PK der 46ers
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Wenn es wirklich an der PK lag, Glückwunsch. Aber so ganz glaub ich das nicht. Jedes global agierende Unternehmen hat eine mindestens mittelfristige Finanzplanung. Und dann auf einmal Gelder freimachen ist auch nicht so einfach.
Aber egal, Hauptsache, jetzt werden die Schulden getilgt.
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. «Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch nicht über den Berg. Jedenfalls ist die laufende Saison gesichert»
Nicht über den Berg, aber ein Center wird auf jeden Fall kommen. So macht man das… :-? :-?
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Bei mir hat der neue Sponsor sein Ziel schon erreicht. Mit LTI habe ich bislang nur das berühmte Buch von Victor Klemperer (“LTI-Notizbuch eines Philologen”) verbunden. Jetzt weiß ich mehr.
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@g-mob
Zumindest nach der Eurosport(dpa) Meldung werden erstmal 200.000€ gebraucht nur um die Spielbetrieb aufrecht zuhalten. Da weiß ich noch nicht, ob es mit den 200.000€ überhaupt eine Saison mit einer schwarzen Null werden würde. Es würde nur sicher reichen um nicht Zahlungsunfähig zu sein.Das Wort Schuldentilgung wird in der Meldung nicht mal erwähnt. Nur das es neue Ausgaben gibt, obwohl man nicht über dem Berg ist. Was dafür spricht, das auch euer Boss noch Probleme sieht trotz “gigantischer” (für eure Verhältnisse) Einnahmen. Was erahnen lässt wie große die Probleme vorher waren, aber vielleicht noch sind…
Klar kann man als Gießener jetzt alles toll und rosarot finden, nur nachdem wasmir bisher bekannt ist, kann ich das nicht teilen. Eure “Rettung” wirkt auf mich erstmal nur auf diese Saison begrenzt. Jedenfalls bei dem bisherigen Stand der Dinge.
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@AF4E
Ich bin normal auf deiner Seite. Habe bei Boxley auch geschimpft (Geld Probleme und neuen Spieler holen). Aber hier ist es was anderes. Wenn Flo Hartenstein der einzigste Center ist und wir deshalb in die ProA absteigen bringt uns das auch nichts… und gilt der Vertrag auch fuer die ProA? Wissen wir nicht.
Koeln haette auch mit einem geringeren Etat in die Saison starten koennen, haette aber bei unserem Tabellenstand keine 3000+ Zuschauer und auch keine Chance auf Sponsorenneugewinnung.
Ist nicht alles falsch was Du sagst, aber einen Center brauchen wir schon.
Die BRD gibt auch Subventionen fuer diverse Entwicklungen und Elite Unis, obwohl wir kaum die Zinsen fuer die Schulden tilgen koennen.
Aber momentan ist erstmal freude angesagt.
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On 2008-01-23 14:48, guwac wrote:
Die Ausgangslage (aus den Gerüchten, wie sie hier auftauchten):1. Gießen hat Schulden. So hohe Schulden, dass sie die Liquidität im Alltag gefährden.
2. Gießen hat trotz steigender Zuschauerzahlen und somit steigender Einnahmen am Spieltag Liquiditätsprobleme, weil sie 400-700 Dauerkarten am Anfang der Saison weniger verkauft haben.
3. Die Liquidität war ohne Spenden nicht sicherzustellen.
4. Gießen ist abstiegsbedroht.
5. Gießen ist ein Traditionsstandort.Gehen wir vom besten aus: Solider Sponsor, hoher Beitrag. Drei-Jahresvertrag. Wenn nicht ein Großteil der diesjährigen Einnahmen zur Schuldentilgung genutzt werden, kann ich Halligallis Wortwahl (das Management gehört gekreuzigt) gut verstehen. Warum?
1. Ein neuer Center sichert den Klassenerhalt noch lange nicht.
2. Schon in dieser Saison führt der Schuldenberg zu Engpässen. Wie sieht das dann wohl in einer ProA-Saison aus?
3. In einer BBL-Saison führt ein Einbruch von 400 Dauerkarten zu Engpässen. Wieviel weniger Dauerkarten wird man wohl in der ProA zu verkraften haben?
4. Wie will man in der ProA die Schulden abbauen können?Tja, nun kann man mit unabsteigbar kommen. Aber darauf sollte man nicht wetten. Schon gar nicht mit der Existenz eines Vereins. Erst recht nicht mit der Existenz eines Traditionsvereins.
Und danach sieht es ein wenig aus, solange nicht bekannt wird, dass der Schuldenberg signifikant abgebaut wird. Das Management hat eine besondere Verantwortung für den Traditionsstandort Gießen. Das schließt den Fall des Abstiegs ein. Nach momentanen Stand sehe ich aber kein Fortbestehen von Gießen in der ProA. Und das kann es doch nicht sein?
Gerade noch dem Tod von der Schippe gesprungen, bekämpft man nicht die Krankheit, sondern kauft sich neue Kleider, weil es am linken Ohr zieht? Ja, es fehlt ein Center in Gießen.
Wie würdet ihr entscheiden: Jetzt den Center holen und darauf setzen nicht abzusteigen, wenn es doch passiert, aber am Ende zu sein? Oder finanziell saniert das beste aus der Saison zu holen und zur Not mit finanzieller Zukunft abzusteigen?
Ich bin gespannt, ob man morgen etwas darüber hört, ob der neue Sponsor auch in der ProA zur Verfügung steht.
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On 2008-01-24 20:12, albafan4ever wrote:
@g-mob
Zumindest nach der Eurosport(dpa) Meldung werden erstmal 200.000€ gebraucht nur um die Spielbetrieb aufrecht zuhalten. Da weiß ich noch nicht, ob es mit den 200.000€ überhaupt eine Saison mit einer schwarzen Null werden würde. Es würde nur sicher reichen um nicht Zahlungsunfähig zu sein.Das ist aber eine falsche Meldung.
Gießen braucht nicht 200.000 € um einen unmittelbaren Konkurs abzuwenden, dieser Betrag ist kleiner gewesen.
200.000 € werden benötigt um sich endgültig zu entschulden imho…
Bate
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Ich glaube die Schulden sind hoeher als 200000, aber der Betrag um bis zum Schluss der Saison liquide zu sein ist geringer. 200000 wollte Schaefer trotzdem erwirtschaften, und das sollte mit dem neuen Sponsor, den gestiegenen Einnahmen (Zuschauer in der Rueckrunde und LuBu), den Spenden und den Einsparungen kaum ein Problem darstellen. Was ein schoener Tag! Da merkt man auch die Krankheit nicht mehr.
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Damit es nicht untergeht:
Auf die besondere Initiative des neuen Namenssponsors haben sich auch die anderen großen Partner der 46ers dazu entschieden, den Basketball-Bundesligisten weit über die Konditionen ihrer laufenden Sponsoringverträge hinaus in dieser Saison finanziell zu unterstützen.
PM 46ers
Also so teuer kann ein Center gar nicht sein, wenn man sieht was wir jetzt an Mehr-Mitteln haben….
Sagen wir diese Saison gibts von LTi 400.000 € + 100.000€ zusätzlich von Großsponsoren + 15.000 € Spenden:
Ein guter Center kostet für die halbe Saison vllt. 200.000€ (extra hoch gegriffen) - da bleibt noch ziemlich viel übrig, die Schulden zu tilgen… Hoffentlich!Bate
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400.000 für 'ne halbe Saison in Gießen? Na, hoffentlich überschätzt Du da LTi nicht…
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Hmm, da steht das die Finanzierung für den restlichen Saisonverlauf nur nahezu vollständig sichergestellt ist.
Das man weiterhin Bankschulden hat, für die der Steuerzahler bürgen muss und für die der Steuerzahle ohne LTI hätte aufkommen müssen :-|.
Das man 20.000 EUR Schulden abbaut und auch verschuldet in die nächste Saison geht, man aber lieber noch einen Center kauft, als sich weiter zu konsolidieren.Was ist daran so positiv? Wenn man das liest, warum geisselt man Pommer, wenn er sagt, dass man sich nächste Saison Gießen genauer anschauen muss?
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Vermutlich ist das Sponsoring von LTi geringer, als die meisten hier denken?
Andererseits kann auch die Finanzierungslücke bei Giessen grösser als dargestellt gewesen sein.Toi, toi, toi, in 10 Jahren seit ihr vermutlich nicht schuldenfrei, braucht aber keine Ausfallbürgschaft mehr?
Wie hoch ist denn der normale “Dispo” der Giessener bei den Banken?
Da bleiben wirklich Fragen offen…
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Sachma Hugo: bistu total durchen Wind oder mußt du zu allem hier deinen Senf abgeben oder beides?
Kein Steuerzahler muß irgendetwas zahlen, ganz im Ggs. zu der Kölnsituation, wo der Steuerzahler bereits kräftig zur Kasse gebeten wird.
Es ist völlig normal, dass man einen Kreditvertrag über x Jahre abschließt und den nach und nach abbezahlt. Passiert jeden Tag 1.65 Mio mal. Genauso ist es hier auch. Man zahlt monatlich die Zinsen, plus zahlt monatlich einen Teil der Kreditsumme ab, dadurch wird die Kreditsumme niedriger, dadurch wird die Bürgschaft weniger. Was ist dein Problem? Wenn man vorher aus dem Kreditvertrag rauswollte würde das eine hübsche Stange Geld extra kosten. Und wozu sollte es gut sein?
Das mit der Reduzierung um 20.000 € ist übrigens schon über ein Jahr alt von langer Hand geplant, immer so kommuniziert gewesen und gaaar nix Neues. gäääähn.Man muß hier nicht wirklich zu allem was dazu schreiben. Wirklich nicht. Ehrlich nicht. Bestimmt nicht. Wirklich wahr. Umso weniger, wenn man nicht durchblickt.
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On 2008-01-30 18:56, DievolleWahrheit wrote:
Wie hoch ist denn der normale “Dispo” der Giessener bei den Banken?
Die Policy deutscher Banken im allgemeinen ist es, anders als z.B. amerikanische Banken, Geld nur für Sicherheiten zu verleihen, und nicht Risiken zu versichern
(Microsoft wäre in Deutschland nie möglich gewesen weil Herr Gates nur eine Idee und eine Garage hatte, keinen Bausparvertrag und keine Villa).Insofern kannst Du Dir den “normalen” Kreditrahmen der Gispo wohl selbst ausmalen.
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Insofern kannst Du Dir den “normalen” Kreditrahmen der Gispo wohl selbst ausmalen.
Was Basketball"vereine" für Dispos bekommen weiß DieVolleWahrheit doch sicherlich am besten
Das wird aber niemand verraten. Nur soviel: manchmal steckt gerade bei solchen Geschichten nicht nur das reine Profitdenken der Banken/Sparkassen dahinter sondern auch der sog. öffentliche Auftrag (vor allem bei Sparkassen). Insofern kannst Du den Deutschland-Amerika Vergleich in diesem Zusammenhang in die Tonne treten
Dann dürfte wohl kein Profi-Basketballclub in Deutschland Kredite bekommen. Oder haben die werthaltige Sicherheiten??? Ich kann keine erkennen
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On 2008-01-30 19:35, Scientist wrote:
Kein Steuerzahler muß irgendetwas zahlen, ganz im Ggs. zu der Kölnsituation, wo der Steuerzahler bereits kräftig zur Kasse gebeten wird.
Was hat die Gießen-“Situation” mit der Kölnsituation zu tun. Ist das irgendwie ein fixes Thema bei Euch? :-?
Und so eine Lapalie ist eine Ausfallbürgschaft durch die öffentliche Hand nun mal nicht. Gerade im Hinblick dessen, dass man gerade so die Kurve gekriegt hat. Da hätte jeder Gießener Steurzahler für Eure Schulden gerade stehen dürfen. -
Das hat insofern etwas miteinander zu tun, dass es Vereine in der BBL gibt, die ihre Etats nach ihren Mitteln aufstellen, Kosten selber tragen und ihre Schulden selbst bezahlen und andere, die das nicht tun.
[Über die einen regst Du dich auf, über die anderen nicht.]
Bevor hier die öffentliche Hand was zahlen muß, übernehm ich die Bürgschaft. -
On 2008-01-30 20:18, Scientist wrote:
Das hat insofern etwas miteinander zu tun, dass es Vereine in der BBL gibt, die ihre Etats nach ihren Mitteln aufstellen, Kosten selber tragen und ihre Schulden selbst bezahlen und andere, die das nicht tun.Stimmt, fast alle.
Gießen wohl eher nicht, oder? -
Blablabla
Hier wird nicht Geld verschleudert, was nicht existiert…
Hier wird, wie es jede Firma tut, SANIERT!Was ist gegen eine Sanierung einzuwenden, so wie sie geschieht?
Da kannst du jedes zweite Unternehmen in Deutschland an den Pranger stellen, viel Spass dabei.
Seht ihr erstmal zu, dass ihr eure Probleme lößt, bevor ihr hier unnötig euren Senf ablasst
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Ich als Fan von einem Mäzen-Verein muss auch zu allem meinen Senf dazu geben.
1. Die Situation in Gießen ist noch nicht sicher, so ungefähr kommt man über die Saison.
2. Man hat Zusagen, aber keine verbindlichen Verträge über die Erhöhung von Sponsoringbeiträgen.
3. Man ist ohne Bürgschaft der Stadt nicht überlebensfähig.
4. Man kann den Kredit im Sommer nur um 20.000 Euro reduzieren, also ca. um die Spendeneinnahmen, nichts vom LTi-Geld. Woher das Geld kommen soll, ist in Anbetracht von 1. fragwürdig.
5. Man wird auch nächstes Jahr noch Belastungen aus dem Kredit haben.
6. Man ist nachwievor abstiegsgefährdet.
7. Man guckt mal, welchen Center man sich leisten kann.So, nun hat der Jan Pommer was gegen Traditionsstandorte? Was hat eigentlich euer Management? Da kommt ein sechsstelliger Betrag rein, dazu erhöhen andere Sponsoren ihren Beitrag. Fans spenden 15.000 Euro. Und mit der ganzen Kohle ist die Saison immer noch nicht sicher??? Das heißt, der Etat war zu Saisonstart schlicht falsch. (Übrigens im Unterschied zu Köln, denen ein Sponsor abgesprungen ist, weil ihr da ja so gerne mit dem Finger zeigt).
Mein Fazit: Euer Management scheint grob fahrlässig zu handeln und riskiert einen Traditionsstandort. Dafür kann kein Pommer was. Und wenn der Standort dann im Falle eines Abstiegs für immer von der Landkarte verschwindet, hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Man hat sich vor der Saison ordentlich verkalkuliert. Jetzt scheitn man gerettet, denkt aber nicht sehr weit, schon gar nicht an die ProA. Ich seh wenig Zukunft für den Fall des Abstiegs.
Nur die Sicht aus der Metropole.
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_Durch den neuen Namenssponsor […]konnten bzw. können wir einen großen Schritt auf dem Weg unserer finanziellen Konsolidierung machen, unsere Liquidität verbessern und die Finanzierung für den restlichen Saisonverlauf nahezu vollständig sicherstellen.
Das heißt aber nicht, dass bei uns der Wohlstand ausgebrochen ist und wir das Geld jetzt mit vollen Händen ausgeben können.
Wir haben weiterhin mit Altlasten zu kämpfen, die auch den Etat für die aktuelle Saison belasten und die wir abtragen müssen, um stabile Perspektiven für die Zukunft des Klubs zu schaffen._
Wo sehe ich das was fahrlässiges? Man betreibt Schuldenabbau, will nicht zu viel Geld ausgeben (was Schäfers Vorgänger LEIDER gemacht zu haben scheint).
Man kann Altlasten - die doch sehr hoch zu sein scheinen - nicht mit einem Mal abtragen.
Wir müssen und werden den eingeschlagenen Sparkurs fortsetzen
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Schätz, Schwall, blubber, labber….
@Hugo: jetzt wirds aber echt nur noch arm auf das Niveau werde ich mich in naher Zukunft nicht herablassen können.
Hoffe es gibt gute Ärzte für akute Zwangsposteritis@guwac: Nocheinmal: die Reduzierung von 20.000 € ist seit über einem Jahr so fest und wird ganz normal im Rahmen der gesunkenen Gesamtkreditsumme vorgenommen. Dafür braucht man KEIN extra Geld. Ist das so schwer zu verstehen? Ich habs doch hier nun schon mehrfach erklärt. Lest ihr es eigentlich nicht oder versteht ihr es nicht? Ist ja wie bei Erstklässlern hier. Also nochma für die Schulungsrenitenten: Man hat bereits in der Vergangenheit monatlich Summe X abgezahlt, diese setzt sich zusammen aus Zinsen und Rückzahlung. Nach Zeitraum Y dieser Zahlungen wird die geschuldete Summe niedriger, somit sinkt AUTOMATISCH die Bürgschaftssumme. Alles klar jetzt?
Das hat nichts mit den Spenden oder sonstwas zu tun und Geld dafür braucht man auch keines mehr. (Ganz generell gilt übrigens: eine Bürgschaft kostet den Schuldner kein Geld.)
Apropos: Wieso bloß hängt ihr Euch eigentlich an dieser Bürgschaft so auf? Äußerst lustig, echt. Wenn ich dem Verein das Geld als Privatkredit geliehen hätte und der Oppa vom shumway wär jetzt der Bürge, würdet ihr dann auch so einen lustigen Aufriß hier veranstalten?
Ist ein ganz normaler Kredit, den eine ganz normale Firma ganz normal abbezahlt. Nur der Bürge ist eventuell aber auch nicht wirklich ungewöhnlich, ist aber für den Vorgang, den Verein und die Finanzen dessen absolut, völlig und vollkommen gleichgültig.Und nochmal meine Frage: warum zwanghaft posten, wenn keinen Durchblick?
Hiermit tue ich übrigens kund, dass ich ab sofort nur noch auf postings reagieren werde, die a) eine gewisse inhaltliche Qualität aufweisen und b) deren Verfasser in der Vergangenheit eine gewisse zukunftsgerichtete geistige Aufnahmekapazität erkennen lassen haben.
@trainstation: nicht “fahrlässig” sondern “grob fahrlässig” bg
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On 2008-01-30 21:53, Scientist wrote:
Hiermit tue ich übrigens kund, dass ich ab sofort nur noch auf postings reagieren werde, die a) eine gewisse inhaltliche Qualität aufweisen und b) deren Verfasser in der Vergangenheit eine gewisse zukunftsgerichtete geistige Aufnahmekapazität erkennen lassen haben.
Geile Aussage von einem Dauerposter, der doch die lange Zeit von noch nicht einmal 3 (!) Monaten sich hier rumtreibt.
SD braucht solche Leute wie Dich -
Super Satzstellung Hugo
Bei uns fehlen auf alle Fälle nicht 1.500.000 Euro
Die Saison ist gesichert.
Die Gispo ist auf gutem Weg Richtung finanzieller Sanierung.
Vielleicht nicht sofort, aber damit würde man der BBL sofort Lebewohl! sagen müssen.Wo ist das Problem, wollt ihr un loswerden?
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@Scientist: Im Sinne einer Diskussion, beantworte mir doch bitte mal ernsthaft meine Fragen, bevor Du mich maßregelst.
On 2008-01-30 21:53, Scientist wrote:
@guwac: Nocheinmal: die Reduzierung von 20.000 € ist seit über einem Jahr so fest und wird ganz normal im Rahmen der gesunkenen Gesamtkreditsumme
vorgenommen. Dafür braucht man KEIN extra Geld.So wie eure ganze Saison schon fest geplant war und man kein extra Geld brauchte. Ich hatte es immer so verstanden, dass Geld fehlte, um laufende Zahlungen, also auch die Tilgung, bezahlen zu können. Sehe ich das richtig?
Man hat bereits in der Vergangenheit monatlich Summe X abgezahlt, diese setzt sich zusammen aus Zinsen und Rückzahlung. Nach Zeitraum Y dieser Zahlungen wird die geschuldete Summe niedriger, somit sinkt AUTOMATISCH die Bürgschaftssumme. Alles klar jetzt?
Aber nur, wenn man auch zahlen kann. Und dafür brauchtet ihr Spenden. Und nach wievor ist die Saison nicht vollständig sicher.
Apropos: Wieso bloß hängt ihr Euch eigentlich an dieser Bürgschaft so auf? Äußerst lustig, echt. Wenn ich dem Verein das Geld als Privatkredit geliehen hätte und der Oppa vom shumway wär jetzt der Bürge, würdet ihr dann auch so einen lustigen Aufriß hier veranstalten?
Ich beziehe mich nicht auf die Bürgschaft, sondern auf die Verschuldung. Die ist nach Vereinsangaben so hoch, dass sie die Handlungsfähigkeit in der laufenden Saison arg einschränkt bzw. fast unmöglich gemacht hat,
Und nochmal meine Frage: warum zwanghaft posten, wenn keinen Durchblick?
Bevor Du die Leute hier von der Seite anmachst, hilf doch mal mit Deinem Durchblick. Ich seh in Deinen Postings nicht durch. Ich hab weiter vorne schon mal gepostet:
Wenn die Schulden jetzt schon die Handlungsfähigkeit einschränken, wie soll das in der ProA aussehen? Die ProA ist eine recht realistische Möglichkeit, also sollte man dafür gewappnet sein. In der ProA hat man weniger Ausgaben und weniger Einnahmen: Sprich, die Schuldenzahlungen haben einen noch größeren Anteil am Geld, was in Gießen bewegt wird. Und das muss da sein. Wie soll das garantiert werden?
Kernfrage: Warum reduziert man jetzt nicht die Schulden um 50.000 Euro, statt sich einen Center zu holen?
@trainstation: nicht “fahrlässig” sondern “grob fahrlässig” bg
Und das “scheint” schön überlesen. Ich lese nirgends etwas von ProA-Planung. Und sorry adrien, wenn Euer Management nicht jetzt schon mit der Eventualität ProA plant, dann ist das fahrlässig. Und in eine solche Planung gehört für mich, dass man in der ProA überleben kann. Man konnte es diese Saison schon mit einem Mindestfehlbetrag von 115.000 Euro schon nicht (6stelliger Betrag vom Sponsor und 15.000 Euro Spenden reichen nicht, die Saison vollständig zu sichern).
Und jetzt noch ein paar Fragen an Scientist: Möchtest Du, dass Gießen auch in der ProA weiter leben kann? Wird Dir bei der momentanen Finanzlage da nicht mulmig? Wie findest Du ein Management in Trier, was in der BBL noch einen Center holt, dennoch absteigt, und dann die ProA nicht finanzieren kann?
PS @trainstation: Nein, die Saison ist nicht gesichert. Sie ist nahezu vollständig gesichert. Vermutlich so, wie vor der Saison der Etat nahezu vollständig gedeckt war…
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On 2008-01-30 22:14, guwac wrote:
Und das “scheint” schön überlesen. Ich lese nirgends etwas von ProA-Planung.Naja - das Management wird nicht so dumm sein und sich nicht zweigleisig planen, d.h. auch einen Lizenzantrag für die Pro A stellen etc. - aber das müssen sie ja nun nicht öffentlich machen. Eine Pressemitteilung, in der steht “Gießen plant auch für die zweite Liga” ist IMHO kontraproduktiv für die Aufbruchstimmung, die derzeit um das Team herum herrscht. Und die Fans sollten sich IMHO auch nicht mit dem Thema Pro A auseinandersetzen müssen, so lange das nicht akut ist.
Kernfrage: Warum reduziert man jetzt nicht die Schulden um 50.000 Euro, statt sich einen Center zu holen?
Die Frage ist doch vielmehr: Reduziert man die Schulden nicht schon um 50.000 EUR und könnte sie nur um 50.000 EUR MEHR reduzieren - bzw. in wie weit werden derzeit zugesagte Sponsorengelder an einen neuen Spieler gekoppelt - die Firma Franz & Lotz hat beispielsweise vor drei Jahren (mein Gott, so lang ist das schon her? ) Chuck Eidsons zweite Saison in Gießen bezahlt. Evtl. gibt es von Seiten der Licher Brauerei, den Stadtwerken, LTi einen bestimmten Betrag der dann auch quasi “zweckgebunden” ausgegeben werden muss/soll. Diese Fragen kann ich leider aber auch nur aufwerfen, nicht beantworten…
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Scientist, Limitless, gebts doch auf, ist Zeitverschwendung.
@ guwac WILL es doch gar nicht verstehen. Ich traue ihm durchaus zu, des Lesens mächtig zu sein. Warum versteht er also die offizielle Pressemeldung der Giessen46ers nicht?
Zitat: “Auch auf Wunsch des neuen Namenssponsors und anderer Großsponsoren werden die 46ers noch in dieser Saison auf dem Spielermarkt aktiv werden und einen neuen Spieler für die Centerposition unter Vertrag nehmen, um für den Kampf gegen den Abstieg aus der BBL besser gewappnet zu sein.”
Weil er es nicht verstehen WILL!
Jedes weitere Wort, jede weitere Diskussion mit dem Herrn - VERSCHENKT!
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@Limitless: Angenommen, man reduziert die Schulden tatsächlich. Dann würde man die Bürgschaft (siehe Argumentation Scientist) auch reduzieren. Die reduziert man aber nur um 20.000 Euro. Und das ist laut Scientist der normale Betrag, den man über die Saison ehe abgebaut hätte.
@shumway: Der Wille des Sponsors kann genauso fahrlässig sein. Auch an Dich die Frage: Glaubst Du, dass nach momentanen Stand Gießen in der ProA überleben kann?
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On 2008-01-30 22:52, guwac wrote:
@shumway: Der Wille des Sponsors kann genauso fahrlässig sein. Auch an Dich die Frage: Glaubst Du, dass nach momentanen Stand Gießen in der ProA überleben kann?Mit einem Wort: Ja!
Aber die Frage stellt sich momentan noch nicht.
Was hätte man dem Sponsor denn Deiner Meinung nach sagen sollen? Danke fürs Geld, wir bezahlen alle unsere Schulden damit, verstärken uns nicht mehr und gehen schuldenfei in die zweite Liga?Gute Idee, dann sponsort der liebe Sponsor aber lieber nix, der will nämlich BBL, und er will für sein Geld auch sehen das damit versucht wird BBL zu erhalten.
Also entweder personell nachbessern oder kein Geld, Frage an Dich, wie würdest Du entscheiden?Der Vertrag gilt i.Ü. - Du ahnst es vielleicht - NUR für die BBL:
Zitat:“Der Vertrag gilt für die BBL, läuft bis zum Ende Spielzeit 2009/2010 und umfasst einen sechsstelligen Betrag pro Jahr.”
Da wärs schon sinnvoll die Klasse zu halten oder?
Und nochmal: Giessen hat hier kein Luxusproblem auf der 5, wir haben unseren Starter auf dieser Position im Dez. 07 verloren, haben jetzt nur noch Flo.
Ich finde es legitim die Position nachzubesetzen, und keine Sorge, es wird auch bestimmt kein Shaq geholt. -
Und nochmal: Mir geht es nicht darum zu bestreiten, dass Gießen einen Center gut gebrauchen könnte oder besser die Klassen halten sollte.
Mir geht es darum, dass die momentane Situation Gießen nicht fit für die nächste Saison macht, wenn die in der ProA stattfindet. Dass der Vertrag nur für die BBL gilt, hatte ich befürchtet.
Provokante Aussage: Der neue Sponsor ist vielleicht der Falsche. Er mag die momentane Saison nahezu sichern. Mit seinem Wunsch nach einem neuen Center bindet er schon wieder das Geld, was er gibt. Wenn der Sponsor sein Geld nur für einen Center gibt, ist das Geld quasi nicht vorhanden. Dann wäre es spannend zu wissen, wie hoch der Betrag noch ist, wenn man den Center abzieht. Nun nimmt man das Geld, weil man a) es jetzt dringend braucht und b) den Center eigentlich auch. Was ich hier die ganze Zeit schreibe: Wer denkt dabei an den Traditionsstandort und eine sichere Zukunft, auch in der ProA.
Das konnte mir bisher keiner plausibel darlegen, auch Dein “Ja” tut das nicht. Ich bin nachwievor überzeugt, dass Gießen in der ProA entweder insolvent geht oder keine Lizenz bekommt. Und irgendwie werd ich hier zwar angegangen, es erbarmt sich leider aber niemand, mein “Problem” mal zu widerlegen. Und dieses Problem ist nicht der Center, sondern die Sicherung der nächsten Saison.
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Was wird dann erst hier werden, wenn sich die in der Sport-Bild erwähnte weitere vertragliche Bindung mit einem Großsponsor aus der Lebensmittel-Industrie bewahrheitet?
Das kann ja dann nicht mit rechten Dingen in Gießen zugehen…… oder?
Also, bleibt doch einfach ruhig und lasst die LTi Gießen 46ers ihren Weg gehen… wohin er auch führt.
Bei uns wird jedenfalls vieles bewegt, glaubt es mir einfach mal… und sponsortechnische Überraschungen sind ja manchmal schneller auf dem Präsentierteller, als so mach einer der Protagonisten hier ahnt.
Mit persönlichen Animositäten kann man nie zu einem vernünftigen Konsens hier kommen.