Kader TBB Trier 2013/2014
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Nicht abgestiegen…das ist die positive Nachricht.
Ohne diese leidige Verletzungsmisere wäre sicherlich eine bessere Platzierung drinne gewesen…!
Insgesamt überwiegt die Enttäuschung. Insbesondere vermisse ich bei diesem Team die Emotionen…Ohne JB wären einige Spiele zu blutleeren Veranstaltungen mutiert.
Ich möchte vom Team mitgenommen werden und der Funken sollte eigentlich vom Parkett auf die Zuschauer überspringen.
Hughes und Anderson siehtst du nicht an, ob wir 30 vor oder zurück sind…JB und Samenas ist eine ganz andere Liga.Anderson: Bitte nicht verlängern…nicht mein PG-Typ…
Hughes: Der neue Hughes ja…aber unrealistisch die Verlängerung.er landet bei den Brösels
JB: Schwierig…er scheint arge Verletzungsprobleme zu bekommen. Als Teamplayer eigentlich unverzichtbar!Der Rest ist noch gebunden…obwohl ich glaube, dass Seiferth große Begehrlichkeiten in seiner alten Heimat geweckt hat. Und über Kohle lässt sich alles regeln…siehe Maik.
Meine Verlierer der Saison: Eindeutig —Vitah / 4er mit solch schwachem Wurf ausser Ringnähe gibt`s selten…er gehört auf die 5
Mathis der eine unglaublich schlechte Serie spielt. -
Der Rest ist noch gebunden…obwohl ich glaube, dass Seiferth große Begehrlichkeiten in seiner alten Heimat geweckt hat. Und über Kohle lässt sich alles regeln…siehe Maik.
Ich glaube nicht, dass wir Angst haben müssen Seiferth an einen grossen Klub zu verlieren…, zu wenig Defense, zu wenig Rebounds und gegen körperliche Verteidigung wie zuletzt von Radosevic lässt er sich leicht aus dem Konzept bringen. Für die TBB ist er mit seiner starken linken Hand und dem mittlerweile gut fallenden Mitteldistanzwurf Gold wert aber bei einem Top Team traue ich ihm keine grosse Rolle zu. Zumal man beachten muss, dass er bei der TBB auch klar die erste Option in der Offensive ist (daran gemessen wie viele Plays für ihn gelaufen werden) und er hier quasi alle Freiheiten hat.
Allgemein: Ich kann mir vorstellen, dass die TBB mit 1-2 punktuellen Verstärkungen nächste Saison eine gute Rolle spielen kann.
Ward muss und wird einfach mehr bringen, Samenas war auf dem besten Weg und auch Chikoko zuletzt deutlich verbessert mit mehr Selbstvertrauen und Spass am Spiel.
Gespannt bin ich wo Trevon Hughes nächste Saison spielt… wer will mittippen? Ich tippe auf Ulm oder Frankfurt…PS
Gibt es eine Zusammenfassung von Chris?
Finde nur Bayreuther Videos… -
Hughes nach Bamberg? Er ist zwar klarer Führungsspieler in Trier, aber bei einer so gut besetzten Mannschaft wie Bamberg sehe ich ihn nicht. Die können sich einfach bessere leisten.
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Zum Livestream:
Die Quallität warum auch immer hat etwas nachgelassen. Aber immer noch auf einem guten Level. Man muss ja auch bedenken das die Jungs Ihre erste Livestream Saison vor der Brust hatten und dafür haben sie ihre Sache wirklich gut gemacht.
Aber warum müssen die Tabellen der Teamvergleiche immer beim Einlauf unserer Mannschaft gezeigt werden. So kommen kaum Emotionen rüber. Schön das es sie gibt aber die kann man auch früher zeigen.
Tom macht seine Sache ganz gut aber manchmal hat man das Gefühl das er zum lachen in den Keller geht. Er ist kein Buschi aber er könnte ruhig mal mehr aus sich rauskommen.Zur Hallenshow:
Mich reißt sie überhaupt nicht mit. Viele Zuschauer können nichts damit anfangen. Es kommt kaum Stimmung auf und selbst unser Fanblock weiß nie so recht wann sie mit dem Trommeln los legen sollen.
Der DJ hat für mein Empfinden überhaupt kein Gefühl für die richtige Musik. Das kann doch nicht sein. -
Ich hab gar keinen Keller.
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Ich hab gar keinen Keller.
Da haben wir das Problem. Hättest du einen Keller, könntest du da ab und an mal üben.
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Beim DJ muss ich allerdings zustimmen, wobei zumindest das Problem mit der Lautstärke der Musik ein bisschen besser geworden ist.
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Zum Livestream:
Die Quallität warum auch immer hat etwas nachgelassen. Aber immer noch auf einem guten Level. Man muss ja auch bedenken das die Jungs Ihre erste Livestream Saison vor der Brust hatten und dafür haben sie ihre Sache wirklich gut gemacht.
Aber warum müssen die Tabellen der Teamvergleiche immer beim Einlauf unserer Mannschaft gezeigt werden. So kommen kaum Emotionen rüber. Schön das es sie gibt aber die kann man auch früher zeigen.
Tom macht seine Sache ganz gut aber manchmal hat man das Gefühl das er zum lachen in den Keller geht. Er ist kein Buschi aber er könnte ruhig mal mehr aus sich rauskommen.Zur Hallenshow:
Mich reißt sie überhaupt nicht mit. Viele Zuschauer können nichts damit anfangen. Es kommt kaum Stimmung auf und selbst unser Fanblock weiß nie so recht wann sie mit dem Trommeln los legen sollen.
Der DJ hat für mein Empfinden überhaupt kein Gefühl für die richtige Musik. Das kann doch nicht sein.Wir würden uns freuen, wenn Du Dich bzgl. Feedback auch an unserer Umfrage beteiligen könntest, gerne auch kritisch. http://umfrage.basketball-stream.de/index.php/413992/lang-de-informal
Zu den Problemen in jüngerer Zeit- sind diese auf die Technik/Erreichbarkeit oder auf den Inhalt bezogen? Zunächst ist auch einiges auf den Serveranbieter und nicht nur auf uns zurückzuführen. Ansonsten ist eine Satelitenübertragung immer anfälliger als fest verbaute Breitbandanbindungen- da hatte schon mal ein Zuschauer ein Kabel abgerissen, die Verbindung sich gelockert etc.
Gemessen an der Größe des Teams und den zur Verfügung stehenden Erfahrungswerten und Ressourcen ist es sensationell, was wir da auf die Beine gestellt haben. Und bei Kritik an Tom oder mir sollte man auch immer im Hinterkopf haben, dass wir beide während des Streams noch andere Aufgaben zu bewältigen haben. Klar wäre ein 100% fokussierter Kommentator schöner und manches Interview von mir mit Sicherheit besser, wenn ich nicht zwischen Hallenshow und Stream hin und herspringen müsste, es gab und gibt aber innerhalb einer Saison keine Alternativen und auch die Reflektion über das eigene Produkt viel aus Zeitgründen quasi komplett flach. Deshalb jetzt die Umfrage, auf dessen Grundlage wir nach der Saison mehrere Tage mit dem gesamten Team in Klausur gehen werden, um jetzt den nächsten Schritt in Richtung Qualitäts- und Sorgfaltsanalyse gehen zu können. Umso wichtiger ist solches Feedback. Wir suchen auch immer Unterstützer, ich wäre Feuer und Flamme gewesen, wenn es so etwas zu meinen Anfängen gegeben hätte.Die Chance vor tausenden Zuschauern zu kommentieren, zu drehen etc.
Eins muss aber auch mal gesagt werden: Wir alle können Tom danken, dass er diese anspruchsvolle Aufgabe neben seinen Haupttätigkeiten als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit übernommen hat. Ob und wie wir uns zukünftig aufstellen, entscheiden wir im Sommer, da spielen viele Faktoren eine Rolle, ggf. muss man sich auch auf ein Feld konzentrieren, um dieses überhaupt verbessern zu können.In meinem Fall ist ein Heimspiel schon extrem geworden.
Bzgl. Hallenshow ist mir das aber noch zu pauschal- was stört konkret und sind die Einzelmeinungen wirklich repräsentativ? Allen kann man es nie recht machen. Vielleicht sollten wir/die TBB hierzu auch mal eine Umfrage starten. -
Info zur Verletzung von Hughes:
Diagnose: Teilriss des vorderen Kreuzbands
Quelle: TBB-Facebook-Seite -
Info zur Verletzung von Hughes:
Diagnose: Teilriss des vorderen Kreuzbands
Quelle: TBB-Facebook-Seiteoh, oh, oh, das ist ein blöde und langwierige Verletzung. Evtl. erhöht das sogar die Chance, dass er in Trier bleibt - aber so will man das natürlich nicht haben. Gute Besserung…
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Info zur Verletzung von Hughes:
Diagnose: Teilriss des vorderen Kreuzbands
Quelle: TBB-Facebook-Seiteoh, oh, oh, das ist ein blöde und langwierige Verletzung. Evtl. erhöht das sogar die Chance, dass er in Trier bleibt - aber so will man das natürlich nicht haben. Gute Besserung…
Wie langwierig denn in etwa? Ich kann mir da nix drunter vorstellen. Reden wir von mehreren Wochen oder eher Monaten? Vor allem - heilt so ein Teilriss gut aus? Ich kenn es von meinem Außenbandriss der wieder ganz normal verheilt ist und vielen Bekannten die bei Bänderdehnungen jetzt immernoch Probleme mit den Bändern haben.
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Wie immer hängt das wohl vom Einzelfall der Verletzung ab. Aber im Netz findet man Fälle, da geht man von BIS ZU 6 Monaten Wettkampfpause aus. Also ich würde dann wohl eher in Monaten rechnen, aber bei einem Profi wie Hughes wohl eher in wenigen Monaten - die Jungs sind ja topfit und dementsprechend wieder schneller gesund…
So oder so doof. -
PForsberg und ich haben einmal versucht, 10 Thesen zur letzten Saison weitgehend konträr zu diskutieren und dies aufzuschreiben.
Es wäre schön, wenn der Ein oder Andere uns mal Feedback gibt, ob und wie ihr die angesprochenen Punkte seht.
Viel Spaß beim Lesen:
http://courtreview.de/2014/05/rueckblick-auf-die-saison-der-tbb-trier-ein-streitgespraech/
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PForsberg und ich haben einmal versucht, 10 Thesen zur letzten Saison weitgehend konträr zu diskutieren und dies aufzuschreiben.
Es wäre schön, wenn der Ein oder Andere uns mal Feedback gibt, ob und wie ihr die angesprochenen Punkte seht.
Viel Spaß beim Lesen:
http://courtreview.de/2014/05/rueckblick-auf-die-saison-der-tbb-trier-ein-streitgespraech/
Sehr schön geschrieben.
Vieles trifft zu. -
Vieles trifft zu.
Das ist bei konträr diskutierten Thesen aber eine mutige Aussage!
Ich stimme auch vielen Thesen zu:
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Ohne die vielen Verletzten hätten wir sicher um die Playoffs mitspielen können, ist aber müßig drüber zu diskutieren, war halt leider nicht so.
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Vitah Chikoko finde ich auf der 5 auch besser, überlasse ich aber den Trainern, ihn richtig einzusetzen.
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Bucknor kann von mir aus sehr gerne bleiben.
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Der Video-Livestream ist eine tolle Sache, aber ich bezweifle stark, dass er die TBB tatsächlich Zuschauer kostet. Die niedrigeren Zuschauerzahlen im Vergleich zur Vorsaison lagen meiner Meinung nach an den unkonstanten Leistungen, der oft wenig mitreißenden Spielweise, dem nicht immer so ausgeprägten Kampfgeist der Truppe im Vergleich zu den Vorgängerteams, und den vielen “Freundschaftsspielen” am Ende, in denen es um nichts mehr ging. Irgendwie ist der Funke nie so richtig übergesprungen, irgendwie gab es nie einen richtigen Lauf, man hatte nie den Eindruck, dass diese Mannschaft mal so richtig durchstartet.
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Was den “Trierer Weg” betrifft, muss sich die TBB in der Tat was einfallen lassen, ein Alleinstellungsmerkmal wie noch vor 3 Jahren ist die Förderung und von jungen Deutschen sicher nicht mehr. Allerdings haben wir nach wie vor den besten Coach dafür!
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Zu Trevon Hughes hat Willi Rausch schon alles gesagt: www.lokalo.de/artikel/54233/Willis-Korbleger–-Meine-Verbeugung-vor-His-Coolness#.U2feV6LPsVU
7-9) Zu den Spekulationen um Seiferth und Namenssponsor kann ich nix sagen, schließe mich aber uneingeschränkt der Auffassung an, dass wir einen anderen Pointguard als Anderson brauchen, dessen Spielweise hat mir nie gefallen. Tolle Freiwurfquote und einige getroffene Dreier oder Mitteldistanzwürfe gegen den Mann und aus der Not, in die er sich selbst gebracht hat, machen für mich keinen guten Pointguard aus. Viel zu wenig Tempo, viel zu wenig Ideen, viel zu wenig Assists.
- Und bezüglich der Stimmung würde ich mich freuen, wenn einige der bereits angesprochenen Ideen umgesetzt würden, da ist sicher noch jede Menge Potential. Letztlich liegt aber vieles an der Spielweise des Teams. Die knallharte Defense der letzten Jahre wurde von den Fans immer lautstark honoriert, ebenso Spektakel à la Brian Harper. Beides war diese Saison nicht so zu bewundern.
Fazit: schönes Fazit einer durchwachsenen Saison, euer Streitgespräch! Auf eine bessere und erfolgreichere neue!
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4. Der Videolivestream ist ein tolle Sache, kostet die TBB aber Zuschauer in der Arena
Ich bin der klaren Meinung JA, der Livestream hat Zuschauer gekostet. Für mich aus folgenden Gründen:
Am Anfang der Saison war der Hunger die Mannschaft live zu sehen wesendlich größer als zuletzt. Nach doch sehr schwankenden Leistungen und das Gefühl das man diese Saison die großen vielleicht ärgern aber nicht besiegen kann haben sich viele die Eintrittsgelder gespart und sind nicht in die Arena gekommen. Auch mit ein Grund war das doch sehr früh klar war das weder der Abstieg noch die P.O. möglich sind.
Es ging ganz einfach um nichts mehr und die Luft war raus. Ich finde auch die Nähe der Mannschft zu den Fans war diese Saison irgendwie nicht vorhanden.
Und ganz ehrlich auch wenn da einige anderer Meinung sind aber mit der so genannten Hallenshow bekommst du die Trierer nicht in die Halle. Das Einlaufzenario ist überholt und gefällt nicht mehr.
Der Livestream bürgt ein größeres Umfeld erschließen zu können, aber für mich kostet er eher Zuschauer.
Den eigendlichen Nutzen sehe ich eher bei der Vermarktung. Durch die gesteigerte Reichweite könnte man für andere Sponsoren interessanter werden. Viel wird von dem nächsten Team abhängen. Wiederholt sich nochmal so eine Saison ( auch mit viel Pech ) wird die TBB einen finanziellen Schaden erleiden. Mit 2,3 Mio soll angeblich auch nächste Saison geplant werden. Hoffentlich hat man die Rechnung nicht ohne den Wirt gemacht !! -
Na, dass der Livestream Schuld hat, dass 300 Zuschauer zuhause geblieben sind, klingt doch mal logisch.
Immerhin waren die Zuschauerzahlen ja total konstant auf dem gleichen Level die letzten Jahre, das kann also nur genau diese Ursache haben. Außerdem hat sich der Schnitt bei Einführung des Audiostreams um fast genau 150 reduziert, also bei Bildübertragung doppelt so viel weniger wie bei Audio. Macht doch Sinn, oder?
Oder mal ernsthaft: Als der gute (?) Herr Moog vor 3 Jahren irgendwo zitiert wurde, dass die TBB dauerhaft einen Zuschauerschnitt von über 4.000 bräuchte, um überlebensfähig zu sein, habe ich gedacht, na dann gute Nacht, Marie… Es gab seit der Premierensaison in der Arena nie mehr als 4.000 im Schnitt, einmal knapp drunter, meistens so um die 3.500, aber auch noch deutlich weniger.
Und jetzt zwei Mal infolge in Saisons, die mit Playoff-Kampf so gar nichts zu tun hatten, die Marke geknackt (sofern denn die Zahlen stimmen, manchmal kam mir die genannte Zahl doch etwas höher als der “Füllstand” vor, das war früher nicht so…), das finde ich sensationell! Und spricht für ein stark gesteigertes Zuschauerinteresse in der Stadt (und Umgebung) bzw. dafür, dass auf sportlicher Ebene trotz fehlender “Resultate” einiges richtig gemacht wird.Also ich hoffe jedenfalls stark, dass an anderen Hebeln als der Abschaltung des Livestreams angesetzt wird, um die Zuschauerzahlen zu steigern…
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@teetrinken - also, ich habe nicht gefordert den Livestream abzuschalten, habe das auch noch nirgendwo gelesen. Zudem ist es ja sogar im Gespräch, dass ein Livestream von der BBL vorgeschrieben wird. So what, es ging mir in erster Linie darum, zu fragen, weshalb der Zuschauerschnitt so groß zurückging, wie bei keinem anderen BBL-Klub. Das da snicht allein mit dem Livestream zu tun hat ist zumindest mir klar, aber einen gewissen Anteil hat der Rückgang schon.
Ansonsten ist es eben so, dass unsere Arena für Trier offensichtlich etwas zu groß ist. Wir haben die niedrigste Auslastung in der BBL, selbst Braunschweig hat uns überholt. Dafür ist unser Kästchen aber auch sehr schön.
Und die Nähe zum Team? Kann ich so nicht bestätigen. Wenn man die Jungs angesprochen hat, konnte man immer gut mit ihnen reden. Da sind ein paar ganz nette dabei. Auch im letzten Team hatten wie sone (Howell,Bucknor) und solche (Stewart,Linhart), die entweder total offen waren oder eben angesprochen werden mussten. -
Und ganz ehrlich auch wenn da einige anderer Meinung sind aber mit der so genannten Hallenshow bekommst du die Trierer nicht in die Halle. Das Einlaufzenario ist überholt und gefällt nicht mehr.
Das Einlaufszenario ist eine Katastrophe (der Film eigentlich viel zu klein auf den Leinwänden, die Musik ist “klatsch feindlich” und niemand weiß, wann es los geht… Und dieses “denglische” “Basketbohl Ciddy Tria - Aaaar yuuuu reddy?” find ich auch nicht so gut. Über den DJ wurde ja schon öfters gemotzt. Schön zu sehen, wenn wir Fans Stimmung machen wollen und man hört nix.
Auch zum unterhalten ist es furchtbar. Man müsste die Musik oben im Umlauf einfach leiser einspielen.“Ansonsten ist es eben so, dass unsere Arena für Trier offensichtlich etwas zu groß ist. Wir haben die niedrigste Auslastung in der BBL, selbst Braunschweig hat uns überholt. Dafür ist unser Kästchen aber auch sehr schön.”
Man könnte ja einfach die obersten 5 Reihen nicht verkaufen und die Sitze runterklappen. Dann sähe es voller aus.
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Ich muss sagen, dass ich das EInlaufszenario garnicht wirklich kenne, die beiden Male in der Arena war ich ja Co-Kommentator im Stream. Aber insgesamt muss denke ich an der Hallenshow etwas getan werden. Da ist wohl der beste Ansatz, wenn jeder, der Ideen und Kritik hat diese direkt persönlich oder per Mail an die TBB richtet. Denn die Jungs und Mädels (vor allem Tom Rüdell) lesen hier zwar eifrig mit, besser ist aber wohl dann doch die direkte Kommunikation. Ich selbst bin gerade an einer kleinen Liste am arbeiten, mit kleinen aber auch großen Dingen, die mir so allgemein auffallen was die Hallenshow und die Stimmung angeht. Jetzt ist denke ich der beste Zeitpunkt solche Dinge an den Verein zu richten. Denn während der Saison haben die sicher besseres zu tun, als das Konzept der Hallenshow zu überdenken. Übrigens krankt das Stimmungsproblem meiner Meinung nach auch nicht einzig an der Hallenshow. Da gibt es viele Kleinigkeiten, die da reinspielen.
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@teetrinken - also, ich habe nicht gefordert den Livestream abzuschalten, habe das auch noch nirgendwo gelesen
War erstens nicht (nur) auf Dich bezogen, und zweitens war’n Smiley dabei, wg. Überzeichnung und so.
So what, es ging mir in erster Linie darum, zu fragen, weshalb der Zuschauerschnitt so groß zurückging, wie bei keinem anderen BBL-Klub.
Und genau darum ging es mir! Ich weiß es ja genau so wenig, wie alle anderen, ob 1, 100 oder vielleicht sogar 1000 Leute wg. dem Livestream nicht in die Halle kommen. Ich wollte darauf hinaus, dass es meiner Ansicht nach überhaupt keinen Zuschauerrückgang gab. Der Schnitt der vergangenen 10 Jahre liegt zwischen 3.600 und 3.700. Letzte Saison gab’s nen mega Ausreißer nach oben, diese war m.E. immer noch ein Ausreißer nach oben!
Und das mit der Auslastung finde ich auch etwas schwierig. Ich glaube, in der ersten Arena-Saison hatten wir ne Auslastung von über 90 %. Ganz einfach, weil die Obergrenze mit 4.303 angegeben war. Jetzt sind es 5.900, was aber genauso quatsch ist, soviele gehen halt wirklich im Maximalfall mit Zusatzpodesten und allem drum und dran rein. Eine Saison wie die letzte, in der im Schnitt alle Sitzplätze verkauft sind, halte ich für unfassbar gut. Und weil es eben auch Ausreißer nach oben gibt, finde ich die Halle auch nicht zu groß… Aber das wird ein anderes Thema (wir sind ohnehin relativ weit weg vom “Kader”… aber dazu habt ihr ja wirklich das meiste schon gesagt ) -
Hallo,
ohne jetzt hier zu sehr ins Detail gehen zu wollen: Wir haben “TBB-Fan” insgesamt dreimal per PN (und seitdem, wenn ich mich recht erinnere, nochmal mit einer Aufforderung seine PNs zu checken) dazu eingeladen, zu uns in die neue Geschäftsstelle zu kommen, um dort zum Beispiel unter sechs Augen (also mit Sebastian Merten und mir) offen über seine Anregungen und auch Kritik zu reden. Das war so gegen Februar / März. Antworten habe ich darauf nie bekommen - das Angebot steht aber noch.Gruß,
Tom -
Hallo,
als erstes möchte ich sagen, dass ich die Reaktion von Tom Rüdell sehr gut finde. Wer kritisiert, sollte auch Verbesserungsvorschläge machen können. Wenn dann, wie in diesem Fall, von Seiten des Vereins, das Angebot unterbreitet wird sich mit einzubringen, sollte man dieses Angebot auch annehmen oder sollte sich mit Kritik etwas zurück halten.Zum anderen Denke ich, die ganze Zuschauer Problematik, was den Zuspruch angeht, muss man mit etwas Vorsicht betrachten. Ich denke das Grundlegende Problem ist, das jeder Zuschauer früher oder später Erfolge sehen möchte. Diese sind leider in den letzten Jahren ausgeblieben. Auch wenn das, was die TBB mit ihren begrenzten Mitteln erreicht immer wieder beachtlich ist.
Leider wird diese ganze Situation vermutlich nicht mehr besser. Wenn man die Kapitalisierung, die die BBL in den letzten Jahren gemacht hat sieht, sehe ich für eine Strukturschwache Gegend, wie Trier nun mal ist, leider schwarz.
In der BBL haben nur noch die Vereine eine reelle Chance die einen großen Konzern im Rücken haben. Alternativ geht auch ein verurteilter Steuerbetrüger, der aber scheinbar Jenseits jeder Rechtsstaatlichkeit weiter machen kann. (Sorry, diesen Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen)
Wenn dann noch Retortenteams wie die Hamburg Towers uns früher oder später den Rang ablaufen, wo soll dann noch die Möglichkeit für kleiner Teams liegen?
Dazu kommt, dass die großen Vereine immer weiter wachsen werden. Die BBL besteht nach außen doch nur aus Bayern, ALBA und den Brose Baskets, zu mindestens, wenn man den Übertragungen auf Sport 1 glauben soll. Da stellt sich mir die Frage, welcher große Sponsor sollte da Interesse haben, Geld in ein kleines Team, das kaum in der überregionalen Wahrnehmung stattfindet, zu stecken?
Die TBB befindet sich in einem Teufelskreis, aus dem Sie wohl nicht mehr raus kommt:
Kein Erfolg -> Weniger Zuschauer
Weniger Zuschauer -> Weniger Interessant für Sponsoren
Weniger Sponsoren -> Weniger Erfolg
Nur Kapital kann noch Sportlichen Erfolg bringen und das sehe ich in Trier nicht!
Da nützt die beste Hallenshow nix!
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Hallo,
als erstes möchte ich sagen, dass ich die Reaktion von Tom Rüdell sehr gut finde. Wer kritisiert, sollte auch Verbesserungsvorschläge machen können. Wenn dann, wie in diesem Fall, von Seiten des Vereins, das Angebot unterbreitet wird sich mit einzubringen, sollte man dieses Angebot auch annehmen oder sollte sich mit Kritik etwas zurück halten.Zum anderen Denke ich, die ganze Zuschauer Problematik, was den Zuspruch angeht, muss man mit etwas Vorsicht betrachten. Ich denke das Grundlegende Problem ist, das jeder Zuschauer früher oder später Erfolge sehen möchte. Diese sind leider in den letzten Jahren ausgeblieben. Auch wenn das, was die TBB mit ihren begrenzten Mitteln erreicht immer wieder beachtlich ist.
Leider wird diese ganze Situation vermutlich nicht mehr besser. Wenn man die Kapitalisierung, die die BBL in den letzten Jahren gemacht hat sieht, sehe ich für eine Strukturschwache Gegend, wie Trier nun mal ist, leider schwarz.
In der BBL haben nur noch die Vereine eine reelle Chance die einen großen Konzern im Rücken haben. Alternativ geht auch ein verurteilter Steuerbetrüger, der aber scheinbar Jenseits jeder Rechtsstaatlichkeit weiter machen kann. (Sorry, diesen Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen)
Wenn dann noch Retortenteams wie die Hamburg Towers uns früher oder später den Rang ablaufen, wo soll dann noch die Möglichkeit für kleiner Teams liegen?
Dazu kommt, dass die großen Vereine immer weiter wachsen werden. Die BBL besteht nach außen doch nur aus Bayern, ALBA und den Brose Baskets, zu mindestens, wenn man den Übertragungen auf Sport 1 glauben soll. Da stellt sich mir die Frage, welcher große Sponsor sollte da Interesse haben, Geld in ein kleines Team, das kaum in der überregionalen Wahrnehmung stattfindet, zu stecken?
Die TBB befindet sich in einem Teufelskreis, aus dem Sie wohl nicht mehr raus kommt:
Kein Erfolg -> Weniger Zuschauer
Weniger Zuschauer -> Weniger Interessant für Sponsoren
Weniger Sponsoren -> Weniger Erfolg
Nur Kapital kann noch Sportlichen Erfolg bringen und das sehe ich in Trier nicht!
Da nützt die beste Hallenshow nix!
Sorry aber der Beitrag strotzt ja nur vor relativ billiger Polemik. Die BBL besteht aus 18 Teams. Dass die stärksten Teams mehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen ist da denke ich klar. Hamburg hat Probleme einen Etat von über 1 Mio Euro zusammenzubekommen und wird maximal nächste Saison in der Pro A starten. Mittelfristig sehe ich die Hamburger ähnlich Konkurrenzfähig wie die Frankfurter. Auch die Erkenntnis, dass mehr Geld bessere Spieler und somit mehr sportlichen Erfolg bedeutet ist jetzt nicht gerade neu. Komischerweise waren in Vechta trotzdem alle Spiele diese Saison ausverkauft. Komischerweise ist der Schnitt der TBB trotz wirklich unoptimaler Saison und von vielen bemängelter fehlenden Bindung zwischen Team und Fans über 4000 Zuschauer geblieben. Wenn die Jungs mal von Anfang an um die Playoffs mitspielen sollten und eine ähnliche Saison wie Lubu und der MBC hinlegen, wird regelmäßig die 5000er Marke fallen. Und selbst wenn nicht - wer in einer 18er Liga nur zur TBB geht wenn sie oben mitsipelen ist halt ein Erfolgsfan. Zum Glück gibt es aber mehr als 4000 Fans, die auch in schwereren Saisons zu ihrer Mannschaft halten. Und wenn es nächste Saison wieder richtiger Abstiegskampf ist, sich das Team aber zerreißt wird es trotzdem spannend und unterhaltsam bleiben. Die TBB wird trotzdem (hoffentlich) alle 17 Heimspiele live übertragen und somit für überregionale Sponsoren interessanter. Das dann nämlich zu deinem letzten Punkt. Klar ist die Region Trier Strukturschwach. Da ist es doch gut, dass unser Hauptsponsor nicht direkt aus der Region kommt. In die Richtung müssen Teams wie Trier auch gehen.
Ums nochmal zusammenzufassen (war ja jetzt etwas wirr):
Die BBL ist von den Topteams bis zum Abstiegskampf spannend und unterhaltsam. Die TBB hat immernoch den Achtbesten Zuschauerschnitt der Liga. Die TBB ist bis jetzt immer irgendwie mitgewachsen und wird auch weiterhin mitwachsen. Einfach mal positiver denken!
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Meines Erachtens sollte Trier verstärkt versuchen, richtig junge, gute Talente an sich zu binden. Seien wir ehrlich: Wer hat das diese Saison erfüllt? Ein Talent ist für mich maximal 21, 22 Jahre alt. Canty ist z.b. schon 23 geworden, Mönnighoff 22 und Chikoko ist 23. Sind das noch Talente? Eher nicht und das waren die JÜNGSTEN! Wohlgemerkt der Rotationsspieler, Spieler wie Breu werden offiziell zum Kader gerechnet, spielen aber sportlich keine Rolle bisher.
Seiferth und Schmidt diesen Sommer 25, die sind also im besten Basketballalter! Ansonsten finde ich nicht, dass Trier ein junges Team hat…das soll ja das Markenzeichen sein: Ausbildungsverein, etc. - hier sollte man noch etwas mehr in die Marke investieren! Sofern möglich, mir ist schon klar, dass dies auch andere Teams wollen…Was mir im Moment fehlt, ist die sportliche Idee. Wohin will Trier? Immer nur gegen den Abstieg spielen? Ausbildungsverein sein? Das sind wir ja offensichtlich nicht…Man kann natürlich auch den Anspruch haben: jedes Jahr BBL in Trier, ist ein gewonnenes Jahr. Klar, aber ich will als Zuschauer hier auch mehr sehen. Konkret, ich will man ein Team sehen, dass in die Play-Offs kommt! Immer nur dabei sein, schön und gut, aber auf die Dauer langweilig.
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Meines Erachtens sollte Trier verstärkt versuchen, richtig junge, gute Talente an sich zu binden. Seien wir ehrlich: Wer hat das diese Saison erfüllt? Ein Talent ist für mich maximal 21, 22 Jahre alt. Canty ist z.b. schon 23 geworden, Mönnighoff 22 und Chikoko ist 23. Sind das noch Talente? Eher nicht und das waren die JÜNGSTEN! Wohlgemerkt der Rotationsspieler, Spieler wie Breu werden offiziell zum Kader gerechnet, spielen aber sportlich keine Rolle bisher.
Seiferth und Schmidt diesen Sommer 25, die sind also im besten Basketballalter! Ansonsten finde ich nicht, dass Trier ein junges Team hat…das soll ja das Markenzeichen sein: Ausbildungsverein, etc. - hier sollte man noch etwas mehr in die Marke investieren! Sofern möglich, mir ist schon klar, dass dies auch andere Teams wollen…Was mir im Moment fehlt, ist die sportliche Idee. Wohin will Trier? Immer nur gegen den Abstieg spielen? Ausbildungsverein sein? Das sind wir ja offensichtlich nicht…Man kann natürlich auch den Anspruch haben: jedes Jahr BBL in Trier, ist ein gewonnenes Jahr. Klar, aber ich will als Zuschauer hier auch mehr sehen. Konkret, ich will man ein Team sehen, dass in die Play-Offs kommt! Immer nur dabei sein, schön und gut, aber auf die Dauer langweilig.
Luca Breu hatte doch einen Handbruch und erst vor wenigen Monaten wieder richtig trainiert, oder? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er kommende Saison von Henrik Rödl in die Rotation eingebaut wird, oder zumindest regelmäßig beim Team dabei ist und auch ein paar Minuten sieht.
Mönninghoff ist jetzt über den Talent-Status hinaus, er muss wieder an die Form vom Saisonbeginn anknüpfen. Schmidt war noch nie ein riesen Talent, er ist und bleibt Rollenspieler. Und Andi ist auch kein Talent mehr sondern der beste deutsche Center der BBL.
Die TBB muss irgendwie die Finger an unter 20-jährige bekommen, die richtig talentiert sind. Die gehen im Moment aber lieber aufs College als sich in der BBL durchzubeißen. So bleibt “nur” der Weg, College-Abgänger zu überzeugen bei Henrik Rödl die ersten Profischritte zu machen. Die sind dann allerdings schon locker 22 Jahre alt.
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Nur mal aus Interesse, weil ich gerade nicht mehr mitkomme: Worin liegt denn der Mehrwert in einem 19jährigen Spieler gegenüber einen 22jährigen Spieler?
Dass er drei Jahre mehr Zeit hat um als sagen wir 25 jähriger ein gestandener BBL Profi zu sein, z.B.
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Nur mal aus Interesse, weil ich gerade nicht mehr mitkomme: Worin liegt denn der Mehrwert in einem 19jährigen Spieler gegenüber einen 22jährigen Spieler?
Dass er drei Jahre mehr Zeit hat um als sagen wir 25 jähriger ein gestandener BBL Profi zu sein, z.B.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich das lesen soll. Ist ein jüngerer Spieler per definitionem entwicklungsfähiger? Hat er drei Jahre mehr vor sich in der BBL? Ist er schneller mit der Ausbildung fertig?
So oder so, einen Mehrwert für ein Team sehe ich nicht. Selbst, wenn man einen jüngeren Spieler nach eigenen Vorstellungen ausbildet und formt - angesichts der in Basketballdeutschland gängigen Vertragslauals Team vom Investment in die basketballerische Zukunft eines Spielers etwas hat.
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Isiah schrieb am 06.05.2014 16:07:
Meines Erachtens sollte Trier verstärkt versuchen, richtig junge, gute Talente an sich zu binden. Seien wir ehrlich: Wer hat das diese Saison erfüllt? Ein Talent ist für mich maximal 21, 22 Jahre alt. Canty ist z.b. schon 23 geworden, Mönnighoff 22 und Chikoko ist 23. Sind das noch Talente? Eher nicht und das waren die JÜNGSTEN! Wohlgemerkt der Rotationsspieler, Spieler wie Breu werden offiziell zum Kader gerechnet, spielen aber sportlich keine Rolle bisher.Seiferth und Schmidt diesen Sommer 25, die sind also im besten Basketballalter! Ansonsten finde ich nicht, dass Trier ein junges Team hat…das soll ja das Markenzeichen sein: Ausbildungsverein, etc. - hier sollte man noch etwas mehr in die Marke investieren! Sofern möglich, mir ist schon klar, dass dies auch andere Teams wollen…Was mir im Moment fehlt, ist die sportliche Idee. Wohin will Trier? Immer nur gegen den Abstieg spielen? Ausbildungsverein sein? Das sind wir ja offensichtlich nicht….Man kann natürlich auch den Anspruch haben: jedes Jahr BBL in Trier, ist ein gewonnenes Jahr. Klar, aber ich will als Zuschauer hier auch mehr sehen. Konkret, ich will man ein Team sehen, dass in die Play-Offs kommt! Immer nur dabei sein, schön und gut, aber auf die Dauer langweilig.
Du wirst Dich wundern, aber ich z.B. habe diesen Anspruch, und ich habe ihn gerne. Ich sehe jedes Jahr, in dem ich Bundesligabasketball in Trier schauen kann, als gewonnenes Jahr an. Ja, klar würde ich mich freuen, wenn es einmal mit höheren Weihen klappen würde. Aber man sollte auch etwas realistisch bleiben. Wir haben einen der kleinsten Etats der Liga und damit kann man keine Riesenbäume ausreißen. Wenn man aber seinen Garten erhalten kann und die großen Bäume auch immer wieder sehen kann und manchmal auch an den großen Bäumen kratzen kann, so freut man sich, ich jedenfalls tue das. Toll, wenn es einmal, wie in der letzten Saison, zur Quali-Runde zum Top4 reicht. Wahnsinn, prima. Aber für mich ist es auch toll, wenn die TBB bereits 5 Spieltage vor Saisonende mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun hat. Das ist für mich auch Erfolg. Und wird für mich auch nicht langweilig, denn ich freue mich bereits jetzt auf die nächste Saison, wenn die Rödls-Truppe erneut versucht, so gut es geht abzuschneiden. Wenn sie alles geben und sich nicht hängen lassen bin ich zufrieden. So einfach bin ich zufrieden zu stellen, dennich weiss, dass selbst um dieses Ziel zu erreichen, die Leute bei der TBB um Beitzel, Rödl und Co. viel leisten müssen.
Und nach wie vor kommen über 4000 Leute zur TBB in die Arena. Die TBB ist klar die Nr. 1 in Trier und Umgebung, Fußball ist hier richtig abgehängt.Ganz kurz noch zu Deinem ersten Absatz. Nenn doch einmal ein paar solcher Talente, denen Du zutraust, dass sie mit 19 bereits in der BBL mitmischen können. Wir sind uns doch hoffentlich im klaren darüber, dass sie hier in der Gegend nicht zu finden sind. Oder wo sind die Talente in der NBBL? In Trier jedenfalls nicht. Also lieber mit “Nochfasttalenten”, die bereits 22 oder 23 Jahre alt sind und diese besser machen als mit einen Haufen 19-jähriger abzusteigen.
Solange nicht, wie Phoenix aus der Asche, irgendwo ein Riesensponsor einsteigt, werden wir uns in Trier Jahr für Jahr auf den Klassenerhalt konzentrieren müssen, die Verantwortlichen genauso wie wir Fans.
Übrigens … auch in der Fußballbundesliga gibt es Mannschaften, deren vorrangiges, manchmal einziges, Ziel es ist, die Klasse zu erhalten. Und trotzdem pilgern Tausende und Abertausende zu den Spielen. So geht es mir mit der TBB. Mein Saisonziel ist der Klassenerhalt. Wenn mehr bei rauskommt, toll, aber ich kann es bei den Ausgangsvoraussetzungen nicht erwarten.Ist das eigentlich alles noch ontopic? Ohje!
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Nur mal aus Interesse, weil ich gerade nicht mehr mitkomme: Worin liegt denn der Mehrwert in einem 19jährigen Spieler gegenüber einen 22jährigen Spieler?
Dass er drei Jahre mehr Zeit hat um als sagen wir 25 jähriger ein gestandener BBL Profi zu sein, z.B.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich das lesen soll. Ist ein jüngerer Spieler per definitionem entwicklungsfähiger? Hat er drei Jahre mehr vor sich in der BBL? Ist er schneller mit der Ausbildung fertig?
So oder so, einen Mehrwert für ein Team sehe ich nicht. Selbst, wenn man einen jüngeren Spieler nach eigenen Vorstellungen ausbildet und formt - angesichts der in Basketballdeutschland gängigen Vertragslauals Team vom Investment in die basketballerische Zukunft eines Spielers etwas hat.
Och komm, da kann man doch fast nicht falsch verstehen Zwei Spieler gleichen Talents. Der eine kommt mit 19 zum Team, der andere erst mit 22. Welcher von beiden kann wohl bis 25 mehr Erfahrung sammeln?
Der Mehrwert, vor allem für kleinere Teams ist dann gegeben, wenn es einen mehrjährigen Vertrag gibt, aus dem der Spieler ggf. rausgekauft werden kann. So hat der ausbildende oder heranführende Verein noch was finanzielles von der Entwicklung seines Spielers. Bestes Beispiel hier: Maik Zirbes. Wenn ein Verein es schafft, dass jedes Jahr oder vllt jedes zweite Jahr auf diese Art und Weise Geld in die Kasse kommt, ersetzt das bei so manchem Standort schon einen kleinen Sponsor.
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Och komm, da kann man doch fast nicht falsch verstehen
Ja nee, nix für ungut, aber der Satz war grammatikalisch so heillos kaputt, dass ich ihn ohne Scheiß einfach nicht verarbeiten konnte .
Zwei Spieler gleichen Talents. Der eine kommt mit 19 zum Team, der andere erst mit 22. Welcher von beiden kann wohl bis 25 mehr Erfahrung sammeln?
Öhm, wenn einer drei Jahre länger dabei ist, dann sammelt derjenige mehr Erfahrung. Wenn. Die Zahl der Spieler, die von 19 bis 25 für ein Team spielen, dürfte momentan extrem überschaubar sein und mutmaßlich - es gibt keinen Anhalt, dass sich daran mittelfristig etwas ändern wird - auch in Zukunft ähnlich gering sein. Wozu überhaupt diese arbiträre Altersgrenze von 25?
Der Mehrwert, vor allem für kleinere Teams ist dann gegeben, wenn es einen mehrjährigen Vertrag gibt, aus dem der Spieler ggf. rausgekauft werden kann. So hat der ausbildende oder heranführende Verein noch was finanzielles von der Entwicklung seines Spielers. Bestes Beispiel hier: Maik Zirbes. Wenn ein Verein es schafft, dass jedes Jahr oder vllt jedes zweite Jahr auf diese Art und Weise Geld in die Kasse kommt, ersetzt das bei so manchem Standort schon einen kleinen Sponsor.
Noch dickeres wenn. Wie viele Vier- oder Fünfjahresverträge gab es denn in letzter Zeit für junge deutsche Spieler? Schon ein Dreijahresvertrag ist eine kleine Sensation. Und selbst, wenn es am Ende bei vorzeitigem Ausstieg noch eine Ablösesumme gäbe - in Deutschland bekommst du einfach nicht den entsprechenden Gegenwert dafür, dass du einem Ligakonkurrenten einen dann fertigen Spieler ausbildest.
Das ist nicht so gemeint, dass man deswegen gleich den Ausbildungsbetrieb einstellen und nur auf fertige, eingekaufte Spieler setzen soll. Ich habe mich nur an der Behauptung gestört, ein Team hätte von einem 19jährigen mehr als von einem 22jährigen.
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Och komm, da kann man doch fast nicht falsch verstehen
Ja nee, nix für ungut, aber der Satz war grammatikalisch so heillos kaputt, dass ich ihn ohne Scheiß einfach nicht verarbeiten konnte .
Zwei Spieler gleichen Talents. Der eine kommt mit 19 zum Team, der andere erst mit 22. Welcher von beiden kann wohl bis 25 mehr Erfahrung sammeln?
Öhm, wenn einer drei Jahre länger dabei ist, dann sammelt derjenige mehr Erfahrung. Wenn. Die Zahl der Spieler, die von 19 bis 25 für ein Team spielen, dürfte momentan extrem überschaubar sein und mutmaßlich - es gibt keinen Anhalt, dass sich daran mittelfristig etwas ändern wird - auch in Zukunft ähnlich gering sein. Wozu überhaupt diese arbiträre Altersgrenze von 25?
Der Mehrwert, vor allem für kleinere Teams ist dann gegeben, wenn es einen mehrjährigen Vertrag gibt, aus dem der Spieler ggf. rausgekauft werden kann. So hat der ausbildende oder heranführende Verein noch was finanzielles von der Entwicklung seines Spielers. Bestes Beispiel hier: Maik Zirbes. Wenn ein Verein es schafft, dass jedes Jahr oder vllt jedes zweite Jahr auf diese Art und Weise Geld in die Kasse kommt, ersetzt das bei so manchem Standort schon einen kleinen Sponsor.
Noch dickeres wenn. Wie viele Vier- oder Fünfjahresverträge gab es denn in letzter Zeit für junge deutsche Spieler? Schon ein Dreijahresvertrag ist eine kleine Sensation. Und selbst, wenn es am Ende bei vorzeitigem Ausstieg noch eine Ablösesumme gäbe - in Deutschland bekommst du einfach nicht den entsprechenden Gegenwert dafür, dass du einem Ligakonkurrenten einen dann fertigen Spieler ausbildest.
Das ist nicht so gemeint, dass man deswegen gleich den Ausbildungsbetrieb einstellen und nur auf fertige, eingekaufte Spieler setzen soll. Ich habe mich nur an der Behauptung gestört, ein Team hätte von einem 19jährigen mehr als von einem 22jährigen.
Hast recht, ich habe mir den Satz gerade nochmal angeschaut. Schauderhafte Grammatik
Klar es ist ein dickes WENN dabei. Trotzdem kann es für die kleineren Teams wie Trier Teil des Geschäftsmodells sein Spieler auszubilden und dann aber auch finanziell von deren Entwicklung zu profitieren.
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Klar, kann. Wäre Trier und eigentlich uns allen zu wünschen, weil die Teams dann eine weitere Quelle hätten, um Einnahmen zu generieren (aber: gleichzeitig würden sie auch selber öfter Ablöse zahlen müssen). Wäre auch insgesamt gesünder und besser für die Liga und das Spielniveau. Markt und Wettbewerb in Basketballdeutschland geben das allerdings noch nicht her.
Und auch nicht zu vergessen: nicht jedes Talent macht eine zufriedenstellende Entwicklung durch. Was, wenn du einer Nase von 19 Jahren einen Sechsjahresvertrag mit progressiv ansteigenden Bezügen gibst (irgendein incentive muss ja sein), aber nach dem zweiten Jahr stellt sich besagte Nase als Niete heraus? Die kurzen Vertragslaufzeiten dienen nicht zuletzt auch dem Selbstschutz der Teams, die finanziell und kadertechnisch handlungs- und planungsfähig bleiben müssen. Anders als im Fußball, in dem ein Flop in einem 28er-Kader egal ist, haut das bei einem Basketballteam mit 12-13 Spieler schon mehr rein.
Aber jetzt lass ich euch wieder euren Kader diskutieren, sorry fürs OT
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@Chiron: nach deiner Logik würde es keinen Sinn machen, junge Talente auszubilden. Gerade junge Spieler mit z.B. 19 Jahren haben noch ein ganz anderes Entwicklungspotenzial, als Spieler mit 22 oder 23, die schon fast “fertig” sind. Seiferth z.B. wäre nicht der Spieler, der er heute ist, wenn er nicht die Entwicklungschancen in Trier von Rödl bekommen hätte. Er kam aus der Regionalliga/ Pro B, wenn ich mich recht erinnere. Als “Dank” bleibt er eben noch als Leistungsträger der TBB erhalten, man kann auch von einem “Klebe-Effekt” sprechen Spieler wie Seiferth wären jetzt, aktuell, als Neuzugang nicht zu bekommen - aber da sie schon mal hier sind…auch das macht Sinn, neben der Ablöse für ausgebildete Spieler wie Zirbes.
Es gibt hier in der Region Trier, Breu eingeschlossen, keinen Spieler im Moment, der mal Leistungsträger in der BBL wird. So würde ich das einschätzen, aber man hat ja ein Internat, einen international anerkannten Trainer mit Rödl, viel Spielzeit zu vergeben, etc. - das sollte man nutzen. Perfekt wäre es, wenn Trier mal in der BBL das wird, was Belgrad in der Euroleague ist. Ein Verein, der bei jungen Talenten einen herausragenden Ruf besitzt. Und es müssen ja nicht nur deutsche Talente hier spielen, Chikoko ist ja auch ein Beispiel. Es dürfen auch gerne chinesische, schwedische oder russische Talente hier auflaufen…
Ist halt nur so eine Art Wunsch von mir, ich verstehe Wolli auch, klar freue ich mich auch für jedes weitere Jahr. Aber ich will nicht nur das Ziel sehen: Wir spielen die nächsten 15 Jahre nur um den Klassenerhalt und das war´s…Ist das zuviel verlangt? Schwierig, ich weiß.
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http://www.lokalo.de/artikel/54436/Lizenzprobleme-fuer-TBB-Trier
Das klingt ja gar nicht gut!
Wie der Artikel schon sagt: Trotz Hauptsponsor Auflagen?
Hoffen wir das beste! Also schnell alle die Jahreskarte kaufen, damit frühzeitig Planungssicherheit besteht!
Ob das was mit dem IT Haus zu tun hat? Oder mit den geplanten Zuschauereinnahmen, die niedriger ausgefallen sind?Warten wir mal auf die angekündigten Stimmen der TBB ab!