Insolvenzen, Mindestetats und Hallengrößen - Rahmenbedingungen der BBL
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Ich stimme der Meinung von Phoenix zu:
Das Problem sind nicht die vielen Ausländer, das Problem ist, dass viele Spieler nur sehr kurz (1-2 Jahre) in einer Mannschaft spielen.
Die meisten der Verpflichtungen gehen auch wohl nicht wieder weil si woanders besser Verdienen, sondern wiel sie anders eingeschätzt wurden (fehl/Panik einkauf) und hastig verpfichtet wurden.
Auch da hat Köln leider dieses Jahr mal wieder ein Beispiel geliefert.
Zu den Fernsehgeschichten das ein oder andere, weils mein Job ist:Sportberichterstattung auf den 3 Programmen ist gut wichtig und richtig.
Schön wenns wie in Bamberg etc was zu berichten gibt.
Bei all dem sollte man aber nicht vergessen, dass die öffentlich rechtlichen einen Informationsauftrag haben und dem je nachdem nachkommen. Eine Sportschau mit Basketball wirds aber in den nächsten Äonen nicht geben, weil niemand dem ÖR Fernsehen soviel Geld nachschmeißt, um deren übertriebene Produktionskosten zu decken. Fußball wirft das ab (manchmal wenigstens)
Trotzdem hätte ich für meine GEZ Gebühren gerne auch was, was mich brennend Interessiert…Beim Privaten siehts anders aus: Je nach Sendezeit kostet die Minte xy. Die Sendezeit kann jeder kaufen, plus Produktionskosten. Generell wären die vom DSF wohl nicht abgeneigt was zu machen, vor allem da der Buschi ja ein B´Baller ist.
Aber das Ding ist ja schon mal schief gegangen, einfach weil Die Sponsoren keinen Werbeeffekt gesehen haben und die Werbepausen sind vermutlich auch schlecht bezahlt wurden (Will hier garnicht von TKP´s und solchen Sachen anfangen).
Selbst zu einer schlechten - und damit billigen Werbe/Sendezeit verdient der Sender mit Phonesex Werbung offensichtlich mehr als mit Vernünftigen Inhalten. Außerdem sind die gakauften Kampfsport/Holzhack und sonstigen Formate viel billiger zu Produzieren als Eine Liga Konfrenz oder Zusammenfassung, für die an jedem Spieltag 10 Produktionsteams mit diversen Kamerateams, Ü-Wagen etc. raus müssen.Lets Face it, das gibt unser Sport leider derzeit nicht her.
Noch ein Kommentar zum Stellenwert:
Im Fussball WM Jahr ist Köln Meister geworden. Im ARD Morgenmagazin war das am Tag danach eine Wortmeldung, im zweiten Sport Block ein Nif (Nachricht im Film 25 sec Bild).
Die Wadenzerrung von Ballack wurde bis zum Erbrechen stundenlang durchgehechelt, mit medizinischer Analyse, was wäre wenn etc…
Und die WM ging glaube ich erst ein paar tage später los.Just my 2 cents
The Reverend -
On 2008-01-26 21:20, Kosmonaut wrote:
Es wird halt nur schwierig wenn nur noch Mr. Smiths spielen.Wieso?
Als Beispiel habe ich andere Sportarten angeführt, wo die Mannschaft auch nicht nur aus Deutschen besteht, oder einer deutschen Minderheit.
Bei einem Spiel, ich meine es war Wolfsburg - Hertha BSC spielten sogar 6 Brasilianer, und 2 Deutsche Spieler. Trotzdem sind es Vereine mit mehreren tausend Fans, Tendenz steigend.
Der Grund, muss also woanders liegen, denn die Zahl der Ausländer ist beim Fußball eher steigend…Denkt Ihr der BR3 würde so relativ viel über Bamberg bringen wenn eine Teamstruktur wie z. B. in Trier vorhanden wäre. Sicherlich nicht, das interessante und attraktive, was auch immer wieder in den Beiträgen erwähnt wird ist eben dass es ein paar Franken (Hamann, Garrett, Greene) und Bayern (Pavic) bis nach oben geschafft haben.[…]
Nun, wir in Göttingen haben ja leider keinen eigenen Fernsehsender, aber aus den Printmedien kann ich sagen, dass auch SPieler wie Selim Mulic (Bosnier, aber seit ~10 Jahren in GÖ) im Vordergrund stehen.
Ich denke, das größere Problem ist die hohe Fluktuation. Welcher Spieler bleibt 3-4 Jahre in Deutschland? Wieviele Spieler der BBL waren 2000 schon dabei?
Basketball ist zu schnelllebig. Kaum hat man einen Lieblingsspieler, ist dieser schon wieder weg, und spielt dann in der Ukraine oder so.Was ich mich seit Anfang meines Fan-Seins frage ist, warum gibt es keine 3,4 Jahresverträge? In anderen Sportarten ist das doch üblich. Im Basketball bekommen die Spieler stattdessen Halb-Jahresverträge, Try-Out, usw.
Und spielt einer nicht gut, kauft man eben einen neuen.
Das muss reguliert werden! Am besten, mit Wechselschluss, für eine bestimmte Zeit.
Mag schmerzhaft sein, wenn man sich sportlich verplant hat, aber nur so kann man Vereinshoppen verhindern.@irgendwen über mir:
Göttingen hat 130.000 Einwohner -
@ Ramius: Weiss zwar nicht ob sich Dein Post
On 2008-01-27 21:28, Ramius wrote:
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass deutsche Spieler oder Jugendspieler nicht genauso schnell den Verein wechseln, wenn sie ein besseres Angebot erhalten ?auf meinen vorherigen bezieht, hier aber eine kurze Erklärung dazu.
Im Zusammenhang mit den Insolvenzen, dem Mindestetat und der “Lage der BBL” wurde der Begriff Medienwirksamkeit und somit Identifikation mit dem Sport gebracht. Deswegen habe ich versucht zu erklären mit welchen Spielern mir bzw. einem “nicht so Basketballverrückten” die Identifikation mit dem Sport wohl leicht fallen würde.
Natürlich ist es für einen Spieler wichtig im Laufe der Basketballkarriere sein Geld zu verdienen und er wird auch da hin gehen wo er gut verdient. -
sehe ich genauso: Man nehme nur mal das Beispiel Leverkusen, da spielen zwar auch (fast) nur Amis, aber da wird nicht jedes Jahr die Mannschaft total ausgewechselt (und wenn Spieler wie Allen oder Woudstra innerhalb der BBL wechseln, oder demnächst vielleicht Fox, dann sind die mir bei einem neuen Verein genau so “recht”, wie Rössler oder Seggelke). Sicher liegt es aber in der Natur der Sache, daß Amis, die eine ganze Ecke besser als die oben genannten sind, nicht in der BBL bleiben.
Noch schlimmer als das ständige Austauschen der Spieler zwischen den Saisons ist das ganze während der Saison, aber das wird ja schon an andere Stelle zur genüge diskutiert…
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On 2008-01-28 21:53, chilly wrote:
Was ich mich seit Anfang meines Fan-Seins frage ist, warum gibt es keine 3,4 Jahresverträge? In anderen Sportarten ist das doch üblich. Im Basketball bekommen die Spieler stattdessen Halb-Jahresverträge, Try-Out, usw.
Und spielt einer nicht gut, kauft man eben einen neuen.
Das muss reguliert werden! Am besten, mit Wechselschluss, für eine bestimmte Zeit.
Mag schmerzhaft sein, wenn man sich sportlich verplant hat, aber nur so kann man Vereinshoppen verhindern.Naja, das kann man IMHO aber schwer vergleichen: Beim Fußball gibt es einen Kader der zwischen 18 und 25 Spieler umfasst, wenn da also ein Abwehrspieler sich das Kreuzband reißt hast du halt noch 6, 8 andere Abwehrspieler… und im schlimmsten Fall kannst du auch einen defensiven Mittelfelder mal in die Abwehr stellen. Beim Basketball hast du eben zwei, höchstens drei, Center… und wenn dein Topmann auf der 5 sich verletzt wiegt das ungleich schwerer, weil du nicht einfach einen Guard auf die 5 stellen kannst…
Dazu gibt es wohl selten Sportarten, die dermaßen von einem Land abhängig sind. Weltweit spielen Amerikaner für Basketballteams, und alle haben bis zu einem gewissen Punkt den Traum, in der NBA zu spielen, sich irgendwie vielleicht einem Scout zu präsentieren und es dann irgendwie in diese Welt der drei Buchstaben zu schaffen, die Ruhm und Ehre in der Heimat verheißt. Und wenn ein US-Spieler einen 4-Jahres-Vertrag abschließen würde, würde er damit ja zeitgleich sagen, “Ich schaffe es nicht in die NBA”…
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was ich nuicht verstehe ist, dass es bei einem verein wie giessen so schlecht läuft…da ist doch tradition ohne ende, und wir aus ffm müssen uns immer alles anhören…
ich mein klar das mit den sponsoren kann ich noch verstehen, aber uns wurde jahrelang vorgehalten unsere halle nicht voll zu bekommen, nun haben die giessener ihre neue größere halle und sie ist doch fast NIE ausverkauft und unserer schnitt ist weit höher als eurer…
nach euren sprüche zu gehen, ist giessen so bball verrückt, dass im schnitt 5000 zu jedem spiel kommen könnten, wenn es nur die halle gäbe. nun ist die halle mit 4000 da, und es kommen aber immer nur 3000 …check ich nicht…wo sind denn die ganzen fans…?? :-? -
Das Problem sind weder Kader, Etats oder gar sonstwas… das Problem ist ein ganz einfaches, hausgemachtes: Free TV
Solange die BBL nicht im regulären TV gebracht wird, findet sie einfach nicht statt. keiner sieht sie, keiner weis was… und damit verliert man auch potentielle Sponsoren…
Spnsoren bekommt man eben am besten dann wenn man oft gesehen wird und bekannt ist. Läufst du nicht im TV , kann dich da keiner sehen, warum soll dann Firma XY auch noch da Kohle reinbuttern?Daran ist im Sommer auch schlussendlich die NFL Europa gescheitert. Daran scheitern nun evtl wohl auch die 99ers oder auch die BayerGiants…
Wäre Basketball jeden Sonntag in der ARD Sportschau zu sehen, regelmässig irgendwo im Free TV dann würden Sponsoren anftreten und die derzeitigen Szenarien wie in Köln und /oder Leverkusen wären undenkbar.
Sponsoren zahlen eben dafür um ihr Produkt, ihre Firma zu präsentieren, bekannt zu machen. Und das geht eben auch so am besten via Sendezeit. Denn dann ist der Sponsor bundesweit zu sehen, nicht nur bei BBL TV was sich eh nur die “Hardcore” Fans geben…
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On 2008-01-29 18:50, Limitless wrote: Und wenn ein US-Spieler einen 4-Jahres-Vertrag abschließen würde, würde er damit ja zeitgleich sagen, “Ich schaffe es nicht in die NBA”…
Naja, es wäre ja nicht so das man das Rad neu erfindet, wenn man Verträge konstruiert, die eine NBA-Ausstiegsklausel haben, daran kanns also eigentlich nicht liegen.
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Meine bescheidene Meinung dazu: Also einen Weg nur über Grossstädte zu gehen ist meiner Meinung nach falsch. VIel wichtiger ist es das Basketball in der Stadt wächst. Genügend Beispiele haben wir hier ja bereits gelesen.
Insolvenzen können passieren und sind nie auszuschliessen. Das hat nix mit Mindestetat usw. zu tun und können in jeder Sportart passieren. Hier muss der Verein versuchen, sein Sponsoring auf mehrere Schultern zu verteilen ( Beispiel Braunschweig 4 Hauptsponsoren)
Was man beobachten kann, ist das die Liga immer profesioneller wird. Welcher Verein brauchte früher eine eigene Trainingshalle, Sportdirektoren usw. Das Amateurhafte ist raus.
Die Regelung der Amis hat hier keine Bedeutung. Man hat einfach verpasst, Basketball für eine grosse breite Masse interessant zu machen. Und das geht nun mal nur über das TV. Daher finde ich den Grundgedanken, das man nun nicht mehr den Weg für Premiere geht gut. Leider muss das nun auch erst wachsen. Und ich hoffe, das man bald ein paar Erfolge sehen wird. Wie Pommer schon sagte, die BBl entwickelt sich. Zwar nicht so schnell, das man einen Geschwindigkeitsrausch bekommt, aber es tut sich was. -
Meine bescheidene Meinung dazu: Also einen Weg nur über Grossstädte zu gehen ist meiner Meinung nach falsch.
Ich denke das ist auch nicht das Ziel, es geht wohl eher darum frei Plätze in die Großstädte zu verlegen.
Und klar leidet es dort, da es unter umständen nur die 3-4 geige in der Stadt ist, aber wir können nicht einerseits TV spiele fordern, aber gleichzeitig darauf verweisen das man neben einen handballverein keine chanche mehr auf Zuschauer hat. Frankfurt und Köln unsere Retorten haben beide einen anständigen Zulauf an Fans und ich bin mir ziemlich sicher das sie auch unabhänger von einen Sponsor agieren könnnen, die Probleme die es grade in leverkusen gibt zeigen es doch deutlich in Kleinstädten gibt es nur sehr wenige premium Sponsoren … Ich wäre mir sicher wenn Köln nicht die scheinbare Sicherheit ihres Mäzen gehabt, hätten sie eeher noch ein Sponsor gewinnen könnnen, der vllt nicht ganz soviel Geld in den Sport steckt aber sicherlich noch für einen konkurrenzfähigen Etat gestanden hätte.
Ich find es deshalb nicht übel das grade bei den Wildcard verfahren nach großstädten geschaut wird, den Publikums erfolge dort steigern auch das ansehen der sportart in den Medien. Sportliche aufstiege werden denk ich auch in Zukunft überwiegen, und auch dort sieht man die problematik das viele Clubs probleme haben den Etat zu stellen, der imho durch einen geringeren Leistungsabfall gut für die Liga.
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On 2008-01-30 02:59, Prime wrote:
was ich nuicht verstehe ist, dass es bei einem verein wie giessen so schlecht läuft…da ist doch tradition ohne ende, und wir aus ffm müssen uns immer alles anhören…
ich mein klar das mit den sponsoren kann ich noch verstehen, aber uns wurde jahrelang vorgehalten unsere halle nicht voll zu bekommen, nun haben die giessener ihre neue größere halle und sie ist doch fast NIE ausverkauft und unserer schnitt ist weit höher als eurer…
nach euren sprüche zu gehen, ist giessen so bball verrückt, dass im schnitt 5000 zu jedem spiel kommen könnten, wenn es nur die halle gäbe. nun ist die halle mit 4000 da, und es kommen aber immer nur 3000 …check ich nicht…wo sind denn die ganzen fans…?? :-?Sehs mal so: Wir spielen permanent gegen den Abstieg und haben dennoch immer über 3000. Für eine Stadt dieser Größe völlig okay.
Lass mal euch, Bamberg oder sonstwen auf Platz 16 rumkrebsen, und schau, wieviele Leute da in die Halle kommen.
Oder umgekehrt: Lass uns mal auf Platz 8 oder höher stehen… -
Klar ist es doch, dass wenn es bei einem Verein nicht so gut läuft auch die Zuschauer nicht mehr so Zahlreich kommen. Das sehe ich zum Beispiel in Frankfurt ganz klar. In dem Jahr als die Frankfurter Meister wurden, war die Halle immer voll bis unter die Decke. Jetzt kann man sich den Platz aussuchen uaf dem man sitzen möchte. Das ist aber bei der Eintrach (also im Fußball) auch nicht anders.
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Eben. Und dafür finde ich unsere Quote durchaus okay. Immer mehr als 3000, zuletzt über 3600. Da braucht sich kein Mensch beschweren
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Eben. Und dafür finde ich unsere Quote durchaus okay. Immer mehr als 3000, zuletzt über 3600. Da braucht sich kein Mensch beschweren.
Das finde ich aber auch. Da muss ich mal zu den Gießenern halten, auch wenn wir gegeneinander kämpfen. Ein Schnitt von 3200 bei dem Tabellenplatz und den Voraussetzungen ist sehr beachtlich. Ähnlich bei uns. 3300 im Schnitt (ohne Alba-Spiel ) bei 6-7 Siegen in den letzten 40 Spielen . Das sind die 5. bzw. 6.besten Werte der Liga hinter BB, Berlin, FR und Bonn. Bei der Größe der Städte gute Werte. Und bei beiden sind bei Erfolg Schnitte von 4000-4500 drin.
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Bei allem Respekt: Ein Schnitt von 4.500 dürfte für Gießen illusorisch sein…
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Handball - Basketball / Ein Vergleich
Verein (Einwohner / Zuschauerschnitt/Kapazität)
Toyota-HBL:
- Füchse Berlin (3.410.147 / 6005 / 8000)
- HSG Nordhorn (53.156 / 3466 / 4200)
- TBV Lemgo (41.958 / 4917 / 5271)
- Frisch Auf Göppingen (57.476 / 3816 / 3976)
- HSG Wetzlar (52.269 / 3686 / 4300)
- HSV Hamburg (1.760.322 / 8749 / 12804)
- THW Kiel (235.366 / 10250 / 10250)
- MT Melsungen (13.779 / 2263 / 2401 in Rothenburg)
- TUSEM Essen (582.764 / 2400 / 3078)
- TV Grosswallstadt (4077 / 3400 / 4200)
- SC Magdeburg (229.826 / 4563 / 8000)
- HBW Balingen-Weilstetten (34.370 / 2640 / 2050)
- VfL Gummersbach (53.878 / 6235 / 19250 in Köln)
- Rhein-Neckar Löwen (5580 / 9097 / 13200 in Mannheim)
- Wilhelmshavener HV (82.797 / 2118 / 2450)
- TSV GWD Minden (83.099 / 2589 / 4059)
- TuS N-Lübbecke (26.188 / 2200 / 3300)
- SG Flensburg-Handewitt
(86.630 / 6195 / 6000)
BBL:
- Brose Baskets (70.063 / 7.000 / 6800)
- Artland Dragons (12.808 / 3.000 / 3000)
- EnBW Ludwigsburg (87.280 / 2.600 / 3000)
- Köln 99ers (991.395 / 2.893 / 3200)
- ALBA Berlin (3.410.147 / 6.205 / 8861)
- Eisbären Bremerhaven (116.241 / 3.134 / 4795)
- Telekom Baskets Bonn (314.926 / 3.408 / 3500)
- Bayer Giants Leverkusen (161.336 / 2.794 / 3142)
- EWE Baskets Oldenburg (159.060 / 2.933 / 3148)
- WALTER Tigers Tübingen (83.269 / 2.689 / 3132)
- digibu Baskets (144.258 / 2.977 / 3014)
- ratiopharm Ulm (120.925 / 2.825 / 3000)
- Deutsche Bank SKYLINERS (667.598 / 4.313 / 5002)
- New Yorker Phantoms Braunschweig (245.131 / 3.199 / 6600)
- TBB Trier (103.396 / 3.379 / 5900)
- LTi Gießen 46ers (73.958 / 3.187 / 4003)
- BG 74 Göttingen (121.581 / 3005 / 3474)
- Science City Jena (102.494 / 2654 / 3000)
Handball (378.537,89 / 4.699,39 / 6.488,28)
Basketball (388.105,33 / 3.455,28/ 4.253,94)Könnte das auch mal für die DEL machen…
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On 2008-01-30 07:28, firesonic wrote:
Solange die BBL nicht im regulären TV gebracht wird, findet sie einfach nicht statt. keiner sieht sie, keiner weis was… und damit verliert man auch potentielle Sponsoren…
Spnsoren bekommt man eben am besten dann wenn man oft gesehen wird und bekannt ist. Läufst du nicht im TV , kann dich da keiner sehen, warum soll dann Firma XY auch noch da Kohle reinbuttern?
Daran ist im Sommer auch schlussendlich die NFL Europa gescheitert.Die DEL läuft doch auch auf Premiere und kaum Free-TV.
Trotzdem ist sie erfolgreicher als die BBL, oder?On 2008-01-30 09:15, Crazy_Eye wrote:
Frankfurt und Köln unsere Retorten haben beide einen anständigen Zulauf an FansBitte?!?
Köln hat nicht mehr Zulauf als ein durchschnittlicher “kleiner” Bundesligist irgendwo in der Pampa?!
Obwohl sie erfolgreicher sind und waren als viele davon.
Nichtmal in den Playoffs im Energy Dome war letzte Saison immer ausverkauft.In jedem verdammten Dorf dieser Liga findet man gleich viel oder (eher) mehr Zuschauer als in Köln.
Wo ist dabei also das Argument für Metropolen? :-?On 2008-01-30 16:42, Langer_Eugen wrote:
Bei allem Respekt: Ein Schnitt von 4.500 dürfte für Gießen illusorisch sein…Bitte, warum?
Lass Giessen mal eine halbe Saison unter den ersten 6 oder so stehen, und die Hütte dürfte voll sein. -
Langer_Eugen spielte darauf an, dass in Giessen lediglich 4003 Zuschauer in die Halle passen…
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On 2008-01-30 19:30, Flash_Fan wrote:
Köln hat nicht mehr Zulauf als ein durchschnittlicher “kleiner” Bundesligist irgendwo in der Pampa?!
Obwohl sie erfolgreicher sind und waren als viele davon.Köln hat die 5. beste Hallenauslastung der Liga. In das häßliche Zelt gehen halt nur 3.000 und ein paar Zerquetschte und es liegt so in der Kölner Butnik, dass das allein abschreckt.
Man kann und darf den Kölnern viel vorwerfen, aber zumindest in den letzten zwei Jahren hatten sie ihr Zelt immer fast voll…
Ich denke mit einer vernünftigen Halle, sprich größerem Fassungsvermögen und bessere Lage, sähe die Zuschauersituation besser aus. -
Auch in Frankfurt waren gegen uns! freitags über 4000 Zuschauer da. Ich war positiv überrascht.
Da herrscht manchmal bezüglich Publikumfrequenz etwas zu sehr Retorten-Polemik hier im Forum.
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In dem absoluten Katastrophen Jahr, wo Frankfurt um den Abstieg gespielt hat, hatten sie über 4300 Zuschauer und dies war sogar ein plus zur Vorsaison. Und da kamen sie bis ins Finale.
Davon träumt man gerade in “Traditionstandorten” wie Gießen, Tübingen oder auch Leverkuse. -
Süß, wie du gegen die kleinen bist.
Dann zieh zum vergleich Gießen FfM bitte mal die Kartenpreise bzw verschenkte Freikarten in Betracht.
Der Frankfurter Eintritt kostet (Sitzplatz hinterm Korb oben) nicht mal die Hälfte unsrer Stehplätze.
Desweiteren wurden zb in der Reiskirchener Grundschule (5 Km von Gießen, ca. 70 von FfM) Skyliners-Freikarten verteilt… Nicht das einzige Beispiel von Frankfurter Freikarten in unsrer Umgebung, welches ich nennen könnte
Ich weiß auch nicht, warum du versuchst, den Schnitt der kleinen schlechtzureden.
Macht in meinen Augen keinen Sinn -
Das war nicht gegen, sondern pro etwas. Und gerade in Gießen haben ja sogar die Fans vor kurzem festgestellt, das ihr zu wenig seit.
@trainstation
In deiner Statistik, solltest du aber auch die Neckar Löwen als Mannheim betrachten und Gummersbach als Köln. Dies gilt auch für die anderen Klubs die einen kleinen Namen haben, aber in große Städten spielen. -
On 2008-01-30 19:33, DievolleWahrheit wrote:
@FlashLanger_Eugen spielte darauf an, dass in Giessen lediglich 4003 Zuschauer in die Halle passen…
Ein Argument, dem ich mich nicht entziehen kann
On 2008-01-30 20:50, albafan4ever wrote:
In dem absoluten Katastrophen Jahr, wo Frankfurt um den Abstieg gespielt hat, hatten sie über 4300 Zuschauer und dies war sogar ein plus zur Vorsaison.Das Plus beschränkt sich realiter auf den einmaligen Ausflug in die Festhalle, der natürlich standesgemäss gepusht wurde - nichtsdestotrotz aber ein einmaliger Ausflug war. Und hat Frankfurt nicht Freikarten verschenkt?
On 2008-01-30 20:36, Hugo wrote:
Köln hat die 5. beste Hallenauslastung der Liga. In das häßliche Zelt gehen halt nur 3.000 und ein paar ZerquetschteGut… ist auch kein besonderes Kunststück, wenn man plus/minus ein paar Zerquetschte (200 Plätze Abweichung) die kleinste Halle pardon… das kleinste Zelt der Liga hat - und dazu noch sportlich solchen Erfolg. Und überhaupt… es ist nur ein Gefühl, aber nirgendwo hatte ich so ein deutliches Gefühl, dass die realen Zuschauerzahlen unter den offiziell angegebenen lagen, wie in Köln. Aber lassen wir das… Ich will da auch gar nichts schlechtreden.
Wahrscheinlich hätte man in einer attraktiveren Halle mehr Zuschauer - das ist ein geschaffenes Problem bzw. Fehler der Wildcard-Vergabe.Unter dem Strich spricht in meinen Augen nichts, aber auch gar nichts und überhaupt nichts, was in Köln lief und läuft dafür, Teams in Metropolen installieren zu wollen. Der sportliche Erfolg? Nun… wir sehen ja momentan, wie “bezahlbar” der in einer längerfristigen Perspektive ist und war, und auf welcher nachhaltigen Basis er steht…
PS: Ich masse mir aber naatürlich nicht an, behaupten zu wollen, dass das in Köln oder in einer anderen sogenannten Metropole “unmöglich” gewesen ist, oder wäre. Allerdings… wenn überhaupt, dann würde ich mich nicht in Hamburg oder München umschauen, sondern vielleicht eher in Leipzig.
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Was mich interessieren würde, ist wer die Dinge in der BBL wirklich plant und entscheidet?
Hier und in anderen Foren wird oft erklärt, Herr Pommer sei nur etwas mehr als ein Sprecher der BBL-Vereine, welcher die ganzen Entscheidungen (die lt. Pressemeldung meist mit großer Mehrheit getroffen werden) nach Außen vertritt.
Wenn aber die Vereine das Sagen haben, müssten Sie ja eigentlich eher gegen die Verlagerung in die Metropolen sein, da ja zum Großteil selber eher klein. Man würde sich quasi selber das Wasser abgraben.
Deshalb nochmal meine Frage an alle Informierten.
Wer zieht eigentlich die Strippen in der BBL? Wer sind denn die wichtigen/wirklichen Entscheidungsträger? -
@trainstation
In deiner Statistik, solltest du aber auch die Neckar Löwen als Mannheim betrachten und Gummersbach als Köln. Dies gilt auch für die anderen Klubs die einen kleinen Namen haben, aber in große Städten spielen.Klar, aber Kronau und Gummersbach haben bis vor Kurzem ja noch zu Hause gespielt. Sind ja nicht als Köln oder Mannheim in die Liga gekommen.
Außer Melsungen, kenn ich in beiden Ligen keine Fremdspieler… -
Aber Publikum, Halle und Sponsoren kommen da kaum aus Kronau und Gummersbach, sondern aus den Städten. Deswegen fände ich die Statistik deutlich aussagekräftiger.
Köln und Frankfurt kamen ja auch irgendwie als Rhöndorf in die Liga.
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On 2008-01-28 17:46, reverend wrote:
Beim Privaten siehts anders aus: Je nach Sendezeit kostet die Minte xy.
Selbst zu einer schlechten - und damit billigen Werbe/Sendezeit verdient der Sender mit Phonesex Werbung offensichtlich mehr als mit Vernünftigen Inhalten. Außerdem sind die gakauften Kampfsport/Holzhack und sonstigen Formate viel billiger zu Produzieren als Eine Liga Konfrenz oder Zusammenfassung, für die an jedem Spieltag 10 Produktionsteams mit diversen Kamerateams, Ü-Wagen etc. raus müssen.The Reverend
Eine frische Kameraführung, Miniausstattung und Maxikondition, Basketballintuition - vielleicht wären das mal neue Attribute für ein Sportformat. Die öffentlich-rechtlichen sind einfach zu teuer und verstaubt für den schnellen Sport. Damit lockt man niemand vom PC weg. Warum macht die BBL es nicht in Eigenregie und verkauft es dann, notfalls an die Vereine, oder MTV? Zwei Jungs, eine Kamera, ein Speicher und ein Auto. Fertig. Einen Abend später gibt es die Berichte.
War nur so ein Gedanke, weil die Präsenz des Sports in den Medien mies ist. Und weil der Sport hier im Land Nachwuchs braucht, und nicht woanders. Die Masse der Kids schaut ganz bestimmt B3, Donnerstag Nacht um 23.30 Uhr, zum Beispiel.
Unzählige Spieleverlegungen und genau so viele Spielerwechsel in der kurzen Hallensaison nerven!
Damit gewinnt man keine neuen Fans, und die Stimmung wird auch nicht besser. Das ist einfach schlecht gehandelt, und die paar Zuschauer von bbl.tv haben mehr Einfluss als die BBL. Im echten Fernsehen sieht man nicht mal Schnippsel von der Übertragung.
Das hat aber nichts mit Qualität zu tun, sondern mit Quantität.Sers
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Hier mal meine Zahlen zum BBL/Handball/Eishockey Vergleich. Handball ist jetzt mit Köln und Mannheim, statt Gummersbach und Kronau. Die aktuelle Eishockeyzahlen stimmen nicht mit den jetzigen auf der HP überein, weil ich alles Vereine gleich bewertet habe. Also ohne das Mannheim schon 2 Spiele mehr hat als z.B. Iserlohn.
Sportart( Einwohnerzahl / Zuschauer / Kapazität / Auslastung)
Handball (447.406,39 / 4.699,39 / 6.488,28 / 72,43%)
Basketball (388.105,33 / 3.455,28/ 4.253,94 / 81,23% )
Eishockey (663.375,00 / 5086,00 / 8093,00 / 62,84%)Also Basketball hat nach meiner Rechnung, die kleinsten Orte von den 3 Ligen und die geringste Kapazität, dies teilweise mit großen Abstand. Aber dafür deutlich die höchste Auslastung. Deswegen will die BBL (die Vereine) vermutlich in größere Städte und besonders, vermutlich viel wichtiger, in größere Hallen.
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On 2008-01-30 20:50, albafan4ever wrote:
In dem absoluten Katastrophen Jahr, wo Frankfurt um den Abstieg gespielt hat, hatten sie über 4300 Zuschauer und dies war sogar ein plus zur Vorsaison. Und da kamen sie bis ins Finale.
Davon träumt man gerade in “Traditionstandorten” wie Gießen, Tübingen oder auch Leverkuse.Eigentlich will ich zu dem Thema nichts schreiben, weil es mir relativ egal ist, wie die Zuschauerzahlen in anderen Standorten sind, nur ganz kurz:
Wenn ich sehe, was einem in Frankfurt als 4000 Zuschauer verkauft wird, dann wundern mich diese Zahlen nicht. Gegen Trier war die Halle knapp über die Hälfte gefüllt, es passen 5000 Zuschauer rein und dann kam die für mich und meine Sitznachbarn erheiternde Durchsage: Wir bedanken uns bei 4086 Zuschauern -
Ich kann´s echt nicht mehr hören, warum muss denn immer alles schwarz ODER weiss sein.
Basketball nur in Grosstädten? Blödsinn!
Basketball nur in Dörfern? Ebenfalls Blödsinn!Die Mischung macht´s doch und in allen Städten gibt es solche und solche Zuschauer.
Dieses unendliche Gelaber ist echt nervig “Euer Club ist noch keine 100 Jahre alt und war noch nie insolvent, daher habt ihr kein Recht Basketball zu schauen.” Oh Mann! Auch die alten Vereine wurden irgendwann mal gegründet. Aber davon weiss der pubertierende Pöbler natürlich nix.
Die Rumhackerei auf Köln kann ich nicht nachvollziehen, alle Clubs der BBL hätten Probleme, wenn der Hauptsponsor plötzlich und unangekündigt die Zahlungen einstellt. Das hat doch nichts mit Misswirtschaft zu tun. Im Gegensatz zur Situation in GI…
Die BBL wird es nur zu etwas bringen, wenn alle an einem Strang ziehen. Da aber viele Pseudofans (besonders hier) viel mehr Spass haben andere niederzumachen, als etwas konstruktives beizutragen, sehe ich die Zukunft nicht unbedingt rosig…
Mir gefällt die Ausgewogenheit der BBL, ich gehe genauso gerne in die MSH wie in die Drachenhölle. Jeder neue Club sorgt für frischen Wind und jedem Traditionsverein sei langfristiger Erfolg gegönnt. Ich weiss echt nicht, woher mancher hier seine Komplexe hat.
Blöd wäre nur eine Situation, wenn ein alles dominierender Klub beständig alle Topspieler aufkaufen würde, so dass jedes Talent über kurz oder lang dort landet. (Bayern lässt grüssen). Davon ist die BBL aber Lichtjahre entfernt.
Man sollte auch immer daran denken, dass die BBL ALLE Klubs vertritt. Alle Entschlüsse müssen somit durch eine Mehrheitsentscheidung getragen werden und zur Zeit gibt es deutlich mehr Vereine aus kleinen Städten…
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On 2008-01-26 20:28, Kosmonaut wrote:
Aber zum Glück sprang mir ja mein Freund Marco Baldi zur Seite.Nicht mehr frisch und ist auch nur die BILD, trotzdem noch dieses Pommer-Statement zu Baldi:
„Der Marktführer kann nicht erwarten, dass wir das Kind mit dem Bade ausschütten. Ich warne vor übertriebener Hast.“
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On 2008-01-31 11:54, yetifro wrote:
Dieses unendliche Gelaber ist echt nervig “Euer Club ist noch keine 100 Jahre alt und war noch nie insolvent, daher habt ihr kein Recht Basketball zu schauen.” Oh Mann! Auch die alten Vereine wurden irgendwann mal gegründet. Aber davon weiss der pubertierende Pöbler natürlich nix.Wer pöbelt hier überhaupt in dieser Form?
Wo ist überhaupt die Rede von “kein Recht auf Basketball”, “unser Team ist wertvoller, weil mit mehr Tradition” oder sinngemäss ähnlichem?
Und wo sind hier Pseudofans, die andere(s) niedermachen?:-?
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Passt zwar jetzt nicht ganz in diesen Thread, aber ich wollte auch keinen neuen aufmachen. In der heutigen Sport Bild gibt es einen Artikel über die Pleiten-Vereine der BBL inklusive zwei Umfragen zum Thema Ligagröße und Quoten deutscher Spieler unter den BBL-Managern.
Kleiner Auszug aus der Sport Bild:
“Die aktuellen Vorkommnisse haben mit der Ligagröße nichts zu tun”, sagt Geschäftsführer Jan Pommer. “Aber natürlich ist eine Verkleinerung der Liga denkbar.” Bei der nächsten Gesellschafter-Versammlung Ende März steht eine mögliche Liga-Verkleinerung auf der Tagesordnung.
Dann gab es die Frage “Wie groß sollte die Bundesliga ihrer Meinung nach sein?”
Nur Marco Baldi und Wolfgang Heyder haben für 14 Teams gestimmt.
Für 16 Teams waren die Manager folgender Teams: Köln, Braunschweig und Paderborn
Alle anderen Manager sind also weiterhin für 18 Teams in der BBL, Oldenburg ohne Angabe.
Sehr Unterschiedlich beantwortet wurde die zweite Frage. “Wie hoch soll die Quote deutscher Spieler pro Klub sein?”
Köln, Braunschweig, Jena und Giessen sind für 6 deutsche Spieler auf den Bogen.
Alba und Trier für jeweils 5 Spieler.
Bremerhaven, Oldenburg und Paderborn sind für 4 Spieler.
Göttingen für 3 Spieler.
Bamberg und Frankfurt sind für zwei deutsche Spieler auf dem Feld.
Und Ludwigsburg, Leverkusen, Bonn, Quackenbrück, Tübingen und Ulm wollen überhaupt keine Begrenzung.
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Das Hauptproblem der BBL sieht man in dieser Woche wieder sehr schön. Sascha, Imac, Anderson, Reiner, Tolliver, VY….
Jeder Zuschauer, welcher eine Saison nebenbei verfolgt, sieht jedes mal, wenn er zuschaut neue Spieler. Die Fluktuation im Sommer ist i.O. Zu Saisonbeginn lernt man die neuen Teams kennen und würde die Saison über ungefähr wissen, wer wo spielt und wie die Teams aussehen.
Momentan dauert die Vorbereitung bei 90% der Teams bis Ende Februar und dann beginnt erst die Saison. Bis dahin wird ausprobiert und Schwachstellen beseitigt bzw. neu besetzt. Im Grunde kann man sich den Spielbetrieb gleich sparen.
Eine kleinere Liga würde da überhaupt nichts dran ändern, genauso wenig eine Deutschenquote von z.B. 6 Spielern. Die Ausländer würden trotzdem durchgewechselt wie sonst was.
Wenn die BBL was ändern muss, dann dieses elende ausgetausche der Spieler über 50% der Saison!
Hab das mal grade grob überschlagen. Wenn man im Schnitt von einer 9 Rotation ausgeht, ist ca jeder 3. Spieler inzwischen ausgetauscht! Da wundert man sich über fehlende Identifikation oder mangelndes Medieninteresse? Da passt das Synonym der Karnevalsliga mal. Jedes Team schmeißt mit Kamelle nur so umsich bis Februar. (Da ist meistens auch der Aschermittwoch und alles vorbei )
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naja, in der winterpause wird auch im fussball ordentlich nachverpflichtet, das tut der popularität kaum abbruch, auch wenn weniger spieler prozentual ausgetauscht werden. aber beim basketball macht sich eine falsche verpflichtung halt auch gleich viel deutlicher bemerkbar, weil das spieler noch mehr von der klasse des einzelnen spielers abhängt.
wie das beim handball zum beispiel ist, kann ich nicht sagen, weil ich da gar keine spielerbewegungen beobachte, mein (völlig subjektiv-emotionaler) eindruck ist, dass da vor allem jugos, nordeuropäer, ostblock-spieler und deutsche rumhängen und dazu noch ein paar koreaner, aber ernsthaft zu sagen, wer da wann zu welchem team kommt, kann ich nicht. zumal handball halt auch eine im internationalen vergleich starke liga hat, weil handball ansonsten halt nicht so viele leute reizt wie in deutschland (und spanien)…
es ist insgesammt ein schwieriges thema, wenn es ne patentlösunggeben würde, hätte man wohl eh kein problem… -
On 2008-02-08 19:49, tosoul wrote:
naja, in der winterpause wird auch im fussball ordentlich nachverpflichtet, das tut der popularität kaum abbruch, auch wenn weniger spieler prozentual ausgetauscht werden. aber beim basketball macht sich eine falsche verpflichtung halt auch gleich viel deutlicher bemerkbar, weil das spieler noch mehr von der klasse des einzelnen spielers abhängt.Im Fußball ist die Transferphase aber nur kurzzeitig im Winter geöffnet.
On 2008-02-08 19:49, tosoul wrote:
aber beim basketball macht sich eine falsche verpflichtung halt auch gleich viel deutlicher bemerkbar, weil das spieler noch mehr von der klasse des einzelnen spielers abhängt.Das ist schon richtig. Da aber fast alle Mannschaften durchwechseln, hätte eigentlich auch niemand ein Nachteil, wenn man nicht nachverpflichten dürfte, weil dann eh jedes Team 2-3 Spieler hat, die aus welchen Gründen auch immer nicht ins Team passen. Und die 3-4 Vereine, welche keinen Grund haben zu Wechsel, haben sich durch gute Arbeit im Sommer (und auch ein wenig Glück) den Vorteil verdient gegenüber dem Rest der Liga!
Wenn sich Schlüsselspieler verletzten ist das sicherlich ärgerlich. Wenn wir aber schon beim Fußball waren, der Zustand von Bremen während der Hinrunde wäre schon vergleichbar mit einem BBL-Team, wo 2-3 Spieler aus der Rotation mal ausfallen. Es geht auch ohne diese Transferphase von Oktober bis Februar!
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dafür wird dann im fussball aber auch ordentlich durcheinander gewürfelt und halt nicht so bröckchenhaft immer mal wieder, ob das besser ist, weiss ich nicht, kann sein, vielleicht auch nicht…
es liegt ja nun wirklich auch nicht immer an schlechtem scouting (oft vielleicht, aber nicht durchgängig) und grade die verletztensituation ist sehr schwer zu kalkulieren. wenn bei bonn also conley und bowler auf einmal mit langfristigen verletzungen ausfallen, kann das scouting so gut sein wie es nur geht und man steht ganz anders da!
zum anderen ist da sicherlich auch mitentscheidend, dass die leute leider nicht länger, also saisonübergreifend in der liga sind, weil eben in anderen ligen deutlich mehr gezahlt wird! wenn die wechsel eher innerhalb der liga stattfinden, werden die neuen eher viel schneller akzeptiert. da denke ich zum beispiel, dass vincent yarbrough viel eher in deutschland “ankommt” als ein anderer nachverpflichteter, der halt noch keine saison hier gespielt hat!
ob man daran arbeiten kann, die leute länger in der liga zu halten, weiss ich nicht, wäre zur identifikation aber sicher ein guter schriott. insofern hatte man auch in der offseason ein ganz gutes gefühl, weil einige leute innerhalb der bbl gewechselt sind und auch der verbleib von imac und nadjfeji sind positive zeichen!