BBB: Winterkrise - Ursache und Lösungsvorschläge
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@quetzal
Während eskerriks Stellungnahme doch ein Augenzwinkern beinhaltet und seine Selbstkritik in meinen Augen nicht aufgesetzt ist, schreibst du wieder einmal richtig gehässig.
Ich freu mich auf den Tag, an dem du mal etwas Nettes postest.
Sollte ich da was übersehen haben ?
Wen du mit “Deinersgleichen” in deinem Beitrag meinst, würde mich interessieren.
Rechtschreibung darf in der Eile schon mal falsch sein und manchmal haut es einen schon fast um, wenn man liest, was so geschrieben wird, aber jemand deswegen abzuqualifizieren, halte ich gerade in diesem Forum für nicht angebracht, vor allem wenn man selbst noch Fehler macht und die neue Rechtschreibung missachtet.
Kopf hoch eskerrik !
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On 2008-01-15 16:31, Foreveryoung wrote:
@quetzalIch freu mich auf den Tag, an dem du mal etwas Nettes postest.
Sollte ich da was übersehen haben ?Mit Sicherheit hast Du das. Aber wenn Du erst 41 Beiträge lang hier mitschreibst, kann das schon mal passieren…
Kopf hoch eskerrik !
Yo.
q
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Warum sollen wir durchdrehen.Wir haben eine erstklassige Mannschaft, die nur durch die Euroleaque geschädigt war. Jetzt sind nur noch 3 Eurolaque Spiele (mit einem Überraschungscoup), und dann nur noch BBL, in der die Mannschaft zu alter Stärke findet. Dann sieht man weiter und Bauermann wird sie dabei motivieren. Ich bin optimistisch. Berlin, Artland und den anderen ist zu wünschen, dass einen starken Mitkonkurrenten bekommen. Es kann spannend werden.
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@ quetzal
Ich dachte der PM Austausch zwischen dir und Eskerrik war erfolgreich?!?!
Außerdem möchte ich noch anbringen, dass auch ein relativ junges Mitglied unserer SD Gemeinde das Recht hat hier seine Kritik zu äußern! Auch wenn es wahrscheinlich nicht so von dir gemeint war, hört sich die Aussage über “Foreveryoung” etwas herablassend an.
Zum Thema (oder auch nicht):
Ich befürchte, dass uns der Sieg gegen Trier wenig bringen wird. Auch wenn die Mannschaft ein bisschen Selbstvertrauen gewonnen haben sollte, werden sie ab Donnerstag wieder in ein Loch fallen. Ein knapper Sieg gegen den Tabellenvorletzten ist nicht gerade überragend.
Wir Benötigen deshalb mal wieder einen Spieler der die Mannschaft mitzieht. Ob es ein 5er 4er 2er wird ist völlig nebensächlich. Einen Spieler wie Jacobsen, der alleine durch seine Einsatzbereitschaft den anderen Spielern Selbstvertrauen gegeben hat. Ich sehe allerding auch mehr Bedarf auf der Position 5. Beim Spiel gegen Trier hat Bamberg weniger als 25 Rebounds geholt. Gegen einen möglichen Absteiger ist dies einfach lächerlich! Fenn wird seine Füße nie weiter als 5 cm vom Boden wegkriegen. Wir benötigen einen erfahrenen Center, der vielleicht nicht gerade der Größte ist, der aber genau so viel Einsatzwillen zeigt wie Jacobsen und der den richtigen Richer für die Abpraller hat.
MFG
Ich
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aufgrund aller negativen verpflichtungen in den letzten jahren (ffriend, harrington, collins) frage ich mich wirklich bei bamberg jemand um das scouting kümmert (tut das jemand??? ). naja trotz allem gab es auch poditive erlebnisse und hoffe, dass bamberg die saison erfolgreich abschliesst. aber um dass mit der angeblichen krise nocheinmal kurz anzusprechen wie viele europeliga niederlagen waren dabei und wieviele bundesliga gegen jena ok das kann ma passieren ich bin trotzdem der meinung das bamberg bis auf ffriend und demirel alles richtig gemracht hat und kann nur wünschen, dass es nun wieder auwärts geht. euer meisterfan
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On 2008-01-15 18:31, Mav_Lrey wrote:
@ quetzalIch dachte der PM Austausch zwischen dir und Eskerrik war erfolgreich?!?!
Yo. Wenn Du dann noch die Uhrzeiten der Beiträge und meiner Editierung beachtest, klappt das mit dem Denken gleich noch viel besser.
… möchte ich noch anbringen, dass auch ein relativ junges Mitglied unserer SD Gemeinde das Recht hat hier seine Kritik zu äußern! Auch wenn es wahrscheinlich nicht so von dir gemeint war, hört sich die Aussage über “Foreveryoung” etwas herablassend an.
Auch hier gilt: erst denken, dann schreiben. Ich habe nicht die Kritik des jungen Padawans aufs Korn genommen sondern die Anmaßung, ein pauschales Urteil über alle meine Beiträge zu äußern.
Zum Thema (oder auch nicht):
Ich befürchte, dass uns der Sieg gegen Trier wenig bringen wird. Auch wenn die Mannschaft ein bisschen Selbstvertrauen gewonnen haben sollte, werden sie ab Donnerstag wieder in ein Loch fallen. Ein knapper Sieg gegen den Tabellenvorletzten ist nicht gerade überragend.
Wir Benötigen deshalb mal wieder einen Spieler der die Mannschaft mitzieht. Ob es ein 5er 4er 2er wird ist völlig nebensächlich. Einen Spieler wie Jacobsen, der alleine durch seine Einsatzbereitschaft den anderen Spielern Selbstvertrauen gegeben hat. Ich sehe allerding auch mehr Bedarf auf der Position 5. Beim Spiel gegen Trier hat Bamberg weniger als 25 Rebounds geholt. Gegen einen möglichen Absteiger ist dies einfach lächerlich! Fenn wird seine Füße nie weiter als 5 cm vom Boden wegkriegen. Wir benötigen einen erfahrenen Center, der vielleicht nicht gerade der Größte ist, der aber genau so viel Einsatzwillen zeigt wie Jacobsen und der den richtigen Richer für die Abpraller hat.
Meines Erachtens machen es sich die meisten zu einfach, indem sie auf eine Art Wunderheiler vom Schlage eines Jacobsen hoffen. Andere Mannschaften wie Köln, Artland oder Ludwigsburg haben gleichwertige Kader, kämpfen zudem mit wesentlich mehr Verletzungsproblemen und stehen insgesamt besser da.
Ein einzelner hochklassiger Spieler wird aus dem System Bauermann auch nichts originelles machen können. Solange das System Bauermann gilt, werden alle Spieler in dieses Prokrustes-Bett gezwängt. Wenn einem Spieler das nicht paßt, muß er gehen.Es mutet schon ein wenig seltsam an, daß man sich dann, wenn der fade Destruktionsbasketball Bauermanns nicht mehr funktioniert, Rettung von einem Spielertyp erhofft, der aus diesem System ausbricht.
q
PS: Und bitte im weiteren Verlauf auf überflüssiges Nachkarten bezüglich meiner Kontroverse mit Eskerrik verzichten.
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Für Harrington kann WH und BBB nichts. Den hat ein gewisser Holger G. den Bambergern aufgeschwatzt. Alter Nowitzki-Kumpel, der ja mal bei den Mavs im Camp war.
Holger G. hatte ihn Jahre zuvor schon in Würzburg versucht während der Saison unterzubringen, aber man hat sich damals für das US-Duo Bryan Bailey (später Artland) und John Whorton (heute Trier) entschieden. Die X-Rays haben damals halt einfach besser gescoutet als die Bamberger -
Nun ja das mit dem Scouting ist mittlerweile keine einfache Sache mehr. Mit der Schwemme an US Spielern, die durch die Öffnung in die BBL drängen und die kaum was kosten hat auch eine Hire & Fire Mentalität einzug gehalten. Probieren wir mal den Jackson, wenn der nicht funktioniert stehen ja noch der Jones, Williams oder Robinson in der Pipeline.
Für Topteams mit europäischen Ansprüchen ist es indess umso schwerer selbst bei einem hohen BBL Etat die richtigen Spieler zu finden. Man braucht in der EL einfach andere Spielertypen als sie z. B. ein BBL Mittelklasse sucht. Es ist wie eine Pyramide, während z. B. Tübingen für seine Ansprüche auf 20 SG auswählen kann, beiben für Bambergs Ansprüche plötzlich nur noch 3 SG über und um die muss man mit den Südeuropäern konkurrieren.
Dann kommt auch noch die Sache mit der Rollenverteilung. Imho möchte natürlich jeder Spieler spielen. Da muss man einem Ffriend z. B. erstmal schadlos begreiflich machen, dass er hier für 15 Min. seinen Job machen muss, während er woanders vielleicht über 35 Min. Centerstar ist.
Ebenso macht es oft einen Unterschied ob ein Collegespieler die BBL als die große Chance ansieht in den Staaten z. B. nicht Einkaufswagen zusammenschieben zu müssen oder ob ab einer gewissen Güte Spieler mit NBA- und Südeuropaerfahrung ankommen, die schon von vorne herein ein völlig andere Ego an den Tag legen.
Es gäbe noch so viele Faktoren…Bauerman ist dieses Jahr eigentlich auf Nummer sicher gegangen. Nach der letztährigen Problematik um Collins, Harrington und Anderson hat er eigentlich nur bekannte Gesichter verpflichtet. Eben die, die er aus der Nationalmannschaft kennt, auf dem Feld und neben dem Feld. Vielleicht ist der ein oder andere etwas teuer als ein amerikanisches Vergleichmodell aber das ist eben die Prämie für die Risikoabsicherung.
So tragisch ist die Spielerauswahl in dieser Saison nicht wie sie hier oft dargestellt wird. Schenscher musste gehen, leider war er in der Saisonvorbreitung lange verletzt und auch während der Zeit in Bamberg. Vielleicht wäre er ohne Verletzung wirklich eine wertvolle Ergänung geworden. Lt. meinen Infos ist er immer noch am kurieren. Ffriend ist der zweite Spieler der gehen musste. Jeder betont, dass man sich des Risikos bewußt war. Manchmal muss man Risiken eingehen, hat sich nicht ausgezahlt, hat man beendet. Hätte auch anders laufen können, von der rein spielerischen Qualität wäre er eine gute Ergänzung gewesen. Das Fleisch war da nur der Wille schwach.
P.S. Eskerrik, ganz Bamberg steht hinter Dir!
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On 2008-01-15 15:29, dukeoftheball wrote:
Zum Thema Geldverschwendung möchte ich mal folgenden Vorschalg in die Runde werfen:Bamberg hat den zweithöchsten Etat in der Liga, warum macht man es nicht wie der gute alte Bundeslandkollege FC Bayern und verfolgt die Strategie bediene dich wenn möglich bei deinen direkten Konkurrenten, schwäche diese und gehe damit das kleinste Risiko ein:
Es gab mal ne Zeit, wo ich in Bamberg Wundertüten vermisst habe, da wir nur Leute aus der BBL geholt haben, das war so um 2001/02 mit Ensminger, Helmanis, Stafford, Taylor, Zdravkovic usw… Mittlerweile schaut das natürlich bisschen anders aus, wobei sich natürlich auch die Erwartungshaltung geändert hat. Viele Spieler mit Euroleague-Niveau gibt es in der Basketball Bundesliga einfach nicht. Leute wie Fox, Woudstra, Prewitt sind gestandene Bundesligaspieler, die aber alle noch nicht bewiesen haben, dass sie auf hoher europäischer Bühne mithalten können. Natürlich ist man mit solchen Spielern zumindest in der BBL auf der sicheren Seite, aber ob das dann auch für die Euroleague reicht, ist fraglich. Deshalb muss man da schon mal ein etwas höheres Risiko eingehen. Außerdem hat man sich bestimmt um die Dienste des einen oder anderen BBL-Spielers bemüht, aber (noch) will nicht jeder nach Bamberg. Nadjefji z.B. wird ja schon seit Jahren umworben, wenn der dann aber lieber im Rheinland bleiben will, kann man auch nichts machen.
Jahrelang hat man sich fast keinen einzigen Fehlgriff geleistet, Kullamäe, Helmanis, Sasser, Nahar, Nelson, durchgehend konnten alle Spieler aus dem Ausland überzeugen. Und jetzt wird hier dauernd rumgemosert, weil man sich 5 Fehlgriffe in 2 Jahren leistet. Klar sind das 3 zuviel, aber nirgendwo wird eine Spielerentlassung so genau beäugt wie hier in Bamberg. Entlässt ein Team aus der unteren Hälfte mal wieder einen Try-Out-Spieler wird das schön unter den Teppich gekehrt, und hier wird es dauernd ausgeschlachtet. Versteh ich nicht. Hat Alba denn heuer bisher soviel bessere Scoutingarbeit geleistet? Bradley weg, Pantic eine Enttäuschung, Stefanovic und Rasic scheinen bisher auch noch weit weg von ihrer Bestform.Und dieses ganze Geblubber vom letzten Jahr mit Casey kann ich nicht mehr hören. Sicher hat Casey eine Stange Geld gekostet, trotzdem muss man erstmal so einen Spieler nach Bamberg lotsen und überhaupt so einen Spieler auswählen. Nur das Geld war da nicht entscheidend, das Management hat zumindest die zweite Saisonhälfte klasse Arbeit geleistet. Hamann, Jacobsen und Dockery, alle Joker haben gestochen.
Und jetzt nochmal zum Etat: Vor 5 Jahren standen wir im Finale und waren vom Etat her höchstens im Mittelfeld, jetzt sind wir vom Etat her Erster oder Zweiter und sind Fünfter, oh Gott ist das schlimm. Alba war die letzten 5 Jahre Krösus und hat keine Titel (jaja BBL-Pokal) eingefahren. Das Geld alleine ist eben nicht entscheidend, siehe Frankfurt. Sind vom Etat her unter den TOP4 der Liga und schaffen schon seit 2 Jahren keine Playoffs.
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Meines Erachtens machen es sich die meisten zu einfach, indem sie auf eine Art Wunderheiler vom Schlage eines Jacobsen hoffen. Andere Mannschaften wie Köln, Artland oder Ludwigsburg haben gleichwertige Kader, kämpfen zudem mit wesentlich mehr Verletzungsproblemen und stehen insgesamt besser da.
Ein einzelner hochklassiger Spieler wird aus dem System Bauermann auch nichts originelles machen können. Solange das System Bauermann gilt, werden alle Spieler in dieses Prokrustes-Bett gezwängt. Wenn einem Spieler das nicht paßt, muß er gehen.Es mutet schon ein wenig seltsam an, daß man sich dann, wenn der fade Destruktionsbasketball Bauermanns nicht mehr funktioniert, Rettung von einem Spielertyp erhofft, der aus diesem System ausbricht.
Da es mir zu niveaulos ist, auf die Bemerkungen am Anfang deines Beitrags einzugehen, nur etwas zu obigem.
Ich sprach nie von einem Hochklassigen Spieler wie Jacobsen, ich sprach von einem Spieler, der durch seine Einsatzbereitschaft die anderen Spieler mitzieht (vielleicht erst denken vor dem Schreiben). Dies kann auch ein mittelklassiger Spieler sein, der im Spiel alles gibt und ein gutes Verständniss für Basketball hat. Jacobsen (der nur als Beispiel für eine solche Einsatzbereitschaft gedacht war) hat nicht nur aufgrund seiner basketballerischen Fähigkeiten Bamberg angeführt. Vielleicht war es etwas zu schwer verständlich geschrieben.
Die Mannschaft wie sie jetzt existiert ist zumindest vom Potential her besser aufgestellt als Ludwigsburg und mit den Dragons gleichwertig (vielleicht sogar besser). Das es zur Zeit nicht so gut läuft liegt an den Niederlagen in der EL welche sehr viel Selbstvertrauen gekostet haben. Vielleicht auch am System Bauermann, möglicherweise auch an den Krankheitsfällen. Möglicherweise liegt es auch an all dem genannten. Das Team wird sich aber aus diesem Tief herauskämpfen. Der nicht vorbelastete Demirel hat schon positives bewirkt.
Wie ich in meinem 1. Beitrag geschrieben habe, ist es wichtig einen Center zu finden, der den richtigen Richer für Abpraller hat, Einsatzbereitschaft zeigt und vielleicht die ein oder anderen Punkte einstreut. Eine Präsenz unter dem Korb welche durch angagierte Spielweise Freiräume für unsere Schützen schafft. Natürlich sollte der Center besser als der Ensminger in jetziger Situation sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ich
P.S. Ich wurde übrigens in meinem obigen Beitrag nie unhöflich. Sondern wollte sachliche Kritik üben!
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naja @quetzal - köln, lubu und quakenbrück stehen insgesamt besser da. wie soll man das verstehen.
stehen sie gerader
oder
stehen sie leicht gekrümmt
oder
stehen sie in einer reihe
oder
……solltest du die tabellensituation meinen, so glaube ich hast du nur bedingt recht.
solltest du den etat ansprechen, hast du überhaupt nicht recht.
solltest du den erfolg der vergangenheit meinen, so hast du um lichtjahre kein recht.
das bbb momentan nicht den besten und erfolgreichsten basketball spielt weiss jeder bbb-fan.
das man in den letzten jahren nicht unbedingt ein glückliches händchen in sachen spielerverpflichtungen hatte, ist auch unbestritten.aber “isnsgesamt”,um es mit @quetzal worten zu beschreiben, steht wohl brose baskets bamberg an nummer eins in deutschland.
oder um es mit ralph helds (co-trainer oldenburg) worten zu beschreiben. “bamberg” und “db” sind einfach vorbilder für mich. was in den letzten jahren erreicht wurde ist einfach fantastisch.
momentaufnahmen, zwischenergebnisse bzw kleine rückschläge nagen zwar am kredit, aber verspielt ist er n o c h nicht.
warten wir das endergebnis ab.
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Auch der Meistertitel der vergangenen Saison verstellt hier vielen den Blick auf die Realität, denn Meister wurde Bamberg nicht gegen ALBA (die waren ja doof genug, sich von den Dragons aus dem Rennen werfen zu lassen). Meister wurden sie gegen die Dragons, als die ihren wichtigsten Spieler durch eine Verletzung verloren hatten. Das wäre etwa so, als hätte Bamberg auf Jacobsen verzichten müssen.
Tja lieber Q… bei unserem ersten Titel hat auch unser Topscorer Beechum gefehlt, bei unserem zweiten Titel Captain Ensminger (der den Laden zusammenhielt) und wir sinds trotzdem geworden. Nun ja ich würde sagen der große Unterschied war verganges Jahr einfach abermals die mentale Stärke eines Bauermann-Teams. In zwei Serien das erste Spiel zuhause abgegeben, nur dass Bamberg zusammengerückt ist und zurück geschlagen hat während Berlin total auseinandergefallen ist! Genau DAS war der Unterschied und nicht ob Spieler X oder Y dabei war oder nicht.
Zur Abwechslung mal eine kleine Quizfrage um die aktuelle Diskussion um die Notwenigkeit der Verpflichtung eines Centerspielers.
Warum hat Chris Ensminger bei den Referees keinen guten Stand und bekommt so viele Fouls gepfiffen?
a) Weil das deutsche Schiedsrichtertum für diese Saison beschlossen hat Ense im Kollektiv zu dissen?
b) Weil der Ense langsam halt doch nimmer ganz so fix auf den Beinen ist?
c) Weil Ense der einzige ist der noch richtig Defense alter Bamberger Schule am Brett spielt und jetzt wo Helmanis, Stafford und Co. nicht mehr sind, dies den Refs eben extrem auffällt? -
ich sag d) weil die refs ein foul sehen
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Vielen Dank, Scouting-Abteilung Bamberg:
Ffriend war ein eine sehr gute Wahl - er war der richtige Mann, leider nur zum falschen Zeitpunkt:- Madrid Auswärtsspiel mit “Jugendabteilung”
- Jena, Reha-Massnahme für Greene & Co
Da es sich bei Ffriend zweifelsohne um einen Basketballprofi bzw. Spieler mit internationalem Format handelt (er kam ja nicht zur Wahl zum beliebtesten Schwiegesohn nach Bamberg), hat dieser sich gesagt “Wo bin ich hier gelandet?” :-? und seine Konsequenzen gezogen, wie es viele andere Profi-Spieler an seiner Stelle wohl auch so entschieden hätten.
Abgesehen davon, sind im heutigen Basketball viele Vereinswechels eines Spielers nicht unbedingt ein Zeichen für schlechte Qualität siehe z.B. The warrior !
oder gar für “schlechten Charakter, Griff ins Klo ezc.”, diese unsäglichen Aussagen über einen Spieler/Menschen werden leider auch hier im Forum inflationär bemüht! Schließlich hat er weder eine Bank überfallen noch das BBB-Maskottchen geklaut!Da es sich bei BBB zweifelsohne um erfahrene Profis handelt, haben sie sich gesagt “Wir würden ihn gerne halten, aber leider will er nicht” :-?
Da kamen beiden Parteien die “mangelnde Disziplin” gerade recht! Profis eben, so wie es viele andere Vereine wohl auch gemacht hätten
So läuft eben das Geschäft - oder sind wir alle Mädchen!
Ich bedanke mich bei Kimani Ffriend, daß ich eine kurze Vorstellung davon bekam, wie wir mit einem anderen Center erfolgreicher, spektakulärer und EL-tauglicher spielen könnten.
Ich hoffe, daß Insider in diesem Forum meinen Dank an die Scouting-Abteilung übermitteln:
Weiter so! (Keine Ironie!!!) -
Respekt für deinen Post und deine Einschätzung. Steckt sicherlich sehr viel Wahrheit drin. Bin auch zum großteil deiner Meinung.
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Probleme erkannt - Gefahr gebannt?
Der zweite Teil des Tread-Titels geht doch ein wenig bei den ganzen Analysen unter. Was muss sich in Bamberg ändern, damit wir in einem Jahr nicht wieder wie Gelackmeierte dasitzen und uns fragen, warum die Verantwortlichen einfach nicht auf die Sezierer, Besserwisser, Moserer, Norddeutschen und Kids im SD hören wollen?1. Scouting
Klar klafft die Schere von Kosmo immer weiter auseinander; trotzdem muss es zwischen Amischwemme und den Stars Spieler geben, die zu Bamberg und Bauermann spielerisch, menschlich und finanziell passen. Während seit Sommer 2006 26 Spieler kamen und gingen, sind nur 5 Spieler geblieben. Bei so einer Masse an Spielern gibt es im Lostopf selbstverständlich auch Nieten wie Ffriend, Schenscher und Simpkins, oder Spieler wie Collins oder Dockery, die nicht nach Bamberg oder ins System gepasst haben. Ich bin nicht der Auffassung, dass CJ die Meisterschaft quasi im Alleingang gewonnen hat. Steffen, Wesson, und Vincent Yarbrough haben sich den Titel mindestens ebenso erkämpft. Für die wäre die EL Motivation genug gewesen. Aber nein, die Scoutingabteilung muss ja beschäftigt werden. Nichts gegen die Nationalmannschaft in Bamberg; doch gebracht hat sie nix, weder sportlich noch emotional. Ich war im Sommer für punktuelle Verstärkungen in einer kurzen Rotation, auf der 2, 3 und 5.
Ich hoffe auf besseres Scouting durch weniger Scoutingbedarf. Das bedeutet Kontinuität. Dann spielen sich die Jungs auch leichter in mein Herz, weil ich sie besser kenne. Sofern sie gut spielen.2. Coaching
Es macht keinen Sinn, fertigen Spielern das Scoren abzugewöhnen, indem man sie zu Defensemaschinen umerziehen will. Das ist einfach zu teuer, weil es in der EL zumindest nicht funktioniert, wie wir bei Suput beobachten konnten. Vielleicht sind Bauermanns Systeme trotz des Erfolgs in der nahen Vergangenheit überholt? Schließlich haben er und das Management internationalen Erfolg als Maßstab für ihr Handeln angelegt; da wurde aber versagt, ein Fortschritt zu letztem Jahr ist nicht erkennbar. Bauermann hat und wird sich nie ändern. Deutet sich da Stillstand im Bamberg an? International zumindest.3. Management
Ein Erfolg war es nicht gerade, mit dem Wanderzirkus den Sponsoren in Nürnberg die Stiefel zu lecken. Wenn es sportlich stimmt, und dafür braucht es echte Heimspiele, kommen die Sponsoren auch gerne nach Bamberg; die Wichtigen zumindest. Zudem zündet das Management bei den Fans nicht gerade eine Motivationsrakete, wenn man sie quer durch Franken fahren lässt, und ihnen damit das Gefühl gibt, dass Firmen mehr gelten als sie. Dass, andere Fauxpas des Managements, und die Niederlagen haben sicher zum momentanen Stimmungsmau in der Arena beigetragen. Emotionale Tiefpunkte waren die Nürnberger Spiele allemal. Davon erholt sich der gemeine Bamberger nicht so schnell. BBB versucht zur Zeit, eine Stufe zuviel auf der Treppe zu nehmen, und dabei wird vergessen, dass die Fans Freak-City ausmachen. Basketball findet in Bamberg statt. Dann kommt der Erfolg wieder zurück, und mit ihm überhäufen uns die Sponsoren in Scharen mit Kohle. Oder so, mmh.Viel geschrieben – kaum was gesagt. Weniger Spielerroulette, offensivere Systeme und bloß nicht mehr nach Nürnberg. Das hätte auch gereicht.
Sers
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Zum Thema “Winterkrise” möchte ich noch anmerken, dass es eben ein WINTER-Krise ist und keine Franchise-Krise oder Dauerkrise oder irgend so was Fundamentales.
Ich denk mal, Bamberg braucht sich einfach nicht durch frustrierte Enthusiasten von hier und dort nicht erklären lassen, dass das Bamberger Management und seine Einkaufspolitik der letzte Scheiß sind, wenn die Fakten ganz einfach für jedermann erkennbar so sind, dass sich da ein abgelaschter Provinzverein innerhalb von fünf Jahren zur nachhaltigen Top-Adresse entwickelt hat. Fest verankerte Fankultur, vier Endspielteilnahmen, zwei Meisterschaften, eine gefüllte 7000er Halle (“we always played at a packed ground” - Casey J.), das halbe Nationalteam, EuroLeague, ein weit reichendes Struktur-Programm bis hin zu BasKidBall, eine breit gefächerte Sponsorenlandschaft, und und und ….
Klar, ein Haar in der Suppe findet man immer wenn man es sucht. Für mich reduzieren sie sich auf die Personalien Collins, Anderson und Ffriend. Wobei auch da einiges relativierend gesagt werden muss: Collins ist immer saustark, wenn er in anderen Mannschaften spielt, Anderson war nie als Leistungsträger gedacht, und Ffriend dürfte ein billiges Risiko gewesen sein.
So what?
Ein Spitzenverein, der nicht damit kalkuliert, dass sich ein gewisser Prozentsatz der Hoffnungen realistisch nicht erfüllt, wird von Utopisten geleitet. Sören Lerby als Trainer von Bayern München - nee klar, war das klar? Klinsmann? Nur Mut, gebt eure Prognose ab. Nur die Mittelmäßigen können zocken, entsprechend sind sie mal oben und mal unten. Denn wenn alles so einfach wäre mit dem Scouting, wäre Würzburg auch niemals “abgerutscht” Grüße.Die Profis im Hintergrund schweigen und haben ihre eigene Logik. Und es sind Profis, die die Lianen ziehen. Von manchen kennt der gemeine Fan noch nicht einmal den Namen. Man sollte sie nicht unterschätzen, so wie Kimani … who?
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Wir Benötigen deshalb mal wieder einen Spieler der die Mannschaft mitzieht. Ob es ein 5er 4er 2er wird ist völlig nebensächlich. Einen Spieler wie Jacobsen, der alleine durch seine Einsatzbereitschaft den anderen Spielern Selbstvertrauen gegeben hat. Ich sehe allerding auch mehr Bedarf auf der Position 5. Beim Spiel gegen Trier hat Bamberg weniger als 25 Rebounds geholt. Gegen einen möglichen Absteiger ist dies einfach lächerlich! Fenn wird seine Füße nie weiter als 5 cm vom Boden wegkriegen. Wir benötigen einen erfahrenen Center, der vielleicht nicht gerade der Größte ist, der aber genau so viel Einsatzwillen zeigt wie Jacobsen und der den richtigen Richer für die Abpraller hat.
MFG
Ich
Ich würde eher vorschlagn Ohlbrecht mal von der kurzen Leine zu lassen. Es gibt keinen Spieler in der BBL der seine Größe und Athletik vereint. Ich finde es gut wie er immer brav ausboxt und den anderen dadurch einfache Rebounds ermglicht, aber ich möchte hier mal eine Aussage von Charles Barkley und Dennis Rodmann aufgreifen: " Geh einfach hin und sammel den Rebound ein, dann braucht man nicht mehr ausboxen". Ohlbrecht kann jeden Rebound haben wenn man ihn nur läßt, ich würde ihn als eine Art Libero in der Zone parken und dann sammelt er von jetzt auf gleich locker 10-15 pro Spiel ein……
Er war bei der U18 EM mit Abstand der beste Rebounder und hat spiel mit über 20 gehabt… Naja und mehr springen als Fenn das ist nicht schwer… ich würde es zumindest mal probieren…
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On 2008-01-15 19:20, Gert-Jason-Fan wrote:
On 2008-01-15 15:29, dukeoftheball wrote:
Zum Thema Geldverschwendung möchte ich mal folgenden Vorschalg in die Runde werfen:Bamberg hat den zweithöchsten Etat in der Liga, warum macht man es nicht wie der gute alte Bundeslandkollege FC Bayern und verfolgt die Strategie bediene dich wenn möglich bei deinen direkten Konkurrenten, schwäche diese und gehe damit das kleinste Risiko ein:
Es gab mal ne Zeit, wo ich in Bamberg Wundertüten vermisst habe, da wir nur Leute aus der BBL geholt haben, das war so um 2001/02 mit Ensminger, Helmanis, Stafford, Taylor, Zdravkovic usw… Mittlerweile schaut das natürlich bisschen anders aus, wobei sich natürlich auch die Erwartungshaltung geändert hat. Viele Spieler mit Euroleague-Niveau gibt es in der Basketball Bundesliga einfach nicht. Leute wie Fox, Woudstra, Prewitt sind gestandene Bundesligaspieler, die aber alle noch nicht bewiesen haben, dass sie auf hoher europäischer Bühne mithalten können. Natürlich ist man mit solchen Spielern zumindest in der BBL auf der sicheren Seite, aber ob das dann auch für die Euroleague reicht, ist fraglich. Deshalb muss man da schon mal ein etwas höheres Risiko eingehen. Außerdem hat man sich bestimmt um die Dienste des einen oder anderen BBL-Spielers bemüht, aber (noch) will nicht jeder nach Bamberg. Nadjefji z.B. wird ja schon seit Jahren umworben, wenn der dann aber lieber im Rheinland bleiben will, kann man auch nichts machen.
Dazu möchte ich auch sagen: Was ist denn das wahre Zeil einer jeden BBL Mannschaft ??? Die Euroleague ? ich bitte euch ! In allen Jahren hat es einmal ein Team geschafft das Top16 zu erreichen, klar mit Einsatz und aber auch vielviel Glück, manchmal muss alles passen. Einmal in was 20+ Jahren ??
Ziel ist und muß der Meistertitel sein, Euroleague ist BONUS und wenn das das Ziel ist, dann muß man einen FOX einen, NADJFEJ, WOUDSTRA……egal holen, weil die gestandene TOP BBL Spieler sind, egal ob die sich schon auf Euro Niveau bewiesen haben.
Nadjfej wollte nach Bamberg, Adi hat ihm den Platz abgenommen…
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On 2008-01-16 09:12, dukeoftheball wrote:
Dazu möchte ich auch sagen: Was ist denn das wahre Zeil einer jeden BBL Mannschaft ??? Die Euroleague ? ich bitte euch ! In allen Jahren hat es einmal ein Team geschafft das Top16 zu erreichen, klar mit Einsatz und aber auch vielviel Glück, manchmal muss alles passen. Einmal in was 20+ Jahren ??Nein, das ist falsch. Der FT und Brose wollen euch das glauben machen, ALBA ist das aber schon vor euch ein paar Mal gelungen. Damals hieß die Euroleague zwar noch anders, war aber dennoch der höchste europäische Wettbewerb. quetzal hat das doch gestern erst erklärt.
Schau mal hier, ALBA ist nicht nur in den europäischen Playoffs gelandet, sondern sogar bis ins Viertelfinale vorgestoßen.
Ansonsten ist natürlich nicht das Ziel jeder BBL-Mannschaft die Euroleague. Aber mindestens für Bamberg und Berlin sollte und ist das Erreichen des Euroleague-TOP16 das Ziel. Was sonst sollen die finanziellen Aufrüstungen und das Gerede von europäischer Topmannschaft? Da kann das Ziel nur heißen, mindestens TOP16 erreichen. Alles andere bringt auch der Liga in ihrer Entwicklung nichts.
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Welch revolutionäre Vorschläge: Libero in die Zone stellen, nicht mehr ausboxen - jetzt sollen für Tim Ohlbrecht sämtliche Basketball-Lehrbücher umgeschrieben werden. :lol:
Habe ich nicht mal irgendwann gehört, dass man Ohlbrecht in Bamberg auf ein höheres Niveau bringen will, damit er irgendwann mal in der Liga mit den drei großen Buchstaben ein wenig weiter westlich spielen kann? Gewöhnen wir ihm also jetzt das korrekte Rebounden ab und lassen ihn dort später irgendwann mit Dwight Howard und Tyson Chandler um die Wette springen. Vielleicht kann er die ja damit beeindrucken, dass er mal 20 Rebounds bei einer zweitklassigen (=B-) EM eingesammelt hat.
Was hilft mir ein Libero unterm Korb, um die Boards zu pflücken, wenn er dann beim Pick and Roll/Pop als Hilfe fehlt, damit der Gegner dir von außen den Kasten vollhaut? Oder soll vielleicht Pavic mit seinem Handtuch umfunktioniert werden, um darauf niederzuknieen und bei jedem gegnerischen Wurfversuch ein Stoßgebet gen Himmel zu schicken, dass der Ball nicht in den Korb gehen möge?
Um mal klarzustellen: Ich halte von Ohlbrecht viel, aus dem Jungen kann wirklich mal was werden. Aber ich sehe speziell in den Posts von dukeoftheball das Phänomen, was leider bei deutschen Nachwuchsspielern verstärkt auftritt. Sobald einer mal ein paar Ansätze gezeigt hat, wird ihm ein roter Teppich ausgerollt und die Erwartungen steigen ins Unermessliche. Für mich ist unverständlich, dass man darauf verzichtet hat, ihn in der Pro A einzubinden, dort hätte er sich wirklich beweisen können und zeigen, wie man 10-15 Bretter im Schnitt abgreift. In der BBL und Europaliga fehlen ihm mit seinen 19 Jahren noch einige elementare Dinge, ganz besonders Masse.
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Vielleicht kann er die ja damit beeindrucken, dass er mal 20 Rebounds bei einer zweitklassigen (=B-) EM eingesammelt hat.
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NAJA ne A EM wars ja schon…… Belgrad wenn du nachgucken willst… egal ! kann ja mla passieren !
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On 2008-01-16 12:32, dukeoftheball wrote:
NAJA ne A EM wars ja schon…… Belgrad wenn du nachgucken willst… egal ! kann ja mla passieren !Sorry, mein Fehler, hatte das “U18” irgendwie übersehen und dachte, du meintest die jüngst vergangene U20-B-EM im letzten Sommer!
Dafür kann er ja verschweigen, dass es eine Jugend-EM war, dann gleicht sich’s wieder aus!
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On 2008-01-16 10:16, TheChief wrote:
…Um mal klarzustellen: Ich halte von Ohlbrecht viel, aus dem Jungen kann wirklich mal was werden. Aber ich sehe speziell in den Posts von dukeoftheball das Phänomen, was leider bei deutschen Nachwuchsspielern verstärkt auftritt. Sobald einer mal ein paar Ansätze gezeigt hat, wird ihm ein roter Teppich ausgerollt und die Erwartungen steigen ins Unermessliche. Für mich ist unverständlich, dass man darauf verzichtet hat, ihn in der Pro A einzubinden, dort hätte er sich wirklich beweisen können und zeigen, wie man 10-15 Bretter im Schnitt abgreift. In der BBL und Europaliga fehlen ihm mit seinen 19 Jahren noch einige elementare Dinge, ganz besonders Masse.Schade, 1997 gab es die PRO A nicht, da hätte ein Nowitzki aber was lernen! und ein paar Jahre später WÜ vor dem Abstieg retten können, spätestens jedoch 2007 Meister in der nordamerikanischen Operettenliga werden müssen.
Damit wäre uns seine laue Vorstellung bei der EM erspart geblieben, die direkte Olympia-Quali wäre gesichert und der “Bundes-Rehakles” müsste nicht Beton anmischen.Aber so, lieber Stefen H. musst Du weiterhin an der Ausbildung zum Fluglotsen teilnehmen (ich kenne keine andere Mannschaft die die Hälfte der Angriffszeit mit Systemanzeigen verbringt). Dennoch hast Du Dich enorm weiterentwickelt - vor allem nach Bologna!
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On 2008-01-16 14:36, oddosmobs wrote:
Schade, 1997 gab es die PRO A nicht, da hätte ein Nowitzki aber was lernen! und ein paar Jahre später WÜ vor dem Abstieg retten können,Dir ist sicherlich bekannt, dass Nowitzki 1997/98 in der Tat in der damaligen zweithöchsten deutschen Spielklasse (2. Liga Süd) spielte und dort als bester Scorer und Rebounder seines Teams Würzburg in die BBL geführt hat. Dank des NBA-Lockouts zu Beginn der kommenden Spielzeit durfte man dort noch 13 mal in seinen Genuss kommen. Jedenfalls scheint es für ihn nicht nachteilig gewesen zu sein, in der 2. Liga gespielt zu haben, Wysocki, der nun in Ulm Stammspieler ist, sieht das sicherlich ähnlich.
Von meiner Seite war es das aber nun dazu, die Sache hat mit dem Threadthema nämlich nicht allzu viel zu tun.
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In einer PK zum Allstar Day soll Bauermann
laut Handelsblatt angekündigt haben sich in
3 Monaten zu entscheiden ob er Bundes- oder
Bröseltrainer bleiben will. -
On 2008-01-16 15:40, RitterFips wrote:
In einer PK zum Allstar Day soll Bauermann
laut Handelsblatt angekündigt haben sich in
3 Monaten zu entscheiden ob er Bundes- oder
Bröseltrainer bleiben will.Mit BBB Meister und nicht bei Olympia Bamberg
Bei Olympia und nicht Meister NT
Bei Olympia und Meister Bamberg
Kein Olympia und kein Meister BambergRein theoretisch sehe ich die Chancen bei 75%, dass Bauermann da bleibt.
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ich denke ebenfalls dass db bleibt, da er keine lust hat sich zu blamieren da er ein gewinnertyp is. und ohne nowitzki(in den nächsten jahren) wird er nicht mehr auf 6.plätze spekulieren können dann muss der deutsche nachwuchs wunder tun daher glaube ich, dass er in bamberg bleibt und dort solang bleibt bis er eine übermacht hat wie damals in leverkusen( hoffe ich )
bis dene meisterfan -
@ Mailmann
Ich denke nicht, dass Bamberg ein “abgelaschter Provinzverein” war. Bamberg hatte zwischendurch ernsthafte Krisen (und nicht so ein Gejammer wie jetzt auf hohem Niveau) aber in den 90gern (nach meiner Erinnerung)waren wir 7 mal hinrereinander im Halbfinale. Der Boom der mit Bauermann und Heyder kam (ihre Leistung ist unbestritten), fußt auf eine jahrzehntelange Basketballtradition in Bamberg
Aber das wird dir nicht neu sein. -
On 2008-01-16 15:40, RitterFips wrote:
In einer PK zum Allstar Day soll Bauermann
laut Handelsblatt angekündigt haben sich in
3 Monaten zu entscheiden ob er Bundes- oder Bröseltrainer bleiben will.Ja, ja, so will man es uns weismachen.
Leute, seine Entscheidung ist doch sicherlich schon längst gefallen.
Glaubt ihr wirklich, er wacht in 3 Monaten früh auf und sagt spontan “ich bleibe in Bamberg” oder “ich mache nur noch Nati-Trainer”?
In seinem Kopf weiß er schon lange was er will, mitteilen wird er es aber erst später. -
@ milram:
Danke für die Erinnerung.
Wir waren genau 9 mal in Folge im Halbfinale.
Allerdings hatte man auch 9 mal in Folge den Eindruck, dass es damit dann gut genug ist und man im Grunde gar nicht mehr will, und zwar weil man nicht mehr kann.
Genau das hat sich mit Bauermann geändert.
Ein Ken Scalabroni war halt ein cooler Profi, der mit ebensolchen coolen Profis bestens verstand umzugehen. Wenn es dann aber im HF gegen Teams ging, die es wirklich WERDEN wollten, und zwar WIRKLICH, dann wurde sichtbar, dass die Philosophie Scalabronis letztlich nur auf Schönwetterbasketball hinauslief.
Genau das hat sich mit Bauermann geändert.
Und das meine ich mit “abgelascht”. Während Bayreuth schon mal Meister und Pokalsieger wurde, auch weil ein Les Habegger lautstark Stühle eben zertrümmert hat wenn es die Situation erforderte, fanden die Ensembles dieser Jahre nie den richtigen Biss, wenn es darauf ankam. Motto: Der Titel geht eh an Leverkusen (oder dann Berlin), wozu sich krumm machen.
All das hat sich mit Dirk Bauermann geändert. Auch wenn es mal auf die Mütze gibt wie heuer in der EuroLeague oder in diesem ungeliebten Nürnberg, er duldet es nicht, dass Ziele außer Sicht bleiben. Nur deswegen, und wirklich NUR deswegen, konnte es gelingen, ALBA Berlin vom denkmalgeschützten Sockel zu stoßen und sich breit hinzustellen mit der Botschaft: Jetzt wollen WIR da sitzen.
Eine Entwicklung Schritt für Schritt erlebt Rückschläge, in der Provinz geht das wohl gar nicht anders. Ohne solche Schwierigkeiten wäre das ganze Unternehmen ja auch irgendwie langweilig. Besonders in Franekn, denn es gilt noch immer: Der Franke will leiden, sonst stimmt was nicht. -
So viel zum Thema “wir wollen jetzt erst mal ruhe reinbringen und keinen Neuen holen” Klick
Wenigstens ist man jetzt schlauer und schickt Rick direkt vor Ort nach Amerika um einen Spieler zu sichten. Halte das auch mal für clever und auch er kann zeigen, ob er es als Scouter und Trainer draufhat. Wünsche ihm viel Glück bei der Suche.
Die Liste der möglichen Kandidaten dürfte von daher einigermaßen überschaubar sein
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Also die Glaubwürdigkeit der brose-Führung soll ich ja nicht mehr anzweifeln. Dann mal anders gefragt: Wissen der Heyder und der Bauermann, was der andere tut? Oder wenigstens, was er sagt?
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da haben wirs wieder…lesen und glauben sind zwei verschiedene Dinge.
Ich zitiere mich mal selbst:
"Aber da sieht man mal wieder das Problem einer “Zeitungs”-Meldung. Man bekommt immer nur Passagen mit, hört nicht die Art&Weise wie es gesagt wurde usw… "
Im Intwerview auf TVO relativiert sich die Zeitungsmeldung wieder. Hier sagt WH, dass man sich schon umschaut aber eben keine Schnellschuss machen will… -
Vielleicht sollte man mal einen Schnellschuß wagen. Mit “Zeit lassen” ist man ja jüngst gescheitert…