Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
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Also ich kann mich nicht erinnern, dass Bayern einen Spieler mitten in der Saison der Konkurrenz abgeworben hat. Dazu noch ohne wenigstens vorher mit dem Verein zu sprechen. Ganz im Ernst, die Chancen sind nicht so schlecht, dass Bonn wieder auf Bamberg in den Playoffs trifft. Und dann spielt man gegen Jared Jordan.
Ich verstehe dass Konkurrenz das Geschäft belebt und Bamberg aus lauter Angst nicht Meister zu werden gefühlt den achten Spieler nachverpflichtet, aber das macht den FC Bayern nicht zum Bösewicht, sondern Bamberg.
Abgesehen davon kann Bonn schließlich den Vertrag auch einfach nicht auflösen. Aber das Geld kassieren, den Deal zu unterstützen und nun im Nachhinein das Opfer zu spielen - nicht schön. Und dann auch noch anderen, am Ganzen Unbeteiligte dafür in die Verantwortung zu nehmen - ganz unprofessionell.
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@FS:
Die Regularien sind nicht Schuld. Heyder (bzw. sein neuer Herr und Gebieter) wollte Jordan per sofort und hat alle Mittel und Wege genutzt, um das zu erreichen.
Wenn er fair gespielt hätte, hätte er gesagt “ok, wir hätten ihn gerne, aber er hat ja einen Vertrag, also müssen wir per sofort was anderes suchen”.
Aber alles innerhalb der Regularien, oder täusche ich mich?
@Erick:
Freiwillig ist für mich, wenn niemand dazu gezwungen wurde. Falls Du anderes Infos hast, nur her damit!Verbal ausfällig? Ich empfehle einen Blick auf die HP der Brose Baskets Bamberg!
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Eigentlich folgt aus dem nicht ungesetzlichen und für einige Wenige auch nicht unmoralischen Geschäftsgebaren Bambergs doch nur, dass man die Wechselfrist innerhalb der Liga zukünftig anders regeln muss, bzw solche Wechsel verbieten muss. Genau das hat Pommer ja angedeutet. Um eben das Fairplay unter den Vereinen zu fördern. Schade, dass es nicht ohne Regelung und Strafe geht.
Übrigens sind wir Bonner zwar im Moment die Leidtragenden. Mittelfristig wird der Druck aber auf die Vereine verteilt, die einen niedrigeren Etat haben als wir, bzw BBL Borderliner sind. -
@FS:
Die Regularien sind nicht Schuld. Heyder (bzw. sein neuer Herr und Gebieter) wollte Jordan per sofort und hat alle Mittel und Wege genutzt, um das zu erreichen.
Wenn er fair gespielt hätte, hätte er gesagt “ok, wir hätten ihn gerne, aber er hat ja einen Vertrag, also müssen wir per sofort was anderes suchen”.
Aber alles innerhalb der Regularien, oder täusche ich mich?
@Erick:
Freiwillig ist für mich, wenn niemand dazu gezwungen wurde. Falls Du anderes Infos hast, nur her damit!Verbal ausfällig? Ich empfehle einen Blick auf die HP der Brose Baskets Bamberg!
Ich kann auch nicht sehen, dass jemand verbal ausfällig wurde. Und “freiwillig” ist in diesem Zusammenhang in der Tat ein sehr dehnbarer Begriff. Heyder, Jordan und Patrick King können sich da die Bälle zuspielen und den Schwarzen Peter zuschieben. Heraus kommt dann die Argumentation: Bonn hätte “Nein” sagen können. Hätten sie’s gekonnt, hätten sie’s getan. Da anzunehmen, sie hätten den besten PG der Liga freiwillig abgegeben, ist lachhaft. War es nicht freiwillig, ist eben Druck ausgeübt worden. Und jetzt können wir diskutieren, wer diesen Druck ausgeübt hat. Jordan? King? Heyder?
Interessant für mich als Baskets-Fan ist dieser Satz in Wiedlichs Statement:
Mit jeder weiteren unverblümten Aktivität Jordans, Druck auf uns aufzubauen, verstärkte sich unsere Haltung, unseren Verein nicht zum Spielball von Ich-Interessen werden zu lassen.
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Wo weint Wiedlich? Ist doch gut, wenn einer nicht das Mainstream-Gesülze mitmacht, sondern erklärt, es war so und so. Wiedlich kritisiert auch nicht die Bayern, analysiert aber die Ligalage, und soll er da den FCB ignorieren?
Zum Geld: Dass die Ablösesumme das Entscheidende war, glaube ich nicht. In der FAZ (guter Artikel übrigens) stehen heute 200000 bis 300000 Euro. Der Verlust der Playoffs dürfte Bonn weit mehr kosten. Wie bekannt ist, verliert Bonn dann nicht nur Heimspieleinnahmen, sondern auch sechsstellige Prämien. Es ist also auch wirtschaftlich plausibel, wenn die Baskets sagen, für uns standen die Playoffs im Vordergrund. Sportliche Chancen sind also identisch mit wirtschaftlichen Überlegungen. Ist nichts Neues, aber macht die Causa Jordan aus Bonner Sicht plausibel.
Allgemein: Habe den Eindruck, dass hier viele Informationen sehr selektiv wahrnehmen. Was ins eigene Bild passt, wird begierig aufgesogen, was nicht, wird überlesen. Es kann durchaus sein, dass Jordan gar nicht der Kohle wegen nach Bamberg wechselt. Er selbst spricht von “Risiken”. Dagegen spricht, dass viele Menschen annehmen, “Geld regiert die Welt”, wird ja auch so sein, muss aber nicht für jeden Fall gelten.
Zu unserem “Karnevalsverein”: Wenn Bonn die Playoffs ohne Jordan schafft, hätten sie nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich alles richtig gemacht. Nichts für ungut: “Karnevalsvereine” sind übrigens keine Deppenvereine, sondern im Rheinland von cleveren Geschäftsleuten geführte “Geldmaschinen” . . . .
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naja wright hatte auch vertrag und pana hat 2 mal angefragt.
(ist aber sicherlich nicht wirlich 100% zu vergleichen da nicht in der selben ligader unterschied ist, dass bamberg froh war ihn abgeben zu können.
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Ich sage es gerne noch mal…
Für mich ist es moralisch ok, weil Profisport! Niemand wurde gezwungen. Alles erfolgte auf freiwiliger Basis. Alles legal! Trotzdem wäre es mir persönlich lieber, solche Methoden würden nicht in die Liga einziehen.
Das aber zu glauben ist grenzenlos naiv! Es geht um Geld, Jobs und Erfolg. Da bleibt sowas nicht aus.
Klar kann man sich als Moralapostel hinstellen und sich dagegen aussprechen. Wenn man aber schon die Schuld sucht, dann doch bitte bei den Regularien!Ich kann den Unmut in Bonn verstehen und auch nachvollziehen. Und ich hätte mir gewünscht, wir müssten nicht darüber schreiben. Trotzdem finde ich es nicht angebracht, verbal so ausfällig zu werden und gleichzeitig auf Moral und Anstand aufmerksam zu machen.
@bloodredsky
Ich erkläre es auch gerne nochmal:
Es ist juristisch OK. Moralisch eben nicht. Das sollte man nicht durchmischen.Und es gab zumindest eine Partei, die diesem Deal nicht wirklich freiwillig zugestimmt hat. Man wollte Jordan nicht loswerden und hat ihn nicht angeboten. Es wurde im Hintergrund alles bereits geklärt und dann wurden die Telekom Baskets in Kenntnis gesetzt. Was willst du da noch machen? “Freiwillig” einen Spieler halten, der so deutlich an der Schlüsselstelle des Teams sitzt?, aber eindeutig klar macht, dass er hier nicht bleiben will ? Was kann man, Profi hin oder her, von einem Spieler erwarten, der, nach seinem Empfinden, seine große Chance vomVerein verbaut bekommen hat. Auf dem Niveau braucht man gerade beim PG einen Spieler, der 100% hinter dem Team und dem verein steht. Nicht 90%, nicht 80%. bei einem Flügel oder Center kann man das noch besser kompensieren, aber wenn er der absolute Schlüsselspieler ist, der auch noch die Fäden im Spiel in der Hand hält, kann man sich ernsthaft darauf verlassen , dass derjenige sich immer komplett reinhängt. Er wid keine Verletzung riskieren, er wird im Zweifelsfall nicht alles in die Waagschale werfen. Also war das auch ein ganz professionelle Entscheidung vom Verein.
Die unprofessionelle Unterwanderung erfolgte von anderer Seite. Da ist die Wahrnehmung von Ursache und Wirkung weiter südlich scheinbar etwas verschoben. Wenn die die Abqualifizierung als “Moralapostel” hilft, diese, deine Weltsicht aufrecht zu erhalten, dann bitte schön.
Und falls du mich mit “verbalen Ausfällen”: die Kraftausdrücke stammen eigentlich aus dem südlichen Lager und sind nur Zitate.
P.S. der FC Bayern hat mit dem aktuellen Deal nichts zu tun. Da trifft sich keine Schuld.
Sehr wohl aber mit dem Umgang miteinander innerhalb und außerhalb. So interpretiere ich das.
es war jetzt auch nicht alles braves Händchenhalten in der Zeit vor dem FCB. Aber die Qualität hat sich schon merklich geändert. -
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@agent_zero
auch wieder wahr -
Schluß nun mit der Trauerarbeit. Es gib auch keine neuen Argumente
hinsichtlich der verursachenden mehr oder weniger Bösewichte.Der König ist tot, es lebe der König !
Ich freue mich jetzt auf das Kraftpaket Lawrence und bin gespannt
ihn im Karnevalsspiel erstmals zu sehen. Zudem sehe ich den Rest
der Mannschaft mehr in der Verantwortung die PlayOffs zu erreichen
und hoffe auf mehr Eigeninitiative statt Warten auf die Wunderpässe. -
Wo weint Wiedlich? Ist doch gut, wenn einer nicht das Mainstream-Gesülze mitmacht, sondern erklärt, es war so und so. Wiedlich kritisiert auch nicht die Bayern, analysiert aber die Ligalage, und soll er da den FCB ignorieren?
Zum Geld: Dass die Ablösesumme das Entscheidende war, glaube ich nicht. In der FAZ (guter Artikel übrigens) stehen heute 200000 bis 300000 Euro. Der Verlust der Playoffs dürfte Bonn weit mehr kosten. Wie bekannt ist, verliert Bonn dann nicht nur Heimspieleinnahmen, sondern auch sechsstellige Prämien. Es ist also auch wirtschaftlich plausibel, wenn die Baskets sagen, für uns standen die Playoffs im Vordergrund. Sportliche Chancen sind also identisch mit wirtschaftlichen Überlegungen. Ist nichts Neues, aber macht die Causa Jordan aus Bonner Sicht plausibel.
Allgemein: Habe den Eindruck, dass hier viele Informationen sehr selektiv wahrnehmen. Was ins eigene Bild passt, wird begierig aufgesogen, was nicht, wird überlesen. Es kann durchaus sein, dass Jordan gar nicht der Kohle wegen nach Bamberg wechselt. Er selbst spricht von “Risiken”. Dagegen spricht, dass viele Menschen annehmen, “Geld regiert die Welt”, wird ja auch so sein, muss aber nicht für jeden Fall gelten.
Zu unserem “Karnevalsverein”: Wenn Bonn die Playoffs ohne Jordan schafft, hätten sie nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich alles richtig gemacht. Nichts für ungut: “Karnevalsvereine” sind übrigens keine Deppenvereine, sondern im Rheinland von cleveren Geschäftsleuten geführte “Geldmaschinen” . . . .
wo findet man den Artikel vom FAZ?
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Da ich derjenige bin der die Vokabel “Weinerlich” ins Spiel gebracht hat, hier eine Erläuterung:
Bonn agiert seit vielen Jahren höchst erfolgreich in der BBL, ist als professionelles Unternehmen in dieser Liga von Sportunternehmen etabliert. Kein mensch kann mir erzählen dass Bonn nicht seit jeher und auch in Zukunft alle ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzt um erfolgreich zu sein. Kaum taucht da Verein auf, die bessere Möglichkeiten haben ist die Welt schlecht? Oder schlechter als sie vorher war?
Ja, schöne Märchen, wen man dem Statment glaubt könnte man meinen, vor drei Jahren wurde noch alles mit Handschlag und dreimal über die Schulterspucken vereinbart…Was mir an dem Statement aufstösst ist der leise Unterton, der dem Spieler einen Gutteil der Verantwortung zuschiebt,während großzügig drüber hinweg geschwiegen wird das Bonn dem Spieler wohl nichts vergleichbares bieten WOLLTE und darüberhinaus eine Menge Geld kassiert hat. Eine bewusste Entscheidung von Bonn zu der man stehen sollte, ohne gleichzeitig von der Verrohung der Sitten zu raunen.
Subjektiv ist das freilich Mist für Bonn und die Fans – aber eben ein Aspekt des profisports der dazugehört.
Its just business!
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Wo weint Wiedlich? Ist doch gut, wenn einer nicht das Mainstream-Gesülze mitmacht, sondern erklärt, es war so und so. Wiedlich kritisiert auch nicht die Bayern, analysiert aber die Ligalage, und soll er da den FCB ignorieren?
Zum Geld: Dass die Ablösesumme das Entscheidende war, glaube ich nicht. In der FAZ (guter Artikel übrigens) stehen heute 200000 bis 300000 Euro. Der Verlust der Playoffs dürfte Bonn weit mehr kosten. Wie bekannt ist, verliert Bonn dann nicht nur Heimspieleinnahmen, sondern auch sechsstellige Prämien. Es ist also auch wirtschaftlich plausibel, wenn die Baskets sagen, für uns standen die Playoffs im Vordergrund. Sportliche Chancen sind also identisch mit wirtschaftlichen Überlegungen. Ist nichts Neues, aber macht die Causa Jordan aus Bonner Sicht plausibel.
Allgemein: Habe den Eindruck, dass hier viele Informationen sehr selektiv wahrnehmen. Was ins eigene Bild passt, wird begierig aufgesogen, was nicht, wird überlesen. Es kann durchaus sein, dass Jordan gar nicht der Kohle wegen nach Bamberg wechselt. Er selbst spricht von “Risiken”. Dagegen spricht, dass viele Menschen annehmen, “Geld regiert die Welt”, wird ja auch so sein, muss aber nicht für jeden Fall gelten.
Zu unserem “Karnevalsverein”: Wenn Bonn die Playoffs ohne Jordan schafft, hätten sie nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich alles richtig gemacht. Nichts für ungut: “Karnevalsvereine” sind übrigens keine Deppenvereine, sondern im Rheinland von cleveren Geschäftsleuten geführte “Geldmaschinen” . . . .
wo findet man den Artikel vom FAZ?
In der FAZ, S. 33
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@Rai:
Schluß nun mit der Trauerarbeit. Es gib auch keine neuen Argumente
hinsichtlich der verursachenden mehr oder weniger Bösewichte.Der König ist tot, es lebe der König !
Ich freue mich jetzt auf das Kraftpaket Lawrence und bin gespannt
ihn im Karnevalsspiel erstmals zu sehen. Zudem sehe ich den Rest
der Mannschaft mehr in der Verantwortung die PlayOffs zu erreichen
und hoffe auf mehr Eigeninitiative statt Warten auf die Wunderpässe.+1
Bin mal gespannt. Stats aus der Ukraine dürften kaum was aussagen, darüber ob er in der BBL zurecht kommt. Aufgemekrt habe ich direkt beim Gewicht: 100kg bei 1,84. Wenn ich mir die Oberarme auf dem Photo anschaue ist dürfte das Gewicht durch Muskelmasse zu Stande kommen. Ein Aufbauspieler, den nur weniger Center aus dem Weg schieben können ist tatsächlich mal was neues in Bonn.
Ich hoffe er schlägt ein und wir können Platz sechs halten, dann gehen wir auch Bamberg aus dem Weg, was diese Sasion für alle besser sein dürfte. Hängt wohl vor allem davon ab ob Veikalas so weiter macht wie in Vechta oder wie gegen Frankfurt. Der Mann ist mir zunehmend ein Rätsel.
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@Schaumberger
Es gab einen geltenden, bindenden Vertrag. Da ist es nicht Aufgabe der Bonner, diesen Vertrag für verbleibende drei Monate nachzubessern.Man hat Mittel und Wege genutzt, diesen Vertrag aufzuweichen. Ob diese Mittel und Wege legitim waren? Ich melde ich Zweifel an. Allein schon, dass zuerst King die Baskets mit einem fertigen Angebot konfrontiert, widerspricht zumindest den Regularien, wie wir sie im Fußball kennen.
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Das mit dem nichts verlgeichbares bieten wollen ist auch in Großschrift Quatsch. Nicht können ist richtig und zwischen Profesionalität und Anstand besteht ein Unterschied, der nicht darin besteht, dass das erste das zweite ausschließt.
Die Entscheidung wurde ja nur getroffen, weil keiner der Verantwortlichen Jordan zugetraut hat die Sasion ordentlich und engagiert in Bonn zu beenden. Das zu benennen und gleichzeitig auf die Rahmenbedingugen hinzuweisen unter denen zu dieser Situation gekommen ist für mich völlig in Ordnung und muss auch so gemacht werden. Das gehört auch zu professionellem Verhalten dazu.
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Ein zweiter Punkt ist für mich das Binnenverhältnis Fischer/Jordan. Ich hatte von Anfang an Fischers Äußerung im Hinterkopf, dass kein Spieler mehr als 25 Minuten spielen sollte, und da dachte ich von Anfang an: Nicht mit Jordan! Kann es sein, dass da die Sollbruchstelle liegt? Hatten wir einen Machtkampf Fischer/Jordan? Dann allerdings wünsche ich Jordan viel Spaß mit Fleming in Bamberg …
Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch das letzte Katastrophenviertel gegen Ludwigsburg, als das Team zwei Mal aus der Auszeit kam und Jordan völlige Grütze spielte. Was da gespielt wurde, hatte Fischer garantiert nicht aufgezeichnet.
Achtung, Vermutung!: vielleicht hat Jordan zu diesem Zeitpunkt mal aufgezeigt, zu was er fähig ist…… falls… duck und wech
genau so!
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Ein zweiter Punkt ist für mich das Binnenverhältnis Fischer/Jordan. Ich hatte von Anfang an Fischers Äußerung im Hinterkopf, dass kein Spieler mehr als 25 Minuten spielen sollte, und da dachte ich von Anfang an: Nicht mit Jordan! Kann es sein, dass da die Sollbruchstelle liegt? Hatten wir einen Machtkampf Fischer/Jordan? Dann allerdings wünsche ich Jordan viel Spaß mit Fleming in Bamberg …
Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch das letzte Katastrophenviertel gegen Ludwigsburg, als das Team zwei Mal aus der Auszeit kam und Jordan völlige Grütze spielte. Was da gespielt wurde, hatte Fischer garantiert nicht aufgezeichnet.
Achtung, Vermutung!: vielleicht hat Jordan zu diesem Zeitpunkt mal aufgezeigt, zu was er fähig ist…… falls… duck und wech
genau so!
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@Schaumberger
Es gab einen geltenden, bindenden Vertrag. Da ist es nicht Aufgabe der Bonner, diesen Vertrag für verbleibende drei Monate nachzubessern.Den Vertrag hat Bonn aufgelöst – ohne Rechtsstreit, ohne (lange) Verhandlungen. Bonn hat dafür seine Gründe und das Statement für die Fans lenkt in meinen Augen ein wenig zu sehr von diesen Gründen ab.
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@Schaumberger
Es gab einen geltenden, bindenden Vertrag. Da ist es nicht Aufgabe der Bonner, diesen Vertrag für verbleibende drei Monate nachzubessern.Den Vertrag hat Bonn aufgelöst – ohne Rechtsstreit, ohne (lange) Verhandlungen. Bonn hat dafür seine Gründe und das Statement für die Fans lenkt in meinen Augen ein wenig zu sehr von diesen Gründen ab.
ohne (lange) Verhandlungen ? aha,
wie waren denn nach deinem Verständnis die Gründe?
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Ist ja schön, dass das in Deinen Augen so ist. Frag mal beim Verein oder Leuten, die näher dran sind, nach.
Es widerspricht, wie oben geschrieben, der Logik. Die Baskets geben den besten Playmaker der Liga “freiwillig” ab? Klar. -
200.000-300.000 € Buyout.
Nettes Sümmchen das Bamberg da nach Bonn geschickt hat, dazu das gesparte Jordan Gehalt -> sehr gutes Geschäft für Bonn, wenn sie am Ende mit dem Neuen auch die Playoffs erreichen sollten.
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200.000-300.000 € Buyout.
Nettes Sümmchen das Bamberg da nach Bonn geschickt hat, dazu das gesparte Jordan Gehalt -> sehr gutes Geschäft für Bonn, wenn sie am Ende mit dem Neuen auch die Playoffs erreichen sollten.
man kann getrost davon ausgehen, dass alle in Bonn gerne auf das “Angebot” und das “nette Suümmchen” verzichtet hätten…… bis auf einen der Beteiligten natürlich…
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200.000-300.000 € Buyout.
Nettes Sümmchen das Bamberg da nach Bonn geschickt hat, dazu das gesparte Jordan Gehalt -> sehr gutes Geschäft für Bonn, wenn sie am Ende mit dem Neuen auch die Playoffs erreichen sollten.
man kann getrost davon ausgehen, dass alle in Bonn gerne auf das “Angebot” und das “nette Suümmchen” verzichtet hätten…… bis auf einen der Beteiligten natürlich…
Was macht Dich da so sicher? Etwa der offene Brief von WW?
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200.000-300.000 € Buyout.
Nettes Sümmchen das Bamberg da nach Bonn geschickt hat, dazu das gesparte Jordan Gehalt -> sehr gutes Geschäft für Bonn, wenn sie am Ende mit dem Neuen auch die Playoffs erreichen sollten.
Und wenn nicht?
Falls wir die Playoffs erreichen: Was sind 200.000 Euro in dieser Liga wert? Was wäre z. B. Platz 5 gegenüber Platz 8 wert?Es hätte ja auch noch einen anderen, den formal korrekten Weg gegeben, das scheint hier ignoriert zu werden: Bamberg macht Bonn ein Angebot, Bonn kann sich entscheiden. Punkt. Aber so ist es eben nicht gelaufen.
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wo stammt diese Summe her?
Ganz ehrlich… 250,0 TEU + weniger beim Restgehalt für das laufende Jahr = Risiko das Jordan im Grunde keine Lust mehr hat und sich “schont” . kaufe ich!
Aus der FAZ, siehe eine Seite zuvor
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Hat diese ganze Diskussion um Jordans Abgang vielleicht etwas mit dem Konflikt zu tun, einen Profiverein als sportliches Team mit Identifikationswert und gemeinsamen Werten und Zielen zumindest für eine Saison zu betrachten (ein Extrem; so ein wenig die Fanbrille) oder als beliebig zusammengestellte und wahr los austauschbare Söldnertruppe mit im Vordergrund stehenden Erfolgszielen (anderes Extrem; sagen wir mal die wirtschaftliche Perspektive) wahrzunehmen? Die Wahrheit liegt (lag?) im Profi-Basketball-Sport in Deutschland sicher irgendwo in der Mitte. Trotzdem bin ich, wie mir scheint mit einigen anderen in der JJ Diskussion, auch der Meinung, dass man innerhalb einer Liga und einer Saison nicht das Team wechseln muss/sollte.
Wer ist Schuld und wer ist der Böse? Ich finde den offenen Brief von Wolfgang Wiedlich sehr treffend. Die Bonner-Führung musste und hat reagiert. Geworben hat Bamberg und sich abwerben lassen hat Jared Jordan.
Soll man Jordan jetzt ausbuhen, wenn er nach Bonn kommt? Das ist nicht der Stil der Bonner Fans, wie ich sie bisher erlebt habe. Was Jordan in Bonn geleistet hat verdient Anerkennung, sein Abgang sicher nicht. Wir brauchen in Bonn keine Feindbillder, sondern wollen guten Sport sehen und Spaß haben.
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Bonn agiert seit vielen Jahren höchst erfolgreich in der BBL, ist als professionelles Unternehmen in dieser Liga von Sportunternehmen etabliert. Kein mensch kann mir erzählen dass Bonn nicht seit jeher und auch in Zukunft alle ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzt um erfolgreich zu sein. Kaum taucht da Verein auf, die bessere Möglichkeiten haben ist die Welt schlecht? Oder schlechter als sie vorher war?
Nur ein kleines Beispiel aus der letzten Saison, dass Erfolg bei den Baskets nicht über allem steht.
http://www.telekom-baskets-bonn.de/news/archiv/2013-04-26/baskets-entlassen-vaden-fristlos.html
Diese Routinekontrollen sind in der Liga übrigens Basketsexklusiv und werden natürlich auch selbst bezahlt. Es war also keine offizielle Dopingkontrolle.Und zu der Summe von 250 000€:
Das schreibt also die FAZ, die Quelle aus dem Brosethread sprach von 150000€ und hatte schon relativ früh den Wechsel verkündet. Von der FAZ hab ich jetzt noch nicht so viele Investigativjournalismus in Bezug auf Basketball gelesen. Muss also jeder für sich selbst schauen, welche Summe er glaubt. Aber nur weil FAZ drauf steht würde ich die nicht für Bare Münze nehmen. Vor allem da ja 200 000€ - 300 000€ genannt wird, was ja an sich schon eine sehr weite Spanne ist. -
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wo stammt diese Summe her?
Ganz ehrlich… 250,0 TEU + weniger beim Restgehalt für das laufende Jahr = Risiko das Jordan im Grunde keine Lust mehr hat und sich “schont” . kaufe ich!
na da sind mal wieder 100000 Pressegeld mit drauf ….
DER Insider Under_Armour
schrieb von 150000 Euro , ist zwar für mich immer noch zu viel , aber ich denke das ist realistischerUm den Thread hier zu entlasten biete ich gern nochmal den Link zu eine passenderen Thread an:
http://www.schoenen-dunk.de/forum_t84804_Spieler-abwerben-innerhalb-der-BBL-und-innerhalb-der-Saison.htmhier kann man dann noch Wochen weiter die "schwarzen Peter " hin und herschieben
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https://brosebaskets.tv/player/video/634-herzlich-willkommen-jared-jordan/
Was hat das Vorstellungsvideo eines neuen Bamberger Spielers mit dem Thread hier zu tun?
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@Stranger:
Ich empfinde den Brief als etwas scheinheilig, da hier suggeriert wird, die Verantwortung für den Vereinswechsel liege allein beim Spieler.
Mal ehrlich:Ein Profisortler (zumal einer der nicht in die Multimillionärsliga vorstösst) hat nur ein sehr kurzes Fenster, in dem er seine Karriere finanziell und bzgl. des leistungsniveaus vorantreiben kann. Jede Beschwerde darüber, dass ein Spieler das für ihn jeweils optimalste Angebot annimmt geht ins Leere, da es jedem zu jeder Zeit freisteht Angebote zu machen. Offenbar wurde Jordan keine gleichwertige Perspektive für den Verbleib geboten. Offenbar war das Angebot Bambergs (ABlöse) nicht so schlecht, dass man es nicht annehmen konnte. Da lässt sich nichts mehr hinzufügen. Lebbe geht weider.
Dass die Verein hier unterschiedliche Möglichkeiten haben ist Teil des Systems, da lässt sich schwerlich kritisieren wenn man selbst ein Teil davon ist.
Der Heyder sagt aber doch, er bekäme in Bberg nicht mehr Geld in dieser Saison - worin also liegt der dann der Vorteil für den Wechsel? Oder sagt de Heyder da etwa nicht ganz die Wahrheit??? Diese Argumentation halte ich für vollkommen gerechtfertigt wenn ein Spieler NACH einer Saison wechselt zu einem Verein der mehr bezahlt. Macht ein anderer Arbeitnehmer ja wohl auch. Aber mittendrin - und dann angeblich fürs gleiche Gehalt….???
Heyder ist Profi genug um bei einer solchen Aussage nicht vorsätzlich Unwahrheiten zu verbreiten, aber immer auch genügend Interpretationsspielraum lässt.
Etwas mehr Eindeutigkeit würde Heyders Aussage erhalten, wenn sie um die Worte “Im gleichen Zeitraum” ergänzt würde. Verdient Jordan also nun in Bamberg bis zum Saisonende nicht mehr als in Bonn im gleichen Zeitraum, oder verdient Jordan jetzt in Bamberg so viel wie in Bonn, allerdings in den verbleibenden Monaten?…vielleicht war das größere Lockmittel ja auch ein langfristiger Vertrag, oder sonstwas. Jedenfalls müssen die beiden (Jordan/King) schon sehr gut bei dem Wechsel wegkommen, wenn sie einen Monat so hartnäckig an der schlechten Stimmung gearbeitet haben…
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Das mit dem nichts verlgeichbares bieten wollen ist auch in Großschrift Quatsch. Nicht können ist richtig und zwischen Profesionalität und Anstand besteht ein Unterschied, der nicht darin besteht, dass das erste das zweite ausschließt.
Die Entscheidung wurde ja nur getroffen, weil keiner der Verantwortlichen Jordan zugetraut hat die Sasion ordentlich und engagiert in Bonn zu beenden. Das zu benennen und gleichzeitig auf die Rahmenbedingugen hinzuweisen unter denen zu dieser Situation gekommen ist für mich völlig in Ordnung und muss auch so gemacht werden. Das gehört auch zu professionellem Verhalten dazu.
Das “nicht können” will ich gern eglauben. Aber wie oft hat Bonn selbst anderen, mit weniger potenten Sponsoren ausgestatteten Vereinen Angebote gemacht, die diese nicht ablehnen “konnten”? Auf mich wirkt das ganze wie wenn sich ein Raubfisch über den nächstgrößeren beschwert, dabei aber vergisst was auf seinem Teller liegt.
Aber ja, ich finde es gut den Fans ein Erklärung zu geben. Nur fällt sie mir zu allgemein aus. Da wird vom Klima, dem FC Bayern, und der Motivation des Spieles gemunkelt. Alles richtig, lediglich die eigene Rolle wird nicht angesprochen und diese kommt mir zu kurz. Auf die Motivation des Spielers hat der Club ja schon ein wenig Einfluss, oder?
Vielleicht wäre es einfach ehrlicher gewesen zu sagen, Jordan hat durch seine Leistungen einen Marktwert erreicht, den Bonn nicht bieten kann?
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Das mit dem nichts verlgeichbares bieten wollen ist auch in Großschrift Quatsch. Nicht können ist richtig und zwischen Profesionalität und Anstand besteht ein Unterschied, der nicht darin besteht, dass das erste das zweite ausschließt.
Die Entscheidung wurde ja nur getroffen, weil keiner der Verantwortlichen Jordan zugetraut hat die Sasion ordentlich und engagiert in Bonn zu beenden. Das zu benennen und gleichzeitig auf die Rahmenbedingugen hinzuweisen unter denen zu dieser Situation gekommen ist für mich völlig in Ordnung und muss auch so gemacht werden. Das gehört auch zu professionellem Verhalten dazu.
Das “nicht können” will ich gern eglauben. Aber wie oft hat Bonn selbst anderen, mit weniger potenten Sponsoren ausgestatteten Vereinen Angebote gemacht, die diese nicht ablehnen “konnten”? Auf mich wirkt das ganze wie wenn sich ein Raubfisch über den nächstgrößeren beschwert, dabei aber vergisst was auf seinem Teller liegt.
Aber ja, ich finde es gut den Fans ein Erklärung zu geben. Nur fällt sie mir zu allgemein aus. Da wird vom Klima, dem FC Bayern, und der Motivation des Spieles gemunkelt. Alles richtig, lediglich die eigene Rolle wird nicht angesprochen und diese kommt mir zu kurz. Auf die Motivation des Spielers hat der Club ja schon ein wenig Einfluss, oder?
Vielleicht wäre es einfach ehrlicher gewesen zu sagen, Jordan hat durch seine Leistungen einen Marktwert erreicht, den Bonn nicht bieten kann?
Wahnsinn!
An Bamberger Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Was war den nochmal bei euch los, als der FCB an Gavel gegraben hat? Dem Fixstern der Brose Baskets?Und jetzt warte ich noch auf ein Beispiel eines ansatzweise unmoralischen Angebots in den letzten Jahren.
(und es geht nicht um Ausloten von Interessen bei Spielern, deren Vertrag bekanntermaßen ausläuft. Das ist ja nun etwas völlig anderes). -
Das “nicht können” will ich gern eglauben. Aber wie oft hat Bonn selbst anderen, mit weniger potenten Sponsoren ausgestatteten Vereinen Angebote gemacht, die diese nicht ablehnen “konnten”?
Da bin ich jetzt aber auf Beispiele gespannt.
Vielleicht wäre es einfach ehrlicher gewesen zu sagen, Jordan hat durch seine Leistungen einen Marktwert erreicht, den Bonn nicht bieten kann?
Das ist doch nun sogar schon kompletter Quatsch, auf welchen Baum kletterst Du denn grad? Er hat im Sommer in Bonn einen Vertrag unterzeichnet. Punkt. Was soll Bonn denn da noch anpassen?
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Das “nicht können” will ich gern eglauben. Aber wie oft hat Bonn selbst anderen, mit weniger potenten Sponsoren ausgestatteten Vereinen Angebote gemacht, die diese nicht ablehnen “konnten”?
Darum geht es doch gar nicht, dessen ist sich auch eigentlich jeder bewusst. In der laufenden Saison, von einem Ligakonkurrenten, einen so wichtigen Spieler - das hab ich bei den Baskets aber noch nicht erlebt, so weit ich mich erinnern kann. Außer ich habe da jetzt gerade einen großen gedanklichen Aussetzer…