Dallas Mavericks 2013/14
-
was denkt ihr über die nächste saison von dirk und seinen mavericks?
zahlreiche verträge laufen aus, was geht im sommer?
http://hoopshype.com/salaries/dallas.htmwer soll bleiben, wer soll gehen??
ich denke es wird auf jeden fall sehr spannend und ein zukunftsweisender sommer, ob dirk noch mal die chance auf einen run richtung meisterschaft unternehmen kann in den nächsten jahren!!
-
Ich denke die Zeit der Mavericks ist einfach vorbei. Den zweiten Star hat man nie gefunden, 2011 war es das Team welches als Star neben Nowitzki gespielt hat, aber jetzt…Dirk ist über den Zenit (was nur menschlich ist), sein Vetrag lastet schwer und man hat nichts um Star-Spieler zu locken.
Superstars gibt es diesen Sommer nur Howard ( wer will die Diva?) und Paul ( der lieber Alleys zu Blake schmeißt).
Also muss man sich eine Etage tiefer umschauen: Calderon ein guter Pass-First Guard ohne Defense, Jack ein PG der grade richtig starke Playoffs spielt aber auch kein Star-Spieler ist, Jennings ein Scorer aber keiner der die Mitspieler besser macht, Jefferson ein (offensiv) guter Center aber eben keiner der Dirks Schwächen ausbügelt wie es Chandler getan hat, Millsap ein PF da hat man Dirk, Smith ebenfalls ein PFAlso so richtig gut schaut das nicht aus mit einem Top-Free-Agent. Im Draft hat man die Chance vielleicht einen Pick in Richtung 11-13 zu bekommen, da dieses Jahr aber nicht wirklich was dabei ist (und die Mavs auch nicht soo stark draften) wird man hier, sehr wahrscheinlich auch nicht viel besser.
Man hat Geld und das wird man ausgeben, im Zweifel wieder für 1-Jahres Verträge. Ich könnte mir vorstellen das man einem Smith oder Jennings viel Geld in die Hand drückt. Das sind zwar nicht die besten Optionen aber wohl realistisch. Je nachdem wie man den Kader abrundet sollten die Playoffs drin sein. Mehr als Kanonenfutter für (wahrscheinlich) San Antonio oder OKC werden sie da aber nicht sein.
So traurig das ist, aber in Dallas wird es wohl richtig hässlich in den nächsten Jahren. Man ist nicht so schlecht um einen Top 3 Pick zu bekommen mit der Chance auf den richtigen Superstar aber eben auch nicht so gut bzw. talentiert und attrakiv um wirkliche Stars zu locken. Zwischendurch freut man sich über Siege wie gegen Chicago oder die Lakers aber am Ende schaut man aufs Gesamtbild und wünscht sich 2011 zurück^^ -
NY-Nicks hat vieles schon so geschrieben, wie ich es auch sehe, nur 2 Sachen sehe ich etwas anders.
Ich glaube nicht, dass Dallas kommende Saison wieder so viele 1-Jahresverträge abschließt.
Und ich denke, sie werden zwar kein absolutes Top-Team sein, aber das Niveau der Clippers oder Memphis kann schon erreicht werden, wenns mit den Neuzugängen einigermaßen klappt. Wenn dann noch Dirk verletzungsfrei durch die Saison kommt, traue ich ihnen schon eine Saison mit ca 50 Siegen zu, in der sie irgendwo zwischen Platz 3 und 6 in der Conference landen. Dann hätten sie eine realistische Chance, die erste Play-Off-Runde zu überstehen, was ja nicht schlecht wäre. Natürlich wäre ein Team, dass um den Titel mitspielen könnte, dass, was sich alle wünschen, aber das Leben ist kein Wunschkonzert und OKC und San Antonio sind so stark, ich kann mir nicht vorstellen, wie es Dallas auf dieses Niveau schaffen soll. Aber mit 50 Siegen wäre es auch keine hässliche Saison, sondern durchaus o.k. -
@air-sharpe
dein Optimismus in allen Ehren. Für mich sind Memphis und die Clippers Top-Teams und alle in Dallas wären mehr als froh, wenn sie nächste Saison so stark aufgestellt wären.
Wie aber schon im alten Forum mehrfach erwähnt, es fehlen einfach die nötigen Bausteine, um so ein Team aufzubauen. Es bleibt nicht viel vielversprechendes und die großen Kracher sind nicht auf dem markt, der Draft ist unterdurchschnittlich und an die wenigen Talente kommt Dallas kaum ran, mit ihrem Tabellenplatz. Die 50 Siege Marke kann man ernsthaft nur prognostizieren, wenn man absehen kann, wer überhaupt im Kader steht. Und das ist ja genau das große Problem. Wenn wir aber mit Kaffesatzleserei anfangen wollen, dann sage ich mal, dass Platz 3-6 (1 und 2 ist völlig utopisch) für Dallas kaum machbar ist, außer Cuban lotst irgendwie ein paar Granaten herbei, am Besten Top Leute aus dem Westen, die dann gleichzeitig die anderen Team schwächen (das FC-Bayern Prinzip). Wenn das nicht klappt, sieht es im besten Falle nach knapper PO-Teilnahme aus. Denn die Teams auf den Positionen werden sich höchstens durch unglückliche Verletzungen oder überraschende Trades verschlechtern. -
@Korbballfreund
natürlich ist das aktuell alles sehr spekulativ, aber ich wage zu behaupten, dass Dallas selbst in dieser Saison mit diesem wirklich nicht optimal zusammen gestellten Team 50 Siege hätte schaffen können, wenn sich Dirk nicht verletzt hätte. warum also sollte es nächste Saison nicht klappen.
Auf die Mär der Bayern-Taktik sollte ich eigentlich gar nicht eingehen, denn das ist purer Unsinn. Götze wurde nur deshalb verpflichtet, weil er ein Top-Spieler ist und Guardiola ihn haben will. Und nicht, weil er in Dortmund spielt. Oder welchem Transfer der letzten Jahre hat Bayern gemacht, um den Gegner zu schwächen? -
Auch nächstes Jahr wird es extrem schwierig werden die POs zu erreichen. Wenn nicht wieder das halbe Team verletzt ist dürften auch die Wolves nächstes Jahr um die POs kämpfen und dann schauen wir mal wo die Mavs landen. Ich kann mir auch kaum vorstellen dass man dieses Jahr den so sehr gewünschten Franchiseplayer der Zukunft ergattern kann. Howard bleibt in LA und wenn nicht wird er bestimmt nicht nach Dallas gehen, Paul bleibt sowieso in LA und ansonsten sehe ich da zwar ganz gute Spieler aber keinen absoluten Topstar. Man sollte gucken dass man ein relativ homogenes Team zusammenstellt dass Dirks stärken fördern und seine Schwächen kaschieren kann. Heisst für mich man braucht unbedingt einen Defensivstarken Center und einen Pass-First-PG. Dazu noch einen verlässlichen Scorer auf der 2 und man hätte ein ordentliches Team. Richtig stark sehe ich die Mavs erst wieder wenn Dirk zum Minimum unterschreibt (und sein Niveau einigermaßen halten kann) und man somit wieder ordentlich Spielraum hat. Auf den Draft sollte man nicht bauen da die Mavs da doch eigentlich immer versagen und Carlisle auch nicht unbedingt als der große Jugendförderer bekannt ist.
Wie sähe denn ein mögliches Team für nächste Saison aus dass auch das Zeug hätte um die POs zu spielen? -
mein Problem mit derzeitige Prognosen ist eben, dass man nicht mal ansatzweise weiß, wohin die Reise gehen kann. Es stehen ja kaum noch Spieler fest im Kader. Man sucht nach dem großen Knaller (oder besser 2 Raketen - nicht zwingend vom Nachbarn Houston). Eine wichtige Verpflichtung (Paul o.ä. Kaliber) kann einen Schneeballeffekt auslösen. Aber wie mehrfach geschrieben wurde, es ist einfach kaum was auf dem Markt. Paul ist extrem unwahrscheinlich. Howard wäre sicher machbarer, weil ihn da weniger hält bei den Lakers nach der bescheidenen Saison. Aber ob er sich dann wirklich nach Dallas verirrt? Und wäre das wirklich der Big Deal?
Im Draft ist nichts weltbewegendes zu erwarten für die Mavs, soviel ist da bend nicht zu holen.
Gesetz den Fall, die Konkurrenz hält ihre Teams im wesentlichen zusammen, was nicht so unwahrscheinlich ist, wo soll die große Hilfe herkommen?Ich wollte dir nicht auf deine FCB Füsschen treten. Mir ging es darum, dass bei möglichen Trades die Clubs ja häufig darauf achten, ihre wichtigen Spieler nicht unbedingt an die direkten Konkurrenten abzugeben. Denn das verstärkt ja dann die Schwächung des eigenen Teams nochmal. Diesen positiven Nebeneffekt nimmt der FCB im Fussball ja auch gerne mit.
Und wenn du 50 Siege und Platz 3-6 prognostizierst, müssen die anderen Teams (Clippers, San Antonio, Oklahoma, Memphis, Denver, Golden State, Houston, Lakers) teilweise ja auch dann auch noch mal schlechter abschneiden als dieses Jahr, obwohl sie vielleicht keine großen Änderungen im Kader haben. Natürlich kann es da noch zu Trades kommen, zu Verletzungen usw. Aber genau das meine ich mit Kaffesatzlesen. Da sind noch so viele Variablen, die sind nicht zu übersehen.
Außer das Dallas praktisch komplett neu aufbauen wird.
-
-
Um einfach mal ne Mannschaft für nächstes Jahr in den Raum zu werfen, ohne aufs finanzielle geachtet zu haben!
PG: Calderon/Lowry/Schröder
SG: Evans/Carter
SF: Marion/Crowder
PF: Dirk/Hanbrough/Wright
Splitter/DiengJetzt dürft ihr mich zerreissen
Lotterie-Bound
-
Jack dürfte vielleicht ein erstzunehmendes Ziel sein. Wird ja unrestricted FA, denke es geht im darum einen möglichst dicken Vertrag abzuräumen. Wenn er die Leistung dieser Saison konserviert kann er jeder Mannschaft weiterhelfen. Allerdings wäre er auch nicht der erste Spieler der nach dem Start eines dicken Vertrag einbricht.
-
Jack dürfte vielleicht ein erstzunehmendes Ziel sein. Wird ja unrestricted FA, denke es geht im darum einen möglichst dicken Vertrag abzuräumen. Wenn er die Leistung dieser Saison konserviert kann er jeder Mannschaft weiterhelfen. Allerdings wäre er auch nicht der erste Spieler der nach dem Start eines dicken Vertrag einbricht.
so wie ich die news um j. jack gelesen habe, liegt da eine harden-like situation vor. spieler wird unrestricted free agent und möchte nun vom jetzigen arbeitgeber (den warriors) sehen (sprich cash!!), wie viel er ihnen wert ist.
war bei den gesprächen um den 6th man of the year dabei, mehr als solider PG mit legit scoring und guter größe. defense ist nicht so seins, aber in der zone bei den rotationen stark.
sollten die verhandlungen in oakland scheitern, GET HIM!!!
wohl das beste auf der PG position, was frei rummläuft (und die mavs bekommen können).zu den bledsoe ja-sagern: kein wurf, sehr athletik, gute energie off the bench, aber keine starting option ohne starke scorer an seiner seite.
in LA (crawford, barnes/butler) meist nur für den ballvortrag und die energie zuständig. denke als leistungsträger bei nem "rebuild"team fehl am platz. -
Mal angenommen die Celtics wollen mit Rondo aber ohne Pierce und vll auch ohne Garnett neustarten:
meint ihr Garnett wäre ein passendes defensives Puzzleteil zu Dirk?
keine Ahnung ob die sich überhaupt “grün” sind?Aber genügend Motivation hätte das Rumpelstielzchen bestimmt noch.
-
Mal angenommen die Celtics wollen mit Rondo aber ohne Pierce und vll auch ohne Garnett neustarten:
meint ihr Garnett wäre ein passendes defensives Puzzleteil zu Dirk?
keine Ahnung ob die sich überhaupt “grün” sind?Aber genügend Motivation hätte das Rumpelstielzchen bestimmt noch.
Wenn sie diesen widerlichen Kerl holen würden, könnte ich mir Dirk nur noch unter Schmerzen oder gar nicht mehr ansehen. Ich hoffe mal, dass das keine Option ist.
-
Wie seht ih die Chancen für eine Verpflichtung von Chris Paul? Der scheint ja einige Probleme bei den Clippers zu haben und will unbedingt gewinnen. Da Rick Carisle einer der besten Coaches der Liga ist, Cuban für seine “WIn Now” Mentalität bekannt ist und man mit Dirk, Marion und Vince ja einige Puzzleteile hat, wobei natürlich weitere Verpflichtungen nötig sein werden, müssten doch Chancen da sein?
Oder was denkt ihr? -
Welcher Superstar unterschreibt denn einen Vertrag, wenn die restlichen Leistungsträger von Jahr zu Jahr schwächer werden? Da werden sich doch auch aufstrebende Teams mit ähnlichem Potenzial finden lassen.
Dirk scheint ja unantastbar zu sein, aber wenn wirklich ein Topstar kommen soll, muss der Supporting Cast das Potenzial mitbringen, noch 3-4 Jahre auf mindestens dem aktuellen Niveau zu spielen bzw. sich zu verbessern. Da müsste Cuban wohl gleichzeitig von Leuten wie Carter oder Marion ablassen und durch jüngere, ähnlich begabte Spieler U30 ersetzen…
-
Für Paul gibt es leider viele andere Teams die besser passen als ein altes Dallas Team das sich nicht entscheiden kann ob man nun den Rebuild startet oder doch um Platz 8 spielen will.
Zu Garnett, der wollte ja während der Saison schon keinen Trade zu den Clippers. Denke nicht das er sich jetzt zu Dallas traden lässt. Vorallem ist sein Vertrag auch nicht wirklich attraktiv.
Laut Sportando ist man an Iguodala interessiert. Wäre eine richtig starke Verpflichtung, speziell wenn er seine 16 Mio Option sausen lässt, da wird er wohl kein Max-Money wollen. Wie viel Wahrheit da hinter steckt weiß ich nicht, sportlich kann ich es auch noch nicht verstehen aber mal abwarten…
http://www.sportando.net/eng/usa/nba/55174/iguodala-is-not-sure-to-use-the-player-option-dallas-wants-him.html -
Ich schätze, die einzige gravierende Änderung bei den Clippers wird eine Neubesetzung des Trainerpostens sein. Paul wird nicht zu haben sein. Garnett und Nowitzki wäre eine interessante Combo, die harmonieren könnte. Ist ein anderer Center auf dem Markt, der besser verteidigt als Garnett?
-
Warum sollte D12 ausgerechnet nach Houston gehen ?
Houston ist immerhin nicht der unattraktivste Standort der Liga, große Stadt und außerdem haben die Rockets jetzt schon einen ziemlich guten Kern für nächste Saison zusammen und trotzdem noch mehr als einen Max Contract zu vergeben. Die hätten dann zwar gleich zwei richtig gute Defensiv-Center, aber Asik dürfte auch für andere Teams ziemlich interessant sein und da ließe sich bestimmt ein Trade konstruieren, der den Rockets noch einen guten PF bringt. Ich persönlich würde auch auf die Rockets tippen.
-
Warum sollte D12 ausgerechnet nach Houston gehen ?
Houston ist immerhin nicht der unattraktivste Standort der Liga, große Stadt und außerdem haben die Rockets jetzt schon einen ziemlich guten Kern für nächste Saison zusammen und trotzdem noch mehr als einen Max Contract zu vergeben. Die hätten dann zwar gleich zwei richtig gute Defensiv-Center, aber Asik dürfte auch für andere Teams ziemlich interessant sein und da ließe sich bestimmt ein Trade konstruieren, der den Rockets noch einen guten PF bringt. Ich persönlich würde auch auf die Rockets tippen.
Dazu kommt der Steuervorteil den Texas bringt, zumal in LA das Steuergesetz wohl demnächst etwas “superstarfeindlicher” wird.
-
Warum sollte D12 ausgerechnet nach Houston gehen ?
Houston ist immerhin nicht der unattraktivste Standort der Liga, große Stadt und außerdem haben die Rockets jetzt schon einen ziemlich guten Kern für nächste Saison zusammen und trotzdem noch mehr als einen Max Contract zu vergeben. Die hätten dann zwar gleich zwei richtig gute Defensiv-Center, aber Asik dürfte auch für andere Teams ziemlich interessant sein und da ließe sich bestimmt ein Trade konstruieren, der den Rockets noch einen guten PF bringt. Ich persönlich würde auch auf die Rockets tippen.
Dazu kommt der Steuervorteil den Texas bringt, zumal in LA das Steuergesetz wohl demnächst etwas “superstarfeindlicher” wird.
Verdammt, ich wusste dass ich irgendwas vergessen habe
-
http://www.sport1.de/de/ussport/ussport_nba/artikel_716783.html
Kleiner Zwischenstand von Sport1.
Wunschkonzert bei den Mavs:Point Guard:
Chris Paul
oder:
Brandon Jennings, Monta Ellis, Tyreke Evans, Jeff Teague oder Routinier Jose Calderon.Center: Dwight Howard
oder:
Bynum, Jefferson, Hickson.Dazu vielleicht noch Andre Iguodala auf dem Flügel?
_ “Wer sollte nicht hier spielen wollen? Das Wetter, keine Steuern, unsere erfolgreiche Historie der vergangenen Jahre: Das sind wichtige Aspekte”, tönte Nelson._
Und auch:
“Ich denke, wir sind trotzdem ein attraktives Ziel. Wir gehen sehr optimistisch und aggressiv an die Aufgabe ran. Unser Eigentümer macht alles, um die Meisterparade wieder hierher zu holen”
Wenn das alles so korrekt wiedergegeben wurde, scheint die Sonne in Texas wirklich heiß zu brennen. Auf manche Köpfe jedefalls.Wenn man die Option No. 1 nicht bekommt, werden die anderen Spieler kaum eine weitere Meisterschaft nach Dallas holen. der große Plan ist ja, Nowitzki zum Star Nummer 2 zu machen.
Aber das sind wirklich sehr optimistische Einschätzungen vom Management. Realistische ist dagegen wirklich einer der Jungs aus der zweiten Reihe. Aber wie soll man damit eine Meistermannschaft basteln? Nochmal auf so ein Glück hoffen wie 2011? Nur war Dirk da 2 Jahre jünger und die anderen Puzzleteile dann doch noch etwas vielversprechender. Bei den Point Guards kein Allstar-Potential, bei den Centern eher Problembären als eine große Hilfe. Und Iguodala schwer enttäuschend in den Playoffs, warum sollte das mit einer Trümmertruppe in Dallas besser klappen?Man kann sich halt keinen FA Star schnitzen, der dann zufällig auch noch nach Dallas will.
Deutscher Zweck-Pessimismus siegt bei mir gegen amerikanischen Verzweiflungs-Optimismus. -
Kann mir mal jemand erklären warum denn nach Dallas keiner will? Liegt das wirklich allein an den Fernsehsendern? Ich mein die Zeiten in den Dallas das schlechteste Team der Liga waren sind ja jetzt schon etwas länger her.
-
Kann mir mal jemand erklären warum denn nach Dallas keiner will? Liegt das wirklich allein an den Fernsehsendern? Ich mein die Zeiten in den Dallas das schlechteste Team der Liga waren sind ja jetzt schon etwas länger her.
Die “keiner-will-nach-Dallas”-Karten ziehen viele Experten in jeder Offseason voreilig. Hauptargument ist meist, das die wirkliche großen Free-Agents größere Märkte anvisieren, sprich Los Angeles, New York oder Chicago - der NBA-Verdienst ist für Leute wie James, Howard oder CP3 ja nicht umbedingt die größte Einkunftsart.
Übersehen wird dabei in meinen Augen, das es in der Vergangenheit nur selten absolute Free-Agents überhaupt in die Free-Agency geschafft haben, d.h. als auslaufender Vertrag. Im Regelfall gehen die Spieler eher über die Ladentheke, damit die alten Vereine nicht gänzlich leer ausgehen. Die Objekte der Begierde sind daher rar gesäht. In der kommenden Offseason sind dies in erster Linie auch “nur” Howard und CP3. Alle anderen Spieler müssen bei einem Verein in das Gesamtkonzept passen, um einen Unterschied zu machen. Spieler wie Ellis, Jennings oder Igoudala machen aus keinem Team der Liga per se einen Meisterschaftsanwärter……
-
Die Aussagen der Mavericks kennen wir doch schon seit 2 Jahren. Große Klappe, große Ankündigungen
und am Ende kommt nichts brauchbares dabei raus.
Leider befürchte ich das selbe in diesem Jahr, so sehr ich Dirk einen anderen Ausgang der Offseason
wünsche. -
Ich denke dass Dallas durchaus eine gute Adresse für Free Agents ist, zwar keine legendäre,(Lakers, Celtics, Knicks), aber trotzdem eine gute. Es ist wohl unsere deutsche Sichtweise nach der Dallas nur wegen Dirk Anziehungskraft hätte. Immer wenn ich in den USA mit Menschen gesprichen habe, wurde Dallas immer als Metropole und Carisle als einer der besten Coaches der Liga beschrieben. Dazu noch Cuban der einfach für stunbedingten Siegeswillen steht.
Trotzdem muss man sehen, dass auf eine Free Agent Entscheidung noch ganz andere Faktoren EInfluss nehmen. Wo komme ich her, Wo wohnt meine Familie, wo ist der Firmensitz meines größten Sponsors?
Pauschalisieren, dass Dallas eine schlechte Adresse ist sollte man allerdings nicht, ein paar Puzzleteile sind ja noch im Kader (Carter, Marion, Dirk) und vor allem der capspace gibt enorme Möglichkeiten, eben im Vergleich zu den Lakers, Celtics oder Knicks. Was also Chris Paul und Dwight Howard angeht, wird es denke ich mal eine Überraschung geben. Wer hätte denn damals gewettet dass Lebron, Wade und Bosh nach Miami gehen?
Ausschliessen würde ich Dallas als Ziel für die beiden also nicht, für wahrscheinlich halte ich allerdings auch nicht.
-
Warum ist Dallas keine beliebte Adresse für die NBA Top-Stars? (Wichtig: keine ehemaligen, verletzten, verschmähten …)
Da musst du die Jungs in Amerika fragen.Ob es am Ende das schlechtere sportliche Paket war, das finanzielle, das mediale oder eine unbestimmte Abneigung gegen die Franchise, Besitzer, Gegend, weiß ich auch nicht. Fakt ist, Dallas hat eigentlich immer den Kürzeren gezogen, wenn ein Star auf dem Markt war.
Cleveland, Milwaukee, Toronto usw. haben ähnliche Zugkraft. So mein Eindruck. Bestimmt hat aber jemand eine Statistik oder Beispiele, die dem widersprechen. Mir fällt nur spontan nix ein.
-
Deutscher Zweck-Pessimismus siegt bei mir gegen amerikanischen Verzweiflungs-Optimismus.
Mit dieser Einstellung hätten die Mavs aber 2011 keinen Titel geholt! Ich finde es selbstverständlich, dass die Mavs mit breiter Brust in den FA-Sommer gehen!
Und das die Mavs 2011 “Glück” hatten, das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder hast Du damals die Spiele noch nicht angeschaut?
-
hier wird spekuliert, dass möglicherweise pekovic eine option sein könnte, besonders wenn die wolves sich mayo schnappen!
ich find das sehr interessant, denn howard ist sehr unwahrscheinlich und pekovic ist ebenso ein “tier”, das die mavs bracuhen um zu rebounden und verteidigen.
-
@SGErules
Ich hab die ganze Serie gesehen. Am Anfang zweifelnd, dann begeistert, weil etliche Spieler weit über sich hinausgewachsen sind, ihre MVP Form bestätigen konnten oder ihr Alter bzw. ihre Fähigkeiten ignoriert haben und weil die Gegner in entscheidenden Momenten geschwächelt haben.Natürlich hatte Dallas Glück gehabt, sie sind doch nicht total überlegen durch die Playoffs marschiert, wie weiland die Bulls oder Lakers. Vielleicht hast du andere Finals gesehen, ich hab ein Team gesehen, bei dem in den schwierigen Situationen entweder Dirk (meistens) oder einer seiner Nebenleute einen Sahnetag hatten. Auch war es eine Teamchemie, die einfach gepasst hat, obwohl einige Schlüsselspieler erst kurz dabei waren. Das kann man nicht planen, der Verlauf der Serien hat einfach da einen enormen Schub und Selbstvertrauen gebracht.
Tatsche ist auch, das Dirk Nowitzki der einzige echte (aktuelle) All-Star im Team war (das ist schon selten genug). Die anderen waren gute bis sehr gute Rollenspieler, die allein ein Team nicht tragen könnten (… und auch nicht müssten). Es war eine glückliche Meisterschaft, bei der viel zusammenkam. Aber das ist eben bei dem meisten Championships der Fall und ist überhaupt nicht abwertend gemeint.
Der große Unterschied ist: Dallas wurde damals punktuell richtig verstärkt, viele wichtige Spieler haben schon mindesten eine komplette Saison zusammen gespielt,wenn nicht länger und der (einzige) “Star” war hungrig wie noch nie und auf dem Höhepunkt seinen Schaffens. Es hat einfach alles gepasst, das war toll, aber beruhte meiner Meinung nach nicht auf einem langfristig geplanten Angriff auf die Spitze.
Vielleicht schafft es Dirk noch einmal eine individuell sehr gute Saison rauszuhauen, es werden auch wieder ein paar gute bis sehr gute Rollenspieler dazukommen, die große Zugkraft für die Top-Stars kann ich einfach nicht sehen, von meinem weit entfernten Stühlchen in Deutschland.
Vielleicht übersehe ich da was, aber wer sollte kommen, der Dallas sofort an die Spitze katapultiert?
Und zwar gegen den starke Gegner im Westen, die zumeist (auch in der nächsten Saison) die besseren Karten in der Hand haben.Ich jedenfalls mag dieses ständige Herumgetöne nicht, wenn aber auch zur Zeit nichts auf den großen Coup hindeutet. Ich weiß, es gehört zum Geschäft, vor allem in USA, aber mir ist das zu aufgesetzt.
Halbwegs seriöse Prognosen kann man erst stellen, wenn das Team steht. Wie weit es gehen kann in den Playoffs vielleicht zum Allstar Break. Das sie realistische Meisterschaftsambitionen haben könnten, scheint mir aber auch jetzt schon mehr Wunschdenken zu sein, wenn man sich die ganzen Umstände anschaut. -
Vielleicht übersehe ich da was, aber wer sollte kommen, der Dallas sofort an die Spitze katapultiert?
Und zwar gegen den starke Gegner im Westen, die zumeist (auch in der nächsten Saison) die besseren Karten in der Hand haben.Howard und Paul würden das durchaus schaffen.
Dwight Howard ist der perfekte Center für Dirk Nowitzki. Er ist der stärkste Verteidiger der Liga, was wichtig neben einem abbauenden Nowitzki ist, dem zudem regelmäßig in der regular season die letzten Prozente Motivation fehlen (sieht man vor allem beim Rebounden). Gleichzeitig ist er ein Spieler der mit dem Rücken zum Korb agiert (und das mittlerweile sehr ordentlich) und nicht wie Kaman aus der Halbdistanz Sprungwürfe nimmt und damit die Zone komplett verwaist lässt. Da kein Verteidiger Dirk frei auf dem Perimeter stehen lassen wird, würde dieser das Spielfeld breit machen und für den nötigen Platz in der Zone für Howard sorgen. Dazu ist er, was viele gerne aufgrund der Rückenprobleme des letzten Jahres vergessen, überhaupt nicht verletzungsanfällig.
Wenn man Nowitzki einen Center backen könnte wäre ein solide freiwerfender Dwight Howard das Ergebnis.
Chris Paul hat aus einem recht miesen Clippers-Team einen Contender gemacht, auch wenn es dort - wohl auch aufgrund des unerfahrenen Vinny del Negro - nicht zum großen Wurf gereicht hat. Und das, obwohl seinem Side-Kick Blake Griffin zwar die Zukunft gehört, er aber sicher kein so starker Side-Kick wie Nowitzki ist.
Jetzt weiß ich natürlich nicht wie du “Spitze” definierst, aber Homecourt-Advantage in der ersten Playoff-Runde sollte für die Mavericks absolut drin sein wenn man einen der beiden bekommt und den Kader auch sonst durch clevere Verpflichtungen verstärkt (z.B. Calderon/Jack + Mayo zu Howard bzw. Tony Allen + Pekovic zu Paul).
Natürlich gehört eine Menge Glück dazu, sollten sich aber Howard oder Paul zu Nowitzki gesellen, würde von den Mavericks eine enorme Zugkraft für weitere Free Agents ausgehen. Möglicherweise müsste man sich von Shawn Marion trennen, das muss aber gar nicht mal so schlecht sein wenn man die 9,1 Mio. $ clever investiert.
-
Wenn Howard etwas nicht kann, dann ist es mit dem Rücken zum Korb zu spielen. Er hat einfach keine Post-moves und verliert dauerhaft den Ball. Zudem die FW-Schwäche.
Also ich möchte ihn nicht bei den Mavericks sehen.
100% sign!!
da würde zu dirk schon eher ein center wie jefferson oder hickson passen. Big Al ist einer der besten Center der Liga, aber bleibt iwie unter dem radar. als FA könnte man ihn im Sommer holen. Hickson mehr die Spaßvariante mit guter Athletik und passablen wurf.
denke aber nicht, dass die Blazers ihn ziehen lassen. -
Ich hab schon meine Zweifel geäußert, Howard oder Paul nach Dallas lotsen zu können. Da haben andere Mannschaften bereist jetzt bessere Unterstützung zu bieten.
Aber wie schon geschrieben, ersthaft über die Aussichten zu diskutieren bringt halt wenig, wenn man nicht weiß, wer alles zu den Mavs stossen wird.
Ich sehe es wie Kante, Howard ist nicht mein Favorit auf dem Spot des neuen Top-Dogs in Dallas. Abgesehen von seinen Problemen beim Freiwurf und dem immer noch ausbaufähigen Offensivspiel, ist er ja nun nicht bekannt dafür, gute Teamchemie zu schaffen. Paul wäre top, aber noch unwahrscheinlicher als DW.Und: ich glaube nicht, dass Paul oder Howard es alleine mit Dirk und Geschwurbel schaffen, den Ring zu holen. Denn das ist doch das erklärte große Ziel bei Cuban und Mini-Nelson. Das ist dann auch der Maßstab, nach dem ich das Ganze beurteile (also (Anspüche und Ergebnis).
Vielleicht passiert ja ein kleines Wunder in der Offseason und im Zuge der Verpflichtung einer der beiden kommen noch ein paar weitere wichtige Spieler nach Texas. Nur sind die Mavs nicht die einzigen Teams auf dem Markt und die richtig guten verfügbaren Spieler sind dieses Jahr rar gesät.
Wir werden es besser beurteilen können, wenn wir wissen, wer tatsächlich in Dallas aufschlägt. Vielleicht kommt dann mein Optimismus wieder. Großspuriges Getöse allein von Nelson (Cuban?) jedenfalls schaffen es nicht.
-
@SGErules
Ich hab die ganze Serie gesehen. Am Anfang zweifelnd, dann begeistert, weil etliche Spieler weit über sich hinausgewachsen sind, ihre MVP Form bestätigen konnten oder ihr Alter bzw. ihre Fähigkeiten ignoriert haben und weil die Gegner in entscheidenden Momenten geschwächelt haben.Natürlich hatte Dallas Glück gehabt, sie sind doch nicht total überlegen durch die Playoffs marschiert, wie weiland die Bulls oder Lakers. Vielleicht hast du andere Finals gesehen, ich hab ein Team gesehen, bei dem in den schwierigen Situationen entweder Dirk (meistens) oder einer seiner Nebenleute einen Sahnetag hatten. Auch war es eine Teamchemie, die einfach gepasst hat, obwohl einige Schlüsselspieler erst kurz dabei waren. Das kann man nicht planen, der Verlauf der Serien hat einfach da einen enormen Schub und Selbstvertrauen gebracht.
Tatsche ist auch, das Dirk Nowitzki der einzige echte (aktuelle) All-Star im Team war (das ist schon selten genug). Die anderen waren gute bis sehr gute Rollenspieler, die allein ein Team nicht tragen könnten (… und auch nicht müssten). Es war eine glückliche Meisterschaft, bei der viel zusammenkam. Aber das ist eben bei dem meisten Championships der Fall und ist überhaupt nicht abwertend gemeint.
alos bitte!
auch Michael Jordan hatte manchmal einen Sahnetag und es war nie selbstverständlich, wenn er in knappen Serien gegen Utah dann in der crunchtime den Buzzer einstreute.
es ist völlig normal, wenn auch bei Dallas ein Star (Nowitzki) im Team war, der in den Finals in zwei Spielen den Sieg bescherte. Dallas ist aus meiner Sicht durchaus relativ souverän aufgetreten. Klar hat man in jeder Serie der Playoffs mindestens ein Spiel nach hohem Rückstand gedreht, außer vielleicht gegen die schwachen Lakers. Aber das gehört nunmal auch dazu und zeigt wie stark das Team damals war. Da passte einfach alles zusammen. Chandler kannte seine Aufgaben und wirkte deshalb auch wie ein Mosaiksteinchen im System. Heute sieht man, dass Cuban aber durchaus richtig gelegen haben könnte, Chandler ziehen zu lassen. Er ist individuell nicht so stark um jedes Team stark zu machen und wäre es womöglich auch in Dallas bei einem alternden Kidd nicht mehr gewesen. JK fehlt heute zwar in der Form von 2011, aber in der Form von 2013 auch nicht mehr. Und Chandler hätte dann zumindest zu einem höher dotierten vertrag vielleicht auch nicht dieses Mosaiksteichnen gebildet. Daher find ich auch heute trotz der starken Kritik, dass es nicht falsch vom frontoffice war, sie gehen zu lassen. Zumindest lässt es sich so einfach nicht sagen, dass diese Wechsel ein Fehler waren.
Die Playoffs 2011 waren jedenfalls top von Dallas und eine völlig verdiente Meisterschaft.
Heute haben wir eine völlig neue Situation. Ich würd weiter voll auf die verpflichtung von CP3 setzen, selbst wenns unwahrscheinlich ist, ihn zu bekommen. Das wäre Motivation für sehr gute Rollenspieler (defensiv starker Center und gute Shooter von außen), um Dallas zumindest wieder zum contender zu machen. Ich glaub nicht, dass Dallas es wirklich schafft, CP3 zu holen, aber kurzfristig würd mir nichts besseres einfallen. Alles andere wären nur Übergangslösungen bis Nowitzki ab 2014 vielleicht deutlich weniger verdient, also mehr capspace da wäre und vielleicht auch noch ein bessere Draftsaiosn ansteht. Allerdings wird Nowe nicht jünger. Insofern könnt ich auch mit einem totalen Neuanfang leben. Das wär für Nowe allerdings der Supergau und ich glaub nicht, dass das Management ihm das antut.
-
alos bitte!
auch Michael Jordan hatte manchmal einen Sahnetag und es war nie selbstverständlich, wenn er in knappen Serien gegen Utah dann in der crunchtime den Buzzer einstreute.
es ist völlig normal, wenn auch bei Dallas ein Star (Nowitzki) im Team war, der in den Finals in zwei Spielen den Sieg bescherte. Dallas ist aus meiner Sicht durchaus relativ souverän aufgetreten. Klar hat man in jeder Serie der Playoffs mindestens ein Spiel nach hohem Rückstand gedreht, außer vielleicht gegen die schwachen Lakers(…)
Sorry, aber jetzt muss ich doch den Lehrer spielen. Auch gegen die Lakers haben die Mavs in Spiel 1 einen großen Rückstand aufgeholt, soweit ich mich daran erinnern kann.
Sonst kann ich niemanden verstehen, der nicht lieber Howard als Jefferson oder gar Hickson sehen möchte. Versteht mich nicht falsch, bin kein Howard-Fan, aber welcher Spieler, geschweige denn Center der Mavs war jemals so stark und hat so gut zu Dirk gepasst wie er?
Wenn ich die Wahl zwischen Paul und Howard hätte, so würde ich trotzdem Paul wählen. Denn ein wahrer Pointguard (davon gibt es in der NBA aktuell nur eine Hand voll) ist Gold wert, und zwar doppelt. Da möchten viele mittelmäßige Spieler zu den Mavs, weil Paul sie gut aussehen lässt…
Leider glaube ich an keinen von beiden. Zu oft enttäuscht worden. Also denke ich eine Spur kleiner. Zumindest Pekovic fände ich eine gute Lösung. Für die Pointguard-Position fällt mir leider keine echte Langzeitlösung ein. Und einen 2.Star sehe ich leider bisher nicht -
maikusch:
ich vermute, du willst ein Streitgespräch anfangen. Müssen wir aber garnicht.
Ich habe nicht gesagt, dass Dallas die Meisterschaft nicht verdient hätte. Nicht mit einem Wort.
Sondern nur, dass Dallas im Meisterjahr einiges Glück dabei war, unter anderem die richtige Zusammenstellung der Mannschaft und einige kuriose Spiele, die man auch hätte verlieren können. Dann hätten die Serien auch anders ausgehen können. Nur um es zu präzisieren: Dallas ist 2011 nicht als absoluter Favorit in die Playoffs gestartet, da war in anderen Jahren der Fall, dort hat es dann aber nicht gepasst ( z.B. 2006 gggrmmml), obwohl die Vorzeichen (Saisonverlauf, Personal) besser waren.
Man kann so eine Meisterschaft nie bis in Letzte planen, einem wahrscheinlichen Mißerfolg (Meisterschaft!) ist da einfacher zu bewerkstelligen.Um durch eine Saison und (vor allem) durch die Playoffs zu kommen, braucht es in den meisten Fällen auch ein gehörige Portion Fortune. Die Spieler müssen zu absoluter Top-Form auflaufen, keine schwerwiegende Verletzungsproblem geben, die Störgeräusche außerhalb und innerhalb des Teams müssen verstummen, der Gegner muss mitspielen usw. Das sind Binsenweisheiten, worüber streiten wir eigentlich?
Es gab Playoffs, da sind die klaren Favoriten relativ klar durch die Serien gerutscht und waren bereits im Vorfeld die erklärten Favoriten. Sicher gab es auch da Buzzerbeater und enge Spiele, Dallas 2011 war nicht der erklärte Favorit, das macht den Sieg ja umso schöner.
Wenn du das alles nochmal durchliest, wirst du sehen, wir stimmen in den meisten Dingen überein.
Ob es clever war, wesentliche Bausteine des Meisterteams direkt nach der Meisterschaft fast komplett ziehen zu lassen, kann man auch anders sehen. Die Chemie hat da einfach gestimmt, und wie wichtig die ist, hat man ja auch dieses Jahr gesehen. Nicht nur bei Dallas, auch bei LA.Ich bin schon länger der Meinung, ein Neuaufbau wäre sinnvoller, als ein Gebuhle um Leute wie Howard. Er erscheint mir nicht der richtige Mann zu sein, die Zukunft von Dallas zu werden. Indiana, Portland, Golden State, Denver haben sich komplett erneuert und ernten jetzt die Früchte.
Bitte.