoenix zum Underdog nicht, der Markenkern beschreibt etwas ganz anderes und hat rein gar nichts mit sportlichen Zielen zu tun, Bayern München steht im Fußball für finanzielle Stabilität seit Jahrzehnten und ist Maßstab in Europa.
Nein, ich möchte mich dem Einheitsbrei der Liga nicht schließen und das ganze dann Neupositionierung nennen. Es müssen lediglich endlich die Chancen genutzt werden, die diese einzigartige Situation bietet. -
Ich finde es gut, dass Phoenix Hagen nicht im Einheitsbrei der Liga untergeht und ich hoffe, dass es auch weiterhin so bleibt. Der Name und auch das Logo sind individuell und aussagekräftig.
Damit kann ich mich identifizieren.
Wir brauchen keine weiteren “xyz Baskets” in der Liga.
Mir sind Vereinsnamen wie die Artland Dragons, Eisbären Bremerhaven oder Crailsheim Merlins deutlich sympathischer.
Ich möchte mir nicht vorstellen, dass wir plötzlich Enervie Baskets Hagen heißen und unser Loge das Enervie-Zeichen auf einem Basketball wäre… gruselig.
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Bis auf den letzten Satz sind die ersten 3 Absätze von Eli’s Beitrag doch sehr brauchbar um die mittelfristige Zukunft von Phoenix Hagen zu diskutieren.
Ein Hallenbauprojekt ist nicht absehbar. Weder finanziell, noch dass mir irgendwo spontan ein passender Standort einfiele. Wenn man bedenkt, dass Phoenix im Jahr schätzungsweise 450.000€ Eintrittsgelder einnimmt, ist dieser Posten ein beachtlicher im Jahresetat. Eine größere Halle, und das hat Herkelmann ja schon gesagt, wäre nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sonder ist mittlerweile absolut wichtig um in einigen Jahren nicht abgehängt zu sein. Daher kann ich die beschriebene Perspektivlosigkeit zum Teil mitgehen. Ich sehe aber weiterhin auch Potential, in einer guten Saison mal die Playoffs zu erreichen. Mehr aber dann auch wirklich nicht, vor allem nicht regelmäßig.
Ein Faktor, der für Phoenix problematisch sein könnte ist die Tatsache, dass der Spielplan durch die zahlreichen Mannschaften in europäischen Wettbewerben sehr schwierig ist und viele Mannschften über hohe Belastungen klagen. Wolfgang Heyder schreibt in der aktuellen Ausgabe der BIG, dass eine Reduzierung der Bundesligaclubs auf 16 Mannschften aus seiner Sicht unumgänglich ist. Sollte das so kommen, fehlen unten 2 Mannschaften die regelmäßig schlechter am Ende der Saison sind als Phoenix. DAS könnte zu einem echten Problem werden.
2 Punkte gibt es aber, die in dieser Diskussion nicht unerwähnt bleiben sollten. Zum einen ist dies die Änderung der Gesellschaftsstruktur. Hier werden wir in der Off-Season möglicherweise neue potente Geldgeber verkündet bekommen, die als Anteilseigner mehr Einfluss auf die Geschicke der Geschäftsführung und Trainer nehmen möchten und bereit sind dafür Geld zu zahlen.
Zum anderen sollte die Jugendarbeit erwähnt werden, die auch in diesem Jahr durchaus als erfolgreich bezeichnet werden könnte. Läuft alles gut, spielen in beiden Wettbewerben des TOP4 Turniers der Jugendbundesliga die Phoenix-Teams mit. Das wäre ein beachtlicher Erfolg. Phoenix wird daraus nicht unbedingt direkt finanziell profitieren, aber möglicherweise durch die Tatsache, dass andere Teams gute deutsche Spieler kaufen müssen, wohin gegen Phoenix sich diese aus dem Jugendprogramm heranzieht. Mir ist bewusst, dass das Niveau eines Nachwuchsspielers nicht dem eines gestandenen deutschen Erstligaspielers entspricht. Aber man muss auch sehen, welche Ansprüche man mit einem der kleinsten Etats der Liga haben darf und kann. Ich finde das diese Saison mit Geske, Bleck und zeitweise Krume 'ne feine Sache.An der Diskussion um Vereinsnamen, -Logo, -Konzept und -Backgroung möchte ich mich nicht beteiligen. Bin zufrieden wie es ist.
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Hey da Bell ab sofort nicht mehr spielen kann was es dann mit gewinnen.
Er hat einen Kapselabriß
in der Wurfhand.Op folgt.
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/hagen-breckerfeld-wetter-herdecke/ -
Hey da Bell ab sofort nicht mehr spielen kann was es dann mit gewinnen.
Er hat einen Kapselabriß
in der Wurfhand.Op folgt.gibt es BadNews ist sammy99 wieder da - oder ist das umgekehrt ;~
War doch gut!!! Tolle heimspiele super stimmung ich denke mal nächstes mal deutscher meister und platz 2 in der el
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hey, bleibt mal schön sachlich !
Was ist denn nun mit David ?
Bell spielt schon einige Wochen mit starken Schmerzen im rechten Ellbogen und wird operiert. (siehe WAZ heute morgen) Woher sammy99 seine Falschinformation von Wurfhand hat, weiß ich nicht
Wann spielen die Phoenix Jugendteams denn? Wenn es noch um die Playoffs geht, kann man vielleicht dort einen Heimsieg genießen
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Der Leitwolf ist raus. Ich frage mich, wer in den letzten Spielen die Verantwortung übernehmen soll?
Nixon kann man da wohl vergessen. Wahrscheinlich wird sie auf den jungen Schultern von Niklas Geske
ruhen. Mal sehen, wie er damit klarkommt! -
Der Etat soll auf 2,9 Mio anwachsen, während der Spieleretat um 25% anwachsen soll. Das hört sich ja schon mal ganz gut an. Auch das man in Zukunft nur noch auf Deutsche Jugendspieler setzen will, die bei Phoenix ausgebildet wurden, empfinde ich als richtigen Weg.
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2,75 mio € diese Saison? Das finde ich dann doch sehr beeindruckend und überraschend. Hätte angesichts der angeblichen Schnäppchen Nixon und Brown und den Aussagen vor Saisonbeginn wirklich mit deutlich weniger gerechnet, schon ein bißchen seltsam. Wo geht denn da das ganze Geld hin (abgesehen von den 200.000€, die man als Überschuss erwirtschaften muss)??? Die absolut arme Kirchenmaus ist/war man dann wohl doch nicht. Oder man hat eben erst im Laufe der Saison noch einige Sponsoren hinzugewinnen können, die noch einmal ordentlich was beigesteuert haben (zusätzlich zu den zweckgebundenen Geldern für Gregory). Da fällt mir spontan eigentlich nur Kaufpark als neuer “größerer” Sponsor ein.
2,9 mio € für nächste Saison inklusive signifikanter Steigerung des Mannschaftsetats finde ich auch sehr ordentlich, da sollte man schon gut im Mittelfeld mitmischen können.
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Der Gesamtetat für die kommende Saison wird mit 2,9 Mio angegeben. Niemand weiß allerdings, wie hoch der Spieleretat davon sein wird. Ich vermute/spekuliere, er dürfte so bei 1,6 Mio bis 1,7 Mio liegen, bei einem Plus von 350TD zur Vorsaison.
Dafür ließe sich ein Kader mit sechs Ausländern zusammenstellen, bei etwas verbesserter Qualität zur aktuellen Saison. (Wenn Nixon und Brown “Schnäppchen” gewesen sein sollen!)
Große Sprünge sollte man also nicht machen können. Man wird nach wie vor im Konzert der Underdogs mitspielen müssen.
Wie Herkelmann schon sagte, dass es unter 3 Mio Etat schwierig in der BBL wird, zeigt, dass sich Phoenix nach wie vor am unteren Rand der Liga sieht.
Also, große Erwartungen sollte niemand haben. Eher sollte man von einem status quo ausgehen.
Außerdem werden andere Clubs ihre Etats ebenfalls verstärken (müssen), wenn sie nicht abgehängt werden wollen.Eine andere Sache ist die neue Philosphie des Jugendkonzepts, das absolut begrüßenswert ist - Gute Arbeit!
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Der Gesamtetat für die kommende Saison wird mit 2,9 Mio angegeben. Niemand weiß allerdings, wie hoch der Spieleretat davon sein wird. Ich vermute/spekuliere, er dürfte so bei 1,6 Mio bis 1,7 Mio liegen, bei einem Plus von 350TD zur Vorsaison.
Dafür ließe sich ein Kader mit sechs Ausländern zusammenstellen, bei etwas verbesserter Qualität zur aktuellen Saison. (Wenn Nixon und Brown “Schnäppchen” gewesen sein sollen!) [….]Deine Zahlen würden ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man schon diese Saison einen reinen Spieleretat von 1,25 - 1,35 Mio hätte. Das halte ich für sehr sehr hoch gegriffen und kann ich mir nie im Leben vorstellen. Welche Spieler in diesem Kader sollen denn bitte wie viel verdienen, dass man auf so eine Summe kommt?
2013/14 lag der Spieleretat bei 800.000€ (Quelle: http://www.derwesten.de/sport/basketball/phoenix/phoenix-startet-mit-2-45-millionen-etat-in-saison-id8510716.html ). Im Zuge der finanziellen Probleme wurde klar, dass man 2014/15 beim Kader kleinere Brötchen backen musste, man also davon ausgehen kann, dass sich der Spieleretat nicht signifikant erhöht hat (vielleicht sogar kleiner geworden ist?). Legt man diese Zahlen zu Grunde, wäre man dann nächste Saison bei so etwa 1 Mio Spieleretat, was wohl so viel ist wie nie zuvor in der Phoenix-Geschichte, mir aber angesichts des angepeilten Gesamtetats immer noch wenig erscheint. Aber gut, da man keine Fakten über die einzelnen Etatposten hat, kann man da viel spekulieren…vielleicht ist diese Verteilung auch “normal”, ich weiß das nicht.
PS: Würden deine geschätzten Zahlen wirklich stimmen, wäre man ganz bestimmt kein “Underdog” mehr. (Natürlich bezogen auf das Erreichen eines Nichtabstiegsplatzes/des angestrebten Saisonziels 10-14 )
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@PH:
Der Gesamtetat für die kommende Saison wird mit 2,9 Mio angegeben. Niemand weiß allerdings, wie hoch der Spieleretat davon sein wird. Ich vermute/spekuliere, er dürfte so bei 1,6 Mio bis 1,7 Mio liegen, bei einem Plus von 350TD zur Vorsaison.
Dafür ließe sich ein Kader mit sechs Ausländern zusammenstellen, bei etwas verbesserter Qualität zur aktuellen Saison. (Wenn Nixon und Brown “Schnäppchen” gewesen sein sollen!) [….]Deine Zahlen würden ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man schon diese Saison einen reinen Spieleretat von 1,25 - 1,35 Mio hätte. Das halte ich für sehr sehr hoch gegriffen und kann ich mir nie im Leben vorstellen. Welche Spieler in diesem Kader sollen denn bitte wie viel verdienen, dass man auf so eine Summe kommt?
2013/14 lag der Spieleretat bei 800.000€ (Quelle: http://www.derwesten.de/sport/basketball/phoenix/phoenix-startet-mit-2-45-millionen-etat-in-saison-id8510716.html ). Im Zuge der finanziellen Probleme wurde klar, dass man 2014/15 beim Kader kleinere Brötchen backen musste, man also davon ausgehen kann, dass sich der Spieleretat nicht signifikant erhöht hat (vielleicht sogar kleiner geworden ist?). Legt man diese Zahlen zu Grunde, wäre man dann nächste Saison bei so etwa 1 Mio Spieleretat, was wohl so viel ist wie nie zuvor in der Phoenix-Geschichte, mir aber angesichts des angepeilten Gesamtetats immer noch wenig erscheint. Aber gut, da man keine Fakten über die einzelnen Etatposten hat, kann man da viel spekulieren…vielleicht ist diese Verteilung auch “normal”, ich weiß das nicht.
PS: Würden deine geschätzten Zahlen wirklich stimmen, wäre man ganz bestimmt kein “Underdog” mehr. (Natürlich bezogen auf das Erreichen eines Nichtabstiegsplatzes/des angestrebten Saisonziels 10-14 )
Ich meine zu Saisonbeginn mal gelesen zu haben, dass der Spieleretat der laufenden Saison leicht gesenkt werden musste im Vergleich zur Vorsaison. Somit dürfte er bei ca. 700.000€ liegen.