BBB: Winterkrise - Ursache und Lösungsvorschläge
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…Und wenn dann die Bamberger mit Nowitzki SEINEN großen Traum Peking2008 verwirklichen, dann wird Nowe aus Dankbarkeit seine letzten beiden Saisons bei seinen alten Buddys aus Franken in Bamberg mit denen er in Peking eine Medallie holte verbringen und ganz (Basketball-)Deutschland für 2 Jahre beglücken!
Aber die Überlegung bezügl des NT sind richtig! ob es MD für BBB der bestmögliche Spieler ist bezweifel ich, bzw. werde ich ja am Sonntag in der Arena Trier sehen!
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On 2008-01-08 14:43, FredoGonzo wrote:
Aber die Überlegung bezügl des NT sind richtig! ob es MD für BBB der bestmögliche Spieler ist bezweifel ich, bzw. werde ich ja am Sonntag in der Arena Trier sehen!Ich bin mir nicht sicher, nach welchem Kriterium die Mannschaft der BBB dieses Jahr zusammengestellt wird.
Wenn es darum geht,
… jetzt kurzfristig erfolgreich zu sein? Eher nicht.
… eine deutsche Mannschaft aufzubauen? Ja.
… erfolgreich in die PLayOffs zu kommen? Natürlich.
… die Kurve in der Euroliga zu kriegen? Niemals.
… die Meisterschaft zu verteidigen? Sehr riskant.
… mit der Nati gut vorbereitet ins Quali-Turnier zu gehen und sich die letzten Chancen auf Olympia zu erhalten? Macht Sinn, oder? -
Ich behaupte mal, dass “Brose”, also Trainer, Sponsor, Manager … sogar noch weiter gedacht haben. Unterstellen wir mal, dass Bauermann mit seiner “eingespielten” Nationalmannschaft + Nowitzki erfolgreich im Olympia-Qualfikationsturnier ist und mit nach Peking darf. Dort wird dann viel vom “Bamberger Projekt” usw. die Rede sein.
DEN Eindruck habe ich auch, anders ist die Aufstellung bei der EM auch nicht zu erklären… warum wohl dürfen Talente wie Rössler oder Wysocki nicht ran?
Die Verpflichtung von Mithat ist defakto gleichzeitig der Nationalmannschaftsabschied von Pascal. Als 4. Guard nach Steffie, Mithat und Sajmen wird er kaum mitgenommen…
Die Kombination von NT- und Vereinstrainer führt eindeutig zu einem deutlichen Interessenkonflikt und ist eigentlich untragbar.
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On 2008-01-08 14:52, Eskerrik wrote:
On 2008-01-08 14:43, FredoGonzo wrote:
Aber die Überlegung bezügl des NT sind richtig! ob es MD für BBB der bestmögliche Spieler ist bezweifel ich, bzw. werde ich ja am Sonntag in der Arena Trier sehen!Ich bin mir nicht sicher, nach welchem Kriterium die Mannschaft der BBB dieses Jahr zusammengestellt wird.
Wenn es darum geht,
… jetzt kurzfristig erfolgreich zu sein? Eher nicht.
… eine deutsche Mannschaft aufzubauen? Ja.
… erfolgreich in die PLayOffs zu kommen? Natürlich.
… die Kurve in der Euroliga zu kriegen? Niemals.
… die Meisterschaft zu verteidigen? Sehr riskant.
… mit der Nati gut vorbereitet ins Quali-Turnier zu gehen und sich die letzten Chancen auf Olympia zu erhalten? Macht Sinn, oder?bei dieser analyse kommt man zu dem ergebnis dass der schwerpunkt nicht der verein ist - und das ist das eigentlich bedauerliche
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On 2008-01-08 15:28, yetifro wrote:
Die Kombination von NT- und Vereinstrainer führt eindeutig zu einem deutlichen Interessenkonflikt und ist eigentlich untragbar.Diesen Punkt finde ich äußerst wichtig. Klar, man freut sich, wenn das NT schon eingespielt ist, dann ein Champion( ) aus der NBA hinzu kommt und die Quali für Peking geschafft wird.
Wenn dadurch allerdings Leute wie Wysocki auf der Strecke bleiben, da es nur noch um das “Bamberger Projekt” geht, muss Bauermann eher heute als morgen von seinem Posten bei der Nationalmannschaft zurücktreten. Ich wundere mich, dass so ein Kommentar nicht schon eher mal gekommen ist.Zur Verpflichtung Demirel:
Für mich ist die Verpflichtung nicht ganz nachzuvollziehen. In meinen Augen benötigt Bamberg unbedingt ein Offense-Monster, das sich seine Würfe selbst kreieren kann und das ist Mithat -bei aller Liebe- nicht. -
On 2008-01-08 15:28, yetifro wrote:
Die Kombination von NT- und Vereinstrainer führt eindeutig zu einem deutlichen Interessenkonflikt und ist eigentlich untragbar.Diese Diskussion kommt doch immer wieder auf. Im Grunde hat Bamberg eher den Nachteil, denn durch die Sommer-Verpflichtungen und die hoehere Belastung bleibt weniger Vorbereitung und Zeit fuer das BBL Team. Und so richtig bevorteilt hat er “seine” Spieler ja nun auch nicht, maximal Garret. Aber Leute wie Hamann, Greene, Okulaja wuerden von jedem Bundestrainer aufgestellt.
Uebrigens kann Demirel sehr gut mit Nowitzki
(um dann doch zum Thema zurueckzukommen… ich verabschiede mich jetzt zum ULEB Cup Spiel, yeah, endlich wieder live BB!)
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Finde den Apsekt ob die Nationalspieler aus Marketinggründen für die Werbewirksamkeit bei Olympia verpflichtet wurde schon sehr interessant…
Und ob sich Nicht-Bamberger dann wegen Nicht-Nominierung benachteiligt fühlen ist auch nicht ohne…Aber total Offtopic und gehört eher in den Thread zur Trainerfrage im Nationalteam…
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Ich finde die Aussage, dass Bauermann künftig mit einer 8er-Rotation spielt bemerkenswert. Gut, dass Dickel jtzt nicht mehr spielt war klar und bei Hauer& Co ändert sich nichts, die haben ja schon die ganze Zeit nicht mehr gespielt. Aber setzt er Garrett und Ohlbrecht jetzt 40 Minuten auf die Bank? Garrett kann halt immer ein guter Joker sein und Ohlbrecht - nun, wenn man den als deutscher Nationalspieler nicht wenigstens ein paar Minuten pro Spiel gibt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Was den Dolmetscher Ivan angeht - das könnte doch Sajmen genauso? Dessen Muttersprache dürfte die gleiche sein. Also egal wen man auf die Tribüne setzt. Noch zu einem meiner Vorredner - der Abschied von Roller aus der NM wäre auch kein Verlust, nur menschlich vielleicht. Da müssten Simon oder Günther oder Hauer ran - aber liebe Berliner, bei dem Jugo spielt der gute (wirklich gute) Nikolai Simon ja auch nur noch in der Pro B. Also nicht immer nur über Bamberg spötteln, was fürs NT tun!
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On 2008-01-08 17:13, MJ13 wrote:
Da müssten Simon oder Günther oder Hauer ran - aber liebe Berliner, bei dem Jugo spielt der gute (wirklich gute) Nikolai Simon ja auch nur noch in der Pro B. Also nicht immer nur über Bamberg spötteln, was fürs NT tun!Simon ist verletzt (irgendwas am Rücken) und spielt im Moment deshalb auch nicht in der Pro B. Ich glaube auch, dass Simon jetzt mehr spielen würde als zu Saisonbeginn (siehe Zwiener).Aber natürlich kann ich da auch falsch liegen. So viel zum Vergleich Hauer-Simon.
Mich stört an den ganzen Nationalspielern bei BBB eigentlich nur, dass sie anderen guten Deutschen (wahrscheinlich) vorgezogen werden. Und das nur weil Bauermann NT-Trainer ist und ständig an seinen eigenen Spielern festhält (siehe Garret).
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Wie gesagt bei Garrett sehe ich das auch fraglich, aber Greene und Hamann stehen außer Diskussion in der NM und welcher Trainer würde Okulaja raus nehmen? Wobei, wenn der noch schlechter spielt im Laufe der Saison würde ich das unterstützen. Ich hatte gar nicht Simon mit Hauer verglichen - ich meinte nur, dass Alba momentan nicht gerade zur Förderung der NM beiträgt. Herber ist verletzt - kann keiner was dafür –, Femerling ja nun nicht mehr der Jüngste aber kriegen andere dort eine Chance? Oder holt ein ic nicht lieber doch ein paar icens mehr?
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Also ich denke nicht, dass Nowitzki jetzt wegen der Demirel Verpflichtung und Peking 2008 unbedingt noch einmal für Bamberg auflaufen will. Wir wissen ja alle, dass Nowitzki sehr heimatverbunden ist und nach seiner aktiven Karriere nicht unbedingt mehr auf eine bezahlte Arbeit angewiesen sein wird. Ich könnte mir jedoch durchaus eine Rolle wie die von Sabonis bei Zalgiris Kaunas im Bamberger Basketball vorstellen.
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Ich sage ja nicht, dass ALBA den jungen Spielern mehr Zeit gibt als BBB. Im Moment sind Femerling und Zwiener die einzigen Deutschen in der Rotation (und wenn Herber nicht verletzt wäre sicherlich auch der). AUßerdem wollte ich nicht sagen , dass du Hauer und Simon verglichen hast, sondern ihre Situation in ihren jeweilligen Teams. Doch der Vergleich ist nicht gegeben, da Simon schon seit Wochen verletzt ist.
Aber tut BBB denn etwas für die NM, wenn sie (hauptsächlich) alte Spieler einkaufen und diese einsetzen? Und natürlich sind Greene und Hamann gute Spieler, aber Garrett und Demirel (bezogen auf ihre Leistung bei der EM)? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Bauerman sie wieder ins Nationalteam berufen wird, obwohl sie nicht so toll spielen. -
Ich glaube nicht, dass man Bauermanns Zitat mit der 8er-Rotation wörtlich nehmen darf. Nehmen wir mal an Bamberg startet mit Fenn-Okulaja-Suput-Greene-Hamann, hätten wir ohne Garrett keine einzige Alternative für die 2 und 3 auf der Bank. Die neuen Demirel und Ffriend sind erstmal gesetzt, Ense kann und darf man einfach nicht ausbooten.
Trotzdem haben wir jetzt wohl zumindest von den Namen die stärkste Bank, die es jemals im deutschen Basketball gab.
Mithat Demirel
Robert Garrett
Chris Ensminger
Kimani Ffriend
Mark Dickel
Tim Ohlbrecht
Ivan Pavic
Sajmen Hauer
Karsten TaddaAllein mit diesen 9 Leuten sollte man mindestens in die Playoffs kommen, Wahnsinns-Bank…
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On 2008-01-08 18:32, Bananajoe wrote:
@albinaDemirel und Garrett mögen nicht die Besten sein, wenn wir mit dem “deutschen” Team jedoch Meister werden, was spricht dann gegen eine Nominierung?
Da es diesen Thread gibt, kann ich es mir im Moment einfach noch nicht vorstellen, dass ihr Meister werdet !
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@Bananajoe
was gegen eine Nominierung spricht?!Man spielt bei Olympia glaub ich gegen noch etwas stärkere Mannschaften als Jena
haxlbernd(ic)
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von was träumt ihr nachts? wenn Bauermann weiter jedes Spiel kaputtcoacht und den Buben nicht endlich mal ein wenig Freiheit und Kreativität lässt, dann wärs n wunder wenn wir überhaupt in die Playoffs kommen.
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@ Skinner
Ich bin genau deiner meinung dieses ständige “ich langweile meinen gegenspieler zu Tote so, dass er keine Punkte macht” war vielleicht früher mal sehr effektiv, aber das war mal so und is nicht mehr. Wenn Dirk Bauermann nichts daran ändert, bin ich dafür das er geht.
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Wenn wir keine kleinen Kinder hätten die bei den Baskets die Fäden (was die Mannschaft angeht) ziehen. Dann hätten wir auch so die beste Bank.
Ich denke realistisch wäre auch diese Mannschaft gewesen.
Hamann / Dockery / Hauer
Suput / Greene
Yarbrough / Garrett
Wesson / Ohlbrecht / Pavic
Fenn / EnsmingerIch glaube das wäre auch nicht teurer gekommen. Und wäre, was ich so oft höre auf Kontinuität gebaut.
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Da dieser Fred hier vom Thema universeller ist poste ich die Antwort auf Guwac´s Frage auch hier nochmal.
"Also guwac, habe vorhin was bei CourtVision gelesen gehabt zu dem Thema. Hoffe ich darf darauf verlinken Court Vision Vision Artikel - Müssen wieder….
Darin geht es im ersten Absatz um so ein paar Sachen die D. Bauermann verbessern/optimieren möchte. Wenn ich das richtig verstanden habe versucht er auch sein Konzept etwas zu öffnen. Also scheint er sich aus der Kritik nicht auszunehmen finde ich grundsätzlich schon mal nicht schlecht. Das ganze kann aber auch mal ´n paar Spiele dauern bis das umgesetzt ist. -
Bamberg erinnert mich in dieser, teilweise auch schon letzte Saison an Frankfurt.
Hier und dort mal ein Fehleinkauf. Zu lange am Trainer festgehalten und dann lange nicht mehr aus der Krise gekommen.
Wenn nicht bald gehandelt wird, dann droht uns ähnliches Schicksal!
Demirel mit “super” Einstand und Ffriend darf nicht spielen!
Vielleicht holen Wolle und DB auch noch Dickey Simpkins zurück! 8-) :-? -
juhu, also durch anordnung der obrigkeit doch wieder zurück zu den halb-vereinsthreads… danke
hier also nochmal:
So, Demirels erstes Spiel ist vorbei - überzeugend sieht anders aus…
21 min, 1/6 FG, 1/2 FT, 0 Reb, 1 As, 0 St, 3 To, 2 Bl Ag, 4 Fouls Cm = Rkg -10
Das hätte Dickel so auch hingekriegt…
In der Hoffnung auf Besserung schreibe ich das jetzt einfach mal der Eingewöhnungszeit zu…
Wir werden sehn… -
Also Dickel hat mehr gerissen in der hälfte der Spielzeit…
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Ja heute habe ich sie endlich live gesehen die große Krise bei den Brose Baskets. Sie ist da und nicht weg zu diskutieren. Es kriselt zwischen Zuschauern und Mannschaft und zwischen Mannschaft und Zuschauern und zwischen Zuschauern und Faiz und zwischen Zuschauern und dem Bayerischen Kultusminister. Alles ist irgendwie eine große Krise geworden, destruktiv in Perfektion und macht irgendwie keinen Spaß mehr.
Schon vor Spielbeginn wir der Interpret der Deutschen Nationalhymne ausgepfiffen und damit der ganzen Szeremonie jegliche Würde brutalst entrissen. Gut Faiz´ Interpretation mag eigenwillig sein, aber es ist immer noch unsere Nationalhmyne und Pfiffe sind da deplatziert. Der Bauermann, der zeigt den richtigen Elan, fast schon in Trance vor Pathos mit der Hand am Herzen und Tränen in den Augen lauscht er den Klängen seines Landes. Bravo Chef!
Dann geht es weiter mit dem Bayerisches Kulturminister. Da macht sich einer der oberen des Staates auf um unserer Stadt und unserem Sport die Ehre zu erweisen und dann kommen bei der Vorstellung Pfiffe über Pfiffe. Also bitte meine Damen und Herren, wir hier haben das mit Abstand beste Bildungssystem in der Republik und dort wird wirklich gute Arbeit geleistet für das Humankapital eines Volkes und dann regt man sich wegen Büchergeld oder sonstigem auf. Von mir bekommt der Herr Applaus!
Das Spiel beginnt, was früher Frankenhölle ist nur noch ein trauriger Haufen zahlender Zuschauer die unterhalten werden wollen mit Ausnahmen natürlich. Die Kreativität des Fanclubs ist momentan auch nicht unbedingt die allerbeste, wenn man vergleicht was z. B. der ALBAtross in Nürnberg auf die Beine gestellt hat. Gerade jetzt in der Krise, war es immer Bamberger Stärke geschlossen hinter dem Team zu stehen, die eigenen Spieler zu supporten und jedem anderen Team mit gefletschten Zähnen entgegen zu treten. Ist gerade nicht mehr viel übrig geblieben von den guten Zeiten.
Natürlich hat der gemeine Zuschauer nicht die Alleinschuld und Bauermann hat es nach dem Spiel richtig gesagt, dass der momentane Unmut mehr als verständlich ist und sich das Team auf Pfiffe anhören muss. Die hätte es vor 2, 3 oder 4 Jahren in der Bamberger Halle niemals gegeben, aber das hat auch einen Grund. Die Spieler selbst. Heute hat man nicht mehr das Gefühl, dass sie sich für Bamberg und die Fans zerreißen, die Interaktion wie sie ein Hamann oftmals zeigte, die Ausflipper einen Nahar, die Uvis´schen Schutzmechanismen und selbst die letztjährigen Gestens einen Fenn sind schlichtweg nicht mehr existent. Der Funke springt nicht mehr über, weder von Team auf Zuschauern noch von den Zuschauerns aufs Team. Die Spieler müssen wieder den Weg in die Herzen der Zuschauer finden, Tipps hierzu können sie sich gerne bei Taylor, Mallet, Helmanis oder Kullamae abholen. Die Telefonnummern sollte Hamann ja noch haben.
Früher war es eine große Liebesbeziehung zwischen den Bambergern und ihren Spielern. Man war bereit zu leiden, zu kämpfen und wollte sich unter keinen Umständen aufgeben. Es war eine gelebte Harmonie 24/7. Momentan kommt es mir vor wie ein wöchentlicher 40 Minuten Fick, beide Seiten gehen danach satt voneinander und wortlos auseinander um es dann eine Woche später wieder miteinander zu treiben. Auf der großen Liebe scheint eine temporäre Affäre geworden zu sein. Schade, bedauerlich, schlimm.
Doch gerade in Krisenzeiten ist es wichtig dass man sich aufeinander verlassen kann. Die Zuschauer, dass jeder Spieler bis zum umfallen kämpft, auch wenn es Ende der Misserfolg herauskommen sollte und die Spieler, dass die Fans uneingeschränkt hinter ihnen stehen. Es ist eine Kopfsache, eine reine Kopfsache. Das ist auch die Mannschaft, die zu Saisonbeginn alles in Grund und Boden gespielt hat. Sie können Basketball spielen und wie werden auch wieder auf den richtigen Weg zurück finden. Die Krise ist wichtig und das Bewältigen dieser noch wichtiger um am Ende auch durch schwierige Play-Off-Serien zu kommen und bei Rückschlägen nicht die Nerven zu verlieren.
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On 2008-01-10 02:16, Kosmonaut wrote:
Momentan kommt es mir vor wie ein wöchentlicher 40 Minuten Fick, beide Seiten gehen danach satt voneinander und wortlos auseinander um es dann eine Woche später wieder miteinander zu treiben.Treffender hätte man es kaum umschreiben können. Geiler Beitrag.
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Die Spieler selbst. Heute hat man nicht mehr das Gefühl, dass sie sich für Bamberg und die Fans zerreißen, die Interaktion wie sie ein Hamann oftmals zeigte, die Ausflipper einen Nahar, die Uvis´schen Schutzmechanismen und selbst die letztjährigen Gestens einen Fenn sind schlichtweg nicht mehr existent. Der Funke springt nicht mehr über, weder von Team auf Zuschauern noch von den Zuschauerns aufs Team. Die Spieler müssen wieder den Weg in die Herzen der Zuschauer finden, Tipps hierzu können sie sich gerne bei Taylor, Mallet, Helmanis oder Kullamae abholen. Die Telefonnummern sollte Hamann ja noch haben.
so sehe ich das auch man kann immer mal wieder verlieren aber nicht so.
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also mit ffriend hat man wohl wieder voll in die kloake gegriffen.
zum ersten spiel verpennt (!!), nun auf der bank aus diziplinarischen gründen.
lt. WH auf radio bamberg hat er probleme mit unserem kulturkreis.
klasse sag ich da nur - da haben unsere scouts ja wieder hervorragende arbeit geleistet.
erst braucht man über zwei monate um einen schenscher-ersatz zu finden und dann stellt man nach nicht einmal zwei wochen fest, dass der spieler so manche problemchen hat.
hoffentlich reichen die vorkomnisse für eine fristlose kündigung, damit man einigermaßen ungeschoren aus der ssache herauskommt.
bamberg ist offensichtlich das erziehungslager für charakterlich schwierige spieler.ansonsten hat man mal wieder nichts von DB großspurigen ankündigungen gemerkt - ich gehe davon aus, dass der verein nach einer weiteren niederlage die längst fälligen konsequenzen auf der komandobrücke zieht.
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Was für ein Spiel !
Ffriend nur auf der Bank….
Fenn ohne auch nur den Ansatz von Verteidigung…
da könnte ich mich so drüber aufregen… statt das der einfach mal mit einem Foul den einfachen Korbleger verhindert, oder sogar mal mit einem harten Eingreifen ein Zeichen setzt, wie es ein Uvis ein Nahar oder auch ein Ense getan hätte um die Mannschaft aufzuwecken, zieht er lieber zurück, damit der König ihn nicht aus Foulschutzgründen auf die Bank beordert… traurig…
Ense hat keine große Zukunft mehr, die Schiris lassen ihm nicht mehr die Körperlichkeit durchegehn und damit verliert er viel Respekt und Effektivität.
Ohlbrecht gefällt mir von Mal zu Mal besser. Er kämpft immer, er rennt und macht aus null plays die für ihn gelaufen werden 3 Punkte… seine Verteidigung braucht noch etwas Routine aber Mühe gibt er sich. Das ist was Bamberger Basketball braucht, HERZBLUT. Plädiere dafür die restlichen Eurospiele dazu zu nutzen Ohlbrecht viel Spielzeit zukommen zu lassen, damit er Erfahrung sammlen kann. Vorsicht nur hier mit der neu angekündigten 8er Rotation, nicht das er da auf der Strecke bleibt, denn soweit ich weiß hat er noch nicht für die nächsten Jahre verlängert und nicht das er wegen sowas uns verloren geht…
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On 2008-01-10 09:39, Hugo wrote:
Man Bamberger Fans, so geht es aber auch nicht!
Keine Tränen in den Augen bei der Nationalhymne?Schämt Euch…
Ist jetzt schon ein paar Mal hier aufgekommen, deshalb mein Statment dazu: Die Pfiffe waren VOR der Hymne gegen diesen Nationalhymne verhunzenden Möchtegern Sänger Faiz sowieso. Bei seinem Letzten Auftritt war die “Interpretation” der Hymne so schauerlich, das es damals schon Proteste hagelte. Gestern hat er sich ja noch “zurückgehalten”. Während und nach der Hymne gab es keine Pfiffe. Und Politiker, naja, die Welt ist auch in Bayern im Wandel
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Ja, Rom ist eine Klasse besser im Kader. Madrid, Barca, Pana sind drei Klassen besser. Alles kein Problem.
Ein Problem ist, dass der Bamberger Basketball eine Tradition hat. Eine Tradition als erfolgreicher Underdog. Wieviele Teams hatten bessere Kader, als man dennoch jahrelang den Finaleinzug feierte? Berlin hatte damals auch einen Kader, der eine Klasse besser war. Aber man hat sich gewehrt. Man hat gekämpft. Man war der Underdog, der alles für möglich hielt. Die limitierten Spieler von damals hatten einen Bonus an Kampfeswillen, dazu den Glauben an das Unmögliche. An der Seitenlinie ein Coach, der mit einer speziell auf dieses Team zugeschnittenen Spielart die Schwächen des eigenen Teams weniger zur Geltung kommen ließ. Und so großes möglich machte.
Und heute? Wer von den Spielern fühlt sich denn als Underdog? Ein Okulaja etwa? Ein Suput? Selbst die Urgesteine Ensminger und Hamann sind es doch quasi gewohnt. Wer von den Offiziellen? EL ist der Standard in Bamberg. Die Underdog-Rolle dient doch nur noch der Begründung der Niederlage. Aber nicht dem Kampf. Niemand hat in dieser Krisenzeit mal etwas in die Richtung geäußert, dass man sich nun verbissen wehrt. Man hört Theorien, wie Verletzungen Mitverantwortung tragen. Man hört, wie man das ganze konzeptionell lösen möchte. Alles richtig. Man hört nichts von Kampf. Nichts von Gegenwehr. Aber man hört von neuen Spielern. Ein Bamberger Team vor vier, fünf Jahren hätte sich selbst aus der Scheiße geritten. Letztes Jahr brauchte man Messias CJ, und dieses Jahr, wo alles wieder falsch läuft, ruft man nach dem alten oder ersatzweise auch einem neuen Messias.
Vielleicht ist diese Mannschaft nicht optimal besetzt. Aber können nicht auch solche Mannschaften etwas reißen? Vielleicht nicht das Top16, vielleicht nicht die Meisterschaft. Aber halt das beste draus machen? Das ist für mich Bamberger Basketballtradition. Was die brose baskets spielen, ist etwas anderes.
Das ganze Team ist anders. Wie gesagt, es gibt keine Underdogs mehr. Es gibt teure, individuell starke Spieler. Deren Selbstverständnis ist nicht das eines Helmanis, eines Nahar, eines Kullamae. Diese Spieler sind es gewohnt, gewisse Zahlen zu liefern. Sie sind es gewohnt, Favoriten zu sein. Sie sind es gewohnt zu glänzen.
Die Schwächen dieser Spieler liegen woanders als die der ersten Meistermannschaft. Hamann, Greene, Suput, Fenn, Okulaja, das ist individuell das Beste, was man je in Bamberg hatte. Und all die Spieler sind individuell offensiv nicht sonderlich beschränkt (Ausnahme Greene vielleicht). Nun wendet der König aber sein altes Rezept an. Zu Recht, es hat Bamberg zum Erfolg geführt. Und dann sieht man die Spiele und kommt zum Schluss, dass dieses Team offensiv doch beschränkt ist. Also ist des Königs altes Rezept doch genau das Richtige. Denn es kaschiert offensive Schwäche und ermöglicht durch engagierte Defense das Spiel eng zu halten. Dreier bekommen in solchen Spielen einen besonderen Wert, Körbe zählen insgesamt mehr, weil es weniger gibt. Gute Idee also…
Doch halt. Was, wenn die aktuelle Offensivschwäche Teil des Systems ist? Das System ist für offensiv beschränkte Leute eingeführt worden. Heute beschränkt es offensiv äußerst starke Leute wie Suput oder Okulaja. Dazu kommt: Das System hat sich verändert. Es ist nicht mehr das Schach, die bis zum letzten ausgeklügelten Laufwege und Systeme, wo nach 20 Sekunden einer den perfekten Wurf bekommt. Schon letzte Saison sah man, dass das System anders geworden ist.
Das passt zu Bauermanns Aussagen. Mit neuen, qualitativ hochwertigeren Spielern muss sich solch ein System ja auch ändern. Bauermann hatte letztes Jahr gesagt, er wolle kontrolliert schneller spielen. Er hatte das Team dafür. Das System hat einfach nicht funktioniert, die Spieler haben nicht funktioniert. Dieses Jahr hat er wieder Spieler dafür. Es funktioniert wieder nicht. Die Spieler funktionieren wieder nicht.
Die Nachverpflichtung von CJ war eine, die man vermutlich die nächsten 20 Jahre in der BBL nicht mehr erleben wird. Sie kaschiert gemeinsam mit der Meisterschaft, dem Opium Erfolg, dass die jetzige Krise die letztjährige ist. Mit CJ konnte man die alten Bauermann-Systeme auf einmal wieder spielen, für ihn, aber auch nur für ihn. Gegen Bonn hätte Schluss sein können, dann wäre es offensichtlich gewesen. So ging alles gut. Durchaus eine beachtenswerte Leistung. Aber jetzt sind die damaligen Probleme wieder da. Im Grunde waren sie nie weg, nur CJ war halt da.
Da ist der Ruf nach einem neuen Messias natürlich verständlich. Oder am besten gleich der alte. Erstmal kommt so ein Messias nicht jedes Jahr. Außerdem löst er das Problem nicht. Er bringt vielleicht Erfolg. Dennoch geht nach dem Erfolg die halbe Mannschaft, weil sie unzufrieden ist, weil der Trainer unzufrieden ist, weil die Fans unzufrieden sind. Es ist in den letzten zwei Jahren zur Gewohnheit geworden, dass Spieler ein großes Missverständnis bei den brose baskets sind. Sie spielen auf einmal komplett anders, finden sich selbst nicht zu recht oder wollen einfach ihre alten Zahlen abliefern. Das Management ist enttäuscht, der Trainer sucht nach Auswegen. Meiner Meinung nach kann er die nicht finden. Er ist ein sehr erfolgreicher Trainer, aber er kann im Grunde nicht ohne sein System. Und er kann in den letzten Jahren eigentlich nur Underdog so richtig gut. Die brose baskets sind aber in Eigen- und Fremdwahrnehmung kein Underdog. Abgesehen von Pressemitteilungen.
Wo ist das Problem? Nennen wir es Konzept. Der König skizzierte jüngst in verschiedenen Medien den Weg aus der Krise. Das Spiel wurde dann eine Karikatur der eigenen Aussagen. Spannend übrigens, dass Kampf, die Underdog-Rolle, bedingungsloser Wille in diesem Konzept nicht auftraten.
Was ist das Konzept der brose baskets? Jetzt, um aus der Krise rauszukommen. Dann, um weiter erfolgreich zu sein. Bleibt Bauermann auch nächste Saison der König von Franken, was ist dann die Vision für die nächsten drei Jahre. Ich meine damit keine 10-Millionen-Etats, keine 10.000er Hallen, keine Titelambitionen. Ich meine spielerisch, systematisch. Was für eine Art Basketball will man da spielen? Die gleiche Frage tritt auf, sollte Bauermann nicht mehr wollen oder nicht mehr gewollt sein. Ein neuer Trainer muss diese Fragen auch beantworten. Wie man an ALBA sieht, sichert ein großer Verein mit großem Verein nicht unbedingt die Existenz, Durchschlagskraft, Konstanz einer solchen Vision. Man ist hier also an einem kritischen Punkt.
Dazu kommt, dass Sponsoren gerne Konzepte haben, die sie überzeugen, dabei zu bleiben bzw. dazuzukommen. brose wird jetzt schon beginnen Bilanz zu ziehen. Über Erfolge (der war letztlich da), Attraktivität, Außenwirkung. Man braucht brose, oder einen entsprechenden Ersatz. Dafür wird man ein Konzept brauchen. Man kann also viel verspielen. Denn wie man vor zwei Jahren sah, es droht ständig, dass das Königreich schrumpft, an Glanz verliert. Das letzte Mal kam brose und brachte ganz neuen Glanz. Nun steht wieder vieles auf der Kippe.
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Treffender kann man es nicht ausdrücken. Danke guwac! Dieser fehlende Kampfeswille ist auch immer wieder der Grundtenor der Fankritik. In Bamberg war man Niederlagen gewohnt, aber Niederlagen, aus denen man nach gutem Kampf oft auch mit erhobenen Haupt gehen konnte. Klar, haben die “alten” Mannschaften auch mal Grottenspiele zum Abgewöhnen abgeliefert. Aber heute? Ich gebe Dir voll und Ganz Recht: Alle, und ich meine nicht nur die Akteure auf dem Feld und Verein, auch und natürlich das Umfeld mit Sponsoren und Fans, sind erfolgsver- und gewöhnt. Plötzlich kommen Niederlagen in die Heile grüne Wiesen Welt , naja, einmal ist keinmal, El eh was anderes aber nun?
Setze ich mal die Bambergbrille ab und betrachte die acht Niederlagen realistisch, sind dabei fünf(!) El-Niederlagen, gegen Teams, wo man durchaus verlieren kann. Gegen Berlin und Köln hat man die letzten Jahre auch nicht gerade eine blütenweise Weste. Jena ist der berühmte Ausrutscher, der dem “Großen” gegen einem “Kleinen” immer passieren kann. So what? Wo ist also die Panik? Keine Angst, ich will hier nichts schönreden. Meine Panik kommt aus dem WIE der Niederlagen! Eben zum Teil mit erschreckend wenig bis gar keiner Gegenwehr (von Kampf kann eh keine Rede sein), planlos gegen die einfachsten Systeme versagend (ich sage nur Ganzfeldpresse) ohne Zug zum Korb, ohne Centerspiel (wir haben ja mittlerweile nur 4 Stück davon) usw. Das ist das Erschreckende an dieser Negativserie. -
Also ich muss @Guwac hier größtenteils zustimmen.
Ein guter und sachlicher Post, der vieles genau trifft.Allerdings war die Verpflichtung von CJ in meinen Augen nicht alleine dafür verantwortlich, die Meisterschaft zu gewinnen. Das mit dem “Messias” klingt mir zu sehr nach Glücksgriff, aber Casey hat auch keine 25 Punkte gescort.
Sicher, er hat dem Team das Sieger - Gen zurückgebracht, hat geglänzt und hatte einige richtig große Spiele. Er hat quasi das Boot wieder auf Kurs gebracht.
Aber in den Play-Offs haben die anderen (Hamann, Wesson, Ohlbrecht) auch wirklich stark gespielt, so dass die Meisterschaft nicht nur CJs Verdienst war.Das Problem scheint anscheined wirklich zu sein, dass Bauermann den Spielern sein System zu sehr aufgezwängt hat. Einige hatten wohl Probleme sich in diesem sehr strengen System zurechtzufinden und es wurden Spiele verloren und ist man erstmal in so einer Spirale drin, ist es einfach schwer wieder herauszukommen.
Am besten sieht man das bei Suput, wie ich finde. Wir hatten bis jetzt wenige so komplette Spieler wie ihn im Kader nur ihm scheint jegliches Selbstvertrauen abhanden gekommen zu sein.
Das ist verdammt schade, weil er hat definitiv das Zeug zum Go-to-Guy. Nur er nimmt einfach zu wenig Würfe. Oder er darf nicht, oder hat Angst auf der Bank zu landen.
Das Problem ist ja weiterhin, dass der Mannschaft der scorer fehlt, der das Spiel an sich reißt und Freiräume für andere schafft.
Ich würde einfach versuchen Suput mehr ins Spiel bringen, wäre ich Bauermann.
Und ich würde versuchen, den Spielern das Vertrauen in ihren Wurf zurückzugeben.
Egal ob Fenn, Greene, Suput oder Ademola. Die ballern nicht mehr wenn sie frei sind.
Bei Ademola ist es am schlimmsten.
Entweder er wartet bis der Gegner da ist, und dann
a) verdribblet sich auf dem Weg zum Korb oder
b) täuscht er die Penetration an und nimmt dann doch den Wurf obwohl er völlig zu ist.Letztendlich bin ich der Meinung dass die Diskussionen hier mal wieder hochkochen, das war letzte Saison im Winter genauso. Ich spar mir jetzt arrogante Sprüche von wegen “man weiß ja wie es ausgeganen ist” da ich auch positiv über die sachliche Anteilnahme aus Rest-Basketballdeutschland überrascht bin.
Trotzdem sollte man Bamberg nicht abschreiben wie das einig hier schon tun. -
On 2008-01-10 09:57, dukeoftheball wrote:
Ense hat keine große Zukunft mehr, die Schiris lassen ihm nicht mehr die Körperlichkeit durchegehn und damit verliert er viel Respekt und Effektivität.Eine in meinen Augen gute Beobachtung, aber woran liegt es? Ich denke, Ense macht nichts anders als in den Jahren zuvor, das Problem ist, dass er momentan so ziemlich als einziger Bamberger derart hart spielt und somit leider eine äußerst exponierte Stellung bei den Refs besitzt. Würde der Rest der Mannschaft ähnlich zu Werke gehen, wäre in dieser Sache wohl schon viel Abhilfe geschaffen. Hier sind die Kollegen mal ein wenig gefordert, dem Beispiel ihres Kapitäns zu folgen, wie es z.B. in der Bonn-Serie im Mai 2007 geschah.
Ohlbrecht gefällt mir von Mal zu Mal besser. Er kämpft immer, er rennt und macht aus null plays die für ihn gelaufen werden 3 Punkte…. seine Verteidigung braucht noch etwas Routine aber Mühe gibt er sich. Das ist was Bamberger Basketball braucht, HERZBLUT. Plädiere dafür die restlichen Eurospiele dazu zu nutzen Ohlbrecht viel Spielzeit zukommen zu lassen, damit er Erfahrung sammlen kann. Vorsicht nur hier mit der neu angekündigten 8er Rotation, nicht das er da auf der Strecke bleibt, denn soweit ich weiß hat er noch nicht für die nächsten Jahre verlängert und nicht das er wegen sowas uns verloren geht…
Ich fand Ohlbrecht gestern einen Ausbund an Hilflosigkeit, den Bauermann mehrfach an die Seitenlinie holen musste, um ihn wieder einzunorden. Bevor man Plays für ihn läuft, sollte der Bursche mit 19 Jahren erst einmal die Plays können, die für andere gelaufen werden. Ich plädiere dafür, dass er sich seine Spielzeit ebenso wie eine mögliche Vertragsverlängerung wie jeder andere im Team durch gute Leistungen verdienen sollte. Sehe momentan keinen Grund, warum man ihn um jeden Preis halten sollte - einen dicken Vertrag muss man sich erspielen, da reicht es nicht, sich von Wesson, Yarbrough, Hamann, Jacobsen und Fenn zu einer Meisterschaft tragen zu lassen.
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On 2008-01-10 11:50, BobRoss wrote:
Allerdings war die Verpflichtung von CJ in meinen Augen nicht alleine dafür verantwortlich, die Meisterschaft zu gewinnen. Das mit dem “Messias” klingt mir zu sehr nach Glücksgriff, aber Casey hat auch keine 25 Punkte gescort.Genau das hat er eben doch (auf jeden Fall so ungefähr )!
Und wurde versucht ihn aus dem Spiel zu nehmen, hatten die Mitspieler umso größere Freiheiten…
Das war zumindest in allen 7 Bonn-Spielen so!!!Mir fallen in den letzten Brose-Spielen 2 Dinge ganz extrem auf:
1. Die schlechte Defense! Gestern konnten sie genau so lange mithalten/dranbleiben, wie Rom die FREIEN Dreier nicht traf. Durch Defense der Broses wurden wenige Körbe verhindert…
Vielleicht waren die ersten Saisonspiele auch deshalb so erfolgreich, weil der Gegner “nichts” traf (z.B. Bonn 1/23 Dreiern, oder so ähnlich) ?!?
2. Fenn trifft genial Dreier - solange es um nichts geht -
Die Defense ist auf keinen Fall eine Bamberger Defense. Das hat man jetzt schon in einigen Spielen gesehen, dass da nicht ordentlich verteidigt wurde. Das ghört bei mir aber zu der Diskussion um Kampf und unbedingten Willen. Denn in der Defense konnte man eben diese Tugenden immer sehen. Das war der Schlüssel.
Ich weiß nicht, ob es zum Systemwandel gehört. Aber meiner Meinung nach kann ich das Spiel nicht nur offensiv langsam machen, da muss die Defense einfach dazu passen. Wenn ich jetzt aber die Demirel-Verpflichtung sehe, frage ich mich schon, welchen Stellenwert Defense noch im Konzept der brose baskets hat.