Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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Da Pommer nur eine Millionenstadt-Liga will mit 10.000-Arenen erscheint das im ersten Moment unverständlich.
Da aber der livestream ( ev. gebührenpflichtig ) ausgebaut wird, ist die logisch Konsequenz: " da kann man mehr Geld verdienen
stream.Dann sollte man vielleicht lieber die Zahl der Heimfans auf 300 begrenzen
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Leider stimmt “die Liga” (lies die Teamvertreter) immer und zu allem zu. Auch bei Dingen, die sie selbst gar nicht wollen (um nur ein Beispiel zu nennen: 3 Absteiger, wenn Team X Insolvenz anmelden muss und aussteigt). Liegt es daran, dass man die Sache inklusive Konsequenzen nicht durchschaut? Liegt es daran, dass sowieso brav der Arm hochgeht? Ich weiss es nicht…anyhow, ein schwarzer Tag für unseren Sport, der eigentlich, wenn nicht sogar insgeamt überhaupt, die schönste Fankultur in Europa hat. Viele, leidenschaftliche Fans ohne Ausfälle des Stammhirns dabei.
Dass mit den Fanvertretern gesprochen wird, ist zwar auf den ersten Blick nice, wird aber schlicht nichts daran ändern, was auf der Tagung längst abgenickt wurde. Man könnte allen das Theater heute sparen…
@madrob: Ironie?!? Weisst schon…dieses seltsame Ding da, was manche Leute haben?!?
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Da ahnt man nichts Böses und dann muss man so einen Unfug lesen.
Dazu das Ganze ohne die Fans einzubeziehen.
Was kommt als nächstes? Frauenquote, Trommelbegrenzung, Hüpfhöhenbeschränkung?
Die 10% Regelung war doch ok. Ausser bei einigen Derbys und in den Playoffs gibt es doch selten mehr Fans die nach Auswärts fahren. Das zu Reglementieren ist daher unsinnig.
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Das ganze ist wohl leider mißverständlich kommuniziert worden:
Nicht Limitierung, sondern Mindestzahl der Auswärtsfans wurde diskutiert.
Komm ein Team mit weniger als 300 Zuschauern gibt es keine Karten.
Berlin und der MBC haben schon jeweils 5 Busse bei Setra geordert.
Vielleicht sollten sich ein paar Leute noch einmal denvon mir zitierten Post durchlesen. Evtl. sollte man auhc den Threadtitel ändern, denn da schein gerade einiges mssverstanden zu werden. Es geht um ein Mindestkontingent. Am Maximalkontingent von 10% soll wohl nichts verändert werden
wenn es ein mindest Kontingent geben soll wäre das auch für den Heimverein bescheuert… wenns dumm läuft entstehen so leere Plätze…und grad das will man doch vermeiden.
Und was soll das mit mindest Kontingent…dann bestellt der Fanclub halt normal verkäufliche Karten und verkauft die dann weiter.Allerdings werden dann in manchen Hallen kaum mehr Auswärtsfans zu finden sein… in Bamberg und Ulm haben selbst eigene Fans es nicht leicht Karten zu bekommen…von daher heißt es dort dann, keine oder 300+ Fans wenn die Regel sich durchsetzt.
Edith meint noch @Donnervogel …
Frauenquote sofort aber mit Kilo Begrenzung und Kleiderordnung… haha… SPASS ! ne ich freu mich auch über Frauen die sich an dem Sport begeistern !!!und Hüpfhöhenbegrenzung… die gibts doch in Bamberg schon mehr oder weniger…ich sag da nur “Schwingboden”
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Ich bin dann wohl einer von denen, die das Ganze wirklich nicht als kritisch ansehen würden…Obwohl ich auch ganz ehrlich keine Argumente dafür finden kann.
Die Auswirkungen dürften sich in Grenzen halten. Wie schon mehrmals vor mir erwähnt: 300 Gästefans reisen nur in den seltensten Fällen mit. Man könnte jetzt hergehen und beispielsweise sagen “Reglementierung unsinnig, da eh kaum mehr als 300 mitfahren”…Oder (und so sehe ich das eher): “Reglementierung OK, weil es das den Teams einfacher macht und im Normalfall auch keine Auswikrungen hat”.
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Äh. Was soll denn jetzt limitiert werden?
Fanclubs müssen jetzt mindestens 300 Karten abnehmen oder den Fanclubs müssen nur noch 300 Karten geblockt werden?
Und dann noch die Frage, wo denn überall mehr als 300 Gästefans regelmäßig auftauchen?
Zumindest für die Playoffs sollte man keine Beschränkung erheben.
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An welchen Standorten machen denn die Auswärtsfans so Regelmäßig Probleme, dass man sich nur mit Beschränkungen helfen kann.
So ganz ausverkauft ist es doch nicht überall zu jedem Spiel.
Bamberg war letzte Saison sogar gegen Giessen ausverkauft.
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Es müssen nur noch 300 geblockt werden.
Vorteil Planungssicherheit in den großen Hallen und für die Vereine wie Bamberg oder Ulm mit vielen Dauerkarten.
Mehr als 300 Gästefans gibt es kaum,allerdings beraubt man sich so dieser ganz besonderen Highlights wie 600 Oldenburger in Bonn oder Berlin,700 Bonner in Oldenburg oder ich glaube mal mehr als 1000 aus Bamberg in Berlin,auch zu einem Derby können jetzt teilweise weniger Fans -
NBA-Verhältnisse in Deutschland.
Jetzt ist es endlich mal an der Zeit, dass die Fanclubs geschlossen auftreten und sich wehren. Macht ne Petition, bombardiert die Verantwortlichen mit Post, macht was!
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Das ist doch sicher nur ein Vorstoß von Düsseldorf, damit die paar Heimfans nicht bei jedem Heimspiel in der Unterzahl sind.
Ähnlich schwachsinnig fände ich jedenfalls solche Pläne.
Sarkasmus an
Und möglichst in die letzte, obere Ecke wegsperren. Sollen schon sehen, was sie davon haben, wenn Fans ihr Team auch noch auswärts unterstützen wollen…
Sarkasmus aus? -
Es müssen nur noch 300 geblockt werden.
Vorteil Planungssicherheit in den großen Hallen und für die Vereine wie Bamberg oder Ulm mit vielen Dauerkarten.
Mehr als 300 Gästefans gibt es kaum,allerdings beraubt man sich so dieser ganz besonderen Highlights wie 600 Oldenburger in Bonn oder Berlin,700 Bonner in Oldenburg oder ich glaube mal mehr als 1000 aus Bamberg in Berlin,auch zu einem Derby können jetzt teilweise weniger FansDa würde ich eher so Highlights aufgreifen wie 1/10 von Quackenbrück in Berlin und 1500 Giessener in einer Halle, die nur 3000 Leute fasst.
Das ist doch sicher nur ein Vorstoß von Düsseldorf, damit die paar Heimfans nicht bei jedem Heimspiel in der Unterzahl sind.
Ähnlich schwachsinnig fände ich jedenfalls solche Pläne.
Sarkasmus an
Und möglichst in die letzte, obere Ecke wegsperren. Sollen schon shen, was sie davon haben, wenn Fans ihr Team auch noch auswärts unterstützen wollen…
Sarkasmus aus?Deine Sarkasmus-Tags sind falsch gesetzt. Düsseldorf ist nicht in der BBL, das hast sicher bereits mitbekommen.
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NBA-Verhältnisse in Deutschland.
Jetzt ist es endlich mal an der Zeit, dass die Fanclubs geschlossen auftreten und sich wehren. Macht ne Petition, bombardiert die Verantwortlichen mit Post, macht was!
NBA ist ja nicht so meine Welt, aber da reisen jede Woche Tausende Fans von La nach Boston und von Portland nach Miami, um ihr Team zu unterstützen???
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Ich würde hier mit Mutmaßungen, um welche Vereine es sich handelt, vorsichtig sein…
Jeder kann ja bei seinem Verein nachfragen, ob der Antrag von diesem gestellt wurde und in welche Richtung der eigene Vereinsvertreter abgestimmt hat.
Die meisten hat das Thema nicht wirklich interessiert und sie wollten es einfach schnell vom Tisch haben…Die Intention ist die Möglichkeit zum Verkauf von mehr DKn!!!
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Sicher geht es um Dauerkarten aber noch viel mehr um die Sponsorenplätze! Wenn man in einer großen Halle nur noch max. 300 Karten für Gäste blocken muss, kann man den Sponsoren eben von vornherein ein größeres Kontingent zugestehen. In den Finals sind doch bspw. in Bamberg angeblich auch viele Rückläufer-Tickets gar nicht mehr in den freien Verkauf gegangen.
Ich finde diese Entwicklung einfach extrem traurig. Der Sport lebt hier in Europa und gerade in Deutschland eben nicht von dem Eventcharakter. Hier geht es doch mehr um Leidenschaft und Verbundenheit mit dem Club. Dazu ist der Umgang zwischen den Fangruppen im deutschen Basketball sehr angenehm (es gibt im Vergleich zu anderen Sportarten keine Gewalt oder Ausschreitungen). Es spricht also nichts gegen ein größeres Gästekontingent.
Leider wird damit auch der Weg einiger Clubs in der BBL bestätigt, die in der Vergangenheit versucht haben, Gästegruppen systematisch zu benachteiligen (ist leider so).Aus meiner Sicht prägende Erlebnisse: Über 600 Oldenburger im vierten Finale 2009 in Bonn, 700 Bonner im fünften VF 2013 in Oldenburg. Soetwas möchte ich in Zukunft nicht missen!
Da die Regelung aber bereits beschlossene Sache zu sein scheint, wird sich wohl nicht mehr viel ändern lassen. Ich hoffe zumindest auf einen Kompromiss; bspw. dass die Beschränkung bei bestimmten Spielen (Playoffs, Derbys) entfällt.
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Sicher geht es um Dauerkarten aber noch viel mehr um die Sponsorenplätze! Wenn man in einer großen Halle nur noch max. 300 Karten für Gäste blocken muss, kann man den Sponsoren eben von vornherein ein größeres Kontingent zugestehen. In den Finals sind doch bspw. in Bamberg angeblich auch viele Rückläufer-Tickets gar nicht mehr in den freien Verkauf gegangen.
Erinner mich bloß net an den “Witz” (ja, es hat mich geärgert, auch wenn ich selbst nicht betroffen war). Zur Erinnerung: Von den Rückläuferkarten aus Oldenburg im 3. und letzten Spiel kam keine einzige Karte in den freien Verkauf.
€: Evtl. könnte man bei den Derbys ja auf freiwilliger Basis ne bessere Lösung finden. Andererseits glaube ich nicht, dass ein Verein freiwillig mehr Karten als vorgeschrieben an den Gastverein verkauft… -
“Kauft doch eure Karten dann über das normale Ticketing”
1. NEIN! Es soll Leute geben, die auswärts nicht zwischen den Bamberger Leuchtstäbchenschwenkern sondern zwischen IHREN Leuten sitzen/stehen wollen.
2. Das ist garnicht zulässig. In den AGBs der Vereine stehen Dinge wie "Fans der Gästemannschaft haben unabhängig von den gebuchten Tickets nur einen generellen Anspruch auf den Gästebereich. " (versucht mal 1000 Gästefans in einen 300 Mann-Block zu packen, rein rechtlich ginge das sowieso nicht.). Wieso darf dann Heyder egtl überall rumstehen? Der ist doch auch nur ein Fan, liest man immer.
3. Bamberg und sicher auch schon andere Vereine haben schon mindestens einmal Online gekaufte Tickets storniert, weil die Postleitzahlen nicht im Bamberger Raum lagen. (Was das für auswärtige Bamberger Fans bedeutet muss hier nicht erwähnt werden).
“Nicht vergebene Fanblocktickets belasten die armen Vereine”
“Über die Abnahme der Plätze muss unter zwingender gleichzeitiger Zahlung der Kosten grundsätzlich spätestens 14 Tage vor dem Spieltag entschieden werden.” (Zitat BBL Standards)
Kann man Vereinen nicht zumuten, die üblicherweise geringe Zahl von zurückkommenden Tickets, wegen mir seien es mal 400, innerhalb von ZWEI WOCHEN online zu verkaufen? Gerade die Bamberger verkloppen ihre Tickets online in wenigen Minuten.Hagen und Bonn haben offenbar nicht einfach den Arm gehoben und sich damit gegen den deutschen Way-of-Acknowledging gestellt. Chapeau.
Wollen wir eine Liga, in der der Staatsratsvorsitzende vorne steht, Regeln verkündet und der Rest dann brav den Arm hebt und alles akzeptiert ohne die Dinge kritisch zu hinterfragen?
Kann man von Vereinsvertretern nicht erwarten, dass sie mehr als 12 cm gerade aus denken? Kann man nicht erwarten, dass sie 10m voraus denken und merken, dass das ganze ihrem Verein, den sie repräsentieren, dessen Millionen Euro sie vertreten, dessen Arbeitsplätze sie schützen sollen, dessen Standort sie vertreten, auf Dauer schadet?Nehmen wir die Regelung mit dem dritten Absteiger. Als das beschlossen wurde, ääh ich meine als das abgenickt wurde, war Gießen gerade einmal 3 Jahre wegen Nördlingen aus der Liga gekickt worden, obwohl die Regelung damals SO noch nicht existierte. Es hätte also jedem Vetreter im Gedächtnis sitzen müssen, was diese Regelung bedeutet. Insbesondere von den Abstiegskandidaten sollte man doch erwarten können, dass sie im Besonderen auf den Schutz ihres Vereins, beim Versagen eines fremden Clubs, bedacht wären. Aber nein, alle heben den Arm. Plötzlich und absolut unerwartet (hahahaha) erwischt es Gießen und Ludwigsburg, das vorher noch für die Regelung war, will diese plötzlich in der Saison kippen.
Noch irgendwelche Fragen zur Funktionsweise dieser Abstimmungsrunden?
Für mich gibt es da nur zwei Erklärungen, wie es zu den Abstimmungen kommt:
1. Die Typen sitzen da und sind (wie die Katholiken beim Papst) völlig hin und weg weil so beeindruckende und charismatische Vorbilder wie Pesic, Pommer oder Baldi vor ihnen stehen und akzeptieren blind alles, was diese ihnen als Vorteile und richtungsweisend für die gesamte Liga verkaufen. D.h. im Endeffekt sind die Vereinsvertreter völlig desinteressiert und beschäftigen sich einfach nicht mit den Auswirkungen, die ihre Beschlüsse haben könnten.
2. Die Vereinsleute sind dermaßen dumm (ein anderer Ausdruck wäre schönfärberei) und verstehen nicht im geringsten, was sie tun.Ich bin mir nicht sicher, welche der beiden Möglichkeiten mir mehr zusagt.
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Mein Highlight ist immer noch 2007 im fünften Finalspiel die weiße Quakenbrücker Wand im Kölner Zirkuszelt. Waren damals aber auch weit über 600.
Die Regelung ist purer Schwachsinn und ärgerlich hoch zehn! In der regulären Saison kann ich’s ja noch verstehen, da sind die 600 geblockten Karten überflüssig, aber während der Playoffs??? Was macht denn die Fankultur in der BBL aus??? Das Community-Erlebnis geht flöten.
Bei Spielen wie Oldenburg gegen Bonn, bei denen der Vorverkauf schleppend läuft, führt es dann nur dazu, dass die Fanclub-Mitglieder sich vor der Karten-Homepage einen Wolf klicken. Die Fangruppen sitzen durcheinander, was dann ja auch ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellt.
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Wieso darf dann Heyder egtl überall rumstehen? Der ist doch auch nur ein Fan, liest man immer.
Edith: der obere Bereich sollte als Zitat angezeigt werden, da hab ich wohl zu viel gelöscht
diesen Ulrich Hoeneß aus München hab ich auch noch nie im Fanblock gesehn (ok, ich weis nicht, wie weit der, im Vergleich zu Heyder als Fan angesehen wird)
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In der regulären Saison kommen doch nur sehr selten viele Fans in fremde Hallen, zumindest werden 300 eher selten erreicht.
Selbst hier nach Berlin sind es kaum mal so viele, selbst nicht an günstigen Terminen, unter der Woche kommt quasi niemand.
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Wieso darf dann Heyder egtl überall rumstehen? Der ist doch auch nur ein Fan, liest man immer.
diesen Ulrich Hoeneß aus München hab ich auch noch nie im Fanblock gesehn (ok, ich weis nicht, wie weit der, im Vergleich zu Heyder als Fan angesehen wird)
…und was hat das mit der Regelung zu tun?!? Die beiden Karten sind dann jeweils Bestandteil des Kontingentes…
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In der regulären Saison kommen doch nur sehr selten viele Fans in fremde Hallen, zumindest werden 300 eher selten erreicht.
Selbst hier nach Berlin sind es kaum mal so viele, selbst nicht an günstigen Terminen, unter der Woche kommt quasi niemand.
…wenn es um DK geht, ist es aber egal, ob HR oder PO’s… die Plätze sind dann weg!
Es dürfte jedem klar sein, dass die 300er - Grenze nur bei Derbys/PO’s und sonstigen besonderen Spielen ein Thema ist, deshalb bleibt sie aber dennoch ein Thema!!!
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Das spricht doch eher dafür, für größere Hallen zu plädieren.
Die derzeit geltenden 3000er Hallen sind doch schon in der klaren Minderheit.
Gäbe es überall mindestens 5000er Hallen, dann gibt es auch weniger Probleme beim Ticketing.
Wie ich hier lesen darf, denkt ja selbst Brose an eine größere Halle!
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Nur Hagen und Bonn haben dagegen gestimmt? Mich wundert nix mehr in dieser Liga.
Aber ich frage mich auch, wieso die Fanclubs diesbezüglich nicht Druck bei ihren Vereinen machen.Als die Reduzierung des Auswärtskontigent von damals 20 auf 10% anstand, wurde dies beim ersten Pommer-SD-Treffen diskutiert. Auch damals hieß es seitens der Ligaführung, dass dies nur ein oder zwei Vereine treffen würde, und ansonsten nur Playoffs. Da es damals in Bonn noch viele Derbys gab, wo vierstellige Auswärtsfans eher normal als Ausnahme waren, sind wir dagegen Sturm gelaufen, ich hatte in Abstimmung mit dem Bonner Fanclub alle anderen Fanclubs angeschrieben, mit der Bitte auf ihre Vereine zuzugehen und sie zu überzeugen, dagegen zu stimmen. Ich habe damals ganze zwei Emails, aus Berlin und von einem anderen Fanclub, als Antwort erhalten, die Gespräche mit den Club-Chefs versprachen. Allen anderen war das damals anscheinend schon egal.
Und die Argumente scheinen ja die gleichen zu sein wie damals. Die Kontingente werden kaum ausgeschöpft, trotzdem muss der Heimverein diese Plätze sehr lange zurückhalten und eine Reduzierung verbessert die Planungssicherheit der Vereine. Bla bla bla.
Wenn ich nur lang genug die Auswärtsfan-Kultur durch schlechte Platzierung (Bamberg), erhöhte Ticketpreise und stärkere Kontigentierung schwäche, wird es irgendwann gar keine Argumente mehr für ein festes Kontingent geben und wer auswärts mitfahren will, darf sich dann beim Heimverein in die Schlange stellen. Traurig. -
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Als die Reduzierung des Auswärtskontigent von damals 20 auf 10% anstand, wurde dies beim ersten Pommer-SD-Treffen diskutiert. Auch damals hieß es seitens der Ligaführung, dass dies nur ein oder zwei Vereine treffen würde, und ansonsten nur Playoffs. Da es damals in Bonn noch viele Derbys gab, wo vierstellige Auswärtsfans eher normal als Ausnahme waren, sind wir dagegen Sturm gelaufen, ich hatte in Abstimmung mit dem Bonner Fanclub alle anderen Fanclubs angeschrieben, mit der Bitte auf ihre Vereine zuzugehen und sie zu überzeugen, dagegen zu stimmen. Ich habe damals ganze zwei Emails, aus Berlin und von einem anderen Fanclub, als Antwort erhalten, die Gespräche mit den Club-Chefs versprachen. Allen anderen war das damals anscheinend schon egal.
…dieses Mal kam ein größeres Feedback der Fanclub-Verantwortlichen auf eine entsprechende Mail!
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Als die Reduzierung des Auswärtskontigent von damals 20 auf 10% anstand, wurde dies beim ersten Pommer-SD-Treffen diskutiert. Auch damals hieß es seitens der Ligaführung, dass dies nur ein oder zwei Vereine treffen würde, und ansonsten nur Playoffs. Da es damals in Bonn noch viele Derbys gab, wo vierstellige Auswärtsfans eher normal als Ausnahme waren, sind wir dagegen Sturm gelaufen, ich hatte in Abstimmung mit dem Bonner Fanclub alle anderen Fanclubs angeschrieben, mit der Bitte auf ihre Vereine zuzugehen und sie zu überzeugen, dagegen zu stimmen. Ich habe damals ganze zwei Emails, aus Berlin und von einem anderen Fanclub, als Antwort erhalten, die Gespräche mit den Club-Chefs versprachen. Allen anderen war das damals anscheinend schon egal.
…dieses Mal kam ein größeres Feedback der Fanclub-Verantwortlichen auf eine entsprechende Mail!
Das ist gut zu hören. Nur gemeinsam wird man etwas bei der Liga bewirken.
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In der BBL-Hauptrunde finden 34 x 9 Spiele statt, das entspricht 306 Begegnungen.
Ich wage mal zu behaupten, dass letzte Saison in nur ganz wenigen Fällen 10-Prozent-Kontingent in der Hauptrunde voll ausgeschöpft wurde. Beschränken wird sich das auf die Derbies wie z.B. Bayreuth : Bamberg oder Tübingen : Ulm.Die Zeiten, als knapp 2000 Bamberger in der Hauptrunde nach Berlin pilgerten oder 700 Bonner nach Bamberg sind meines Erachtens vorbei. PlayOffs, das ist wiederum eine Welt für sich! Da kommts regelmäßig zu Engpässen und teilweise zu absurden Ereignissen (im diesjährigen Halbfinale hat nach Aussagen von Angestellten ein Münchner vor dem Spiel 25 Freikarten aus dem Gästekontinent im Garten des Gaststätte “Playoff” zu je 10 € verhökert)
Vielleicht können andere User die Situation aus der Sicht ihrer Vereine schildern.
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So wird es wenigstens noch erträglicher, dass wir nächstes Jahr für nen 10er in Chemnitz reinkommen um dort literweise Bier zu saufen und zu prollen:)
Verständlich ist es ja, wenn man 600 Plätze freigehalten werden und im Schnitt dann 100 kommen. Klar.
Aber dann ist es halt so.
Die Fans bekommen auch Spiele verschoben, obwohl sie Dauerkarten haben.
Die Sponsoren kommen doch auch nur, weil regelmäßig 5000 Fans in der Halle eine breite Zielgruppe bilden.Passt halt ins Bild der BBL. Mit den erwirtschafteten Mehreinnahmen der Clubs könnte ja ein Fond für einen Coca Cola Fanclub generiert werden… dann braucht man sich nicht mehr mit dem eigenen Fanclub rumärgern.
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Wie viele Spiele der Hauptrunde betrifft das überhaupt?
Und bei wie viel von den betroffenen Spielen würde sich überhaupt etwas ändern?
Wo würde es gerechter zugehen, wenn man bei der 10% Regel bleiben würde?Tübingen- Ulm ist immer ausverkauft, das liegt aber an der fehlenden Hallengrösse und nicht daran, dass zu viele Karten nach Ulm gehen, den Tübingern die Plätze nehmen, oder das Tübinger Plätze leer ließen, die man den Ulmern hätte geben können.
Ich weiß nicht so recht, wo das tatsächliche reale Problem liegt.
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@schnorri et al.
Ist es wirklich so unglaublich schwer über den eigenen Dauerkartenplatzrand hinauszublicken??
Offenbar haben gerade die Nieauswärtsfahrer damit massive Probleme.Nochmal: es waren regelmäßig mehr Ulmer in Tübingen, mehr Gießener in Frankfurt, mehr Bamberger in Bayreuth, als 300.
Nur weil es euch persönlich nicht trifft, gibt es das Problem doch. -
Es waren aber eben auch regelmäßig mehr als 10% Ulmer in Tübingen, übrigens auch in München zB. Bleibt also tatsächlich die Frage was sich ändert…in der Hauptrunde…PO´s anderes Thema. Die Frage. Für welchen Verein ist es ein Problem? Würden so viel mehr Tickets weggehen, wenn man weniger blocken würde. Ich kann nur für Ulm sprechen. Auch da scheint keni Problembewusstsein zu sein. Denn : Die Tickets in Ulm gehen weg, auch wenn sie erst 14 Tage vorher freigegeben werden. Die Arena ist seit Eröffnung bei ner Auslastung von 100% …10%Regelung hin oder her.
Edith fragt also: Welcher Verein würde miehr als 90% seiner Kapazität miit Dauerkarten vollkleistern? okay…ja…in Ulm würde man wohl 5700 KArten auch schon im VVK Wochen vorher losbekommen, wenn die Saison läuft. Aber auch da schalten sich fremde doch ein.
Und …unter welchen Bedingungen auswärtige Fans keine Tickets aus dem Heimkontigent kaufen können? Sowas gibts? Wo is dafür die Grundlage? Das würde mich jetzt echt interessieren, ist hier aber wohl off-topic. -
Dass sich durch die Regelung in vielen Spielen eh nichts ändert, macht sie eben auch unnötig. Es ist auch nicht so, dass erst zwei Wochen vor dem Spiel das Kontingent frei gegeben wird. Normalerweise läuft das eher so: Fanclub meldet sich mit entsprechend Vorlauf bei Heimverein (Gastgeber) und man bespricht kurz, wie viele Karten man maximal brauchen wird. Das sind meist nicht die 10%, sondern man sagt von Anfang an, dass man höchstens mit einem Bus und ein paar Selbstfahrern kommt, weil man das Interesse einfach abschätzen kann. Ab dann hat der Heimverein also für einen Großteil des Kontingents bereits Planungssicherheit und kann es in den freien Verkauf geben. Dann nimmt der Fanclub seine Bestellungen entgegen und meldet die entgültigen Kartenwünsche an den Heimverein. Das gibt meist noch mal ein paar Karten frei. Vielleicht mal in konkreten Zahlen: Fanclub hofft dass er einen Bus zusammen bekommt und weiß, dass es meist so 20-30 Selbstfahrer gibt. Also werden erstmal 100 Karten geblockt, das übrige Gästekontingent wird bereits frei dadurch. Zwei Wochen vor Spiel steht dann fest, dass 75 Leute sich angemeldet haben. Die 25 verbleibenden Plätze gehen in den freien Verkauf. Gleiches Beispiel, aber der Bus kommt nicht zu Stande: Es werden 30 Karten für Selbstfahrer bestellt und der Heimverein gibt 70 Karten in den freien Verkauf.
Anderes Beispiel: Fanclub plant eine spezielle Aktion für ein Auswärtsspiel und weiß, dass es da einen gewissen Andrang geben wird, kann aber nicht genau abschätzten, wie viele das werden. Man bespricht das mit dem Heimverein und reduziert erstmal nur vorsichtig auf 500 Karten. Während der Werbephase merkt man, dass der Andrang nicht so doll ist und hält Rücksprache mit dem Heimverein, dass es wohl doch maximal 3 Busse werden und reduziert auf 250 Karten. Das passiert alles vor der 14-Tage-Regelung. Wenn dann alle Bestellungen da sind, bestellt man die 200 Karten und 50 gehen in den freien Verkauf des Heimvereins. -
Das man als Auswärtsfan nicht Karten außerhalb des eigenen Kontingents kaufen will ist doch wohl klar.Man will sein Team unterstützen und das geht besser wenn man mit im Block steht.Mit der neuen Regelung ist das dann nur noch für 300 möglich.
In Oldenburg könnte das durchaus im nächsten Jahr Vechta,die Dragons und Bremerhaven betreffen.
Ich finde es einfach befremdlich,dass die Vereine nicht über den Tellerrand von Sponsoren,Verkauf an eigene Fans,finanziellen Vorteil schauen können.Das funktionierte in einigen wenigen Standorten noch nie,aber das 16 von 18 Vereinen diesen Weg gehen ist enttäuschend,sicher noch mehr wenn es der eigene Verein auch macht.
Edit:Wenn ich es richtig verstehe nimmt man.auch die Planung der Fahrten aus den Händen der Fanclubs,bzw.die Bestellung der Karten. -
Es waren aber eben auch regelmäßig mehr als 10% Ulmer in Tübingen, übrigens auch in München zB. Bleibt also tatsächlich die Frage was sich ändert…in der Hauptrunde…PO´s anderes Thema. Die Frage. Für welchen Verein ist es ein Problem? Würden so viel mehr Tickets weggehen, wenn man weniger blocken würde. Ich kann nur für Ulm sprechen. Auch da scheint keni Problembewusstsein zu sein. Denn : Die Tickets in Ulm gehen weg, auch wenn sie erst 14 Tage vorher freigegeben werden. Die Arena ist seit Eröffnung bei ner Auslastung von 100% …10%Regelung hin oder her.
Edith fragt also: Welcher Verein würde miehr als 90% seiner Kapazität miit Dauerkarten vollkleistern? okay…ja…in Ulm würde man wohl 5700 KArten auch schon im VVK Wochen vorher losbekommen, wenn die Saison läuft. Aber auch da schalten sich fremde doch ein.
Und …unter welchen Bedingungen auswärtige Fans keine Tickets aus dem Heimkontigent kaufen können? Sowas gibts? Wo is dafür die Grundlage? Das würde mich jetzt echt interessieren, ist hier aber wohl off-topic.Tja, leider gibt es einen Verein, der angeblich die 5700 DK verkaufen will…
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Es waren aber eben auch regelmäßig mehr als 10% Ulmer in Tübingen, übrigens auch in München zB. Bleibt also tatsächlich die Frage was sich ändert…in der Hauptrunde…PO´s anderes Thema. Die Frage. Für welchen Verein ist es ein Problem? Würden so viel mehr Tickets weggehen, wenn man weniger blocken würde. Ich kann nur für Ulm sprechen. Auch da scheint keni Problembewusstsein zu sein. Denn : Die Tickets in Ulm gehen weg, auch wenn sie erst 14 Tage vorher freigegeben werden. Die Arena ist seit Eröffnung bei ner Auslastung von 100% …10%Regelung hin oder her.
Edith fragt also: Welcher Verein würde miehr als 90% seiner Kapazität miit Dauerkarten vollkleistern? okay…ja…in Ulm würde man wohl 5700 KArten auch schon im VVK Wochen vorher losbekommen, wenn die Saison läuft. Aber auch da schalten sich fremde doch ein.
Und …unter welchen Bedingungen auswärtige Fans keine Tickets aus dem Heimkontigent kaufen können? Sowas gibts? Wo is dafür die Grundlage? Das würde mich jetzt echt interessieren, ist hier aber wohl off-topic.Tja, leider gibt es einen Verein, der angeblich die 5700 DK verkaufen will…
Es ist doch wirtschaftlich gar nicht sinnvoll alles mit Dauerkarten voll zu knallen! Da verschenkt man Einnahmen und das unnötigerweise!