Insolvenzen, Mindestetats und Hallengrößen - Rahmenbedingungen der BBL
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Verstehen kann ich die Entscheidung nicht. Was soll der Vorteil davon sein, wenn man die Stehplatztribünen umwandelt? Kapazitätstechnisch wirkt sich das doch negativ auf die Hallen aus. Das Kölner Zelt wäre dann wahrscheinlich auch nicht mehr BBL-tauglich.
Konkret bei uns in Bonn: ein Umbau dürfte wahrscheinlich kein Problem sein, aber gerade die Stehplatz"wand" hat doch ihren besonderen Charme im Telekom Dome. Ich finds schade, wenn sie verschwinden würde.
Aus dem Artikel geht nicht eindeutig hervor, ob das das generelle Aus von Stehplätzen ist oder ob eben nur auf allen Seiten auch Sitzplätze vorhanden sein müssen und Stehplätze weiterhin vorhanden sein dürfen.
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Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der oben verlinkte Artikel ist eins zu eins aus dieser Ulmer PM abgeschrieben, deren einziger Zweck es ziemlich offensichtlich ist, Druck auf den Stadtrat (?) auszuüben, welcher am 11.11. über einen Hallenneubau entscheiden wird.
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Die Forderung an allen 4 Seiten Tribünen zu haben mag ja noch verständlich sein, aber warum den ausgerechnet Sitzplätze?
Ein großer Teil gerade der Vollblut-Fans wollen ausdrücklich auf Stehplätzen das Spiel sehen und ihr Team anfeuern, und das nicht weil diese billiger sind sondern weil es dem Eigenverständnis von Support entspricht.Es sind doch wirklich genug Sitzplätze in den Hallen vorhanden, auf denen sich popcornkauende Eventkunden
gemütlich unterhalten lassen können.Nur noch Sitzplätze zerstört die Fanszene!
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Welcher aktuelle Pro A Ligist kann solche Anforderungen z.B. erfüllen??? Bayreuth…. und dann???
Wie schaut es da bei den Haya Braves in Homburg aus?
Jepp Kirschbringer Du hast schon Recht, das könnte noch mehr Wildcards für die BBL bringen wegen nicht wahrgenommenen Aufstiegen von Pro A Ligisten.
Wie schaut das eigentlich in Hagen aus? Wird die Ische so umgebaut, dass man an allen 4 Seiten Tribünen hat?
Homburg sollte gehen, soweit ich mich recht erinnere.
Man müsste auch mal über die Definition “Sitzplatztribüne” reden, heisst das MIT Sitzplätzen, oder AUS Sitzplätzen?
Ischelandhalle bekommt an der Gegengeraden ne neue Tribüne, an den Kopfseiten wird erweitert.
Sollte dann ziemlich "ausgeglichen sein, bwobei die alte Haupttribüne am größten sein wird.Allerdings gibt es nach wie vor auf der Haupttribüne Sitz- und Stehplätze.
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@ honko: Und was für eine Tribüne kommt hinter die Mannschaftsbänke?
@dio: Hast schon Recht.
Aber es wäre ja schon interessant zu wissen, wie die Tribünen denn ausgestaltet sein dürfen. Als Beispiel fällt mir da halt Bonn ein. Eine neue Halle mit Tribünen an allen 4 Seiten, davon allerdings eine, eine Stehplatztribüne. Verlangt da die BBL wirklich dass sie umgebaut wird? Und wenn ja wie viele Sitzplatzreihen müssen es sein?
Und das es das ganze für manchen Aufsteiger nicht unbedingt leichter macht, ist doch eigentlich schon klar oder?Wäre halt schön wenn die BBL auch was dazu kommunizieren würde und nicht nur Ulm mit den für ihren “Kampf” um ihre Halle wichtigen Informationen rausrücken würde. Wobei ich das bei Ulm verständlich finde, schließlich soll das mit der Halle ja noch dieses Jahr irgendwann entschieden werden.
P.S. Also das es diesen Beschluss gibt glaub ich aber schon. Denn wissentlich solche Fehlinfos rausgeben, dass trau ich Stolli doch nicht zu. Heißt ja nicht Briatore.
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Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der oben verlinkte Artikel ist eins zu eins aus dieser Ulmer PM abgeschrieben, deren einziger Zweck es ziemlich offensichtlich ist, Druck auf den Stadtrat (?) auszuüben, welcher am 11.11. über einen Hallenneubau entscheiden wird.
Das denke ich mir auch! Mit einer solche Entscheidung würde der größten Zielgruppe ziemlich vor den Kopf gestoßen. Eine so offensichtliche “Fehlentscheidung” kann ich mir nicht vorstellen, deswegen würde ich doch ganz gerne mehr Details haben, als einen kleinen Auszug aus einer Zeitung. Falls die Entscheidung aber so ohne Schlupflöcher bestehen bleibt, gehe ich in den Keller und springe aus dem Fenster. Ich denke nach dem 11.11 werden wir mehr wissen.
Buschi
P.S: Bonn könnte die Auflagen mit Block J & F erfüllen.
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@ honko: Und was für eine Tribüne kommt hinter die Mannschaftsbänke?
Meine das waren so 700-800 Sitzplätze in einer älteren Planung, die jetzt wieder herausgekramt wurde.
Wird eher ein wenig “geräumiger”, da es die VIP und Business-Ecke werden soll. -
Wieso wird sich denn jetzt an der Formulierung Sitzplatztribüne aufgerieben? Fakt ist, dass Bonn momentan eine Ausnahmerolle einnimmt, bei der es hinter einem Korb wirklich nur Stehplätze gibt. Zudem ist das, wenn auch von offizieller Seite, nur eine Pressemeldung, keine Forumlierung der Lizenzbedingungen. In diesen war die 4 Seiten-Regelung übrigens jetzt schon drin, allerdings abgeschwächt als Soll-Regelung.
@Dragon-Li
München plant sicherlich nicht in der Säbener Str. zu bleiben. Es gibt sowohl ein Projekt der Stadt München eine neue “Arena” zu bauen als auch das Vereinseigene Projekt ein größeres Vereinsgelände für die “Randsportarten” aufzubauen.
Die Halle in Homburg ist grundsätzlich BBL-tauglich. Es müsste dann eben nur auf der einen Korbseite eine mobile Tribüne aufgestellt werden.Auch allgemein ist der Aufschrei wieder nur hysterisch. Es gibt aktuell nur 7 Hallen in der ProA, in denen kein 4-Seiten-Ausbau möglich ist. München ist da mitgezählt, jedoch wohl mit den obigen Optionen. Auch in Osnabrück wird überlegt entweder die Halle auszubauen oder eine grundsätzlich neue Halle zu bauen. In Jena gibt es ähnliche Überlegungen.
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Für Bonn würde das weniger Zuschauer und weniger niedrigpreisige Plätze bedeuten, u.a. viele Jugendliche könnten sich dann wohl nicht mehr so häufig ein Heimspiel leisten.
Es würde sicherlich auch deitlich weniger Stimmung und damit eine Beeinträchtigung des Heimvorteils bedeuten zudem weitere Stehen/Sitzen-Diskussionen auch in den Blöcken G, H, I.
Aber, wie DagonLi schon schrieb, um später vielleicht mal euroleague spielen zu können, müsste man sich wohl auch von der Stehplatztribüne trennen, um ausreichend Sitzplätze zur Verfügung stellen zu können.
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Aber, wie DagonLi schon schrieb, um später vielleicht mal euroleague spielen zu können, müsste man sich wohl auch von der Stehplatztribüne trennen, um ausreichend Sitzplätze zur Verfügung stellen zu können.
Richtig, Bonn muss einfach nur 2010/2011 Meister werden, dann hat sich das Problem eh gelöst.
@ jochensge: Trotzdem haben die Bayern momentan eigentlich keine Pro A taugliche Halle. Habe ja auch nicht behauptet dass die davon träumen für immer und ewig in dieser Halle zu spielen. Gerdet wird in München viel vom Neubau/Ausbau/Umbau verschiedener Hallen. Passiert ist bisher noch nix wirklich zählbares. Außer ein Fotoshooting in der Rudi-Sedlmayr-Halle, deren Investorenfirma aber mittlerweile pleite ist. Womit diese Halle auch schon wieder gestrichen wurde. Zu nächsten Saison sehe ich da noch keine neue Halle. Und was ist wenn die Bayern doch zu den Aufsteigern am Ende der Saison gehören (was ich persönlich nicht glaube, aber das ist ja was anderes :D)
Wie ich ja oben schon geschrieben habe, wäre etwas offzielleres als die Ulmer PM wünschenswert.
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Die Frage ist doch auch, ob generell nur noch Sitzplatztribünen erlaubt sein werden, oder ob zusätzlich zu Stehplatztribünen an jeder der 4 Seiten noch eine Sitzplatztribüne sein muss.
Ersteres kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.In Bamberg hat man im Norden und im Süden jeweils eine Sitzplatz- und eine Stehplatztribüne. Sollten hier die Stehplatzribünen verboten werden, wäre dies meines Erachtens absoluter Humbug.
Man muss sicherlich eine offizielle Meldung abwarten um genaueres zu erfahren.
In die Ulmer PM und den einen zur Thematik passenden Satz lässt sich viel hineininterpretieren. -
Bayern München würde mit Sicherheit nicht auf den BBL-Aufstieg verzichten sollten sie denn aufsteigen. Es ist dann schlicht eine Kostenfrage, was man realisiert (Olympiahalle, Hallen in Münchener Vororten, usw.). Auch wenn das meiste Geld in der Fußball AG liegt, so ist der Erfolg ja gewollt und soll sich auch hauptsächlich langfristig alleine tragen.
Und nochmal zu Bonn: Wieso stellt man das jetzt so dar, als ob dazu alles im Detail entschieden wäre?
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Sollten hier die Stehplatzribünen verboten werden, wäre dies meines Erachtens absoluter Humbug.
Wäre es wohl auch tatsächlich. Ist aber nicht so. Es geht um Tribünen an allen vier Seiten. Ob Sitz- oder Stehplatz ist unerheblich.
Sonst müsste Bonn wohl auch wieder umziehen - denke die wären wenig begeistert -
Mittlerweile sind die neuen Standards auch online verfügbar: http://www.beko-bbl.de/pics/medien/1_1254830338/Beko_BBL_Standards_2009-2010.pdf
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Wo steht darin denn was von vier Sitzplatztribünen? Unter 2.1 und 2.2 steht nur was von vier Tribünen und 2/3 Sitzplatzanteil. Die vier Tribünen sind aber natürlich für Ulm auch schon eine Herausforderung.
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In den verlinkten Standards kann bezüglich Sitzplatzregelung auch noch gar nichts stehen. Denn das von Ulm dargestellte Szenario gilt erst ab 2011/2012.
@Langer_Eugen
Wie ich bereits oben geschrieben habe: Die 4-Tribünen-Regelung steht schon länger in den Standards, sie ist aber (noch) eine Soll-Regelung. -
Wo steht darin denn was von vier Sitzplatztribünen?
Das stand in der PM von Ulm.
Die Anforderungen der Beko BBL sind deutlich. Ab der Saison 2011/12 sind Sitzplatz-Tribünen auf allen vier Seiten des Spielfeldes ein Muss.
@jochensge: Die Regelungen ab 2011/2012 sind da schon eingefügt worden.
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Was mir gerade beim Durchlesen der Anforderungen noch aufgefallen ist: War nicht mal die Rede davon, dass die Dreierlinie um 50cm von 6,25m auf 6,75m nach hinten geschoben wird? In den Statuten wird aber weiterhin von 6,25m gesprochen.
Ich meine mich auch noch vage daran zu erinnern, dass das sogar für diese Saison geplant war. Und beim diesjährigen Fanclubturnier in Leverkusen war in einer Spielhalle die Dreierlinie schon zurückversetzt. War allein schon an den ganzen Airballs zu erkennen, die da durch die Luft gesegelt sind
Also, kann da jemand was genaueres zu sagen?
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Jepp, wäre ja schon verwunderlich wenn Wiedlich den Ast auf dem er sitzt selber absägt. Nur warum haben dann Ulm und Paderborn zugestimmt? Ich denke dann eher das die Mehrheit der 18 Clubvertreter zugestimmt hat und das in dem Artikel einfach falsch wieder gegeben wurde.
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Warum Ulm zugestimmt hat? Ganz einfach: Weil das Management schon seit Jahren sieht, dass ein Wachsen des Etats nur mit besseren Bedingungen für Sponsoren einherläuft und da steht momentan die Kuhberghalle stark im Weg. Von Seiten der Basketballer wurde nun alles in die Wege geleitet: Leichter Anstieg des Etats, Hauptsponsor gebunden und Mike Taylor weiterverpflichtet. Alles mit dem einen Ziel: Mit Einzug in eine neue Arena ein festes PO-Team zu sein.
Im Moment werden seitens der Stadt Ulm die Betreiberkonzepte gesichtet, um dann sich am 11.11.09 für einen Betreiber zu entscheiden und die Halle zu bauen oder eben im ungüsntisgtten Fall kalte Füße zu kriegen, mit erheblichen finanziellen Aufwand die angefallenen Kosten für den Betreiberwettbewerb begleichen und das Hallenprojekt einzustampfen…
Was liegt also näher solch einer BBL-Standard-Bedingung zuszustimmen, um damit einen Monat vor der städischen Entscheidung nochmals Druck zu machen?
Verlieren kann man dabei nichts, weil ohne neue Halle wird in Ulm Basketball (womöglich schon früher als erst 2011) sterben… -
In der Paderborner Lokalpresse war heute auch zu lesen, dass über kurz oder lang wohl die Standards weiter angehoben werden. Ich denke in spätestens 5-7 Jahren wird es keine Turnhallen mehr in der BBL geben, egal wie umgebaut sie auch sein mögen.
Für Paderborn könnte die 4-Tribünen-Regelung schon zum Verhängnis werden. Wahrscheinlich wird man zusammen mit dem neuen Parkett zur nächsten Saison (?) wohl das Spielfeld etwas in Richtung Haupttribüne verschieben, sodass man auf der anderen seite noch eine (sehr) kleine Ausziehtribüne unterbringen kann. Naja, warten wir es ab. -
Wir brauchen in Paderborn dann bald eine zusätzliche Tribüne, neue Korbanlagen, Parkett etc.
Wir haben doch so schon kein Geld… Denke das wir bis dahin aber auch nicht mehr in der BBL sind und falls doch wäre das dann wohl das Ausscheidungskriterium
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Was für ein Unsinn, aber irgendwie muss ja die gute alte Maspernhölle kaputt zu kriegen sein. Ok, neues Parkett muss eh sein, also nimmt man vor der Haupttribüne Plätze weg und setzt sie auf die andere Seite, sehe nur ehrlich gesagt überhaupt keinen Sinn in diesem Quatsch. Nur gut, das keine Kohle in Aussicht ist für eine neue Halle, man stelle sich mal ne Allzweckhalle vor für 5000 Zuschauer, die immer nur zur Hälfte gefüllt ist, dann doch lieber unsere alte Hütte und voll. Und darauf hoffe ich auch in der kommenden Spielzeit.
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@borner55
In der Regel steigt der Zuschauerschnitt bei neuen Hallen deutlich. Man kann also nicht davon ausgehen, dass Paderborn bei einer modernen Halle nur 2500 Zuschauer im Schnitt begrüßen kann. Selbst die Fußballer in Paderborn, die bisher auch nicht unbedingt mit Riesen-Zuschauerzahlen aufgefallen sind, haben seit letzter Saison wesentlich bessere Zuschauerzahlen, und das letzte Saison trotz einer Liga tiefer.Aber auch trotz dieser Wahrscheinlichkeit ist es zweifelsohne recht schwierig in Paderborn eine neue Halle zu bauen. Die Halle muß ja auch ausgelastet sein. Aber die Saison wird für den Club ja sowieso jetzt auch aus anderen Gründen richtungsweisend. Da wird bzw. muß sich dann zeigen, ob sich Paderborn auch ohne neue Halle in der BBL halten kann.
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Die Hallenfrage ist hier in München natürlich noch ein echtes Problem.
Vor allem weil die Stadt München keine Sportstadt ist.
Jedoch wird unsere Mannschaft wohl diese Saison auch noch
keinen Aufstiegsplatz belegen.
Bitter ist es zu sehen wie die Rudi-Sedlmayr-Halle verfällt und
nicht mehr für den Sport genutzt wird. -
Die Zuschauerzahlen des 1.Spieltags sind ja bisher ziemlich enttäuschend, das schaut nicht gut aus…
3200 in der neuen Ludwigsburger Arena sind zum Auftakt schon sehr wenig, das hätten sich die Verantwortlichen sicher auch anders vorgestellt.
Kein ausverkauftes Haus in Ulm gegen Bonn mit nur 2700 auch schwach.
Tübingen mit 2100 auch unterirdisch.Braunschweig, Trier und Gießen mit 3600 immerhin im grünen Bereich, Artland wie gewohnt ausverkauft.
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3200 in der neuen Ludwigsburger Arena sind zum Auftakt schon sehr wenig, das hätten sich die Verantwortlichen sicher auch anders vorgestellt.
Das hab ich beim ersten Blick auf die Zahlen auch gedacht. Wenn man aber bedenkt, dass bei einem solchen Spiel in der Rundsporthalle wahrscheinlich nur 2500 gekommen wären, ist das schon in Ordnung. Nicht jede neue Halle/Stadion wird so beim ersten Spiel zugerannt, dass man gleich seinen Zuschauerschnitt beinahe verdoppelt. Zudem war auch Freitag, was gerade bei Hallensportarten nicht unwichtig ist. Auch wenn 99% der Zuschauer aus der näheren Umgebung kommen, ist es heute auch bei den längeren Arbeitszeiten nicht immer ein Vorteil näher an der Halle zu wohnen.
Bei den anderen Zahlen kann ich Dir nicht zustimmen. Die Zahlen, von denen man sowieso kaum etwas bei einem Spieltag ableiten kann, sind im Rahmen der letzten Saison bzw. des Zuschauerschnitts.
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3200 in der neuen Ludwigsburger Arena sind zum Auftakt schon sehr wenig, das hätten sich die Verantwortlichen sicher auch anders vorgestellt.
Das hab ich beim ersten Blick auf die Zahlen auch gedacht. Wenn man aber bedenkt, dass bei einem solchen Spiel in der Rundsporthalle wahrscheinlich nur 2500 gekommen wären, ist das schon in Ordnung. Nicht jede neue Halle/Stadion wird so beim ersten Spiel zugerannt, dass man gleich seinen Zuschauerschnitt beinahe verdoppelt. Zudem war auch Freitag, was gerade bei Hallensportarten nicht unwichtig ist. Auch wenn 99% der Zuschauer aus der näheren Umgebung kommen, ist es heute auch bei den längeren Arbeitszeiten nicht immer ein Vorteil näher an der Halle zu wohnen.
Bei den anderen Zahlen kann ich Dir nicht zustimmen. Die Zahlen, von denen man sowieso kaum etwas bei einem Spieltag ableiten kann, sind im Rahmen der letzten Saison bzw. des Zuschauerschnitts.
Stimmt, der Freitagstermin ist sicher suboptimal. Trotzdem soweit ich das mitbekommen habe, wurden auch recht attraktive Ticketangebote für die ersten vier Spiele geschnürrt, dazu eine gute Vorbereitung und einige Neugierige auf die neue Arena, da hätten es schon paar Hundert mehr sein können.
Und ich will die Zahlen von Ulm und Tübingen keinesfalls dramatisieren, aber Ulm hatte letzte Saison nie weniger als 2700 und Tübingen nie weniger als 2150 Zuschauer, also ein kleiner Fingerzeig ist das schon.
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Die Zuschauerzahlen des 1.Spieltags sind ja bisher ziemlich enttäuschend, das schaut nicht gut aus…
3200 in der neuen Ludwigsburger Arena sind zum Auftakt schon sehr wenig, das hätten sich die Verantwortlichen sicher auch anders vorgestellt.
Kein ausverkauftes Haus in Ulm gegen Bonn mit nur 2700 auch schwach.
Tübingen mit 2100 auch unterirdisch.Braunschweig, Trier und Gießen mit 3600 immerhin im grünen Bereich, Artland wie gewohnt ausverkauft.
Die Zuschauerzahl bei uns in Lubu für den ersten Spieltag ist ganz OK. Wenn man bedenkt wieviel Zuschauer man im letzten Jahr enttäuscht hat konnte man mit keinem vollen Haus rechnen.
Die richtige Antwort gab die Mannschaft mit einem klasse Spiel gegen die Eisbären. Unser Publikum ist schnell zu begeistern aber noch viel schneller ist man enttäuscht und bleibt dann weg.
Spielt man weiterhin mit soviel Leidenschaft bin ich davon überzeug das unsere Arena immer voller wird und die Stimmung noch besser als gestern abend. -
Es war der erste Spieltag, der ist traditionell eh schlecht besucht.
also ein kleiner Fingerzeig ist das schon.
worauf?
Dass es diese Saison keinen neuen Zuschauerrekord geben wird…
Wahrscheinlich wäre es in dieser Saison mit den äußeren Vorzeichen bereits ein großer Erfolg, die Zahlen der letzten Saison zu halten (das wurde ja auch schon mehrfach von der Liga und den Vereinen verkündet).
Und ein Blick z.B.in die DEL zeigt auch nicht unbedingt gute Vorraussetzungen:
Dem deutschen Eishockey laufen die Fans davon (welt.de). -
Und ein Blick z.B.in die DEL zeigt auch nicht unbedingt gute Vorraussetzungen:
Dem deutschen Eishockey laufen die Fans davon (welt.de).Diesen Blick kann man getrost in die Tonne kloppen. Einmal ist der Gesamtschnitt der DEL nicht niedriger als letztes Jahr. Weiterhin ist jegliche Tendenzbetrachtung nach wenigen Spieltagen und bei Hallensportarten vor der “Winterzeit” völlig unseriös. Wer da meint, schon groß etwas ableiten zu können, hat schlicht keine Ahnung oder will pseudo-wissenschaftlich (auf Statistiken basierend) sich wichtig machen.
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Diesen Blick kann man getrost in die Tonne kloppen. Einmal ist der Gesamtschnitt der DEL nicht niedriger als letztes Jahr. Weiterhin ist jegliche Tendenzbetrachtung nach wenigen Spieltagen und bei Hallensportarten vor der “Winterzeit” völlig unseriös. Wer da meint, schon groß etwas ableiten zu können, hat schlicht keine Ahnung oder will pseudo-wissenschaftlich (auf Statistiken basierend) sich wichtig machen.
Ja, sicher ist da auch Panikmache dabei. Und gerade am Anfang der Saison sind gerade die zuschauerschwachen Dienstagsspiele für die Clubs problematisch, weil gerade diese Spiele die Statistik “versau…”.
Aber eine gewisse Tendenz lässt sich gerade für die Westclubs nicht abstreiten. Im ISS Dome hat man teilweise die Preise gesenkt und trotzdem sind die Zahlen nicht immer berauschend Und ich glaube, daran wird eben auch die Wirtschaftskrise einen Anteil haben.
Aber grundsätzlich ist es richtig, für Zuschauerzahlen gilt genauso wie für ein Spiel: Am Ende kackt die Ende
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Aber eine gewisse Tendenz lässt sich gerade für die Westclubs nicht abstreiten. Im ISS Dome hat man teilweise die Preise gesenkt und trotzdem sind die Zahlen nicht immer berauschend Und ich glaube, daran wird eben auch die Wirtschaftskrise einen Anteil haben.
Genau dort liegt das Problem. Wer die DEL schon seit Jahren verfolgt, weiß dass die DEG zum einen seit ihrem Abstieg zum einen substantiell Zuschauer verloren hat und viel wichtiger seit dem Umzug in den ISS Dome überhaupt nicht vom Arenaboom profitieren kann, also bereits seit 3 Jahren. Wie kann man dann die reinen Zahlen auf die komplette DEL übertragen wenn das hauptsächlich ein Clubproblem ist?
Es besteht also nicht nur das Problem der Verzerrung über die ganze Saison, sondern auch dass spezifische Clubprobleme völlig ignoriert werden.
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Genau dort liegt das Problem. Wer die DEL schon seit Jahren verfolgt, weiß dass die DEG zum einen seit ihrem Abstieg zum einen substantiell Zuschauer verloren hat und viel wichtiger seit dem Umzug in den ISS Dome überhaupt nicht vom Arenaboom profitieren kann, also bereits seit 3 Jahren. Wie kann man dann die reinen Zahlen auf die komplette DEL übertragen wenn das hauptsächlich ein Clubproblem ist?
Gut, vielleicht war Düsseldorf ein schlechtes Beispiel. Und vielleicht solllte man auch nicht die Haie als Beispiel bringen, denen nimmt man wahrscheinlich die letzte Saison noch übel.
Aber eine gewisse Tendenz ist auch bei anderen Clubs der DEL oder z.B. in der HBL (bisher 10% weniger Zuschauer als im Vorjahresschnitt) zu sehen. Und ich glaube eben nicht, dass der Zuschauerrückgang durch ein zurückgehendes Interesse der Zuschauer an Eishockey (oder Handball) zu erklären ist, sondern dass viele Zuschauer (gerade Gelegenheitszuschauer) eben aus Zukunftsängsten oder dem Blick auf die wirtschaftlichen Probleme ihr Geld nicht für Tickets am ehesten sparen.
Daher auch meine Grundhaltung: Gleiche Zuschauerzahlen in der BBL in dieser Saison wären ein Erfolg.