Limitierung Auswärtsfans auf 300?
-
Kein Ticket für Rollstuhlfahrer ist, wenn das so stimmt, ein Punkt für ein ordentliches Gericht. Ich kann nur empfehlen ein Ticket als Rollstuhlfahrer in München zu bestellen und wenn keins kommt wegen Diskriminierung vor Gericht zu gehen. Das Ding hat München verloren das ist wohl sicher.
Also jetzt mal im Ernst: Gegen welches Gesetz soll denn da bitte verstossen werden?
-
Kein Ticket für Rollstuhlfahrer ist, wenn das so stimmt, ein Punkt für ein ordentliches Gericht. Ich kann nur empfehlen ein Ticket als Rollstuhlfahrer in München zu bestellen und wenn keins kommt wegen Diskriminierung vor Gericht zu gehen. Das Ding hat München verloren das ist wohl sicher.
Also jetzt mal im Ernst: Gegen welches Gesetz soll denn da bitte verstossen werden?
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz vom 14. August 2006 (BGBl. I S. 1897)
Da Auswärtsfans ein eingewisses Kontingent der “normalen” Plätze zugestanden werden, muss dies ebenfalls für z.b. Rollstuhlfahrer getan werden. (dies ist lediglich eine Meinung)
zur Lösung des Problems möge man sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes unter http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/Beratung/beratung_node.html wenden.
-
jetzt ist auch das raus. kein einziges Rollstuhl Ticket fur Ulmer in München . alle schon vor der saison an Heimfans abverkauft worden. Herzlichen Dank dafur !
Bevor das Argument kommt , füge ich gleich hinzu. Ich habe ernsthafte Zweifel ob es Müncher Rollis in Ulm anders gehen würde. Ich finds nur ziemlich traurig.
Hm, erinnert mich an ein Finalspiel Bamberg-Berlin 2011 oder an ein Spiel von Bamberg in Berlin vor langer Zeit (hab nur davon gelesen), da gab es auch Probleme mit viel zu wenig Karten für Rollstuhlfahrer. Als Ulmer (Verantwortlicher) würde ich mich nochmal an die Münchner Verantwortlichen wenden bzw. wenn das nix hilft direkt an die BBL und den Münchner Behindertenbeauftragten, vlt. hilft das mehr. Wenn man von der Veranstaltungsstättenverordnung ausgeht (mind. 1% aller Plätze für Rollstuhlfahrer geeignet) und diese auf die 300er Regel überträgt, wäre man wohl bei 3 Plätzen für Rollstuhlfahrer. Theoretisch müssten im Audi Dome 67 Plätze für Rollstuhlfahrer vorhanden sein, aber in so einigen Hallen in Deutschland wird man diese 1% Regel eher nicht umgesetzt kriegen.
-
Da Auswärtsfans ein eingewisses Kontingent der “normalen” Plätze zugestanden werden, muss dies ebenfalls für z.b. Rollstuhlfahrer getan werden. (dies ist lediglich eine Meinung)
Hier werden aber keine Rollstuhlfahrer diskriminiert. Es gibt ja eine entsprechende Anzahl an Plätzen und die wurden auch an Rollstuhlfahrer vergeben. Wenn es in der Halle eventuell nur x Rollstuhlplätze aus Sicherheitsgründen gibt, und diese auch entsprechend besetzt werden, dann sehe ich da auch keine Rollstuhlfahrer-Diskriminierung.
Es ist wenn, dann schlicht eine Auswärtsfahrerdiskriminierung, die aber nicht rechtlich verboten ist.
-
Da Auswärtsfans ein eingewisses Kontingent der “normalen” Plätze zugestanden werden, muss dies ebenfalls für z.b. Rollstuhlfahrer getan werden. (dies ist lediglich eine Meinung)
Hier werden aber keine Rollstuhlfahrer diskriminiert. Es gibt ja eine entsprechende Anzahl an Plätzen und die wurden auch an Rollstuhlfahrer vergeben. Wenn es in der Halle eventuell nur x Rollstuhlplätze aus Sicherheitsgründen gibt, und diese auch entsprechend besetzt werden, dann sehe ich da auch keine Rollstuhlfahrer-Diskriminierung.
Es ist wenn, dann schlicht eine Auswärtsfahrerdiskriminierung, die aber nicht rechtlich verboten ist.
Dem muss ich - rein rechtlich - leider zustimmen. Rollstuhlfahrer haben eben nicht auf Auswärtsspiele zu fahren. “Die” können sowas doch sowieso sicher eh nicht. Sorry…ich werd zynisch.
-
Lieber Simonius, ich bin in der Materie bezueglich der Rollstuhlfahrer und Diskriminierungsgesetz leider nicht wirklich informiert.
Rein rechtlich gesehen wuerden hierjedoch mMn die”Auswaehrtsrollies” Recht kriegen. Wie schon gesagt werden Auswaertsfans anders als regulaere Zuschauer gehandhabt beim Kartenverkauf. Hierdurch fallen sie in eine andere Gruppe fuer welche wiederum Rolliplaetze zur Verfuegung stehen muessen.
In wie weit eine Klage durch wer weiss wie viele instanzen Sinn ergibt ist fraglich. Praktisch wuerden – hier im konkreten Fall Muenchen : Ulm – die Auswaehrtsfans lediglich die schon vor der Saison verkauften Dauerkartenplaetze der “Heimrollies” wegnehmen…
Und vor Gericht ziehen ist fuer den Einzelnen auch kein Zuckerschlecken! -
jetzt ist auch das raus. kein einziges Rollstuhl Ticket fur Ulmer in München . alle schon vor der saison an Heimfans abverkauft worden. Herzlichen Dank dafur !
Bevor das Argument kommt , füge ich gleich hinzu. Ich habe ernsthafte Zweifel ob es Müncher Rollis in Ulm anders gehen würde. Ich finds nur ziemlich traurig.
Es gibt im Onlineticketing aktuell noch 7 Rolli-Tickets fürs Ulm-Spiel. Aber Hauptsache mal wieder gegen den bösen bösen FCBB ablästern…
-
sagst du mir wo du die findest, nachdem ich zwei Leute kenne die sie nicht finden, und auch das FCBB Ticketing die Aussage trifft es gäbe keine?
Auf deine Spitze reagier ich nicht, weil ich wohl deutlich genug gemacht habe, dass es reiner Zufall ist, dass es das FCBB Spiel trifft, und das ich sogar davon ausgehe, dass es im umgekehrten Fall den Münchner “Rollis” genauso gehen würde.Edith stellt fest, dass du Recht hast, schwört aber “Stein und Bein” dass das bei den letzten 10 Einblicken anders war, und dass die nette Dame von der Ticket-Hotline ebenfalls sagte, das Spiel wäre rollitechnisch ausverkauft. Definitiv !
-
Rein rechtlich gesehen wuerden hierjedoch mMn die”Auswaehrtsrollies” Recht kriegen. Wie schon gesagt werden Auswaertsfans anders als regulaere Zuschauer gehandhabt beim Kartenverkauf. Hierdurch fallen sie in eine andere Gruppe fuer welche wiederum Rolliplaetze zur Verfuegung stehen muessen.!
Man sollte hier nicht mit Bauchgefühl arbeiten. Das kann man auch ganz anders sehen. Fraglich ist, ob das AGG überhaupt Anwendung findet. Denn dann muss es sich um “den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, einschließlich von Wohnraum.” handeln. Selbst wenn das erfüllt ist, wird man einen Eingriff in das AGG nicht zwangsläufig bejahen können, Aber hier ist ja kein Rechtsforum. Von daher höre ich mal auf …
-
Im zivilrechtlichen Bereich is das mit dem AGG tatsächlich äußerst schwierig. Wer sich dafür interessiert, darf gern meine Diplomarbeit lesen Aber ich will hier nicht die versammelte SD-Gemeinde langweilen Wer will darf aber gern ne knapp 100seitige Abhandlung zu dem Thema lesen, und mir danach glauben dass das alles “relativ komplex” is
-
Was haben die fehlenden Rolli-Plätze mit der Limitierung der Gästefans auf 300 zu tun?
Das man sich bei der alten regelung noch darauf berufen konnte, dass offiziell 10% aus jeder Kategorie vorgehalten werden mussten-mal unabhangig davon, dass sich da niemand dran gehalten hat-bei der 300er Regel gibt’s dazu keine Aussage mehr. Also kann bei den 300 ganz regelrecht kein einziges Rollstuhl Ticket dabei sein und alle vorher verkauft werden. Bisher waren auch 10% des Rollstuhl Kontingent s für auswärtsfans zu reservieren
-
Was haben die fehlenden Rolli-Plätze mit der Limitierung der Gästefans auf 300 zu tun?
Das man sich bei der alten regelung noch darauf berufen konnte, dass offiziell 10% aus jeder Kategorie vorgehalten werden mussten-mal unabhangig davon, dass sich da niemand dran gehalten hat-bei der 300er Regel gibt’s dazu keine Aussage mehr. Also kann bei den 300 ganz regelrecht kein einziges Rollstuhl Ticket dabei sein und alle vorher verkauft werden. Bisher waren auch 10% des Rollstuhl Kontingent s für auswärtsfans zu reservieren
Jupp aber dies riecht nach Diskiminierung. Die BBL kann so etwas nicht bestimmen. Bundesrecht vor BBLrecht
Einfach gerechnet:
3000er Halle, 300 Gastetickets
30 Rollstuhlplätze, 3 Rollstuhlgästeplätze-
Sonst keine Gleichbehandlung
-
-
Was haben die fehlenden Rolli-Plätze mit der Limitierung der Gästefans auf 300 zu tun?
Das man sich bei der alten regelung noch darauf berufen konnte, dass offiziell 10% aus jeder Kategorie vorgehalten werden mussten-mal unabhangig davon, dass sich da niemand dran gehalten hat-bei der 300er Regel gibt’s dazu keine Aussage mehr. Also kann bei den 300 ganz regelrecht kein einziges Rollstuhl Ticket dabei sein und alle vorher verkauft werden. Bisher waren auch 10% des Rollstuhl Kontingent s für auswärtsfans zu reservieren
Jupp aber dies riecht nach Diskiminierung. Die BBL kann so etwas nicht bestimmen. Bundesrecht vor BBLrecht
Einfach gerechnet:
3000er Halle, 300 Gastetickets
30 Rollstuhlplätze, 3 Rollstuhlgästeplätze-
Sonst keine Gleichbehandlung
Nur sieht die Rechung ab dieser Saison bisschen anders aus (hab leider keine Regeln vorliegen weil die BBL ja so ne tolle nuee Homepage hat)
aber jetzt is es so :
Hallengröße 3000er oder 6000er….ganz egal
300 Gästetickets…BASTA
ob es ne Regelung verschiedener Kategorien gibt entzieht sich meiner Kenntnis -
-
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz vom 14. August 2006 (BGBl. I S. 1897)
Der “Holzhammer” unter den Gesetzen.
Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, da rein zu interpretieren, dass dies für jeglichen Anwendungsbereich des Privatrechts gelte.Da Auswärtsfans ein eingewisses Kontingent der “normalen” Plätze zugestanden werden
Eben das ist ja nicht so. Dem Auswärtsteam werden eben nicht (mehr) 10% in allen Blöcken" oder 10% der Gesamtzahl der Plätze in Form einer “repräsentativen” Auswahl von 10% der Hallenplätze zugestanden.
Kurz, um in deiner Formulierung zu bleiben: Das Auswärtsteam erhält eben nicht 10% “normale Plätze” - sondern eben eine genau bestimmte Anzahl Plätze 300) in einem ganz bestimmten Bereich. Beispiel: Ulm hat, wenn ich richtig erinnere, mindestens deutlich mehr als 10 Courtside Seats. Ich würde als Tübinger auf jeden Fall mal gerne bei einem Derby einen solchen einnehmen. Konnte ich allerdings weder früher noch aktuell, da die Gästeregel eben nie für diese Plätze galt.
@Gegen_den_Verstand:Rein rechtlich gesehen wuerden hierjedoch mMn die”Auswaehrtsrollies” Recht kriegen.
Ich bin überzeugt, dass dem nicht so ist.
@Gegen_den_Verstand:Wie schon gesagt werden Auswaertsfans anders als regulaere Zuschauer gehandhabt beim Kartenverkauf.
Dies ist eben grundsätzlich nicht der Fall.
Jedem Zuschauer, ob jetzt Rolli-Fahrer oder Geher, steht es völlig frei, sich für jede Kategorie und jeden Block in der Halle in München Tickets zu kaufen.
Dies kann sicher gewisse (“kleinere”!) Einschränkungen zur Gewährung von Sicherheit und Ordnung finden.
Aber eben: Grundsätzlich kann jeder alle Tickets kaufen.
Es ist auch nicht zu erkennen, dass Rollstuhlfahrer hier übermässig benachteiligt würden.Jupp aber dies riecht nach Diskiminierung. Die BBL kann so etwas nicht bestimmen. Bundesrecht vor BBLrecht
Grundsätzlich gilt: Privatautonomie - der FC Bayern muss nicht allen Leuten ein Ticket verkaufen.
Die einzige Diskriminierung, die hier stattfindet, ist hier im übrigen die: Für das Gästeteam wird ein spezielles, reserviertes Kartenkontingent in einem spezifischen Ort / einer spezifischen Kategorie, vorgehalten, welches nicht über die normalen Vertriebskanäle verkauft wird. Das ist schon alles. Unabhängig davon fände ich es nicht so schlecht, wenn man solche Plätze analog zu den Sitzplätzen auch freihielte.
-
Die EWE Baskets haben beim Spiel gegen Vechta den Auswärtsfans ein Kontingent von 600 Karten zugestanden. Vorbildlich und sehr pragmatisch gehandelt und sich nicht stur an die Regeln gehalten.
Angabegemäss sind diese Karten auch schon alle weg. -
Die EWE Baskets haben beim Spiel gegen Vechta den Auswärtsfans ein Kontingent von 600 Karten zugestanden. Vorbildlich und sehr pragmatisch gehandelt und sich nicht stur an die Regeln gehalten.
Angabegemäss sind diese Karten auch schon alle weg.“Interessant” wird es bei der Neuregelung auch erst, wenn solche Spiele (Derbys etc.) in Hallen stattfinden, die grdsl. eine hohe Auslastung vorzuweisen haben, oder wir uns auf die Playoffs zu bewegen/ uns in diesen befinden…
Mal schaun, ab der gemeine Auswärtsfahrer dann nicht nur leeren/nicht verkauften Plätzen, sondern auch den Heimfans vorgezogen wird…
-
Da Auswärtsfans ein eingewisses Kontingent der “normalen” Plätze zugestanden werden
Eben das ist ja nicht so. Dem Auswärtsteam werden eben nicht (mehr) 10% in allen Blöcken" oder 10% der Gesamtzahl der Plätze in Form einer “repräsentativen” Auswahl von 10% der Hallenplätze zugestanden.
Kurz, um in deiner Formulierung zu bleiben: Das Auswärtsteam erhält eben nicht 10% “normale Plätze” - sondern eben eine genau bestimmte Anzahl Plätze 300) in einem ganz bestimmten Bereich. Beispiel: Ulm hat, wenn ich richtig erinnere, mindestens deutlich mehr als 10 Courtside Seats. Ich würde als Tübinger auf jeden Fall mal gerne bei einem Derby einen solchen einnehmen. Konnte ich allerdings weder früher noch aktuell, da die Gästeregel eben nie für diese Plätze galt.@Gegen_den_Verstand:
Wie schon gesagt werden Auswaertsfans anders als regulaere Zuschauer gehandhabt beim Kartenverkauf.
Dies ist eben grundsätzlich nicht der Fall.
Jedem Zuschauer, ob jetzt Rolli-Fahrer oder Geher, steht es völlig frei, sich für jede Kategorie und jeden Block in der Halle in München Tickets zu kaufen.
Dies kann sicher gewisse (“kleinere”!) Einschränkungen zur Gewährung von Sicherheit und Ordnung finden.
Aber eben: Grundsätzlich kann jeder alle Tickets kaufen.
Es ist auch nicht zu erkennen, dass Rollstuhlfahrer hier übermässig benachteiligt würden.@Honko:Jupp aber dies riecht nach Diskiminierung. Die BBL kann so etwas nicht bestimmen. Bundesrecht vor BBLrecht
Grundsätzlich gilt: Privatautonomie - der FC Bayern muss nicht allen Leuten ein Ticket verkaufen.
Ich verstehe deinen ersten Punkt, die Argumentationskette mit Vergleich auf Courtside Plaetze hinkt aber mMn gewaltig.
So haben “normale” Besucher nun halt die Alternative sich in eine andere Kategorie zu setzen (in diesem Fall den Gaesteblock) und koennen das Spielgeschehen trotzdem verfolgen. Rolli fahrer sind auf ihre speziellen Plaetze angewiesen, ansonsten koennen sie gar nichts sehen. (Und komm mir jetzt bitte nicht mit dem Argument (bin Kurzsichtig - ich MUSS in die erste Reihe)Privatautonomie:
Nunja, es gab schon Supermaerkte, die nur EU Buerger bedienen wollten, was gesetzlich - trotz Hausrecht - gesetzlich nicht ganz lupenrein ist. Klar, manche Discotheken haben reizen auch ihr Hausrecht gnadenlos aus. Allerdings gibt es auch hier Faelle, bei dem der Abgewiesene Schadensersatz erhalten hat, aufgrund des Anti-Diskriminierungsgesetzes…Und letztendlich kommt es vor Gericht ja auch darauf an, wie viel Geld man fuer einen guten Anwalt (Edit: hier stand vorher “Richter” - dafuer braucht man sehr, sehr viel mehr Geld) uebrig hat
-
Ich muss leider mal die Frage stellen auch wenn diese wahrscheinlich schon auf den 20 Seiten beantwortet wurde:
Ich kann doch als normal Bürger trotzdem bsplw. über eventim buchen einen Block neben dem Gästeblock oder?
Die Beschränkung gillt doch nur dem Kontingent welches dem Fanclub ersteinmal freigehalten wird!
Und wenn noch hunderte Restkarten in der Halle vorhanden sind, warum sollte ich diese nicht Privat (ohne Buchung über Fanclub) kaufen können?
Klar es wäre umständlicher und schwieriger zu koordinieren, aber wenn ich meine Mannchaft sehen will, dann kann ich das!
Diese Einschränkung hat leider nun auch den Vorteil, das das nicht ausgeschöpfte Kontingent (10%) der Gäste Fans nicht erst einen Tag vor dem Spiel in den freien Verkauf gehen, sondern nun fest geplant werden kann und somit die Hallen besser gefüllt sein könnten. -
Wohl kaum ohne aus eigenem Interesse gehandelt zu haben. Lieber 600 Vechta Fans als keine Karten verkaufen… (und Vechta wird sicherlich noch einige mehr kaufen - 1000 werden es am Ende sicherlich sein)
Stimmt. Allerdings würden es wohl auch so 1000 Leute aus Vechta werden - egal ob jetzt 300+700 oder 600+400. von daher passt das schon mit dem pragmatisch
Ob das dann in den Playoffs auch noch so wäre, das steht auf einem anderen Blatt.
-
Die EWE Baskets haben beim Spiel gegen Vechta den Auswärtsfans ein Kontingent von 600 Karten zugestanden. Vorbildlich und sehr pragmatisch gehandelt und sich nicht stur an die Regeln gehalten.
Angabegemäss sind diese Karten auch schon alle weg.Natürlich haben sie sich stur an die Regel gehalten!
Die lautet nämlich: Für jedes Spiel muss man den Gästen ein Kontingent von 300 Tickets zur Verfügung stellen. ES SEI DENN, ES WERDEN INDIVIDUELLE ABSPRACHEN GETROFFEN.
Ergo exakt und stur daran gehalten. Wie übrigens auch z.B. bei FCB gegen Ulm
-
Ich muss leider mal die Frage stellen auch wenn diese wahrscheinlich schon auf den 20 Seiten beantwortet wurde:
Ich kann doch als normal Bürger trotzdem bsplw. über eventim buchen einen Block neben dem Gästeblock oder?
Die Beschränkung gillt doch nur dem Kontingent welches dem Fanclub ersteinmal freigehalten wird!
Und wenn noch hunderte Restkarten in der Halle vorhanden sind, warum sollte ich diese nicht Privat (ohne Buchung über Fanclub) kaufen können?
Klar es wäre umständlicher und schwieriger zu koordinieren, aber wenn ich meine Mannchaft sehen will, dann kann ich das!
Diese Einschränkung hat leider nun auch den Vorteil, das das nicht ausgeschöpfte Kontingent (10%) der Gäste Fans nicht erst einen Tag vor dem Spiel in den freien Verkauf gehen, sondern nun fest geplant werden kann und somit die Hallen besser gefüllt sein könnten.Klar kannst du das. Aber versuch das mal in z.B. Ulm oder Bamberg oder in viele andere Hallen in den Playoffs.
Das ein Tag vor dem Spiel Karten freigegeben werden ist quatsch. Schon bei der alten Regel wurde Wochen vor dem Spiel der Großteil der Karten freigegeben. Das passiert natürlich auch jetzt noch, da selten 300 Karten benötigt werden…
-
Ich muss leider mal die Frage stellen auch wenn diese wahrscheinlich schon auf den 20 Seiten beantwortet wurde:
Ich kann doch als normal Bürger trotzdem bsplw. über eventim buchen einen Block neben dem Gästeblock oder?
Die Beschränkung gillt doch nur dem Kontingent welches dem Fanclub ersteinmal freigehalten wird!
Und wenn noch hunderte Restkarten in der Halle vorhanden sind, warum sollte ich diese nicht Privat (ohne Buchung über Fanclub) kaufen können?
Klar es wäre umständlicher und schwieriger zu koordinieren, aber wenn ich meine Mannchaft sehen will, dann kann ich das!
Diese Einschränkung hat leider nun auch den Vorteil, das das nicht ausgeschöpfte Kontingent (10%) der Gäste Fans nicht erst einen Tag vor dem Spiel in den freien Verkauf gehen, sondern nun fest geplant werden kann und somit die Hallen besser gefüllt sein könnten.Klar kannst du das. Aber versuch das mal in z.B. Ulm oder Bamberg oder in viele andere Hallen in den Playoffs.
Das ein Tag vor dem Spiel Karten freigegeben werden ist quatsch. Schon bei der alten Regel wurde Wochen vor dem Spiel der Großteil der Karten freigegeben. Das passiert natürlich auch jetzt noch, da selten 300 Karten benötigt werden…
Also in München war es bei mir noch kein Problem!
In anderen Hallen weiß ich das leider nicht genau…
Aber die nicht genutzten Karten des Gäste Fanclubs gehen immer erst einen Tag vor dem eigentlichen Spiel in den freien Verkauf… zumindestens war es lange Zeit so in Bonn!
Aber Playoffs ist doch sowieso immer so ein Thema… da muss man sich ja auch für die eigene Heimmannschaft teils Stunden anstellen um mit Glück Karten zu bekommen! -
Das ist aber die Entscheidung der Baskets und das passiert auch nur einen Tag vor dem Spiel, wenn das Spiel alles andere als Ausverkauft ist. Wenn es voll wird, wie zB am ersten Spieltag, dann gibts die Karten auch schon weit vorher.
-
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Seit Jahren kaufe ich bei Auswärtsspielen gelegentlich Tickets ohne das offizielle Kontingent zu nutzen. Sowohl online als auch an der Abendkasse habe ich doch die gleichen Chancen, an Tickets zu kommen wie die Fans der jeweiligen Heimmannschaft.
Wo bitte ist das Problem???
-
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Seit Jahren kaufe ich bei Auswärtsspielen gelegentlich Tickets ohne das offizielle Kontingent zu nutzen. Sowohl online als auch an der Abendkasse habe ich doch die gleichen Chancen, an Tickets zu kommen wie die Fans der jeweiligen Heimmannschaft.
Wo bitte ist das Problem???
Sehe ich genauso!
Klar wird es zu Topspielen oder PlayOffs schwieriger, aber trotzdem hat jeder die chance an tickets zu kommen sofern diese Verfügbar sind!
Und wenn ein Fanclub mit 300 offiziell anreist, können doch trotzdem noch hunderte unabhängig vom FC Tickets kaufen… -
Es ist schon ein Unterscheid, ob du als Einzelperson anreist oder eine Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe haben willst.
Und da hast schon ein Problem, wenn du Verantwortung für eine Fangruppe trägst….Wieso?
Ich kann doch trotzdem mit dem Bus oder ähnlichem mitfahren?
Das muss der Fanclub nur so planen…ich kaufe mir bsplw. 3 Tickets online einen Block neben dem Gästeblock und buche zudem die Busfahrt?! Wo ist das Problem?
Beim letzten Bonner Heimspiel saßen die Hagener Fans auch verteilt in mehreren Blöcken…also dieses Argument zieht meiner Ansicht nach nicht!Es würde reichen wenn der Fanclub public macht welche/r Block/e für den Fanclub angedacht sind und welche direkt neben an liegen!
-
Und man dort dann noch problemlos an Tickets kommt. Und glaub mir, das ist in diversen Hallen ein Problem. Von den Play-Offs will ich da garnicht erst anfangen. Auch wenn div. Verantwortliche weiter die “Mär” von den Absprachen die für mehr Tickets sorgen verbreiten. Ich glaube noch immer nicht daran dass bei einem Finalspiel im Süden (München/Bamberg/Ulm in jeder möglichen Konstellation) irgendein Verein zugunsten von Auswärtsfans das eigene Kontingent eingrenzen würde. Jetzt kann “die Gegenseite” wieder sagen “Werden wir wohl”. Wir werden es wohl erst sehen, wenn es soweit ist. Zumindest für Ulm kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass es Auswärtsfans nicht gelingen wird, große Mengen an Tickets im Nachbarblock des Fanblocks im freien Verkauf abzugreifen, allein schon aufgrund gut verteilter 4500 Dauerkarten.
-
Und man dort dann noch problemlos an Tickets kommt. Und glaub mir, das ist in diversen Hallen ein Problem. Von den Play-Offs will ich da garnicht erst anfangen. Auch wenn div. Verantwortliche weiter die “Mär” von den Absprachen die für mehr Tickets sorgen verbreiten. Ich glaube noch immer nicht daran dass bei einem Finalspiel im Süden (München/Bamberg/Ulm in jeder möglichen Konstellation) irgendein Verein zugunsten von Auswärtsfans das eigene Kontingent eingrenzen würde. Jetzt kann “die Gegenseite” wieder sagen “Werden wir wohl”. Wir werden es wohl erst sehen, wenn es soweit ist. Zumindest für Ulm kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass es Auswärtsfans nicht gelingen wird, große Mengen an Tickets im Nachbarblock des Fanblocks im freien Verkauf abzugreifen, allein schon aufgrund gut verteilter 4500 Dauerkarten.
Mag sein, jedoch haben bei solchen Spielen die Heimfans welche keine Dauerkarte haben, genau die gleiche Chance an Tickets zu kommen wie ich als Gästefan der irgendwo in Deutschland am Rechner sitzt und diese Online bestellt!
Und wenn Vereine meinen wie Ulm zu viele DK zu verkaufen werden diese auf lange Sicht die “Fans” abschrecken weil die sich denken: ich bekomme doch eh keine Karte!Man muss sich als Auswärtsfan nunmal jetzt einfach etwas anders Organisieren! Mehr nicht…
Außerdem muss ein Kontigent doch nicht eingegrenzt werden, da niemand weiß nur weil ich in Bonn wohne, Fan Berlin Bamber München oder sonst wem sein könnte!
Wenn ich ein Fan dieses Sports bin und mir jedes Topspiel, egal welcher Mannschaften, anschauen will, geht das doch auch…
-
Und man dort dann noch problemlos an Tickets kommt. Und glaub mir, das ist in diversen Hallen ein Problem. Von den Play-Offs will ich da garnicht erst anfangen. Auch wenn div. Verantwortliche weiter die “Mär” von den Absprachen die für mehr Tickets sorgen verbreiten. Ich glaube noch immer nicht daran dass bei einem Finalspiel im Süden (München/Bamberg/Ulm in jeder möglichen Konstellation) irgendein Verein zugunsten von Auswärtsfans das eigene Kontingent eingrenzen würde. Jetzt kann “die Gegenseite” wieder sagen “Werden wir wohl”. Wir werden es wohl erst sehen, wenn es soweit ist. Zumindest für Ulm kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass es Auswärtsfans nicht gelingen wird, große Mengen an Tickets im Nachbarblock des Fanblocks im freien Verkauf abzugreifen, allein schon aufgrund gut verteilter 4500 Dauerkarten.
und wieso wiederholst du dann ständig dein “Unglauben”? Damit machst du es auch nicht zum stichhaltigen Argument. Du sagst es doch selbst. Wir werden es sehen, wenn es soweit ist. Deswegen: leidige Diskussion beenden, da sie JETZT eh nix mehr bringt und am Ende der Saison gezielt nachfragen bei den Fans, wer den nun auf seine (vernünftig zeitlich geplante) Auswärtsfahrt verzichten musste.
-
Geht diese blöde Argumentiererei hier jetzt schon wieder los? Man muss es nicht begreifen bzw. auch nicht so empfinden wie viele hier (incl. meinereiner), die diese neue Regelung als fette Sauerei empfindet… aber man kann es doch zumindest versuchen und hier nicht wieder Sachen bringen, die vor 20 Seite schon zu nix geführt haben, oder?
Edit meint, ne kleine Entschärfung wäre gut, weil rüde auch zu nix führt
-
Für uns in Hagen ändert sich zwar nichts, eben aufgrund der Hallengröße, aber ich finde diese Regelung trotzdem nicht gut. Gerade für Auswärtsspiele in der näheren Umgebung ist es doch für die Gästefans interessant in größerer Zahl zu erscheinen und man möchte naürlich auch möglichst in einem Block oder zumindest in der Nähe sitzen.
Nach dem guten Abschneiden von Phoenix in der letzten Saison gab es hier einen regelrechten Run auf die Dauerkarten, so dass es das erste Mal eine Warteliste gab, weil die Anzahl begrenzt werden musste.
Man muss sich schon frühzeitig um Tickets kümmern, insbesondere wenn man gute Sitzplätze haben möchte und mit mehreren Leuten kommt. Diese sind oft schnell vergriffen und es gibt nur noch einzelne Karten, irgendwo verstreut. Stehplatzkarten bekommt man glücklicherweise in den meisten Fällen auch noch kurz vorm Spiel, allerdings sind diese ja nicht für alle geeignet.
Da muss man wirklich rechtzeitig für die Saison planen.
-
Wir Bamberger bekommen zwar nie 300 Leute für eine Auswärtsfahrt zusammen (Wahrscheinlich nicht einmal nach Bayreuth oder Würzburg), aber ich finde die Regel trotzdem bescheiden. Gott sei Dank wurde das wieder geändert. Übrigens sind in der 300er-Regel keine Buisness-Sitze enthalten, was heißt, das ich teilweise (z.B. in Berlin) mit normalen Sitzen Vorlieb nehmen muss. Unglaublich.
-
Beim Spiel der Artländer in Oldenburg durften weit mehr als 300 Fans ihr Team unterstützen und aus Vechta roll im November auch eine ca.600 Mann starke Karawane an.
Finde es durchaus gut, wenn die Hütte voll ist.
-
Wir Bamberger bekommen zwar nie 300 Leute für eine Auswärtsfahrt zusammen (Wahrscheinlich nicht einmal nach Bayreuth oder Würzburg), aber ich finde die Regel trotzdem bescheiden.
What?
Im Moment vielleicht nicht, aber es gab schon zig Spiele bei denen das so war. -
Die EWE Baskets haben beim Spiel gegen Vechta den Auswärtsfans ein Kontingent von 600 Karten zugestanden. Vorbildlich und sehr pragmatisch gehandelt und sich nicht stur an die Regeln gehalten.
Angabegemäss sind diese Karten auch schon alle weg.Natürlich haben sie sich stur an die Regel gehalten!
Die lautet nämlich: Für jedes Spiel muss man den Gästen ein Kontingent von 300 Tickets zur Verfügung stellen. ES SEI DENN, ES WERDEN INDIVIDUELLE ABSPRACHEN GETROFFEN.
Ergo exakt und stur daran gehalten. Wie übrigens auch z.B. bei FCB gegen Ulm
Gerade das Beispiel mit dem FCB und Ulm finde ich ziemlich scheinheilig von den Verantwortlichen, wenn man sich mal die Zahlen angeguckt. Da stellen sich die Vereine mit ihren gegenseitig zur Verfügung gestellten 450 Tickets als die barmherzigen Samariter hin, um zu zeigen, dass ja doch alles nicht so schlimm ist mit der neuen Regel und man jederzeit für alle Beteiligten (also vor allem die Fans) zufriedenstellende Lösungen finden kann.
Wenn man dann aber mal recherchiert, dass letzte Saison “rund 800 Ulmer Fans” (Zitat Ulmer Spielbericht) - also noch weit mehr als die 670 bei 10% Kontingent - in München waren, hört es sich schon gar nicht mehr so fanfreundlich an…