Insolvenzen, Mindestetats und Hallengrößen - Rahmenbedingungen der BBL
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Das mit dem erhöhten Aufwand ist auch ein Totschlagargument, was gerne verwendet wird, um am status quo festzuhalten.
Ein solches “Mehrphasenkonzept” kann man ja auch mit ein paar Ideen so entwickeln, dass der Mehraufwand vertretbar bleibt, aber sich trotzdem so etwas wie eine abschreckende Wirkung, mit einem “hoffnungsfrohen” Etat zu wirtschaften, entwickelt:
Mal nur so auf die Schnelle eine Idee zu einem Stichprobenkonzept:
-In der ersten Runde bildet man aus allen Teams und den vorliegenden Zahlen drei bis vier “Etatcluster”
-Für die “Controllingrunde” wählt man aus jedem Cluster ein bis zwei Vereine aus (ob man diese dann geheim hält oder sie darüber informiert, wäre noch zu diskutieren, ich tendiere eher zu geheim)- Diese werden dann zum Ende der Hinrunde auf ausgewählte prägnante und zu diesem Zeitpunkt hart bewertbare Kennzahlen untersucht (Zuschauerschnitt, tatsächlich eingegangene Sponsorengelder, Vertragssummen etc.).
- Wenn sich hier Abweichungen gegenüber der Planung ergeben, steigt man tiefer ein und beschließt gemeinsam Maßnahmen, ggf. auch Sanktionen
So würde sich der Aufwand in Grenzen halten, aus jeder “Etatklasse” käme mindestens ein Verein in die engere Prüfung und allen Vereinen würde potenziell ein solches “Etatcontrolling” (bewusst so genannt) ins Haus stehen. Evtl. würde so etwas zu mehr Vorsicht oder Seriösität führen.
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Was sollte dann aber das Ergebnis dieser Prüfungen sein?
Was passiert, wenn sich Etatansatz und tatsächliche Entwicklung weit auseinander entwickelt haben?
Wird dann der Verein gezwungen werden können, Ausgaben zu beschränken, dass heißt auf deutsch, Spieler zu entlassen? Wer bezahlt die Spieler dann, die einen gültigen Vertrag haben?
Betriebsbedingte Kündigungen sind wohl kaum möglich, wenn in der BBL manche Spieler nur für Kost und Logis - und die Hoffnung auf Entdeckung - arbeiten.Denn zusätzliche Einnahmen, außer auf die Betteltour, wird es nach der Hälfte einer Saison kaum geben können.
Was passiert mit den entstandenen Schulden?
Müssen die bis zum Ende der Saison abgezahlt sein, oder erlaubt man die Kredit-Finanzierung über eine Saison hinaus.Kontrollieren ist einfach, was aber passiert mit den Erkenntnissen der Kontrollen?
Wer bekommt das Recht aus den Kontrollen welche Schlüsse zu ziehen? -
Ein Ergebnis wäre auf jedenfall frühzeitige Transparenz und Reduzierung der “Zeitbomben”, von denen auch die BBL zumindest teilweise getroffen wird.
Gegenfrage: welche Sanktionen sind denn bei der “Sonderprüfung” in Gießen herausgekommen? Es wurde ein Lizenzentzug diskutiert, Verpflichtungen dürfen nur nach Zustimmung der BBL erfolgen und Gießen muss regelmäßig reporten.
Man kann sicherlich auch weitere Maßnahmen (z. B. die Vorlage einer Bankbürgschaft o.ä.) generieren. Von Kündigungen, die ja rein juristisch bei gültigen Verträgen auch nicht möglich sind, spreche ich nicht. Es geht mir auch nicht nur um Sanktionen, sondern um gemeinsame Ableitung von sinnvollen Maßnahmen.
@Schnorri: was ist denn Dein Alternativvorschlag? Es muss doch in irgendeiner Form zumindest versucht (!) werden, den ständigen Untergangsmeldungen entgegenzuwirken. Oder ist das eine nicht zu ändernde Situation (was ich nicht glaube)?
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Könnte es sein, dass sich viele im Kreis um das “Goldene Kalb” drehen?
Die Basis ist bekanntlich die Grundlage des Fundaments!
Bevor sich die Frage nach den tausend Kontrollmöglichkeiten stellt, ist da nicht die Frage nach dem Sinn, den Hintergründen und vor allem den Möglichkeiten der Etats zu stellen?
Könnte es sein, dass die gesamte BBL sich da in Höhen verrannt hat, die sich einfach nicht in realitas darstellen lassen, sondern fehlgeleiteten Traumvorstellungen entspringen.
Auch die Manager-“Vergütungen” haben sich an den ebenfalls irren solchen aus Übersee orientiert.
Back to the roots.
Legt die Säge an den Irrsinn. -
Wer in der BBL mitspielen will, hat sich ihren Spielregeln zu “unterwerfen”. Wer dies nicht tut, muß eben mit Konsequenzen rechnen. Dies kann (sollte), bei vorsätzlicher Täuschung, eben auch ein sofortiger Ausschluß sein. Und in diesem Fall ist es an den ausgeschlossenen Vereinen, sich um die Folgen zu kümmern.
Wie bereits erwähnt, man muß vielleicht einfach mal ein paar Clubs ins Messer laufen lassen.
Zu den Kosten eines effektiven Controllings. Das Geld ist ja da, man muß es nur ein wenig umschichten. Will sagen: Wer sich einen 12er Kader plus Coaches plus Geschäftsstelle leistet, hat auch Geld für einen, externen (!) Controller. Spart jeder Club einen Profi ein, ist mehr Geld als nötig vorhanden. Schaut mal, wieviel Geld mittlerweile in der Industrie in die Bereiche Controlling und Riskmanagement investiert wird.
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@Schnorri: was ist denn Dein Alternativvorschlag?
Das ist jetzt unfair! Schnorri seine Aufgabe ist es den Status Quo jeweils zu verteidigen. Für etwas zu sein, was nicht von der BBL kommt, ist nun wirklich nicht sein Ding.
Ich halte zumindest den Ansatz für sinnvoll und umsetzbar, das die BBL aufpasst bei Nachverpflichtungen, wenn der Zuschauerschnitt deutlich niedriger ist als angegeben oder ein Hauptsponsor fehlt obwohl mit diesem gerechnet wurde beim Lizenzantrag.
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Fragen stellen ist leicht.
Es gibt eine einfache Antwort: Bankbürgschaft. Ob diese auf den Verein bezogen oder auf einen Sponsor kann der BBL egal sein.
Spieler und gültiger Vertrag. Wie im täglichen Leben - Kündigung. Warum soll ein Profi anders behandelt werden wie der arbeitende Bürger?
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Ballineurope zu den Etatplanungen in der BBL, einschließlich Pommer-Statement zum Festhalten am Mindestbudget und einer eventuellen Ligaverkleinerung.
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Liest sich im Original allerdings richtig weich. Da meint Pommer erstmal, dass es sein Wunsch sei, mit 18 Vereinen ins Rennen zu gehen. Dass es weniger werden, ist nur eine angedeutete Möglichkeit.
Es ist der Wunsch von Jan Pommer. Aber sicher kann sich der Geschäftsführer der Basketball-Bundesliga (BBL) nicht sein, dass die Eliteliga auch in der kommenden Saison 18 Vereine umfasst. … Mit einem Entgegenkommen können die Erstliga-Klubs dabei nicht rechnen – zumindest was den für jeden Teilnehmer vorgeschriebenen Mindestetat in Höhe von einer Million Euro angeht.
„Wir müssen verlässlich bleiben und bleiben bei unseren Standards“, betont Pommer und fügt hinzu: „Ich nehme es zwar nicht an. Aber das kann natürlich bedeuten, dass es nicht 18 Vereine werden.“
Ich weiß jetzt nicht, ob ich das als Indiz nehme.
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@guwac. Zumindest kommuniziert Pommer nun die beim Allstar Day beschlossene Linie der Vereine nach außen: Lieber einen Club verlieren, als die Standards aufweichen. Das kann man gut finden oder auch nicht.
Gegenüber der FAZ sagte er zu Paderborn, dass ihm ein Rückzug (auch in den POs) lieber wäre, als ein Herumgeeiere.
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On 2009-03-14 07:17, guwacevic wrote:
Dass es weniger werden, ist nur eine angedeutete Möglichkeit.Eine andere, schärfere Formulierung wäre im Moment auch eine große Überraschung. Selbst wenn er das eigentlich schärfer sieht (was ich natürlich nicht weiß) könnte er es imho derzeit so nicht kommunizieren. Damit würde er kleinere Clubs vor den Kopf stoßen und für viel Unruhe sorgen. Unter den aktuellen Bedingungen finde ich es eine großen Fortschritt, dass überhaupt solche (noch?) zurückhaltenden Formulierungen in der Öffentlichkeit benutzt werden.
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Hier kann man hören wie die Liga (ein Verein) das so sieht. Da redet der Manager von Trier am Ende ( ca. ab die letzten 11 oder 12 Minuten) eher von einer Erweiterung als von einer Reduzierung. Auch über Ideen wie “closed shop” redet er sehr offen. Und für eine mögliche Wildcard für BHV ist er sehr offen.
Wie sagte er so schön " Viele werden mich vielleicht für verrückt halten" und ich wäre einer von denen. Das sind dann so die Stimmen, die nicht zu 100% mit Baldi oder Heyder auf einer Linie sind.In der Halbzeit geht es dann nochmal um Düsseldorf und deren Etat und wieweit er trotz finanzieller Hilfe der Stadt vielleicht noch nicht gedeckt ist. (Gerücht)
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Bankbürgschaften sind also das Zauberwort hier.
Wofür bekommt aber ein Verein eine Bankbürgschaft?
Für sein BBL-Spielrecht, seine (mehr oder minder festen) Sponsorenzusagen, oder wofür?Eine Bankbürgschaft ist ja nichts andere als eine Versicherung. Die aber will Sicherheiten.
Da frage ich mich natürlich, welcher Teil einer Sponsor-Einnahme für die zusätzlich nötige Bürgschaft notwendig ist.
Muss also ein lokaler Kfz-Händler/Carterer neben den 5000 Euro für die Anzeige im Hallenheft, das Verkaufen der Erbsensuppe in der Halle noch X Euro für die Bankbürgschaft investieren?
Und welcher Bandensponsor neben seiner direkten Förderung des Vereins noch Geld an eine Bank geben möchte, damit auch die Bürgschaft gesichert ist.
Da hier ja Experten aus allen Bereichen zu finden sind, lautet meine Frage:
Was kosten eine Bankbürgschaft über 100.000 Euro pro Saison, nicht für eine Weltfirma a la Deutsche Bank, Telekom, Alba oder Brose vor der Finanzkrise, sondern für den Mittelständler ohne zig Millionen auf der hohen Kante? -
Gerne ein paar Links betreffs der Bankbürgschaft bzw. Avalkredit.
Avalkredit
Ablauf eines AvalkreditesAber wie so beziehst Du das auf einen kleinen Mittelständler? Eigentlich sollte der BBL-Verein die Bürgschaft bei seiner Hausbank klar machen. Sind die Bilanzen des Vereines ok und nicht getürkt dürfte das kein Problem darstellen.
Kosten des Avalkredites: Je nach Bonität 1,5 bis 4%. Also nicht unmöglich oder?
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Die Kosten beziehen sich aber nicht auf Sportvereine ohne größere Vermögenswerte, oder?
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Endlich mal wieder ein paar substantiierte Statements gibt es in der Frankfurter Rundschau, die das Lokalderby um den besten Krisenartikel gegen die Faz klar gewinnt:
Ganz knapp:
- Paderborn hat noch zwei Wochen, sonst ist im Mai Schluss.
- Nördlingen überlegt freiwillig in die ProA zu gehen.
- Düsseldorf hat einen 3-Jahres-Plan…
Ach so: Und Pommer fühlt sich “überinterpretiert” hinsichtlich der Ligaverkleinerungsaussage.
danke @Jan Szyszka für echte Recherchen.
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Einfach nur traurig wenn man das liest.
Und wenn ich lese das der feine Herr Hoeneß eine fußballgebühr für die “arme” Bundesliga verlangt damit die Bayern dann die Champions league gewinnen können, da kriege ich nur das kotzen.Zuerst muss den schwächeren ligen geholfen werden, bevor man das ganze geld in den Fußball steckt.
Aber in Deutschland hat eine andere Sportart neben dem Fußball keine Chance zu überleben.
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“Muß”???
Angebot und Nachfrage sag ich da nur…
Was allerdings Ulli H. fordert ist schon eine Frechheit. Aber das ist nunmal seine Art.
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Die Idee von Uli ist nicht so schlecht. Ferner sollte man mal das ganze Interview lesen, eine Forderung hat er nicht aufgestellt. Aber so sind wir nun mal in Deutschland, schnelle Urteile ohne Hintergrundwissen und die Medien sind voll dabei einschl der teilweisen unfähigen Politikerkaste.
Zum Nachlesen das komplette Interview aus der WirtschaftswocheHoeness-Interview
Übrigens wäre ich bereit auch 10,00 EUR für Basketball-BBL im öffentlich rechtlichen TV zu zahlen.
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On 2009-03-17 11:31, alansmithee wrote:
“Muß”???Angebot und Nachfrage sag ich da nur…
Was allerdings Ulli H. fordert ist schon eine Frechheit. Aber das ist nunmal seine Art.
Ich würde sogar noch weiter gehen, nicht die 2 Euro die der Wurstmann anspricht sind die Frechheit, es sind die 18 Euro, die man als ZWANGSABGABE ohnehin schon blechen muß.
Ich schaue mir bestimmt über 80% der scheisse gar nicht an, die ich damit zwangsfinanziere.
Da geht jede Menge Geld direkt für schneeweisse Fürze irgendwelcher pseudointerlektueller Spinner in den Kamin.Es gab mal einen Aprilscherz im Radio, gesendet von FFH, dass es die Möglichkeit gibt, das Radio technisch so einzustellen, dass es nur noch gebührenfreie Sender empfängt. Dafür soll dann für diejenigen, die das machen lassen die Rundfunkgebühr entfallen. Dazu sollte man an diesem Tag auf einen großen Platz in Frankfurt kommen.
Die Nachricht löste ein Verkehrschaos aus und die Telefonleitungen brachen zusammen!
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@poldi Wieso soll eine reiche Liga noch reicher werden. Die spieler verdienen millionen, die sponsoren pumpen auch zig millionen hinein, dazu kommen noch 400 miliionen an fernsehgeldern. Man kennt das doch aus der Finanzwelt doch nur zu gut, die reichen bekommen ihre mäuler einfach nicht voll. http://szenenapplaus.de/2008/08/20/bundesliga-20082009-sponsoren-analyse/
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Mor würd schon reichen,wenn die Fussballvereine die Polizeieinsätze selber zahlen müssten und dies nicht aus Steuergeldern finanziert werden würde.Das mal zum einen.
Zum anderen…
Setzt den Mindestetat auf 2,5Mio.Dadurch würde eine natürliche Auslese stattfinden und schädliche Meldungen von drohenden Insolvenzen wären verschwunden.Im Gegenteil.Die Chance eine wirklich wirtschaftlich gesunde Liga zu haben wäre grösser.Dann gibts halt nur noch 12oder14 Mannschafften,dafür auch keinen Auf- und Abstieg.Die Tabellenkonstelationen der letzten Jahre zeigen doch das die letzten Playoffplätze immer erst kurz vor Schluss vergeben werden.Wenn man dann halt nur 12hat,kann mir niemand erzählen das keine Spannung mehr in der Liga wäre.
Aber wie gesagt,das sind immer nur einzelne Faktoren.
Was wir grundsätzlich brauchen,sind mutige Entscheidungsträger,die unpopuläre Entscheidungen treffen und somit die Strukturen von ganz weit unten radikal reformieren!Rumgedoktort haben wir in den letzten Jahren viel zu viel und es hat nichts,aber auch gar nichts gebracht! -
@ Dirk_Diggler41
Die 2 EUR müsste ja nicht jeder GEZ-Kunde zahlen, nur wer Fussball sehen will löhnt.
Auf Basketball übertragen wäre es doch nicht schlecht wenn die öffentlich rechtlichen die BBL für einen bestimmten Betrag anbieten würden und z.B. in den 3 Programmen die Spiele zeigen.
Wer Interesse hat bucht, wen es nicht interessiert lässt es sein. -
Über die GEZ-Gebühr wird ja schon andernorts verhandelt, das muss ja hier kein Thema sein.
Im übrigen ist die GEZ-Gebühr ja keine Gebühr für das Empfangen bestimmter (hier öffentlich-rechtlicher) Sender, sondern für das Bereithalten von Gerätschaften, die das Empfangen ermöglichen.
Eine Zwangsabgabe ist das dennoch nicht, auch wenn man jetzt über eine Haushaltsregelung nachdenkt.Tja, und die tollen Sender RTL-Pro1-und Co. werden eben über Werbung finanziert, und dagegen, dass Lidl und Co auf RTL wirbt, dagegen kann ich mich auch nicht wehren, obwohl ein Tausendstel Cent meines Einkaufs in die Kassen von Bertelsmann oder den bösen Hedgefonds von Permira und KKR wandert, die zT für die aktuelle wirtschaftliche Situation mit verantwortlich zeichnen.
…
Und wenn hier das PayTV laufen - wie überall sonst in Europa - würde, dann müsste Herr Hoeness nicht solche Sprüche machen, aber Fußball ist ja nach Mehrheitsmeinung unserer Verantwortlichen für das Rundfunkwesen, den Ministerpräsidenten unserer Bundesländer, ein Kulturgut, welches frei empfangbar gehört.
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Die Prozentsätze sind mMn zu niedrig, da entsprechende Sicherheiten fehlen.
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Autsch!
Express: “Zahlungen ausgeblieben: Vermieterin klagt über Kölner Riesen.” -
Nette Posse. Aber so schnell wir die Vermieterin nicht fristlos kündigen können.
Sollten es allerdings wirklich Probleme bereiten für Köln 1000€ Rechnung zu bezahlen, sieht es gar nicht gut aus. Vielleicht hat in der Geschäftsstelle nur einer etwas verpennt.
PS
Schön das der Express das mit dem Gebrochenen nicht vergisst. -
@ poldibaer:
Ich denke, deine Bürgschaftsprozente sind zu niedrig angesetzt.
Ein BBL-Verein hat nahezu keine Sicherheiten, an der sich die Bank ggf. gütlich halten kann.
Transferrechte an Spielern oder die BBL-Lizenz sind ja kein frei verfügbares Vermögen des Vereins, wenn es überhaupt eines ist.1,5 bis 4 % sind sicher nicht der Betrag, den ein BBL-Verein für Bankbürgschaften kalkulieren müsste.
Wenn 1.5 - 4 Prozent reichen würden, frage ich mich, warum dann im allgemeinen Geschäftsverkehr für den normalen Bankkunden deutlich höhere Zinsen aufgerufen werden.
1.5 - 4 Prozent für die Bankbürgschaft ohne Sicherheit für den BBL-Verein und x-fach mehr für den Konsumentenkredit für Kreti und Plethi ebenfalls ohne Sicherheiten passt nicht zusammen.
…
Sollten sich (ich habe da keine Ahnung (ausnahmsweise, versteht sich ) diese Bürgschaftskosten mangels Sicherheiten auf bspw. 10 % oder gar mehr belaufen, wäre das von keinem BBL-Verein zu stemmen.
An Baldis Äußerungen zum abgesagten, bisher geplanten Ansteigen des Albaetats bis 2010 um 10% pro Saison kann man das auch festmachen.
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Die Frau hats aber echt nicht leicht, kriegt immer die Problemkinder in die Wohnung gesetzt!
Wieso “Autsch”? Das ist doch Blödsinn, als wenn 930€ Probleme bereiten würden. Wenn dem wirklich so wäre, dann hätte man schon lange vorher irgendwas gehört. Warum sollte man genau diese 930€ nicht bezahlen? Sehe es da wie af4e, da hat entweder einer was verpennt oder dem Express fehlen im Moment vernünftige Themen.
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On 2009-03-18 11:42, DragonJay wrote:
Die Frau hats aber echt nicht leicht, kriegt immer die Problemkinder in die Wohnung gesetzt!Wieso “Autsch”? Das ist doch Blödsinn, als wenn 930€ Probleme bereiten würden. Wenn dem wirklich so wäre, dann hätte man schon lange vorher irgendwas gehört. Warum sollte man genau diese 930€ nicht bezahlen? Sehe es da wie af4e, da hat entweder einer was verpennt oder dem Express fehlen im Moment vernünftige Themen.
Tja, ich denke auch nicht das schlappe 1000 Euro die Kölner verzweifen lässt, vielleicht aber ist es die Summe aus vielen kleinen 1000 Euro Rechnungen die das Problem ausmachen.
Wenns einfach ein versehen der GS wäre, warum sagt Baeck dann:„Wir kämpfen momentan an allen Ecken und Enden.“
und nicht:
“Sorry, war nur ein Versehen der GS, Kohle kommt prompt”?
P.S. Das mit dem kotzen…. oldschool
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Das mit der Miete wird schon korrekt sein…… nur mal am Rande erwähnt!
Geht eigentlich schon aus dem Kommentar von Baeck hervor, der meinte, die 99er haben an allen Enden zu tun.
Das mag jeder nun interpretieren wie er will.
Kotzbrüder würde ich auch rausschmeissen…und das schnellstens.
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Zumindest scheint man es im Moment in Köln mit dem Brechen zu haben….
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Braunschweig hat ein Problem, die Unterschriften der Sponsoren für die kommende Saison sind noch nicht da. 30% Abschlag auf den Etat im Lizensierungsverfahren. Etat 08/09 waren 2,2 Mio €.
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Jaja……immer mehr Vereine der BBL vegetieren nur noch so am Rande der Existenz dahin.
Vor Monaten haben hier viele User was anderes hinausposaunt… alles reguliert sich!
Nicht immer auf andere Vereine schielen… im eigenen Haus mal kehren, ist effektiver.