Dallas Mavericks 2013/14
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Da stimme ich zu, natürlich war 2011 Glück dabei - das ist aber bei fast allen Meisterteams der Fall. Das empfinde ich auch nicht als abwertend.
Vom Meisterteam hätte man eigentlich nur Chandler halten müssen. Caron Butler hat in den Play-Offs nicht gespielt und Barea/Stevenson hätten ersetzt werden können. Und mit Chandler wäre man evtl. 2011/12 nicht in der ersten Runde rausgeflogen. Man sieht ja bei OKC dieses Jahr selbst, wenn ein Cornerstone fehlt (Westbrook) dann ist man auf dem Weg, gegen Memphis zu verlieren.
Für Dallas war es eben Chandler, der diese wichtige Rolle vor allem defensiv und bei den Rebounds, erfüllt hat. Es sind nicht immer nur die Punkte, zumal bei Dallas da selten Probleme hat.
Nun ja, ist Vergangenheit, man hatte auch viel Pech die letzten 2 Jahre. Denn: Odom sollte ja ein Leistungsträger in 2011/12 sein und war ein einzige Enttäuschung und dieses Jahr sollte eigentlich Delonte West sich den Point-Guard - Spot mit Collison teilen, und diese Position wurde auch ein einziges Problem. Dazu die Verletzung von Dirk und dann schneidet man eben so ab und verpasst die PO. Memphis ohne Gasol oder NY mit einem langen verletzten Anthony wäre es genau so ergangen.Meines Erachtens fehlt in Dallas gar nicht mal so “viel”. Ein Calderon + Pekovic und man kann um die Plätze 4 - 6 mitspielen - das würde schon reichen. Warten wir die Offseason ab, ich glaube auch nicht an den großen Wurf, aber ein konkurrenzfähiges Team wird am Start sein, sofern Dirk gesund bleibt.
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Die Mavericks-Spiele der Playoffs 2011 habe ich immer noch auf der Platte und garantiert jedes einzelne bereits im zweistelligen Bereich geguckt. Es ist zweifelsfrei so, das es viele “schwierige” Situationen gab - sowohl in der regulären Saison (Verletzung Butler, Verletzung Dirk), als auch (speziell in den Playoffs).
Als Dallas gegen Portland in Spiel diesen riesigen Vorsprung verspielte, zu Gunsten der Brandon Roy-Show, und die Trailblazers sehr gut in Spiel 5 (in Dallas) gekommen sind, hätte die Serie gut und gerne endgültig kippen können. Tat sie aber nicht.
In Spiel 1 der Serie gegen die Lakers lag man ebenfalls bereits deutlich zurück. Erst die Einwechslung von Corey Brewer, welcher sonst in den Playoffs kein Faktor war, gab dem Spiel eine Wende. Trifft dann Kobe dennoch am Ende seinen Gamewinner, KANN die Serie komplett anders laufen. Spiel 2 und Spiel 4 waren hingegen schon sehr souverän.
In der Serie gegen OKC gab es ebenfalls viele Stolpersteine. Die beiden Heimspiele konnte man nur splitten - anschließend gab es zwar direkt einen Auswärtssieg, jedoch lag man in Spiel 4 bereits hoffnungslos hinten bis die Dirk-Show begann mit einem späteren Overtime-Sieg.
Über die Finals muss man nicht viel reden. Verliert Dallas Spiel 2 war es das gewesen…
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Glück braucht jede Mannschaft, die den Ring holen will. Auch die Heat, trotzt aller Superstars. Im letzten Jahr waren sie gg Boston fast weg. Dann kam die LeBron-Show, was in nach der Diktion des ein oder anderen Glück war, dass er dann so zugeschlagen hat.
Ich sehe das völlig anders, die Mavs (wie auch LeBron letzte PO in Boston) hatten bestenfalls das Glück des Tüchtigen. Einen verdienteren Meister als die Mavs nach der Saison 10/11 gibt es doch gar nicht. Gerade die Comebacks haben imho nicht besonders viel mit Glück zu tun, sie sind Ergebnis von Mannschaftschemie und Kampfgeist, von Einstellung und Hingabe. Und einen Superstar braucht auch immer jeder Titelträger, die Heat sogar drei davon, während es bei den Mavs einer getan hat!
Selbstverständlich gab es Comebacks, die die Serien hätten verändern können. Insb das in Miami, keine Frage. Mit 0:2 wären sie wohl nicht mehr zurück gekommen. Aber sie haben das Comeback erzwungen, danach den Rest der Serie (4 Spiele) auf Augenhöhe oder darüber gespielt.
Das Comeback in LA zähle ich gar nicht, sowas geschieht doch in der NBA beinahe jede Nacht, dass ein Team einen Vorsprung von 16 Punkten verspielt (heute Nacht bspw die Thunder in Memphis 17 Punkte im zweiten Viertel). Das Spiel war völlig offen, bis die Lakers in der Schlussminute des zweiten Viertels (u. a. irrsinniges Foul beim Buzzer an Ododm) und zum Start des dritten Viertels einen starken Run hatten. Den hat man dann umgehend gekontert, und bereits Mitte des dritten Viertels war das Ding wieder in Schlagdistanz. Das war für mich nichts Besonderes (im Gegensatz zu den Comebacks in den letzten 5 Minuten in OKC und MIA), schon da zeigte sich, dass ein Team (Dallas) gegen fast nur aus Kobe bestehende Lakers sehr gut aussehen würde.
Und abschließend: Inwiefern eine Mannschaftszusammenstellung Glück sein soll, verstehe ich noch weniger. Die war damals phänomenal und wohlüberlegt, und in den beiden Jahren danach war sie genauso bewusst, und ging eben jeweils schief. Glück braucht man bei allem, aber die Zusammenstellung der Mannschaft alles andere als zufällig, daher in erster Linie kein Glück oder Pech.
Glück oder Pech sind für mich Verletzungen. Dirk´s Ausfall hat die Mavs die PO gekostet (in denen aber sicher nicht viel drin gewesen wäre), Kobe´s hat die Lakers alle Chancen einbüßen lassen und wird sie - wenn Kobe nicht wieder ganz fit oder geamnestied wird - auch die nächste Saison kosten können, Pech hat OKC den Anspruch des Contenders genommen.
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OK, SEGrules,
du hast deine Sichtweise. Und du willst es nach Möglichkeit anders interpretieren, was Glück in diesem Zusammenhang bedeutet.
Wie Isiah und styLesdavis und ich deutlich machen wollen, ist dass beim Run durch die Playoffs immer auch das Glück mitspielen muss, vor allem, wenn es ein paar sehr knappe Spiele gibt, die eine Serie entscheiden können.
Niemand behauptet, dass die Mavs es nicht verdient haben, auch wenn du das gerne unterstellen möchtest.
Niemand hat behauptet, dass das Team schlecht gewesen wäre, aber sie waren in der Saison auch den anderen Teams überlegen, bestenfalls! gleichwertig.Und zum Thema Kaderplanung: ich bleibe dabei, es ist auch viel Glück dabei, ein Team zusammen zustellen, dass dann auch in schweren Momenten nicht auseinander fällt, sondern noch eine Schüppe drauf legen kann.
Wenn es so phänomenal überlegt war, müsste das ja immer klappen. Natürlich auch dann, wenn man die Jungs nicht bekommt, die man gerne hätte. Klar haben die sich was dabei gedacht, aber es klappt eben nicht immer (wie du selber richtig feststellst). Ist das Glück, Karma, Zufall? Nenn es wie du willst.Sei es drum, du siehst das eben anders.
Nur um es noch mal klar zu stellen: keiner behauptet, dass es reine Glücksache war mit der Meisterschaft, falls das der Stein des Anstosses für dich ist.Jetzt erst einmal abwarten, welchen Kader die Mavs diesmal aus dem Hut zaubern können.
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1.: Niemand behauptet, dass die Mavs es nicht verdient haben, auch wenn du das gerne unterstellen möchtest.
2.: Niemand hat behauptet, dass das Team schlecht gewesen wäre, aber sie waren in der Saison auch den anderen Teams überlegen, bestenfalls! gleichwertig.
ad 1: Nicht ich unterstelle, sondern Du! Ich habe durchaus gelesen, dass Du die Meisterschaft verdient findest, aber Du überbetonst in meinen Augen permanent das Glück, und da ist der Unterschied, ich finde, sie haben nur das ganz normale Glück des Tüchtigen gehabt, das jedes Team braucht, das den Ring will. Davon abgesehen haben sie in der reg season sogar viel Pech gehabt, als sie mit Butler den damals eindeutig Zweitstärksten im Team für den Rest der Saison verloren hatten. So einen Ausfall mussten die Konkurrenten nicht hinnehmen.
ad 2.: Das sehe ich anders. Als Butler ausgefallen ist, waren sie das eindeutig stärkste Team der gesamten Liga, danach waren sie auf Augenhöhe, mit den üblichen Aufs und Abs, die alle Teams haben. Und in den PO waren sie überlegen (mal weniger deutlich wie gegen POR, mal deutlich wie gegen LAL, und dann mal wieder etwas knapper gegen OKC) bzw gleichwertig (MIA). In zahlen: 12:3 PO-Spiele bis zum Finale, und im Finale brauchten sie auch kein Spiel 7. Weiß nicht, ob es viele Titelträger gibt, die mit 16:5 Spielen den Ring geholt haben. Mit der Winning Percentage landest Du in der diesjährigen reg season, in der Du auch gegen alle Lottery Teams spielst, im Westen auf Platz 1 und im Osten auf Platz 2!
Gegen POR tun übrigens viele so, als wären die Mavs fast raus gewesen. Sie lagen aber nie gegen sie zurück, haben zuhause relativ souverän alle drei Spiele gewonnen, in POR eine verheerende Comeback-Niederlage in Spiel 4 erhalten, aber die nicht nur weggesteckt, sondern fast immer in POR in Spiel 4 und 6 vorne gelegen. Sicher haben viele gedacht - auch ich habe das damals befürchtet - dass diese Niederlage in Spiel 4 ihnen den Zahn zieht und sie danach wegbrechen, aber sie haben aus genau dieser Niederlage und dem starken Spiel 6 in POR, in dem sie einem erneuten Comeback der Blazers widerstanden, genau das gezogen, was mental noch zum Titelrun fehlte.
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Ich für meinen Teil habe die Portland-Serie nicht als “fast raus” beschrieben, sondern lediglich als schwierige Zeit. Rückwirkend war Spiel 4 der Serie vielleicht das Beste was den Mavericks so früh in den Playoffs passieren konnte. Wer weiss, wie das Team hohe Rückstände, wie später gegen OKC oder Miami, hätte wegstecken können, wenn sie nicht einmal “auf der anderen Seite” gestanden hätten.
Zudem - Playoff-Basketball ist in erster Linie Matchup-Basketball. Es gibt einfach auch Teams, die einen überhaupt nicht Ligen, was nicht zwangsläufig bedeutet, das diese auf die gesamte Liga bezogen besser sind, sondern einfach gut mit dem eigenen Team “matchen”.
Warum mir das wichtig ist? Ich denke, wenn die Mavs nicht auf Golden State in der Saison 2006/2007 getroffen wären, wären sie Meister geworden.
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nur kurz @korbbalfreund
nein, ich wollte kein Streitgespräch anfangen. Solte nur meine Meinung sein.
und was an einen gut zusammen gestellten Mannschaft ein Beispiel für Glück sein soll, ist mir unklar. Wie andere user auch schon geschrieben haben, war das eine Mannschaft, wo jedes Rad ins andere geriffen hat. Bei anderen Meistermannschaften mag es einen noch größeren Star gegeben haben, der Serien fast im Alleingang gewinnen konnte, aber erstens war Dirk 2011 schon in einer beeindruckenden, vor allem mentalen Form, die durchaus was crunchtime angeblangt an Aur Jordan heran reichte. Und zweitens muss das ja kein Qualitätsmerkmal sein. Für alle Meister ist letzlich ein funktionierendes Team wichtig und das passte 2011 bei den Mavs mit ihrem defensivstarken Center neben Dirk und theMatrix perfekt, genau wie ein Kidd, der auch damals schon auf dem letzten Loch pfiff, aber nochmal alles aus sich rausholte und seine ganze Erfahrung einbringen konnte. Dazu Shooter wie Terry und ein selbstbewusster Überrachungsmann wie Barea von der Bank. Das passte und war insofern nicht glücklich. Abdere Meistermannschaften marschierten auch nicht einfach durch die Playoffs. Mir fallen da jetzt auf Anhieb kaum Beispiele aus den letzten drei Jahrzehnten ein (nur die kann ich beurteilen).
Dallas hat sicherlich ein sehr enges zeitfenster für diese Meisterschaft gehabt. Ich glaub 2012 wäre ihnen das mit der selben Mannschaft nicht mehr gelungen. Genau deshalb fand ich es auch nachvollziehbar Kidd und Chandler gehen zu lassen. Kidd weil er einfach wie erwöhnt lange über seinen Zenit hinaus war, auch wenns gerade persönlich als Typ mir sehr schwer fiel, aber Kidd kam ja Jahre zuvor für diese Meisterschaft und hat sie dann bekommen. das reicht doch. Und Chandler halte ich nach wie vor für einen defensivstarken Center aber ob er einen neuen, verbesserten Vertrag wirklich wert war, das ist echt schwer zu sagen. Ich konnt die Entscheidung des Managements nachvollziehen, auch wenn’s im nachhinein merkwürdig klingt, wenn man sieht wie sich die Mannschaft dann zurücentwickelte. Damals hatte Cuban halt ne anderen Plan, der nicht funktionierte. Shit happens, aber Meister wäre man so oder so nicht mehr geworden.
Jetzt gilt’s nach vorn zu schauen. Die Zukunft sieht nicht rosig aus, aber das kann ja auch ne Chance sein.
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kurz zurück an maikusch
kaum Einwände. Wie gesagt, eigentlich sind wir einer Meinung. Die Mannschaft 2011 hat einfach gut funktioniert, aber genau das kann man eben nicht komplett planen, sondern muss auch Glück haben, dass die Chemie stimmt. Das kann man einfach nicht komplett voraussehen.
Sicher kann man auf Grund der technischen und körperlichen Fähigkeiten eine möglichst optimale Zusammensetzung einkaufen, aber die faulen Äpfel kann man nicht immer ausschließen (s. Odom), selbst wenn sie nicht stadtbekannte Störenfriede sind. Man weiß auch nicht, ob die erhofften Leistungen aus dem Vorjahr wieder erbracht werden (Erika Dampier), aus welchen Gründen auch immer. dann darf es keine Verletzungen oder persönliche Problem geben, vor allem in den Playoffs. Die Bulls und Lakers in ihrer besten Zeit sind auch nicht von heute auf morgen Meister geworden, der kern war schon länger zusammen und wurde nur punktuelle verstärkt.
Die Mavs haben 2011 einfach auch die richtigen Puzzelteile gesucht, gefunden und auch aufheben können. Nur weil man ahnt, dass der oder der andere Spieler optimal passen würde, heißt das nicht, dass man die auch bekommt. In sofern ist das eben nicht alles planbar, auch bei der Kaderplanung, bzw. später im Verlauf der Zusammenführung.
Wenn Donnie Nelson so unfehlbar bei der Planung wäre, hätten die Mavs schon ein paar Ringe mehr an den Fingern.
Dieses Team 2013 klang auch erstmal nicht so schlecht, auf jeden fall Post-Season tauglich, aber es hat augenscheinlich nie so recht zusammengepasst, Dirks Verletzung hin oder her, der Rest hätte normalerweise ein paar mehr Spiele gewinnen müssen. Die berühmten Zahnräder haben nicht gegriffen, das war Pech, genauso, wie es 2011 auch Glück war, dass sie passten. Und alles drumherum auch.
Denn eine stargespickte, hochgejubelte Mannschaft war Dallas 2011 einfach nicht. Kidd zu alt, Chandler (offensiv) zu limitiert, Barea zu klein, Jet zu durchgeknallt, Marion zu unauffällig (und unterschätzt), und auch Butler war jetzt nicht der zweite Superstar neben Dirk, den man normalerweise zum Titelgewinn braucht. Scheinbar trügt mich da die Erinnerung, aber die größten Titelfavoriten waren am Anfang der Saison (und auch der Playoffs) andere Teams.Dieses Jahr wird es noch schwerer, man muss mehr Leute neu holen und leider ist es dieses Jahr eben deutlich weniger brauchbares auf dem Markt.
Insofern könnte es ja wieder klappen mit der Meisterschaft. Ein bisschen Glück braucht man halt … -
hmmm, offensichtlich haben wir lediglich eine andere Definition von Glück.
Wir sind uns in vielen Punkten einig, aber so wie du scheinbar Glück definierst, hat das doch jede Mannschaft. Es sei denn für dich ist es nur dann kein Glück, wenn man 2-3 Superstars im Team hat und deswegen denkt Meisterschaften fast garantieren zu können.
Ansonsten müsste man ja jeden Trainer, der in der lage ist aus einem Haufen mittelmäßiger, motivierter Spieler ein Topteam zu formen, als Glückspilz und nicht als akribischen Arbeiter bezeichnen. Guck dir derzeit GSW an? Ist das Glück?
Guck dir im Fussball den SC Freiburg oder Eintracht Braunschweig an! ist das Glück? -
PG: Calderon, Collison
SG:Tyreke Evans, Carter, Stevenson
SF: Marion, Crowder
PF:Nowitzki, Wright
Pekovic, James,Greg SmithTraum
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PG: Calderon, Collison
SG:Tyreke Evans, Carter, Stevenson
SF: Marion, Crowder
PF:Nowitzki, Wright
Pekovic, James,Greg SmithTraum
Sollte es mit CP3 und Howard nicht klappen, so würde ich definitiv bei Calderon und Pekovic zustimmen. Leider ist speziell Pekovic RFA und wird daher nur überteuert zu haben sein, da Minnesota viele Angebote matchen wird.
Calderon macht aus meiner Sicht einfach Sinn, weil er - im Gegensatz zu Collison/James - die Spielgestaltung versteht und zudem ein guter Werfer ist.
Tyreke Evans würde ich jedoch auf gar keinen Fall verpflichten. Ein SG ohne Wurf ist nicht mehr viel Wert in der Liga. Zudem ist er nur direkt am Ball effektiv und bewegt sich off-the-ball schlecht.
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Ich weiß noch vor 2 jahren als immer gesagt wurde,dass dallas ein jumpshot team ist. evans hat vielleicht nicht den besten wurf.aber er wäre endlich einer der gnadenlos zum korb ziehen könnte. und evans verbessert seinen 3 punkt wurf von jahr zu jahr . dieses Jahr endlich über 30 % (33%). Und ist ein klasse Rebounder. und könnte vom körper her auch ein überragender Verteidiger sein.
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schaut ja schon recht gut aus der kader
dennoch frag ich mich wer da verteidigt?
evans zeigte in Sac-town nicht gerade ansätze zum mittelmäßigen defender.
calderon gibt auch mehr den torero. gut ab und zu presst er schön und übt den druck auf den ballführenden aus, aber mehr ist da nicht.
pekovic ist schon ein physisches monster, aber shotblocking ist nicht so seins.
0,8 bpg das bekommen wright und dirk auch hin.
außer marion und stevenson sehe ich den kader keine ernsthaften verteidiger.die idee mit mehr vielfalt ist nicht verkehrt. calderon ist eigentlich ein gutes fit. sehr gute spielübersicht, sicheres ballhandling, 3er und freiwurfquoten stimmen.
evans ist ein high-risk los. da kann man sich die finger verbrennen.
pekovic wird (da RFA) mMn zu viel kosten, um ihn aus minny rausholen zu können.ich habe aber vertrauen in MC. der will erfolge, dirk will erfolge (und PO), da wird er sich den Arsch aufreißen im Sommer!!
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ja aber vertrag läuft auch aus.
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Das man in Dallas alles tun wird um Verstärkungen zu verpflichten steht wohl außer Frage, es sei denn Cuban dreht wieder eine Reality Show. Das Problem ist, das auch andere (attraktivere) Teams einen ähnlichen Plan haben. Lassen wir uns mal überraschen, zumindest im Draft scheint man ja sehr optimistisch zu sein:
http://www.hoopsworld.com/mavs-identify-71-draft-worthy-players
71 Spieler sind es würdig im Draft dabei zu sein, bzw. haben eine Chance gedraftet zu werden. Hoffentlich kann man da auch jemand verpflichten der in Dallas eine Rolle spielen wird. Carlisle setzt sich ja schon unter Druck wenn er sagt das der Draft besser ist als viele behaupten. Da muss es dann möglich sein an Nr. 13 einen Spieler zu holen der sofort helfen kann.
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Etwas Neues zu Dirk, das macht nochmal deutlich wie sehr ihn die letzte Saison genervt hat. Sicherlich auch ein nettes Signal an die beiden in Puncto Wertschätzung und Ernsthaftigkeit der sportlichen Ambitionen
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Mensch Dirk: Man muss den Kerl einfach lieben.
Welcher US Basketball-Profi würde so etwas auch nur denken.
Dirk sagt es und wird es auch machen, sollte es dazu kommen.Aber bitte nicht für Howard auf Geld verzichten. Der zieht die Kohle ab, wird auf Diva machen und dann wieder wechseln, wenn es nicht so läuft. So meine Vermutung. Voreingenommen, ich weiß.
Paul ist sicher auch keine Heiliger, aber bei ihm steht das Teamerfolg im Vordergrund und lässt seine Mitspieler besser aussehen. Würde er verpflichtet, kämen sicher noch der ein oder andere gute Spieler, die Perspektive wäre dann recht gut.
Howard lässt wenig Platz neben sich für Stars. Deshalb mit Paul was für die Zukunft tun bitte.Und nicht blenden lassen von einem Monster unterm Korb, auch wenn er genau das leisten könnte, was die Mavs brauchen: Zonenpräsenz.
Nur was macht mit Howard man in knappen Spielen, wenn Hack a Howard gespielt wird? Da sehe dich dann auch deutlich lieber einen Paul auf dem Feld als einen DH.Der zusammen mit einem fitten Dirk, von mir aus Pekovic, da könnte was entstehen.
ich befürchte aber einfach, Paul wird uns den Gefallen nicht tun. -
Ich glaube so gut wie jeder hier würde gerne CP3 in Dallas sehen. Schätze bei ihm die Chancen auch deutlich höher ein als bei Howard da er glaub ich nicht nur aufs Geld schaut sondern allmählich auch mal was erreichen möchte. Bei Dallas könnte er sich sicher sein dass Cuban alles dafür tun wird ihm ein gutes Team hinzustellen. Bei den Clippers wäre ich mir da nicht so sicher. Wird wohl auch viel davon abhängen welchen Trainer die Clips verpflichten werden.
Die Hoffnung stirbt zu letzt, aber nach den letzten Enttäuschungen sollte man nicht zu viel erwarten. Sollte es nicht mit nem “Topstar” klappen muss Cuban einfach einen Plan B haben der da heisst: starker Center + Floorgeneral. Dazu noch nen passenden SG und es sieht auch nicht so übel aus. Und vllt. kann man sich ja im Draft noch nen ordentlichen Spieler greifen der zu einer Option von der Bank wird…
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was für mich auch ein klare zeichen ist, dass dirk mit zum draft reist!
mit einem 13. pick kann man einen wirklich guten spieler ziehen, der den mavs auch in der ersten saison schon viel helfen kann! hoffentlich haben sie da ein gutes händchen, dass wäre ein guter start in den sommer! -
was für mich auch ein klare zeichen ist, dass dirk mit zum draft reist!
mit einem 13. pick kann man einen wirklich guten spieler ziehen, der den mavs auch in der ersten saison schon viel helfen kann! hoffentlich haben sie da ein gutes händchen, dass wäre ein guter start in den sommer!Ich bin da jetzt nicht so informiert, aber hat Dallas in den letzten Jahren nicht eher ziemlich bescheiden gedraftet? Carlisle ist ja auch nicht unbedingt als großer Jugendförderer bekannt… aber stimmt schon. So nen hohen Pick hatte man wohl schon lange nicht mehr und Dirk wirds schon regeln…
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Mensch Dirk: Man muss den Kerl einfach lieben.
Welcher US Basketball-Profi würde so etwas auch nur denken.
Dirk sagt es und wird es auch machen, sollte es dazu kommen.
Bei aller Liebe zu Dirk, aber das ist jawohl großer Käse.Dirk hat noch ein Jahr in seinem Vertrag und wird in diesen 12 Monaten 22 Mio. $ verdienen! Damit ist er - nach Kobe - der zweitbestbezahlte aller NBA-Spieler.
Davon abgesehen wird er im Sommer 35 Jahre alt und ist klar auf dem absteigenden Ast (auch wenn ich ihm eine 20 ppg Saison bei guten Quoten noch immer locker zutraue).
Ein deutlicher Paycut wird natürlich kommen, aber nicht weil sich Dirk dazu bereit erklärt, sondern weil es aus Dallas-Sicht absolut verrückt wäre ihm mehr als 10 bis 12 Mio. für die nächsten zwei Jahre zu bezahlen.
Wenn Dirk dann darüber hinaus noch von sich aus auf deutlich Geld verzichtet und am Ende nur 5, 6 oder 7 Mio. pro Jahr bekommt, habe ich ganz großen Respekt vor dieser Entscheidung, davon ist aber nicht auszugehen.
PS: Als James, Wade und Bosh in Miami unterschrieben haben, haben sie ebenfalls auf einige Millionen verzichtet. Der große Blonde wäre also sicher nicht der erste der so etwas tut.
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was für mich auch ein klare zeichen ist, dass dirk mit zum draft reist!
mit einem 13. pick kann man einen wirklich guten spieler ziehen, der den mavs auch in der ersten saison schon viel helfen kann! hoffentlich haben sie da ein gutes händchen, dass wäre ein guter start in den sommer!Ich bin da jetzt nicht so informiert, aber hat Dallas in den letzten Jahren nicht eher ziemlich bescheiden gedraftet? Carlisle ist ja auch nicht unbedingt als großer Jugendförderer bekannt… aber stimmt schon. So nen hohen Pick hatte man wohl schon lange nicht mehr und Dirk wirds schon regeln…
Ich gehöre ja wirklich nicht zu den NBA-Spezialisten, dennoch meine Frage: Dennis Schröder wurde ja bereits unter den Top 20 gehandelt. Wäre das eine Option für Dallas? Klar, nicht der etablierte Collegejunge, aber auch ohne nah dran zu sein: Ich halte ihn für ein Wahnsinnstalent und traue ihm so aus dem Bauch heraus eine großartige Entwicklung zu. Was der für einen Sprung gemacht hat dieses Jahr, machen nur wenige…
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Also manche Mock-Drafts haben Schröder auf Platz 14 bei Utah (unabhängig von der Draft-Lottery die in 5 Tagen stattfindet), das ist bisher die beste Platzierung. Wie weit es für ihn noch gehen kann hängt von der Lottery ab (Bedürfnisse der Teams die picken dürfen) und von seinen Workouts. Wenn man bedenkt das vor dem Hoop Summit nur wenige mit der ersten Runde gerechnet haben und er jetzt bereits zwischen 15-20 rangiert, könnte auch 13 gut möglich sein.
Schröder in Dallas wäre interessant, speziell da man weder mit Collison noch Beaubois noch James wirklich zufrieden sein konnte. Dallas hatte aber immer wieder Interesse an Paul (unwahrscheinlich), Jennings (Restricted, vllt haut man da (zu) viel Geld raus) und möglicherweise auch Jack. Wenn man eher einen PG als Free Agent holt wird man Schröder wohl nicht holen, denke da bekommen sie im Draft mehr Hilfe für andere Positionen… -
also gerade auf der pointguard position haben sie ja großen bedarft, da ist es bestimmt möglich dass schröder gezogen wird! er ist der pointguard für diese picks…
letztes jahr hat man denk ich mit crowder schon einen guten jungen bekommen, dafür dass er nur 2.runde war. man hatte natürlich durch das verpassen der playoffs dieses jahr auch sehr lange nicht mehr eine derart gute position, da ist was drin definitiv!
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@Bballfreak
danke für die nette Antwort. So recht verstehe ich aber deinen Ansatz nicht.Denn Dirk will für die folgende Saison sein bereits bestehendes Gehalt 2013/14 (22 Mill) kürzen lassen, also nicht den kommenden Folgervertrag ab 2014/201X, der sowieso neu verhandelt werden muss. Dass er da keine 20+ Mille verdienen wird, stellt keiner in Frage.
Er würde Dallas also aktuell Geld schenken, die die dann für weitere Spieler einsetzen sollen. Das ist schon ein kleiner Unterschied, auch zu LeBron und Bosh, die vorher wussten, dass sie den Maximal-Vertrag nicht beide bekommen können, wenn sie als Big 3 in South Beach spielen wollen.
Mir ist nicht bekannt, dass ein Spieler auf Geld in seinem laufenden Vertrag verzichtet zu Gunsten von neuen Kollegen.
Oder meinst du was anderes? Bist du der Ansicht bist, der Vertrag ist zu hoch dotiert, und deshalb ist es nur korrekt, sein Gehalt entsprechend anzupassen? Kann ja sein, aber auf welcher rechtlichen Grundlage? Und da würden mir spontan ein paar ganz andere Spieler einfallen. Was wäre mit den ganzen Verletzten, wie Rose? Spiel nicht und bekommt trotzdem Geld? Das wäre eine sehr skurrile Sichtweise.
Vielleicht hast du da ja etwas falsch verstanden und der Käse stinkt nach etwas Überlegung dann doch nicht mehr so arg.
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Denn Dirk will für die folgende Saison sein bereits bestehendes Gehalt 2013/14 (22 Mill) kürzen lassen, also nicht den kommenden Folgervertrag ab 2014/201X […] Woher hast du diese Info?
Nowitzki has one season left on the four-year, $80 million contract he signed in 2010, which will pay him $22.7 million for next year. However, Nowitzki says he’s open to taking less money on his next contract to make room for more help. “I got one year left on this deal and then I’m coming off the books,” he said. “So if that helps for us to be better I’m going to take a pay cut. That’s part of the pitch.”
http://www.usatoday.com/story/sports/nba/mavericks/2013/05/15/dirk-nowitzki-dallas-free-agent-contract-chris-paul-dwight-howard/2164049/Nowitzki Prepared To Take Paycut In 2014, Would Love For Mavs To Sign Howard Or Paul
http://basketball.realgm.com/wiretap/227687/Nowitzki-Prepared-To-Take-Paycut-In-2014-Would-Love-For-Mavs-To-Sign-Howard-Or-PaulBeide Quellen sprechen klar von der übernächsten Saison und damit dem nächsten Vertrag, nicht von der kommenden Saison. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob dies überhaupt möglich wäre.
WENN es möglich wäre und zustande käme, würde mir das in der Tat ganz großen Respekt abverlangen und wäre wohl eine (beinahe) einmalige Angelegenheit. Die Berichte klingen aber ganz anders und eher nach einer Reduzierung seines Gehalts beim neuen Vertrag. Das er hier aber einen deutlichen Gehaltsverzicht in Kauf nehmen muss, steht überhaupt nicht zur Debatte und hat nichts mit seiner Bereitschaft dafür zu tun, da ihm niemand in der NBA auch nur ansatzweise dieses Gehalt weiterzahlen wird.
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Soweit ich weiß machen es die NBA-Regeln unmöglich einen bestehenden Vertrag zu ändern. Also selbst wenn Dirk freiwillig auf Gehalt verzichten wollen würde wäre das nächste Saison gar nicht möglich. Sein neuer Vertrag wird deutlich geringer dotiert sein - da würde ich ihm aber durchaus zutrauen auf den ein oder anderen Dollar zu verzichten.
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Denn Dirk will für die folgende Saison sein bereits bestehendes Gehalt 2013/14 (22 Mill) kürzen lassen, also nicht den kommenden Folgervertrag ab 2014/201X
http://www.cbafaq.com/salarycap.htm#Q59
Am besten hier mal gucken. Für die nicht Englischsprecher unter euch:
Kurz gesagt ist es nicht erlaubt einen bestehenden Vertrag neu zu verhandeln, sodass weniger Gehalt gezahlt wird. Sprich, das Gehalt ist garantiert. Man könnte aber mehr daraus machen
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Rein theoretisch ist es doch gar nicht möglich, das Dirk auf einen Teil seines Gehalts für die kommende Saison verzichtet. Das derzeitig gültige CBA lässt das in dieser Form gar nicht zu.
Aber wie bereits gesagt - es geht um die Saison 2014/2015 und die darauf folgenden. Nehmen wir einfach mal an, das Dirk innerhalb der Liga zu der Zeit noch einen reellen Markwert von einem Vertrag der Größenordnung 2 Jahre /20 Millionen USD hat, so wird er dann vielleicht nur 10-12 Millionen von den Mavs verlangen. Mit dem (rein theoretisch) verzichteten Geldern werden dann weitere Verstärkungen verpflichtet.
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Danke, so hatte ich es auch im Kopf.
Auf wieviel Dirk dann wirklich 2014 verzichten wird muss man sehen. Unter dem neuen CBA wären die angesprochenen 10 bis 12 Mio. für zwei bis max. drei Jahre durchaus in Ordnung, alles darunter darf man ihm gerne hoch anrechnen.
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Siehe Link oben bei Tunnelblick
http://www.sportal.de/dirk-nowitzki-will-auf-geld-verzichten-um-stars-zu-den-mavs-zu-locken-1-2013051627149700000“Falls uns das hilft, um besser zu werden, werde ich eine Lohnkürzung vornehmen”, sagte Nowitzki im Gespräch mit dem Radiosender KRLD.
Laut seines im nächsten Jahr auslaufenden Vertrages stehen dem 34-Jährigen in der kommenden Saison 22,7 Millionen Dollar zu. Sollte Nowitzki auf ihm zustehende Gelder verzichten, würden sich Dallas’ Chancen im Wettbieten um hochkarätige Free Agents wie Dwight Howard (zuletzt Los Angeles Lakers) oder Chris Paul (zuletzt Los Angeles Clippers) erhöhen.
Auf diese Info hab ich geantwortet.
Scheint ja dann ein Verständnisproblem der Zeitung zu sein (… auf ihm zustehende Gelder verzichten…) oder ich bin komplett schräg im Hirn. Den zweiten Absatz hab ich jedenfalls so verstanden. In der Saison 2014/15 ist das Thema Paul und Howard ja Geschichte. Und ihm stehen ja nicht automatisch 22,7 im Folgejahr zu.Mit den Gesetzmäßigkeiten des CBA hab ich mich noch nicht beschäftigt.
Das er keinen Maximalvertrag fordern und bekommen wird in der darauffolgenden Saison ist jetzt keine Überraschung, hat aber dann mit der aktuellen Situation im Kampf um Paul Und Howard nur indirekt etwas zu tun, außer dass sie einem der beiden dann im Folgejahr eine ordentliche Steigerung in Aussicht stellen können.
Ist ja auch was. Nicht ganz so heldenhaft von Dirk wie ich verstanden habe, aber immerhin. -
Laut dem Artikel von sportal betrifft es tatsächlich die nächste Saison. Ich weiß nicht, ob das möglich ist, aber ich traue Dirk zumindest zu, dass er sich - Regularien hin oder her - Gedanken darüber macht. Alleine das zeigt doch schon sein “mind-set”, sprich seine Einstellung unbedingt wieder Dallas in die “Gewinner-Spur” zurückzuführen. Ich finde es gut.
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Ich finde die Ideen, die hier im Forum herumgeistern gelungen und würden mich freuen. An die 2 Max-Players glaube ich leider nicht. Auch an Pekovic kann ich noch nicht so ganz glauben, auch wenn ich seine Spielweise mag und ihn gerne bei den Mavs sehen würde. Vor folgenden 3 Namen habe ich ehrlich gesagt angst, da sie schon häufiger auf gut informierten Dallas-Seiten aufgetaucht sind: Jennings, Kevin Martin und Monta Ellis. Falls Dallas keine großen Fische bekommen sollte, wären diese Namen den Stats nach fast als nächstes dran. Dabei denke ich, dass alle 3 derzeit überbezahlt sind bzw. bei Jennings dies bald folgen wird. Bitte nicht von Dallas- diese 3 Spieler sind nur den Stats nach gute NBA-Spieler. Ich mache mir sorgen. Dazu kommen noch andere Namen, wie Jefferson und JR. Bitte Donnie, lass die Finger von denen
Edit: Natürlich wären sie alle bei kleinem Gehalt und mittlerer Rolle anders zu betrachten -
Ich denk schon dass Nowitzki auf Geld verzichten kann, auch schon in der kommenden Saison. es ändert aber am capspace nichts. Da sind die Regeln meines Wissens klar. Insofern würde Nowitzki mit dem Gehaltsverzicht dem Klub helfen, aber nicht der Mannschaft hinsichtlich eines dadurch eher zu bekommenden Superstar. Da es bei Cuban aber eigentlich nicht an geld fehlt, sondern der Mannschaft an capspace macht der Gehaltsverzicht zur kommenden Saison keinen wirklichen Sinn.
Ich nehme daher an, spox bzw. sport1.de sind einem Übersetzungsfehler zum Opfer gefallen und haben Nowitzkis Worte, die er im Grunde genauso schon vor einigen Wochen geäußert hat, falsch interpretiert. Der wird höchstwahrscheinlich 2014 un die Folgejahre gemeint haben, und nur durch den zugefügten Text bei sport1/spox wirkt es jetzt für uns so als meine er die kommende Saison.Was Schröder angeht glaub ich durchaus auch, dass er ein großes Talent ist. Ob Dallas das aber jetzt schon nutzt … Also wenn dann eher als backup, wenn man sich mit einem sehr guten PG schon einig ist.
Mal ne Frage an die Experten hier. Ist die Nummer im Draft (also bei Schröder derzeit 15-20) eigentlich mitentscheidend für den Vertrag, der danach abgeschlossen wird? Gibt es da irgendwelche Regeln, dass man einem Spieler mit niedriger Draftpick ein gewisses Mindestgehalt zahlen muss? Oder wie läuft das? Ist das dem Verein und dem Spieler selbst überlassen? -
Mal ne Frage an die Experten hier. Ist die Nummer im Draft (also bei Schröder derzeit 15-20) eigentlich mitentscheidend für den Vertrag, der danach abgeschlossen wird? Gibt es da irgendwelche Regeln, dass man einem Spieler mit niedriger Draftpick ein gewisses Mindestgehalt zahlen muss? Oder wie läuft das? Ist das dem Verein und dem Spieler selbst überlassen?
Definitiv. Bezüglich der NBA Draft sind bekanntlich nur die Verträge der Spieler, die in der ersten Runde gedraftet werden auch wirklich garantiert. Das Gehalt der Spieler steigt sukzessiv mit der letztlichen Draftposition, d.h. der erste Pick der Draft bekommt knappe 4.5 Millionen USD, während der Spieler an Position 30 nur noch knappe 900.000 USD bekommt. Hierzu ist zu sagen, das diese “Zahlen” lediglich eine Art Verhandlungsbasis darstellen und letztendlich der Spieleragent, je nach Verhandlungsgeschick, ein endgültiges Gehalt in Höhe von 80-120% dieses Ausgangsbetrages festmachen kann.
Laut Chad Ford hat Dennis Schröder wohl schon eine feste Zusage für die kommende Draft, weshalb er sich wohl keinem weiteren Verletzungsrisiko etc aussetzen wird.
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Mal ehrlich, was will Chris Paul noch bei den Clippers? Er hat einen schlechten Trainer, der möglicherweise weitermachen soll (Vinny DelNegro), er hat den miesesten Vereinschef der Liga (Donald Sterling), und angeblich versteht er sich auch nicht so toll mit seinem Co-Star Blake Griffin, dessen Statistiken im übrigen von Jahr zu Jahr schlechter werden, nicht toll für einen Spieler, der von seiner Athlethik lebt und dessen FW-Quote auf dem Niveau von Dwight Howard schwebt.
Selbst Bill Simmons hält einen Wechsel nach Dallas für vernünftig in seiner jährlichen NBA Trade Value Kolumne (diesmal drei Teile, Paul wird im dritten Teil abgehandelt, siehe hier www.grantland.com/story/_/id/9261768/nba-trade-value-part-3
“Chris Paul is fantastic. I voted for him fourth for MVP this season. In Dallas, with Rick Carlisle and Dirk and Cuban and a bunch of carefully selected role players flanking him? I’m sure he’d be even more fantastic. But in Los Angeles, with another inevitably shaky coach, the Lob City mind-set and a totally dysfunctional organization? I’m not quite as sure.”
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Interessant ist in erster Linie für mich, das sich Dirk wirklich mehr (als noch in den Vorjahren) um potentielle Neuverpflichtungen kümmert. Cuban und er hingen ja gerade zusammen mit Chris Paul auf einem Pokerturnier von Tiger Woods rum. Es wird interessant sein, wie sich das ganze weiterentwickelt.
Ansonsten vertrete ich auch die Meinung, das CP3 bei den Clippers keine Zukunft hat. Bezüglich möglicher Neuverpflichtungen ist es in LA schwierig, da die vorhandenen Verträge wenig Spielraum lassen. Auf der anderen Seite reicht der Kader, sportlich gesehen, nicht für hohe Ansprüche.
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Ansonsten vertrete ich auch die Meinung, das CP3 bei den Clippers keine Zukunft hat. Bezüglich möglicher Neuverpflichtungen ist es in LA schwierig, da die vorhandenen Verträge wenig Spielraum lassen. Auf der anderen Seite reicht der Kader, sportlich gesehen, nicht für hohe Ansprüche.
Sehe ich genauso. Ob das reicht, ihn nach Dallas zu holen, ist ne andere Frage. Aber dass die LAC recht weit vom Ring weg sind und keine großen Verbesserungen werden herbeiführen können, liegt auf der Hand. Griffin stagnierte, machte eher einen Schritt zurück, verdient aber ab nächster Saison 16,5 Mio mit steigender Tendenz. Butler zockt noch 8 Mio ab, Paul würde etwa 20 bekommen (oder wieviel?). Jordan hat einen viel zu hohen Vertrag, weil er sich nicht weiterentwickelt hat, wie die LAC das wohl erhofft haben.
Bei Dallas weiß er um vorhandenen Spielraum und einen Besitzer, der alles möglich zu machen bereit ist. Dazu ein Dirk, bei dem CP3 weiß, dass er ihn noch einige Jahre an der Seite haben wird. Das kommende Jahr ist natürlich heftig vom Vertrag her, aber danach wird er bei etwa 10 Mio landen. Auf einen großen Verzicht unter seinen Marktwert würde ich nicht hoffen, das wurde schon beim letzten Vertreg angekündigt und war dann kaum der Rede wert (jedenfalls wenn man in NBA-Dimensionen denkt). Dennoch gibt es dann Platz für weitere Spieler.
CP3 unterschreibt jetzt für 4/5 Jahre, insofern zählt da nicht nur die kommende Saison. CP3 und ein defensivstarker Center, schon wären die Mavs wieder ein erweiterter Titelkandidat. Denn auf den “billigen Plätzen” sind sie dann sicher interessant für viele Spieler, so dass man einen guten Supporting Cast hinbekommen sollte. Leider wird man wohl OJ Mayo verlieren, der hätte mir als Option drei hinter CP3 und D41 super gefallen. Aber gut, ordentliche Shooter gibt es genug, da wird sich schon was tun.
Und NATÜRLICH ist das sehr optimistisch! Ich bin Fan von Dirk, und auch mittlerweile ein gutes Stück der Mavs, da hofft man vielleicht manchmal ein bisschen zuviel. Dennoch finde ich das nicht unrealistisch, auch wenn ich nach wie vor an einen Wechsel von CP3 zu einem anderen Club glaube. Dass Dallas für solche Kaliber grds nicht in Frage kommt, glaube ich jedenfalls nicht. Aber das wurde ja schon hinreichend diskutiert.