Kader Artland Dragons 2013/2014
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Eine Frage an die User hier.
Seit 2 Wochen höre ich von verschiedenen Leuten das Gerücht das die Dragons noch zwei Spieler suchen und nachverpflichten wollen.
Weiß da jemand was konkretes oder ist das heiße Luft ?Wird aus so einem Gerücht hier nun wirklich ein zu diskutierendes Thema? Warum sollte jemand nachverpflichtet werden? Verletzungsbedingt wohl kaum, denn die Blessuren sind absehbar und bedürfen keiner entsprechenden Reaktion. Und nicht vergessen - Kerusch (verletzt) steht auch noch unter Vertrag.
Aber solche Diskussionen komen offenbar immer dann auf, wenn es mal nicht so richtig bei den Dragons läuft. -
tja, ich glaube auch, dass man einen guten Kader hat. Ob der Graves jetzt leicht hinter den Erwartungen bleibt, sollte für´s Team nicht entscheident sein. wenn er 10 seiner nächsten 15 3er trifft, ist er zumindest kurzfristig über den Erwartungen. Hinten macht er ja wohl einen guten Job.
aber was ist mit Topper? ist der - wie Kerusch - zu dooo…? zum lernen, mag der McCoy Ihn nicht???
wie alle anderen finde ich den auch gut. Er hat wirklich einen guten Schuß mit überdurchschnittlicher Erfolgsaussicht. Holt Rebounds, ackert und rennt, schmeißt keine Bälle weg, so wie vielleicht ein Frease… besser den von 10 Metern werfen lassen, als den Frease von 1nem Meter.
Warum bekommt er wo wenig Würfe, Warum bekommt er wenig Minuten??? nicht ok, wie ich als Laie sage…
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So nach inzwischen doch einigen Spielen hier ein erstes Zwischenfazit meinerseits:
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King: Stark, solide, ganz wichtig fürs Team. Macht offensiv wie defensiv immer gute Dinge und ist eine Verlässliche Kraft!
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Hoffmann: Busfahrer
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Njei: Bisher ganz ordentlich. Die Spielzeit die er bekommt weiß er meistens gut zu nutzen. Defensiv bissig, offensiv als Rollenspieler brauchbar.
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Doreth: Als Backup für Holston total überfordert. Ballvortrag bis in die Hälfte des Gegners sicher, danach Ideen- und einfallslos. Scheint für ihn alles eine Nr. zu groß.
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Holston: Punktet, lenkt und leitet. Gut und verlässlich der Zauberzwerg. Grad im Vergleich zu letzter Saison ein SO großer Unterschied im positiven Sinne
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Grünheid: Der heimliche Star des Teams. Gibt immer alles und spielt inzwischen wirklich auf einem hohen Lvl. Er hat so viel dazugelernt in seiner Zeit hier. Absolut guter Mann.
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Thomas: Defensiv immer, offensiv oft stark. Wichtiger Mann. Spielt einen tollen Ball und hat in der Defensive so schnelle Beine/Hände.
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Graves: Mit Licht und Schatten. Oft kommt von ihm zu wenig. Hat seine Rolle meiner Meinung nach noch nicht so gefunden.
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Hill: Defensiv wie Offensiv wirklich stark. Grade in den letzten Spielen immer besser und besser geworden. Sehr gute Verpflichtung
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Frease: Ihm spreche ich inzwischen jegliches Wurfgefühl ab! In Spiel 1 zu Hause DER Mann. Danach nichts mehr von ihm. Umterm Korb verlegt er die einfachen Bälle. Ausblocken und Rebounden ebenfalls mangelhaft. Darf gerne öfter von Wenzl ersetzt werden.
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Topper: Der “Freaky Shooter”. Manchmal trifft er alles, manchmal garnichts. Jedoch sollte er öfter besser in Position gebracht werden um seine 3er zu schießen, dann ist er eine Waffe. Defensiv top. Immer bissig und gibt immer alles.
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Wenzl: Siehe Frease. Er lernt in jedem Spiel dazu. Ihm traue ich eine ähnlich gute Entwicklung wie Guido zu. Gebt ihm seine Spielzeit, gesteht ihm Fehler zu, er lernt und kann dadurch ein guter werden. Der Einsatz zumindest stimmt.
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Kerusch: Die letzten Spiele auf der Tribüne getroffen und hier und da mal gesehen. Trainiert der eigentlich mit? Ansonsten natürlich außerhalb jeder Wertung.
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Schieße mich selten und ungerne auf irgendwelche Spieler ein, aber was ich gestern wieder von Frease gesehen habe, hat mich zum Kochen gebracht. Ausboxen beim Rebound ist für ihn ein Fremdwort (war es Stockton der gegen ihn einen Rebound geholt hat?)
Im Post ist er dermaßen limitiert(Backstein als Hook-shot, Offensivfouls usw…), dass einem bei seiner Einwechslung nichts Gutes blüht.
Müsste/Sollte man hier nicht vielleicht handeln und ,sofern überhaupt möglich, nachverpflichten?
Sehen das noch mehr so oder habe ich mich evtl zu sehr auf ihn eingeschossen?
Das erste Spiel war ja echt top, aber der Gegner steht ja bekanntlich sehr weit unten in der Tabelle. -
Schieße mich selten und ungerne auf irgendwelche Spieler ein, aber was ich gestern wieder von Frease gesehen habe, hat mich zum Kochen gebracht. Ausboxen beim Rebound ist für ihn ein Fremdwort (war es Stockton der gegen ihn einen Rebound geholt hat?)
Im Post ist er dermaßen limitiert(Backstein als Hook-shot, Offensivfouls usw…), dass einem bei seiner Einwechslung nichts Gutes blüht.
Müsste/Sollte man hier nicht vielleicht handeln und ,sofern überhaupt möglich, nachverpflichten?
Sehen das noch mehr so oder habe ich mich evtl zu sehr auf ihn eingeschossen?
Das erste Spiel war ja echt top, aber der Gegner steht ja bekanntlich sehr weit unten in der Tabelle.Wenn die Dragons Ihre Ziele in der laufenden Saison noch erreichen wollen, muss sofort!!! gehandelt werden.
Die Dragons haben noch 4 Spots frei nach zu verpflichten.Definitiv ersetzt werden müssen Frease und Graves.
Holston bringt diese Saison nicht annähernd das was er hier vor 2 Jahren geleistet hat.
Er ist kein Spielmacher der sein Team besser macht, für mich da zu viel Ego Gezocke drin.Gestern war Hoffmann mit 12 Punkten mehr erfolgreich als Holston, Graves und Njey zusammen.
Wir benötigen auf der 2 einen Spieler der offensiven Output leistet und defensiv auch was kann.Ich bin erstmal bedient und sehe das Schiff leider in die falsche Richtung fahren.
Nicht nur wegen der Leistung gestern, sondern insgesamt in den letzten Spielen!Dragons, bitte handeln sie jetzt!!!
Ansonsten kommt höchstens der Leibenath Gedächtnis Platz raus, Platz 9 -
Die Schönwetterfans regen mich auf! Da wird (endlich) mal auch ein knappes Spiel verloren und prompt wird der Kaderthread hervorgekramt und der Abgesang wird eingeleitet. Ihr seid zu sehr verwöhnt!
Natürlich müssen die Dragons sich anstrengen und das Beste aus dem Team machen. Natürlich muss man prüfen, ob nicht noch Ersatz innerhalb der Wechselfrist sinnvoll und bezahlbar ist.
Aber eigentlich steht man jetzt da, wo man sein will und auch hingehört. Die fetten Zeiten sind vorbei, in denen mal eben ne Halbe Mille für einen Starspieler rausgehauen wird. Einen Holston, Frease oder Graves kann man nicht mal eben schnell für ümme ersetzten. Außerdem wird Kerusch auch noch derzeit mitbezahlt. Wenn einer von Euch ein paar Hundertausend über hat, kann er sie ja den Dragons spenden für einen neuen Guard oder Center. Die würden sich freuen.
Die verwöhnten Dragonsfans müssen sich langsam angewöhnen, daß man sein Team auch nach einer Niederlage unterstützt. Die Dragons spielen um Platz 5 - 10 mit dem Saisonziel Playoffteilnahme. Um die Meisterschaft spielen die Dragons nicht. Das wäre schon eine extreme Überraschung.
Im Gegensatz zu anderen hier sehe ich das Fanpotential hier in der Region noch. Es wird sich langsam vom verwöhnten Erfolgsfan und Eventfan hin zum echten Basketballfan entwickeln. Wenn die Mannschaft Einsatz zeigt und dann verliert, dann ist es eben so.
Ich persönlich wäre gegen eine Neuverpflichtung, da sie wahrscheinlich nur mit Kredit machbar wäre. Sollte doch Geld über sein, sollte man eher für einen Arenaausbau sparen, sonst ist eh in ein paar Jahren Schluß, wenn sich die BBL weiter entwickelt wie zuletzt.
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Chris Hoffmann, das erste Bayern-Eigengewächs, das es vor Jahren in die BBL (Trier) geschafft hatte. Mit 15 schon Starting Point Guard in der Regionalliga. Gab Anlass zu großen Hoffnungen. Kam dann zur großen Freude vieler 2009 zurück nach in München in die ProA. Spielte eine mehr als unglückliche, richtig enttäuschende Saison in einem komischen Team. Wechselte dann nach einem Jahr in Jena in der ProA ins Artland. Und gab dort leider auch nur den Alibideutschen und Bankwärmer. Jammerschade. Und dann der Auftritt gestern. Ich freue mich für ihn. Hoffentlich kein one-hit-wonder. Kann jemand, der dabei war, etwas dazu sagen, wie es dazu kam? Für mich total überraschend, aber ich bin weit weg. Klar, Doreth ist verletzt, aber das auch nicht erst seit vorgestern. Hat sich ein solcher Auftritt irgendwie abgezeichnet oder kam er auch für Stammzuschauer völlig überraschend?
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Ich freue mich auch sehr über Hoffmanns Leistung. In Trier hat er auch gelegentlich sehr gute Spiele! Ich hoffe, er bekommt jetzt konstant das Vertrauen von McCoy. Wenn ich an Hoffmann und Doreth und ihre Trierer Zeit denke, würde ich eher zu Hoffmann tendieren. Den fand ich klar besser als Doreth.
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Holston hat gestern (wie in den letzten Spielen schon des Öfteren)
einfach schlecht gespielt. Doreth ist verletzt…Konsequenz : Hoffmann bekommt seine Chance, die er m.M.n. auch schon gegen Hagen genutzt hat.
Mit ihm ist zumindest momentan das Spiel in der Off. schneller und strukturierter als mit Holston.
Gestern hatte er natürlich auch das Glück und das Können 2/3 freien Dreiern zu Beginn einzunetzen, das gab ihm viel Selbstvertrauen.
Ich wünsche und gönne ihm so weiterzuspielen, dann wird er auch nach Doreths Gesundung noch mehr Chancen bekommen sich zu zeigen. -
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das war klar. da wird ein spiel verloren und schon wird von einigen verlangt, 2-3 Spieler zu ersetzen.
2-3 Starter neu… unglaublich, wie verwöhnt einige “Fans” sind. Es gibt da sogar den Ruf nach Rückgabe der Eintrittsgelder!!!
7 Krimis gewonnen, 1nes verloren und schon will man das Geld zurück… irgendwie unüblich für ländlich lebende Menschen. wo bleibt die Bodenständigkeit???
vielleicht holt man wirklich noch 1nen Spieler. aber vielleicht gibt es einfach auch kein Geld mehr. Dieses Geld wird eh im großen und ganzen von 1ner Person aufgebraucht. totale Abhändigkeit. Subventionierung von Spitzensport für viele Zuschauer.
haben die Zuschauer das je gedankt??? wie wurden die Internationalen Spiele angenommen??? schlechter als jede noch so negative schätzung. ich denke, da fehlt schon eingeplantes Geld.
Wieviele Zuschauer kommen zu so einem Spiel wie gestern, wenn man auf Platz 12 steht? auf Platz 12 ohne Aussicht auf Platz 8… 2000 Zuschauer?
egal… einfach zu verwöhnt! es geht weiter abwärts. die guten Spieler werden gehen und Spieler wie Kenneth Frease kommen… wenn überhaupt! Das Gefühl geht/bleibt
die BBL geht, die ProA kommt, die ProA geht, die ProB kommt… so ungefähr
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Ich weiß nicht, in welcher Form hier unendliche Dankbarkeit oder Demut gegenüber der Artland Dragons Organisation eingefordert werden sollten. Und weshalb es nur “Schönwetter-” oder “Erfolgsfans” sein können, die heute erhebliche Kritik gegenüber speziellen Spielern vorbringen.
Natürlich war es gestern das erste unter den knappen Spielen, welches verloren wurde. Aber es war auch schon in den vorherigen Spielen ein starker Abwärtstrend erkennbar, der durch die knappen Siege kaschiert wurde. Wennn man sich mal die letzeten Spiele anschaut:
+1 in Vechta (die gestern erst ihr zweites Heimspiel gewinnen konnten)
+5 gegen Würzburg (noch ohne Koch und zu dem Zeitpunkt im Tabellenkeller)
+5 in Weißenfels (zuvor eine lange Niederlagenserie)
+9 gegen Trier (auch eher untere Tabellenregion)
-15 in Frankfurt
-13 gegen Ulm
+15 in Braunschweig
-13 gegen München
+2 in Bremerhaven (seitdem jedes Spiel verloren)
+1 gegen Bayreuth (auch nicht gerade das Team der Stunde … )
-13 in Hagen (deren einziger Sieg neben diesem datiert aus dem November)
-6 gegen LudwigsburgEs geht hier gar nicht darum, dass man keine Siege mehr zu schätzen weiß und eine zu hohe Erwartungshaltung hat. Aber die Art und Weise, wie gespielt wurde, regt zum Nachdenken an. Denn von der Qualität des Kaders, besonders in der Spitze, kann man deutlich mehr verlangen, als dass man sich von einem Krimi gegen Abstiegskandidaten nach dem anderen quält.
Die kleine Gruppe, mit der ich mir die Heimspiele anschaue, war sich auch nicht erst seit gestern einig, dass Graves und vorallem Frease aktuell dem Teamerfolg eher im Wege stehen. Und muss man denn erst handeln, nachdem man das 7. Spiel in Serie verloren hat?
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Die kleine Gruppe, mit der ich mir die Heimspiele anschaue, war sich auch nicht erst seit gestern einig, dass Graves und vorallem Frease aktuell dem Teamerfolg eher im Wege stehen. Und muss man denn erst handeln, nachdem man das 7. Spiel in Serie verloren hat?
… “aktuell dem teamerfolg im Wege stehen”
ja ist schon klar, dass die 2 genannten Spieler ne Menge schlechtere und auch schlechte Spiele gemacht haben. Bei Graves denke ich, dass sein Niveau schon akzeptabel ist. Bei Frease… naja. mal super gute Würfe, mal richtig schlechte Würfe, zuspiele, die selbst ich nicht so abliefern würde, obwohl ich noch kein Spiel gemacht habe… im durchschnitt nüchtern betrachtet… einfach nicht BBL - aber er kämpft immerhin mit viel Masse.
aber diese Spieler oder halt bessere Spieler kosten schon etwas Kohle. schließlich müssen die davon auch am Leben bleiben.
Geld, was irgendwo her kommt. man steht ganz simpel gesagt in Konkurrenz mit den anderen Vereinen, die BBL spielen. Und einfach gesagt, fehlt Artland schlicht weg 2000 Zuschauer, die den Dragons finanziell helfen, spieler zu bezahlen, die die Konkurrenz in Schach hält.
2000 x 17 Spiele x 20 Euro = ganz schön viel €´s. das ist zwar nur ein Teil des strukturellen Unterschieds, weil auch die “normale” Sponsorunterstützung gerade bei kleinerem Umfeld zwangsläufig auch geringer/zumindest schieriger sein dürfte.
Diesem müßte man entgegen wirken. Entgegen wirken können. Bewußt ist den Entscheidern dieses riesige Problem. Herr Meilwes hat sich darüber mal geäußert, dass auf Dauer mit 3000 Zuschauern BBL nicht möglich ist…
Aber es gibt zwar gegen München, Oldenburg, Vechta das Potenzial Richtung 5000 Zuschauer, aber ich glaube, dass man den Durchschnitt damit nicht über 3300, 3500 Zuschauer bekommen kann. Für die wenigen Hundert Leute lohnt sich wohl kaum ein Ausbau.
Ich glaube, das ist dem Management auch bekannt. Man steckt ganz schön in der Klemme und ist sich sicher bewußt, dass sich das Rad im Artland festfahren wird. unwiderruflich
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Was Du schreibst @dreierlei, ist alles gut und schön und einiges kann ich so auch unterschreiben.
Allerdings gibt es ein Manko, und zwar ein grundsätzliches, das mir zunehmend missfällt, und das ist die Tatsache, dass – nicht nur in meinen Augen – wenig bis keine Weiterentwicklung sichtbar ist. Dies gilt sowohl für das mannschaftliche Zusammenspiel, für das „Miteinanderspielen“, ohne das auf Sicht kein erfolgreiches Spiel möglich ist, als auch für die individuellen Qualitäten der Spieler.
Insofern bin ich der Meinung, dass das derzeitige Vermögen der Dragons aufgrund ihres „gut aussehenden“ Tabellenstandes ganz einfach überschätzt wurde. Ein Tabellenstand, der auch einigen äußerst knappen Siegen gegen damals noch ungefestigte Teams geschuldet ist, die es inzwischen geschafft haben, sich weiter zu entwickeln (Alba, BBB) und gegen die die Dragons heute auch nicht mehr bestehen würden – meine These … Ein Tabellenstand, der m. M. n. nun allerdings spürbar nach unten korrigiert werden wird, wenn sich nicht einige Dinge verändern.Nur beispielhaft kann ich mir selbst und konnte mir kein Anderer bis jetzt folgende Fragen beantworten:
Ist es wirklich unmöglich, einem jungen und hoffentlich noch lernfähigen K. Frease wenigstens ansatzweise das Freiwerfen nahezubringen? Wenn L. Hill in der NOZ sagt, dass er und seine Kameraden nur 2 bis 3 Stunden am Tag „arbeiten“: Ist es denn zu viel verlangt, eine tägliche Schicht von - sagen wir - 30 Minuten zusätzlich einzulegen, um Sicherheit auf diesem Gebiet zu erlangen? Oder macht hier Übung nicht den Meister? Oder wird das schon gemacht? Wenn ja, muss die Tauglichkeit abgesprochen werden.
Btw: Andere scheinen sich dieser Unzulänglichkeit mittlerweile anzuschließen - Mannschaftsquoten zwischen 60 und 70 % in den letzten Spielen sind wahrlich ausbaufähig …Ist es wirklich unmöglich, einem D. Holston, von dem seitens der Verantwortlichen zu Saisonbeginn gesagt wurde, er habe sich in der Türkei gegenüber seinem ersten Engagement bei den Dragons noch deutlich verbessert, nahezubringen, dass bei jedem zweiten Angriff am Ende die 10 Sekunden fehlen, die er sinnfrei mit dem Ball herumhampelt, ohne irgend einem Ziel näherzukommen, und das nicht erst seit gestern. Er ist – leider – momentan weit davon entfernt, die Mannschaft besser zu machen …
Ist es wirklich unmöglich, einem G. Grünheid nahezubringen, sein Phlegma beim „Defensivrebound“ (Eigentlich mag ich das gar nicht so nennen) zu überwinden und nicht wie gelähmt dem Ball hinterher zu schauen, der in einem halben Meter Entfernung von ihm herunterfällt und den Gegner zu beobachten, der den Ball – beinahe lächelnd, in jedem Falle aber wohl recht dankbar – problemlos abgreift?
Und – ohne dass ich unserer Ikone auf der Bank zu nahe treten will: Ist es wirklich unmöglich, es irgendwann in einem solchen Spiel wie gestern mal mit M. Wenzl zu versuchen, der, auf der Bank sitzend, sich das Drama mit seinem o. g. Centerkollegen tatenlos anschauen muss …
Ja, ich gebe Dir u. a. darin recht, dass sich die Dragons in einem Zielkonflikt befinden, der auch durch das von Dir angesprochene Struktur- und Einnahmedilemma bedingt ist. Es ist Aufgabe des Managements, diesen Zielkonflikt aufzulösen – in welche Richtung auch immer. Eines ist allerdings nicht in Ordnung und deshalb für mich auch nicht akzeptabel, nämlich die o. a. Defizite (und andere mehr) mit dem Dilemma, das Du beschrieben hast, zu begründen. Noch einmal: Es darf mit Fug und Recht erwartet werden, dass solche Defizite im Training angesprochen, eingesehen und „wegtrainiert“ werden – zur Not müssen die Jungs eben statt zwei bis drei Stunden drei bis vier oder vier bis fünf Stunden „üben“. Auch die Coaches sind diesbezüglich gefragt, ebenso übrigens wie bei der Reflexion ihrer eigenen Entscheidungen während des Spiels; denn nachvollziehbar waren die nicht immer …
So viel von mir, ich lasse mich gern in Bonn eines Besseren belehren. Schönen Abend!
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ich glaube nicht, dass Defizite leicht zu beheben sind. Ich habe die Aussage mit den 2-3 h “Arbeit” nicht gelesen…
ob die Aussage nun klug ist oder nicht (eher nicht besonders), ich kann mir vorstellen, dass es stimmt. mit dem Pensum kann man seine fitness sicher halten. zuviel ist da nicht immer hilfreich.
sollte es möglich sein, mit ner halben oder einer Stunde seine Freiwurfquote signifikant zu steigern. es geht dort vielleicht um 5 -10 %, was möglich ist. aber ich denke, ein Frease macht dieses. wie jeder andere Center es auch tun wird. Die FW-Quote ist so extrem wichtig für jeden Center. Wer das nicht kann, wird mit fouls gestutzt.
Die Dragons haben ne recht gute Mannschaft. zumindest wurden 5 ausländerspots recht gut und sicher recht teuer besetzt. Natürlich kann man Profis kritisieren, man kann das Management, man kann den Trainer kritisieren. aber man muß auch mal damit klar kommen, wenn man 1 enges spiel verliert und vieles in Frage stellen… Leibenath-gedächnisplatz 9, verlorene Saison… wer so denkt, wird bald und lange sehr enttäuscht sein…
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„Jahreswechsel ist unwichtig. Mein Kalenderjahr geht von September bis Mai“, betont Dragons-Forward Lawrence Hill und ergänzt: „Weihnachten und Silvester zu trainieren, macht mir nichts. Ich darf Basketball spielen und bin dafür dankbar.“ Entsprechend gibt der ehemalige Soziologie-Student zu bedenken, „dass andere Menschen acht Stunden am Tag arbeiten, wir nur zwei bis drei. Wir haben genug freie Zeit. Da darf man sich nicht beschweren, wenn man Weihnachten und Silvester trainiert.“
Von mehr „Pensum“, um die (körperliche) Fitness zu steigern, sprach ich nicht. Es ging mir bei den angeführten Beispielen um Minimierungsmöglichkeiten individueller Mängel.
Du schreibst „aber ich denke, ein Frease macht dieses.“ Wissen wäre interessant!
Und wie gesagt: Sollte es tatsächlich geschehen und trotzdem keine Besserung eintreten, muss die Tauglichkeit abgesprochen werden. Und bei diesem Beispiel geht es imho nicht um 5 – 10 %: Es ist mathematisch unmöglich, eine Verbesserung von K. Freases Freiwurfquote, was die letzten Spiele betrifft, überhaupt in Prozent auszudrücken …Auch alle anderen von mir genannten Punkte stehen im Raum.
- „aber man muß auch mal damit klar kommen, wenn man 1 enges spiel verliert“
Das ist richtig, damit muss man natürlich klar kommen und ich bin sicher, das fiele auch nicht schwer – vorausgesetzt, eine solche Niederlage war unvermeidlich. Und vorausgesetzt, eine Woche zuvor wäre der totale Einbruch in Hagen wegen stichhaltiger Gründe ebenfalls unvermeidlich gewesen. War es tatsächlich so? Wenn nicht, darf man durchaus mal ein kritisches Wort verlieren – das Lob kommt dann, wenn erwartbare Weiterentwicklungen zum Positiven erkennbar werden.
Wie gesagt: Ich lasse mich in Bonn gern eines Besseren belehren – jetzt, wo die Dragons befreit aufspielen können, da sie ja nun seit heute in der Pokalquali dabei sind.
- „aber man muß auch mal damit klar kommen, wenn man 1 enges spiel verliert“
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Was Du schreibst @dreierlei, ist alles gut und schön und einiges kann ich so auch unterschreiben.
Allerdings gibt es ein Manko, und zwar ein grundsätzliches, das mir zunehmend missfällt, und das ist die Tatsache, dass – nicht nur in meinen Augen – wenig bis keine Weiterentwicklung sichtbar ist. Dies gilt sowohl für das mannschaftliche Zusammenspiel, für das „Miteinanderspielen“, ohne das auf Sicht kein erfolgreiches Spiel möglich ist, als auch für die individuellen Qualitäten der Spieler.
Insofern bin ich der Meinung, dass das derzeitige Vermögen der Dragons aufgrund ihres „gut aussehenden“ Tabellenstandes ganz einfach überschätzt wurde. Ein Tabellenstand, der auch einigen äußerst knappen Siegen gegen damals noch ungefestigte Teams geschuldet ist, die es inzwischen geschafft haben, sich weiter zu entwickeln (Alba, BBB) und gegen die die Dragons heute auch nicht mehr bestehen würden – meine These … Ein Tabellenstand, der m. M. n. nun allerdings spürbar nach unten korrigiert werden wird, wenn sich nicht einige Dinge verändern.Nur beispielhaft kann ich mir selbst und konnte mir kein Anderer bis jetzt folgende Fragen beantworten:
Ist es wirklich unmöglich, einem jungen und hoffentlich noch lernfähigen K. Frease wenigstens ansatzweise das Freiwerfen nahezubringen? Wenn L. Hill in der NOZ sagt, dass er und seine Kameraden nur 2 bis 3 Stunden am Tag „arbeiten“: Ist es denn zu viel verlangt, eine tägliche Schicht von - sagen wir - 30 Minuten zusätzlich einzulegen, um Sicherheit auf diesem Gebiet zu erlangen? Oder macht hier Übung nicht den Meister? Oder wird das schon gemacht? Wenn ja, muss die Tauglichkeit abgesprochen werden.
Btw: Andere scheinen sich dieser Unzulänglichkeit mittlerweile anzuschließen - Mannschaftsquoten zwischen 60 und 70 % in den letzten Spielen sind wahrlich ausbaufähig …Ist es wirklich unmöglich, einem D. Holston, von dem seitens der Verantwortlichen zu Saisonbeginn gesagt wurde, er habe sich in der Türkei gegenüber seinem ersten Engagement bei den Dragons noch deutlich verbessert, nahezubringen, dass bei jedem zweiten Angriff am Ende die 10 Sekunden fehlen, die er sinnfrei mit dem Ball herumhampelt, ohne irgend einem Ziel näherzukommen, und das nicht erst seit gestern. Er ist – leider – momentan weit davon entfernt, die Mannschaft besser zu machen …
Ist es wirklich unmöglich, einem G. Grünheid nahezubringen, sein Phlegma beim „Defensivrebound“ (Eigentlich mag ich das gar nicht so nennen) zu überwinden und nicht wie gelähmt dem Ball hinterher zu schauen, der in einem halben Meter Entfernung von ihm herunterfällt und den Gegner zu beobachten, der den Ball – beinahe lächelnd, in jedem Falle aber wohl recht dankbar – problemlos abgreift?
Und – ohne dass ich unserer Ikone auf der Bank zu nahe treten will: Ist es wirklich unmöglich, es irgendwann in einem solchen Spiel wie gestern mal mit M. Wenzl zu versuchen, der, auf der Bank sitzend, sich das Drama mit seinem o. g. Centerkollegen tatenlos anschauen muss …
Ja, ich gebe Dir u. a. darin recht, dass sich die Dragons in einem Zielkonflikt befinden, der auch durch das von Dir angesprochene Struktur- und Einnahmedilemma bedingt ist. Es ist Aufgabe des Managements, diesen Zielkonflikt aufzulösen – in welche Richtung auch immer. Eines ist allerdings nicht in Ordnung und deshalb für mich auch nicht akzeptabel, nämlich die o. a. Defizite (und andere mehr) mit dem Dilemma, das Du beschrieben hast, zu begründen. Noch einmal: Es darf mit Fug und Recht erwartet werden, dass solche Defizite im Training angesprochen, eingesehen und „wegtrainiert“ werden – zur Not müssen die Jungs eben statt zwei bis drei Stunden drei bis vier oder vier bis fünf Stunden „üben“. Auch die Coaches sind diesbezüglich gefragt, ebenso übrigens wie bei der Reflexion ihrer eigenen Entscheidungen während des Spiels; denn nachvollziehbar waren die nicht immer …
So viel von mir, ich lasse mich gern in Bonn eines Besseren belehren. Schönen Abend!
Da gehe ich zu 100% mit.
Nervt mich schon lange diese signifikanten Defizite.
Ich denke auch das einige hier das Quakenbrücker Publikum unterschätzen.
Ich vergleiche dieses Publikum mal mit dem des Fußballvereins Schalke04.
Wenn unsere Basketballprofis Basketball Arbeiten und verlieren wird auch nicht gemosert.
Sachverstand ist nämlich bei vielen Zuschauern vorhanden. -
„Jahreswechsel ist unwichtig. Mein Kalenderjahr geht von September bis Mai“, betont Dragons-Forward Lawrence Hill und ergänzt: „Weihnachten und Silvester zu trainieren, macht mir nichts. Ich darf Basketball spielen und bin dafür dankbar.“ Entsprechend gibt der ehemalige Soziologie-Student zu bedenken, „dass andere Menschen acht Stunden am Tag arbeiten, wir nur zwei bis drei. Wir haben genug freie Zeit. Da darf man sich nicht beschweren, wenn man Weihnachten und Silvester trainiert.“
Von mehr „Pensum“, um die (körperliche) Fitness zu steigern, sprach ich nicht. Es ging mir bei den angeführten Beispielen um Minimierungsmöglichkeiten individueller Mängel.
Du schreibst „aber ich denke, ein Frease macht dieses.“ Wissen wäre interessant!
Und wie gesagt: Sollte es tatsächlich geschehen und trotzdem keine Besserung eintreten, muss die Tauglichkeit abgesprochen werden. Und bei diesem Beispiel geht es imho nicht um 5 – 10 %: Es ist mathematisch unmöglich, eine Verbesserung von K. Freases Freiwurfquote, was die letzten Spiele betrifft, überhaupt in Prozent auszudrücken …Auch alle anderen von mir genannten Punkte stehen im Raum.
- „aber man muß auch mal damit klar kommen, wenn man 1 enges spiel verliert“
Das ist richtig, damit muss man natürlich klar kommen und ich bin sicher, das fiele auch nicht schwer – vorausgesetzt, eine solche Niederlage war unvermeidlich. Und vorausgesetzt, eine Woche zuvor wäre der totale Einbruch in Hagen wegen stichhaltiger Gründe ebenfalls unvermeidlich gewesen. War es tatsächlich so? Wenn nicht, darf man durchaus mal ein kritisches Wort verlieren – das Lob kommt dann, wenn erwartbare Weiterentwicklungen zum Positiven erkennbar werden.
Wie gesagt: Ich lasse mich in Bonn gern eines Besseren belehren – jetzt, wo die Dragons befreit aufspielen können, da sie ja nun seit heute in der Pokalquali dabei sind.
Bitte um Aufklärung : warum sind die ADs für die Pokalquali schon dabei.
Das hab ich jetzt schon mehrfach gehört und gelesen.
Wenn die Skys gegen Alba gewinnen und wir in Bonn die von mir erwartete Niederlage einfahren, fallen wir doch wegen des verlorenen direkten Vergleiches hinter Frankfurt auf Platz 8 und sind damit raus , oder ……???
Da wolln wa mal auf Alba hoffen !!! - „aber man muß auch mal damit klar kommen, wenn man 1 enges spiel verliert“
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Da gehe ich zu 100% mit.
Nervt mich schon lange diese signifikanten Defizite.
Ich denke auch das einige hier das Quakenbrücker Publikum unterschätzen.
Ich vergleiche dieses Publikum mal mit dem des Fußballvereins Schalke04.
Wenn unsere Basketballprofis Basketball Arbeiten und verlieren wird auch nicht gemosert.
Sachverstand ist nämlich bei vielen Zuschauern vorhanden.Ich sehe es auch so. Wenn sie hart arbeiten, kämpfen und trotzdem verlieren, dann ist das mal so. Nur…
Bis gestern hatte jeder, mit dem ich darüber sprach, behauptet, daß in dieser Saison genau dies geschehe.
Ist jetzt nach einem Spiel alles anders?Die Dragons trainieren 2 mal pro Tag und darüber hinaus werfen viele noch Körbe. Mehr trainieren ist nicht immer sinnvoll. Wir hatten in den letzten Jahren genügend Ermüdungsbrüche bei den Spielern der Dragons, deren Knochen durch das viele Training einfach brachen. In dieser Saison bisher noch nicht. Und darüber bin ich froh.
Fitness ist wichtig, Wurftraining auch. Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ist aber oft im Kopf. Am besten ist man konzentriert, hat aber trotzdem Spaß und ist locker und man regt sich nicht zu sehr über Fehler auf.
Zu wenig Interesse (siehe Gomes) ist aber genauso schlecht wie zu viel Druck. Ich denke, bei einigen Dragons ist eher zu viel Druck derzeit das Problem. Da würde es schon sehr helfen, wenn die Fans grundsätzlich wohlgesonnener sind und nicht schnell ihr eigenes Team auspfeifen (wie in der letzten Saison. Das wurde sehr wohl registriert und ist einer der Gründe für den langsamen Ausstieg der Hauptsponsoren). -
Da gehe ich zu 100% mit.
Nervt mich schon lange diese signifikanten Defizite.
Ich denke auch das einige hier das Quakenbrücker Publikum unterschätzen.
Ich vergleiche dieses Publikum mal mit dem des Fußballvereins Schalke04.
Wenn unsere Basketballprofis Basketball Arbeiten und verlieren wird auch nicht gemosert.
Sachverstand ist nämlich bei vielen Zuschauern vorhanden.Ich sehe es auch so. Wenn sie hart arbeiten, kämpfen und trotzdem verlieren, dann ist das mal so. Nur…
Bis gestern hatte jeder, mit dem ich darüber sprach, behauptet, daß in dieser Saison genau dies geschehe.
Ist jetzt nach einem Spiel alles anders?Die Dragons trainieren 2 mal pro Tag und darüber hinaus werfen viele noch Körbe. Mehr trainieren ist nicht immer sinnvoll. Wir hatten in den letzten Jahren genügend Ermüdungsbrüche bei den Spielern der Dragons, deren Knochen durch das viele Training einfach brachen. In dieser Saison bisher noch nicht. Und darüber bin ich froh.
Fitness ist wichtig, Wurftraining auch. Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ist aber oft im Kopf. Am besten ist man konzentriert, hat aber trotzdem Spaß und ist locker und man regt sich nicht zu sehr über Fehler auf.
Zu wenig Interesse (siehe Gomes) ist aber genauso schlecht wie zu viel Druck. Ich denke, bei einigen Dragons ist eher zu viel Druck derzeit das Problem. Da würde es schon sehr helfen, wenn die Fans grundsätzlich wohlgesonnener sind und nicht schnell ihr eigenes Team auspfeifen (wie in der letzten Saison. Das wurde sehr wohl registriert und ist einer der Gründe für den langsamen Ausstieg der Hauptsponsoren).so wollte ich es auch schreiben, hab aber nicht die richtigen worte gefunden
“grundsätzlich wohlgesonnenere Fans” … das werde ich mir merken.
das hört sich besser an als verwöhnte, satte, unzufriedene … Fans und greift weniger hart an, als wenn man die bodenbeständigen Fans kaum findet…
denke auch durchaus, dass die Fans in Quarkenbrück überdurchschnittlich viel von Basketball verstehen. Es wird weniger “Laufkundschaft” anwesend sein… schon wieder so ein negatives Wort im neuen Jahr… sorry. Für nächstes Jahr nehme ich mir eine positivere Wortwahl vor!
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Die Spiele gegen Ulm fallen m. W. aus der Wertung, weil Ulm Gastgeber ist. Damit hat Frankfurt nur 16 Punkte, kann also nicht mehr auf die 20 der Dragons kommen …
So ist es…
aber wann ist die Auslosung? Ich konnte nichts finden… Kann mir jemand helfen?? -
Ich zitiere mal aus der aktuellen PM der Dragons zum Thema Teilnahme an der K.O.-Runde im BBL-Pokal:
„Für uns ist das ein erster großer Erfolg, mit dem wir nicht unbedingt gerechnet haben“, sagt Dragons-Geschäftsführer Alexander Meilwes. „Aufgrund der Etatreduzierung und des Trainerwechsels konnten wir nur schwer einschätzen, was uns diese Saison erwartet. Darum freue ich mich jetzt umso mehr für das Team und unsere Trainer, dass die Spielzeit bisher so positiv verlaufen ist.“
Vielleicht ist jetzt allen hier halbwegs klar, wo die Ziele, Möglichkeiten und Erwartungen der Dragons liegen??!?!?!?
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Sorry, wenn ich mich kurz in die Diskussion im Kenny Frease einklinke, obwohl ich ihn diese Saison relativ wenig gesehen habe.
Ich bitte zu bedenken: Er ist in seinem zweiten Profijahr. Potential zur Entwicklung ist - gerade bei einem Center - in so einem Alter durchaus da. Hinzu kommt für mich, dass er letzte Saison komplett in der BBL gespielt hat, d.h. man hatte genug Möglichkeiten, sich genau anzuschauen, wen man sich da holt und was derjenige kann und was eher nicht. Seine Freiwurfquote von knapp über 1/2 war schon da deutlich zu sehen und sicher ausbaufähig. Da nun aber Wunderdinge zu erwarten, halte ich für abwegig.
Frease hat letzte Saison durchaus gute Zahlen aufgelegt, hat bis auf ein Spiel (Bamberg mit -1) alle Spiele mit positivem Eff-Wert abgeschlossen und so einige Spiele dominiert. Dass es auch andere Tage gab, wo es einfach nicht so lief, finde ich aber normal - für diesen Fall braucht man eben noch nen zweiten, den eigenen Ansprüchen gerecht werdenden Center. Für ein Meisterteam ist wohl definitiv (noch) zu schwach, aber ihm jegliche BBL-Tauglichkeit abzusprechen, verkehrt so ein bisschen die Tatsachen, die er letzte Saison (bei nem Mittelfeld-Team…) gezeigt hat.
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Ich habe mich bei seiner Verpflichtung sehr gefreut, da ich ihn letzte Saison
in zwei oder drei Fernsehspielen der Tübinger und natürlich gegen die ADs live in der Halle gesehen habe. Da war er richtig gut !!In dieser Saison - bis auf 2 oder 3 Spiele - sind seine Leistungen sagen wir mal sehr überschaubar.
Keine Körperspannung, er wirkt nicht austrainiert, geht nicht dem Reb. entgegen, ist langsam in der Def., geht am Off-Brett selten zum Layer oder Dunk sondern dreht sich vom Korb weg und nimmt den MD-Wurf oder gar Hook, den er nur selten trifft. Da sollte man bei seiner Grösse und seinem
Gewicht definitiv mehr Präsenz bzw. Durchsetzungsvermögen am Brett erwarten dürfen. Da seine Wurftechnik bekanntermassen auch nicht zu den
besseren der Liga gehört, sollten sich er und das Trainerteam auf o.a. Dinge konzentrieren. Geben wir ihnen die Chance dazu !!!
Definitiv sind wir - ansonsten - auf der Back-up-Centerposition zu schwach besetzt. Das sah man in den Spielen in denen King fehlte (verletzt) oder er ausnahmsweise mal einen schlechten Tag hatte. -
@AKQ:
Ich habe mich bei seiner Verpflichtung sehr gefreut, da ich ihn letzte Saison
in zwei oder drei Fernsehspielen der Tübinger und natürlich gegen die ADs live in der Halle gesehen habe. Da war er richtig gut !!In dieser Saison - bis auf 2 oder 3 Spiele - sind seine Leistungen sagen wir mal sehr überschaubar.
Keine Körperspannung, er wirkt nicht austrainiert, geht nicht dem Reb. entgegen, ist langsam in der Def., geht am Off-Brett selten zum Layer oder Dunk sondern dreht sich vom Korb weg und nimmt den MD-Wurf oder gar Hook, den er nur selten trifft. Da sollte man bei seiner Grösse und seinem
Gewicht definitiv mehr Präsenz bzw. Durchsetzungsvermögen am Brett erwarten dürfen. Da seine Wurftechnik bekanntermassen auch nicht zu den
besseren der Liga gehört, sollten sich er und das Trainerteam auf o.a. Dinge konzentrieren. Geben wir ihnen die Chance dazu !!!
Definitiv sind wir - ansonsten - auf der Back-up-Centerposition zu schwach besetzt. Das sah man in den Spielen in denen King fehlte (verletzt) oder er ausnahmsweise mal einen schlechten Tag hatte.Zu aller erst muss man sagen, dass Frease sich in TÜ insbesondere in der Hinrunde sehr schwer getan hat mit vielem. Wurfauswahl, Defense etc. Erst in er RR konnte er seine Leistung stabilisieren und regelmäßig gute Stats auflegen. Natürlich hatte er den Vorteil, dass er “nur” Oehle und mit Abstrichen Nash als Konkurrenten auf der Center-Position hatte.
Zudem ist er in Tübingen nicht als der Trainingsfleißigste bekannt, dazu noch noch disziplinarische Probleme. Er ist halt nicht mit übermäßig viel Talent gesegnet, sondern nutzt seinen Körper teilweise sehr gut. Allerdings spielt(e) er mir zu eindimensional. Bis auf wenige Ausnahmen ist er kein spielender Center, sondern einer, dem man den Ball gibt und er sich durchtankt. Insbesondere in der Defense hat er mit beweglicheren Spielern (Centern) sehr große Probleme gehabt.
Bin gespannt, ob er es wie bei uns schafft, in der RR Konstanz reinzubringen
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so, ich kram diesen thread mal hervor, damit er nach dem spiel - falls möglich - schneller gefunden wird
würd einfach mal vorweg sagen, dass - egal wie es ausgeht - der mannschaftserfolg eher mit einem Dwight Howard als mit einem King zu erreichen ist. Auch Lebron James würde bestimmt helfen können…
…warum wird da nicht im Verein reagiert, wenn man mit den Leuten bessere Aussichten hat???
ok, wollte ich nicht machen, aber da ist er
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Hey, auch wenn wir heute wieder ein mal knapp gewonnen haben scheint es wieder keine gute Leistung gewesen zu sein zumindest Offensiv, 22 Turnover das geht gar nicht. ebenso scheinen wir in letzen Spielen auch ein Problem mit dem Freiwürfen zu haben. das sollten wir jetzt langsam mal ändern wir haben jetzt bis zum nächsten Spiel 14 Tage zeit um diese Fehler abzustellen.zu dem sollten wir denk ich noch mal nach legen, Für Antonio Graves sollten wir gucken das wir einen bessern Spieler findenGraves spielt zwar ordentliche Defense aber Offensive kommt vom ihm wenig bis gar nichts und das ist einfach zu wenig, weil wenn Thomas und Holston mal einen schlechten Tag haben brauchen wir jemanden der uns in der Offensive trägt und das traue ich Graves nicht zu. ich hoffe das die Dragons in den nächsten Tagen noch mal einen neuen Spieler präsentieren. bei Frease habe ich noch Hoffnung das er sich steigern kann, diese Position sehe ich nicht so kritisch.
zu dem hoffe ich das wir Spielerisch uns wieder fangen werden zuletzt konnte man sich das wirklich nicht mehr angucken. -
So die Hinrunde ist um ich fühle mich berufen auch mal wieder etwas zu schreiben, eine Art kleines schnelles Resümee der Hinrunde.
Der Blick auf die Tabelle zeigt:
Wir stehen nach der Hinrunde auf einem respektablen 5. Platz, direkt hinter den drei großens B`s und den unsäglichen, überbezahlen […] EWE Baskets. Das ist mMn. eine super Leistung und sollte uns alle mehr als zufrieden stellen. Schade ist, dass wir aus dem EC gefolgen sind, aber in der Liga läuft es super. Wir haben drei Siege Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoffplatz und stehen nur einen Sieg hinterm Heimrecht! Wir haben Berlin, Bamberg und Bonn geschlagen und WIR SIND IM POKAL!Und das mit diesem Kader:
HC: McCoy
Holston/ Doreth/Hoffmann
Graves/ Njei
**Thomas/ Toppert
Hill/**Grünheid
King/ Frease/Wenzl
8 von 12 Leuten sind neu im Team, trotzdem scheint das Team zu funktionieren und es gab bisher keinen Anlass nachzuverpflichten. Wann hatten wir das zuletzt? Klar gibt es Problemchen, wie die Tunrover, aber insgesamt ist die Mannschaft erfolgreich. Zum ersten Mal spielt ein wirklich echter Nationalspieler in unseren Reihen und unser Coach lässt eine solide 10er Rotation spielen, neben der auch ein junger Deutscher (Wenzl) Spielzeit bekommt. Hervorheben kann und sollte man glaube ich keiner der Jungs, aber Lawrence Hill macht seine Sache wirklich gut. Zugegebenermaßen haben ich bisher mal wieder kaum Spiele live gesehen, aber wenn, dann hat er super solide seine Rolle ausgefüllt, dem Team da geholfen wo es nötig war und das quais ohne Fehler. Wie wichtig er für das Team ist, hat man vielleicht in Ulm gesehen. Er hat einmal gefehlt und sofort gab es die höchste Klatsche mit 23 Punkten.
Wer allerdings ein absolutes Extralob verdient ist Tyron McCoy. Nicht nur weil wir so gut da stehen, nicht nur weil er sein Team offensichtlich harmonisch zusammengestellt hat, ohne dass er nachbessern musste, sondern weil er diese tolle Leistung als Trainerneuling schafft. Vielleicht wird das zu oft vergessen, aber unser Headcoach macht diesen Job zum ersten mal! Erinnern wir uns an die ersten Flemingjahre, wo dieser oft schwere Fehler beging, oder an die Zeit unter Thorsten Leibenath, der auch noch viel lernen musste. McCoy macht sein Ding insgesamt so souverän, dass man oft vergisst, dass er noch Rookie ist.Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn man mir im Juni 2013 erzählt hätte, dass wir nach der Hinrunde im Pokal sind, keinen Spieler austauschen oder nachhause schicken musste und hinter Bayern, Bamberg, Berlin und Oldenburg auf dem 5. Rang stehen, hätte ich gesagt: „Das wäre ein super Ergebnis!“
Kleine Randbemerkung, soweit ich das aus den Meiden mitbekommen, macht auch Flo Hartenstein einen super Job in unserer Jugendabteilung. Das NBBL Team ist 6. und das von ihm selbst trainierte JBBL Team, hat nicht nur Jugendnationalspieler hervorgebracht, sondern steht auch ungeschlagen auf dem 1. Platz seiner Division.
Jetzt wird wahrscheinlich wieder der eine oder andere meine „Rosarote Vereinbrille“ anmerken und auch ich sehe noch Verbesserung Möglichkeiten, aber sagt was ihr wollt, ich finde insgesamt man kann mit gutem Gewissen ein ziemlich positives Fazit ziehen für die Hinrunde 13/14 ziehen!
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Eine sehr schöne Halbzeitbilanz, der ich mich ohne wenn und aber anschließen kann. Sicher haben einzelne auch mal einen gebrauchten Tag, hat auch das Team als Ganzes mal Aussetzer, aber wir haben wieder ein Team, das sich als solches versteht, zusammenhält und für die Siege kämpft, da kann ich Schwächen gerne verzeihen.
Unterstreichen möchte ich auch die Anmerkung zu Flo Hartenstein: Er macht nicht nur im Leistungssportbereich einen sehr erfolgreichen Job, sondern kümmert sich “nebenbei” noch um den Aufbau eines Mädchenbereichs und leitet persönlich mehrere Grundschul-AGs, was zumindest für die Kleinen, die ich betreue, eine echte Bereicherung ist.
Wir werden sicher nicht Deutscher Meister und auch der Pokalsieg würde mich überraschen, aber ich freue mich trotzdem auf die Rückrunde, denn diesem Team zuzusehen, macht Spaß - meistens zumindest
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Ich sehe das genauso wie ihr – mit dem 5. Platz war nicht unbedingt zu rechnen, ein tolles Halbzeitergebnis. Jetzt konstanter werden, Stärken besser ausspielen und die verfluchten Turnover in den Griff bekommen, dann macht es wieder richtig (!) Spaß.
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[…] und den unsäglichen, überbezahlen […] EWE Baskets. Das ist mMn. eine super Leistung und sollte uns alle mehr als zufrieden stellen.
Was soll so was? Ich dachte man hätte ein einigermaßen vernünftige Verhältnis. Falls es Ironie sein soll, hier die Anmerkung, dass es in so einem Text so nicht rüberkommt.
Solche Sprüche sollte sich ein Oldenburger mal erlauben. tsss
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[…] und den unsäglichen, überbezahlen […] EWE Baskets. Das ist mMn. eine super Leistung und sollte uns alle mehr als zufrieden stellen.
Was soll so was? Ich dachte man hätte ein einigermaßen vernünftige Verhältnis. Falls es Ironie sein soll, hier die Anmerkung, dass es in so einem Text so nicht rüberkommt.
Solche Sprüche sollte sich ein Oldenburger mal erlauben. tsss
Was das soll?
Also das soll dem ein oder anderen Dragonfan, der meine sportliche Abneigung gegen die EWE Baskets teilt, ein kleines Grinsen über die Lippen huschen lassen.
Du dachtest man hätte ein einigermaßen vernünftiges Verhältnis?
Ich bin sogar davon überzeugt, dass wir ein vernünftiges Verhältnis haben. Vernünftig interpretiere ich in diesem Fall aber so:
Wir sind nicht nur Konkurrenten in der Liga und stehen auch in der Tabelle ziemlich dicht beieinander, nein viel wichtiger ist - zwischen den beiden Vereinen besteht schon seit Jahren ein Konkurrenzverhältnis, da Oldenburg und Quakenbrück so dicht beieinander liegen. So Lokalderby und so…
Und solange keine persönlichen Beleidigungen fallen oder es gar körperliche Auseinandersetzungen gibt (wovon ich zumindest im zweiten Fall nie was gehört habe), ist es mir in der Tat in diesem Fall wesentlich lieber, wenn man sich nicht mag, also ein sportliche Konkurrenz pflegt, als wenn man sich total toll findet. Um es mal sehr schwarz-weiß und polemisch usw. auszudrücken: „Unsere Freunde kommen aus Berlin und unsere Feinde kommen aus München, Bamberg und vor allem aus Oldenburg.
Für mich gehört zum Fandasein einfach „Freund& Feind“ dazu, das ist die Würze.
Und dass meine Behauptungen in Bezug auf die Baskets vielleicht diskussionswürdig sind ist mir klar. Deren Wahrheitsgehalt wird aber ziemlich sekundär, wenn ich sie nur treffe um bei einer Halbzeitbilanz zu meinem Verein mal wieder einen kleinen würzigen Seitenhieb verteilen will.So sehr ich Vorverurteilungen und Schubladendenken normalerweise ablehne, so sehr zelebriere ich es gerade zu im Sport. Denn hier schade ich damit keinem wirklich und hier macht es Spaß.
Das halte ich für total vernünftig.