Kader s.Oliver Baskets Würzburg 2013/2014
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auch kurz zu unserem trainerteam, MM hat ja die option auf noch n Jahr (is mir aufgefallen durch die aufforderung zum wechselfred) hat da schon jemand was gehört? mir is da nichts bekannt. un der AC gehört ja schon auch zum kader, wäre hier ein AC hilfreich der in der offensive seinen schwerpunkt hat? [einfach um das mal zur diskusion zu stellen]
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OT
@Neuling1 du kannst beiträge nachträglich ändern, dazu gibt es oberhalb deines beitrages auf der rechten seite, den button “editieren” -
Alex King trainiert mit der A2-Nationalmannschaft
Übrigens ist der weiter oben von einem Basketballexperten als “Pfeife” bezeichnete Stefan Schmidt auch im A2 Kader….
Ja und? Gut ist er deswegen trotzdem nicht (nichtmal mittelmäßig). Das ist die A2!
Die messen sich mit Rumänien und Tschechien. Das ist eine besser U20. Schmidt ist 24 und wird in diesem Team trotzdem keine Rolle spielen hinter den Big Men Seiferth, Wohlfarth-Bottermann, Standhardinger, King, Kramer, Voigtmann.Nicht mal da gehört er hin …
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Linhart
Besagter Linhart dürfte für jedes obere Mittelklasseteam interessant sein.
Frage dürfte sein, wer das bessere Angebot und die besseren Bedingungen liefert.So wirds sein
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ich kann ballin247 eigentlich in vielem zustimmen, insbesondere was anderson angeht. die baskets werden ihn wohl zu halten versuchen, auch weil er ein gutes standing bei den fans hat und eine recht gute rückrunde gespielt hat. bei aller kritik an seiner defense und seiner mangelnden konstanz als scorer (er taucht mitunter völlig ab) muss man auch sehen, dass er ein recht guter rebounder ist und in der crunchtime durchaus verantwortung übernimmt. gelingt es ihn zu vernünftigen konditionen hierzubehalten, könnte ich damit gut leben. da ich ihn aber nicht für unersetzbar halte, meine ich, dass die baskets hier nicht bis an ihr äußerstes gehen sollten. peacock wäre dann ggf. tatsächlich eine alternative. mit ihm hätte man tatsächlich auch jemanden, der im falle des abgangs von clay einen dritten center geben könnte. außerdem könnte er noch in das gehaltsgefüge passen.
wie ballin247 würde ich mckinney auch von der bank bringen. das machen auch andere teams mit ihren vermeintlich besten scorern (oldenburg mit jenkins, bayern mit rice). das hätte auch den vorteil, dass mckinney teilweise auf der 2 spielen könnte.
wenn mckinney aber dann noch einige minuten auf die drei rückt und man zusätzlich hier noch einen spieler verpflichtet, wird es, was die minutenverteilung angeht, schon recht dünn - jedenfalls, wenn kleber wieder dabei ist und king auf die drei rückt.beim pointguard hängt der gefragte spielertyp sehr von den mitspielern ab, die man ihm zur seite stellt. mit mckinney und anderson hätte man etwa schon sehr gute scorer, dazu evtl. noch mcnaughton und kleber. allesamt spieler, die in szene gesetzt werden müssen, weshalb viel für einen pass-first aufbau spricht. dass er zumindest auch etwas scoren können muss, ist natürlich klar. ein ratkovica würde da meines erachtens fast optimal passen. ich weiß gar nicht, was es an dem so vehement auszusetzen gibt.
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Danke Tahnatahn;-)!Ich sehe Schmidt,auch nicht als guten Spieler,auch wenn er ab und zu mal "ein ordentliches Spiel"hatte,sollte er meiner Meinung nach zu Bblvereinen wechseln,die keinen großen Etat haben z.b. Mbc oder zu einem Aufsteiger (Vechta)
Natürlich kann er auch in die ProA wechseln und sich dort seine Spielzeit abholen und wenn er sich gut entwickelt 1-2 Saisons später wieder in die Bbl wechseln.
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ich kann ballin247 eigentlich in vielem zustimmen, insbesondere was anderson angeht. die baskets werden ihn wohl zu halten versuchen, auch weil er ein gutes standing bei den fans hat und eine recht gute rückrunde gespielt hat. bei aller kritik an seiner defense und seiner mangelnden konstanz als scorer (er taucht mitunter völlig ab) muss man auch sehen, dass er ein recht guter rebounder ist und in der crunchtime durchaus verantwortung übernimmt. gelingt es ihn zu vernünftigen konditionen hierzubehalten, könnte ich damit gut leben. da ich ihn aber nicht für unersetzbar halte, meine ich, dass die baskets hier nicht bis an ihr äußerstes gehen sollten. peacock wäre dann ggf. tatsächlich eine alternative. mit ihm hätte man tatsächlich auch jemanden, der im falle des abgangs von clay einen dritten center geben könnte. außerdem könnte er noch in das gehaltsgefüge passen.
wie ballin247 würde ich mckinney auch von der bank bringen. das machen auch andere teams mit ihren vermeintlich besten scorern (oldenburg mit jenkins, bayern mit rice). das hätte auch den vorteil, dass mckinney teilweise auf der 2 spielen könnte.
wenn mckinney aber dann noch einige minuten auf die drei rückt und man zusätzlich hier noch einen spieler verpflichtet, wird es, was die minutenverteilung angeht, schon recht dünn - jedenfalls, wenn kleber wieder dabei ist und king auf die drei rückt.beim pointguard hängt der gefragte spielertyp sehr von den mitspielern ab, die man ihm zur seite stellt. mit mckinney und anderson hätte man etwa schon sehr gute scorer, dazu evtl. noch mcnaughton und kleber. allesamt spieler, die in szene gesetzt werden müssen, weshalb viel für einen pass-first aufbau spricht. dass er zumindest auch etwas scoren können muss, ist natürlich klar. ein ratkovica würde da meines erachtens fast optimal passen. ich weiß gar nicht, was es an dem so vehement auszusetzen gibt.
Wenn es darum geht das Anderson tatsächlich bleibt würde ich auch Ratkovica gut finden. Sind halt viele Fans hier die Ratkovica nur aus der aktuellen Saison kennen. Nehmt euch mal die Zeit und schaut mal was er in Tübingen abgeliefert hat.
Außerdem war Quakenbrück ein undankbarer Job. Bei denen is auch vieles nicht rund gelaufen.
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Zum Thema Linhardt:
Viele wünschen sich ja immer wieder einen Typ Kramer in unserem Team.
Meiner Meinung nach wäre Linhardt genau der Spieler…Sehr guter Zug zum Korb, 1,5 Steals per Game (6. bester der Liga), 12,6 PpG dazu auch noch 6,5 RpG
Dazu, was man so hört, ein großartiger Kämpfer und Hustler
Chris vom Livestream der TBB nannte ihn mal den Chris Kramer der Trierer.
In Trier hört man auch immer wieder dass er nicht mehr zu halten sei, ich würde ihn sehr, sehr gern in unserem Team sehen!Ich behaupte für die 3 großen B’s, Ulm und Oldenburg dürfte ehr nicht sehr interessant sein, und danach zählen wir nach den Dragons sicherlich zu einem der finanzstärksten Mittelfeldteams!
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ich kann ballin247 eigentlich in vielem zustimmen, insbesondere was anderson angeht. die baskets werden ihn wohl zu halten versuchen, auch weil er ein gutes standing bei den fans hat und eine recht gute rückrunde gespielt hat. bei aller kritik an seiner defense und seiner mangelnden konstanz als scorer (er taucht mitunter völlig ab) muss man auch sehen, dass er ein recht guter rebounder ist und in der crunchtime durchaus verantwortung übernimmt. gelingt es ihn zu vernünftigen konditionen hierzubehalten, könnte ich damit gut leben. da ich ihn aber nicht für unersetzbar halte, meine ich, dass die baskets hier nicht bis an ihr äußerstes gehen sollten. peacock wäre dann ggf. tatsächlich eine alternative. mit ihm hätte man tatsächlich auch jemanden, der im falle des abgangs von clay einen dritten center geben könnte. außerdem könnte er noch in das gehaltsgefüge passen.
wie ballin247 würde ich mckinney auch von der bank bringen. das machen auch andere teams mit ihren vermeintlich besten scorern (oldenburg mit jenkins, bayern mit rice). das hätte auch den vorteil, dass mckinney teilweise auf der 2 spielen könnte.
wenn mckinney aber dann noch einige minuten auf die drei rückt und man zusätzlich hier noch einen spieler verpflichtet, wird es, was die minutenverteilung angeht, schon recht dünn - jedenfalls, wenn kleber wieder dabei ist und king auf die drei rückt.Da gebe ich dir Recht. die Minuten sind in dieser Aufstellung hart umkämpft. Meine Kaderzusammenstellung baut zum Einen darauf auf, daß ich davon ausgehe das Maxi entweder nicht wieder fit wird, oder nur ca. 10 Minuten spielen wird, oder sich wieder verletzt. Und zum anderen darauf das ein größerer Vierer geholt wird, der ein paar Minuten auf der fünf bekommt (die von Clay) und somit auf der vier für Alex einiges an Spielzeit frei wird und auf der drei dann für Jimmy.
Sollte Maxi fit bleiben und 15 Minuten plus spielen was ich beides nicht glaube, ist die Minutenverteilng wirklich schwer. Vor allem in Sinne von alle Spieler be Laune halten.
Dieses Planspiel ist einfach eine eingebaute Sicherheit um Maxi nicht gleich von Anfang an abzuschreiben.
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Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Falls wir Anderson nicht wieder sehen sollten hier mal, aus Mangel an Wissen in ausländischen Ligen, drei mögliche Alternativen aus der BBL:
1. Nate Linhart: 2,01 m groß, 26 Jahre alt; seit zwei Jahren in Trier, eher ein SF; hat in seinem ersten Jahr schon eine gute Rolle gespielt, die zweite Saison war jetzt richtig stark. Sehr guter Allrounder und starker Rebounder sowie Stealer; kann auch mal den ein oder anderen Dreier einstreuen (30 Treffer bei 39,5%)
2. Jacob Burtschi: 2,01 m groß, wird noch im Mai 29 Jahre alt; kann SF und PF spielen; guter Allrounder und Rebounder, hat in der letzten Saison mehr Dreier als Zweier bei einer bärenstarken Quote getroffen (45 Treffer bei 45,9%)
3. Jamel McLean: 2,03 m groß, 25 Jahre alt; klassischer PF; in Bonn als Ersatz für Ewing verpflichtet, scheinen sie dort mit ihm sehr zufrieden zu sein; hat als klassischer PF den Dreier nicht im Repertoire; auch ein Allrounder, konnte sich in den Playoffs nochmal steigernHat vor ca. drei Wochen leider keinen interessiert, vielleicht aber ja jetzt. Burtschi ist natürlich schon vergeben.
Auch ich würde Linhart sehr gerne bei uns spielen sehen.@Josi_Wue:
wer sind denn die vier großen B’s? Bamberg, Berlin, Bayern und…? -
Ich denke Linhart bleibt in Trier.
Man hätte dort wohl nicht Stewart ziehen lassen, wenn man Linhart nicht halten würde. Das wäre ganz schön fahrlässig die beiden besten Verteidiger im Team und 2 der besten Verteidiger der Liga ziehen zu lassen.
Außerdem sollte durch das frei werdende Gehalt von Stewart noch etwas mehr für Linhart übrig bleiben, da man Stewart wohl durch einen College Rookie ersetzt.
Das ist allerdings nur meine persönliche Einschätzung.
Mal sehen was die Offseason noch so mit sich bringt. -
Sehe ich ähnlich. Allerdings muss man sich fragen, ob das System Schröder überhaupt einen richtigen Spielmacher mit Ballverteilerqualitäten benötigt/ zur Entfaltung bringen kann. Aus der Erfahrung heraus muss man leider konstatieren, dass das Offensivspiel eher aus “Lass mal solange den Ball an der Dreierlinie wandern, bis entweder eine Lücke frei wird oder die Zeit abläuft” besteht. Ließe sich das durch einen PG der Marke Ratkovica ändern oder machte das System eher ihn zum Mitläufer?
Da ich aber noch ein wenig Restoptimismus in mir habe, würde ich dennoch pro beschriebenen Spielertyps plädieren. Ansonsten bräuchte man einen wie Bobby Brown, der über die Saison 18+ ppg auflegt, dafür aber seine Mitspieler nicht unbedingt besser machtDas frage ich mich auch. Ich denke Schröder will eher einen PG, der v.a. ein starker Scorer und Schütze ist.
Ratkovica wäre in meinen Augen aber passender für das Team (ob für Schröder lässt sich schwer beurteilen), da er seine Mitspieler gut in Szene setzen kann, aber auch sehr gut zum Korb ziehen und Fouls ziehen kann. Zumindest war das früher so. Ich konnte ihn diese Saison leider nur einmal spielen sehen. Er ist kein reiner Ballverteiler wie z.B. ein Goldsberry, sondern setzt die Defense auch unter Druck. Das brauchen wir.
Sinnvoll wäre auch Beides. Einer wie Ratkovica als “Dirigent” und dazu ein scorender Point Guard.
In dem Fall wäre es durch Ratkovicas Größe, die ihm ermöglicht, Shooting Guards zu verteidigen, auch eine Möglichkeit einen kleinen, extrem dynamischen und gut scorenden Point Guard zu verpflichten. Denn diese sind oft aufgund ihrer fehlenden Größe recht billig, v.a. wenn sie vom College kommen.Man muss es nicht so machen, aber das Prinzip Ratkovica + scorender PG unter 1.85m von der Bank gefällt mir. Ich halte sowieso wenig von diesen Combo Guard Allroundern mit guter Größe, bei denen es heißt, sie haben gutes Scoring und gutes Playmaking. Letztendlich sind sie dann doch immer überfordert als Point Guard. Da nehm ich doch lieber ein paar Zentimeter weniger und damit etwas schwächere Defense in Kauf und hole mir dafür einen kleineren scorenden PG, der a) als PG nicht überfordert ist und b) Druck auf die Defense ausübt.
Ich stell mir das so vor:
Boone 22, McNaughton 18
PF: Anderson 25, Kleber 12, King 3
SF: McKinney 20, King 13, Deutscher 7
SG: Little 25, X 8, McKinney 7
PG: Ratkovica 26, X 14X = scorender PG, Typ Rice/White/Holston/Tim Black, nur schwächer.
Bzw. ohne Kleber
Boone 22, McNaughton 18
PF: Anderson 27, King 13
SF: McKinney 26, King 5, Deutscher 9
SG: Little 27, X 10, McKinney 3
PG: Ratkovica 26, X 14Als Deutschen könnte ich mir da sehr gut Robert Kulawick vorstellen. Hatte nun wirklich keine gute Saison in BS und dürfte daher nicht allzu teuer sein. Hat aber gezeigt, dass er im richtigen Team stark sein kann. Ist noch ein Ex-Göttinger, bringt Hustle und Dreier. Mehr muss er auch nicht bringen.
Kurzer Nachtrag noch zur Point Guard Thematik: Ich bin so oder so dafür, zwei Point Guards zu verpflichten.
Denn diese Saison ging mit den Shooting Guards McIntosh und Stuckey auf der 1 gar nichts, wofür sie natürlich wenig können. Es ist einfach nicht ihr Spiel. Wegen mir kann auch einer der Point Guards Deutscher sein, aber zeigt mir einen kompetenten deutschen Backup-PG, der das Spiel für 10 Minuten leiten könnte. Da kommen für mich nur Wendt (hat Vertrag), Jönke (hat Vertrag), Zazai (wird bestimmt nicht mehr zu uns wechseln) und Jeka (ist noch nicht mal Deutscher) in Frage.
Daher macht es wohl mehr Sinn bzw. ist es realistischer, zwei ausländische Point Guards zu holen. Die sollten sich in ihrer Spielweise unterscheiden und auch einige Minuten zusammen auf dem Feld stehen können.Glaube aber nicht dran. Ich gehe davon aus, dass man wieder einen Ami-PG, einen deutschen Backup-“PG” und einen Combo Guard, “der auch die 1 übernehmen kann”, verpflichtet. Solange der Ami-PG ein richtig Guter ist (Kaliber Burrell), kann das natürlich auch gut gehen. Trotzdem bin ich ein Fan davon, mindestens 35 Minuten lang einen kompetenten PG auf dem Feld zu haben
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@ Mjerumani: ist editiert
@ call_me_dude: hört sich gut an. Ich sehe das ähnlich, vor allem mit den deutschen PG. Stuckey könnte ich mir grundsätzlich schon auf der 2 oder 3 vorstellen, aber bitte nicht mehr als PG, falls er überhaupt bleiben sollte…
Was ich mir aber vorstellen könnte wäre ein Rochestie und McIntosh auf der 1
Ja ich weiß, Spieler wie McIntosh gibts bekanntlich wie Sand am Meer, dennoch bei Ihm weiß man was man hat und er wird sicherlich nicht all zu teuer sein.
Würde mir dass dann c.a. so vorstellen:Boone 22, McNaughton 18
Anderson 25, Kleber 10, King 5
McKinney 25, King 10, Stuckey 5
Little 28, McIntosh 5, McKinney 5, Stuckey 2
Rochestie 30, McIntosh 10Garbage Time: Clay(?) und Ugrai
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@ Mjerumani: ist editiert
@ call_me_dude: hört sich gut an. Ich sehe das ähnlich, vor allem mit den deutschen PG. Stuckey könnte ich mir grundsätzlich schon auf der 2 oder 3 vorstellen, aber bitte nicht mehr als PG, falls er überhaupt bleiben sollte…
Was ich mir aber vorstellen könnte wäre ein Rochestie und McIntosh auf der 1
Ja ich weiß, Spieler wie McIntosh gibts bekanntlich wie Sand am Meer, dennoch bei Ihm weiß man was man hat und er wird sicherlich nicht all zu teuer sein.
Würde mir dass dann c.a. so vorstellen:Boone 22, McNaughton 18
Anderson 25, Kleber 10, King 5
McKinney 25, King 10, Stuckey 5
Little 28, McIntosh 5, McKinney 5, Stuckey 2
Rochestie 30, McIntosh 10Garbage Time: Clay(?) und Ugrai
Mit Rochestie und Anderson im Team wäre der Rest sowieso fast egal Wobei ich den Ball dann trotzdem lieber in McKinney’s Händen sehen würde als bei McIntosh.
Gegen Stuckey hätte ich auch nichts einzuwenden, solange er nicht den Backup PG geben muss.
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Ich fand Ratkovica bei uns in Quakenbrück ordentlich. Wir hatten bis Ende Februar Probleme auf der Position 1. Mallet war die komplette Saison nicht richtig fit und spielte bei seinen vorherigen Stationen mehr die 2 als die 1, und Haynes war nicht derjenige, der dem Spiel auf der 1 Struktur verleihen konnte.
Da kam die Verpflichtung von Ratkovica gelegen. Er hat sich mit kaum Anlaufzeit gut in das Spiel integriert, neben den guten Scorern wie Taylor, Mallet, Haynes, Popovic oder King quasi als unsichtbarer Point Guard fungiert, der das Spiel im Halbfeld in der Set Offense organisieren sollte, hier und da kreative Akzente setzen sollte und in der Defense für mehr Variabilität sorgen sollte.
Das ist ihm auch gut gelungen, was sich auch in den Statistken niederschlägt, wenn man auf seine 4,6 Assists schaut, denen gerade mal 1,6 Turnover gegenüberstanden (Assists/Turnover-Ratio von 2,9 ist ein überragender Wert). Man kann sagen, dass er sich eigentlich kaum Fehler geleistet hat, den Ball sicher gegen Druck nach vorne bringen konnte und ein gutes Auge für den Mitspieler bewiesen. Da kann man wenig meckern.
Auch seine Defense fand ich sehr akzeptabel. Mit ihm war es den Dragons möglich, auch mal mit 3 Guards gleichzeitig zu spielen und gegen die Blöcke des Gegners anders zu reagieren und viel zu switchen. Er kann dank seiner 1,94m-Körperlänge (wenn man sich die Small Forwards in der BBL anschaut, sind kaum welche deutlich größer) auf der 1 bis zur 3 verteidigen, ist sehr bissig und agiert auch abseits des Balles sehr aufmerksam. Insofern kann man in meinen Augen schon sagen, dass Bane die Akzente setzen konnte, die sich die Dragons von ihm erhofft haben, und ich kann ihn mir auch gut vorstellen als Halbfeld-Organisator in Teams, die ansonsten eher athletisch und schnell spielen wollen.
Allerdings muss ich sagen, dass ich zwar nicht wirklich unglücklich wäre, wenn Bane zurückkehren würde ins Artland, aber eigentlich würde ich tendenziell lieber einen anderen Point Guard sehen. Ich bin der Meinung, dass ein Einser in der Lage sein muss, sich seinen eigenen Wurf zu kreieren oder wenn das nicht vorhanden ist, zumindest trotzdem noch Möglichkeiten zu haben, den Korb zu attackieren und die Verteidigung zum Kollabieren zu bringen. Banes Abschluss in Brettnähe ist eigentlich nicht so schlecht, aber leider war es bei den Dragons so, dass er kaum zu solchen Situationen kam, weil der Gegner meistens 1-2 Meter abgesunken ist oder bei Blöcken für ihn großzügig unter den Block drunterhergegangen sind, weil sein Schuss von außen extrem inkonstant ist. Die Technik an sich ist nicht schlecht, auch wenn der Release recht langsam ist, aber er bekommt keine Konstanz in den Wurf.
Das hat dazu geführt, dass er ständig dazu provoziert wurde quasi, die Würfe von außen zu nehmen, auch weil er eben dann auch nicht die Athletik hat, um an Gegenspielern vorbeizuziehen, die ihn erst ab der Freiwurflinie circa aufnehmen. Am Ende der Saison kam Bane auf mehr Dreier (15/45 = 33%: eigentlich noch ordentlich, aber die Würfe waren halt fast alle frei) als Zweier (11).
Darüber hinaus hat er Probleme gegen kleine, flinke Guards gegen die Blöcke zu verteidigen, weil er eben einen sehr hohen Körperschwerpunkt für einen Guard hat. Ohne Block löst er das eigentlich sehr gut und verteidigt auch sehr tief, aber wenn die Blöcke gut gestellt sind von Brechern wie John Bryant, hat er seine Probleme.
Gut, in Würzburg wäre das sicher kein Problem, denn da hätte man noch einen Little, der auf der 1 gegen solche Spieler verteidigen kann, und Bane würde dann auf der 2 oder gar 3 verteidigen. Dafür gibt Bane halt starke Teamdefense, Flexibilität und einen guten Spielaufbau.
Aber ich denke, tendenziell ist er eher keiner für euch. Erstens glaube ich, dass ihr mit ihm und Little gemeinsam auf 1/2 zu wenig Wurfgefahr und Scoring hättet und zweitens glaube ich, dass Bane am besten in einem Team aufgehoben ist, das eher für Set Play steht. Ich weiß nicht, ob Marcel Schröder in der Lage ist, ein gutes Set Play neben Spielern wie Little und Boone, die eher einen anderen Stil gewohnt sind, zu etablieren. Da habe ich so meine Zweifel.
Von wäre in meinen Augen die Lösung besser, mit einem Point Guard wie Rochestie in die Saison zu gehen, der stets Gefahr von außen ausstrahlt und scoren kann, aber immer noch in der Lage ist, für seine Mitspieler zu kreieren.
schön zusammengefaßt. Dem kann man in Bezug auf die Position 1 eigentlich nichts mehr hinzufügen.
In Kürze: Optimallösung für das vorraussichtliche Team unter Marcel Schröder: Pointguard ala Burrell, Rochestie (jetzt mal unabhängig vom Preis. Nur um den Typ zu definieren)
Aktzeptable Lösung: Typ Ratkovica. Aktzeptabel nicht aufgrund seiner Leistungsstärke sondern einfach aufgrund seiner Spielart und seiner Stärken, die einfach anders gewichtet sind und evtl. wertvoller für ein anderes Team sind.
Ich werfe mal eine These in die Runde, die unter Umständen für viel Diskussionsstoff sorgen kann: Ausgehend von Veilchenfeuers Hinweis, das Marcel Schröder mit den Spieltypen Boone und Little keine anständige Setoffense etablieren kann. Diese Vorlage will ich mal Aufnehmen. Ich kenne Marcel Schröder nämlich eigentlich als Trainer der unheimlich viel Taktik und Varianten drauf hat. Warum klappt dann unser Setplay nicht? Liegt es tatsächlich an den falschen Spielertypen? Da würde ich gerne mal vollkommen wertfrei diskutieren. Ohne Frage sind Little und Boone wertvoll und ja eigentlich schon Institutionen im Würzburger Basketball. Aber paßt die Spielphiliosphie von Marcel überhaupt zum Kader?
Da könnte dann die Frage bzw. die Behauptung wieder aufkommen: Die Göttinger Spieler spielen nur gut unter JP. Das will ich defnitiv vermeiden und ich widerspreche dem auch, da sich alle Göttinger Jungs schon entsprechend ohne JP bewiesen haben. Also bitte nicht daran fest machen.
Bin auf eure Meinungen gespannt. -
Alex King trainiert mit der A2-Nationalmannschaft
Übrigens ist der weiter oben von einem Basketballexperten als “Pfeife” bezeichnete Stefan Schmidt auch im A2 Kader….
Ja und? Gut ist er deswegen trotzdem nicht (nichtmal mittelmäßig). Das ist die A2!
Die messen sich mit Rumänien und Tschechien. Das ist eine besser U20. Schmidt ist 24 und wird in diesem Team trotzdem keine Rolle spielen hinter den Big Men Seiferth, Wohlfarth-Bottermann, Standhardinger, King, Kramer, Voigtmann.Nicht mal da gehört er hin …
Und deshalb ist auch King da, oder? Weil die nicht mal mittelmäßig sind??
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Sag ich doch.
Wir benötigen auf der Point Guard Position dieses Mal das “Komplettpaket”, so weit das überhaupt finanzierbar ist.Definition Komplettpaket:
1. Kreativer Playmaker der unsere TopScorer McKinney, Anderson und auch Boone in Szene setzen kann.
2. Hat guten Zug zum Korb.
3. Ist ein guter Shooter.
4. Spielt eine gute Defense.Alle vier Kriterien dürften nicht bezahlbar sein und gibt es wahrscheinlich auch nicht in dieser Form.
Leute, denkt mal bitte an die erste Saison von Ben Jacobson (in dieser Saison war er mehr oder weniger komplett verletzt bzw. viele Spiele mit der Schulter angeschlagen).
1. Ben hat guten Ballvortrag und ist auch ein guter Assistgeber, wenn Schröder entsprechende Systeme laufen lässt.
2. Zug zum Korb war bei Ben FEHLANZEIGE
3. Hat ordentlichen Wurf von Downtown und aus der Halbdistanz
4. Über seine Defensequalitäten brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren. John Patrick SchuleDeshalb behaupte ich weiterhin, dass die Vertragsauflösung mit Jacobson (sollte es so sein) nicht begrüßenswert ist.
Jacobson wenn möglich bitte behalten und dennoch einen Einser verpflichten, der sich die Zeit auf der 1 mit Ben teilen wird.
Zudem kann Jacobson für einige Minute auch auf die 2 ausweichen.Jacobson kommt mir bei vielen Fans hier einfach zu schlecht weg. Wer die letzte Saison als Maßstab anlegt, darf nicht vergessen wie stark er die Saison davor und in Göttingen gespielt hat.
Jacobson ist ein guter BBL 1er, den sollte man nicht so einfach ziehen lassen. Es sei denn man hat wirklich einen besseren Spieler für diese Position, der bezahlbar ist.
Wir sind mit Jacobson als Playmaker letzte Saison ins Halbfinale gekommen !!!
PS: Am 29.4. war Ben übrigens noch mit dabei bei der Verabschiedung des Teams (siehe Ende des Videos Baskets TV)
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Sehr schön, dass hier endlich mal wieder sachlich über mögliche Spieler für nächste Saison unterhalten wird, so macht die Offseason doch halbwegs Spaß.
Stanley Burrell kam hier ja auch schon mal auf. Auf eurobasket.com gibt es ein recht interessantes Interview von ihm. Nicht nur das übliche 0815-blabla, sondern fast ein wenig Klartext. Er scheint eine wirklich gute Arbeitseinstellung zu haben. Burrell als Spieler für die Offense, neben ihm Mr John Little als Terrier… die Vorstellung gefällt mir
http://basketball.eurobasket.com/Germany/news/Stanley_Burrell_(We_Never_Established_A_True_Identity)/319005 -
Das wäre doch einer für uns gewesen, schade:
http://walter-tigers.de/index.php?id=63&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1677
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Wow - das hätte ich nie gedacht, dass Nils in seinen alten Tagen noch einmal einen Vereinswechsel macht.
Er war damals zu Xrays Zeiten zuletzt der Publikumsliebling. Er hat ein Kämpferherz.
So gerne ich mich an damals erinnere (das ist schon fast 10 Jahre her) - bei den Ansprüchen (dauerhafter PO-Aspirant) der Baskets und der Fans würde uns Mittmann nicht mehr helfen können.Zum Thema Neuzugänge:
Ich habe irgendwie ein gutes (Bauch)-Gefühl, dass die Baskets Rochestie holen. Wenn Anderson bleibt (einer seiner besten Kumpel) steigen die Chancen dass auch Rochestie nach Würzburg kommt.Sehr gespannt bin ich auch auf die Entwicklung in Ludwigsburg mit John Patrick. Denke Ludwigsburg wird sich für die Wildcard bewerben.
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Das wäre doch einer für uns gewesen, schade:
http://walter-tigers.de/index.php?id=63&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1677
Ohne eine erneute Trainerdiskussion starten zu wollen, aber das wären meiner Meinung nach beide was für uns gewesen
Igor und Nils gemeinsam zurück in Würzburg…naja zumindest einmal diese Saison wird das ja der Fall sein. -
Mal kurz was anderes: Heute ist in der Mainpost ein Artikel zum Um-/ Ausbau des Bürgerbräugeländes. Link.
Liest sich alles ganz schön, aber die Baskets werden mit keinem Wort erwähnt. Anfang des Jahres hieß es doch, man wolle in der großen Halle neben dem aktuellen Nike Zentrum eine neue Trainingsfläche (Spielfeld inkl. Tribünen, Entmüdungsbecken, Umkleiden und was sonst noch alles dazugehört) bzw. Austragungsort für die Spiele der s.Oliver Baskets Akademie einbauen.
Ist das noch aktuell, weiß da jemand was? -
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Zum Thema Neuzugänge:
Ich habe irgendwie ein gutes (Bauch)-Gefühl, dass die Baskets Rochestie holen. Wenn Anderson bleibt (einer seiner besten Kumpel) steigen die Chancen dass auch Rochestie nach Würzburg kommt.Sehr gespannt bin ich auch auf die Entwicklung in Ludwigsburg mit John Patrick. Denke Ludwigsburg wird sich für die Wildcard bewerben.
Um mal was zum Rochestie Thema beizutragen. Laut Informationen von Gigantes.com soll Gran Canaria an Rochestie interessiert sein. Ich frage mich, ob wir da wirklich eine reelle Chance haben ihn zu bekommen. Die stehen immerhin im ACB Halbfinale dieses Jahr. Freundschaften hin oder her, da kämpfen wir schon gegen starke Mitbewerber.
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Falls Rochestie kommt stelle ich mir das so vor:
Pg:Rochestie,Stuckey
Sg:Little,McKinney
Sf:Linhart,King,McKinney
Pf:Anderson,Kleber,King
Boone,McNaughtonVertrag haben Little,McKinney,King,Kleber?,Boone,McNaughton
Weiterverpflichtungen:
Stuckey,AndersonNeuverpflichtungen:
Rochestie,LinhartDann noch 2 Jugendspieler.
Würde bestimmt gut zusammen spielen weil die Meisten schon zusammen gespielt haben.
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Wow, wenn man sich vorstellt man würde mit einer S5 antreten die so aussieht:
PG: Rochestie
SG: McKinney
SF: Linhart
PF: Anderson
McNaughton (gesund)Da hätte man 5 sehr gute Scoring-Optionen. Verteidigen können die Jungs auch alle. Ach, es wäre so schön wenn man sich den Kader malen könnte
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Rochestie, Anderson und Linhart … darfs sonst noch was sein? Vllt noch den Staiger?
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Rochestie, Anderson und Linhart … darfs sonst noch was sein? Vllt noch den Staiger?
Das ist finanzierbar.
Ich taxiere mal die Gehälter aus dem Bauch:Rochestie 220.000 Euro pro Saison
Anderson 150.000 Euro pro Saison
Linhart tue ich mir schwer einzuschätzen, aber kaum mehr als 120.000 Euro.Gehen wir mal einfach davon aus, dass die Zahlen stimmen und wir ca. 60% vom Gesamt-Etat für das Team incl. Trainerstab zur Verfügung haben.
Etat 3,5 Mio - davon 60% = 2,10 Mio
Dann sind rund 500.000 Euro für diese drei Spieler weg.
Würden 1,6 Mio für die beiden Trainer und den Rest des Teams bleiben !!!
Sorry, die Rechnung müsste locker aufgehen. Selbst wenn man von nur 50% des Etats für Teamkosten ausgeht. -
Rochestie, Anderson und Linhart … darfs sonst noch was sein? Vllt noch den Staiger?
Das ist finanzierbar.
Ich taxiere mal die Gehälter aus dem Bauch:Rochestie 220.000 Euro pro Saison
Anderson 150.000 Euro pro Saison
Linhart tue ich mir schwer einzuschätzen, aber kaum mehr als 120.000 Euro.Gehen wir mal einfach davon aus, dass die Zahlen stimmen und wir ca. 60% vom Gesamt-Etat für das Team incl. Trainerstab zur Verfügung haben.
Etat 3,5 Mio - davon 60% = 2,10 Mio
Dann sind rund 500.000 Euro für diese drei Spieler weg.
Würden 1,6 Mio für die beiden Trainer und den Rest des Teams bleiben !!!
Sorry, die Rechnung müsste locker aufgehen. Selbst wenn man von nur 50% des Etats für Teamkosten ausgeht.Interessante Kalkulation, aber das ist nun wirklich ein mit der langen Stange im Nebel stochern…
Und wenn ich an Rochesties Stelle wäre, wüsste ich schon, wofür ich mich entscheiden würde, wenn ich die Wahl zwischen Gran Canaria und dem verregneten Würzburg hätte…
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Rochestie, Anderson und Linhart … darfs sonst noch was sein? Vllt noch den Staiger?
Das denke ich mir auch - aber nicht nur bei diesem Thread.
Ich habe zwar absolut keine Ahnung über Höhe und Einsatz des Budgets für Spielerverpflichtungen aber sowohl Anderson, als auch Rochestie werden sicherlich keinen Pappenstiel verdienen. Und neben dem lieben Geld kommt es mit Sicherheit auch auf die sportliche Perspektive an. Was kann also Würzburg einem europaerfahrenen (Euroleague, Eurocup, Eurochallenge) Rochestie bieten? Ich denke Anderson wäre schon eine richtige Granate, wenn der in Würzburg bliebe.
Aber bitte nicht falsch verstehen - ich spekuliere auch sehr gerne und habe natürlich auch so ein paar Spieler, die ich gerne, in meinem Fall in Bonn, sehen würde. Aber so ein bisschen Realismus tut vielleicht nicht schaden… -
Viele Leute denken immer die Basketballer würden in der BBL irrsinnig hohe Summen verdienen. Weit gefehlt sage ich da nur.
Kaum ein Spieler in der BBL ist nach Karriereende in der Lage finanziell die Füße hoch zu legenDie Jungs sind generell in der BBL gut versorgt. Wohnung, Auto, Essen - wird alles bezahlt.
Im Prinzip brauchen die Spieler von ihrem Gehalt nur Taschengeld und könnten (Achtung Konjunktiv) den größten Anteil ihres Einkommens “auf die Seite legen”.
Es würde aber dennoch bei fast allen BBL Spielern nach 10 Jahren Profi Basketball nicht genug übrig bleiben um ausgesorgt zu haben.Wir sind hier weder in der NBA, der spanischen Liga oder der Fussball-Bundesliga
Ich weiß sehr zuverlässig, dass fast alle unserer Spieler in der Saison 2011/12 mehr oder weniger deutlich unter 100.000 Euro verdient haben. Für die Play Offs gab es dann mit Sicherheit noch einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Und es ist auch klar, dass ein Little, ein Boone und ein Jacobson nach dem Halbfinal-Erfolg in der 2. Saison bei uns nicht mehr so günstig waren. Der Marktwert dieser Halbfinalisten ist logischer Weise gestiegen. Aber mehr als 100.000 Euro sind das auch in der 2. Saison bei uns nicht gewesen.
Ob ein Rochestie jetzt 200.000 Euro oder 300.000 Euro verdient ist jetzt nicht der entscheidende Unterschied. Entscheidend ist, dass so ein Spieler keine 500.000 oder 600.000 Euro pro Saison verdient.
Das hat vielleicht ein Rice in München oder Bryant in Ulm. -
Viele Leute denken immer die Basketballer würden in der BBL irrsinnig hohe Summen verdienen. Weit gefehlt sage ich da nur.
Kaum ein Spieler in der BBL ist nach Karriereende in der Lage finanziell die Füße hoch zu legenDie Jungs sind generell in der BBL gut versorgt. Wohnung, Auto, Essen - wird alles bezahlt.
Im Prinzip brauchen die Spieler von ihrem Gehalt nur Taschengeld und könnten (Achtung Konjunktiv) den größten Anteil ihres Einkommens “auf die Seite legen”.
Es würde aber dennoch bei fast allen BBL Spielern nach 10 Jahren Profi Basketball nicht genug übrig bleiben um ausgesorgt zu haben.Wir sind hier weder in der NBA, der spanischen Liga oder der Fussball-Bundesliga
Ich weiß sehr zuverlässig, dass fast alle unserer Spieler in der Saison 2011/12 mehr oder weniger deutlich unter 100.000 Euro verdient haben. Für die Play Offs gab es dann mit Sicherheit noch einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Und es ist auch klar, dass ein Little, ein Boone und ein Jacobson nach dem Halbfinal-Erfolg in der 2. Saison bei uns nicht mehr so günstig waren. Der Marktwert dieser Halbfinalisten ist logischer Weise gestiegen. Aber mehr als 100.000 Euro sind das auch in der 2. Saison bei uns nicht gewesen.
Ob ein Rochestie jetzt 200.000 Euro oder 300.000 Euro verdient ist jetzt nicht der entscheidende Unterschied. Entscheidend ist, dass so ein Spieler keine 500.000 oder 600.000 Euro pro Saison verdient.
Das hat vielleicht ein Rice in München oder Bryant in Ulm.Könnte sein, dass wir beide die selbe Quelle haben
Bitte aber nicht vergessen, dass die Baskets Bruttogehälter zahlen müssen. Da kommt schon noch was dazu…Ich glaube für uns ist es nicht möglich über eine Gehälterspekulation mögliche Neuzugänge einzuschätzen ohne genauere Zahlen. (Also nicht genauer)
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Ich denke nicht, dass irrsinnig viel verdient wird (schon gar nicht Dimensionen wie im Fußball oder europäischem Ausland/NBA) - ich denke nur, dass das, was der Spieler verdient in Relation zu dem, was an Budget zur Verfügung steht, vielleicht etwas unrealistisch anmutet.
Aber ich kann mich nur wiederholen - ich kenne weder Gehaltshöhe/-vorstellung noch Spielerbudget eurer Würzburger.
Daher ist es ein stochern im Nebel mit den Anhaltspunkten:
Würzburg ist nicht die ärmste Mannschaft; Würzburg hat sehr viel Potential; Würzburg hat allerdings die Playoffs verpasst und dadurch vielleicht Boni verschenkt; Würzburg wird wohl nicht international spielen -
demgegenüber dann die potentiell genannten Spieler noch demselben Schema einsortiert ergibt für mich das Gesamtbild, an dessen Ende ich schätze eher “ja” oder eher “nein”.
Fundierter sind meine Kenntnisse nicht. -
Viele Leute denken immer die Basketballer würden in der BBL irrsinnig hohe Summen verdienen. Weit gefehlt sage ich da nur.
Kaum ein Spieler in der BBL ist nach Karriereende in der Lage finanziell die Füße hoch zu legenDie Jungs sind generell in der BBL gut versorgt. Wohnung, Auto, Essen - wird alles bezahlt.
Im Prinzip brauchen die Spieler von ihrem Gehalt nur Taschengeld und könnten (Achtung Konjunktiv) den größten Anteil ihres Einkommens “auf die Seite legen”.
Es würde aber dennoch bei fast allen BBL Spielern nach 10 Jahren Profi Basketball nicht genug übrig bleiben um ausgesorgt zu haben.Wir sind hier weder in der NBA, der spanischen Liga oder der Fussball-Bundesliga
Ich weiß sehr zuverlässig, dass fast alle unserer Spieler in der Saison 2011/12 mehr oder weniger deutlich unter 100.000 Euro verdient haben. Für die Play Offs gab es dann mit Sicherheit noch einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Und es ist auch klar, dass ein Little, ein Boone und ein Jacobson nach dem Halbfinal-Erfolg in der 2. Saison bei uns nicht mehr so günstig waren. Der Marktwert dieser Halbfinalisten ist logischer Weise gestiegen. Aber mehr als 100.000 Euro sind das auch in der 2. Saison bei uns nicht gewesen.
Ob ein Rochestie jetzt 200.000 Euro oder 300.000 Euro verdient ist jetzt nicht der entscheidende Unterschied. Entscheidend ist, dass so ein Spieler keine 500.000 oder 600.000 Euro pro Saison verdient.
Das hat vielleicht ein Rice in München oder Bryant in Ulm.Wobei bei den Gehaltsberechnungen interessant wäre, ob sämtliche Leistungen wie bspw. für Auto, Essen, Wohnung auch mit im Spieleretat drinnen stecken. Sollte dies der Fall sein, so hat man schnell bei den gedachten geringeren Zahl die doppelten Werte.