Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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Kann mir irgendwer auch nur eine Realistische Fanklubidee nennen, die allein daran gescheitert ist, dass man in des Gegners Halle nicht genügend Plätze bekommen hätte?
Irgendeine nur?Gut, noch einmal ;-):
Play-Offs 1997 Rhöndorf… alle Auswärtsspiele Karten nur an Fanclubmitglieder des, damals noch kleinen, Fanclubs “Defense- Die Fans”, keine an Nichtmitglieder Play-Offs 1999 ALBA Berlin 5. Finale, keine Befriedigung der KArtenwünsche möglich…
Play-Off-Finale 2009 - alle Spiele in Oldenburg, 300 Karten, Fanclubmitglieder bevorzugt, 3fache Kartenwunsch-Anzahl.
Das nur mal spontan die Beispiele, wo die Kartenwünsche nicht befriedigt werden konnten - bei einer 300er - Regel wüsste ich nicht wo ich anfangen sollte, aufhören würde ich bei dem VF 2013, 3 Spiele in OL mit über 300 Bonnern je Spiel.
Dazu kommen die beiden Spiele im Energy-Dome, wo allerdings enttäuschte Kartenwünsche durch eine relativ große Kreativität seitens der Bonner Fans auf vielen anderen Wegen erfüllt wurden.Desweiteren wäre bei einer 300er Regelung keiner der gefahrenen Sonderzüge möglich gewesen, bei denen sich der gastgebende Verein auf die maximale Anzahl der Karten berufen hat.
Das mal nur aus Bonner Sicht.
Die beiden Würburger Sonderzüge nach München, das letztjährige HF der Würzburger in Ulm (3.Spiel) sind ebenso Beispiele , die mir aus jüngerer Vergangenheit einfallen.
Mir fallen spontan, aus Bamberger Sicht, die Finals 2004 und 2005 gegen Frankfurt ein. Da gab es noch die 20%-Regel, ohne diese wären anstatt der über 1000 Bamberger mindestens 2000 dabei gewesen. Dazu dann noch das Halbfinale in Gießen, wo auch weit weniger mit konnten als wollten.
Dazu kommen noch diverse Derbys in Würzburg und Frankfurt, wo die Kartennachfrage ebenfalls nie erfüllt werden kann. (Allerdings hinfällig, da sowieso kleine Hallen) -
Das große Problem, was hier genannt wird, ist keines, welches durch eine 300er Regel ins unermessliche erweitert werden wird.
Na wenn 300 keinProb sind, dann sind doch 200 bestimmt auch keins.
Wieso dannn nicht 100 oder gar 50.
Erläuer mir bitte mal wieso genau 300.
Wer legt das fest? Wie wird man das in Zukunft bestimmen? -
Man kann natürlich hinter jedem die Weltverschwörung wittern, wenn es jetzt nur noch 300 sind, sind es kommende 30, das Jahr drauf nur noch 3 und dann darf man ohne Ausweiskontrolle gar nicht mehr rein…
Niemand schreibt hier, dass es zwingend so kommen wird. Aber einer weiteren Einschränkung des Auswärtskontingente sind damit Tür und Tor geöffnet. Und diese Befürchtung ist mMn nicht ganz unbegründet.
Nochmal: Außer 2 Vereinen hat keiner einen echten Vorteil durch die weitere Beschränkung, 2 Vereine merken sogar keinerlei Unterschied. Wie schon mehrfach dargestellt wurde werden noch nichtmal diese 10 % immer bis kurz vor knapp geblockt sondern meistens können davon schon Karten früher in den Verkauf gehen. Die anderen 16 Vereine haben also keinen wirklichen Geldwerten oder ähnlichen Vorteil, stoßen aber dafür große Teile ihrer Fangemeinde vor den Kopf (abzüglich der zwei Gegenstimmen). Das kanns doch eigentlich nicht sein, oder?
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Das große Problem, was hier genannt wird, ist keines, welches durch eine 300er Regel ins unermessliche erweitert werden wird.
Na wenn 300 keinProb sind, dann sind doch 200 bestimmt auch keins.
Wieso dannn nicht 100 oder gar 50.
Erläuer mir bitte mal wieso genau 300.
Wer legt das fest? Wie wird man das in Zukunft bestimmen?In die Zukunft schauen kann keiner, nicht ich, nicht die Untergangsbeschwörer.
Wenn die BBL irgendwann die beste Liga Europas werden will, dann werden aber auch die derzeitigen 3000er Hallen kaum mehr ausreichen, so viel scheint klar.Die 300 sind ungefähr 10% in den sechs kleinsten Hallen der Liga (Quakenbrück, Tübingen, Bayreuth, Würzburg, Weißenfels fallen mir da spontan ein):
In einem Drittel aller Standorte ändert sich nichts, absolut nichts.
Wenn das eine generelle gegen Fans gerichtete Aktion sein soll, hätte man die Zahl doch hier schon tiefer legen können, auf bspw 250 oder 200.
Das hätte doch hier schon genügt, um in den kleinen Hallen für mehr Platz zu sorgen, hat man aber eben nicht gemacht.In diversen weiteren Hallen ändert sich auch nichts, weil die Hallen gar nicht ausgelastet sind ( Trier, Berlin, Braunschweig, Ludwigsburg, Oldenburg vermutlich, Bremerhaven, die dann immer nach Bremen gehen).
Ein weiteres Drittel bei dem sich faktisch nichts, gar nichts ändert.Es bleiben im Prinzip allein zwei Standorte übrig, an denen sich zu manchen Begegnungen, insgesamt weniger als 5% der Spiele etwas ändern könnte.
Bei diesen wenigen Spielen KANN, es MUSS aber nicht, zu mehr Problemen kommen.
Aber so weit ich hier lesen konnte, hat bspw TS für Ulm erklärt, dass diese Beschränkungen nicht für die Spiele gegen Tübingen und München gelten würden.Playoffs sind immer eine andere Tasse Tee.
Da hängt es sehr stark von den Begegnungen ab, ob ein Spiel voll wird oder nicht.
Berlin-Braunschweig wird eher voll als Berlin-Trier.
Das gilt sicher auch anderswo mit anderen Teilnehmern.
Playoffs betreffen aber nicht mal die Hälfte der Liga.……
Generell halte ich auch die Schelte an den GF für verfehlt, da die wenigsten in irgendeiner weise davon betroffen sind.
Und kein GF wird sich für Zuschauer von fremden Clubs in fremden Hallen stark machen, das ist nicht deren Aufgabe.
Deren Aufgabe ist es, die wirtschaftliche Situation am eigenen Ort zu verbessern, ansonsten ist das gemeinschaftlich erklärte Ziel der besten Liga Europas nämlich nicht zu erreichen.…
Ich glaube daher nicht, dass es möglich ist, eine Breite Öffentlichkeit für diese Sache zu mobilisieren.
Ich finde es weiterhin eine Frechheit, ohne mich zu kennen, zu behaupten, ich hätte keine Auswärtsfahrtenreputation. Das ist eine Aussage, die durch nichts hinterlegt ist.
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Fraktion Jochen/Schnorri sagen, dass es global über alle BBL-Spiele einer Saison weniger als 1% aller Spiele betrifft, aus Sicht des Würzburger Kollegen sind es aber schon 4 von 17 Spielen, die betroffen sind.
1% aller BBL Spiele sind ca. 31 Spiele. Macht aufgerundet 2 Spiele/Team/Saison, die Probleme machen. 6 Hallen haben eine Kapazität von 3000 oder etwas mehr, so dass diese schon mal gar kein Problem darstellen. Ebenfalls haben Teams wie Bremerhaven, Alba, Trier, Bayreuth, Ludwigsburg, Tübingen (hier gab es explizit sogar den Hinweis, dass Derbys kein Problem sind), Braunschweig keine Kapazitätsproblemen und damit Probleme bei der Unterbringung von Gästefans. Dies gilt auch für Play-Offs. Mit den Restteams kommt man dann wenn überhaupt auf die 1% der Spiele, bei denen es kritisch wird.
Ich möchte nur anmerken, dass es in einer BBL-Saison nur knapp über 300 Spiele und nicht 3000 gibt, daher wären 1% Prozent aller Spiele 3 Spiele pro Saison… Und diese drei Problemspiele entstehen allein durch die drei Würzburger Gastspiele in München, Bamberg und Ulm (bzw. Bayreuth und Frankfurt, wobei hier die geringere Hallenauslastung die Probleme verringert). D.h. du kommst auch auf etwa 10% der Spiele die Probleme machen…
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I
Wenn dann mit Spielen
-in der Kölner Bucht von vor 16 Jahren argumentiert wird, wo es nur noch einen von vier Vereinen noch gibt- in einer Halle wie Rhöndorf, die derzeit in der BBL gar nicht mehr zulässig wäre,
- mit Spielen in Oldenburg, die längst eine größere Halle haben, ohne dass irgendwer behauptet, sie wäre ab sofort ausverkauft,
dann trifft die hier verbreitete Angststimmung nicht zu.
Nur zur Klarstellung:
Du wolltest Beispiele, wann die Kapazität nicht gereicht hat. Ist dch dann irgendwie logisch, dass die aus der Vergangenheit sind…
Oldenburg ist so aktuell wie für Bonn möglich (da die 3 letzten Auswärtsspiele), und mehr als 300 Bonner waren nur möglich wegen der 10%-Regel… in Zukunft eben nicht mehr (ohne Kreativität, die die Regel umgeht)!!!
Zukünftige Probleme sehe ich für Bonn in sämtlichen PO-Begegnungen, egal wo, da 300 sehr oft (auch unter der Woche) in entscheidenden Spielen überboten wurden… (“wurden”, weil zukünftig nicht mehr möglich, wenn es die Regel denn geben wird) -
Also, ich verstehe die ganze Aufregung eigentlich nicht. Die Plätze, die wegen der Limitierung frei werden liegen doch bestimmt entweder im Gästeblock oder nahe daran. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass dort ein einheimischer Fan sich da eine Dauerkarte holen will, ganz zu Schweigen, dass da ein Sponsor Plätze haben will ( diese Plätze liegen ja eigentlich auch nicht optimal). Ich sehe das ja in Bayreuth. Die Plätze neben dem Auswärtsfanblock sind weder für die Sponsoren geblockt, noch wurden bis jetzt da viele Dauerkarten verkauft. Diese werden bei jedem Spiel in den freien Verkauf gehen und da können dann auch die Gästefans noch zuschlagen. Habe ich ja letzte Saison in Derby gegen Bamberg gesehen. Da waren Gästefans auf Plätzen gewesen, die im freien Verkauf waren. Und seien wir doch mal ehrlich, bei wie vielen Spielen kommen denn mehr als 300 Gästefans. Doch nur bei Derbys oder zum Schluß der Saison, wenn es noch mal um alles geht. Selbst bei Play-off Spielen kann ich mir das nicht so vorstellen, wenn entweder das Spiel unter der Woche ist oder die beiden Vereine kilometermäßig sehr weit auseinander liegen. Es wird halt für die Gästefans einfach mit mehr Mühe verbunden sein eine Platzkarte zu bekommen.
Gruß
BBC-Dalmi -
Ich kann echt nicht glauben, dass auf Seite 14 immernoch darüber diskutiert wird, dass es nur um eine handvoll Spiele geht. Das streitet doch auch niemand ab. Aber genau diese Spiele sind ein paar Leuten wohl sehr wichtig. Immerhin wichtig genug, dass sich 28 von 30 mir bekannten deutschen BBL Fangruppen zusammengeschlossen haben um dagegen etwas zu unternehmen. (Die 2 fehlenden konnten bisher schlicht nicht erreicht werden)
Auch das es trotz Einschränkung AKTUELL in vielen Hallen kein Problem darstellen wird mehr Karten zu bekommen, ist doch schon seit gefühlt 13 Seiten geklärt. Es gibt aber definitiv Hallen, wo es ein Problem wird und es kann keiner ausschließen, dass Alba irgendwann doch nochmal erfolgreich ist und die Halle in einem evt Finale schnell ausverkauft ist. Wer weiß, wie die Situation in ein paar Jahren in Oldenburg ist, vielleicht ist die Halle ja auch immer voll… Wer weiß, welche Mannschaften in den nächsten Jahren aufsteigen… Einmal entschieden, wird die Regel aber kaum wieder veränderbar sein, außer in die Richtung weiterer Einschränkungen.
Die alte Regel hat funktioniert. Die Spiele, bei denen Plätze frei geblieben sind, weil zu viel geblockt wurde, kann man an einer Hand abzählen und haben sicherlich keinen relevanten Schaden verursacht. Und auch mit der neuen Regel könnte das passieren, da ja im Schnitt nur ca 50 Fans fahren. Wenn man jetzt auf Konfrontation aus wäre, könnte man überall erst mal die 300 Karten bis zum letzten Moment blocken. Dann hätten die Vereine auf jeden Fall ein größeres Problem, als sie mit der alten Regel hatten…
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Also, ich verstehe die ganze Aufregung eigentlich nicht. Die Plätze, die wegen der Limitierung frei werden liegen doch bestimmt entweder im Gästeblock oder nahe daran. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass dort ein einheimischer Fan sich da eine Dauerkarte holen will, ganz zu Schweigen, dass da ein Sponsor Plätze haben will ( diese Plätze liegen ja eigentlich auch nicht optimal). Ich sehe das ja in Bayreuth. Die Plätze neben dem Auswärtsfanblock sind weder für die Sponsoren geblockt, noch wurden bis jetzt da viele Dauerkarten verkauft. Diese werden bei jedem Spiel in den freien Verkauf gehen und da können dann auch die Gästefans noch zuschlagen. Habe ich ja letzte Saison in Derby gegen Bamberg gesehen. Da waren Gästefans auf Plätzen gewesen, die im freien Verkauf waren. Und seien wir doch mal ehrlich, bei wie vielen Spielen kommen denn mehr als 300 Gästefans. Doch nur bei Derbys oder zum Schluß der Saison, wenn es noch mal um alles geht. Selbst bei Play-off Spielen kann ich mir das nicht so vorstellen, wenn entweder das Spiel unter der Woche ist oder die beiden Vereine kilometermäßig sehr weit auseinander liegen. Es wird halt für die Gästefans einfach mit mehr Mühe verbunden sein eine Platzkarte zu bekommen.
Gruß
BBC-DalmiDalmi, wenn du das Derby BA/BT ansprichst, müsstest du doch klar den Nachteil für dich erkennen. Während sich für die Bamberger kaum was ändert (Verringerung um 60 Plätze von 360 auf 300), heist es für die Bayreuther mehr als eine Halbierung der zugestandenen Plätze. Das ein Bamberger in einer ca. 80% belegten Halle auch den ein oder anderen Platz inmitten der Heimfans findet (sofern er halt schnell genug bei der Onlinebuchung ist) glaub ich gern, ich bezweifle aber das umgekehrt du eine Karte in einer Halle mit 100%-Auslastung wie in Bamberg bekommen wirst. Und auch wenn es nur ein einziges Spiel im Jahr ist, ich würde mich zu tote ärgern, wenn ich alle Spiele meiner Mannschaft sehe und dann ausgesperrt bleibe, weil ich in der Halle die nur 60km von mir weg ist keinen Platz mehr bekomme. Und wenn es für Bayreuth mal in die Nähe der Playoffs geht, sind die 300 Plätze ein Witz. Ein Playoff-Duell 1 vs. 8 (wäre vielleicht nicht mal so unrealistisch) und nichtmal die 680 Karten würden reichen… Was würden denn die Bamberger sagen, wenn im Gegenzug in BT das selbe Verhältnis von Fans/Gästefans gelten würde? Da wäre die Freude über 160 Gästekarten bestimmt riesig…
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Äh. Jede Regel kann geändert werden:
Bei den Ausländern waren wir mal bei einem, dann bei zwei, dann bei der völligen Freigabe und nun haben wir die 6&6-Regel.
Bei den Fw waren wir mal überwiegend bei 1&1, dann 2 und nun will man wohl zu &1 übergehen.
Spielfeld und Spielzeiten wurden verändert, jetzt kommen grad wieder die Auszeiten dran.
Ein Sr, zwei Sr nun drei Sr.
Limitierter Kader, unlimititierter Kader, jetzt wieder limitiert.
Früher keine Mindestgrösse, kein Mindestetat, nun gibt es da feste Zahlen.
Und dann soll ausgerechnet die 300-er Regel fortan immer nur in eine Richtung gen immer weniger Fans des Gegners fortgeführt werden? Schon klar…während alles in steter Veränderung Begriffen ist, wird sich hier es immer nur noch in eine Richtung gehen.
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Also, ich verstehe die ganze Aufregung eigentlich nicht. Die Plätze, die wegen der Limitierung frei werden liegen doch bestimmt entweder im Gästeblock oder nahe daran. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass dort ein einheimischer Fan sich da eine Dauerkarte holen will, ganz zu Schweigen, dass da ein Sponsor Plätze haben will ( diese Plätze liegen ja eigentlich auch nicht optimal). Ich sehe das ja in Bayreuth. Die Plätze neben dem Auswärtsfanblock sind weder für die Sponsoren geblockt, noch wurden bis jetzt da viele Dauerkarten verkauft. Diese werden bei jedem Spiel in den freien Verkauf gehen und da können dann auch die Gästefans noch zuschlagen. Habe ich ja letzte Saison in Derby gegen Bamberg gesehen. Da waren Gästefans auf Plätzen gewesen, die im freien Verkauf waren. Und seien wir doch mal ehrlich, bei wie vielen Spielen kommen denn mehr als 300 Gästefans. Doch nur bei Derbys oder zum Schluß der Saison, wenn es noch mal um alles geht. Selbst bei Play-off Spielen kann ich mir das nicht so vorstellen, wenn entweder das Spiel unter der Woche ist oder die beiden Vereine kilometermäßig sehr weit auseinander liegen. Es wird halt für die Gästefans einfach mit mehr Mühe verbunden sein eine Platzkarte zu bekommen.
Gruß
BBC-DalmiDalmi, wenn du das Derby BA/BT ansprichst, müsstest du doch klar den Nachteil für dich erkennen. Während sich für die Bamberger kaum was ändert (Verringerung um 60 Plätze von 360 auf 300), heist es für die Bayreuther mehr als eine Halbierung der zugestandenen Plätze. Das ein Bamberger in einer ca. 80% belegten Halle auch den ein oder anderen Platz inmitten der Heimfans findet (sofern er halt schnell genug bei der Onlinebuchung ist) glaub ich gern, ich bezweifle aber das umgekehrt du eine Karte in einer Halle mit 100%-Auslastung wie in Bamberg bekommen wirst. Und auch wenn es nur ein einziges Spiel im Jahr ist, ich würde mich zu tote ärgern, wenn ich alle Spiele meiner Mannschaft sehe und dann ausgesperrt bleibe, weil ich in der Halle die nur 60km von mir weg ist keinen Platz mehr bekomme. Und wenn es für Bayreuth mal in die Nähe der Playoffs geht, sind die 300 Plätze ein Witz. Ein Playoff-Duell 1 vs. 8 (wäre vielleicht nicht mal so unrealistisch) und nichtmal die 680 Karten würden reichen… Was würden denn die Bamberger sagen, wenn im Gegenzug in BT das selbe Verhältnis von Fans/Gästefans gelten würde? Da wäre die Freude über 160 Gästekarten bestimmt riesig…
Na ja, so fanatisch bin ich nun auch wieder nicht. Bekomme ich keine Karte über den Fanclub oder direkt aus Bamberg, so sitze ich halt am Radio und fiebere dort mit. Auch aus beruflichen Gründen habe ich eher nicht die Möglichkeit mir die Auswärtsspiele live anzusehen. Bei den Heimspielen ist dies kein Thema. Bei den Auswärtsspielen habe ich pro Saison meistens nur 3 bis 4 Möglichkeiten, dabei zu sein. Dabei kann ich mir nicht aussuchen wer dann gerade spielt. Arbeit geht halt nun mal vor.
Gruß
BBC-Dalmi -
Und dann soll ausgerechnet die 300-er Regel fortan immer nur in eine Richtung gen immer weniger Fans des Gegners fortgeführt werden? Schon klar…während alles in steter Veränderung Begriffen ist, wird sich hier es immer nur noch in eine Richtung gehen.
Gibs zu, du willst es absichtlich nicht verstehen oder?
Was soll Ulm oder Bamberg denn machen, wenn sie 5700 DK verkauft haben und dann die Regel wieder auf 10% geändert wird? Soll jeder DK-Inhaber ein Spiel draußen bleiben? Sollen sie 300 Dk-Inhabern wieder die Tickets aberkennen? Sollen sie dann gezwungen werden, die Halle zu erweitern?
Die Regel wird sich garantiert niemals zugunsten der Fans verbessern. Warum auch? Es fahren doch eh fast nie mehr als 300……
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Na ja, so fanatisch bin ich nun auch wieder nicht. Bekomme ich keine Karte über den Fanclub oder direkt aus Bamberg, so sitze ich halt am Radio und fiebere dort mit. Auch aus beruflichen Gründen habe ich eher nicht die Möglichkeit mir die Auswärtsspiele live anzusehen. Bei den Heimspielen ist dies kein Thema. Bei den Auswärtsspielen habe ich pro Saison meistens nur 3 bis 4 Möglichkeiten, dabei zu sein. Dabei kann ich mir nicht aussuchen wer dann gerade spielt. Arbeit geht halt nun mal vor.
Gruß
BBC-DalmiIch schon, ich habe bis auf ein Auswärtsspiel alle Pflichtspiele des BBC der letzten Saison gesehen. Und da bin ich nicht allein. Umso mehr ärgert es mich, das man bei den Spielen wo man fast keine Chance hat, unter der Woche oder Sonntag abends mit 2 - 30 anderen seinen Verein anfeuert (und dort ja auch von seinem Verein gern gesehen wird… größtenteils auch von den Gastgebern) und dann bei Derbys wenn man Pech hat draußen bleiben muss?!? Weil vielleicht - entschuldigt das Wort - Erfolgsfans schneller sind als ich?
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@Tuchi: Wir wollten uns doch nicht mehr aufregen über jemanden der auswärts nie mitfährt!
Pro 10%!
…stimmt schon… ich fand es nur erschreckend, dass nach Beispielen in der Vergangenheit gefragt wird, damit abgetan werden, dass es diese Fälle gar nicht mehr gibt…
Aber stimmt schon, wundern darf einen die “Argumentation” nicht mehr - wahrscheinlich sorgt unser Ärger eher für eine gewisse Genugtuung… anders kann ich mir dieses gebetsmühlenartige Dagegen-Reden nicht mehr erklären… wie @Hugo schon sagt, wahrscheinlich Berufskrankheit - kennt man ja leider so auch aus dem richtigen Leben… -
Liebe Vereine der Beko Basketball Bundesliga,
am vergangenen Samstag fand in der BBL-Zentrale in Köln ein Treffen zwischen Ligaführung und Vertretern der Fanclubs statt. Hier teilte uns Herr Jan Pommer mit, dass es in der kommenden Saison eine neue Kartenregelung für Gästefans in der Basketball Bundesliga geben wird. Demnach wird ein Maximalkontingent von 300 Karten eingeführt, unabhängig von der Hallengröße.
Nachdem das Kontingent für Gästefans vor Jahren schon von 20% auf 10% der Hallenkapazität gesenkt wurde, ist dies der nächste Schlag gegen uns Fans. Wir Fanclubs arbeiten alle ehrenamtlich, investieren viel Zeit in die Organisation von Fahrten und reisen quer durch Deutschland, um unser Team zu unterstützen.
Die Enttäuschung ist groß, dass so eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen getroffen wurde, ohne dass auch nur einer von uns angehört wurde.
Vor allem in den Playoffs oder zu Derbys kommt es häufig vor, dass 300 Karten nicht ausreichen. Für die vielen anderen Spiele, bei denen frühzeitig absehbar ist, dass das komplette Kontingent der Gästekarten nicht benötigt wird, sagen wir den Heimvereinen zu, dass wir, wie bisher auch, frühzeitig eine ungefähre Zahl an Ticketwünschen mitteilen und den Rest des Kontingents für den freien Verkauf freigeben. So haben die Heimvereine ausreichend Zeit, die Tickets abzusetzen und bleiben nicht auf diesen Tickets sitzen.
Es sind nun mal ausgerechnet diese Spiele, in denen mehr als 300 Gästefans mit ihrem Team reisen, die eine ganz besondere Atmosphäre haben und den besonderen Reiz sowohl für Heim- als auch für Gästefans ausmachen. Es gibt nichts schöneres, als wenn zwei große Fanblöcke sich gegenseitig zu akustischen Höchstleistungen hochschaukeln und gemeinsam ein friedliches Basketballfest feiern.
Diese ganz besonderen Spiele, zu denen sich Sonderzüge oder Buskarawanen auf den Weg machen, wollen wir uns nicht nehmen lassen! Wir fordern, dass wir wenigstens die Chance bekommen, uns Gehör zu verschaffen, bevor eine Entscheidung über unsere Köpfe hinweg getroffen wird. Suchen Sie das Gespräch zu Ihren organisierten Fans und Sie werden feststellen, dass wir uns alle nicht nur darüber ärgern, dass wir nun weniger Gästekarten bekommen, sondern auch, dass wir traurig darüber sind, zukünftig weniger Gästefans zuhause empfangen zu dürfen.
Für die nächste Tagung der Basketball Bundesliga fordern wir, dass ein Antrag gestellt wird, in dem die neue Regelung wieder rückgängig gemacht wird, so dass es weiterhin die 10%-Regel gibt.
Wir hoffen, dass in Zukunft mehr auf Dialog gesetzt wird und bei Ihnen ein Bewusstsein und eine Wertschätzung entstehen für die einzigartige, lebendige und friedliche Fankultur, die wir im Deutschen Basketball haben!
Mit sportlichen Grüßen
gez. Michael Kleist
„Die Fans-Defense“ Bonngez. Georg Ruge
Supporters Club Bonngez. Karsten Wollschläger
Bayreuth Batsgez. Kai Rieche
Alba-Tross Berlingez. Alexander Kürth
Block 212 Berlingez. Fabian Umbach
Tuefosi 10 Tübingen e.V.gez. Günter Kolb
Faszination Basketball Bamberggez. Lukas Winkler
Sektion Südblock Bamberggez. Marion Turbanisch
Freak City Frankenpower Bamberggez. Julian Gopp
Würzburg YoungStarsgez. Sebastian Löblein
Red Passion Würzburggez. Jan-Erik Beerstecher
BIGREDS e.V. Münchengez. Jannik Wiggers
Thunderstorm Oldenburggez. Peter Mydla
Flying Moins e.V.gez. Dominik Niegel
Tornados Hagengez. Alexander Schmoll
Fastbreak Trier 1997 e.V.gez. Patrick Pöppelmeyer
Dragon-Front-Quakenbrückgez. Christoph Saipt
Fanclub Dragonfire e.V.gez. Sebastian Lempert
Dunking Dukes Ludwigsburggez. Mareen Lehmann
Fanclub “Das Rudel” e.V.gez. Heiko Goltermann
Eisbären-Power e.V. Bremerhavengez. Gerhard Barthmann
Magic Sparrows Ulmgez. Josef Jahl
Fan-Attack-Ulmgez. Anke Stakemann
Skybembels Frankfurtgez. Markus Müller
Klettverschluss – Der Rasta Supporters Club -
Schön! Da bin ich ja nun mal echt gespannt und hoffe auf Einsicht!
Sehr schick, dass die beiden Ulmer Fanclubs auch dabei sind!Gruppenzwang
Grins… manche Leute muss man halt hin&wieder nur mal an die Hand nehmen
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stellt euch nicht so an, die regel macht durchaus sinn, gerade bei fans wie bamberg, bonn oder ffm. ich finde die idee gut und werde sie aktiv unterstützen
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Ich tue mir irgendwie wie @schnorri, @jochensge oder andere User die massive Kritik an der geplanten Regelung zu verstehen. Dass es hierbei vor allem…ach ne, was sag ich…ausschließlich um Playoff-Partien und besondere “Leckerbissen” (Derbys, Highlight-Spiele etc.) geht, ist mir schon bewusst.
Aber mir gefallen solche Sätze wie im Statement der Fanklubs nicht:
“Nachdem das Kontingent für Gästefans vor Jahren schon von 20% auf 10% der Hallenkapazität gesenkt wurde, ist dies der nächste Schlag gegen uns Fans. Wir Fanclubs arbeiten alle ehrenamtlich, investieren viel Zeit in die Organisation von Fahrten und reisen quer durch Deutschland, um unser Team zu unterstützen.”Ich schätze die Arbeit der Fanklubs sehr…Aber das klingt so sehr danach, als wäre das ein riiieeesen Einschnitt in die Fanklubarbeit und in das Fanwesen. Und genau das ist es imho eben nicht. Als Liga würde ich mir auch denken “Ist das ein Scherz? Im Normalfall sind 50 Gästefans viel und dann wagen die es, sich über ein Limit von 300 Tickets aufzuregen…”
Sicherlich sind solche Spiele mit riesen Auswärts-Fan-Gruppierung immer ein Highlight. Aber für mich dürfen solche Spiele kein Maßstab sein. Wäre es nicht erstmal wichtig, dass man es als Verein bzw. als Fanklub schafft, die Anzahl der regelmäßigen Auswärts-Fahrer zu erhöhen? Die, die nicht regelmäßig mitfahren, werden es meiner Meinung nach auf verkraften, wenn sie zu Highlight-Spielen nciht mitfahren können, weil es nicht ausreichend Plätze gibt.
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Es ist ein riesen Einschnitt, dass es künftig keine großen Fangruppen mehr in Hallen geben wird, maximal 5 Busse fahren und auch keine Sonderzüge… Und eben genau diese Highligts zeigen uns dass dies die viele Arbeit Wert ist!
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Sicherlich sind solche Spiele mit riesen Auswärts-Fan-Gruppierung immer ein Highlight. Aber für mich dürfen solche Spiele kein Maßstab sein. Wäre es nicht erstmal wichtig, dass man es als Verein bzw. als Fanklub schafft, die Anzahl der regelmäßigen Auswärts-Fahrer zu erhöhen? Die, die nicht regelmäßig mitfahren, werden es meiner Meinung nach auf verkraften, wenn sie zu Highlight-Spielen nciht mitfahren können, weil es nicht ausreichend Plätze gibt.
Ich bin alles andere als ein Auswärtsfahrer, aber bei Highlightspielen in den POs überlege ich mir schon zweimal, ob ich nicht dabei bin. Mich würde diese neue Regel definitiv treffen. Und ich würde mich dermaßen ärgern, wenn ich kein Ticket bekomme.
Gerade solche Spiele müssen Maßstab sein, denn gerade bei Spielen mit hoher Auswärtsfahrerbeteiligung soll die Regel greifen und sicherstellen, dass Auswärtsfahrer an Tickets kommen können. Sonst kann man sich eine Regelung gleich komplett sparen, wenn andere Spiele als Maßstabe gelten sollen, weil hier die Regelung ohnehin nicht greifen muss, da man immer an Tickets kommt.Edith sagt, toller Brief! Danke!
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Solche Highlight-Spiele können aber doch nur aus emotionaler Sicht der Maßstab sein. Betrachtet man die Sache rationaler, dann spielt es doch auch in der Außendarstellung im Normalfall keine große Rolle, ob nun z.b. in Bamberg 300 oder 600 Gästefans mit dabei sind.
Ich geb ja zu: Mir fallen auch kaum Argumente für diese Regelung ein. Aber ich verstehe die Aufregung nicht. Sicherlich überlege ich mir in den Playoffs auch ab und an, mitzufahren. Aber wenn ich keine Karte bekomme, denk ich mir “Hast dir irgendwie auch nicht verdient, nachdem du dein Team während der gesamten Saison auswärts nicht unterstützt hast.”
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Für mich war letzte Saison das Spiel gegen Hagen das absolute Highlight! Ein rappelvoller Gästeblock, was der Stimmung in der ganzen Halle gut getan hat, genauso unser 5. Spiel in Oldenburg mit 600 Bonnern! Genauso werde ich sicher noch meinen Enkeln von den Sonderzügen erzählen und ich fände es schön, wenn sie sowas such erleben können
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Solche Highlight-Spiele können aber doch nur aus emotionaler Sicht der Maßstab sein. Betrachtet man die Sache rationaler, dann spielt es doch auch in der Außendarstellung im Normalfall keine große Rolle, ob nun z.b. in Bamberg 300 oder 600 Gästefans mit dabei sind.
Ich geb ja zu: Mir fallen auch kaum Argumente für diese Regelung ein. Aber ich verstehe die Aufregung nicht. Sicherlich überlege ich mir in den Playoffs auch ab und an, mitzufahren. Aber wenn ich keine Karte bekomme, denk ich mir “Hast dir irgendwie auch nicht verdient, nachdem du dein Team während der gesamten Saison auswärts nicht unterstützt hast.”
Ziemlich “enge” bzw. “einfache” Sichtweise…
NUR aus emotionaler Sicht…??? Meinst du das ernst??? Niemand hier hat jemals behauptet, sich NICHT aus emotionalen Gründen dafür einsetzen zu wollen… oder hat jemand behauptet, die wirtschaftliche Situation der würde sich aufgrund der neuen Regelung verschlechtern…???
und auf der anderen Seite schreibst du, es wäre gut, die Fanclubs sollten erstmal etwas dafür tun, dass mehr Leute an Auswärsfahrten teilnehmen…?
Bei dir beißt sich die Maus ziemlich deutlich selbst ganz böse in den Schwanz! -
Solche Highlight-Spiele können aber doch nur aus emotionaler Sicht der Maßstab sein. Betrachtet man die Sache rationaler, dann spielt es doch auch in der Außendarstellung im Normalfall keine große Rolle, ob nun z.b. in Bamberg 300 oder 600 Gästefans mit dabei sind.
Ich geb ja zu: Mir fallen auch kaum Argumente für diese Regelung ein. Aber ich verstehe die Aufregung nicht. Sicherlich überlege ich mir in den Playoffs auch ab und an, mitzufahren. Aber wenn ich keine Karte bekomme, denk ich mir “Hast dir irgendwie auch nicht verdient, nachdem du dein Team während der gesamten Saison auswärts nicht unterstützt hast.”
Ganz gut lässt sich der Unterschied doch am Bonner Gastspiel in Oldenburg vor nicht all zu lange Zeit erkennen…
Fuhren zu den ersten beiden Auswärtsspielen im 1/4 Finale noch ± 300 machten sich zu Spiel fünf gut 700 Bonner auf nach Oldenburg. Ja, 700 waren auch schon mehr als 10 %, diese ca. 100 Karten waren zwar auf Grund der Hallenauslastung leicht zu besorgen (was sich auch noch ändern kann…), sorgten allerdings vor Ort für das Problem, dass man ohne die kooperativen Ordner/ Oldenburger Fans nicht geschlossen zusammenstehen hätte können.Man merkt also recht schnell, wenn man ein bisschen von der Organisation solcher Auswärtsfahrten (und die Arbeit, die dahinter steckt) mitbekommt, welche Einschränkung / welcher Rückschritt die Regeländerung mit sich bringen wird! 400 Karten selbständig - online - zu buchen fällt nicht leicht (und ist ein Mehraufwand für alle Fanclubs / Fans).
Und natürlich spielt es eine Rolle, ob 300 oder 600 Fans mit zum Auswärtsspiel fahren. Zum einen ist es einfach ein anderes Gefühl mit 300 Fans mehr seine Gesänge Richtung Feld zu schmettern, man zieht damit neue Fans (die von dem “Event” Auswärtsfahrt begeister wurden), die Heimseite wird auch stimmungsmäßig durch die Masse an Gästefans gepusht (ist ja kein Zufall, dass OL beim Spiel 5 einen deutlich besseren Support hingelegt hat, als bei den 3 Auswärtsspielen zuvor gg Bonn (alles innerhalb von wenigen Wochen)), und zum anderen kommt die erhöhte Lautstärke auch bei den Spielern deutlich an…
Ja, es sind wenige Spiele, bei denen 10 % und mehr abgerufen werden, aber wie schon oft gesagt, sind diese halt das Salz in der Suppe der Fans. Als Allesfahrer fährst du halt zig mal im Jahr quer durchs Land. Musst in der Woche nach Vechta/Bayreuth, Sonntagsabend bei Blitz-Eis nach Bremerhaven oder unter der Woche den Flieger nach Berlin nehmen um dort dein Team spielen zu sehen. Natürlich macht das jeder der Reisenden gerne, aus Liebe zum Verein. Und genau für diese zahlreichen Fahrten vor deren Antritt man sich oft denkt, warum tue ich mir das eigentlich an, genau für diese Fahrten sind dann die seltenen Auswärtsspiele wie z.B. in Oldenburg mit 700 Mann, in Frankfurt mit 1.000(+) oder die Sonderzüge nach Berlin etc. eine Belohnung!
Klar alles emotionale Gründe! Schließlich sind wir auch Fangruppen und keine Wirtschaftsunternehmen.
Unser Support unser Handeln beruht auf Emotionen!PS: Nein, man muss nicht alle 17 Spiele fahren um solche Spiele (von denen man noch der nächsten Generation erzählt) mit erleben zu dürfen! Ein jeder Fan sollte das Recht dazu haben!
-kevin
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@RaKe-:
Solche Highlight-Spiele können aber doch nur aus emotionaler Sicht der Maßstab sein. Betrachtet man die Sache rationaler, dann spielt es doch auch in der Außendarstellung im Normalfall keine große Rolle, ob nun z.b. in Bamberg 300 oder 600 Gästefans mit dabei sind.
Ich geb ja zu: Mir fallen auch kaum Argumente für diese Regelung ein. Aber ich verstehe die Aufregung nicht. Sicherlich überlege ich mir in den Playoffs auch ab und an, mitzufahren. Aber wenn ich keine Karte bekomme, denk ich mir “Hast dir irgendwie auch nicht verdient, nachdem du dein Team während der gesamten Saison auswärts nicht unterstützt hast.”
Ganz gut lässt sich der Unterschied doch am Bonner Gastspiel in Oldenburg vor nicht all zu lange Zeit erkennen…
Fuhren zu den ersten beiden Auswärtsspielen im 1/4 Finale noch ± 300 machten sich zu Spiel fünf gut 700 Bonner auf nach Oldenburg. Ja, 700 waren auch schon mehr als 10 %, diese ca. 100 Karten waren zwar auf Grund der Hallenauslastung leicht zu besorgen (was sich auch noch ändern kann…), sorgten allerdings vor Ort für das Problem, dass man ohne die kooperativen Ordner/ Oldenburger Fans nicht geschlossen zusammenstehen hätte können.Man merkt also recht schnell, wenn man ein bisschen von der Organisation solcher Auswärtsfahrten (und die Arbeit, die dahinter steckt) mitbekommt, welche Einschränkung / welcher Rückschritt die Regeländerung mit sich bringen wird! 400 Karten selbständig - online - zu buchen fällt nicht leicht (und ist ein Mehraufwand für alle Fanclubs / Fans).
Und natürlich spielt es eine Rolle, ob 300 oder 600 Fans mit zum Auswärtsspiel fahren. Zum einen ist es einfach ein anderes Gefühl mit 300 Fans mehr seine Gesänge Richtung Feld zu schmettern, man zieht damit neue Fans (die von dem “Event” Auswärtsfahrt begeister wurden), die Heimseite wird auch stimmungsmäßig durch die Masse an Gästefans gepusht (ist ja kein Zufall, dass OL beim Spiel 5 einen deutlich besseren Support hingelegt hat, als bei den 3 Auswärtsspielen zuvor gg Bonn (alles innerhalb von wenigen Wochen)), und zum anderen kommt die erhöhte Lautstärke auch bei den Spielern deutlich an…
Ja, es sind wenige Spiele, bei denen 10 % und mehr abgerufen werden, aber wie schon oft gesagt, sind diese halt das Salz in der Suppe der Fans. Als Allesfahrer fährst du halt zig mal im Jahr quer durchs Land. Musst in der Woche nach Vechta/Bayreuth, Sonntagsabend bei Blitz-Eis nach Bremerhaven oder unter der Woche den Flieger nach Berlin nehmen um dort dein Team spielen zu sehen. Natürlich macht das jeder der Reisenden gerne, aus Liebe zum Verein. Und genau für diese zahlreichen Fahrten vor deren Antritt man sich oft denkt, warum tue ich mir das eigentlich an, genau für diese Fahrten sind dann die seltenen Auswärtsspiele wie z.B. in Oldenburg mit 700 Mann, in Frankfurt mit 1.000(+) oder die Sonderzüge nach Berlin etc. eine Belohnung!
Klar alles emotionale Gründe! Schließlich sind wir auch Fangruppen und keine Wirtschaftsunternehmen.
Unser Support unser Handeln beruht auf Emotionen!PS: Nein, man muss nicht alle 17 Spiele fahren um solche Spiele (von denen man noch der nächsten Generation erzählt) mit erleben zu dürfen! Ein jeder Fan sollte das Recht dazu haben!
-kevin
…kann ich nur so unterschreiben! gegen die 300 regelung!
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auch meine Meinung
sry, dass das Bild nicht angezeigt wird -
Ich möchte nur anmerken, dass es in einer BBL-Saison nur knapp über 300 Spiele und nicht 3000 gibt, daher wären 1% Prozent aller Spiele 3 Spiele pro Saison… Und diese drei Problemspiele entstehen allein durch die drei Würzburger Gastspiele in München, Bamberg und Ulm (bzw. Bayreuth und Frankfurt, wobei hier die geringere Hallenauslastung die Probleme verringert). D.h. du kommst auch auf etwa 10% der Spiele die Probleme machen…
Oh, hast natürlich recht. Habe mich bös verrechnet. Allerdings weiß ich nicht, wie du plötzlich auf 10% kommst. Das wären 30 Spiele und die werden kaum erreicht. So sind z.B. die Auswärtsspiele der Bayern keineswegs so zu werten, wie ein Gastspiel von Würzburg in München. Zwar kommen sicherlich viele Bayernfans, das ist aber logisch aufgrund der deutschlandweiten Popularität und ist nicht begründet durch organisierte Fahrten oder Kartenbeschaffung durch den Club.
Auswärtsspiele für Würzburg: 3-4
Auswärtsspiele für Bamberg: 3-4
Auswärtsspieler für Bayreuth: 2-3
Auswärtsspiele für Ulm: 3-4Wenn es hinkommt sind es vielleicht 15 Spiele, einige mehr, wenn Play-Offs dazukommen.
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repräsentieren die fcs nun alle menschen in der halle? vipkunden, besser zahlende gäste etc? ich denke nicht. mich iü auch nicht. so ein brief ist höchst anmaßend. pro 300!
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Alle Fanclubs in Deutschland verfassen einen offenen Brief an die Liga und die Vereine. Klasse, gute Aktion, vielen Dank an die Bonner Fanclubs, dass sie sich so engagiert haben.
Wichtig ist nun, dass jeder Fanclub den Kontakt zum Verein verstärkt und auf eine Rücknahme der Regelung drängt. Nur der Brief wird nicht reichen. -
repräsentieren die fcs nun alle menschen in der halle? vipkunden, besser zahlende gäste etc? ich denke nicht. mich iü auch nicht. so ein brief ist höchst anmaßend. pro 300!
Zumindest dürften sie der Teil der Fans sein, welche am meisten auf Auswärtsfahrten unterwegs sind. VIPs werden sich vermutlich eh nicht mit dem gemeinen Fan zusammen setzen und der Rest dürfte auch froh sein, mal eine Auswärtsfahrtkarte zu bekommen, obwohl sie nicht im Fanclub sind. Es ist also völlig legitim, wenn sich die Fanclubs über so etwas aufregen.
Im übrigen sehe ich keinerlei Gründe, warum man so eine Regelung überhaupt macht.
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repräsentieren die fcs nun alle menschen in der halle? vipkunden, besser zahlende gäste etc? ich denke nicht. mich iü auch nicht. so ein brief ist höchst anmaßend. pro 300!
Der Brief ist ja auch nur von den Fangruppen unterschrieben, nicht von den VIPs, was darauf hindeutet, dass er deren Meinung darstellt.
Nachdem es darin “uns, uns und wir” heist, ist davon auszugehen, dass man nur sich, nicht aber die Vipkunden und besser zahlenden Gäste repräsentieren will. -
So sind z.B. die Auswärtsspiele der Bayern keineswegs so zu werten, wie ein Gastspiel von Würzburg in München. Zwar kommen sicherlich viele Bayernfans, das ist aber logisch aufgrund der deutschlandweiten Popularität und ist nicht begründet durch organisierte Fahrten oder Kartenbeschaffung durch den Club.
Auch Bayernfans oder -fanclubs die an einem anderen BBL-Standort beheimatet sind, kaufen für dortige Gastspiele der FCB-Basketballer in der Regel Karten des Gästekontingents über den FC Bayern. Sie sind von der Änderung der Regelung also genau so betroffen.
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Ich bin kein “Auswärtsfahrer”, fühle mich durch den offenen Brief der Fanclubs aber eindeutig selber vertreten.
Spiele mit z.B. 600 Gästefans sind einfach was ganz besonderes - die möchte ich nicht missen, auch als Heimfan.Sollten die Vereine nicht auf die Wünsche der Fanclubs eingehen, dann müsste man mal darüber nachdenken, ob die frühzeitige Übermittlung einer ugnefähren Anzahl an Kartenwünschen als “Goodwill” noch zeitgemäß ist.
Oder ob man dann nicht so lange wie möglich 300 Karten vorhalten lässt - vielleicht wäre ein Miteinander für die Clubs ja doch besser ?! -
Die 300 sind ungefähr 10% in den sechs kleinsten Hallen der Liga (Quakenbrück, Tübingen, Bayreuth, Würzburg, Weißenfels fallen mir da spontan ein):
In einem Drittel aller Standorte ändert sich nichts, absolut nichts.
Wenn das eine generelle gegen Fans gerichtete Aktion sein soll, hätte man die Zahl doch hier schon tiefer legen können, auf bspw 250 oder 200.
Das hätte doch hier schon genügt, um in den kleinen Hallen für mehr Platz zu sorgen, hat man aber eben nicht gemacht.In diversen weiteren Hallen ändert sich auch nichts, weil die Hallen gar nicht ausgelastet sind ( Trier, Berlin, Braunschweig, Ludwigsburg, Oldenburg vermutlich, Bremerhaven, die dann immer nach Bremen gehen).
Ein weiteres Drittel bei dem sich faktisch nichts, gar nichts ändert.Es bleiben im Prinzip allein zwei Standorte übrig, an denen sich zu manchen Begegnungen, insgesamt weniger als 5% der Spiele etwas ändern könnte.
Bei diesen wenigen Spielen KANN, es MUSS aber nicht, zu mehr Problemen kommen.
Aber so weit ich hier lesen konnte, hat bspw TS für Ulm erklärt, dass diese Beschränkungen nicht für die Spiele gegen Tübingen und München gelten würden.Playoffs sind immer eine andere Tasse Tee.
Da hängt es sehr stark von den Begegnungen ab, ob ein Spiel voll wird oder nicht.
Berlin-Braunschweig wird eher voll als Berlin-Trier.
Das gilt sicher auch anderswo mit anderen Teilnehmern.
Playoffs betreffen aber nicht mal die Hälfte der Liga.Also weil sich in 30% der Hallen defenitiv und in anderen 30% vielleicht nichts ändert, macht man die 300?
Da vermute ich mal, dass sich in 50% der Hallen bei 500 definitiv nicht ändert, wieso dann nicht 500?
Oder wieso halt nicht 200, nur weil du jetzt sagst, "Wenn das eine generelle gegen Fans gerichtete Aktion sein soll, hätte man die Zahl doch hier schon tiefer legen können, auf bspw 250 oder 200. " Bedeutet das nun nicht, dass vielleicht nächste Saison solche Zahlen vorgelegt werden.Und nein, zu sagen: “Dies soll ja nur uns Fans ansch…ßen.” ist natürlich quark.
Darum geht es bestimmt nicht. Nur geht es darum die Einkünfte zu erhöhen auf Kosten der Reisewilligen.Bertha fragt noch, wie man es denn in den POs anders regeln will?
Da werden dann einfach sagen wir 5% aller DK und Sponsorkarten, dann an die Auswärtfans gegeben?
Das glaube ich nicht. Wenn dann gelten die 300 auch für POs.