VF Bayern München - ALBA Berlin
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Lustig. genau. oder traurig. Ich werde das nächste mal daran erinnern, wenn jemand sich über einen no-call aufregt. war doch lustig, ich lach mich tot. wen kümmern die Regeln. uns doch nicht.
Im Grundsatz hast Du natürlich recht, aber beim besten Willen nicht in dieser Situation. Du solltest auch berücksichtigen, dass Schaffartzik bereits signalisiert hatte, die Uhr runterlaufen zu lassen.
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Sah für mich aus als wollte er eine isolation anzeigen.
Ehrlicherweise muss ich aber sagen das ich nur noch mit einem auge hingesehen habe.
Ansonsten plädiere ich dafür bei deutlichen führungen regeln außer kraft zu setzen. Gerade und vor allem wenn das münchener publikum keine lust mehr auf freiwürfe hat.
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Ich lege mich fest und sage, dass Bayern mit so einer Spielweise niemals Meister wird. Man ballert nur von draußen und hat echt 0 insidegame (vorallem in der 2. Hz). Da kann man mal heiß laufen und ein spiel gewinnen, vielleicht noch eine Serie, aber niemals die Meisterschaft.
Wenn selbst steffi 2 dreier trifft, ist es glaube ich deutlich, dass das kein normales spiel war und nicht allzusehr aussagekraft hat.
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Ich lege mich fest und sage, dass Bayern mit so einer Spielweise niemals Meister wird. Man ballert nur von draußen und hat echt 0 insidegame (vorallem in der 2. Hz). Da kann man mal heiß laufen und ein spiel gewinnen, vielleicht noch eine Serie, aber niemals die Meisterschaft.
Wenn selbst steffi 2 dreier trifft, ist es glaube ich deutlich, dass das kein normales spiel war und nicht allzusehr aussagekraft hat.
Du weißt aber schon, dass Bayern in der bisherigen Saison eigentlich gerade im Inside Game seine Stärken hatte, oder? Troutman als einer der effizientesten der ganzen Liga hat gestern quasi gar nichts beigetragen, Roberts was Punkte betrifft auch nicht und Homan hat sich auch ziemlich zurückgehalten(was ich positiv fand bei seiner Quote).
Bisher waren es eigentlich meistens die Positionen 1-3 die Kopfzerbrechen verursachten.
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Ich lege mich fest und sage, dass Bayern mit so einer Spielweise niemals Meister wird. Man ballert nur von draußen und hat echt 0 insidegame (vorallem in der 2. Hz). Da kann man mal heiß laufen und ein spiel gewinnen, vielleicht noch eine Serie, aber niemals die Meisterschaft.
Wenn selbst steffi 2 dreier trifft, ist es glaube ich deutlich, dass das kein normales spiel war und nicht allzusehr aussagekraft hat.
Eine gute Mannschaft nutzt die schwächen der Gegner aus. Bayern hat n gutes InsideGame. Bei diesem Spiel war es aber, wie man sehen konnte, die richtige Taktik auf diese Weise zu spielen. Das Hamann 3er versucht kommt unter Pesic immer mal wieder vor. Wenn er die auch mal gelegentlich trifft wird die Defense enger und er kann besser ziehen.
Du betrachtest das zu eingeschränkt. -
Lustig, die coole Reaktion der SR, ……
deutlich gefoult wird und kein Pfiff mehr ertönt.
Lustig. genau. oder traurig. Ich werde das nächste mal daran erinnern, wenn jemand sich über einen no-call aufregt. war doch lustig, ich lach mich tot. wen kümmern die Regeln. uns doch nicht.
Wer in einer solchen Situation noch zum Korb zieht hat keinen Pfiff verdient… wenn jemand aus meinem Team das machen würde, wäre ich sauer auf den Spieler, nicht auf den No Call des Schiedsrichters.
Jetzt kommen hier wahrscheinlich wieder die gleichen Leute mit “Foul ist Foul” (sind schließlich in Deutschland), von daher geh ich da nicht weiter drauf ein.
Berlin ist noch lang nicht raus, fallen 2-3 Dreier weniger bei München im dritten Viertel, wird es vielleicht ein enges Spiel. 12 Offensivrebounds holt man nicht aus der Lustlosigkeit raus. Berlin wollten schon und im nächsten Spiel kann das Ergebnis in Berlin genau anders rum aussehen.
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Wer in einer solchen Situation noch zum Korb zieht hat keinen Pfiff verdient… wenn jemand aus meinem Team das machen würde, wäre ich sauer auf den Spieler, nicht auf den No Call des Schiedsrichters.
Besonders dann nicht, wenn die Korbdifferenz aber wirklich NIEMANDEN interessiert.
Dasselbe gilt aber übrigens eigentlich auch für den Foulenden, nicht wahr?
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Lustig, die coole Reaktion der SR, ……
deutlich gefoult wird und kein Pfiff mehr ertönt.
Lustig. genau. oder traurig. Ich werde das nächste mal daran erinnern, wenn jemand sich über einen no-call aufregt. war doch lustig, ich lach mich tot. wen kümmern die Regeln. uns doch nicht.
Wer in einer solchen Situation noch zum Korb zieht hat keinen Pfiff verdient… wenn jemand aus meinem Team das machen würde, wäre ich sauer auf den Spieler, nicht auf den No Call des Schiedsrichters.
Aehem, warum genau soll ich jetzt sauer auf Schaffartzik sein?
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na ja, ich weiß nicht… Einerseits wollen wir Spieler, die im playoff- Modus von der ersten Minute an auf totalen Einsatz, Engagement, Kampfgeist u.s.w. eingestellt sind, andererseits heulen wir rum, wenn die dann in der letzten Minute nicht von jetzt auf gleich auf “Trallala - Modus” umstellen können.
Das ist aus meiner Sicht nämlich Schaffartzik genauso gut wie Troutman zu Gute zu halten.
Wenn Schaffartzik ein Spieler Deiner Mannschaft wäre, wärst Du sauer @mavsfan? Wieso eigentlich ? Klar, war es völlig überflüssig, dass Heiko in der Situation nochmal zum Korb gezogen ist, aber was hat es Alba eigentlich geschadet? Da gäbe es doch wesentlich andere Dinge, die man monieren und auf die man sauer sein könnte.
Klar, hätte Chevy bei dem Vorsprung eigentlich - eben weil die Korbdifferenz doch völlig für die Tonne ist - Heiko nonchalant die Punkte machen lassen können - geschadet hat sein Eingreifen dem FCB ja wohl auch null, komma nix.
Und wenn jetzt der Schiri - Pfiff erfolgt wäre, hätten die Zuschauer in München und vor dem TV die zwei Freiwürfe wohl wahrhaftig auch noch ausgehalten.
Geändert hätte das alles am Münchener Sieg, der an Klarheit keine Zweifel aufkommen lässt, wohl gar nix, und zu diesem Sieg übrigens: Glückwunsch, FC Bayern Basketball. -
@Mavsfan
Natürlich ist ein Foul ein Foul. Ansonsten spielen wir eben ohne Regeln. -
Beim Basketball ist es nicht unüblich, die letzten Sekunden ohne Aktion zum Korb runterlaufen zu lassen, wenn das Spiel entschieden ist und die Korbdifferenz keine Rolle spielt. Und dann ist es eine Unsportlichkeit, alle in dem Glauben zu wiegen, man wolle das tun, um dann doch zum Korb zu ziehen. Darauf wurde Heiko von Chevy “hingewiesen” und die SR haben es genau so gesehen.
Ich glaube, jeder in der Halle ist davon überzeugt gewesen, Heiko dribbelt die Uhr einfach runter und gut ist es. Dann aber das Rumpelstizchen zu geben, weil er den Pfiff nicht bekommen hat, war - tut mir leid - schlicht und ergreifend lustig.
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Wer in einer solchen Situation noch zum Korb zieht hat keinen Pfiff verdient… wenn jemand aus meinem Team das machen würde, wäre ich sauer auf den Spieler, nicht auf den No Call des Schiedsrichters.
Besonders dann nicht, wenn die Korbdifferenz aber wirklich NIEMANDEN interessiert.
Dasselbe gilt aber übrigens eigentlich auch für den Foulenden, nicht wahr?
Hast völlig Recht, aber hier ging es eben von Schaffartzik aus… (“siehe unten” )
@Morgenrot Es geht einfach darum, dass man als Sportler akzeptieren sollte, wann es Zeit ist sich geschlagen zu geben und spätestens beim letzten Angriff ist es dann eben soweit, wo man die Zeit runterspielen lässt, ohne dass die 24 Sekunden ablaufen. Für mich ist das eine Frage von Respekt… Wenn du es so siehst hat Troutman doch in “passender” Manier geantwortet, Frage ist halt einfach, ob das bei +20 am Ende wirklich noch sein muss. Ich wäre sauer auf meinen Spieler, weil es auf dem Niveau in der heutigen Zeit einfach üblich ist, dass man den letzten Angriff nicht ausspielt wenn das Spiel entschieden ist, vor allem dann nicht, wenn es um keinen direkten Vergleich mehr geht.
@Kwarg Ansonsten spielen wir einfach ab und zu mit Fingerspitzengefühl…
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Na gut, um nicht nur Nebenschauplätze zu eröffnen, meine Einschätzung (eher meine offenen Fragen) zum Spiel:
Mir ging es wie dem ein oder anderen Fan, vor dem Anpfiff stieg mein Optimismus, wobei ich mich schon insgeheim fragte, ob das einfach daran lag, dass das Bayreuth-Spiel schon so weit zurücklag.
Im ersten Viertel dachte ich: Wow, der alte Fuchs Pesic. Nachdem Obradovic in den Medien Rice als gefährlichsten Faktor ausgemacht hatte, blieb der erst einmal auf der Bank und statt dessen rockte völlig überraschend Hamann die Hütte. Dann legte Halperin los, auch auf den war bei ALBA niemand gefasst.
Und ganz zweifellos: der FCBB war im Playoff-Modus, die Berliner sicherlich nicht.
Als sich dann im 2. Viertel ALBA zurück kämpfte, kam mein Optimismus zurück, es wirkte so als könnte sich ALBA einstellen, neue Wege zum Erfolg finden.
Die zweite Halbzeit kam mir vor, wie das Pokalhalbfinale: Ein bärenstarkes Team (diesmal leider die Münchner), dem alles gelingt gegen ein Team, das sehr schnell quasi schon aufgegeben hatte. “Söldner” habe ich keine gesehen (ich finde das eine saublöde Zuschreibung, aber das ist ein andres Thema), eher Resignation und Hilflosigkeit. Loben auf Seiten der Albatrosse möchte ich aber doch Miralles, der sich nach Wochen auf der Bank richtig reingehängt hat, Djedovic war nicht immer erfolgreich, hat sich aber immer wieder was getraut, Schaffartzik hat gekämpft, gewirbelt und ordentlich getroffen, und und auch Foster und Wood fand ich nicht so schlecht.
Selbstverständlich ist erst ein Spiel der Serie gespielt, aber mein Optimismus ist aufgebraucht. Und irgendwie spukt mir im Hinterkopf immer noch die Aussage, ich glaube @gruebler hatte es nach dem Bayreuth-Spiel geschrieben: Das Team ist durch, da geht nix mehr (so oder so ähnlich).
Wenigstens ein Heimsieg sollte aber noch drin sein -
Im ersten Viertel dachte ich: Wow, der alte Fuchs Pesic. Nachdem Obradovic in den Medien Rice als gefährlichsten Faktor ausgemacht hatte, blieb der erst einmal auf der Bank und statt dessen rockte völlig überraschend Hamann die Hütte. Dann legte Halperin los, auch auf den war bei ALBA niemand gefasst.
Hamann und Halperin haben beide einen Wahnsinnsstart aufs Parkett gelegt, das stimmt. Aber zu Rice: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dein Post auch Überraschung darüber ausdrückt, dass Rice nicht in der Starting Five stand. Falls ja - das ist nicht überraschend. Rice kommt schon primär von der Bank. In den letzten 10 Saisonspielen war er genau ein einziges Mal Starter, gegen Trier.
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Natürlich bin ich immer noch kein Freund des Bayerischen Fußballclubs. Aber diesen Widerling von Alba-Coach, der sich aufführt wie ein Unteroffizier aus dem 19. Jahrhundert, will ich wirklich nicht mehr sehen.
Hat man in Berlin tatsächlich geglaubt, mit solchen Methoden Erfolg haben zu können? Arg weit her scheint’s nicht zu sein mit der Modernität der “Hauptstädter”…Also, wenn auch etwas schweren Herzens, leichter aber dadurch, dass auch die Münchner Fans hier auf SD inzwischen deutlich sachlicher und sympathischer rüberkommen als so manche Berliner: Haut sie weg, die “Hauptstädter”!
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Natürlich bin ich immer noch kein Freund des Bayerischen Fußballclubs. Aber diesen Widerling von Alba-Coach, der sich aufführt wie ein Unteroffizier aus dem 19. Jahrhundert, will ich wirklich nicht mehr sehen.
Hat man in Berlin tatsächlich geglaubt, mit solchen Methoden Erfolg haben zu können? Arg weit her scheint’s nicht zu sein mit der Modernität der “Hauptstädter”…Also, wenn auch etwas schweren Herzens, leichter aber dadurch, dass auch die Münchner Fans hier auf SD inzwischen deutlich sachlicher und sympathischer rüberkommen als so manche Berliner: Haut sie weg, die “Hauptstädter”!
Angenehm sachlicher Beitrag, voller Respekt und gänzlich frei von jeder Art Provokation. Eine echte SD-Sternstunde. Danke dafür.
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Natürlich bin ich immer noch kein Freund des Bayerischen Fußballclubs. Aber diesen Widerling von Alba-Coach, der sich aufführt wie ein Unteroffizier aus dem 19. Jahrhundert, will ich wirklich nicht mehr sehen.
Hat man in Berlin tatsächlich geglaubt, mit solchen Methoden Erfolg haben zu können? Arg weit her scheint’s nicht zu sein mit der Modernität der “Hauptstädter”…Also, wenn auch etwas schweren Herzens, leichter aber dadurch, dass auch die Münchner Fans hier auf SD inzwischen deutlich sachlicher und sympathischer rüberkommen als so manche Berliner: Haut sie weg, die “Hauptstädter”!
Aber john patrick und das moderne geholze der Würzburger gut heißen?
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Natürlich bin ich immer noch kein Freund des Bayerischen Fußballclubs. Aber diesen Widerling von Alba-Coach, der sich aufführt wie ein Unteroffizier aus dem 19. Jahrhundert, will ich wirklich nicht mehr sehen.
Hat man in Berlin tatsächlich geglaubt, mit solchen Methoden Erfolg haben zu können? Arg weit her scheint’s nicht zu sein mit der Modernität der “Hauptstädter”…Also, wenn auch etwas schweren Herzens, leichter aber dadurch, dass auch die Münchner Fans hier auf SD inzwischen deutlich sachlicher und sympathischer rüberkommen als so manche Berliner: Haut sie weg, die “Hauptstädter”!
Aber john patrick und das moderne geholze der Würzburger gut heißen?
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Im ersten Viertel dachte ich: Wow, der alte Fuchs Pesic. Nachdem Obradovic in den Medien Rice als gefährlichsten Faktor ausgemacht hatte, blieb der erst einmal auf der Bank und statt dessen rockte völlig überraschend Hamann die Hütte. Dann legte Halperin los, auch auf den war bei ALBA niemand gefasst.
Hamann und Halperin haben beide einen Wahnsinnsstart aufs Parkett gelegt, das stimmt. Aber zu Rice: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dein Post auch Überraschung darüber ausdrückt, dass Rice nicht in der Starting Five stand. Falls ja - das ist nicht überraschend. Rice kommt schon primär von der Bank. In den letzten 10 Saisonspielen war er genau ein einziges Mal Starter, gegen Trier.
@jalapeno: danke, tatsächlich wusste ich nicht, dass Rice in der Regel von der Bank kommt.
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Alba-Problem: Spielt Alba gegen Trainer Obradovic? - B.Z. Berlin
(Irgendwie kann ich keine Artikel mehr verlinken, keine Ahnung, woran es liegt. Vielleicht, weil ich Java nicht erlaube. Müßt halt googeln)Da sieht man mal, wie schlecht Journalismus sein kann. Gegen Obradovic spielen würde nur Sinn machen für Spieler, die noch Vertrag in der nächsten Saison haben und unterbinden wollen, daß Obradovic dann noch ihr Coach ist. Wenn ich das richtig im Kopf habe, sind das Schaffartzik und (mit Option) Ɖedović. Beide gehörten aber noch zu den besseren bei ALBA. Von daher kann dieser BZ-Artikel gleich in den Müll.
Wichtiger ist, was ja auch von Münchnern bestätigt wird und ansusay noch einmal anspricht. Der alte Mann hat ALBAs Stärken und Schwächen gut antezipiert (z.B. das Insidegame zu unterbinden), während ALBA und Obradovic vom Backcourt der Bayern völlig überrascht wurden (gut, vielleicht nicht völlig, aber doch so, daß die wider erwarten so spielten, wie die meisten Gegner, die gegen ALBA erfolgreich waren: Schiessen von Aussen und Fastbreaks. Da hat Obradovic in der gesamten Saison zu keinem wirksamen Gegenmittel gefunden.
Ich finde diese Niederlage in der Klarheit insofern gut, daß jetzt der wirkliche Test auf die Fähigkeiten von Obradovic kommt. Findet er ein Mittel, gegen den alten Mann zu bestehen oder nicht. Kann er also sowohl Rückschlüsse auf Spiel 1 ziehen als auch mögliche Alternativen von Pesic antezipieren und im Spiel 2 postwendend unterbinden. Man wird sehen. Jedenfalls ist mir so eine Pleite in Spiel 1 lieber als eine knappe Niederlage, die das Grundsätzliche überdeckt.
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@ansusay: Zu Beginn der Saison ist es umgekehrt gewesen: Rice als Starter, Hamann von der Bank. Nur Hamann ist einfach am Effektivsten, wenn er starten und sich die ersten 5min so richtig verausgaben darf.
Frage in die Runde: Hat Obradovic so viel falsch gemacht? Das Insidegame der Bayern ist unterbunden worden, von der langen Garde ungewöhnlich wenige Punkte und auch wenige Rebounds. Die Bayern wurden da zum Teil bis über die Grundlinie geschoben.
Die 3er Quote ist die ganze Saison über nicht furchterregend gewesen, da haben wir Fans oft furchtbar gelitten und die Bonner haben nach dem letzten Saisonspiel noch gefragt, wie wir eigentlich ohne funktionierenden Backcourt in den Playoffs etwas reißen wollen.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie das am Mi wird. Wie wird die Antwort von Berlin aussehen? Können die Bayern die 3er Quote halbwegs wiederholen? Wer bringt als erster sein Insidegame wieder Laufen oder werden sich die Langen in dieser Serie neutralisieren? Gelingt es den Bayern sich bei den Rebounds zu steigern und auswärts zu bestehen??? -
Dann verlink ich mal den BZ-Artikel www.bz-berlin.de/sport/alba/spielt-alba-gegen-trainer-obradovic-article1676182.html
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@Mavsfan
In den Regeln steht, was als Foul zu werten ist. Fingerspitzengefühl steht nicht in den Regeln, das kann man in Situationen anwenden, die nicht glasklar in den Regeln verankert sind.Und noch was zum Obradovic-Bashing: Obradovic hat ALBA in dieser Saison wieder etwas Leben eingehaucht, er ist ungeheuer engagiert und hat auch ein paar Erfolge zu verzeichnen. Dass er kein einfacher Typ ist, hat man schon vorher gewusst. Ich kann im Moment keinen Trainer sehen, der verfügbar ist, für ALBA bezahlbar ist und der den Job besser als Obradovic machen könnte. Wenn einer einen solchen Trainer kennt, sollte er mal den Namen hier nennen. Ansonsten hat Kontinuität natürlich auch einen großen Wert. Die Versäumnisse von ALBA in der Vergangenheit lassen sich vielleicht nicht in einer Saison ausräumen.
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Auripigment: Obradovic ist ein guter Trainer, so sollte das nicht herüberkommen. Er hat die bis dato bekannten Stärken der Münchner durchaus erkannt und teils unterbinden können, aber er und das Team haben auf die neue Unbekannte, die allerdings für ALBA in der gesamten Saison schon eine Bekannte war, nicht reagieren können.
Aber man soll die Leistung des FC Bayern auch nicht klein reden, wenn man das Insidegame eines starken Frontcout unterbinden will, dann aber von aussen abgeschossen wird, spricht das für ein starkes Team, daß im übrigen mit viel Übersicht gespielt hat.Poldibaer: danke.
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Manchmal hatte man schon den Eindruck, dass da Vater gegen Sohn coacht. Ähnliche Position auf (!) dem Spielfeld, ähnliche Gestik. Pesic bei diesem Spiel deutlich ruhiger.
Aber er hat schon Spiele gehabt in dieser Saison in München, wo er scheinbar völlig durchgedreht ist Als er bei einer Spielunterbechung in den Mittelkreis gestürmt ist, das gerade schon bekommene T-Foul ignorierend, um Hamann rund zu machen etc.
Da fragt man sich schon, ob das alles so sein muss. Andererseits weiß wohl keiner so genau, was das Verlust der Beherrschung ist und was Inszenierung. Wenn Emir, wie im Theater auf ein Stichwort plötzlich die Bühne betritt und seinen Chefcoach einfängt/einfangen will. Den SR gefällt dann diese Nummer so sehr, dass sie von weiteren Konsequenzen absehen. Außerdem schafft Svetislav es fast immer, irgendwie dabei noch ein wenig sympathisch rüberzukommen. Obradovic fängt offenbar keiner ein und er wirkt so, dass man sich ihm nicht ohne Begleitschutz nähern möchte.
Das Spiel am Mittwoch wird ein anderes sein, die Bayern spielen auswärts und Alba zu Hause, damit ist alles gesagt. Und Berlin kann ab Donnerstag die Tickets für Spiel 4 in den Verkauf geben.
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Meint ihr nicht, es ist ein wenig zu früh, die Serie als entschieden zu betrachten?
Taktisch kann ich nicht so viel sagen, erschließt sich am fernseher nur begrenzt. Aber die beiden Hauptfaktoren bei den Bayern waren Energie und Trefferquote. 54 Prozemt sind enorm! In den Phasen (1. Halbzeit), in denen die Energie bei Bayern nachgelassen hat, hat man gesehen, dass Alba mindestens ebenbürtig sein kann. Über Energie und Trefferquote haben sie sich dann wieder abgesetzt. Beides kann schon sehr abhängig sein vom Heimvorteil. Dann kann das Spiel genau dso anders rum ausgehen.
Oder hat jemand wesentliche taktische Faktoren ausgemacht? Wäre interessant.
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Dann verlink ich mal den BZ-Artikel www.bz-berlin.de/sport/alba/spielt-alba-gegen-trainer-obradovic-article1676182.html
Super Bild, dass gereicht Homan ja mal wieder zur Ehre
Bei der reisserischen Überschrift muss man sich aber schon Fragen, ob die Mannschaft gegen Obradovic spielt (bin da nicht informiert, was so gelaufen ist) oder ob die Presse gegen Alba schreibt. Gerade wenn man bedenkt, dass der Druck am Mittwoch bereits stark bei Alba liegt. Wird Spiel zwei verloren, siehts mau aus…
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@clyde_the_glide ich sehe hier eigentlich niemanden, der die Serie schon als entschieden betrachtet. Einige Berliner sind enttäuscht und am Donnerstag werden es die Bayern sein. Und am nächsten Montag wieder die Berliner usw. Aber entschieden ist sicher gar nichts.@dapeda:
Dann verlink ich mal den BZ-Artikel www.bz-berlin.de/sport/alba/spielt-alba-gegen-trainer-obradovic-article1676182.html
Super Bild, dass gereicht Homan ja mal wieder zur Ehre
Bei der reisserischen Überschrift muss man sich aber schon Fragen, ob die Mannschaft gegen Obradovic spielt (bin da nicht informiert, was so gelaufen ist) oder ob die Presse gegen Alba schreibt. Gerade wenn man bedenkt, dass der Druck am Mittwoch bereits stark bei Alba liegt. Wird Spiel zwei verloren, siehts mau aus…
Das ist wieder ein gutes Beispiel, wie leicht man Jared Homan Unrecht tut. Miralles muss plötzlich heftig niesen und gehört es sich doch, dass man die Hand vors Gesicht nimmt. Kann er aber gerade nicht, weil er den Ball dribbeln bzw. schützen muss. Und als fairer Sportsmann ist ihm dann Jared behilflich. Nicht, dass dann noch einer auf dem Rotz auf dem Parkett ausrutscht. Man sieht es auch an dem gütigen Blick des SR im Hintergrund, dass er sich über soviel Hilfsbereitschaft freut, er ist fast gerührt.
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auch großartig das bild der mopo
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auch großartig das bild der mopo
Ich finde es nicht in Ordnung, dass sich Idbihi und Morley extra nicht die Zähne vor dem Spiel geputzt haben und sogar noch Knoblauch mit Zwiebeln gegessen haben. Das rasende Stirnband kippt ja förmlich aus den Latschen.
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@Morgenrot Es geht einfach darum, dass man als Sportler akzeptieren sollte, wann es Zeit ist sich geschlagen zu geben und spätestens beim letzten Angriff ist es dann eben soweit, wo man die Zeit runterspielen lässt, ohne dass die 24 Sekunden ablaufen. Für mich ist das eine Frage von Respekt… Wenn du es so siehst hat Troutman doch in “passender” Manier geantwortet, Frage ist halt einfach, ob das bei +20 am Ende wirklich noch sein muss. Ich wäre sauer auf meinen Spieler, weil es auf dem Niveau in der heutigen Zeit einfach üblich ist, dass man den letzten Angriff nicht ausspielt wenn das Spiel entschieden ist, vor allem dann nicht, wenn es um keinen direkten Vergleich mehr geht.
Da nimmt doch der poese Tadda beim VF Brose-Hagen in der Schlusssekunde noch einen Dreier (den er nicht trifft), obwohl doch das Spiel schon laengst entschieden ist. Wie passt das in Deine Welt?
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Es wäre ja eher überraschend gewesen, wenn man auf ein blutarmes Bayern München getroffen wäre.
Was wäre dann noch vom Mythos Swetislaw Pesic übrig gewesen?Ja, mit einer Wurfquote von deutlich über 50% besiegt man wohl noch jeden Gegner in der BBL. Kaum ein Team schafft es jedoch seine Quote immer so hoch zu halten…
Die Diskussion um Obradovic verstehe ich nicht so ganz.
Aber ganz offensichtlich gibt es hier viele Leute, die ganz genau wissen, wie man ein Profisportteam in der entscheidenden Saisonphase zu führen hat. Aber warum sind diese Leute dann eigentlich auf den Tribünen hängen geblieben, anstatt ihr Wissen in die Welt zu tragen?..
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@Morgenrot Es geht einfach darum, dass man als Sportler akzeptieren sollte, wann es Zeit ist sich geschlagen zu geben und spätestens beim letzten Angriff ist es dann eben soweit, wo man die Zeit runterspielen lässt, ohne dass die 24 Sekunden ablaufen. Für mich ist das eine Frage von Respekt… Wenn du es so siehst hat Troutman doch in “passender” Manier geantwortet, Frage ist halt einfach, ob das bei +20 am Ende wirklich noch sein muss. Ich wäre sauer auf meinen Spieler, weil es auf dem Niveau in der heutigen Zeit einfach üblich ist, dass man den letzten Angriff nicht ausspielt wenn das Spiel entschieden ist, vor allem dann nicht, wenn es um keinen direkten Vergleich mehr geht.
Da nimmt doch der poese Tadda beim VF Brose-Hagen in der Schlusssekunde noch einen Dreier (den er nicht trifft), obwohl doch das Spiel schon laengst entschieden ist. Wie passt das in Deine Welt?
Man muss so fair sein und dazusagen, dass eine Differenz von 1-2 Sekunden zwischen 24-Sekunden-Uhr und Spieluhr bestand, sodass die 24 Sekunden ansonsten abgelaufen wären.
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Ach, bemha. So ein Quatsch.
Miralles war der Mundschutz fast herausgefallen und Homan hat ihn ihm wieder hineingeschoben.
Nein, er hat gegähnt. Und da gehört sich die Hand vor den Mund…
@Bemha: na, die Bayern-Fans sind noch zurückhaltend. Aber wenn man die Posts der Albatrosse ein paar Seiten vorher liest, dann macht sich schon Untergangsstimmung breit. Dafür ists zu früh.
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Meint ihr nicht, es ist ein wenig zu früh, die Serie als entschieden zu betrachten?
Taktisch kann ich nicht so viel sagen, erschließt sich am fernseher nur begrenzt. Aber die beiden Hauptfaktoren bei den Bayern waren Energie und Trefferquote. 54 Prozemt sind enorm! In den Phasen (1. Halbzeit), in denen die Energie bei Bayern nachgelassen hat, hat man gesehen, dass Alba mindestens ebenbürtig sein kann. Über Energie und Trefferquote haben sie sich dann wieder abgesetzt. Beides kann schon sehr abhängig sein vom Heimvorteil. Dann kann das Spiel genau dso anders rum ausgehen.Oder hat jemand wesentliche taktische Faktoren ausgemacht? Wäre interessant.
Wesentlich taktische Faktoren? Dann lass anfangen:
ALBAs Offensiv-Spielweise (aber schon zu beobachten seit Anfang des Jahres) ist den meisten Mannschaften struturell unterlegen. Man pflegt eigentlich einen drögen, langsamen, vermeintlich sehr strukturierten Basketball. Fast jeder ALBA-Angriff ist mittlerweile Halbfeld setplay, wo vorher immer brav per Handzeichen ein Spielzug angezeigt wird. Und nichts kommt bei raus. Der Ball lange draussen von Hand zu Hand weitergereicht, manchmal auch einfach nur sekundenlang gehalten bzw auf der Stelle gedribbelt. Und das Ergebnis ist, dass man fast immer sehr spät in der Shot clock abschließen muss, oftmals mit schlechten Würfen.
Wir sehen null Transitionbasketball bei ALBA (es sei denn, nach Steals), Mismatches, die zB nach Off-Rebounds/switchen usw entstehen, werden konsequent ignoriert - stattdessen rennt man mit dem Ball lieber erstmal zurück zur Mittellinie und sagt brav den nächsten Spielzug an.
@numero_11 hat das treffend mit Spielweise zuletzt unter Pavicevic verglichen. Dem kann ich nur zustimmen.Die Bayern im Gegenzug haben die beste (Halbfeld)verteidigung der Liga. Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um vorherzusagen, dass man daher nie und nimmer über sein “kontrolliertes Halbfeldspiel” diese Serie gewinnen wird. Jeder Punkt im Halbfeld muss hart erarbeitet und die Quoten sind dementsprechend niedrig.
Man müsste stattdessen die Defense früh attackieren, bevor sie sich organisiert hat. Und dann mit Penetration& Kickout und dann den Ball schnell laufen lassen, solange bis der freie Mann gefunden ist. Der nächste Spieler der mal wieder ne 2-2 (oder auch 2-3) Situation abbricht oder den Ball draussen länger als 2sek auf der Stelle hält, sollte 50€ in die Mannschaftskasse tun.Übrigens sieht das Spiel der Bayern genau so aus. Die pushen den Ball fast immer schnell nach vorne. Rice/Hamann attackieren früh und generieren dadruch viele freie Würfe von aussen.
Ich weiss nicht, warum Obradovic und Pesic von Medien und Fans immer gern in einen Topf geworfen werden. Nur weil die beide Ex-Jugoslawen sind und drei Jahre zusammen bei ALBA waren? Vom Spielstil her (nicht: Trainingsstil) unterscheiden sie sich jedoch wie Tag und Nacht.
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Dafür ist man doch Fan, für die Emotionen, für das himmelhochjauchzend<->zutodebetrübt. Leidenschaft schafft Leiden. Sonst könnte man ja auch zu Hause bleiben und langweilige Serien anschauen und dabei einschlafen. Und gerade beim Basketball liegen die Extreme innerhalb von Minuten, manchmal Sekunden beieinander. Dafür lieben wir dieses verrückte Spiel.
Warten wir es ab, wer Mi Abend nach dem Spiel euphorisiert ist und wer deprimiert. Ich finde, man kann noch immer keine Prognose abgeben. Die Bayern haben vorgelegt, daß sie in Berlin gewinnen und in München der Schlendrian nicht einzieht wie letzte Saison, wäre zwar sehr wünschenswert, allein ich bin noch mißtrauisch.www.tz-online.de/sport/fcb-basketball/marko-pesic-tz-interview-luft-nach-oben-2889352.html
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Athletiktrainer: stimme voll zu.
Die Sache ist doch, daß ALBA das frühe Attackieren zu Beginn der Saison sehr eindrucksvoll gezeigt hat und schnell in die Offense kam bzw. schnelle Fastbreaks lief. Das kann doch nicht alles mit Avdalovic verschwunden sein. Im Gegenteil, so etwas sollte Wood doch entgegenkommen. Oder siehst Du das anders? Möglicherweise macht sich da doch die Spielbelastung/evtl. falsche Trainingsbelastung bemerkbar?
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Für Bayern war es ein sehr wichtiger Sieg, sie haben ihr Heimrecht verteidigt und ihnen reichen ja Heimsiege fürs Weiterkommen. Berlin steht jetzt sehr unter Druck, im nächsten Spiel ist vieles möglich. Positiv bei Bayern sicher die steigende Tendenz von Halperin, wenigstens sieht man jetzt ab und zu gute Phasen von ihm. Bayern wird sicher nicht immer so von außen treffen, aber es scheint aktuell so, als hätten sie mehr Waffen, als noch vor ein paar Wochen. Bei Troutman mache ich mir überhaupt keine Sorgen, der wird noch sehr wichtig, besonders in Phasen, wo es von außen nicht so läuft. Das einzige, was mir nicht gefallen hat, waren die vielen Offensiv-Rebounds der Berliner, da muss einfach mehr ausgeblockt werden und es müssen alle Spieler bereit sein, zu rebounden.
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…Bayern wird sicher nicht immer so von außen treffen,…
Das müssen sie auch nicht. Mit Bayern und Alba stehen sich die schwächsten Mannschaften dieser Play Offs, was die 3er Quote angeht, gegenüber. Das Bayern jetzt mal 50% von der Dreierlinie versenkt, grenzt ja schon an ein Wunder (Hat Hamann in der Beko-BBL schon jemals zwei Dreier in einem Spiel versenkt? ). Gegen eine solche Mannschaft gewinnst Du dann nur ganz schwer - das hat Bayern ja zuletzt gegen Bonn gesehen.
Aber die Bayern haben die ganze Saison von ihrem Inside Game gelebt - die Perspektive ist also durchaus da. Sollte zwischendrin der Backcourt zeigen, wofür er sein Geld verdient - umso besser. Am schönsten wäre es natürlich, wenn man sich mittlerweile auf einem Level befindet, dass es einem erlaubt, diese Spielweise an den Gegner anzupassen und entsprechend zu variieren, dafür fehlt mir aber noch etwas der Glaube und es gibt zuviele Wackelkandidaten die Pesic diese Entscheidung während des Spiels schon ganz alleine abnehmen.