Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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Seltsamerweise geht der ganze Mist von einem Club aus, der auch gerne seine Derbys abhält. Aber was tun die Clubs zum Teil nicht alles um ihre Dauerkarten an den Mann zu bringen.
Diese Regelung ist der absolute Schmarn und es sollte so wie bisher sein - besonders hervorzuheben sind jene Clubs, die seit Jahren sagen: Wir könnten bis auf die Auswärtskarten sämtliche Plätze als Dauerkarten anbieten - wollen wir aber nicht. Das Publikum soll ja nicht immer das selbe sein, sondern andere, interessierte Menschen sollen immer die Möglichkeit haben sich mal ein Spiel anzusehen und für diese Sportart zu interessieren…
Ich kann bei diesem leidigen Thema derzeit einfach nur noch den Kopf schütteln.
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auf gut deutsch - man sitzt es aus ……
…und dafür versucht man 30 Verantwortliche (28 erfolgreich) zu kontaktieren und versendet mit ihnen den bekannten Brief - vielleicht bedeutet das ja “Aussitzen”, aber dann verstehe ich das Wort wohl falsch!!!
Ich denke er meint eher die Club-Verantwortlichen als die Fanclubs
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auf gut deutsch - man sitzt es aus ……
…und dafür versucht man 30 Verantwortliche (28 erfolgreich) zu kontaktieren und versendet mit ihnen den bekannten Brief - vielleicht bedeutet das ja “Aussitzen”, aber dann verstehe ich das Wort wohl falsch!!!
Ich denke er meint eher die Club-Verantwortlichen als die Fanclubs
Die sollten dazu keine Chance haben…
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auf gut deutsch - man sitzt es aus ……
…und dafür versucht man 30 Verantwortliche (28 erfolgreich) zu kontaktieren und versendet mit ihnen den bekannten Brief - vielleicht bedeutet das ja “Aussitzen”, aber dann verstehe ich das Wort wohl falsch!!!
Ich denke er meint eher die Club-Verantwortlichen als die Fanclubs
genau so war es gemeint - sorry @Tuchi, wenns falsch rüber kam!
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NWZ Online
Limitierte Tickets empören Fans
Derweil gibt es für die Eisbären Bremerhaven „diese Problematik eigentlich gar nicht“, so Manager Jan Rathjen: „Es kommen nie mehr als 300 Oldenburger zu uns und andersherum auch nicht. Wir sehen das ganz entspannt. Die BBL wird sich dabei schon was gedacht haben.“
Beim letzten Satz könnte ich echt kotzen… -
Die BBL wird sich schon was dabei gedacht haben? Die BBL ist doch die Summe der Vereine und die Vereinsvertreter (also auch die aus Bremerhaven) müssen doch über die Neuregelung beraten und abgestimmt haben. Die Äußerungen eines hochrangigen Vereinsvertreters sollten also anders aussehen.
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Die Ewe Baskets sagen bei FB folgendes:
"Wir werden bei Spielen mit Mehrbedarf flexibel agieren - so z.B. gleich beim ersten Heimspiel gegen die Artland Dragons. "(tr)
Bei uns sind Gästefans auch immer gerne gesehen und haben auch recht ordentliche Plätze.
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Nun ja, donnervogel, man bleibt damit auf das Goodwill der Gastgeber von Fall zu Fall angewiesen. Und ich kann mich in der alten Halle durchaus daran erinnern, wie Oldenburg das “Wir setzen Gästefans von ihren ursprünglichen Plätzen nach hinten, damit sie weniger Einfluss aufs Spiel haben”-Spiel auf Wunsch von Krunic mitgespielt haben.
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NWZ Online
Limitierte Tickets empören Fans
Derweil gibt es für die Eisbären Bremerhaven „diese Problematik eigentlich gar nicht“, so Manager Jan Rathjen: „Es kommen nie mehr als 300 Oldenburger zu uns und andersherum auch nicht. Wir sehen das ganz entspannt. Die BBL wird sich dabei schon was gedacht haben.“
Beim letzten Satz könnte ich echt kotzen…Gerade Rathjen beweist aber, dass ihn Fans (sowohl eigene, als auch andere) nicht wirklich interessieren. Die Situation in der letzten Saison, wo der Heim-Fanblock und der Auswärts-Block direkt nebeneinander hinter dem Korb lagen, hat ja selbst den BHV-Fans - lt. einigen Aussagen - nicht gepasst und es wurde trotzdem so durchgezogen…
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Ich hab es so verstanden, dass die Initiative von Ulm ausging.
Sollte dem so sein und sollte die Angelegenheit tatsächlich so umgesetzt werden… wäre ich dafür, die Ulmer zukünftig dann auch schön unter sich bleiben zu lassen, damit der Superstoll sich bei seinen Heimspielen auch maximal an seinen eigenen Fans ergötzen zu können.
NoGoArea! -
Nun ja, donnervogel, man bleibt damit auf das Goodwill der Gastgeber von Fall zu Fall angewiesen. Und ich kann mich in der alten Halle durchaus daran erinnern, wie Oldenburg das “Wir setzen Gästefans von ihren ursprünglichen Plätzen nach hinten, damit sie weniger Einfluss aufs Spiel haben”-Spiel auf Wunsch von Krunic mitgespielt haben.
Das mit dem Godwill stimmt und ich bin auch gegen die neue Regelung.
In der kleinen EWE Arena hatten die Gästefans früher die besten Plätze für Gäste in der ganzen Liga (behaupte ich mal) . Nur selten wurden sie aber genutzt,
Das Krunic veranlasst hat, die Gästefans nach oben zu setzen, höre ich zum ersten Mal. Selbst oben, ist man als Gast aber immer noch besser untergebracht gewesen, als in so manchen anderen Hallen. In der kleinen Arena, gab es kaum schlechte Plätze.Wie es in der neuen Halle ist, kann ich nicht beurteilen. Bin noch nicht im Gästeblock gewesen.
Ich bleibe aber dabei, dass in Oldenburg der Gast auch wie ein Gast behandelt wird. Nämlich gut und fair. So jedenfalls mein Eindruck.
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wer bringt hier eigentlich immer auf das Ulm das verbrochen hat - das steht nirgends - lediglich der Ulmer Manager sagt aus dass er das unterstützt - haben andere Clubs in der Ligaa auch getan, sonst gäbs die Regelung nicht.
Dazu schreibt die Ulmer Presse:
Bisher wurden die Tickets meistens von den Fanklubs bestellt, abgeholt und auch bezahlt. Das soll nun der Klub übernehmen. Bei Ratiopharm Ulm organisiert aber weiterhin Jahl die Tickets, sagt Finanzgeschäftsführer Andreas Oettel (“er hat mein Vertrauen”), der die Änderung als Mitglied eines BBL-Arbeitskreises mit initiiert hat. “Dadurch können wir mehr Dauerkarten anbieten. Und Ulmer Fans bekommen mehr Tickets für Heimspiele”.
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NWZ Online
Limitierte Tickets empören Fans
Derweil gibt es für die Eisbären Bremerhaven „diese Problematik eigentlich gar nicht“, so Manager Jan Rathjen: „Es kommen nie mehr als 300 Oldenburger zu uns und andersherum auch nicht. Wir sehen das ganz entspannt. Die BBL wird sich dabei schon was gedacht haben.“
Beim letzten Satz könnte ich echt kotzen…Im verjagen von Zuschauern war der Eisbären Manager doch schon immer gut, einfach nur traurig was der Kerl von sich gibt und das ist jetzt nicht gegen Bremerhaven aber wie kann ein Typ in einer solchen Situation bitte so eine Aussage tätigen, zumal das eine Aktion der Vereine und nicht der BBL war?
So wie das rüber kommt sollen wir das irgendwie alle hinnehmen und gut ist.
Der Typ geht einfach überhaupt nicht und da tun mir die Bremerhavener schon echt leid. -
Warum bekommen Ulmer Fans so mehr Tickets für die Heimspiele? Also is der Planungsgrund nicht der einzige, sondern man will einfach gar nicht dass das Gästekontigent von 10% ausgenutzt wird….sowas stimmt traurig
Denn die Fremden scheinen dann ja zu stören…Wenn das nich so n leicht rassistischen Stich hat, ich weiß ja net…Sind Heimfans die besseren?
Bisher war mir Ulm sympatisch, ich glaube ich muss das überdenken -
Sind Heimfans die besseren?
Rein kaufmännisch betrachtet könnte man das vllt. sogar sagen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Heimfan Merchandise-Artikel kauft ist größer, als dass dies ein Gästefan tun wird
Ganz neutral betrachtet finde ich diese Regelung aber Blödsinn. -
Sind Heimfans die besseren?
Rein kaufmännisch betrachtet könnte man das vllt. sogar sagen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Heimfan Merchandise-Artikel kauft ist größer, als dass dies ein Gästefan tun wird
Ganz neutral betrachtet finde ich diese Regelung aber Blödsinn.es ist aber wahrscheinlich das der böse Fremde mehr isst und trinkt, da er nicht gut genährt direkt vom abendessen kommt… Das sollte man mal genau berechnen
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es ist aber wahrscheinlich das der böse Fremde mehr isst und trinkt, da er nicht gut genährt direkt vom abendessen kommt… Das sollte man mal genau berechnen
Gibt es denn in der BBL überhaupt einen Club, der davon profitiert? In den meisten (allen?) Arenen wird das Catering vom Hallenbetreiber an einen externen Caterer vergeben, der dann das exklusive Recht hat, Speisen und Getränke zu verkaufen (Ausnahme meistens: VIP-Raum). Das mag vllt. in Bonn möglich sein, weil es deren eigene Halle ist (ich weiß aber nicht, wie es dort geregelt ist), aber in Berlin z.B. wage ich zu behaupten, dass ALBA nicht einen Cent aus verkauften Speisen und Getränken bekommt. So wird das in (fast) allen Arenen aussehen…
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In Würzburg glaub ich schon was in der richtung mal gelesen zu habe (gefährliches Halbwissen). Das führt nun dann aber glaub ich doch zu sehr OT
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Wenn das nich so n leicht rassistischen Stich hat, …
Dafür müssten BBL-Klub-Manager und Auswärtsfans unterschiedlichen Rassen angehören.
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Es geht aber in die Richtung die Ulmer Fans sind besser als andre, ich mag die net haben. ob man nun die grenze im Stadtbereich Ulm legt, den Landkreis(gibts den?) dem Bundesland oder dem Land Deutschland oder die Linie bei der Religion legt ist bei der Sache für mich unerheblich, ich finds nicht OK! Leider fällt mir kein alternatives Wort für ein das den Zustand näher beschreibt
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So, nach knapp zwei Wochen innerlichen Aufregens mal meine Sicht der Dinge. Ich hab mich mal durch den Thread gelesen, und bisher viele emotionale Posts gelesen, wobei es doch auch genügend sachliche Gründe gibt, die gegen eine 300er Regelung sprechen:
Bisher haben die Auswärtsfans immer an der Entwicklung der Hallenkapazitäten partizipiert. Dies ist durch die neue Regelung nunmehr hinfällig. Den Grund hierfür kann ich nicht nachvollziehen. Wer die Entwicklung der Hallenkapazitäten der letzten Jahre betrachtet, wird feststellen, dass die Kapazität fast jedes Jahr zugenommen hat (größere Hallen in Berlin, Bonn, Bamberg, Ludwigsburg, Ulm; große Halle durch Aufstieg des “heilsbringenden” FCBB, usw). Auch in den kommenden Jahren wird die Kapazität wohl weiter steigen, Oldenburg hat jetzt dauerhaft ne größere Halle, Würzburg und Bayern wollen vergrößern, evtl kommt Hamburg oder noch weitere Großstädte mit großen Hallen dazu. Warum soll das für Auswärtsfans nicht zu mehr Tickets führen?
Mit der Steigerung der Hallenkapazitäten geht in den letzten Jahren auch ein gesteigertes Interesse der Medien am Basketball einher. Dies führt voraussichtlich auch zu höherem Zuschauerinteresse (siehe Thread “2020”). Wie passt aber höheres Zuschauerinteresse und geringeres Kontingent für Auswärtsfans zusammen? Letztlich hätte man - wenn überhaupt - über eine Rückführung der 10 % Quote auf 8 % diskutieren können, aber doch niemals über eine feste Anzahl an Plätzen, die bei einer absehbaren Entwicklung der Sportart einfach lächerlich ist (300 Auswärtsfans in einer 10000+X Arena wirken doch total verloren. Das hat doch dann nix mehr mit Support zu tun).Mir ist auch klar, dass das Kontingent eher bei wenigen Spielen ausgeschöpft wurde, aber erstens waren genau das die wichtigen Spiele für die Fans und zweitens handelt es sich schließlich um so etwas wie ein Minderheitenrecht. Und Minderheitenrechte sind nun mal immer da, um Minderheiten zu schützen, auch wenn die Minderheit nicht ständig davon Gebrauch macht.
Ein weiteres Argument der Befürworter ist, dass in einem Drittel der Hallen sich quasi nix ändert. Umso unverstänlicher ist aber für mich, dass die Verantwortlichen dieser Vereine der neuen Regelung zugestimmt haben, da sie ja in der eigenen Halle keine Auswirkungen hat, aber für die eigenen Fans bei Auswärtsspielen möglicherweise Nachteile bringen könnte (und wenn es nur ein Auswärtsspiel in den Playoffs ist, siehe Begeisterung in Hagen letztes Jahr)
Schlussendlich wäre alles nicht so schlimm, wenn man die Regelung bei Bedarf wieder ändern / erhöhen könnte. Genau das bezweifle ich aber bei der Interessenlage v.a. in Ulm. Wenn die Halle erst mal fest mit Dauerkartenplätzen zugeparkt ist, kommt da niemand mehr durch. Und Sonderregelungen, die vom Goodwill der Verantwortlichen abhängen, sind doch nun wirklich keine Lösung.
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Wenn das nich so n leicht rassistischen Stich hat, …
Dafür müssten BBL-Klub-Manager und Auswärtsfans unterschiedlichen Rassen angehören.
Hat dann wohl eher was mit Diskriminierung zu tun als Rassismus
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Gestern gabs in Würzburg ein Gespräch der s.Oliver Baskets mit den Vorsitzenden der Würzburg Youngstars. Ergebnis, der Verein hat “falsch abgestimmt” und wird das der BBL mitteilen. (Quelle: https://www.facebook.com/WuerzburgYoungStars/posts/10151530655336577 )
Gibts von den anderen Standorten schon Neuigkeiten? -
Thumbs @ Würzburger Fanclub! Letztendlich muss der “Druck” jetzt von den Fanclubs ausgehen. Fände es auch gut, wenn die anderen Fanclubs oder falls die Leute hier bei SD nicht posten, User die nah dran sind, auch mal Zwischenstände posten würden.
Wenn denn die Abstimmung damals nun wirklich 7:6 gestanden hätte, hätte man jetzt ja schon ein anderes ErgebnisDie Frage ist nur, ob Ulm und vielleicht Bamberg die Stunde der Gunst genutzt haben und die freigewordenen Plätze schon vertickt haben.
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Gestern gabs in Würzburg ein Gespräch der s.Oliver Baskets mit den Vorsitzenden der Würzburg Youngstars. Ergebnis, der Verein hat “falsch abgestimmt” und wird das der BBL mitteilen. (Quelle: https://www.facebook.com/WuerzburgYoungStars/posts/10151530655336577 )
Gibts von den anderen Standorten schon Neuigkeiten?Und was war der Grund, überhaupt zuzustimmen?
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Gestern gabs in Würzburg ein Gespräch der s.Oliver Baskets mit den Vorsitzenden der Würzburg Youngstars. Ergebnis, der Verein hat “falsch abgestimmt” und wird das der BBL mitteilen. (Quelle: https://www.facebook.com/WuerzburgYoungStars/posts/10151530655336577 )
Gibts von den anderen Standorten schon Neuigkeiten?Und was war der Grund, überhaupt zuzustimmen?
Ich kann leider nur sagen was auch bei Facebook steht. Vielleicht hat ja ein anderer Würzburger hier mehr Infos…
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Das ist ok, schnorri. Wenn andere 3000er-Hallen-Vereine ähnlich umschwenken, gewinnen “wir”. Du natürlich nicht
Wenn jetzt bei jedem Alba-Heimspiel immer 300 Gäste kommen sollten, sollte mir schon das recht sein…10% erwarte ich nicht wirklich…
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Gestern gabs in Würzburg ein Gespräch der s.Oliver Baskets mit den Vorsitzenden der Würzburg Youngstars. Ergebnis, der Verein hat “falsch abgestimmt” und wird das der BBL mitteilen. (Quelle: https://www.facebook.com/WuerzburgYoungStars/posts/10151530655336577 )
Gibts von den anderen Standorten schon Neuigkeiten?Und was war der Grund, überhaupt zuzustimmen?
Ich kann leider nur sagen was auch bei Facebook steht. Vielleicht hat ja ein anderer Würzburger hier mehr Infos…
Ich schätze mal sie haben einfach blind und ohne nachzudenken “ja” gesagt und dem ganzen zugestimmt, anders kann ich mir den plötzlichen Sinneswandel nicht vorstellen …
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Würzburg ist selbst nicht betroffen.
Da entsprechen 300 Gäste nahezu den bisherigen 10%.
Das hat den GF wenig bis nichts gekostet, auf die eigenen Fans zuzugehen.+seufz* - kannst du vielleicht akzeptieren, dass es hier ums Prinzip geht - vielleicht hat Würzburg nächste/übernächste oder irgendwann eine 6000er Halle - dann sind halt 10% nicht nur 300.
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Alba-inside zitiert Marco Baldi auf der heutigen Info-Veranstaltung wie folgt:
300 er Regel. Alba nicht dafür und wird sich stark dafür machen, die Regel wieder zu kippen. MB: Diese Regelung ist schwachsinnig!
Wieso denke ich bei dieser Meldung zuerst an Schnorri?
Natürlich wird er Baldi folgen, aber wie wird dieser Turnarount begründet?Auf jeden Fall ein gutes Signal, obwohl ich (um @Hugo zu antworten)glaube das der eine und andere Verein die Regel bei Ihren Kontingenten schon anwenden.